Vorverstärker Sinnvoll?Thema bitte closen,danke

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Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#51 erstellt: 12. Mrz 2018, 20:18
Diese Frage wurde bei PN beantwortet
8erberg
Inventar
#52 erstellt: 12. Mrz 2018, 20:21
Hallo,

langsam nimmt der Wahnsinn echt Lauf auf... in immer mehr Bereichen wird nur noch rumgeschwurbelt und ein Tinnef gelabert.

Man kann nur noch mit dem Kopf schütteln - es stellt sich die Frage ob das hier langsam eine Zweigstelle vom OEF wird

Peter
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#53 erstellt: 12. Mrz 2018, 20:22
Roland, als KFZ Mechatroniker muss ich mich doch jetzt sehr über deine Antwort wurdern. Da wird mir einfach schlecht.

Anscheinend gehen die Erfahrungen und Erkenntnisse zu weit auseinander und es macht wirklich keinen Sinn hier weiter Tipps zu geben. Es kommen ständig dumme Antworten voller Sturheit und Ahnungslosigkeit.
8erberg
Inventar
#54 erstellt: 12. Mrz 2018, 20:25
Hallo,

allerdings...

Wer die technischen Zusammenhänge nicht kapieren will soll ruhig in seiner Zauberwelt leben, vergiss nicht die Elfen und Einhörner zu füttern.

Peter


[Beitrag von 8erberg am 12. Mrz 2018, 20:26 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#55 erstellt: 12. Mrz 2018, 21:19
Hallo!

Hmm ja, wie heißt es so schön in Mozart´s "Figaro" 4. Aufzug, 10. Auftritt?

"Das Vorurteil verblendet, es täuschet alle Sinne und lähmet die Vernunft...."

Wer glaubt Unterschiede zwischen den Schaltungen linearer Kleinsignalverstärker mit fest eingestellter Equalizing-Stufe die sich in der zweiten Nachkommastelle äußern hören zu können soll damit halt glücklich Leben.

MFG Günther
Yamahonkyo
Inventar
#56 erstellt: 12. Mrz 2018, 21:39

Fan_großer_Schwingspulen (Beitrag #53) schrieb:
Roland, als KFZ Mechatroniker muss ich mich doch jetzt sehr über deine Antwort wurdern. Da wird mir einfach schlecht.

Anscheinend gehen die Erfahrungen und Erkenntnisse zu weit auseinander und es macht wirklich keinen Sinn hier weiter Tipps zu geben. Es kommen ständig dumme Antworten voller Sturheit und Ahnungslosigkeit.

Scheinbar kann hier nicht jeder mit Ironie und Sarkasmus umgehen.

Das bestätigt nur mehr meine Meinung und die einiger anderen Forenteilnehmer, dass "aufgestiegene", selbst ernannte audiophile Götter nicht mehr mit der Realität klar kommen.

Ich bin auch schon bei Freunden in den Hörgenuss hochwertigen Equipments gekommen. Ich fand das toll, bin aber weder vor Neid erblasst, noch habe ich plötzlich angefangen meine Anlage aufzurüsten. Stellt euch das mal vor!

Es gibt tatsächlich Leute, denen es gelingt, Ihre Musik mit Genuss zu hören ohne viel Geld auszugeben. Sie geben sich damit zufrieden, was sie haben, da sie vielleicht andere Prioritäten im Leben haben. Dennoch ist es nicht verwerflich hier nachzufragen, ob man mit weniger Budget an der bisherigen Situation etwas ändern kann.

Denn das geht! Ein Nadelupgrade, oder ein anderer Tonabnehmer bringen meist schon den gewünschten Erfolg. Und da bewegen wir uns teilweise in Bereichen, in denen schon 20 Euro einen riesigen Unterschied ausmachen können.

Die Empfehlung eines hochwertigeren Phono Pres ist doch beim TE angekommen. Es wurde lediglich darauf aufmerksam gemacht, dass die technischen Voraussetzungen immer die gleichen sind, ob teuer, oder preiswert. Ich glaube auch, dass dies ab einem gewissen Budget einen Unterschied ausmachen kann und sich ein EPO E dann auch wirklich anders anhört, als an einer günstigeren Anlage.

Warum wird hier eigentlich jeder Beitrag zu einer solch dummen Diskussion?

Beantwortet doch mal so eine Frage wie die des TEs mit einer einfachen Antwort.

z.B.:
"Sicherlich kann ein Vorverstärker sinnvoll sein. da unterschiedliche Tonabnehmer im Zusammenspiel mit den technischen Vorraussetzungen des Plattenspielers andere Kapazitäten und Widerstandswerte haben. Passen diese nicht zum Phonoeingang, kann sich dies klanglich negativ auswirken.

