Benz ACE L auf Technics SL-1610

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bas87
Stammgast
#1 erstellt: 20. Apr 2016, 12:38
Hallo Leute,

ich habe von einem Kollegen ein interessantes Angebot erhalten. Er hat ein defekt BENZ ACE L, wo die Gummilagerung defekt ist. Nun gibt es ja die Möglichkeit, das System einzuschicken und reparieren zu lassen.
Das würde 2/3 des Neupreises entsprechen kosten. Oder man kann es zusätzlich mit einer neuen Nadel versehen lassen. Oder das System komplett in Zahlung geben um dann ein ACE SL zu bekommen.

Soweit so gut, nun stellt sich mir natürlich die Frage, passt das System überhaupt zu meiner Kette, bzw. bringt es überhaupt etwas. Im Moment sieht das bei mir wie folgt aus:

Technics SL-1610 MK-Nix mit Technics EPS270 und Jico SAS Nadel, Musical Fidelity V90-LPS, Denon x4200, Canton Reference 5.2
Für das Berechnen der Resonanzfrequenz habe ich ein Excel-Sheet benutzt, welches ich im Netz fand. Das Ergebnis war knapp unter 8 Mhz, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob ich alle Felder richtig ausgefüllt habe.

BENZ Micro ACE-S :
Gewicht 8,8g
Nadelnachgiebigkeit: 15

Tonarm (Daten hier)
Da bin ich mir nicht ganz sicher. Tonarm 17g, Benz 8,8, Effektive Masse also 25,8? Oder muss das Auflagegewicht noch hinzugerechnet werden?

Der Phono-Pre sollte dann vermutlich auch getauscht werden, oder? Leider bietet er keine Einstellungsmöglichkeiten.

Und dann natürlich die Frage: Lohnt es sich überhaupt?

Gruß
bAs


[Beitrag von bas87 am 20. Apr 2016, 12:56 bearbeitet]
Jazzy
Inventar
#2 erstellt: 20. Apr 2016, 12:46
Wenn der Tonarm 17g eff. Masse hat,dann hat er die! Nix dazurechnen!IMHO passt das Benz.Das wollte ich auch mal,jetzt ist es ein Ortofon Quintet Black für 700,- geworden.
bas87
Stammgast
#3 erstellt: 20. Apr 2016, 12:57
Die komplette Masse ist ja aber doch 25,8 oder? Das System gehört ja dazu.

Gruß
akem
Inventar
#4 erstellt: 20. Apr 2016, 14:56
Ja, das System gehört dazu und auch Befestigungsmaterial (Schrauben können je nach Länge und Muttern ja/nein durchaus auch noch mit ca. 0,5 - 1,5g zu Buche schlagen). Bei 8,8g TA-Gewicht reißen's die Schrauben sicher nicht raus, aber wenn man ein Denon DL110 bedenkt, das selbst nur 4,5g wiegt aber sehr lange Schrauben und Muttern dazu braucht...
Egal: das Benz sollte schon gut am Technics-Arm laufen. Allerdings möchte ich folgende Dinge zu bedenken geben:
- Ich hab mal ein ACE L ohne S kurz laufen gehabt (die Nadel war schon nicht mehr die beste) und hab es dann auch ein ACE SL updaten lassen. Die zwei haben klanglich nicht viel gemein, das S klingt von unten raus wesentlich kerniger und sportlicher während das ACE ohne S relaxter klingt. Geschmackssache...
- Meines WIssens nach wird das ACE ohne S nicht mehr hergestellt, Du müßtest es also entweder reparieren lassen (wobei dei Frage ist, ob das ohne Komponententausch überhaupt geht und ob sich das vom Nadelzustand her überhaupt noch lohnt) oder eben auf das S updaten.
- Das ACE SL mag gerne nen etwas schwereren Arm (den Du ja grundsätzlich hast), mag aber auch ein etwas dämpfendes Headshell (und da weiß ich nicht, ob das bei Dir gegeben ist). Ich hab mein ACE mit sehr guten Ergebnissen auf einem Ortofon LH 2000 Headshell laufen. Auf einer Jelco-Headshell klang es obenrum ein wenig nervös und aggressiv. Da Du aber auch ein sehr gutes MM hast würde es sich fast anbieten, das Benz auf ein zweites Headshell zu montieren, um beide Systeme vorhalten zu können...

