Justage Tonabnehmer CEC BD-5200

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sandmann319
Inventar
#51 erstellt: 03. Nov 2015, 15:22
Hallo,
da ich ihn selber benutze und auch das 440ML, kein Problem
auf der Unterseite sind zwei Reihen von Dip_Schaltern
Schalter1 auf an, alle anderen aus.

Gruß Gerd
Albus
Inventar
#52 erstellt: 03. Nov 2015, 15:46
Tag,

die von Gerd vorgeschlagene Pro-Ject Phono Box S ist gut tauglich, hätte ich auch noch genannt.

Freundlich
Albus
bluez-driver
Ist häufiger hier
#53 erstellt: 03. Nov 2015, 15:50
Danke!!! Wird bestellt.

Andere Frage. Die O-Ringe der Motoraufhängung meines BD-5200 sind hinüber. Ich habe derzeit ein wenig zusammengeschnittenes Gummi als Übergang druntergeklemmt. Läuft gut aber so möchte ich das nicht lassen. Wo bekomme ich diese Gummirunge her?

Und wie reinige ich am besten die Riemenauflage am Plattenteller? An einer stelle klebt ein ganz kleiner "Pickel" dran. Wenn man genau ins Lager hört macht der Teller beim Drehen an dieser Stelle ein leises Geräusch.

LG
bluez-driver
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 03. Nov 2015, 17:18
Wuhduh
Gesperrt
#55 erstellt: 03. Nov 2015, 21:18
Wieso willste 24 Stück kaufen ? Weil Du in Deinem Leben noch 8 weitere CEC restaurieren willst ?

Ringe aussem Sanitärbereich stückweise oder Kleinstmengen reichen auch. Bauhöhe und Lochdulchmessel beachten !

Riemenlauffläche z. B. mit NevrDull gemäß Herstellerhinweis reinigen.

MfG,
Erik
sandmann319
Inventar
#56 erstellt: 03. Nov 2015, 21:24
@Erik

bei 4,91€ inkl. Lieferung, stellt sich die Frage nicht.
Irgendwo hinfahren und 4 Stück kaufen ist mit Sicherheit Teurer
und die Dinger kann man bestimmt auch anderweitig verwenden.

Gruß Gerd
Wuhduh
Gesperrt
#57 erstellt: 04. Nov 2015, 01:28
Nabend, Gerd !

Ach so, ja, ich vergesse zuweilen, daß es Unternehmer gibt, die unglaubliche Beschäftigungstherapie betreiben.

Für einen abgelegen wohnenden Kaufinteressenten ist so ein Angebot natürlich interessanter als Live-Shopping.

MfG,
Erik
sandmann319
Inventar
#58 erstellt: 04. Nov 2015, 01:32
Nabend Erik,

auch in Bärlin wird die Fahrt mit S-Bahn oder Bus zum Baumarkt teurer sein als dieses Angebot.

Gruß Gerd
bluez-driver
Ist häufiger hier
#59 erstellt: 05. Nov 2015, 14:44
Hallo Leute,

Vielen Dank für alles. Der BD-5200 schnurrt wieder wie ein Kätzchen.

- Motoraufhängung habe ich mit Gummiringen repariert.

- Motorkopf und Riemenauflage am Teller gereinigt.

- Filzmatte durch Korkmatte ersetzt.

- Lager und Motor geölt

- AT 440 Mla penibelst genau justiert

- durch höhenverstellbare Füsse perfekt in die Waagerechte gebracht.

- ProJect Phono Box S gekauft und auf 100 pF eingestellt


Das mit dem Preamp war ein toller Tip. Es klingt um Längen besser, aufgeräumter, kein zischeln mehr und mehr Output. Danke für den Tip.

Kurze Frage zur Auflagekraft. Das 440 Mla kann 1,0 bis 1,8 Gramm. Empfohlen wird 1,4g vom Hersteller. Ich lese aber überall, dass man an der Obergrenze fahren sollte, also 1,8 Gramm.

Was meint ihr?

