Dual CS 525

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markusp89
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 13. Mai 2016, 20:43
Hallo liebe Hifi-Forum User!

Ich habe heute einen wunderschönen, alten Dual CS 525 um 20€ gekauft. Der Dreher läuft einwandfrei, wunderbar angenehm mit der Automatik Bild
Bin wirklich zufrieden mit dem Gerät, habe auch so schon einen wunderbaren Klang, bin aber gespannt ob ich da noch mehr rausholen kann

Doch habe ich ein Paar fragen:

Wie stelle ich die Pitching Funktion richtig ein?
Wenn ich die Boxen ausschalte ist eine ganz leichte Eigenresonanz vernehmbar, was kann ich da machen.
Würdet ihr die Nadel austauschen?

Bin generell ein bisschen ratlos ob und was ich da machen soll, da ich mich damit nicht auskenne.

Liebe Grüße,
Markus
evilknievel
Inventar
#2 erstellt: 13. Mai 2016, 21:47
Hallo,

hier findest du die Bedienungsanleitung für den Dreher.
http://wegavision.pytalhost.com/dual.html

Nachdem du den Arm ordentlich ausgependelt hast (Antiskating und Auflagekraft auf 0, der Tonarm muß in der Lift unten Position waagerecht schweben), stellst du beim werksseitig verbauten System Dual 239 die Auflagekraft und Antiskating indentisch ein.
In deinem Fall auf 2,5.
Das System entspricht dem Audio Technica AT91. Das System hat einen guten Grundklang (meine Meinung) löst aber im Hochtonbereich nicht gut auf. Es besteht eine kleine Aufrüstmöglichkeit, indem du die EpoE Nadel von Thakker verbaust.
Das AT91 ist ein sehr günstiges Einsteigersystem, mehr nicht.

Falls was anderes verbaut ist, muß entsprechend dem System Auflagekraft und Antiskating gewählt werden.

Der Tonarm verträgt auch hochwertige MM Systeme. Auf eine Nadelnachgibigkeit von über 20 sollte geachtet werden.

Alternativen:

Audio Technica AT 120mlb oder 440mlb. Letzteres hat einen sehr feinen Schliff und sollte sehr genau justiert werden.
Shure M97XE, etwas "wärmer" als die AT Familie
Ortofon OM 40, wenn du in die vollen gehen möchtest.

Was meinst du mit Eigenresonanz?

Für weiterführende Fragen ist das Dual Board sehr hilfreich.

Gruß Evil
markusp89
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 13. Mai 2016, 22:22
Hallo Evil,

vielen Dank für die ausführliche Antwort, das hilft mir schon mal sehr weiter

In der Anleitung ist auch sehr gut beschrieben wozu das pitch control da ist und wie ich das einstelle. Habs mir eh schon so gedacht, dass es stimmt sobald die Stroboskopanzeige still steht.
Du meinst aber grundsätzlich lohnt es in den Plattenspieler Geld reinzustecken?

Das mit dem Tonabnehmer muss ich mir nochmal genauer anschauen. Hab gerade Nachtdienst, schau morgen mal dran.

Ich höre viel Klassik und Jazz aber auch mal was rockigeres oder pop.
Als Verstärker fungiert ein schöner alter Pioneer SA 620.
Als boxen werde ich mir die Pro-Ject Speaker Box 4 kaufen.

Mit Eigenresonanz meine ich, dass man einen Ton vom Tonarm ausgehend hört sobald die Boxen aus sind. Ist aber minimal und geht hoffentlich nach ordentlicher Einstellung weg.

Beste Grüße,
Markus


[Beitrag von markusp89 am 14. Mai 2016, 00:13 bearbeitet]
evilknievel
Inventar
#4 erstellt: 14. Mai 2016, 09:18
Hallo,

haptisch weißt du ja, was du dir für einen Plastikbomber angelacht hast. Für 25 Euro trotzdem ein Schnäppchen.
Das beste an dem Dreher ist der Tonarm.