Generell ist aber noch zu sagen, daß Benz beim Upgrade nicht so wahnsinnig viel Geld für's Altsystem anrechnet. Ich glaube, es waren so etwa 50€ oder so (genau weiß ich es nicht mehr). Das defekte System sollte also nicht viel kosten. In der Bucht bietet derzeit beispielsweise ein amerikanischer Optimist ein ACE SL mit abgebrochener Nadel für sage und schreibe 700 Dollar an...
http://www.ebay.com/...5:g:8y0AAOSw3mpXFAp3

Gruß
Andreas
Wuhduh
Gesperrt
#5 erstellt: 20. Apr 2016, 15:24
Hallo !

Es macht m. E. wenig Sinn, durch eine erhebliche Nachinvestition so ein System reaktivieren zu wollen. Außerdem gibt es nicht die volle Herstellergarantie, sondern nur auf die Reparatur.

Soweit ich mich erinnern kann, muß das ACE L mit einer höheren Impedanz als 100 Ohm ( siehe MF Preamp ) abgeschlossen werden = Weitere Experimente.

@akem:

Ist doch völlisch egal, wer wo irgendwelche Spinnerwunschpreise publiziert.

MfG,
Erik
bas87
Stammgast
#6 erstellt: 20. Apr 2016, 15:28
Danke für die Infos!

Meine Headshell sieht so aus. Wie gut die nun ist, weiß ich nicht.

Das Benz könnte ich sehr günstig bekommen. Ich würde das ganze aber ungerne anstoßen, nur um mal zu gucken.

Achja, ich höre hauptsächlich Rock/Metal.
akem
Inventar
#7 erstellt: 20. Apr 2016, 16:31
Dann brauchst Du eine neue Headshell für das Benz. So wie ich das sehe, ist der Einsatz in der Technics-Headshell so gemacht, daß man den TA von unten her verschrauben muß. Das Benz hat hingegen oben eingeschnittene Gewinde und muß von oben her verschraubt werden.

Gruß
Andreas
.JC.
Inventar
#8 erstellt: 20. Apr 2016, 17:27
Hi,


bas87 (Beitrag #1) schrieb:
Das Ergebnis war knapp unter 8 Mhz, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob ich alle Felder richtig ausgefüllt habe.


vermutlich nicht.

vergiss das Benz, ist zu hoch für den SL 1610
nimm ein AT 150 MLX und den Aikido phono 1
passt


ps
vergiss das alte HS, ist zu schwer
nimm besser das hier.


[Beitrag von .JC. am 20. Apr 2016, 17:32 bearbeitet]
ParrotHH
Inventar
#9 erstellt: 20. Apr 2016, 17:37

akem (Beitrag #7) schrieb:
Dann brauchst Du eine neue Headshell für das Benz. So wie ich das sehe, ist der Einsatz in der Technics-Headshell so gemacht, daß man den TA von unten her verschrauben muß.

Einspruch, Euer Ehren!

Mein Lenco L833 DD hat eine Headshell nach dem gleichen Prinzip. Die Montageplatte, die man auf Bild 3 und 4 sehen kann, kann man aus der Headshell ausbauen. Darauf fixiert man den Tonabnehmer bevorzug von oben. Dann wiederum fixiert man die Platte inkl. Tonabnehmer mit einer Schraube/Mutter in der eigentlichen Headshell. Man kann die Platte bei nicht festgezogener Montageplatte nach vorne und hinten verschieben, aber nicht drehen.

Parrot


[Beitrag von ParrotHH am 20. Apr 2016, 17:38 bearbeitet]
ParrotHH
Inventar
#10 erstellt: 20. Apr 2016, 18:02

.JC. (Beitrag #8) schrieb:
vergiss das Benz, ist zu hoch für den SL 1610

Das Benz ACE misst laut meines Lineals ca. 18mm in der Höhe.
Das Audio Technica AT 150MLX misst laut Prospekt 17,3mm in der Höhe.

Das sind natürlich gewaltige Unterschiede, die einen zweckgemäßen Betrieb praktisch unmöglich machen...

vergiss das alte HS, ist zu schwer

Wie schwer ist das denn genau?

Tatsächlich ist bei einem Tonarmgewicht von 17g ein möglichst leichtes Headshell angesagt. Mein Thorens TD 320 MK II mit dem Tonarm TP90 hat ebenfalls ein effektives Tonarmgewicht von 17g. Damit komme ich auf ca. 8Hz Resonanzfrequenz. Ein paar Gramm weniger würden die Resonanzfrequenz ein wenig nach oben schieben, die 8Hz gelten landläufig als untere Grenze des optimalen Bereichs.

Die von .JC. verlinkte Headshell wiegt 7,6 Gramm. Wenn das wirklich weniger ist, als das Gewicht des bisher vorhandenen, dann ist nichts gegen einen Austausch zu sagen.