LG


[Beitrag von bluez-driver am 05. Nov 2015, 14:45 bearbeitet]
Albus
Inventar
#60 erstellt: 05. Nov 2015, 14:58
Tag,

nein, bitte bleibe in dem Bereich der Auflagekraft von 14-16 mN maximal, wobei 16 mN nur im Falle merklicher Abtastfehler gesetzt werden sollten. Die hohe Nadelnachgiebigkeit zeigt sich eben auch in der AK.

Freundlich
Albus
bluez-driver
Ist häufiger hier
#61 erstellt: 05. Nov 2015, 15:07
Ok. Ich habe es jetzt seit 2-3 Jahren mit einer billigen Ortofon Waage justiert gehabt. Die war ungenau. Meine neue digitale Waage zeigte, dass es auf 1,6g lief. Habe es jetzt auf 1,42g eingestellt.

Lohnt es sich eigentlich klanglich den Dreher auf Cinch umzubauen? Ich nutze derzeit eine DIN auf Cinch Kupplung.

LG
xutl
Inventar
#62 erstellt: 05. Nov 2015, 15:32
Wenn es nicht brummt, ist alles OK!
Was soll das klanglich bringen?
Kabelwechsel wäre eine ev. Option (Stichwort Kapazität).

PS:
Schon mal darüber nachgedacht, ob es mit 1,40 oder 1,41 nicht noch besser klingt
oder 1,38
bluez-driver
Ist häufiger hier
#63 erstellt: 05. Nov 2015, 15:34
Oder vielleicht doch 1,39?

Das Kabel ist fest eingelötet.
xutl
Inventar
#64 erstellt: 05. Nov 2015, 15:37
a)
Wäre natürlich auch noch eine Option

b)
DU weißt, daß man(n) angelötete Kabel auch wieder ablöten kann
bluez-driver
Ist häufiger hier
#65 erstellt: 05. Nov 2015, 15:41
a) Es ist garnicht so leicht 1,4g genau zu treffen. Deshalb hatte ich 1,42g geschrieben. Das was die Waage zeigte. Ob +/- 0,01g Unterschied etwas bewirkt?! Sag du es mir, ich höre da nichts.

b) Na klar. Das war ja meine Frage. Ich wollte wissen, ob jemand weiss, wie gut die verlöteten Phonokabel der CECs sind und ob klanglich beim kuppeln auf Cinch etwas flöten geht. Brummen tut nichts. Nur ganz wenig wenn ich Volume auf Maximal drehe und die Nadel natürlich nicht auf der Platte liegt. Also quasi nix.
xutl
Inventar
#66 erstellt: 05. Nov 2015, 15:56
Wenn nichts brummt, ist doch alles OK!

Wenn DIR der Klang gefällt, ist auch der Rest OK
Und es ist schön zu lesen, daß Du die Korkmatte lieber siehst, als die aus Filz.
Hör auf zu grübeln und genieße Deine Musik.....

Den Unterschied im Klang, wenn Du von z.B. 1,2g auf 1,6g gehst, wirst Du eher nicht hören.
Je nach System, Nadel, Laufwerk, Arm hast Du jetzt einen höheren Verschleiß, der sich ev. nach etlichen zigmal-abspielen bemerkbar machen kann.

Gehst Du auf 0,8 (das andere Extrem) wird die Nadel wahrscheinlich springen, sprich die Rille verlassen.
DAS hört JEDER!

Hier ist auch der Verschleiß höher als bei zu viel Auflagekraft, da eine dynamische Komponente (Wiederaufsetzen der Nadel mit Schwung von oben) dazu kommt.

Alte Vinyl-Weisheit:
ZU VIEL Auflagekraft (in Maßen) ist nicht so schädlich, wie etwas zu wenig!
bluez-driver
Ist häufiger hier
#67 erstellt: 05. Nov 2015, 16:07
Ok. Ich dachte dass ein schlechtes Phonokabel ausser brummen noch andere klangliche Verschlechterungen verursachen kann. Die Korkmatte hatte den Grund, dass die originale CEC Gummimatte total versifft ist und die Filzmatte immer an den Scheiben kleben bleibt, Kork sieht auch schöner aus, btw.

Ich hatte zuerst vor mir einen neuen Dreher zu kaufen und mir diverse Modelle von ProJect, Rega und Music Hall bis 600 Euro angesehen. Auf welchem Niveau spielen die verglichen mit der CEC/440Mla Kombi? Nur aus Neugier.