Der Eigenresonanzsatz ist für mich immer noch nicht nachvollziehbar
Boxen aus bedeutet bei mir, mittels Verstärker abgeschaltet oder Volumenregler auf 0.
Du meinst es brummt, wenn du keine Musik abspielst? Das wäre dann entweder ein Massebrummen (Massekabel an GND des Verstärkers angeschlossen?) oder Kontaktprobleme. Kabelbruch am Cinchkabel oder korrosionsbedingte Kontaktschwierigkeiten vom Tonabnehmer zum Tonarm sind bei so alten Geräten recht häufig. Auch wenn die Nadel nicht richtig auf dem Generator sitzt kann es dazu kommen.

hier mal den letzten Beitrag lesen:
http://www.hifi-foru...m_id=26&thread=21682

Gruß Evil
Tauern
Inventar
#5 erstellt: 14. Mai 2016, 09:33
Hallo Markus,

bei der von dir festgestellten Eigenresonanz handelt es sich um etwas bei Plattenspielern völlig normales. Du hörst ganz leise die Musik ausgehend vom Tonabnehmer. Das ist ganz normal - und geht auch nicht weg.

Grüße

Tauern
markusp89
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 14. Mai 2016, 09:33

evilknievel (Beitrag #4) schrieb:
Hallo,

haptisch weißt du ja, was du dir für einen Plastikbomber angelacht hast. Für 25 Euro trotzdem ein Schnäppchen.
Das beste an dem Dreher ist der Tonarm.

Der Eigenresonanzsatz ist für mich immer noch nicht nachvollziehbar
Boxen aus bedeutet bei mir, mittels Verstärker abgeschaltet oder Volumenregler auf 0.
Du meinst es brummt, wenn du keine Musik abspielst? Das wäre dann entweder ein Massebrummen (Massekabel an GND des Verstärkers angeschlossen?) oder Kontaktprobleme. Kabelbruch am Cinchkabel oder korrosionsbedingte Kontaktschwierigkeiten vom Tonabnehmer zum Tonarm sind bei so alten Geräten recht häufig. Auch wenn die Nadel nicht richtig auf dem Generator sitzt kann es dazu kommen.

hier mal den letzten Beitrag lesen:
http://www.hifi-foru...m_id=26&thread=21682

Gruß Evil

Guten Morgen
Bis zum schluss waren es sogar nur 20€. Ich weiß eben nicht genau ob die Investition in einen Tonarm von über 100€ sinnvoll ist
Hi
nein ich meine man hört Musik, wenn der Verstärker aus ist. Aber da war die Antwort von Taurn hilfreich


[Beitrag von markusp89 am 14. Mai 2016, 09:46 bearbeitet]
akem
Inventar
#7 erstellt: 14. Mai 2016, 10:58
Die Plattenabtastung erfolgt nun mal mechanisch: die Nadel und auch der Nadelträger bewegen sich entsprechend den Rillenauslenkungen. Heute werden diese Bewegungen im Generator des Tonabnehmers in elektrische Signale umgewandelt. Früher, bei den mechanischen Grammophonen mit den großen Trichtern obendrauf, hat die Nadel direkt eine kleine Membran angetrieben, deren Schalldruck von dem Trichter (ein Horn...) quasi verstärkt wurde. Bei modernen Tonabnehmern bleibt nur noch der Nadelträger als winzig kleine "Membran", deren Schwingungen zwar leise sind aber dennoch hörbar sind. Bei teuren Tonabnehmern wird dieser Effekt immer weniger hörbar weil die Nadelträger meist aus einem harten aber eben dafür sehr dünnen Material sind. Bei manchen Systemen muß man schon zweimal hinschaun, um den Nadelträger mit dem bloßen Auge überhaupt zu sehen (zumindest, wenn man nicht mehr ganz jung ist... ). Dann ist natürlich die "Membranfläche" entsprechend klein...

