Upgrade sinnvoll? Tonabnehmer/Phonovorverstärker

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mathias1082
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 30. Okt 2017, 16:59
Hallo lieber HiFi-Community,
ich wüsste gern eure Meinung zu einem Thema, welches mich schon etwas länger beschäftigt. Insbesondere falls jemand eins oder mehrere der genannten Geräte bereits im Einsatz hat.
Meine derzeitige Anlage besteht aus einem Plattenspieler music hall mmf-2.2 mit einem Goldring Elektra MM-Tonabnehmer, Yamaha A-S701 Vollverstärker und einem Paar B&W CM5 S2. Der music hall läuft dabei am integrierten Phonoeingang des Yamaha.
Grundsätzlich bin ich mit dem Klang bisher auch recht zufrieden, mir ist aber natürlich bewusst, dass hier noch viel Luft nach oben ist. Daher überlege ich schon länger die Kette an einigen Stellen aufzurüsten. Konkret möchte ich folgende Punkte ändern:
-Umstieg auf einen externen Phonovorverstärker: Musical Fidelity V-90LPS
-Austausch des vorhandenen Tonabnehmers gegen einen Ortofon 2M Blue oder eventuell Bronze

Meine Fragen dazu wären nun:
-Wäre diese Aufrüstung ihr Geld Wert im Sinne von einer deutlichen Klangverbesserung zum bestehenden System?
-Wäre es sinnvoll gleich auf den Bronze zu gehen oder wäre dies unnötig hochwertig ggü. dem Rest meiner bestehenden Kette und wäre der Blue damit ausreichend?
-Die Vorauswahl der Tonabnehmer habe ich zugegebenermaßen ausschließlich aufgrund von Rezensionen getätigt. Gibt es von euch andere Empfehlungen in einer vergleichbaren Preisklasse zu den von mir rausgesuchten Ortofon?

Vielen Dank für eure Unterstützung und Meinungen bereits vorab!

Grüße aus Stuttgart
Mathias
Tywin
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 30. Okt 2017, 18:00
Hallo Mathias,

die Eingangskapazität des Phonopre in Deinem Verstärker ist nach meinen Infos viel zu hoch um daran Dein Tonabnehmersystem innerhalb der vom Hersteller genannten Parameter betreiben zu können.

Ein externe Pre ist damit sehr wahrscheinlich unumgänglich. Hier ein paar Geräte die hinsichtlich Ausstattung und Einstellmöglichkeiten mit dem Blick auf den Preis aus meiner Sicht empfehlenswert sind: ART DJ Phono Pre II, Pro-Ject Phono Box S, DS und DS+

Da die Abtasteinheit Deines Tonabnehmersystems nicht sonderlich prickelnd ist und zu den einfachsten dieser Art gehört, können man dort am sinnvollsten ansetzen. Ein OM-40 wird womöglich schon einen deutlich hörbaren Fortschritt darstellen.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 30. Okt 2017, 18:01 bearbeitet]
mathias1082
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 30. Okt 2017, 18:26
Hallo Tywin,
vielen Dank für den Hinweis mit der Eingangskapazität. Ich muss gestehen, dass ich mir die technischen Spezifikationen garnicht im Detail angesehen habe. Ich bin schlicht davon ausgegangen, dass das zusammenpasst. Bis jetzt hat es auch tadellos funktioniert und auch der Klang war für meinen Geschmack ganz ordentlich.
Aber gut zu wissen, dass hier also so oder so ein Upgrade notwendig ist. Denkst du denn, das sich dies auch klanglich bemerkbar macht? Speziell über den MF V-90LPS habe ich viel Gutes diesbezüglich gelesen. Den MF hast du in deinen Empfehlungen jedoch explizit nicht erwähnt. Hat das einen bestimmten Grund?

Den von dir erwähnten Tonabnehmer werde ich mir mal ansehen.