Ich wollte dem CEC noch eine Chance geben. Deshalb die Tuning Massnahmen.

LG
Jazzy
Inventar
#68 erstellt: 05. Nov 2015, 21:59
Adapter sind IMHO immer schlechter als ein durchgehendes Kabel.Ich würde das Kabel gegen ein Niederkapazitives austauschen(kleiner 100pF/m) .
bluez-driver
Ist häufiger hier
#69 erstellt: 06. Nov 2015, 15:12
Ok danke. Ich denke ich belasse er erstmal beim Adapter. Mir ist leider gestern Abend etwas ganz anderes aufgefallen.

Es gibt leichte Probleme mit dem Gleichlauf. Ca. alle 2 Sekunden sieht man am Stroboskop die Kästchen kurz leicht in Richtung "zu langsam" wandern. Da kann man die Uhr nach stellen. Es ist bei langgezogenen Tönen auch hörbar. Bei 45rpm sind die Intervalle kürzer, deshalb habe ich Teller oder Lager in Verdacht und denke nicht dass es am Motor liegt.

Was ich bereits getan habe:

-Motor gescheit entkoppelt (läuft ruhig)
-Motorkopf gut gereinigt
-Riemenauflage am Teller gut gereinigt
-Motorkopf und Lager gut geölt
-Pitch und 33/45 Schalter mit Kontaktreiniger bearbeitet
-neuer Riemen

Any Ideas?

LG
Albus
Inventar
#70 erstellt: 06. Nov 2015, 17:30
Tag,

die Störung tritt also im Rhythmus auf die Umlaufgeschwindigkeit bezogen auf, alle 1,8 Sek. bei 33 1/3 UpM, 1,3 Sek. bei 45 UpM. Vermutung: DC Servo im gegebenen Zustand überfordert.

Also Frage: Hattest du im Zuge der Wiederinbetriebnahme auch den Motorpulley und die Tellerachse geölt - wie in der BDA auf Seite 16 mit Abbildung 16 dargestellt vorgesehen? Bitte ölen, danach erst die weiteren Bemerkungen zur Kenntnis nehmen, bitte.

Adapter - einen alten japanischen DIN/RCA-Adapter hatte ich einst (neugierig gewesen) durchgemessen: Wiederstand 0,04 Ohm, Kapazität 0,4 pF. Insoweit unbedenklich.

Aber, was das AT 440 MLa angeht, wegen der Optimalität unter der Herstellerempfehlung von 100-200 pF bei 100 pF, die schon der Phono-Vorverstärker präsentiert - empfiehlt sich, die vom alten CEC-Audiokabel mitgeschleppte höchstwahrscheinlich nicht geringe Kapazität zu tauschen gegen eine Erneuerung des Audiokabels. Erneuerung durch ein Koaxialkabel mit maximal 50 pF/m, dazu ein solides Paar RCA-Stecker. Dann ist auch der Adapter aus dem Spiel. - Muss das sein, praktisch gesehen? Nein, nein, Optimum muss nicht sein.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 06. Nov 2015, 17:42 bearbeitet]
bluez-driver
Ist häufiger hier
#71 erstellt: 06. Nov 2015, 17:45
Yes, ich habe geölt wie beschrieben.

Wenn ich den Teller ohne Riemen von Hand andrehe, läuft er ewig durch.

Ja es sind bei 33 immer so 1,8 bis 2 Sek.
akem
Inventar
#72 erstellt: 06. Nov 2015, 19:24
Prüfe mal, ob der Teller irgendwo schleift. Du kannst den Teller bei abgesenktem Tonarm mal ohne Riemen in Drehung versetzen und dann hören, ob der Bremseffekt auch dann auftritt.
Außerdem kannst Du (wenn der Dreher lange gestanden hat) den Riemen mal anschaun, ob der noch wirklich elastisch ist oder ob er durch lange Standzeit eine "Delle" hat. Und natürlich den Riemen und alle Laufflächen mal mit reinem Alkohol reinigen.

Gruß
Andreas
Albus
Inventar
#73 erstellt: 06. Nov 2015, 19:35
Tag,

sitzt der Teller korrekt auf der Achse? Oder taumelt der Teller auf und ab? Soweit der etwa mechanische Anteil. Der elektronische Anteil der Steuerung muss für mich offen bleiben...