Gruß
Andreas

Gruß
Andreas
markusp89
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 14. Mai 2016, 11:09
Danke für die Antwort jetzt versteh ich das auch. Hatte nämlich mal ein Komplettsystem, da war der Tonabnehmer lauter als die Boxen.
Beim Dual stört das aber gar nicht ist nur minimal.
Was haltet ihr davon das System auszutausche? Kann ich das System auch in drei Jahren z.B. Auf einen anderen Spieler montieren?
Dann wärs auch gescheid was anständiges zu kaufen, dass ich dann irgendwann auf einen anderen Plattenspieler bauen.
Bekomme ich mit dem Plattenspieler nach austausch des systems ein zufriedenstellendes Klangerlebnis? Ich bin jetzt nicht mega anspruchsvoll.
Was passt zu den Pro-Ject 4 Speakern?

Grüße
Markus
akem
Inventar
#9 erstellt: 14. Mai 2016, 11:21
Was haltet ihr davon das System auszutausche? Kann ich das System auch in drei Jahren z.B. Auf einen anderen Spieler montieren? --> Klar! Du solltest Dir aber darüber im Klaren sein, daß der Dual einen sehr leichten Tonarm hat und die Compliance (dt. Nadelnachgiebigkeit) so hoch wie möglich sein sollte. Vorsicht bei japanischen Tonabnehmerherstellern (z.B. Audio Technika): die haben die Unsitte, die Compliance für 100 Hz anzugeben - was aber irrelevant ist. Bei den relevanten 10 Hz ist die Compliance dann um den Faktor 1,5...2 höher.
Bekomme ich mit dem Plattenspieler nach austausch des systems ein zufriedenstellendes Klangerlebnis? Ich bin jetzt nicht mega anspruchsvoll. --> Wenn Tonabnehmer und Tonarm zusammenpassen und auch die elektrischen Werte der Phonostufe zum Tonabnehmer passen - ja.
Was passt zu den Pro-Ject 4 Speakern? --> Ein Subwoofer... ...

Gruß
Andreas
markusp89
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 14. Mai 2016, 11:54
Hallo Andreas,
Was sagts zum vorgeschlagenen Shure M97XE.

Ich bitte um Vorschläge

Grüße Markus


[Beitrag von markusp89 am 14. Mai 2016, 11:54 bearbeitet]
Marsilio
Inventar
#11 erstellt: 14. Mai 2016, 12:39
Hallo

Das Shure M97xE ist ein Tonabnehmer mit einer normalen, elliptischen Nadel. Klanglich wohl noch leicht auf der wärmeren Seite - eben in guter alter Shure-Tradition. Leider soll die Nadelqualität stark schwankend sein, mit Pech erwischt man eine Niete. Preislich hingegen ist das M97xE vernünftig positioniert. Bis vor kurzem gab es von Jico für das M97 SAS-Nachbaunadeln. Mit so einer katapulierte man diesen Tonabnehmer glatt aufs Niveau des legendären Shure V15V MR.

Grundsätzlich gut mit leichten Tonarmen kommen die Ortofon OM-Tonabnehmersysteme klar. Hier geht's mit dem OM-10 los, bei dem die Nadel (elliptischer Schliff, gebondet, d.h. aufgeklebter Diamantsplitter) offenbar ebenfalls Qualitätsschwankungen aufweist. Zudem ist der Tonabnehmer relativ teuer. Das OM-20 ist eine Stufe besser, hat eine elliptische Nadel als ganzen Diamanten. Richtig gut ist das OM dann mit der 40er-Nadel (OM-40, Gyger-Schliff, hält mindestens doppelt so lange wie eine elliptische Nadel), das kostet dann aber auch gegen 280.- (und ist meines Erachtens diesen Preis auch wert). Man liest öfters, dass dem OM-40 das Bassfundament etwas abgehen soll. Ich habe es selber und kann diesen Eindruck aber nicht bestätigen.

Ebenfalls mit leichten Tonarmen gut harmonieren dürfte das bereits erwähnte AT440Mlb, das es ab 160.- gibt. Hier wird bereits ein Microlinear-Schliff geboten, der ebenfalls sehr fein auflöst. Allerdings liest man über das AT440 auch von einer gewissen Höhenbetonung. Das AT440 gilt aber auch als etwas kapazitätskritischer, man müsste also wissen, was der Verstärker für eine Phono-Eingangsbereich aufweist. Ansonsten. sehr attraktives Preis-Leistung-Verhältnis.