Vielleicht sei allgemein noch erwähnt. Ein Budget von bis zu 200€ für den Phonovorverstärker und bis zu 300€ für den Tonabnehmer wären für mich völlig ok, wenn sinnvoll.

Grüße
Mathias
Marsilio
Inventar
#4 erstellt: 30. Okt 2017, 18:45
Der Musical Fidelity V-90 ist grundsätzlich ein gutes Gerät. Die Eingangskapazität lässt sich hier nicht verändern, sie liegt aber bei sehr vernünftigen rund 125pF.

Einen Makel hat der V-90 aber: Man liest des Öfteren hier im Forum von brummenden Netzteilen. Ich selber habe das Vorgängermodell V-LPS. Bei dem brummt nichts. Findet man gebraucht für unter 100.- und kann ich daher absolut empfehlen.

Mittlerweile gibt's aber für weniger Geld in neu den von Tywin erwähnten ART DJ PRE II. Müsste ich mir heute einen preiswerten und guten Preamp suchen wäre wohl dieser meine erste Wahl.

LG
Manuel
WBC
Gesperrt
#5 erstellt: 30. Okt 2017, 19:01
Ich habe mir den Art DJ PRE II auch zugelegt und bin der Meinung, für den aufgerufenen Preis nichts falsch gemacht zu haben...definitiv nicht...
Tywin
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 30. Okt 2017, 19:01
Hallo,


Bis jetzt hat es auch tadellos funktioniert


ganz sicher nicht. Die Hersteller von Tonabnehmersystemen machen solche Angaben ja nicht weil sie irrelevant sind, sondern weil nur unter Einhaltung der Vorgaben der vorgesehene Frequenzgang erreicht werden kann.


und auch der Klang war für meinen Geschmack ganz ordentlich.


Nun ... Du weißt so gut wie ich, dass ein Bobby Car oder ähnliches zum Zeitpunkt der Benutzung recht weit vorn - ähh ... ordentlich - war.

Allerdings gibt es viele Faktoren die dazu führen können, dass ein abweichenden Frequenzgang nicht bemerkt wird. Ich musste auch lange danach suchen. Das Wissen über diesen technischen Fakt finde ich allerdings wichtig.

Nicht selten wird von Ahnungslosen/Goldohren über Klang oder Nichtklang von Tonabnehmer, Kabeln und Phono-Pre geschwurbelt was die Tastatur hergibt ... dabei ist die Ursache womöglich/zumeist nur ein Gerät welches entgegen der Herstellervorgaben benutzt wird und somit für einen abweichenden Klang sorgt.


Speziell über den MF V-90LPS habe ich viel Gutes diesbezüglich gelesen.



Den MF hast du in deinen Empfehlungen jedoch explizit nicht erwähnt. Hat das einen bestimmten Grund?


Es ist aus meiner Sicht ein hinsichtlich Ausstattung und Einstellmöglichkeiten viel zu teures Gerät wie es bei den Geräten von MuFi oft/immer der Fall ist.

Dazu kam bei meinen Versuchen ein hässlicher Plopp beim Ein- und Ausschalten und das Netzteil sorgte für ein Brummen ... für mich gibt es daher keine Gründe "so ein Ding" zu empfehlen so lange es noch andere Pre zu kaufen gibt.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 30. Okt 2017, 19:28 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#7 erstellt: 30. Okt 2017, 19:15
Hi,


WBC (Beitrag #5) schrieb:
Ich habe mir den Art DJ PRE II auch zugelegt und bin der Meinung, für den aufgerufenen Preis nichts falsch gemacht zu haben...definitiv nicht...


irre ich mich oder hast du nicht auch den Aikido (um 220 €) ?
Dann könntest du mal deine Meinung sagen, ob es da noch hörbare Klangunterschiede gibt.
Detektordeibel
Inventar
#8 erstellt: 30. Okt 2017, 19:19

Da die Abtasteinheit Deines Tonabnehmersystems nicht sonderlich prickelnd ist und zu den einfachsten dieser Art gehört, können man dort am sinnvollsten ansetzen.