Parrot


[Beitrag von ParrotHH am 20. Apr 2016, 18:04 bearbeitet]
Albus
Inventar
#11 erstellt: 20. Apr 2016, 18:41
Tag,

wenn's nicht mehr geht, dann muss man auf der Suche nach Lösungen in die BDA sehen (alte Regel), also hier: http://www.vinylengine.com/library/technics/sl-1610.shtml

Daraus ist zu entnehmen:
- Gewicht der alten HS 9,5 g (so auch bekannt), mit Montagesockel H = 3 mm
- effektive Tonarmmasse (Achtung:) mit einem Tonabnehmer von 6 g bei AK von 1,75 g = 22 g (siehe BDA-Text).
[Daraus kann man die effektive Tonarmmasse mit originaler HS von 9,5 g, aber ohne Tonabnehmer, erschließen: effektive Masse des Armes 16,6 g. Die genannten 17 g sind absolut praxistauglich gesetzt.]
- Die Bauhöhe der originalen Tonabnehmer Technics EP... beträgt 18 mm.

Unterstellt das Benz mit nominellen C = 15 mü/mN. - Eine der neueren Technics-HS (wie gezeigt), Gewicht 7,5 g, bewirkt nur eine verschwindend geringe Veränderung der Position der vertikalen Tiefenresonanz (um ca. 0,3 Hz je 2 g Mindergewicht). Statt 8,0 Hz mit HS 9,5 g kommt man rechnerisch auf 8,3 Hz mit HS 7,5 g und 8,6 Hz mit einer HS von 6,0 g (etwa AT MG-6). Das ist Jacke wie Hose, entscheidend ist der Dämpfungsfaktor des Nadellagers des Tonabnehmers (ob die Überhöhung der Tiefenresonanz störend hoch ist, vielleicht 12 dB, oder belanglos gering, ca. 4 dB).
Dem Montagesockel der alten HS entspricht die um 3,0 mm gegenüber dem SME-Standard tiefergelegte Befestigungsebene der neueren HS mit 7,5 g.

Was soll's, es braucht noch einen anderen MC-tauglichen Phono-Vorverstärker, wenn das Benz den Zuspruch erhalten sollte.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 20. Apr 2016, 19:09 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#12 erstellt: 20. Apr 2016, 21:38
Hallo!

Nun mal etwas aus der Praxis, ein Benz-Micro ACE-(L oder H) ist in einem Technics SL-1600/1700 sehr gut aufgehoben und produziert weder Subsoner noch springt damit der Tonarm.

Klanglich kann ich hier nur etwas über das ACE ohne "S" aussagen.

Der Hochtonbereich ist gut durchgezeichnet und weder Schrill noch Vorlaut, der Mittenbereich ist klar aufgelöst und der Tieftonbereich weder wattig noch zu mager.

Insesamt klingt das ACE unspekakulär und unaufgeregt in einem der kleinen SL-Geräte, klar kann das System in einem der sehr hochwertigen Tonarme vom Range eines Linn Ittok oder Linn Ekos oder mit einer sehr leichten Headshell auch z.B. in einen Koshin GST-801 (obwohl diese Kombination infolge der hohen eff. bewegten Masse des Koshins wirklich schon grenzwertig wird) noch etwas zulegen aber ohne direkem Vergleich wird einem User hier auch im kleinen Technics nichts fehlen.

Bevor ich seinerzeit meinen SL-1700 MK-nix verschenkt habe habe ich ihn auch mit einem ACE getestet, die Kombination passt sogar besser als die Kombination ACE-SL-1300 MK-nix dessen Tonarm etwas schwerer ist als der des -1700ers der mir aber von der Verarbeitungsqualität her insgesamt symphatischer war, -der aber ebenfalls weg ist da ich so viele Plattenspieler nicht brauche sondern eher auf Laufwerke mit Wechseltonarme setze (das ist dem Spieltrieb geschuldet)

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 20. Apr 2016, 21:40 bearbeitet]
bas87
Stammgast
#13 erstellt: 21. Apr 2016, 08:13
Ich bin mir nicht sicher, ob mir ein "unspekakuläres und unaufgeregtes" System zusagt. Ich denke, zu Rock/Metal passt das nicht wirklich. Aber das ganze ist ja auch subjektiv
Hörbert
Inventar
#14 erstellt: 21. Apr 2016, 08:19
Hallo!

@bas87


.....Ich bin mir nicht sicher, ob mir ein "unspekakuläres und unaufgeregtes" System zusagt........


Kommt halt darauf an was du hören willst, das was wirklich auf der Schallplatte drauf ist oder irgendwelche Effekte die dein Abtaster und der Rest deines Equipments produzieren.