Der Graham Slee Audio GramAmp 2 SE würde von den Werten Eingangswiderstand 47 kOhm / 220pF sicherlich mit dem 2M Red Kapazität 150-300pF klarkommen, aber ob und wie sich das klanglich auswirkt, kann ich nicht beurteilen. Im Forum wurden für Ortofon Tonabnehmer eher Phono Pres mit niedriger, als mit hoher Kapazität empfohlen.

Meiner reinen Hörerfahrung nach ist dies letzten Endes eine Sache des eigenen Hörempfindens.
Ich persönlich würde erstmal das 2M Red kommen lassen und hören, ob es besser als jetzt klingt."

Danach spricht man noch Empfehlungen aus und diskutiert nicht lange. Basta!

Manchmal nervt*s!

Gruß Roland


[Beitrag von Yamahonkyo am 12. Mrz 2018, 22:01 bearbeitet]
eStyle
Inventar
#57 erstellt: 13. Mrz 2018, 01:17

Yamahonkyo (Beitrag #56) schrieb:
Der Graham Slee Audio GramAmp 2 SE würde von den Werten Eingangswiderstand 47 kOhm / 220pF sicherlich mit dem 2M Red Kapazität 150-300pF klarkommen...


Der Graham Slee GramAmp 2 SE hat laut phonophono 100pF - klick!
lini
Inventar
#58 erstellt: 13. Mrz 2018, 07:49

eStyle (Beitrag #35) schrieb:
Bei sowas frage ich mich dann immer - was ist nun richtig? Der eine ist so stark davon überzeugt, dass Phonovorverstärker unterschiedlich klingen können und der andere ist sich sicher, dass es nicht so ist. Was denn nun? (...)


Kommt drauf an. Denn hier geht's ja um Sinneswahrnehmungen und deren Bewertung. Worauf genau man hört und wie man die wahrgenommenen Unterschiede einstuft, ist aber eine recht individuelle Angelegenheit. Oft genug einem bleibt also nur, die Dinge selbst auszuprobieren, um dann eben auch selbst beurteilen zu können, ob nun fürs eigene Empfinden der eine einen subtilen Unterschied maßlos übertrieben hat oder der andere einen gut wahrnehmbaren Unterschied ungebührlich unterschlagen - oder ob die eigene Einschätzung irgendwo dazwischenliegt.

Erschwerend hinzu kommen Begleitumstände: Denk Dir zum Beispiel einfach mal zwei ansonsten gleiche Phono-Vorstufen-Modelle, die sich lediglich dadurch unterscheiden, dass das eine eine recht niedrige Ausgangsimpedanz hat, das andere eine schon etwas grenzwertig hohe. Von jeder Variante geht nun je ein Exemplar zum Vergleich sowohl an Hansel A als auch an Hansel B, die sich nur insofern unterscheiden, als dass Hansel B an seiner Anlage über zwei ungepufferte Tape-Schleifen noch je einen Rekorder dranhängen hat, davon der eine mit schon etwas grenzwertig niedriger Eingangsimpedanz. So kann's nun kommen, dass für Hansel A beide Modellvarianten identisch klingen, während sich für Hansel B durch die deutlich niedrigere, kombinierte Lastimpedanz ein gewisser Unterschied zwischen den beiden Modellvarianten bemerkbar macht. Wobei Hansel B die höherimpedante Variante womöglich sogar trotz größerer Abweichung vom Hifi-Ideal besser gefallen mag, weil ein individueller Geschmack ja nicht unbedingt konform mit dem Hifi-Ideal zu gehen braucht.

Grüße aus München!

Manfred / lini
Vogone
Inventar
#59 erstellt: 13. Mrz 2018, 08:45
Man kann auch ohne RIAA VV Schallplatten hören, klingt dann eben
voidwalking
Ist häufiger hier
#60 erstellt: 13. Mrz 2018, 08:55
Ich will, obwohl mir die technische Seite bzw der Hintergrund klar ist, gern mal Hansel A oder B sein und mich davon mal persönlich überzeugen bzw. mal reinschnuppern. Evtl ist dieser Thread jetzt ein Startschuss für das große Vorverstärker Vergleichen.
Deleeh
Ist häufiger hier
#61 erstellt: 13. Mrz 2018, 10:02
Hallo,
Ich bin hier eigentlich neu in der Brachne,Indepandanz,Hz werte Frequent und co sagt mir alles gross nicht.
Dmit habe ich mich nie gross beschäftigt auch früher als Rebell nicht.
Für mich war immer es muss sauber fett klingen.
Als ich vor zwei Jahre ein solides Equipment gekauft hatte war ich schon happy da auch das Budget klein war.Aber froh darüber war was anständiges gefunden zu haben.

