Technics-System EPC 270

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hoehne
Inventar
#51 erstellt: 18. Feb 2020, 10:47
Hallo Michael.
Ich weiß, dass du dich damit bereits ausführlich beschäftigt hast.
Ich habe nun folgendes Problem: Gebe ich testweise Geld aus für Mist (was mir mittlerweile bei den anfänglich gehypten Black Diamond von analogis ebenfalls passieren kann, weil Stein/Canteliver schief, krumm, verbogen...)? Habe ich dann Rennerei bzgl. Umtausch, was neben Zeit auch Nerven kostet.
Oder nehme ich eine (derzeit leider ausschließlich erhältliche) konische Nadel von JICO, bei der anzunehmen ist, dass es die ist, die ich hatte. Der Klang war tatsächlich für den Preis mehr als nur gut - möglicherweise war es aber auch eine Ellipse, und ich wäre enttäuscht, doch Geld verbrannt zu haben. Die Hyperellipse von Tonar fällt quasi raus, weil 40€ mehr für eine SAS (Version 1) wohl besser angelegt wären. Die original Technics NOS bei Thakker ist mir ca. 50% zu teuer - darauf habe ich keinen Bock. Allerdings hieß es ja auch, dass die Thakker-Japan-Nadeln Bulk-Ware von Jico seien - kann das wer bestätigen?
mmh - was tun. Wie gesagt - ich wollte das EPC-271 tatsächlich für Flohmarktplatten nutzen. Aber trotzdem ist da ein gewisser Anspruch an die Nadel.


[Beitrag von hoehne am 18. Feb 2020, 10:55 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 18. Feb 2020, 11:08
Hallo Thomas,


Wie gesagt - ich wollte das EPC-271 tatsächlich für Flohmarktplatten nutzen. Aber trotzdem ist da ein gewisser Anspruch an die Nadel.


eine billige Nadel taugt in der Regel nicht viel und begeistert "mich" nicht. Ob so etwas Dich begeistert, kann ich nicht wissen, gehe aber aus den Erfahrungen hier im Forum - abseits der Menschen die nur billigste Abtaster kennen - nicht davon aus.

Den billigen Jico Abtastern wird nachgesagt, dass sie für den Preis ein solides Ergebnis bieten. Ob das im individuellen Einzelfall genügt und den Preis wert scheint, ist individuelle Ansichtssache.

"Ich" möchte keine Platten mit Abtastern hören die schlechter als ein SAS Abtaster sind und benötige gleichzeitig aber auch nicht "mehr" für mein vollkommen zufriedenstellendes Hörvergnügen.

"Ich" halte "für mich" - nach einigem Probieren - alles unterhalb von SAS-Abtastern für rausgeschmissenes Geld, weil es "mich" nicht vollständig zufrieden stellt.

Dazu wird aber jeder Mensch womöglich eine andere Meinung haben.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 18. Feb 2020, 11:23 bearbeitet]
hoehne
Inventar
#53 erstellt: 18. Feb 2020, 11:23
Ich weiß, was du meinst. Und genau das ist der Punkt: ich habe von der Nadel, die drauf war, nicht viel erwartet (verstehe auch nicht, weshalb zB immer eine Epo E Nadel empfohlen wird - hab die mal gehört... pfff ... Müll), wurde aber mit großen Augen eines Besseren belehrt! (wie gesagt: im direkten Vergleich zum 2M Black brauchte sich die Nadel nicht verstecken! Absolut nicht.) Und so ein "bargain" hätte ich gern wieder. Der Verkäufer meinte, es wäre ne "Zwölfeurofuffsich-Nadel" gewesen - aber wlche, konnte er mir nicht sagen...
paule7
Stammgast
#54 erstellt: 18. Feb 2020, 21:56
Moin,
ich habe für mein EPC 270 drei verschiedene elliptische Nadeln. Einmal die im Moment nicht erhältliche gebondete Ellipse von Jico, dann eine gebondete Ellipse von Pfeifer als NOS Ware und eine nackte "nudeline" von Thakker. Die beiden gebondeten Nadeln spielen auf ähnlichem Niveau. Mit ihnen kann man schon gut Platten hören. Die Jico Nadel gefällt mir persönlich etwas besser. Zum "Sauberspielen" von frisch gewaschenen Flohmarktplatten sind beide schon fast zu schade. Der ganze Stein der "nudeline" produziert vor allem im Innenbereich der Platten weniger Verzerrungen. Für mich, vor allem bei dem Preis, eine absolute Kaufempfehlung. Leider ist jedoch die Qualität dieser neuen Nadeln ein Glücksspiel.