Falls es das letztere ist wäre ohnehin jede Investion in einen höherwertigen Abtaster rausgeschmissenes Geld und du wärst mit einen AT-95E oder Shure M-44/G oder 7 besser bedient.

Fall es aber das erstere ist kann ein Abtaster gar nicht unspektakulär und unaufgeregt genug sein.

MFG Günther
.JC.
Inventar
#15 erstellt: 21. Apr 2016, 09:17
Moin,


Albus (Beitrag #11) schrieb:
Tag,
wenn's nicht mehr geht, dann muss man auf der Suche nach Lösungen in die BDA sehen (alte Regel), also hier: http://www.vinylengine.com/library/technics/sl-1610.shtml


vinylengine nervt. nimm besser diese Quelle.
ist einfacher
akem
Inventar
#16 erstellt: 21. Apr 2016, 09:24

bas87 (Beitrag #13) schrieb:
Ich bin mir nicht sicher, ob mir ein "unspekakuläres und unaufgeregtes" System zusagt. Ich denke, zu Rock/Metal passt das nicht wirklich. Aber das ganze ist ja auch subjektiv ;)

Sehe ich genauso. Aber ich hab ja oben schon beschrieben, daß die beiden ACE mit und ohne S hier unterschiedliche Charaktere aufweisen. Deswegen: wenn Du das ACE ohne S reparieren lassen willst (sofern das geht und wirtschaftlich sinnvoll ist) wirst Du damit wohl eher nicht so glücklich werden. Wenn Du es auf das S updatest (ggf. auch mit der Option, die High-Output-Variante zu nehmen - würde Dir ggf. eine neue Phonostufe sparen) könnte das dann eher was für Dich sein.

Gruß
Andreas
.JC.
Inventar
#17 erstellt: 21. Apr 2016, 09:43
Moin,

hast Du wenigstens Dir das Foto mal angesehen ?

vermutlich nicht, denn sonst hättest Du den Tonarm erkannt

was mich noch wundert, Andreas aka akem weiß ganz genau um die Qualitäten des AT 150 MLX bei Metal
...
akem
Inventar
#18 erstellt: 21. Apr 2016, 09:53
Naja, für sein Geld ist das AT150mlx schon nicht schlecht. Aber es ist sehr kritisch bezüglich Abschlußkapazität und Justage.
Ein Benz ACE SL ist aber schon nochmal ne andere Liga (wäre auch schlimm, wenn das bei dem Preisunterschied nicht so wäre...). Es ist nicht ganz so justagekritisch, braucht aber für optimalen Klang auch einen eher unüblichen Abschlußwiderstand von ca. 1 Kiloohm während die meisten nicht einstellbaren Phonostufen nur 100 Ohm anbieten.

Gruß
Andreas
.JC.
Inventar
#19 erstellt: 21. Apr 2016, 11:29
Wenn schon das 150 MLX dann auch den kleinen Aikido.
Die Kabel beim SL 1610 sind dieselben wie beim SL 1710 (vom Foto oben)
und da funzt das bekanntlich einwandfrei.

So eine Baustelle wie das o.g. ACE würde ich mir nicht ins Haus holen.

zur Justage am SL 1610: ist super einfach mit dem aktuellen Headshell
Schrauben mittig Langloch u. den Body exakt parallel zum Hs: fertig !


wenn das ACE einen scharfen Schliff hat (und den hat es wohl) dann ist es
ebenfalls exakt zu montieren, ich sehe da keinen Unterschied
akem
Inventar
#20 erstellt: 21. Apr 2016, 11:35

.JC. (Beitrag #19) schrieb:

wenn das ACE einen scharfen Schliff hat (und den hat es wohl) dann ist es
ebenfalls exakt zu montieren, ich sehe da keinen Unterschied

Das S schon, das "Ohne S" eher nicht. Das "Ohne S" ist mit einem elliptischen Schliff angegeben gewesen, zwar einer der besseren Sorte, aber eben nur elliptisch. Und die schärfsten Ellipsen haben 5µm Verrundungsradius. Wie der Gyger S Schliff spezifiziert ist weiß ich jetzt nicht aus dem Kopf, aber die "normalen" Gyger-Schliffe haben auch so 5-6µm. Da ist der Micro Linear Schliff von AT mit seinen 2,5µm schon noch mal ein gutes Stück schärfer...

