Phonovorstufe Eingangsimpedanz senken

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Feebe
Stammgast
#1 erstellt: 13. Nov 2015, 09:18
Moin zusammen

Ich würde gerne versuchsweise die Eingangsimpedanz meines VV senken und muss dafür doch einen Widerstand parallel zum Kabel schalten?! Will nicht im Gerät herumlöten. Ist ja eh ersteinmal nur versuchsweise. Der Widerstand kommt dann zwischen Abschirmung und Signalleitung jeder Chinchzuführung des VV. Ist das richtig so? Bin mir nicht ganz sicher.

Über eine Antwort wäre ich sehr dankbar.
Besten Gruß und einen guten Start in den Tag, Andreas
Hörbert
Inventar
#2 erstellt: 13. Nov 2015, 09:26
Hallo!

Ja so funzt es, aber beachte:

(R1xR2)/(R1+R2)=

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 13. Nov 2015, 11:27 bearbeitet]
Feebe
Stammgast
#3 erstellt: 13. Nov 2015, 10:14
Habe am Aikido 1+ 47kOhm eingestellt und schalte 110kOhm dazu. Macht die gewünschten 30kOhm. Wenn ich da nicht falsch liegen.

Danke dir. Auf dich ist doch immer Verlass...!
Hörbert
Inventar
#4 erstellt: 13. Nov 2015, 11:38
Hallo!

Korrekt liegst du bei ca. 31,7 K-Ohm, näher heran an deine Wunschimpendanz von 30 K-Ohm kämst du mit einem 82 K-Ohm Widerstand aus der E-12 Reihe.

Das ist ganz einfach zu rechnen, du miußt bloß die Formel umstellen und dann den am nächsten kommende Widerstand der E-12 Reihe (überall für einige Cent erhältlich) nehmen Mit 82 Ohm wärst du bei ca 29,8 K-Ohm.

MFG Günther
Feebe
Stammgast
#5 erstellt: 13. Nov 2015, 12:10
Haste Recht. Die 110 kO hatten sie aber in der E-Werkstatt schon da. Werde es heut Abend mal testen. Kann die Widerstände bei meinem Laufwerk einfach einstecken. Vielleicht bringt es mich ja weiter.
Mit der Kapazität könnte ich doch ebenso vorgehen? Also wenn ich da auch noch dran schrauben wollen würde.
Hörbert
Inventar
#6 erstellt: 13. Nov 2015, 12:36
Hallo!


.......Mit der Kapazität könnte ich doch ebenso vorgehen?.........


Im Prinzip schon, aber du kannst sie halt nur erhöhen da sich paralell geschaltete Kapazitäten addieren, also gerade umgedreht wie bei ohmschen Widerständen.

Wenn du also die Kapazität senken oder die Impendanz erhöhen willst bleibt dir nichts übrig als ein Eingriff im Gerät selbst.

Falls du noch Garantie respektive Gewährleistung hast solltest du dich vielleicht gedulden.

Alternativ dazu wäre der Selbstbau eines Entzerrers, -das ist kein Hexenwerk und sollte mit einem doppel OP respektive zwei einzel OP´s einer handvoll Widerständen und Kondensatoren zu bewältigen sein und könnte gleich mit einem Paar paralell geschalteten Buchsen aussgestattet werden. Dann kannst du dir aus günstigen Cinchsteckern Anpassmodule bauen die du nach gusto mit Widerständen und Kondensatoren bestücken kannst.

Selbstbauprojekte gibt es auf dem Netz wie Sand am Meer:

https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=Phono-Entzerrer+Diy

Ist dir das zu aufwendig kannst du alternativ dazu dir ja einen gebrrauchten kleinen Entzerrer via Ebay zulegen, ihn aus dem Kleidchen (Gehäuse) schälen und ihn mit den Anpassbuchsen und einem gut geregelten internen Netzteil zusammen in eine größere Kiste stecken. Die Schaltungen solcher kleinstentzerrer sind in aller Regel nicht mal schlecht nur fehlt ihnen halt Anpassmöglichkeiten, Outputregelung (hier wäre ein kleiner zusätzlicher Aufholverstärker mit Regelmöglichkeit nicht das dümmste) und ein Overkill-Netzteil ( bloße Spielerei, -ich weiß-, aber irgendwo muß man sich ja austoben wenn die eigentliche Schaltung schon vorliegt .)