Hier oft - und insbesondere von Akem - gerne empfohlen wird schliesslich das Sumiko Pearl, das es ab ca. 120.- gibt. Dieser Tonabnehmer hat zwar nur eine gebondete Nadel, aber mit einem überdurchschnittlich scharfen Schliff. Wieweit das Pearl aber mit leichten Tonarmen klarkommt entzieht sich meiner Kenntnis.

Leider gibt es viele hervorragende Tonabnehmer, die sehr gut mit leichten Tonarmen harmonieren, mittlerweile nicht mehr. Sollte Dir also zufällig jemand für einen (kleineren) Betrag ein Sonus Gold Blue, Acutex STR412 oder auch Ortofon VMS20e oder VMS30 mit noch guter Nadel anbieten, so wären das interessante Alternativen.

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 14. Mai 2016, 12:41 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#12 erstellt: 14. Mai 2016, 13:05
Hallo,

der Tonarm am 525 ist kein Low Mass, der Tonarm ist halbschwer. Das Gerät wird heute (im Holzgehäuse) noch immer gebaut, nennt sich dann CS 435-1... also fast unverändert seit über 30 Jahren.

Wenn Dir das AT 91 vom Grund gefällt tausch doch einfach die Nadel (wie oben beschrieben) mit der DN251E von Thakker dann hast Du schon eine bessere Auflösung im Hochtonbereich.

Ansonsten lohnt der relativ einfache Tonarm wirklich keine große Investition. Es ist ein zuverlässiger einfacher Dreher und das kann auch Spaß machen.

Wenn Dir der Dual gefällt gugg ruhig mal nach den "Plastikbombern" mit Direktantrieb aus der gleichen Bauserie, das wäre ein CS 620 oder CS 630, beide haben auch den besseren kardanisch gelagerten Tonarm, vom ruhigeren quartzgeregelten Direktantrieb will ich garnicht mal reden...
Ab & an kann man da noch ein Schnäppchen machen, solche Geräte hab ich öfters schon für 30 - 40 Euro geholt.

Peter
markusp89
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 17. Mai 2016, 15:38
Hallo,

Ist das hier die richtige Nadel?

Lg Markus
Tauern
Inventar
#14 erstellt: 17. Mai 2016, 15:56
Ja.

Pass aber auf, dass darauf nicht noch Versand zu zahlen ist. Ein Kauf unter williamthakker ebay oder thakker eu kann günstiger sein als über Amazon als Plattform.

Grüße

Tauern
8erberg
Inventar
#15 erstellt: 17. Mai 2016, 15:57
Hallo,

jepp, bei Thakker direkt ( https://www.thakker....ms-251-e-oem/a-7465/ )
Und ja, die Jungs in Bottrop sind korrekt...

Amazon muss auch von irgendwas leben... der Chef will schließlich ins Weltall
dazu passt dann: https://www.discogs....ouille/release/56775

Peter
markusp89
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 17. Mai 2016, 20:14
Hey danke für die rasche Antwort.
Ist das die selbe wie die von evil angeratene epoe?

Lg Markus
Tauern
Inventar
#17 erstellt: 17. Mai 2016, 20:29
Ja.
kamikaze7777
Stammgast
#18 erstellt: 17. Mai 2016, 21:38
Thakker selber ist wirklich superschnell/superkorrekt. Die versenden tatsächlich am selben Tag der Bestellung. Allerdings scheint die DHL/Post Filiale vor Ort nicht die schnellste zu sein. Kann schon mal 3-5 Werktage bis zur Lieferung dauern. Sollte man beachten, falls man was schnell haben will. In dem Fall kann Prime selten einer was vormachen. Und wenn doch, gibt es bei Reklamation ein Monat Prime umsonst. Muss man abwägen ob einem der Premium Aufpreis bei amazon das wert ist.
8erberg
Inventar
#19 erstellt: 18. Mai 2016, 08:25
Hallo,

nur am Rande: wenn ein Laden langsam geworden ist ist das m.E. Amazon.