Gruß
Andreas
bas87
Stammgast
#21 erstellt: 21. Apr 2016, 14:53
Oder anders gefragt: In was müsste ich bei System und Phono-Pre investieren, um eine Steigerung zu erreichen. Vorausgesetzt, der Dreher lässt das überhaupt zu.
.JC.
Inventar
#22 erstellt: 21. Apr 2016, 20:38

bas87 (Beitrag #21) schrieb:
Vorausgesetzt, der Dreher lässt das überhaupt zu.


der lässt das zu

320 + 230 = 550 €
Albus
Inventar
#23 erstellt: 21. Apr 2016, 21:25
Tag,

Daten zur 'Kapazitätssituation' gefällig? - Der V90LPS im MM-Modus mit 128 pF (also 130 pF), der alte Technics mit 125 pF (Tonarm plus Audiokabel). Damit wären für ein erstklassiges MM-System gut 250 pF als Lastkapazität der Gegebenheiten zu berücksichtigen. Nicht ungünstig der Wert.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 21. Apr 2016, 21:25 bearbeitet]
ParrotHH
Inventar
#24 erstellt: 21. Apr 2016, 22:18
Das "Problem": er hat bereits ein Technics EPS270 mit Jico SAS Nadel. Den Generator kenne ich persönlich nicht, aber ich habe zwei alte MM-Systeme, die ich mit jeweils einer Jico SAS-Nadel betreibe, ein Sony XL35a, ein Shure M95ED.

Meiner Meinung nach sind das - mit der SAS-Nadel - bereits erstklassige MM-Systeme. Und dann wird es echt schwer, einen Tonabnehmer zu finden, der dann noch den Vorhang wegzieht und die Frau erstaunt aus der Küche holt. Sogar jemand wie akem wird an der Schärfe der Schliffe wenig auszusetzen haben.

Jico SAS

Wenn man dann mal was anderes probieren will, warum kein hochklassiges MC-System, auch wenn das ACE für Hörbert nur ein "Brot- und Butter-System" darstellt?

Was mich übrigens persönlich an den AT-MMs stört, ist ein Hang zur Schärfe. Das ist vielleicht in gewisser Hinsicht "spektakulär", für mich aber Spektakel an der falschen Stelle, es stört mich nach einer gewissen Zeit. Jedenfalls mochte ich mit einem AT 440MLa nicht lange Musik hören, und im Vergleich mit einer Aufnahme von .JC. mache ich beim AT150MLX die gleiche Tendenz aus.

Parrot
.JC.
Inventar
#25 erstellt: 21. Apr 2016, 22:48
Hi,


ParrotHH (Beitrag #24) schrieb:
.. und im Vergleich mit einer Aufnahme von .JC. mache ich beim AT150MLX die gleiche Tendenz aus.


Du meinst ggü. dem AT 33 PTG ?
Ich habe deine Aufnahme ja auch gehört, also .. viel Unterschied ist da (mMn) nicht.

Wobei Du natürlich mit der Jico SAS einen Punkt ansprichst ..
wo man sagen kann: der Rest der Kette muss erst mal auf dieses Niveau.
bas87
Stammgast
#26 erstellt: 21. Apr 2016, 23:06
Was wäre denn der Rest? Der MF V90-LPS?
.JC.
Inventar
#27 erstellt: 22. Apr 2016, 06:58
Die Raumakustik.
bas87
Stammgast
#28 erstellt: 22. Apr 2016, 07:33
Das stimmt. Ist aber auch am schwersten zu optimieren
Hörbert
Inventar
#29 erstellt: 22. Apr 2016, 07:42
Hallo Andreas


....... Das "Ohne S" ist mit einem elliptischen Schliff angegeben gewesen, zwar einer der besseren Sorte, aber eben nur elliptisch. .........


Das ist kompletter Unsinn den du wahrscheinlich irgendwo vom Netz hast, das ACE ohne "S" hatte einen sogenannten "Line-contact" Schliff mit 6x40 µm und im Prinzip nichts anderes als ein Microline- respektive Microrigde-Schliff. Ganz genau genommen gehört diese Variante zu den Multifacettenschliffen a´la Shibata.

Auf einigen Internetseiten wird das falsch dargestellt und hier wird dem Abtaster ein elliptischer Schliff untergejubelt aber das ist schlicht und ergreifend falsch.


....... Wie der Gyger S Schliff spezifiziert ist weiß ich jetzt nicht aus dem Kopf, ......


Das ist -oder war-, ein Triangelschliff der der Form des Schneidestichjels angenährt ist/war.

MFG Günther
Marsilio
Inventar
#30 erstellt: 22. Apr 2016, 08:37
[quote]Das "Problem": er hat bereits ein Technics EPS270 mit Jico SAS Nadel. Den Generator kenne ich persönlich nicht, aber ich habe zwei alte MM-Systeme, die ich mit jeweils einer Jico SAS-Nadel betreibe, ein Sony XL35a, ein Shure M95ED.