Womit ich gekämpft hatte waren Tonausetzer und Knistern der Platten,der Sound war nach ner weile nicht das was ich dachte zu hören,was mit der Zeit kommt.
Um die Dehlerquellen auszuschliessen,habe ich zwecks Tonaussetzer das Boxenkabel getauscht,was zwar etwasser war aber nicht der Dehler.
Per Zufall habe ich den selben Verstärker Hk 880 vxi an der Bucht gefunden für 90€ und genommen,angeschlossen und dann den aha Effekt gemerkt da geht was.
Der alte Verstärker das selbe Modell braucht einfach bisschen pflege wo ich noch jemanden suche für um ihn zu reparieren.
Im Anschluss stand ich vor der Wahl Phonoverstärker oder besseren TA.Und habe mich als letzteres entschieden.Was mir viel mehr empfohlen wurde.
Und kann ich nochmal bestätigen,der Sound ist nochmal deutlich besser geworden und wusste selbst nicht in wlcher Zone ich mich bewegt hatte.
Mich hat es nur interessiert ob man mit dem Phonoverstärker nochmal was rauskitzeln kann?
Mehr nicht das wurde mehr oder weniger abgeraten und nochmal klar in einem besseren TA geraten mit etwas mehr Budget.
Das zu gleich mehr.
Mir wurde gesagt der Verstärker top teil Boxen Elac Edition one geile Boxen,sicher geht besser immer.
Dennoch wurde mir geraten und gesagt das der Pioneer Pl 300 nicht bedingt ein klasse Plattenspieler sei zwar solide und zuverlässig Und mit einem Thorens oder ähnlichem nochmal was rauskitzeln können mit Ta vorausgesetzt.
Mein nächster Schritt ist denke ich lieber für ein revidierten Thorens zu suchen für gutes Geld als einen Phonoverstärker zu investieren und später nochmal was passendes zu den Elacs zu finden.

Deswegen bitte nicht streiten,ich vertraue gerne auf gemachte Erfahrungen und Empfehlungen .
Sowie solide Argumente.Mir sagen so eingangsspannungen Werte relativ wenig.Ich weiss nicht was für die sind was die tun was die machen.
Ich bin der Meinung das es bisschen an meinem Equipment liegt was eben nicht schlecht ist und auch nicht das Beste.
Klar wäre es toll wenn hier in der Nähe wo ich wohne Leute finde wo das selbe Hobby teilen,ist aber kaum der Fall.Eher wird man ausgelacht,deswegen erspare ich mir das.

Hört auf zu streiten,mir bringt es nichts wie gesagt.
Gruss und danke für euer Antworten das weiss ich zu schätzen.
lini
Inventar
#62 erstellt: 13. Mrz 2018, 12:26
Deleeh: Naja, solcherart Diskussionen sind schon nicht ganz wertlos, denn immerhin zeigen sie auf, dass es zum jeweiligen Thema nicht nur eine "Einheitsmeinung" gibt, sondern eventuell gleich eine ganze Bandbreite von Meinungen.

Grüße aus München!

Manfred / lini
8erberg
Inventar
#63 erstellt: 13. Mrz 2018, 13:00
Hallo,

wer nichts weiß muss alles glauben, daher ist das Verstehen der fundamentalen Zusammenhänge wichtig, sonst wird man schnell ein Opfer der High-End-Drücker, die bei dem äusserst schwierigen Hifi-Marktumfeld gerne den schnellen Euro kassieren wollen.

@ Manfred: bei einigen Meinungen hab ich allerdings so meine Zweifel wie und wo diese gebildet wurden...

Peter
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#64 erstellt: 13. Mrz 2018, 19:01
Peter, kannst Du solche Sprüche mal sein lassen?
Wenn du keinen Unterschied zwischen den Vorverstärkern hören kannst oder willst, heißt das noch lange nicht, daß es sie nicht gibt. Hier andere weniger erfahrene Leute als ahnungslos darzustellen, ist doch das allerletzte. Du solltest mal lieber deinen Horizont erweitern und mal ein paar gute Phonostufen gegeneinander hören. Ich wette, du hast bis jetzt nicht viel Erfahrung damit.