Dito.


Vielleicht sei allgemein noch erwähnt. Ein Budget von bis zu 200€ für den Phonovorverstärker und bis zu 300€ für den Tonabnehmer wären für mich völlig ok, wenn sinnvoll.


Kauf dir lieber den DJ-Pro und konzentrier dich auf den Tonabnehmer.

Goldring Elektra? Hatte ich mal, recht einfaches System das je nach Gehäuse erstaunlich teuer verkauft wird.
Klingt aber ganz ok, nicht sehr analytisch und Feinstauflösung ist da nicht viel los. -

Was für Musik hörste denn, das ist die Frage.

Ortofon hat hier eher Apothekenpreise und es gibt viele Alternativen.
frank60
Inventar
#9 erstellt: 30. Okt 2017, 20:14
Sofern Du mit einem Lötkolben umgehen kannst, würde ich das Geld für einen PreAmp sparen und den Phonoeingang des A-S701 für TAs, die eine niedrige Kapazität fordern, tauglich machen, denn der interne PreAmp des Verstärkers an sich ist gut. Erfordert je nach Geschick bei der Demontage und Montage und beim Löten 10-30min. Einfach C605 und C606 auf Function3 gegen 100pF WIMAs austauschen.

Alternativ über einen HO MC nachdenken, dann ist die Kapazität eh Wurscht. Z.B. Hana EH für 450€, läge somit im Gesamtbudget.
mathias1082
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 30. Okt 2017, 22:03
Hallo Leute,
vielen Dank schonmal für alle Tipps und auch Empfehlungen.

Das mit dem Anpassen des Phonoeingangs meines A-S701 wäre sicherlich machbar, allerdings habe ich noch Restgarantie auf das Gerät, die ich erstmal nicht aufs Spiel setzen will. Dann also doch eher die Variante mit dem externen Vorverstärker. Hier werde ich mir jetzt mal den ART DJ PRE II näher anschauen.

@Tywin: Mit tadellos funktioniert meinte ich einfach nur, das bis jetzt zumindest mal nichts kaputt gegangen ist und mir auch keine wirkliche hörbare Abweichung im Frequenzgang aufgefallen ist. Wie gesagt klang es bisher sehr angenehm und gut aufgelöst. Auch bei Alben die ich sowohl auf Platte als auch in digitaler Form habe, ist mir im direkten Vergleich nichts in der Art aufgefallen. Aber natürlich ist mir bewusst, dass technische Spezifikationen nicht ohne Grund angegeben werden. Ich habe schlicht nicht drauf geachtet. Umso dankbarer bin ich auch für den Hinweis.

@Detektordeibel: Mein Musikgeschmack ist sehr breit gefächert. Von Rock über Blues bis Jazz ist fast alles dabei (außer Elektro und HipHop). Ich denke der Begriff "Allrounder" beschreibt daher wohl am besten, was ich suche.
Was könnten denn konkrete Alternativen zu den Ortofon sein?

@frank60: MC Tonabnehmer sind bei meinem Spieler laut Betriebsanleitung leider ausgeschlossen.

Grüße
Mathias


[Beitrag von mathias1082 am 30. Okt 2017, 22:05 bearbeitet]
WBC
Gesperrt
#11 erstellt: 30. Okt 2017, 22:13

.JC. (Beitrag #7) schrieb:
Hi,


WBC (Beitrag #5) schrieb:
Ich habe mir den Art DJ PRE II auch zugelegt und bin der Meinung, für den aufgerufenen Preis nichts falsch gemacht zu haben...definitiv nicht...


irre ich mich oder hast du nicht auch den Aikido (um 220 €) ?
Dann könntest du mal deine Meinung sagen, ob es da noch hörbare Klangunterschiede gibt.