Meiner Meinung nach sind das - mit der SAS-Nadel - bereits erstklassige MM-Systeme. Und dann wird es echt schwer, einen Tonabnehmer zu finden, der dann noch den Vorhang wegzieht und die Frau erstaunt aus der Küche holt. Sogar jemand wie akem wird an der Schärfe der Schliffe wenig auszusetzen haben.[/quote]



Das sehe ich ähnlich. Das Technics EPS270 kenne ich persönlich nicht, sehr wohl aber auch die SAS-Nadel. Ich habe eine solche an einem alten Shure Ultra-Generator und habe seitdem nicht mehr auch nur ansatzweise das Bedürfnis, irgendetwas ändern zu wollen.

Die Frage stellt sich beim Threadersteller vielleicht eher im Sinne, was für eine Charakteristik das Technics EPS270 hat - eher gemütlich? Eher breitbühnig? Eher rasant? Eher dunkel? Eher hell?

Je nachdem könnte er versuchen, mit einem Zweitsystem noch eine andere Facette abzudecken. Die Shure-Systeme beispielsweise gelten tendenziell eher als solche der etwas wärmeren Sorte. Mein Gegenstück am Wohnzimmerdreher hat deshalb ein vergleichsweise analytisches Ortofon-System.

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 22. Apr 2016, 08:38 bearbeitet]
akem
Inventar
#31 erstellt: 22. Apr 2016, 10:28

ParrotHH (Beitrag #24) schrieb:
Das "Problem": er hat bereits ein Technics EPS270 mit Jico SAS Nadel. Den Generator kenne ich persönlich nicht, aber ich habe zwei alte MM-Systeme, die ich mit jeweils einer Jico SAS-Nadel betreibe, ein Sony XL35a, ein Shure M95ED.

Meiner Meinung nach sind das - mit der SAS-Nadel - bereits erstklassige MM-Systeme. Und dann wird es echt schwer, einen Tonabnehmer zu finden, der dann noch den Vorhang wegzieht und die Frau erstaunt aus der Küche holt. Sogar jemand wie akem wird an der Schärfe der Schliffe wenig auszusetzen haben.

Jepp, die SAS ist eine hervorragende Nadel und die alten Generatoren von Technics (auch wenn die Systeme von Zulieferern stammen und nicht von Technics selbst) waren auch sehr gut und recht allgemeinkompatibel bezüglich der Phonoeingänge.
Genau deswegen rate ich auch eher zum Upgrade auf das ACE S als zur Reperatur des alten ACE. Ein ACE SL an 1kOhm mit dem Headshell Ortofon LH 2000 ist schon ne Hausnummer und nun wirklich kein "Brot und Butter" System mehr. Damit kann man schon seeehr anständig Musik hören - allerdings kostet der Spaß dann schon ne Kleinigkeit und liegt preislich erheblich über dem EPS270 mit SAS.

Gruß
Andreas
bas87
Stammgast
#32 erstellt: 22. Apr 2016, 10:30
Ich kann leider nicht wirklich sagen, welchen Charakter das EPS 270 hat. Dazu fehlt mir einfach der Vergleich. Ich habe mal ein paar Daten vom System im Netz gefunden. Vielleicht kann damit ja wer was anfangen.

Specifications
Type: moving magnet
Frequency response: 20 to 25,000Hz
Output: 3.2mV
Channel balance: 25dB at 1kHz
Channel separation: 2dB at 1kHz
Load impedance: 47 to 100k ohms
Tracking force: 1.75g (+-0.25g)

Type: Moving Magnet
Output Voltage: 3.2mV
Frequency Response:
20Hz - 25Hz
Tracking Force: 1.5 - 2.0c
Mass: 6g
Channel Separation: 25dB
Channel Balance: 2dB
Load Impedance: 47k-100k ohms
Stylus Tip: Elicptical
Dynamic Compliance: 10 x 10-6cm/Dyne

Ich denke, das System ist nicht wirklich schlecht. Trotzdem möchte ich einfach schauen, ob ich noch mehr raus den Platten holen kann. Vielleicht einfach mal Lust auf was Neues, etwas anderes. Keine Ahnung
Dan_Seweri
Inventar
#33 erstellt: 22. Apr 2016, 14:29
Mich würde interessieren, wie Du bei dem System mit der SAS-Nadel die Resonanzfrequenz errechnet hast? Meines Erachtens ist die Compliance der Jico SAS Nadeln nicht vom Hersteller veröffentlicht. Welchen Wert hast Du dort angenommen?

