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Suche guten Tonabnehmer bis ca.250€

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Albus
Inventar
#101 erstellt: 28. Dez 2015, 22:04
Tag,

ja, der A. schon wieder - mit einem Vorschlag zur Lösung des Tonabnehmerpassungsproblems auf hohem (oder noch höherem, der Tonabnehmer) Niveau, ein SAE 1000 LT, Preisforderung hier € 299,50: https://www.thakker.eu/tonabnehmer/sae-1000lt-tonabnehmer/a-5171/

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 28. Dez 2015, 22:07 bearbeitet]
Marsilio
Inventar
#102 erstellt: 28. Dez 2015, 22:05
Hm, ich kann den TD290 mit dem TP40 nicht einschätzen. Gehen da wirklich nur MC-Systeme...? Dann wäre zumindest mal klar warum es mit dem Acutex STR412 nicht gehen kann.

MC-Spezialist bin ich keiner, ich habe nur MM's (und ein MI) und muss daher die Frage in die Runde geben.

Grundsätzlich würde ich auch bei einem MC auf einen feineren Nadelschliff achten. Müsste ich für mich ein MC suchen wäre das Audio Technica AT33PTG einer der Kandidaten, den ich mir genauer anschauen würde. Ist aber leider wie die meisten MC's klar teurer als vergleichbare MM's.
https://www.thakker....ii-cartridge/a-4909/

LG
Manuel
nikischniggi
Ist häufiger hier
#103 erstellt: 28. Dez 2015, 22:12
Servus, die Runde,

nun der Vorschlag von Albus gefällt mir. Nackter Diamant und HO MC. Kann mir da jemand noch etwas über den Schliff verraten?
Das Problem bei mir ist nicht der TP40 oder TD290, sondern der fest eingestellte Yamaha Receiver, der somit kaum aktuelle MM's zulässt. Danke für Eure Mühe.

Beste Grüße, Nikias
Dan_Seweri
Inventar
#104 erstellt: 28. Dez 2015, 22:25
@Jazzy, da ich nur über MMs verfüge, fehlt mir einfach ein MC zum Spielen / Testen.

Aber zum Glück ist bei den von tomtiger verlinkten Tonabnehmer-Aufzeichnungen von Stereoplay genügend Material von MMs und MCs dabei. Aber auch hier gibt es zwar Unterschiede zwischen den Tonabnehmern, aber alles auf sehr hohem Niveau.

Eigentlich ruft alles nach der "Ultimativen Tonabnehmer-Goldohren-Challenge": Wir sollten alle von Stereoplay aufgenommenen Tracks in verschiedenen Tonspuren exakt parallelisieren, bezüglich Pegel normalisieren und dann... die Tonspruren anonymisieren: "TA 1", "TA2", "TA3" etc. Dann dürfen die Goldohren und selbsternannten Tonabnehmer-Experten einfach in einem Blindtest raten und Tipps abgeben. Sie erhalten eine Liste mit den Tonabnehmernamen und müssen zuordnen: Welche Tonabnehmer (mit welchem Preisschild) verbirgt sich hinter welcher Tonspur?

Wetten, dass im Prinzip niemand die Tonabnehmernamen den Tonspuren korrekt zuordnen wird? Wetten, dass das Resultat mehr oder weniger unkorreliert zufällig ausfallen würde?

Wetten, dass die Tonabnehmer-Goldohren ebenso grandios scheitern werden, wie die Teilnehmer dieser Whisky-Bildverkostung: http://www.remote.org/frederik/projects/whisky/2006/
Albus
Inventar
#105 erstellt: 28. Dez 2015, 22:30
Tag erneut,
und Tag Nikias,

der Miniaturdiamant ist kristallorientiert (härteste Ausrichtung seitlich), Schliff ist r/R 6/38 mü. Die effektive Nadelmasse liegt bei geringen 0,3 mg. Die dynamische vertikale Nadelnachgiebigkeit liegt bei 19 mü/mN, was bedeutet, am 15 g-Arm ergibt sich eine rechnerische Tiefenresonanz von 8 Hz - bei gutem Dämpfungsfaktor des Nadellagers.