Ich hab auch noch den Aikido 1+ für knapp 300,- hier stehen.
Was ich jetzt schonmal sagen kann, ist, dass ich durch den Subsonic-Filter des ART mir diesem deutlich lauter hören kann als mit dem Aikido, da die Rückkopplung deutlich später kommt...
Was auch gut ist, dass man mit dem ART den Ausgangspegel bei Scheiben mit geringem oder höherem Pegel blitzschnell anpassen kann. Und die wählbaren 100 bzw.200 pF sind auch praxisgerecht, wie ich finde...
Da ich den 1610 und den 1710 mit identischen Systemen betreibe, kann ich sehr gut vergleichen. Muss nur noch zwei identische Platten in ähnlichem Erhaltungszustand raussuchen, dann teste ich das mal...
Schreibe dann dazu meine Eindrücke...


[Beitrag von WBC am 30. Okt 2017, 22:15 bearbeitet]
mathias1082
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 31. Okt 2017, 00:16
Hallo Leute,
habe jetzt noch ein wenig nachgelesen und gesehen, dass der Tonarm an meinem Dreher eher nicht für "schwere" Tonabnehmer geeignet ist. Angeblich maximal 6g wenn man kein anderes Gewicht zum ausbalancieren nutzen will.
Daraufhin bin ich bei der Suche nach einem passenden hochwertigen TA beim Ortofon Vinylmaster Blue gelandet. Dies ist mit 5g sehr leicht und hat zu dem sehr gute Bewertungen.
Wie ist eure Meinung dazu? Klanglich gut? Eventuell vergleichbare Alternativen?

Danke und Gruß
Mathias
Tywin
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 31. Okt 2017, 00:28
Hallo,

ich hab ein vergleichbares High-Output MC von Ortofon auch mit der FineLine-Nadel.... das ist für meinen Geschmack nichts Halbes und nichts Ganzes und kann mich nicht zufrieden stellen.

Ich wiederhole daher den Rat zum OM-40 (bzw. VinylMaster Silver) womit man vorerst angekommen sein könnte.

VG Tywin
mathias1082
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 31. Okt 2017, 00:49
Hallo Tywin,
ja vermutlich hast du Recht, zumal der Aufpreis vom VM Blue zum OM-40 oder VM Silver echt überschaubar ist. Eins von den beiden letztgenannten wird es daher vermutlich werden.
Natürlich plus Umstieg auf externen Phonovorverstärker um das Problem mit der Eingangskapazität an meinem Verstärker zu lösen.

Besten Dank nochmal!

Grüße
Mathias


[Beitrag von mathias1082 am 31. Okt 2017, 00:50 bearbeitet]
Detektordeibel
Inventar
#15 erstellt: 31. Okt 2017, 05:12
Audio Technica AT 150 Sa?
sundaydriver
Stammgast
#16 erstellt: 31. Okt 2017, 09:21
Eine weitere Alternative wäre evtl. das Denon DL-110. Das würde am Yamaha vielleicht funktionieren und Du könntest Dir erstmal die Anschaffung einer Phonovorstufe sparen. Es liegt in dem von Dir genannten Preisrahmen und ich finde es klanglich sehr gut. Das Ortofon 2M Bronze habe ich auch und muß sagen das ich mich geärgert habe nicht gleich das Black genommen zu haben. Das 2M Blue hat für mich das bessere Preis/Leistungsverhältnis.

Carsten
frank60
Inventar
#17 erstellt: 31. Okt 2017, 11:35
Da kommen aber gleich wieder die Schliff Fetischisten auf den Plan, daß der Denon ja nur eine einfache Ellipse hat und das kann ja nicht klingen.

mathias1082 (Beitrag #10) schrieb:
Das mit dem Anpassen des Phonoeingangs meines A-S701 wäre sicherlich machbar, allerdings habe ich noch Restgarantie auf das Gerät, die ich erstmal nicht aufs Spiel setzen will.