Vergleich nackt vs. gebondet
links nackte, rechts gebondete Nadel

grüße
paule
hoehne
Inventar
#55 erstellt: 19. Feb 2020, 09:30
Moin Paule.
Ich weiß - die Black Diamond Geschichten sind von der Qualitätsstreuung recht hoch - Tand ja im anderen Thread bereits. Mr. Stylus macht ja wohl noch eine zusätzliche (optische) Prüfung vor Versand, um sich Aufwand zu ersparen. Macht ja auch Sinn.
Ich habe gestern eine taufrische Ellipse der StylusCompany (also Jico) gekauft. Irgendwas stellen die laut Händler um, daher sind die Ellipsen zunächst nicht lieferbar gewesen. Die Bezeichnung dieser "Billig-Jicos" wurde um ein NB erweitert, was aber nicht "nude black" bedeutet. Was es bedeutet, hat mir der Händler allerdings nicht verraten; ich habe aber auch nicht weiter gebohrt. Jedenfalls soll es weiterhin eine gebondete Ellipse sein; und in Kürze wohl wieder auf allen Kanälen verfügbar...

Ich werde berichten, ob die Nadel Müll ist oder nicht - bei 20€ konnte ich den Versuch wagen.
Falls ich schreiend wegrennen müsste, würde ich wohl auch zunächst zur (selektierten) BlackDiamond am Ende greifen.

Und, Tywin, sollte ich dieses System mal als "Hauptsystem" laufen lassen müssen/wollen/..., wäre wohl eine SAS tatsächlich meine erste Wahl.
sliceofhogan
Stammgast
#56 erstellt: 19. Feb 2020, 14:38
Habe eine thakker nudeline versucht und bin zufrieden.....

270cII-nudeline


[Beitrag von sliceofhogan am 19. Feb 2020, 14:39 bearbeitet]
Karl_Collector
Neuling
#57 erstellt: 21. Feb 2020, 01:54
Moin, tolles Thema hier! Ich wollte mich mal kurz bedanken für die vielen ausführlichen Darstellungen und Überlegungen (auch in anderen Threads) zum Thema 270/Nadeln.

Ich bin Technics Neuling und jüngst wie die Jungfrau zum Kinde an einen wundervollen 1210er mit einem Concorde gekommen. Das passt zwar prinzipiell aber ich war schnell auf der Suche nach etwas Musikalischerem. Vor allem weil ich meine Platten selten rückwärts höre konnte ich gut auf das Concorde verzichten... Ein V15/IV hatte ich noch - aber das System kommt auf dem 1210er leider überhaupt nicht raus. Ich hab dann noch ein Goldring und ein Elac gehört - aber so ganz hat das alles nicht gepasst.

Nachdem ich mich u.a. durch den Nadeln-Unterscheiden-Thread gelesen hatte musste dann ein 270er her. Gesagt getan: Heute ist ein baugleiches Blaupunkt EM240 ins Haus geflattert (NOS). Ich bin super zufrieden mit dem System: Sehr musikalisch, sehr schöne Klangfarben, schöne Bühne, klare Stimmen. Perfekt für Rock, Folk, Blues. Ziemlich viel von dem, was ich so höre....

Also nochmal lieben Dank für die ganze Fachsimpelei hier! Muss ja mal gesagt werden!
hoehne
Inventar
#58 erstellt: 21. Feb 2020, 09:07
Moin.
Nadel ist gestern eingetroffen. Hören konnte ich noch nicht - nur ein erster optischer Vergleich. Das Plastik ist hellgrüner als die des alten Nadelträgers - also war das zuvor wohl doch ein anderer Hersteller. Jedenfalls fand ich auf den ersten Blick, dass der verbaute Diamant ziemlich filigran wirkt. Da sahen andere gebondete Spitzen, die ich so sah, klumpiger aus... Na mal sehen...äh...hören.
hoehne
Inventar
#59 erstellt: 22. Feb 2020, 10:54
Also...Habe es ja versprochen.
Versuchsaufbau:
SL-1200G mit 2M Black am SU-G700 vs.
SL-1300 mit National EPC-271 mit Nachbau-Nadel elliptisch, bonded der Stylus Company (=Jico) am Art-DJ phono pre am SU-G700
Auf beiden Spielern liegt die Black Celebration von depeche mode. Einmal als remastered Mute release von 2007, einmal als MOV remastered von ?
Aber es wurden die selben Matritzen verwendet, denn die Gravur der Auslaufrille ist bei MOV die selbe nur um MOV ergänzt. Also ziemlich gleiche Pressung (ich habe die, weil bei Mute das Cover geprägt ist - bei MOV sind die ursprünglich geprägten Symbole in Glanzlack draufgedruckt (collector‘s hell und so 😉).

Zum Klang: erst dachte ich so - shit ... und für das 2m Black haste soviel Kohle gelegt!? Wofür. Und ja: diese Nachbaunadel am 271er headshell gefällt. Sehr gut. Für den Preis?! Es klang am Anfang sogar „hochauflösender“, detaillierter, was sich jedoch im Verlauf als zu präsente Höhen herausstellte, was dann zu spritzig, zu spitz klang.
Über die ganze Platten Seite verteilt spielte das 2m Black irgendwie ausgewogener, souveräner, gefälliger. Und ja, im innenbereich verlor das epc mit dieser Nadel. Man kann das tatsächlich vergleichen mit den Bildeinstellungen natürlich und dynamisch beim Fernseher. Natürlich wirkt gegen dynamisch ein wenig blass, aber dynamisch geht einem schnell auf den Nerv, weil von allem Zuviel und es verliert Details.