Freundlich
Albus
bluez-driver
Ist häufiger hier
#74 erstellt: 06. Nov 2015, 19:45
Schleifen tut nichts und er läuft auch absolut rund. Ich kann es mir (noch) nicht erklären. Werde später noch einmal alles prüfen und diverse Schritte wiederholen. Das Restaurieren soll für mich jetzt auch nicht in endlose Bastelarbeit enden. Ich habe eine recht große, sehr gepflegte Vinylsammlung und möchte mich wieder mehr der Musik widmen.

Angenommen, ich bekomme das Problem nicht in den Griff und "muss" mir einen anderen Dreher zulegen. Welcher aktuelle Dreher läuft auf dem Niveau meines CEC und würde sich mit meinem 440 Mla und der PhonoBox S gut machen? Mal so für den Hinterkopf. ;-)
bluez-driver
Ist häufiger hier
#75 erstellt: 07. Nov 2015, 05:36
So. Ich habe alle Wartungsschritte wiederholt. Keine Besserung.

Inwieweit zeigen sich denn die "normalen" Gleichlaufschwankungen am Stroboskop?

Meine Kästchen bewegen sich alle zwei Sekunden so nen halben Zentimenter nach links. Ganz weich. Nicht plötzlich (wie beim Teller abbremsen)

LG
bluez-driver
Ist häufiger hier
#76 erstellt: 07. Nov 2015, 06:29
Ich habe gerade etwas interessantes festgestellt.

Ohne Matte und Platte: keine Gleichlaufschwankungen

Mit Matte ohne Platte: geringe Schwankungen.

Mit Matte und Platte: die beschriebenen Schwankungen

Mit Matte und 180g Platte: starke Gleichlaufschwankungen und leichtes Schleifgeräusch obwohl der Teller definitiv nirgends aufliegt!!!

Könnte es sein, dass die Tellerachse / Lager defekt ist?

Kann ich da selbst etwas reparieren?!

LG
Albus
Inventar
#77 erstellt: 07. Nov 2015, 11:09
Guten Morgen,

gut beobachtet. - Danach ist entweder an der Tellerachse, am Schaft der Achse oder am Lagerboden ein Fehler gegeben, welcher von der DC Servoregelung nicht mehr korrigiert werden kann.
Die Tellerachse und den Schaft könnte man ansehen - säubern, wenn denn nur ein Schmutzpartikel die Störung bewirkt. Den Lagerboden - oder die Spitze der Tellerachse - zu retten, d.i. säubern, tauschen, ausbessern? Ich weiß es nicht.

Manchmal ist der Lebenszyklus eines Dreißig- oder Vierzigjahr-Produktes abgelaufen.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 07. Nov 2015, 11:10 bearbeitet]
bluez-driver
Ist häufiger hier
#78 erstellt: 07. Nov 2015, 11:16
Bevor ich mich noch weiter ärgere mache ich mir gerade eher Gedanken um einen neuen Dreher. Selbst wenn ich das jetzt irgendwie geflickt bekomme. Wie lange hält es? Nene. Ich werde das Gerät genau einmal öffnen und gucke was ich hinbekomme. Weiteres Geld stecke ich dann doch lieber in einen neuen.

Albus, irgendeinen Tip für einen fabrikneuen Dreher, der mindestens auf dem Niveau meines CECs spielt und sich mit dem 440Mla und der PhonoBox S gut verträgt?

LG


[Beitrag von bluez-driver am 07. Nov 2015, 11:23 bearbeitet]
Albus
Inventar
#79 erstellt: 07. Nov 2015, 12:11
Tag,

das ist eine knifflige Sache, ein vergleichsweise konkurrenzfähiger neuer Plattenspieler, optimal verträglich mit AT 440 MLa und Pro-Ject Phono Box S. Wobei die zuletzt genannten Teile nicht problematisch sind, vielmehr zuletzt sicherlich Teil der Lösung.
Aber, der Plattenspieler und das Geld und das Gefallen eines Produktes... (Design, Funktionsumfang)?
Weil, man kann nicht mehr problemlösend sagen: Technics SL1210M5G, absolut Solid State, dazu Kapazität aus Tonarmkabel plus Technics High-Fidelity Audio Cord von 70 pF (siebzig Pikofarad).
So die Rückfrage: Design (technisch, Wohnzimmermoderne, einfach ein Plattenspieler?), Funktionsumfang (manuell, halbautomatisch, vollautomatisch?).