Ja, auch die Hifi Magazine hören große Unterschiede zwischen den Geräten wobei hier doch eher zu lasch bewertet wird. Und auch alle meine Bekannten . hören sehr viel und Intensiv mit teils teuren Geräten und wir haben alle man klein angefangen mit OM Systemen, einfachen Phonostufen und Drehern. Es gibt aber noch derart viele Dinge welche einfach anders klingen können. Wer behauptet, daß alle Phonostufen gleich klingen, hat definitiv ein Problem.
8erberg
Inventar
#65 erstellt: 13. Mrz 2018, 20:01
Hallo,

sorry, ich mach das Hobby seit über 40 Jahren, ich weiß worauf es ankommt.

Das in den Zeitschriften ist nur noch lari-fari und überwiegend Tinnef.

Entscheidend ist mechanische Justage, Qualität und Schliff der Nadel - elektrisch das System/Kapazität Kabellage/Phonopre - wenn daspasst ist der Rest - wenn anständig gebaut - Tuttifax. Ein Phonopre ist keine Atomtechnik und keine Weltraumwissenschaft.

Ich denke eher Du glaubst zusehr irgendwelchen Drückern und Laberprinzen als Deinem Verstand.

Peter
HiFi_Sepp
Inventar
#66 erstellt: 13. Mrz 2018, 20:03
Hört doch auf, das bringt doch nix......
Der Themensteller weiß das jetzt wohl selbst einzuschätzen.

Edit: Kann mir einer sagen, wie der Teufel ab geht?

Lasmiranda Dennsevilla


[Beitrag von HiFi_Sepp am 13. Mrz 2018, 20:33 bearbeitet]
Detektordeibel
Inventar
#67 erstellt: 13. Mrz 2018, 20:26
http://blog.boeses-v...en-phono-mopeds.html


Selbst das AT91 geht an einem Phonomopped Mk2b ab wie der Teufel




Anstatt zu Entzerren und zu verstärken bastelt man sich dann halt ein "Effektgerät".... Hat zwar nicht so wirklich was mit Hifi zu tun... aber so wie es aufgenommen ist, ist halt oft einfach zu langweilig...


[Beitrag von Detektordeibel am 13. Mrz 2018, 20:27 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#68 erstellt: 13. Mrz 2018, 20:51
Hallo,

jo, ist schließlich Unterhaltungselektronik.

Wir haben früher auch einiges gebastelt mit Röhren, das ging auch manchmal in Knall & Rauch auf

Wenns dann funzte hielten wir das auch für ganz geniales Zeuchs, dabei wars bei Lichte betrachtet eher "na ja" oder "hmmmm"

Peter
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#69 erstellt: 13. Mrz 2018, 22:29
na zum Glück sind die Kollegen im Analogforum da ganz anderer Meinung....
Tywin
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 13. Mrz 2018, 22:45
Hallo Emittent großer Schwingungen,


Fan_großer_Schwingspulen (Beitrag #64) schrieb:
Peter, kannst Du solche Sprüche mal sein lassen?
Wenn du keinen Unterschied zwischen den Vorverstärkern hören kannst oder willst, heißt das noch lange nicht, daß es sie nicht gibt. Hier andere weniger erfahrene Leute als ahnungslos darzustellen, ist doch das allerletzte. Du solltest mal lieber deinen Horizont erweitern und mal ein paar gute Phonostufen gegeneinander hören. Ich wette, du hast bis jetzt nicht viel Erfahrung damit.


wenn die holden Goldohren wenigstens Basics für sinnvolle Vergleiche kennen würden. Das würde aber voraussetzen, dass man sich mit der Materie mal ein wenig beschäftigt hat.

Wenn es bei den verglichenen Geräten um HiFi Geräte geht welche dann natürlich nicht gesoundet sind, die gehörte Lautstärke der verglichenen Geräte ausgeglichen wurde und beim Umschalten zwischen den in der Lautstärke ausgeglichenen Geräten nur maximal wenige Sekunden vergehen, dann müsste man immer noch psychoakustische Wirkungen per Blindvergleich ausschalten .... erst dann kann man anfangen über hörbare Unterschiede zu spekulieren.

Diese werden insbesondere für "technisch ahnungslose Goldöhrchen" ganz sicher bei "Null" liegen.


Ja, auch die Hifi Magazine hören große Unterschiede zwischen den Geräten wobei hier doch eher zu lasch bewertet wird. Und auch alle meine Bekannten . hören sehr viel und Intensiv mit teils teuren Geräten und wir haben alle man klein angefangen mit OM Systemen, einfachen Phonostufen und Drehern. Es gibt aber noch derart viele Dinge welche einfach anders klingen können. Wer behauptet, daß alle Phonostufen gleich klingen, hat definitiv ein Problem.