Aber - und das meine ich ernst - überlege ich tatsächlich, ob der Mehrpreis des Black gerechtfertigt ist. Bzw. denke ich, mit der empfohlenen SAS aufgesteckt, sähe das 2m Black alt und teuer dagegen aus.

Und! Für 20€ ist das tatsächlich ne recht coole Nadel. Das muss man ihr lassen. Vergleichsweise: ein OM5 kannste dagegen echt in‘ Müll werfen.


[Beitrag von hoehne am 22. Feb 2020, 11:09 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 22. Feb 2020, 13:20
Hallo,


Vergleichsweise: ein OM5 kannste dagegen echt in‘ Müll werfen.


dann steck doch in das OM5 eine Analogis Black Diamond und schon klingt das OM5 - wenn die Nadel i.O. ist - wahrscheinlich besser als das EPC-270 mit einfachem Jico Einschub:

https://mrstylus.com...logis-black-diamond/

LG Michael
Andimann.
Ist häufiger hier
#61 erstellt: 26. Jul 2020, 19:53

Dan_Seweri (Beitrag #5) schrieb:
.

Das EPC-270 wird oft wegen seiner altbackenen 70er-Jahre-Optik nicht ganz für voll genommen. In meinen Augen ist das ein Irrtum. Ich habe diesem Umsatnd abgeholfen, indem ich mein EPC-270 anthrazit lackiert habe. Die Fotos zeigen es.
Technics EPC 270 C in grauem Gewand


Wirklich schön;-)
Hier gabs noch andere die der Farbgebung überdrüssig waren:
http://www.hifi-foru...nt=BeitragsLink#6692

Fand ich auch ganz spannend
Gruß Andi
Nunja32
Inventar
#62 erstellt: 27. Jul 2020, 11:03

hoehne (Beitrag #59) schrieb:
Aber - und das meine ich ernst - überlege ich tatsächlich, ob der Mehrpreis des Black gerechtfertigt ist. Bzw. denke ich, mit der empfohlenen SAS aufgesteckt, sähe das 2m Black alt und teuer dagegen aus.


Auch wenn der Beitrag schon länger her ist: Das stimmt übrigens nicht. Zwischen dem 2M Black und einem TA mit SAS-Einschub besteht klanglich kein Tag-und-Nacht-Unterschied. Preislich hingegen ist letztere Variante natürlich weitaus reizvoller.
Tywin
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 27. Jul 2020, 12:03
Hallo,


Aber - und das meine ich ernst - überlege ich tatsächlich, ob der Mehrpreis des Black gerechtfertigt ist. Bzw. denke ich, mit der empfohlenen SAS aufgesteckt, sähe das 2m Black alt und teuer dagegen aus.


da die SAS Einschübe mir ein aus meiner Sicht bestmögliches Ergebnis bei der Abtastung von Schallplatten bieten, stellt sich mir keine Frage nach einer Rechtfertigung irgend eines Mehrpreises für irgend einen anderen Abtaster.

Der von einigen Nutzern des Forums durchgeführte Blindvergleich unterschiedlichster Laufwerk-Tonarm-Tonabnehmer-Entzerrer-Kombinationen zeigte in aller Deutlichkeit die Grenzen der Phonotechnik und des menschlichen Hörvermögens.

Daher muss man sich nach meiner Meinung über ein grundsätzliches gutes Funktionieren und das Zusammenpassen dieser Komponenten hinaus keine Gedanken über die Qualität der Wiedergabe sauberer, unbeschädigter guter Schallplatten machen.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 27. Jul 2020, 16:14 bearbeitet]
Nunja32
Inventar
#64 erstellt: 27. Jul 2020, 16:01
Ja, ich kann Tywin hier auch nur zustimmen.
Andimann.
Ist häufiger hier
#65 erstellt: 29. Jul 2020, 17:44
Hi EPC 270 Fan‘s
Nadeln ist hier ein viel besprochenes Thema klar ;-)
Wie ist es mit dem System selbst und unterschieden zu EPC 52, 56, 79, 86, 271, 290, 441 (da der einschub ja der gleiche zu sein scheint) hab ich eins vergessen.
Insbesondere Interessiert mich wie die Qualität einzuschätzen ist, sowie das Eigengewicht und wie ein fairer Preis aussiehst.

Habt ihr hier Erfahrungen gemacht die ihr mit mir teilen mögt?

Gruß Andi
childofman
Stammgast
#66 erstellt: 29. Jul 2020, 17:59
Die Systeme EPC 52, 271 und 290 sind meiner Erfahrung nach so nah beieinander, dass Sie sich hörbar nicht wirklich unterscheiden. Das 271 ist z.B lediglich ein 270 das bereits in ein Headshell fest integriert ist. Ich habe auch ein 270 C und ein 270 CII und bemerke da definitiv keinerlei maßgeblichen Unterschied. Je nach Nadel (Nachbau/ Original etc.) ist der Unterschied beim gleichen Abnehmer deutlich größer wie unter den verschiedenen Generatoren.
Das EPC ohne Nadel findest du gebraucht etwa für 28 bis 35 Euro in der Bucht und ich finde das angemessen. Interessant wird der Abnehmer mit einer JICO Shibata dann bist du deutlich im Bereich gehobene Mittelklasse bis angehende Spitzenklasse. Mit einer billigen Nadel: Untere Mittelklasse - ich habe da echten Mist schon gehabt (Pfeifer...) Ich habe insgesamt 6 von den Abnehmern. Wirklich besser ist dann wie andere schon geschrieben haben: EPC 205 - insbesondere MK3 und MK4 sind wirklich High End aber auch richtig teuer (auch damals schon)...