Außerdem hast Du hoffentlich die Auflagekraftempfehlung von 1,75 Gramm von Technics für das EPS 270 ignoriert und lieber die von Jico empfohlenen 1,25 Gramm verwendet. Ich persönlich bin auch ein ausgesprochener Freund der SAS Nadeln und wüsste nicht, was andere Nadeln / andere Systeme noch besser können sollten.
bas87
Stammgast
#34 erstellt: 22. Apr 2016, 14:40
Die Resonanzfrequenz des EPS mit Jico Nadel kenne ich nicht. Habe ich auch nicht errechnet. Die Angaben am Anfang beziehen sich auf das Benz ACE L

Bin der Meinung die Vorgaben von Jico verwendet zu haben. Bin aber gerade im Büro, kann also schlecht schauen gehen Ich werde es kontrollieren und Bescheid geben, wenn ich wieder zu Hause bin.


[Beitrag von bas87 am 22. Apr 2016, 14:42 bearbeitet]
ParrotHH
Inventar
#35 erstellt: 22. Apr 2016, 14:58

Dan_Seweri (Beitrag #33) schrieb:
Ich persönlich bin auch ein ausgesprochener Freund der SAS Nadeln und wüsste nicht, was andere Nadeln / andere Systeme noch besser können sollten.

Ein Problem ist tatsächlich die Compliance, die wenig bis nix mit den Originalnadeln gemein hat, die Jico aber auch nicht angegeben hat. Damit wird es zu einer kleinen Lotterie, ob ein bisher passendes System nachher noch auch noch passt. Das kann ich gut mit meinen beiden Alt-Systemen nachstellen, für die ich jeweils mehrere Nadeltypen habe, für das Sony XL35a auch mehrere Originalnadeln. Das Sony XL35a fühlt sich mit SAS-Nadel auf dem Technics 1210-Tonarm nicht optimal aufgehoben, das Shure M95 fühlt sich mit SAS-Nadel auf dem Tonarm des Dual 621 nicht wohl. Beide neigen zu wilden Tänzen bei welligen Platten.

Vielleicht/wahrscheinlich hat das auch mit dem Dämpfungsfaktor des Nadellagers zu tun, den der von mir sehr (!) geschätzte Albus hier mal locker in einem Nebensatz eingeführt hat, und die bei den SAS-Nadeln ja nicht über ein Gummi, sondern m. W. über einen Draht realisiert wird. Mag er das ein wenig ausführen, und sei es nur mit einem Link auf eine weiterführende Quelle?

Untertänigst,
Parrot
nautilu$
Stammgast
#36 erstellt: 22. Apr 2016, 18:32

akem (Beitrag #18) schrieb:
Ein Benz ACE SL ist aber schon nochmal ne andere Liga (wäre auch schlimm, wenn das bei dem Preisunterschied nicht so wäre...). Es ist nicht ganz so justagekritisch, braucht aber für optimalen Klang auch einen eher unüblichen Abschlußwiderstand von ca. 1 Kiloohm während die meisten nicht einstellbaren Phonostufen nur 100 Ohm anbieten.


Ein Benz ACE SL an 1 Kiloohm ???
300-400 Ohm O.K. ,aber ein Kilo,das habe ich bei einem Benz Low noch nie gehört
Albus
Inventar
#37 erstellt: 22. Apr 2016, 20:16
Tag,
und Tag Parrot,

JICO - die Konstruktion mittels (wesentlichem) Spanndraht und Spannschraube wird in einem Flyer von JICO erläutert, zu finden in der Library der Vinylengine. Der Link: http://www.vinylengine.com/library/jico/sas-stylus.shtml

Die Compliance der SAS-Produkte bereitete auch Mitgliedern des Vinylengine-Forum Probleme; auf Nachfragen bei JICO lauteten die Auskünfte jeweils auf Compliance 22 mü/mN (dynamisch) mit AK 1,25 g +/-0,25 g (siehe auch den Flyer). Aber: Berichtet werden typisch davon abweichende Feststellungen von 35 mü/mN bis gar extremen 50 mü/mN, begleitet von einem gewissen Unverständnis für die anders lautenden Auskünfte des Herstellers JICO.

Freundliche Grüße
Albus


[Beitrag von Albus am 22. Apr 2016, 20:22 bearbeitet]
akem
Inventar
#38 erstellt: 22. Apr 2016, 20:29

nautilu$ (Beitrag #36) schrieb:
Ein Benz ACE SL an 1 Kiloohm ???
300-400 Ohm O.K. ,aber ein Kilo,das habe ich bei einem Benz Low noch nie gehört :?