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 07. Nov 2015, 12:14 bearbeitet]
bluez-driver
Ist häufiger hier
#80 erstellt: 07. Nov 2015, 12:21
http://www.thomann.d...dMPAHW5wexoCIb3w_wcB

Müsste ich wirklich so viel Geld ausgeben um auf dem Niveau des alten CECs zu stehen? Ist der BD-5200 wirklich so gut? Oder ist das der verkehrte Technics?

LG
bluez-driver
Ist häufiger hier
#81 erstellt: 07. Nov 2015, 12:23
Wichtig ist erstmal der Klang und die Verträglichkeit mit meinem 440er (welches ich gerne weiter nutzen würde).

Es soll ein Wohnzimmerspieler sein.

Es darf auch gerne manuell sein. Ich mache mir nichts aus Vollautomatik.

Ich bin für diverse Designs offen.
Albus
Inventar
#82 erstellt: 07. Nov 2015, 12:28

bluez-driver (Beitrag #80) schrieb:
http://www.thomann.d...dMPAHW5wexoCIb3w_wcB

Müsste ich wirklich so viel Geld ausgeben um auf dem Niveau des alten CECs zu stehen? Ist der BD-5200 wirklich so gut? Oder ist das der verkehrte Technics?

LG


Tag,

Luc, bloß nicht, nein - der Normalpreis für das Produkt und seine Produktvarianten lautete vor Technics-Produktionsstopp von vor geraumer Zeit € 899 (sog. Straßenpreis geringfügig darunter). Es gab auf der Gerätebasis beruhende Produktvarianten in der Preisspanne von € 699 - 1299.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 07. Nov 2015, 12:29 bearbeitet]
bluez-driver
Ist häufiger hier
#83 erstellt: 07. Nov 2015, 13:30
Wäre dieser hier auf dem Niveau (klanglich) des BD-5200, wenn ich mein AT440Mla dort einbaue? Passt das mit dem System und dem Pre gut zusammen?

http://www.amazon.de...eywords=pro+ject+rpm


LG
Albus
Inventar
#84 erstellt: 07. Nov 2015, 13:44
Tag,

und Pech, wie man's will, zu der Kombination habe ich dort mich schon geäußert, leider: http://www.hifi-foru...m_id=26&thread=20567
Nachzutragen bleibt zum ver-konstruierten Arm, dass das Tonkopfstück zu dünn und zu wenig stabil geraten ist.

Freundlich
Albus
bluez-driver
Ist häufiger hier
#85 erstellt: 07. Nov 2015, 14:03
Ok.. Wie sieht es denn mit Rega oder Music Hall aus? Gibt es da etwas gutes auf BD-5200 Niveau unter 800 Euro, was mit dem 440er und dem Pre gut harmoniert? Ich kenne mich leider mit den neuen Drehern nicht gut aus und kann nicht sagen, was da derzeit angesagt ist.

Danke und LG
sandmann319
Inventar
#86 erstellt: 07. Nov 2015, 14:52
Schau dich einmal hier um
Link
das macht mehr Sinn
Albus
Inventar
#87 erstellt: 07. Nov 2015, 14:59
Tag,

Pro-Ject, ein 2Xperience Classic käme in Betracht, ohne Tonabnehmer hier angeboten: http://shop.akustik-...sic-piano?sPartner=1

Ein passendes Koaxialkabel kann hinten gesteckt werden, die Kapazitätsfrage ist damit erledigt, die Tonarmgeometrie ist in Ordnung. Die Massenverhältnisse im Aufbau der Schichtungen von Isolation / Absorption / Rotation sind plausibel.

Ein Rega RP3 ist dagegen "etwas windig" und zu teuer.

Freundlich
Albus
bluez-driver
Ist häufiger hier
#88 erstellt: 07. Nov 2015, 15:06
Ich danke euch. Der ProJect gefällt mir auch optisch sehr gut. Preis ist voll okay.