[Beitrag von childofman am 29. Jul 2020, 18:00 bearbeitet]
paule7
Stammgast
#67 erstellt: 29. Jul 2020, 18:05
Moin,
da das EPC 270 mein einziges Technics ist, kann ich es nur mit Systemen anderer Hersteller vergleichen. Persönlich sehe ich es mit dem Shure M95 auf Augenhöhe. Tante Google gibt das Gewicht mit 5,6 g an. Meines Habe ich aus Japan, ohne Nadel hat es knapp 32,- € gekostet, einschließlich Versandt.

grüße
paule


[Beitrag von paule7 am 29. Jul 2020, 18:06 bearbeitet]
Nunja32
Inventar
#68 erstellt: 29. Jul 2020, 21:20
Ich habe sowohl ein 270er als auch ein 205er und diverse andere Tonabnehmer mit SAS-Einschub beziehungsweise MCs, die einen Diamant mit ML-Schliff vorweisen. Sobald einer dieser Tonabnehmer mit "dieser Art" Schliff abtastet, höre ich keine wirklichen Unterschiede mehr.

Insofern wäre auch mein Tipp, das 270er in den genannten Preisregionen zu erwerben.
Tywin
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 30. Jul 2020, 08:17
Hallo,


Sobald einer dieser Tonabnehmer mit "dieser Art" Schliff abtastet, höre ich keine wirklichen Unterschiede mehr.


nach meinen Erfahrungen machen die Generatoren - wenn sie i.O.(Kanalgleichheit und Kanaltrennung) sind und hinsichtlich der Kapazität wenigstens ansatzweise passend betrieben werden - keinen relevanten Unterschied wenn man unterschiedliche Ausgangsspannungen nicht für relevant hält.

https://www.plattens...u-mm-tonabnehmer.jpg

Vielleicht weiß da jemand mehr zu ob und wie die Spulen im Generatorgehäuse bei passender Impedanz und Kapazität abseits unterschiedlicher Ausgangsspannungen zu unterschiedlichem Klang führen können.

LG Michael
Nunja32
Inventar
#70 erstellt: 30. Jul 2020, 11:21

Tywin (Beitrag #69) schrieb:
Hallo,

nach meinen Erfahrungen machen die Generatoren - wenn sie i.O.(Kanalgleichheit und Kanaltrennung) sind und hinsichtlich der Kapazität wenigstens ansatzweise passend betrieben werden - keinen relevanten Unterschied wenn man unterschiedliche Ausgangsspannungen nicht für relevant hält.


Das kann ich auch nur bestätigen.


Vielleicht weiß da jemand mehr zu ob und wie die Spulen im Generatorgehäuse bei passender Impedanz und Kapazität abseits unterschiedlicher Ausgangsspannungen zu unterschiedlichem Klang führen können.


Das würde mich ebenfalls interessieren.

Ebenso interessant fände ich mal einen Vergleich gleicher Systeme inklusive gleichen Nadelschliffs, aber unterschiedlicher Cantilever.
So könnte ich dann auch besser abschätzen, welche Unterschiede bei meinem Tonabnehmer mit vdH-Schliff (und ziemlich filigranem Alu-Nadelträger) wirklich vom unterschiedlichen Schliff oder eher vom unterschiedlichen Nadelträger ausgehen (im Vergleich zu SAS/MR und Bor).
Tywin
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 30. Jul 2020, 13:30
Hallo,


Ebenso interessant fände ich mal einen Vergleich gleicher Systeme inklusive gleichen Nadelschliffs, aber unterschiedlicher Cantilever.


ich habe andere Systeme u.a. mit ML Schliff (ähnlich/gleich dem SAS-Abtaster) auf Alunadelträger.

Ich habe den Eindruck, dass die SAS-Abtaster mit Bor-Nadelträger für einen "irgendwie knackigeren Sound" sorgen, was ich hinsichtlich der technischen Absicht hinter möglichst Masse armen Abtasteinheiten verstehen würde.

Ohne einen geeigneten Vergleich durchgeführt zu haben bin ich mit einem AT-440 nicht vollständig zufrieden und mit meinen drei Technics Systemen (270/206/207) mit SAS Abtastern vollkommen zufrieden ohne einen Wunsch nach "Mehr".