Das ist doch nicht neu, hab ich oft schon gelesen und kann es auch aus der Praxis bestätigen.

Gruß
Andreas
Hörbert
Inventar
#39 erstellt: 23. Apr 2016, 09:23
Hallo!


.........Ein Benz ACE SL an 1 Kiloohm ???.......


Das ist herzlich egal, ab ca. dem 10-fachen des Innenwiderstand sollte selbst für einen überkritischen Perfektionisten die Spannungsanpassung des ACE als nicht mehr verbesserbar angesehen werden und eine Überanpassung gibt es nicht da es nach vollzogener Spannungsaanpassung kein noch Spannungsangepasster gibt. Alles darüber hinaus ist einfach nur noch Makulatur.

MFG Günther
.JC.
Inventar
#40 erstellt: 23. Apr 2016, 11:15
Hi,


Albus (Beitrag #37) schrieb:
JICO - die Konstruktion mittels (wesentlichem) Spanndraht und Spannschraube wird in einem Flyer von JICO erläutert, zu finden in der Library der Vinylengine.


die Konstruktion der AT 100 Series wurde oft kopiert.
man kann also die Compliance über die Spannschraube einstellen,
man muss nur wissen wie

Was man auch wissen kann: die AT 100 Series wurde quasi maßgeschneidert für die Technics EPA Tonarme
deshalb passen die auch so gut zusammen

epa

AT 155 LC am EPA 170 (SL 1600 / 1700 / 1800)
akem
Inventar
#41 erstellt: 23. Apr 2016, 11:25

.JC. (Beitrag #40) schrieb:

Was man auch wissen kann: die AT 100 Series wurde quasi maßgeschneidert für die Technics EPA Tonarme
deshalb passen die auch so gut zusammen

Wer sagt das? Sowas hab ich ja noch nie gelesen. Und ich denke schon, daß AT das irgendwie in den Prospekten schreiben würde, wenn die 100er Serie tatsächlich für die weit verbreiteten Technics-Dreher optimiert wäre.

Gruß
Andreas
.JC.
Inventar
#42 erstellt: 23. Apr 2016, 11:31
Weißt Du wer der Boss von Audio Technica ist und was er mit Matsushita zu tun hat ?
Wenn nicht ...
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 23. Apr 2016, 11:38
Moin

nu klär uns schon auf, bevor ich ans kochen gehen muss
Albus
Inventar
#44 erstellt: 23. Apr 2016, 11:39
Tag,

halte zu Gnaden, auch angesichts der AT-Begeisterung (die ich nicht teile), die JICO-SAS-Nadel ist auch in der Machart des Nadellagers keine Kopie des einfachen AT-Gebildes.

Mehr nicht dazu.

Freundlich
Albus
bas87
Stammgast
#45 erstellt: 23. Apr 2016, 12:33

Dan_Seweri (Beitrag #33) schrieb:
Außerdem hast Du hoffentlich die Auflagekraftempfehlung von 1,75 Gramm von Technics für das EPS 270 ignoriert und lieber die von Jico empfohlenen 1,25 Gramm verwendet. Ich persönlich bin auch ein ausgesprochener Freund der SAS Nadeln und wüsste nicht, was andere Nadeln / andere Systeme noch besser können sollten.


In der Anleitung wird 1,25g +-0,25g angegeben. Ich habe vorhin in dem Bereich noch ein wenig getestet. Antiskating habe ebenfalls etwas verändert, entweder gleich der Auflagekraftm oder etwas weniger.

Ich muss aber sagen, das ich so gut wie keinen Unterschied höre. Hatte nur das Gefühl, dass wenn das Antiskating < Auflagekraft war, das der Ton etwas nach rechts wanderte.
Dan_Seweri
Inventar
#46 erstellt: 23. Apr 2016, 14:46
Den SAS-Nadeln sagt man allgemein nach, dass ein Anti-Skating von zwei Dritteln der Auflagekraft völlig ausreichend sei.
Jazzy
Inventar
#47 erstellt: 23. Apr 2016, 18:08

dass wenn das Antiskating < Auflagekraft war, das der Ton etwas nach rechts wanderte.

Du meinst sicherlich links.
bas87
Stammgast
#48 erstellt: 24. Apr 2016, 01:01
Nein, ich meine rechts. Ich weiß, dass es eigentlich anders sein müsste. Vermutlich Einbildung
Schlauber bin ich trotzdem noch nicht. Vielleicht spare ich auf einen neuen Amp mit Einstellungsmöglichkeiten, damit habe ich dann eine größere TA-Auswahl.
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