Der Dual auf der anderen Website gefällt mir auch sehr gut.

Welchen würdet ihr vorziehen?

Den 2Xperience oder den hier? http://www.analogrevival.de/plattenspieler/201-500/ (der erste oben)

lg
akem
Inventar
#89 erstellt: 07. Nov 2015, 15:33
Schau Dir doch bei analogrevival mal den Thorens TD160 S mkIV und den Rotel RP 850 mal genauer an. Die würde ich beide dem Project und dem Dual eindeutig vorziehen...

Gruß
Andreas
bluez-driver
Ist häufiger hier
#90 erstellt: 07. Nov 2015, 15:52
Ich glaube der TD 160 wäre da mit dem 440er und dem Pre oder auch generell die bessre Wahl oder?!

Was meint ihr? Ich schwanke gerade zwischen TD160 und dem Pro Ject.

Was mich mehr zu dem ProJect hinzieht ist die Sache mit der Garantie, Ich habe ein wenig Bammel, dass die älteren Dreher vielleicht nach 1-2 Jahren wieder extremst wartungsbedürftig werden könnten. Oder unbedenklich?


[Beitrag von bluez-driver am 07. Nov 2015, 15:54 bearbeitet]
akem
Inventar
#91 erstellt: 07. Nov 2015, 16:45
Ich hatte neulich einen TD160 hier. Da ist kaum was dran oder drin, was kaputt gehen könnte und was man nicht mit rudimentären Kenntnissen wieder hinkriegen kann. Technisch gesehen ist der Project auch nicht simpler.
Dazu kommt, daß Du beim Project einen Tonabnehmer umsonst mitkaufst...

Gruß
Andreas
bluez-driver
Ist häufiger hier
#92 erstellt: 07. Nov 2015, 16:50
Den ProJect gibt es auch ohne System.

Ist der preis für den TD160 ok?

http://www.analogrevival.de/plattenspieler/201-500/
Albus
Inventar
#93 erstellt: 07. Nov 2015, 17:16
Tag,

um in der gewünschten Verwendungssituation (AT 440 MLa, 100-200 pF; Phono Box S mit 100 pF ist gesetzt) zu bleiben: und wie steht es um die vom Thorens (Arm und Audiokabel) mitgebrachte Kapazität? Antwort (eben gefunden, Quelle Thorens-Info): 100 pF für den Arm TP 16 Mk IV. Andere Unterlage, selbe Quelle: 150 pF für den 160 S Mk IV. Link: http://www.thorens-info.de/td166ii160Siv2.jpg Seufz.

Der Pro-Ject ist darin, Kapazität aus Arm plus Audiokabel, frei gestaltbar (freie RCA/Cinch-Buchsen für ein passend gewähltes Audiokabel).

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 07. Nov 2015, 18:15 bearbeitet]
akem
Inventar
#94 erstellt: 07. Nov 2015, 17:30

bluez-driver (Beitrag #92) schrieb:
Den ProJect gibt es auch ohne System.

Ist der preis für den TD160 ok?

http://www.analogrevival.de/plattenspieler/201-500/


Auf der Seite 0-200€ ist gleich als erstes ein Thorens TD166. Der ist deutlich günstiger und auch nicht viel andere...

Gruß
Andreas
Albus
Inventar
#95 erstellt: 07. Nov 2015, 17:42
Tag,

hier wiederhole ich meine Frage nach der Passung in der Verwendungssituation (ja, Tonabnehmer mit 100-200 pF, Phono Pre mit günstigen 100 pF, d.h. Rest für den Plattenspieler max. 100 pF, das Optimum des Tonabnehmers liegt aber unter 200 pF) - und beantworte die Nachfrage mit Blick auf das lange labberige rote Ersatzkabel am TD 166 selbst: Die Kapazität dieses Kabels ist sehr viel zu hoch (ich kenne das Kabel), hatte es einst selbst durchgemessen (finde den Notizzettel jetzt gerade nicht).

Insoweit rate ich ab.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 07. Nov 2015, 17:43 bearbeitet]
bluez-driver
Ist häufiger hier
#96 erstellt: 07. Nov 2015, 18:09
Ich denke, es wird der Project werden.