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 30. Jul 2020, 13:31 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#72 erstellt: 30. Jul 2020, 13:36
Hi,


Nunja32 (Beitrag #70) schrieb:
Ebenso interessant fände ich mal einen Vergleich gleicher Systeme inklusive gleichen Nadelschliffs, aber unterschiedlicher Cantilever.


habe ich mal gemacht mit dem AT 140 LC (Alu, aber kein so dickes Rohr wie aktuell das AT VM 95 ML)
und dem AT 155 LC (Beryllium cantilever), Ergebnis: ich höre mit dem 140 LC


Wichtiger scheint mir eine ausgewogene Biegesteifigkeit zu sein.
Nunja32
Inventar
#73 erstellt: 30. Jul 2020, 15:19
@Tywin:

Interessant. Da bliebe nun weiterhin die Frage offen, ob die unterschiedlichen Systeme einen Unterschied ausmachen (können) oder nicht.

@.JC.:

Auch sehr interessant. Ich finde es auch wahrscheinlich, dass es nicht unbedingt auf das Material, sondern die Verarbeitung desselben und den daraus folgenden Eigenschaften ankommt. Ich suche mal weiter, ob ich da auch mal was zum Testen finde...

Generell:
Ich selbst kann bezüglich anderen scharfen Schliffen mit Alu-Nadelträgern bisher meine ML- beziehungsweise SAS-bestückten Tonabnehmer nur mit dem 2M Black und mit einem retippten Benz Micro Gold mit vdH-Schliff (vdH I) vergleichen. Insgesamt höre ich aber auch am liebsten mit den erstgenannten (da kann ich aber variabel tauschen). Aber die Unterschiede sind ziemlich klein - das 2M Black und auch das ebenfalls tolle retippte Benz (auch wenn es ja eigentlich "nur" ein Excel ist) haben minimale Nachteile im Hochtonbereich. Ob das nun aber wirklich an den Trägern liegt oder liegen könnte, kann ich nicht sagen.
ParrotHH
Inventar
#74 erstellt: 30. Jul 2020, 15:47
Hallo Nunja32,

Ich gebe zu: nun mache ich es kompliziert. Aber da Du auf der Suche bist nach Antworten, sind diese Parameter m. E. eben doch relevant...

Also: das Rohmaterial des Nadelträgers ist das eine, seine konkrete Verarbeitung das andere. Bei Aluminium gibt es nämlich noch gehärtetes (Duraluminium) und (ohne Angabe) nicht gehärtetes. Und dann sind manche Nadelträger konisch ausgeführt, was ebenfalls zur Steifigkeit beiträgt und zur Nadelspitze hin Masse spart. Außerdem unterscheiden sich teils Durchmesser sowie Wandstärke.

Und eine Sache, die Du bisher gar nicht auf dem Zettel hattest, die aber m. E. auch eminent wichtig ist: die Aufhängung, bzw. Dämpfung des Nadelträgers. Ist der Nadelträger in einen Gummiblock eingespannt, der dann wiederum in ein Führungsrohr aus Metall gesteckt ist, wie z. B. bei Ortofon? Oder ist der Nadelträger an einem Spanndraht befestigt, und dazu gibt es noch ein Dämpfungselement, das gegen den Plastikörper des Bodies fixiert und vorgespannt ist, wie bei Audio Technica?

Parrot
Nunja32
Inventar
#75 erstellt: 30. Jul 2020, 19:30

ParrotHH (Beitrag #74) schrieb:
Hallo Nunja32,

Ich gebe zu: nun mache ich es kompliziert. Aber da Du auf der Suche bist nach Antworten, sind diese Parameter m. E. eben doch relevant...


Hallo Parrot,

vielen Dank auch für die Infos - und kein Problem; so kompliziert wurde es ja nicht ;). Generell waren das durchaus Parameter, die ich schon noch im Kopf hatte - aber eine Prioritätenliste wüsste ich natürlich auch nicht, daher ging ich nun zunächst auf die offensichtlicheren ein.
Was deinen ersten Punkt angeht, hatte ich ja auch schon Unterschiede genannt - ohne jetzt vom Blick alleine her zu wissen, ob es sich nun zum Beispiel um gehärtetes oder nicht gehärtetes Aluminium handelt.
Bezüglich deines zweiten Punktes dachte ich zumindest, dass es hier systemimmanent (also zum Beispiel alle "2M Black" etc.) nicht zu viele Unterschiede gibt, solange nicht gerade der Zahn der Zeit am System genagt hat. Aber natürlich kann ich durchaus auch hier falsch liegen (Stichwort: Charge...).
stev_hey
Ist häufiger hier
#76 erstellt: 30. Jul 2020, 21:41
Hallo,
würd ganz gern nochmal zurückkommen auf den Vergleich des 270C mit dem Ortofon 2Black. Da hatte ja ein Kollege geschrieben man würde kaum einen UNterschied heraushören... das 270C mit entsprechend guten Nadel.....
Ich besitze einen 80er Jahre Technics SL-221 (Riemen / Halbautomat) und hab sogar noch die Originalnadel drauf.
Meine Idee war jetzt auf den neuen 1500C aufzurüsten, weil:
Laufwerk deutlich schwerer / besser
Orthofon 2m red müsste doch auch viel besser als das 270C sein...?

Liege ich da total falsch in der Annahme? Reicht es wohl einfach eine hochwertige Nadel für das 270C zu kaufen und dann klingt es eh "besser" als so ein 2m red?