Freundlich
Albus

Nachsatz: Nikias, wenn du an einem Shure M97xE nur den Eindruck gewinnen wolltest, was bei 600 pF mit einem Wiedergabefrequenzgang allein geschieht, es wird ja noch mehr verfremdet, bitte: http://www.tnt-audio.com/sorgenti/shure_m97xe_e.html


[Beitrag von Albus am 28. Dez 2015, 22:39 bearbeitet]
tomtiger
Administrator
#106 erstellt: 28. Dez 2015, 22:32
Hi,

ich würde gerne die Beiträge ab der Frage von nikischniggi in einen eigenen Thread packen, welcher Titel fändest Du denn passend?

Ich habe das MC Gold, also die Variante des MC Silver mit geringer Ausgangsspannung, und das ist ein feiner Tonabnehmer.

LG Tom
nikischniggi
Ist häufiger hier
#107 erstellt: 29. Dez 2015, 02:27
Gute Nacht zusammen,

danke für die ausführlichste Beschreibung Albus, klingt schon sehr interessant für mich. In Erwägung ziehe ich noch ein Ortofon MC 3 turbo. Welches ebenfalls einen scharfen Schliff aufweist und die bekannten MC Vorteile mitbringt. Könnte sich dazu jemand äußern? Wäre sehr dankbar. Ich nach wie vor begeistert von der eifrigen Hilfestellung und dem geballten Fachwissen..Respekt.

Was da mit dem Frequenzgang am Shure abging war nicht mehr schön. Ein eventuelles At150mlx würde also gleich noch einen Rattenschwanz von 200€ in Form eines adäquaten Vorverstärkers hinter sich herziehen.

Beste Grüße aus dem plötzlich frostigen Hanau, Nikias
akem
Inventar
#108 erstellt: 29. Dez 2015, 13:19
Das MC 3 turbo hatte ich mal. Ich hab's nach einer Platte wieder verkauft - noch Fragen?
Es klang ein wenig dünn und Auflösung kann die Nadel auch nicht. "Scharf" ist der Fine-Line Schliff mit seinen 8µm nicht. Für gute Auflösung und geringe Abtastverzerrungen brauchts schon maximal 6µm, allerallerhöchstens 7µm.

Gruß
Andreas
Albus
Inventar
#109 erstellt: 29. Dez 2015, 13:25
Tag,

und noch jemand - ich darf auf die Spezifikationen verweisen? Ausschlussgrößen sind die effektive Nadelmasse von 0,75 mg, ein grober Prügel, sowie die klare Beschränkung durch die empfohlenen Abschlussbedingungen, darin die Kapazitätsgrenze "<500 pf".

Die Spezifikationen: http://www.ortofon.com/mc-3-turbo-p-553-n-1579

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 29. Dez 2015, 13:25 bearbeitet]
nikischniggi
Ist häufiger hier
#110 erstellt: 29. Dez 2015, 15:02
Guten Morgen,

tatsächlich, das habe ich garnicht gesehen. Das mit der empfohlenen Kapazität ist auf dem Papier klarer Ausschlusspunkt. Ebenfalls die massiv wirkende Nadelmasse. Da ist das SAE - auf dem Papier - wieder deutlich besser. Nadelmasse, Schliff und die Kapazität zusammen lassen das Ortofon dann ausscheiden. Würde nur einer dieser Punkte nicht passen wäre es mir fast noch egal, da ich nicht glaube so etwas negativ über meine Kef Q300 am Yamaha ausmachen zu können.
Kurz etwas zu meiner ersten Erfahrung mit Thakker: Super Laden, eben ein kurzes Telefonat geführt. Bin begeistert - Das 1000LT geht heute noch raus.
Mit etwas Glück - wenn DHL nicht über die Jahre komplett versagt, was ich verstehen könnte - kommt es dann morgen an.

Freue mich. Aktuell habe ich nämlich auf das at91e gewechselt und bin mit diesem 30Eur System zufriedener als mit dem Acutex. Was dann wohl mit dem SAE an korrekter justierter Hardware geht?

Abschließend besten Dank an alle Beteiligten, welche mich zum hoffentlich richtigen System geführt haben.

Beste Grüße aus Hanau a.M., Nikias
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