Ich habe meinen A-S701 gleich nach dem Kauf um gelötet. Wird sauber gearbeitet, ist davon nichts zu sehen, und sollte der Verstärker tatsächlich in der Garantiezeit kaputt gehen, was ich nicht glaube, wird kaum jemand prüfen, ob die 2 Kondensatoren getauscht wurden. Versiegelt ist am Gehäuse nichts.
akem
Inventar
#18 erstellt: 31. Okt 2017, 14:07
So einfach ist die Ellipse des Denon DL110 auch wieder nicht, das klingt in passendem Umfeld schon sehr ordentlich. Das kann sogar mich sehr zufrieden stellen... Ich sehe allerdings Probleme mit dem leichten Project-Tonarm. Ich habe das DL110 noch nie an einem Tonarm unter 11g effektiver Masse betrieben und Albus (oder war's Hörbert?) empfiehlt sogar 15g aufwärts oder sowas in der Richtung...

Gruß
Andreas
mathias1082
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 31. Okt 2017, 14:17
Hallo Leute,
nochmals danke für eure Unterstützung hier. Das AT 150 SE klingt durchaus auch interessant. Wie wäre eure Einschätzung beim direkten Vergleich AT 150 SE vs. VinylMaster Silver ?? Das würde mich sehr interessieren.

Wie schon gesagt sind MC TA wegen dem Stahldrehteller an meinem Spieler nicht möglich. Und ich bin nicht motiviert diesen auszutauschen.

Nachdem wir jetzt schon oft über Eingangskapazitäten gesprochen haben. Wie hoch ist diese denn eigentlich bei meinem A-S701? Ich konnte dazu leider nichts finden.
Die Anschlusskapazität meines Drehers liegt laut Bedienungsanleitung bei 150-400 pF.

Danke und Gruß
Mathias


[Beitrag von mathias1082 am 31. Okt 2017, 14:19 bearbeitet]
Albus
Inventar
#20 erstellt: 31. Okt 2017, 14:41
Tag,

kurz: A-S701, Eingangskapazität Phono-MM begträgt 470 pF nominell (Kleinigkeiten kommen hinzu, baubedingte Signalwege).

Was als "Anschlusskapazität des Drehers" erwähnt ist liest sich wie ein Hinweis auf die Hersteller-Empfehlung zum Abschluss des Tonabnehmers vom Typ Ortofon VM-Serie, nämlich 150-400 pF.

Zu berücksichtigen ist die Kapazitätslast der Verkabelung des Plattenspielers aus Tonarmkabel zuzüglich Audiokabel einschließlich RCA/Cinch-Steckern. Tonarmkabel bringen typisch 20-30 pF mit, Audiokabel mit Länge 1,0-1,2-1,5 m kommen gängig auf 120-180 pF; somit ist der Plattenspieler uU mit 30 + 180 pF anzusetzen = gut 200 pF.

Mit dem Verstärker sind es als Gesamtlast dann 470 + 200 = 670 pF. Die Hersteller-Empfehlung für das Ortofon-Modell lautet dagegen 150-400 pF. Und raus ist die Maus... Kann sein, je nach Musik und Geduld oder Ungeduld mit der Wiedergabe, dass die Hochtonverfärbungen einem störend aufkommen - oder nicht. Gelegentlich ist Musik sehr robust.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 31. Okt 2017, 14:50 bearbeitet]
mathias1082
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 31. Okt 2017, 15:02
Hallo Albus,
ja die Ähnlichkeit zu den Angaben der VM Serie ist mir auch aufgefallen. Die Angaben kommen aber tatsächlich aus der Bedienungsanleitung meines music hall und beziehen sich auf den TA Goldring Elektra. Offensichtlich sind sich die TA in diesem Punkt ähnlich.