Wie ist Eure Meinung dazu?

Danke und Grüsse
Stephan
Nunja32
Inventar
#77 erstellt: 30. Jul 2020, 23:08
Hallo Stephan,


stev_hey (Beitrag #76) schrieb:
Ich besitze einen 80er Jahre Technics SL-221 (Riemen / Halbautomat) und hab sogar noch die Originalnadel drauf.
Meine Idee war jetzt auf den neuen 1500C aufzurüsten, weil:
Laufwerk deutlich schwerer / besser


ob der 1500C (den ich selbst besitze) nun besser ist oder nicht, ist letztlich wohl auch Geschmackssache, was man eher bevorzugt: Direkt- oder Riemenantrieb. Da ich Fan ersterer Riege bin, kann ich zu dem speziellen Vergleich nicht besonders viel sagen.


Orthofon 2m red müsste doch auch viel besser als das 270C sein...?


Das 270C mit Originalnadel? Dürfte ziemlich auf das Gleiche herauskommen (beide elliptischer Schliff - genaue Schliffdaten beim 270C habe ich jetzt nicht gefunden; beim 2M Red sind sie zum Beispiel beim Hi-Fi Wiki einzusehen -, beide gebondet).


Liege ich da total falsch in der Annahme? Reicht es wohl einfach eine hochwertige Nadel für das 270C zu kaufen und dann klingt es eh "besser" als so ein 2m red?


"Besser" ist natürlich immer Geschmackssache. Aber neutraler, mit klareren Höhen kommt zum Beispiel schon hin.

Und, wie gesagt: Zwischen dem 2M Black (wohlgemerkt, nicht Red oder Blue) und dem 270C mit SAS-Nadeleinschub liegen keine Welten. Aber ich mag letztere Kombination aus den hier genannten Gründen lieber. Und um einiges günstiger - erst recht, wenn man den Tonabnehmer bereits besitzt - ist sie auch.


[Beitrag von Nunja32 am 30. Jul 2020, 23:25 bearbeitet]
stev_hey
Ist häufiger hier
#78 erstellt: 31. Jul 2020, 08:02
Danke Nunja,

na gut, da bleibt als Argument (für meine Frau ) (also für den 1500C) ja immerhin noch der Direktantrieb als deutlich klangsteigernd .
... mal sehen...

Grüsse Stephan
hoehne
Inventar
#79 erstellt: 31. Jul 2020, 08:57
Du brauchst für deine Frau Argumente, damit du dir den 1500c kaufen darfst? mmmh... Garantie und Neugerät? Optik, weil zeitlos schlicht? Du könntest auch heimlich ein Kabel am Headshell abziehen und dann so: "siehste - der ist alt... jetzt fällt schon ein Kanal aus..."
Oder ihr macht quit pro quo: du den 1500c - sie was anderes für den Wert.
childofman
Stammgast
#80 erstellt: 31. Jul 2020, 09:22
lol - Na da wärs doch noch einfacher das Auflagegewicht zu manipulieren: Einfach neu ausbalancieren Skala verdrehen so dass statt 1,75 Gramm 0,5 Gramm wirken und zack Plattenspieler klingt kaputt. Oder noch viel gemeiner und super plakativ: Riemen vom Motor abheben (unter der Gummimatte) - Dann dreht sich nix mehr. Das ist dann ein echter "Totalschaden".
hoehne
Inventar
#81 erstellt: 31. Jul 2020, 09:24
...dass es Riemen im Aftermarket gibt, wird sie wissen.
Oder aber einfach sagen: "der Trend neigt zum Zweitplayer - ich brauch noch was im Schlafzimmer".
Zähl' ihr die Vorteile, die romantische Musik im Schlafzimmer haben könnte auf.


[Beitrag von hoehne am 31. Jul 2020, 09:28 bearbeitet]
stev_hey
Ist häufiger hier
#82 erstellt: 31. Jul 2020, 22:28
..... seeeehr schön !!!
Endlich mal ein Forum, wo man mal praktische Tipps fürs Leben bekommt
Danke und Viele Grüße

Der Trend geht natürlich zum Zweitplayer!
Andimann.
Ist häufiger hier
#83 erstellt: 02. Aug 2020, 17:56

stev_hey (Beitrag #82) schrieb:
Der Trend geht natürlich zum Zweitplayer!

Das glaube ich kaum ......
In diesem Forum dürfte es sich Eher um Fünft bis Zehnt Player handeln
Aber ja ...... endlich mal realistische Vorschläge für die nicht so affinen Partner

Gruß Andi

PS: höre derzeit auf Technics SP10, SL10, Marantz 6150(den bekommt der Junior die Tage zu geb. Habe ich jetzt ein Jahr in Original Zustand versetzt nur die Armlehne bekomme ich nicht ), Elac Miracord 46 Realistc und repariere grade mein Elac Miracord 22H So wird es auch nicht langweilig;-)
Burkie
Inventar
#84 erstellt: 04. Aug 2020, 20:57
Hallo,

ich habe einen Neuzugang:

271C-S 3

Ein Technics EPC-271C-S, das lediglich ein EPC-270 integriert in eine Headshell sein soll.