Ist man kein "Prime"-Kunde nehmen die sich mittlerweile bis zu ner Woche Zeit.

Peter
markusp89
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 18. Mai 2016, 08:40
Hi,

ich habe Prime und bin sehr zufrieden. Nutze auch PrimeVideo. Ich wohne in Österreich und ein Paket hat noch nie länger als zwei Tage gedauert. Der Service ist sehr gut und ich zahle weniger als Student.

Aber darum solls hier nicht gehen

Nebenbei: Kann ich eine Project Speaker Box 4 mit 4 ohm an meinen Verstärker Pioneer SA 620 anschließen?

Lg Markus
8erberg
Inventar
#21 erstellt: 18. Mai 2016, 09:01
Hallo,

ja, das funzt, aber nicht wie wild auf höchste Lautstärke drehen.

Der Verstärker hat zwar eine Schutzschaltung aber man muss es nicht übertreiben.

Peter
markusp89
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 22. Mai 2016, 13:13
Hallo, möcht mich nochmal bedanken. Habe den neuen Tonabnehmer schon montiert und justiert. Außerdem habe ich mein zimmer umgestellt und meine Möbel umgebaut, macht jetzt echt spaß. Wahnsinn was Möbel und Standort ausmachen.

Lg Markus
markusp89
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 31. Mai 2016, 09:42
Hallo ich melde mich mal zurück,

ich war fleißig am probehören von Regallautsprechern und schwanke jetzt zwischen den Wharfedale Diamond 220 und den Dali Zensor 3.

Hier die Anforderungen:

Raum ca. 20m²
Desing: Weiß und schlicht
Ich höre eigentlich viele verschiedene Musikrichtungen, am wichtigsten sind mir aber meine schönen alten Opernaufnahmen die ich endlich mal richtig hören möchte z.B.:

il Barbiere di Siviglia

Was meint ihr?

Grüße Markus


[Beitrag von markusp89 am 31. Mai 2016, 10:52 bearbeitet]
akem
Inventar
#24 erstellt: 31. Mai 2016, 10:59
Wenn's ne Aktivbox sein darf und schwarz auch geht:
https://www.presonus.com/products/Eris-E5
http://www.thomann.de/de/presonus_eris_5.htm
Hab ich neulich bei Thomann gehört und war echt ziemlich beeindruckt. Die spielen auch vielfach teurere Monitore an die Wand, auch welche von Firmen wie Dynaudio oder ADAM.

Gruß
Andreas
markusp89
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 31. Mai 2016, 11:05
Hallo Andreas danke für den Tip, doch leider ist die Farbe ausschlaggebend da nicht nur ich damit leben muss

was haltest du/ihr von den Wharfedale Diamond 220 und den Dali Zensor 3?

Grüße Markus
akem
Inventar
#26 erstellt: 31. Mai 2016, 11:15
Die hier sind auch sehr gut für's Geld und die gibt's auch in weiß (allerdings dann wohl immer noch mit schwarzer Schallwand): http://www.teufel.de/stereo/ultima-20-mk2-p12793.html

Gruß
Andreas
markusp89
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 31. Mai 2016, 11:51
Hallo, ja leider ist die Schwarze Abdeckung zu viel...

Ich bin auch bereit max. 450€ auszugeben... und muss sagen die Zensor 3 haben mich schon schwer überzeugt, klingen mega... aber ganz sicher bin ich mir doch noch nicht... bei dem Preis muss es dann halt passen finde ich.

Bitte um eure Meinung

Grüße Markus


[Beitrag von markusp89 am 31. Mai 2016, 11:51 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#28 erstellt: 31. Mai 2016, 11:58
Hallo,

hör Dir auch mal die GLE 436 von Canton an, auch sind die Hecos nicht zu verachten.
Gugg auch mal bei Nubert rein, der hat zwar z.Zt. einen "Wasserschaden", will aber wieder ab nächste Woche liefern können, die NuLine haben es faustdick "hinter den Ohren"...