MFG Günther
Feebe
Stammgast
#7 erstellt: 13. Nov 2015, 20:16
Servus

Danke für die Antworten. Das mit der Kapazität weiß ich. Also das ich sie nur erhöhen kann. Ich peile einen bestimmten Wert an, bei dem das 2M Bronze nahezu linear arbeiten soll. 5pF im VV sind etwas zu wenig und der nächste Wert meines Aikido wäre in der Summe wieder drüber. Aber ich teste ersteinmal die neue Impedanz. Das soll laut Frequenzganganalyse schon einen guten Schritt nach vorne machen in Sachen Linearität. Ob ich das dann noch wahrnehme (bewusst oder unbewusst, sofort oder erst beim Langzeithören) sei mal dahingestellt. Es ist ja auch nicht so, dass ich mit dem momentanen Matching unzufrieden bin, aber ein Versuch kostet mich nix außer zwei Minuten Arbeit.

Der Bau eines VV-Kits geht mir auch schon länger durch den Kopf. Aber dann mit Akkubetrieb. Denn ich habe keine Steckdosen mehr frei. Und noch mehr Steckerleiste in Steckerleiste in Steckerleiste ließe mich nicht mehr ruhig Musik hören. Drei Steckdosen für ein Wohnzimmer bei dem Hobby ist viel zu wenig und unglaublich nervig....

Gruß, Andreas
Hörbert
Inventar
#8 erstellt: 14. Nov 2015, 02:42
Hallo!

Ganz wichtig, die 5 Pikofarad sind nicht die Eingangkapazität deines Aikidos sondern der geringste zuschaltbare Betrag, die Schaltung selbst hat eine Grundkapazität die du ausmessen mußt. Diese liegt irgendwo zwischen ca. 30- bis ca. 200-Pikofarad und wird zuden noch bei beiden Kanälen Unterschiedlich sein. Wenn du hier überhaupt eine Auskunft vom Hersteller bekommst dann wird er dir nur die gemittelte Kapazität angeben können da er sicher die Geräte nicht einzel durchmißt und dann die Kapazitäten inviduell anpasst, -es ist also besser du mißt sie selbst aus, hier gibt es zuweilen derbe Schwankungen da man die Werte der verwendeten Halbleiter in der Produktion auch heute nicht so genau bestimmen kann wie man gerne möchte sondern immer mit einer gewissen Spanne leben muß. Deswegen nimmt man ja auch gerne Halbleiter aus der gleichen Produktionsserie möglichst mit aufeinanderfolgenden Nummern. Nur bietet nicht jeder Bauteil-Großhändler diesen Matching-Service der selbstverständlich etwas teuerer ist an und nicht jeder Hersteller nimmt ihn wahr.


.....Der Bau eines VV-Kits geht mir auch schon länger durch den Kopf. Aber dann mit Akkubetrieb. Denn ich habe keine Steckdosen mehr frei........


Das ist für mich das erste mal das mir jemand einen nachvollziebares und unschlagbares Argument für Akkubetrieb nennt.

Es stimmt natürlich, es gibt immer zu wenig Steckdosen und die Verstärker haben alle viel zu wenig Eingänge da es in der Regel immer mindestens ein Quellgerät mehr gibt. -Das muß ein bisher noch unendecktes Naturgesetz sein-.

MFG Günther
Feebe
Stammgast
#9 erstellt: 14. Nov 2015, 17:53
Moin
Bist du dir da sicher? Ich habe irgendwie im Kopf, dass das beim Aikido anders ist. Zumindest dachte ich das damals vor dem Kauf iwo gelesen zu haben. Ich kann mich aber auch sehr gut täuschen. Habe quasi kein zuverlässiges Elektronikwissen. Vielleicht nehme ich den Aikido mal mit zur Arbeit und lasse dort die Kapazitäten ausmessen. Wäre so oder so keine schlechte Maßnahme.

Besten Gruß, Andreas aka der Elektronoob
Hörbert
Inventar
#10 erstellt: 14. Nov 2015, 18:19
Hallo!