Ausgestatte ist es hier mit einer Jico-SAS-Nadel.

Das EPC-271C-S ist allerdings schon etwas schwerer (so ein bis 2 Gramm) als ein EPC-270C auf einer Standard-Technics-Headshell.

Meint ihr, das macht im Klang bemerkbar?

Grüße


[Beitrag von Burkie am 04. Aug 2020, 20:58 bearbeitet]
childofman
Stammgast
#85 erstellt: 19. Aug 2020, 22:52
Technics EPC 270 C II

Technics EPC 270 C II


In Betrieb an National Panasonic SG 6070

SG 6070 National Panasonic


[Beitrag von childofman am 19. Aug 2020, 22:57 bearbeitet]
Nunja32
Inventar
#86 erstellt: 20. Aug 2020, 22:13

Burkie (Beitrag #84) schrieb:
Hallo,

ich habe einen Neuzugang:

Ein Technics EPC-271C-S, das lediglich ein EPC-270 integriert in eine Headshell sein soll.


Ich besitze den übrigens auch - aber meiner sieht noch mal anders aus: Der hat diese Rillen erst auf der Oberseite, die sieht man also nicht von vorne, sondern nur von oben.
Jetzt finde ich das andere Bild, das im TA-Thread mal gepostet wurde, natürlich nicht. Daher weiß ich nicht mehr, wie der aussah und ob wir damit hier nun schon drei Versionen hätten :D. Bild folgt noch auf Wunsch. Ist momentan eben nur nicht montiert.

Edit: Gefunden! Hier ist es: http://www.hifi-forum.de/bild/technics-epc-271-cs-ii_996863.html - und ja, dann bleibt es bei zwei Versionen ;).

Aber eigentlich ist deiner mit dem Nadelschutz ja besser .


[Beitrag von Nunja32 am 20. Aug 2020, 22:21 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#87 erstellt: 20. Aug 2020, 22:33
Hallo,

den 271 sieht auch von der Unterseite ganz anders aus als meines.

Deines sieht eher so aus, als sein ein normales 270 in die Technics-Headshell (die mit nur einer Top-Schraube) einmontiert.
Natürlich ist deine Headshell keine solche, sondern sieht ihr nur sehr ähnlich.

Meines hingegen sieht da doch schon nochmal deutlich anders aus. Die Headshell ist schlanker geworden.
Außerdem hat es einen Nadelschutz.

Im Moment geht leider das Hochladen von Photos nicht mehr, sonst hätte ich es anhand von Photos gezeigt.

Wenn ich mal richtig Lust habe, mache ich mal Vergleichsaufnahmen mit einem EPC 270 auf Technics-Headshell und dem 271, natürlich mit derselben Nadel.

Grüße
Nunja32
Inventar
#88 erstellt: 20. Aug 2020, 22:47
@Burkie:

Sehr interessant. Und ja, würde mich über Bilder sehr freuen, da man auch ansonsten im Internet kaum was dazu findet. Freue mich drauf und warte gerne, wenn das Hochladen im Moment ja nicht klappt.

An sich finde ich meine Version tatsächlich etwas "eleganter" (?), was wohl an diesen anders gearteten Rillen liegt. Und der von vielen als nicht so schön empfundene Body ist ja auch so nicht vorhanden. Aber den Nadelschutz hätte ich schon gerne .
Burkie
Inventar
#89 erstellt: 20. Aug 2020, 22:52
Hi,

deines sieht ja eher aus wie das von ChildofMan, bloß ein ein Stück integriert und die Schrauben weg gelassen.

Meines sieht eher aus wie eine SPU von Ortofon, naja, jedenfalls ein klein wenig.

Naja, egal.

Mit eine Jico-SAS auf Bor-Träger spielt es in der absoluten Top-Liga.


Mit gebondeter Ellipse auf Alu-Träger, je nach Politur der Nadel und Qualität, teils dann nur auf unterer Mittelklasse.

Die Nadel macht schon sehr sehr viel aus.


Grüße
Nunja32
Inventar
#90 erstellt: 20. Aug 2020, 22:57

Burkie (Beitrag #89) schrieb:
Mit eine Jico-SAS auf Bor-Träger spielt es in der absoluten Top-Liga.


Auf jeden Fall. Ich habe den Tonabnehmer (inklusive 271) auch dreimal und zwei davon mit dem SAS-Einschub ausgestattet. Höre zwar momentan mit dem AT 33 PTG-II, aber spätestens, wenn die Nadel durch ist, wechsel' ich wieder. Oder eben mal zwischendurch .
Burkie
Inventar
#91 erstellt: 28. Aug 2020, 17:00
Hallo,

hier das EPC 271 CS im Vergleich zum EPC 270C / EPC 271C-II in den verschiedenen Standard-Technics-Headshells.

EPC 271
EPC 271

Wenn man es mit dem 271 von Nunja32 vergleicht, siehe hier:
EPC 271 C

Dann könnte man meine, die Version von Nunja32 entspricht quasi dem 270 eingebaut in meine mittlere Headshell.