Peter


[Beitrag von 8erberg am 31. Mai 2016, 11:59 bearbeitet]
markusp89
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 31. Mai 2016, 12:23
Hallo Peter,

die GLE 436 würden Designtechnik gut passen, wie klingen die?
Das angenehme bei den Dali ist halt, dass ich keinen Sub dazu brauche. Hat hier jemand erfahrung mit den Dali?

Grüße Markus
markusp89
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 31. Mai 2016, 12:34
Hallo ihr lieben, ich habe mal den Fragebogen ausgefüllt, traue mich aber nicht einen neuen Thread zu eröffnen.

-Wie viel Geld kann ausgegeben werden?
450€
-Wie groß ist der Raum?
20m²
-Wie können die Lautsprecher aufgestellt werden? (eine kleine Skizze mit Aufstellungsort, Möbeln und Hörplatz ist sehr hilfreich)
Zimmer
-Sollen es Standlautsprecher, Kompakte, ein Sub/Sat System oder sonst was werden?
Regallautsprecher (Wandlautsprecher???)
-Wie groß dürfen die Lautsprecher werden?
weniger relevant
-Steht ein Subwoofer zur Verfügung? (wenn ja, bitte genau beschreiben)
nein
-Welcher Verstärker wird verwendet?
Pioneer SA-620
-Was soll über die Lautsprecher gehört werden ?
Platten: Klassik, Jazz, Rock, Pop und Hip-Hop
-Wie laut soll es werden?
nicht laut
-Wie tief sollen die Lautsprecher kommen (Hz)?

-Wird großer Wert auf Neutralität gelegt?

- Welche Lautsprecher wurden bisher gehört und was hat daran gefallen/nicht gefallen?
Dali Zensor 3: klingen für mich sehr satt und umfassend. Melodien aber auch Bässe kommen gleichermaßen sauber rüber. Der Preis ist ok und das Desing passt gut.

Wharfedale Diamond 220: klingen auch sehr angenehm kommen aber in Sachen Bass nicht an den genannten Dali heran.

-Wird auf irgend etwas Spezielles Wert gelegt (Breitbänder, Sub-Sat Kombination, geschlossene Bauweise, Anzahl der Wege, Hersteller, Aktivbox, Horn...usw.)
Schichte Bauweise und die Lautsprecher müssen Weiß sein
- Standort + Radius (wg. Händler/Produktempfehlung + wie weit bist Du bereit zu fahren)
Innsbruck AT
8erberg
Inventar
#31 erstellt: 31. Mai 2016, 13:21
Hallo,

es gibt zwar Regallautsprecher die einen überraschend guten Bass haben aber echter Tiefbass geht nur mit Sub
Das Gehirn ersetzt allerdings bei den ja noch immer vorhandenen Obertönen aus "Erfahrungswerten" den Grundton...

Dali ist schon wirklich gut, dafür das die "Zensor"-Serie die Einsteigerreihe ist überrascht die Qualität, die Boxen spielen mit gutem Drive.

Letztlich ist es jedoch eine Geschmacksfrage, bei Deiner Aufstellungssituation wäre m.E. die Canton besser, da diese auch wandnahe Aufstellung verträgt. Klanglich sind die Canton sehr sauber, neutral und ausgewogen. Ein Vorteil, da bei der gewünschten Aufstellung der Raum ja keine Rolle spielen kann und die Boxen als "Nahfelder" eingesetzt werden.

Peter
markusp89
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 31. Mai 2016, 13:34
Hi und vielen Dank!

Leider ist bei besagten Raum keine andere Aufstellung möglich, oder doch?

Ich hab beim Probehören auch gemerkt, dass ich die Dali Lautsprecher erst von der Wand schieben musste um sie zu hören. Stimmt das würde eventuell zu Problemen führen.