Und ja, so wie du es vorrechnest passt es natürlich nicht zu meinem A-S701. Obwohl mir bisher keine nennenswerte Abweichung im Klang aufgefallen ist. Ich bin aber zugegebenermaßen auch kein Spezialist für analystischen Hören sondern nur normaler Musikliebhaber. Aber ich habe mich jetzt eh schon damit abgefunden auf einen ext. Vorverstärker umzusteigen.

Grüße
Mathias
mathias1082
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 31. Okt 2017, 17:07
So, Phonovorverstärker ist schonmal bestellt. Beim neuen TA bin ich immernoch unentschlossen welcher es werden soll.

Beim Vorverstärker habe ich mich jetzt aber doch für den MF V-90 LPS entschieden, aufgrund der zahlreichen positiven Berichte, insbesondere hinsichtlich des Klangs. Das Risiko mit dem Brummen gehe ich jetzt mal ein. Sollte dies wirklich der Fall sein, geht das Gerät halt wieder zurück.

Über klangliche Veränderungen in meinem System werde ich berichten. Dies sollte ja der Fall sein, wenn man bedenkt, das aktuell die Eingangskapazität zu hoch ist und dies wie ich jetzt gelernt habe den Frequenzbereich einschränkt oder verändert.

Grüße
Mathias
Detektordeibel
Inventar
#23 erstellt: 31. Okt 2017, 18:02

Wie wäre eure Einschätzung beim direkten Vergleich AT 150 SE vs. VinylMaster Silver ??


Das ist wie die Frage ob der 7er BMW oder die S-Klasse mit selben Motor... usw. usf...

Das AT150 (technisch eher am 2M Black dran) zum VM dürfte es bisschen lauter klingen und etwas mehr Bass..Unausgepegelt werden die meisten Leute also sagen das es "besser" klingt.

Aber dein Tonarm geht nur mit Tonabnehmer bis 5,5gramm . 6-9 Gramm brauchste noch das Pro-Ject 75g Gegengewicht.

Aber wenns noch mit dem Vorverstärker sonst passt?
mathias1082
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 31. Okt 2017, 18:28
Ja das stimmt schon, sowas hat natürlich viel mit persönlichem Geschmack zu tun. Ich denke ich werde jetzt mal schauen, welche Veränderung der neue Vorverstärker bringt und danach dann wohl mal den VM Silver ausprobieren. So brauche ich auch kein anderes Gewicht.

An dieser Stelle nochmal danke, dass ich an eurem Erfahrungsschatz teilhaben durfte. Man merkt sofort, dass ihr wisst wovon ihr sprecht und ihr sehr tief in diesem Thema drin steckt.

Danke und Gruß
Mathias
wendy-t
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 31. Okt 2017, 19:16
Hallo Mathias!

Ich habe die Kombination MuFi V90 LPS und Vinyl Master Silver schon recht lange (an einem Dual 704) und bin damit sehr zufrieden. So lassen sich super die eigenen Platten hören. Die Auflösung ist sehr gut.
Ich bin gespannt, wie dir die Kombination gefällt.

Viele Grüße
Philip
mathias1082
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 31. Okt 2017, 19:20
Hallo Philip,

besten Dank für dein Feedback. Das bestärkt mich jetzt nochmal in meiner Entscheidung

Grüße
Mathias
wendy-t
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 31. Okt 2017, 19:21
mathias1082
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 01. Nov 2017, 13:36
Hallo Philip,
darf ich noch fragen, wie deine restliche Kette aussieht? Welchen Verstärker und welche Lautsprecher hast du? Bin einfach neugierig.

Grüße
Mathias
wendy-t
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 01. Nov 2017, 13:58
Hallo Mathias!

Bei mir läuft die Kombination an einem NAD 356 und Dynaudio Excite 34 im Arbeitszimmer. Aber manchmal zieht er auch ins Wohnzimmer um; da spielt sie auch sehr gut.

Viele Grüße
Philip
mathias1082
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 01. Nov 2017, 14:50
Klingt nach einer tollen Kombination

Grüße
Mathias
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