Grüße


[Beitrag von Burkie am 28. Aug 2020, 17:03 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#92 erstellt: 30. Aug 2020, 20:49
Hallo,

an die versammelte EPC-270-Gemeinde meine Bitte zur Identifikation einer Ersatznadel, die mir ohne Beipackzettel zugelaufen sind.

Ich habe dafür einen extra Thread aufgemacht, siehe hier.

Besten Dank!

Grüße
Burkie
Inventar
#93 erstellt: 29. Sep 2020, 21:31
Hallo,

mittlerweile haben sich einige EPC-270 und EPC-271 angesammelt.

Allerdings sind diese meist ohne Nadeln, oder nur mit einfachen Rundnadeln.

Welche Empfehlungen habt ihr für gute Nadeln unterhalb der Preisklasse Jico-SAS?

Thakker z.B. hat die schweizerische nackte Ellipse für 35 €, die japanische gebondete Hyper-Ellipse für 110 €, die Technics-Original-Ellipse gebondet für 120 €, sowie die japanische getippte Ellipse gerade nicht lieferbar.

Ähnliche Nadeln wird es ischer auch aus anderer Quelle geben.

Welche würdet ihr empfehlen?

Soll halt für wenig Geld möglichst nahe an die Jico-SAS herankommen.


Grüße
Gurkenhals
Inventar
#94 erstellt: 30. Sep 2020, 01:23
Tach Burkie,

du schon wieder.....


Burkie (Beitrag #93) schrieb:

Welche Empfehlungen habt ihr für gute Nadeln unterhalb der Preisklasse Jico-SAS?

Welche würdet ihr empfehlen?

Soll halt für wenig Geld möglichst nahe an die Jico-SAS herankommen.


Die HE von Thakker kann ich durchaus empfehlen, sie spielt meine eine "kritische" Platte, welche ich schon des öfteren im Forum als extrem sibilantenfatal zum Besten gab, fehlerfrei ab. Das war es dann aber auch schon.
Was Feinheiten in der Wiedergabe anbetrifft, kann sie der SAS nicht das Wasser reichen, keinesfalls.

Schau dir einfach nur mal den Unterschied der Cantilever an, vom Steinchen und dessen Schliff mal ganz zu schweigen....

Aber unter der HE geht gar nicht, wenn du mich fragst.





Gruß;

Ulf
Burkie
Inventar
#95 erstellt: 30. Sep 2020, 01:28
Hallo,


Danke für deinen Rat.


Ich brauche aber auch noch eine Nadel für weinselige Abende, bei der man nicht gleich großartig jammert, wenn man sie abbricht.

Oder umgekehrt, die gut Jico-SAS packe ich immer gleich weg, bevor Wein entkorkt wird.


Grüße
vinylrules
Inventar
#96 erstellt: 30. Sep 2020, 07:56

Ich brauche aber auch noch eine Nadel für weinselige Abende, bei der man nicht gleich großartig jammert, wenn man sie abbricht.

Dann würde ich einen simplen elliptischen Einschub nehmen oder - bei der Preisdifferenz an sich egal - einen Black Diamond aka Thakker. Würde ich bei MrStylus kaufen udn vorher nach einer Prüfung fragen, dann kriegt man auch ein einwandfreises Exemplar.
WBC
Gesperrt
#97 erstellt: 30. Sep 2020, 09:39
Den letzten Vino-Abend hat die MLX auch nach 4 Flaschen Merlot überstanden...ist das erstemal gewesen, dass ich das gewagt habe...hatte 'nen guten Forumskollegen zu Gast und haben so ca. 15 LP's durchgehört...

Bei entsprechenden Plattenspielern ist das eigentlich kein Problem mit den Nadeln, finde ich...


[Beitrag von WBC am 30. Sep 2020, 09:40 bearbeitet]
ParrotHH
Inventar
#98 erstellt: 30. Sep 2020, 09:49

Burkie (Beitrag #95) schrieb:
Oder umgekehrt, die gut Jico-SAS packe ich immer gleich weg, bevor Wein entkorkt wird.

Kauf Dir einfach einen anständigen Plattenspieler mit Automatik!

Parrot
Gurkenhals
Inventar
#99 erstellt: 30. Sep 2020, 15:40
Tach,


ParrotHH (Beitrag #98) schrieb:

Kauf Dir einfach einen anständigen Plattenspieler mit Automatik!


So einen vielleicht...?





Gruß,

Ulf
WBC
Gesperrt
#100 erstellt: 30. Sep 2020, 22:14
Zum Beispiel.

Ein vorzügliches Gerät...
Burkie
Inventar
#101 erstellt: 30. Sep 2020, 22:19
Leute!

Ich montiere doch keine Technics-Tonabnehmer an JVC-Plattenspieler.

Wir sprechen hier klipp und klar über den guten alten Technics. Und dabei bleibt es auch.


Hat wer von euch die Black Diamond schon mal gehört?
Wie sieht es mittlerweile mit der Fertigungsqualität aus? Kann man die mittlerweile auch guten Gewissens vom Thakker kaufen?
Oder braucht es den Mr. Stylus als Endkontrolle?

Grüße
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