J a, ich bin mir sicher, das ist bei allen Schaltungen so, normalerweise spielen ja die paar Pikofarad gar keine Rolle aber bei Magnetsystemen leider schon.

Eine Schaltung ganz ohne Eingangakapazität ist leider nicht Realisierbar und Werte unterhalb von ca. 40 Pikofarad sind kaum zu realisieren.



......Vielleicht nehme ich den Aikido mal mit zur Arbeit und lasse dort die Kapazitäten ausmessen........


Gute Idee dann hast du die realisierbaren Mindestwerte danach weißt du ziemlich genau wo der echte realisierbare Mindestwert liegt. Es ist dir dann z.B. auch möglich beide Kanäle durch unterschiedliche Zusatzkondensatoren auf möglichst gleiche Werte zu bringen, Allerdings brauchst du auch hier eine möglichst genaue Meßmöglichkeit da diese kleinen Kapazitäten schon von Hause aus große Toleranzen mitbringen.

MFG Günther
Feebe
Stammgast
#11 erstellt: 14. Nov 2015, 18:33
Hm. Wenn ich mir den Wert 5pF anschaue, werde ich selber stutzig. Es erscheint mir auch iwie unmöglich eine Schaltung mit diesem Wert zu erreichen. Wahrscheinlich reichen schon 2 parallele Leiterbahnen mit der Länge weniger cm auf einer Platine. Habe deswegen grade Herr Otto eine Mail diesbezüglich geschrieben. Vielleicht antwortet er heute noch.
Ich glaube es wird Zeit, mich mal näher mit dem Thema zu beschäftigen! Grundsätzlich interessiert es mich ja schon sehr. Aber wie das halt so ist mit dem Erschließen neuer Themengebieten...

Andere Frage. Kennst du einen passablen Phonopre mit Akku aus dem DIY Bereich, den man empfehlen kann? Schaltungstechnisch hab ich eh keine Ahnung und von den Werten her kann ich ja nur Vergleiche zum Aikido anstellen. Wobei da die Messlatte wohl schon recht hoch liegt für einen DIY Bausatz im nicht Highendpreissegment. Ach ja. Löten kann ich gut. Wenigstens das.....
Hörbert
Inventar
#12 erstellt: 15. Nov 2015, 10:07
Hallo!

Na ja. salopp gesagt kannst du eigentlich ( fast) jeder Entzerrer auf Akkubetrieb umstellen, -es hängt im Grunde immer nur an der Menge der verfügbaren Akkus und wie die diese Zusammenschaltest.

Leider sind an sich sehr gute Schaltungen wie das alte "Supra" das Elektor einst veröffentlichte auf grund ihrer hohen Eingangskapazität für Magnetsysteme nur bedingt geeignet.

Aber eigentlich sollte alles was eine Betriebsspannung bis 12-15 Volt (+/-) hat mit etwas Basteln geeignet sein.

Ich würde halt heutzutage von den ganzen älteren diskret aufgebauten Schaltungen Abstand nehmen und mir auf dem Netz eine der Lösungen mit einem Doppel- respektive mit zwei Op´s raussuchen die relativ wenig Strom verbrauchen.

Wie du den Akkupack schlußendlich aufbaust sollte dann eigentlich von der gewählten Schaltung abhängen.

Bei den aktuellen DiY-Projekten habe ich keinen Überblick mehr da ich schon zu lange aus der "Szene" draussen bin, -ich beschäftige mich aktuell mehr oder weniger nur noch mit der Restauration alten Geräte.

MFG Günther
Feebe
Stammgast
#13 erstellt: 15. Nov 2015, 13:09
Moin
Danke Günther für deine Hilfe. Habe die Widerstände gestern eingebaut. Aber wie ich mir schon dachte. Eine sofortige Änderung ist nicht wahrnehmbar. Ich lasse sie mal dran und werde iwann mal wenn ich mich an einem Tag gut eingehört habe wieder herausnehmen. Geht innerhalb von 30 Sekunden. Vielleicht bemerke ich dann etwas.