Zum Sub. Ich habe da einen Mivoc SW1100A ins Auge gefasst, da mein Verstärker keinen Sub ausgang bietet wäre das eine gute lösung. Zwei Fragen dazu:
1. Benötige ich unbedingt einen Sub? Was ist echter Tiefenbass?
2. Was für Erfahrungen habt ihr mit dem Besagten Sub?

Grüße Markus


[Beitrag von markusp89 am 31. Mai 2016, 13:35 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#33 erstellt: 31. Mai 2016, 13:57
Hallo,

Echter Tiefbass ist alles unter 80 Hz, also sozusagen von einer "normalen" Klaviatur die ersten 20 Tasten von ",,A"bis zum "E".

Es ist die Frage ob Du den "brauchst", in kleinen Räumen bringt es meist Ärger bei kaum einem Nutzen.

Der Mensch hört tiefe Frequenzen erheblich "schlechter", das hat einen einfachen Grund - sonst würde man von den "internen Geräuschen" des Körpers verrückt werden (u.a. Blutkreislauf).

Siehe: http://www.sengpielaudio.com/ISO226LoudnessCurves.gif

Wenn wir "Zimmerlautstärke" bei 60 dB definieren ist also von den niedrigen Frequenzen für den Menschen direkt nichts wahrnehmbar.

Meine Meinung: bei Deiner Raumsituation spar Dir das

Peter
markusp89
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 31. Mai 2016, 14:06
Hey,

sehr gut wider was gespart

Ich habe die Canton hier günstig mit gratisversand nach Österreich gefunden. Die angegegbenen 289,00 € (Paarpreis) kommen mir allerdings im Vergleich zu anderen Anbietern etwas sehr günstig vor... Würdet Ihr dem vertrauen?

Grüße Markus


[Beitrag von markusp89 am 31. Mai 2016, 14:08 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#35 erstellt: 31. Mai 2016, 14:39
Hallo,

wenn Zahlung per Paypal möglich ist hast Du kein Risiko.

Peter
markusp89
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 31. Mai 2016, 14:41
Hey,
das ist nicht Ebay. Das ist ein Händler der neue Boxen anbietet.

LG
8erberg
Inventar
#37 erstellt: 31. Mai 2016, 15:22
Hallo,

es mag in AT anders sein, aber in D bieten die meisten Händler auch die Zahlung per Paypal an.
Wenn alternativ mit Kreditkarte geht hast noch die Sicherheit...

Aber alles in Allem hört man eigentlich nur Gutes über den Anbieter. Frag vielleich per Mail nach ob die Box in weiß am Lager sind.

Peter
markusp89
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 31. Mai 2016, 15:31
Hallo,

super und vielen Dank, dann hab ich endlich gute günstige Lautsprecher gefunden.

Grüße Markus
akem
Inventar
#39 erstellt: 31. Mai 2016, 16:06
Was Tiefbass angeht muß ich ein wenig widersprechen: meiner Meinung nach fehlt der Musik ohne Tiefbass (und nebenbei gesagt auch Subbass, der von 20-40Hz geht) nicht nur ein bischen Information sondern auch ein hohes Maß an "Erlebnisfaktor" (so nenne ich das gerne - ein besserer Begriff ist mir dafür noch nicht untergekommen). Klar, man braucht ein wenig Schalldruck, um davon was mitzukriegen. So um die 80-85dB SPL sollten es schon sein, ansonsten hört man aufgrund der von Peter schon angesprochenen Hörschwellenkurve des Menschen davon nichts (der Fachbegriff dafür lautet Fletcher-Munson Kurve, kannst ja mal danach googeln). Erfahrungsgemäß sind die Nachbarn bei solchen Pegeln auch noch einigermaßen tolerant (oder sie hören es wirklich nicht), zumindest solange man nicht zu nachtschlafender Zeit hört...
Wenn Du die Boxen hast kannst Du Dir ja mal von einem Händler einen Subwoofer ausleihen und hören, was der klanglich ausmacht. Dann kannst Du immer noch bestimmen, ob es Dir das Geld wert ist oder nicht. Übertreibe es beim Einpegeln des Subs aber nicht: wenn man ihn raushört ist er zu laut. Richtig eingepegelt ist er, wenn man ihn nicht raushört bzw. wenn man ihn erst beim Abschalten vermißt.
Wie rentabel ein Subwoofer ist hängt natürlich auch von der gehörten Musik ab. Es gibt durchaus Musik, die höchst selten Frequenzanteile unter ~70...80Hz beinhaltet. Es gibt aber durchaus auch Musik, die ohne Tiefbass nervig klingt, z.B. bei Metal ist das nicht selten. Die K.F.D. von WASP hab ich früher immer für bassfrei gehalten weil sie eher hell geklungen hat - bis ich sie das erste Mal auf ner Meyersound HD1 gehört hab... Obwohl auch nur eine "Kompaktbox" macht die echte 30Hz und da hab ich dann gemerkt, hoppla, da unten ist ja noch was... Damals hatte ich frisierte B&W CDM1, die in der Serienversion ca. 50Hz konnten, in der getunten Version ca. 55-60Hz. Also auch nicht wirklich schwach im Baß...