Kurze Frage zum TA Einbau. Als ich mein AT440 in meinen CEC eingebaut habe musste ich einmal wieder umbauen, weil ich den linken und rechten Kanal verwechselt hatte und am CEC nichts farblich kodiert gewesen ist. Das AT440mLa und die beigelegten Kabel waren farblich kodiert. Ist die Zuordnung immer gleich oder weiss jemand auf der Project dort auch farblich kodiert ist? Ich würde es gerne direkt korrekt anschliessen.

LG
Albus
Inventar
#97 erstellt: 07. Nov 2015, 18:18
Tag,

Pro-Ject: die Kabel sind farbig ummantelt, es ist kein Problem der Zuordnung zu erwarten. Hier steht die Bedienungsanleitung zur Verfügung, auch für das Modell 2Xperience Classic: http://www.pro-ject-...at=xperience&lang=de

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 07. Nov 2015, 18:22 bearbeitet]
akem
Inventar
#98 erstellt: 07. Nov 2015, 18:29
Die Farbcodierung ist meines Wissens nach genormt. Ich hab zumindest noch keine Ausnahmen von der Regel gesehen.

Gruß
Andreas
bluez-driver
Ist häufiger hier
#99 erstellt: 08. Nov 2015, 14:31
Ich habe das Gerät gestern noch einmal komplett gewartet und das Swingchassis beim Ölen auf und ab bewegt. Jetzt läuft er erstmal wieder total stabil und ruhig. Möglicherweise habe ich den "Schmand" im Lager erwischt und beseitigt. Ich guck mal wie lange das gut geht. Beim nächsten Problem wird der ProJect umgehend bestellt. Ich danke euch für alle Tips, Kaufberatung und Co.!!! Klasse!!!
bluez-driver
Ist häufiger hier
#100 erstellt: 11. Nov 2015, 19:09
Hallo Leute.

Der Dreher läuft noch immer soweit ganz gut. Ich habe mal ein kurzes Video vom Stroboskop gemacht.

Ist der Gleichlauf so ok oder ist das schon über der Toleranz? (Oberer Ring, ggf mit der Hand die unteren Abdecken, sonst irritiert es).

https://www.dropbox....8%2010%2025.mov?dl=0


Danke euch!

LG
Maxx8711
Schaut ab und zu mal vorbei
#101 erstellt: 14. Mrz 2021, 11:18

Albus (Beitrag #2) schrieb:

Die Schablone lege doch bitte zur Seite, die Schema-Vorgaben (66/120.9 mm) passen nicht zum Tonarm des CEC.

Vielmehr schlage ich vor, die originale Tonarmgeometrie einzurichten, und zwar wie folgt:
Der Abstand zwischen dem Abtastdiamanten und der hinteren Headshellkante einschließlich Zwischengummidämpfer soll 50 mm betragen.

Dann ist die originale Geometrie realisiert, und dies mit den Nullpunkten 56,9 mm innen und 109,4 mm außen (es ergeben sich so die spezifizierten Werte von -1°30' und 3°27' (Innengrenze des Abspielradius 60.325 mm).


Hallo zusammen,
Ich besitze einen sehr gut erhaltenen CEC-BD-5200,
und beschäftige mich in den letzten Wochen mit dessen Justage.
Durch eure fachkundigen Beiträge konnte ich den TA super einstellen,
schonmal herzlichen Dank.

Nun zu meiner Frage:
Albus empfiehlt - statt einer Schablone - die originale Tonarmgeometrie einzurichten:
Du gibst als Maß den Abstand 50mm zwischen Nadel und Headshellkante an.
Wie kommst du auf diese 50mm? Durch Berechnung oder Messen?

Auch die Angaben zu den Nullpunkten 56,9 mm innen und 109,4 mm außen, sowie Innengrenze des Abspielradius 60.325 mm, würden mich sehr interessieren. Wie kommt man drauf?

Der BA konnte ich folgende Werte entnehmen:
Überhang 15mm /// eff. Tonarmlänge 215mm /// Spurfehlwinkel -1°30' und 3°27' (65?)

Ich würde mich riesig über eine Antwort und etwas Erleuchtung freuen!
Beste Grüße, Max
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