Besten Gruß, Andreas


[Beitrag von Feebe am 15. Nov 2015, 13:09 bearbeitet]
volvo740tius
Inventar
#14 erstellt: 17. Nov 2015, 11:23
Hallo,


Feebe (Beitrag #11) schrieb:
Habe deswegen grade Herr Otto eine Mail diesbezüglich geschrieben. Vielleicht antwortet er heute noch.


das würde mich auch interessieren, falls es eine Antwort von Herrn Otto gibt, fände ich eine Rückmeldung von Dir klasse.

Gruß Thomas
Feebe
Stammgast
#15 erstellt: 17. Nov 2015, 11:43
Leider nein. Keine Antwort. Was mich aber sehr wundert und auch keinesfalls als Beispiel für Herrn Ottos Service genommen werden darf!

Also im Datenblatt steht 47pF. Aber da wundern mich die zuschaltbaren 5pf. Das wäre dann in meinen Augen ein fast schon überflüssig.
Wenn ich morgen dran denke, stecke in den VV ein und lasse das auf der Arbeit messen. Ich melde mich wenn ich was weiß.
Gruß, Andreas
Hörbert
Inventar
#16 erstellt: 17. Nov 2015, 16:02
Hallo!

47 Pikofarad als Mittelwert sind durchaus realistisch, inwieweit die einzelnen Geräte dem Mittelwert entsprechen kann man natürlich nicht sagen, hier durfte nur eine Einzelmessung Aufschluß bringen. Je nach Selektionsklasse der verwendeten Eingangshalbleiter können durchaus starke Unterschiede auftreten.

Die zusätzlichen 5 Pikofarad sind wohl eher der vorherrschenden Mode geschuldet, z.Z. werden etliche MM-Abtaster produziert die Kapazitätsanforderungen vo 150-200 Pikofarad über alles stellen. Hier dienen die 5 Pikofarad wohl eher dazu User ohne Hintergrundwissen zu beruhigen.

MFG Günther
akem
Inventar
#17 erstellt: 17. Nov 2015, 18:29
Da wäre es aber schon besser, die tatsächliche Kapazität hinzuschreiben. 47+5=52 ~50...
Wäre für den Benutzer schon etwas leichter verständlich.

Gruß
Andreas
volvo740tius
Inventar
#18 erstellt: 17. Nov 2015, 20:05
Hallo,


akem (Beitrag #17) schrieb:
Da wäre es aber schon besser, die tatsächliche Kapazität hinzuschreiben. 47+5=52 ~50...


das habe ich auch gedacht, zumal über den Schalter an der Rückseite 3 Kapazitäten einstellbar sind, 5 / 47 und 180 pF. Bei den angegebenen 47pF Eingangskapazität macht das die ganze Sache noch verwirrender.

Gruß Thomas
Hörbert
Inventar
#19 erstellt: 18. Nov 2015, 10:01
Hallo!

@akem


......die tatsächliche Kapazität......


Nun, soo genau kannst du das ohnehin nicht sagen ohne das du jedes Gerät kanalgetrennt ausmißt und wenn du es ganz genau haben willst mußt du jeden Kanal einzeln einmessen, dann die notwendigen Kapazitäten für jeden Kanal noch selektieren und für jedes Gerät einen Inviduellen Schrieb erstellen dessen niedrigster Kapazitätswert dann bei jedem Exemplar irgendwo anders liegt.

Das ist schon bei kleinen Serien gar nicht machbar, halte dir doch einmal vor Augen was 50-100 Pikofarad eigentlich für werte sind, -nicht von ungefähr lagen die Kapazitätsanforderungen der MM-Systeme zur Blütezeit dieser Abtaster bei 300-600 Pikofarad, da waren Toleranzen von 10-20 % üblich und galten nicht als bedenklich.

Abtaster wie sie heute teilweise üblich sind bei denen du gerade mal noch 50 Pikofarad Spanne hast wenn die Kabelkapazität der Phonoleitung eingerechnet wird wären seinerzeit gar nicht verkäuflich gewesen.

Nicht ohne Grund haben seinerzeit die MC´s ihren Siegeszug angetreten, hier waren wesentlich leichter klare Verhältnisse zu schaffen. Wäre die Entwicklung der Analogtechnik kontinuierlich weitergegangen gäbe es heute wahrscheinlich keinen einzigen MM-Abtaster mehr sondern nur noch High- und Low-Output MC-Systeme oder mögliche Nachfolgeprinzipien.

MFG Günther
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