Gruß
Andreas
markusp89
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 02. Jun 2016, 15:01
Hallo und vielen Dank für die Antworten!

was für ein sub würde zu meinem System passen?

Liebe Grüße
Markus
8erberg
Inventar
#41 erstellt: 02. Jun 2016, 15:18
Hallo,

warte erst einmal ab und höre Dich "ein".

Peter
markusp89
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 08. Jun 2016, 09:41
Hallo jetzt meld ich nochmals,

ich habe mich ja eigentlich schon für die Canton GLE 436 entschieden. Würdet ihr die nehmen oder auf gebrauchte Lautsprecher setzen?
Ich bin über die Canton Karat 930 DC gestolpert würden die sich bei mir im Vergleich zu den GLE 436 gut machen?

LG Markus


[Beitrag von markusp89 am 08. Jun 2016, 09:41 bearbeitet]
Marsilio
Inventar
#43 erstellt: 08. Jun 2016, 10:35
Hallo Markus

Falls Du neue Lautsprecher kaufen möchtest würde ich Dir dringend empfehlen, mal mehrere in einem Fachgeschäft probe zu hören - und zwar bevorzugt mit Deiner eigenen Musik. Richtig gute Geschäfte geben einem den Favoriten sogar unverbindlich für ein Wochenende mit nach Hause. An so einem Ort zahlt man zwar mehr als im Internet, aber meines Erachtens ist dieser Service den Mehrpreis absolut wert.

Lautsprecher sind hinsichtlich Klang zu einem gewissen Grad auch ganz persönliche Geschmacksache. Vor einigen Wochen war ich bei einem Bekannten eingeladen, der hat mir ganz stolz so neue Magnat-Boxen vorgeführt. Ich bekam fast Kopfweh, so massiv war die Bassdröhnung. Aber meinem Bekannten gefällt's so.

Beim Gebrauchtkauf sehe ich das etwas anders. Erstens sind die Preise bedeutend tiefer, zweitens kann ich bei einem Fehlkauf solche Produkte mit wenig oder ev. sogar ohne Verlust weiterverkaufen weil der grosse Abschreiber längst stattgefunden hat. Und drittens studiere ich zuvor halt in einschlägigen Foren wie diesem hier was die Leute zu einem ganz konkreten Modell, das ich Ins Auge gefasst habe, so meinen. Bei Ebay schliesslich kann man unter "Verkauften Angeboten" nachschauen, wie hoch in etwa ein realistischer Verkaufspreis ist.

LG
Manuel
markusp89
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 08. Jun 2016, 12:06
Danke für die Antwort Manuel,

ich frage das hier da in der Nähe Jemand ein Paar Canton Karat 930 DC anbiete, der Preis ist noch zu verhandeln. Ich würde max. 150€ dafür geben. Jetzt konkret meine Frage: was haltet ihr von den Genannten Lautsprechern?

Grüße
Markus
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