Gewerbliches profitorientiertes Geschwaller in der Schwurbelpresse ohne jeden Beweis in Form von Messungen und/oder zweckmäßigen Blindvergleichen überhaupt zu thematisieren .... mehr Ahnungslosigkeit geht aus meiner Sicht kaum.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 13. Mrz 2018, 23:18 bearbeitet]
ForgottenSon
Inventar
#71 erstellt: 13. Mrz 2018, 23:12

lini (Beitrag #62) schrieb:
Deleeh: Naja, solcherart Diskussionen sind schon nicht ganz wertlos, denn immerhin zeigen sie auf, dass es zum jeweiligen Thema nicht nur eine "Einheitsmeinung" gibt, sondern eventuell gleich eine ganze Bandbreite von Meinungen.


Das Problem ist, dass es zu manchen Dingen eigentlich keine
unterschiedlichen Meinungen geben dürfte bzw. das Wort "Meinung"
schon falsch ist. Es wird 2018 ja auch keiner mehr die Meinung vertreten,
die Erde sei eine Scheibe ....

Wenn Vorverstärker tatsächlich wahrnehmbar unterschiedlich klingen,
dann kann das nur Absicht der Hersteller sein, also Sounding. Warum
baut man sich dann keinen DSP oder Equalizer in die Kette ein? Das
erlaubt kontrolliertes Sounding nach eigenem Gusto.
ForgottenSon
Inventar
#72 erstellt: 13. Mrz 2018, 23:16

Fan_großer_Schwingspulen (Beitrag #69) schrieb:
na zum Glück sind die Kollegen im Analogforum da ganz anderer Meinung....


Wessen Glück ist das? Zum Glück sind es nur Meinungen und kein
abgesichertes Wissen.
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#73 erstellt: 14. Mrz 2018, 00:03
welche externen guten Phonostufen der letzten 20 Jahre habt ihr denn gegenseitig verglichen? Und die haben wirklich alle gleich geklungen?
Also z.b eine 150 Euro Musical Fid. oder kleine Project genau so gut wie eine Nagra oder Pass?
Glückwunsch, ihr könnt wirklich super richtig Geld sparen. Man muß einfach nur betriebsblind sein und schon klingt alles gleich gut auf höchstem Niveau


[Beitrag von Fan_großer_Schwingspulen am 14. Mrz 2018, 00:08 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 14. Mrz 2018, 00:50
Wenn man zumindest ein wenig technisches Verständnis hat, dann kann man sich bereits ganz viel Vergleichen von technischen Geräten ersparen. Die meisten mit etwas Verstand und Erfahrung gekauften technischen Geräte funktionieren nämlich und erfüllen ihre Funktion vollständig.

Technisch Ahnungslose stehen natürlich wie der Ochs vor Berg und können gar nicht absehen was für Technik für welche Funktion erforderlich ist und was Humbug ist mit dem sich "Komiker" vor Vergnügen brüllend eine goldene Nase verdienen wollen.
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#75 erstellt: 14. Mrz 2018, 01:10
ok, möchte noch erwähnen, daß ich diverse Phonostufen modifiziert und umgebaut habe. Mein eigenes komplett selbst als Bausatz verlötet und auch dieses deutlich verbessert habe. Und zwar soweit, daß der Hersteller eine Änderung in seine Serie übernommen hat.
Seit 10 Jahren Dauerbastler und DIYer im Bereich Verstärker bin und eigene LS inklusive Frequenzweichen entwickel. Alles nur aus Hobby ohne Verkaufsabsichten.

Könnt ihr trotzdem mal die Frage beantworten welche guten Phonostufen von den "Alles klingt gleich Hörern" gegeneinander im eigenen Umfeld gehört und verglichen wurden?
Deleeh
Ist häufiger hier
#76 erstellt: 14. Mrz 2018, 02:26
Thema kann geschlossen werden.
Frage längst beantwortet und eigenes Urteil gebildet.
Danke an die freundlichen Helfer.

Bitte macht euch ein eigenes Thema auf für Kaudawelsische Analogtechtechnik gelabber.
Das interssiert mich alles nicht und weicht mittlerweile von der eigentlichen gestellten Frage.

Setzt euch zusammen an einem Tisch mit ner Kiste Bier und unterhaltet euch da weiter bitte,Danke.
ForgottenSon
Inventar
#77 erstellt: 14. Mrz 2018, 08:30

Fan_großer_Schwingspulen (Beitrag #75) schrieb:

Könnt ihr trotzdem mal die Frage beantworten welche guten Phonostufen von den "Alles klingt gleich Hörern" gegeneinander im eigenen Umfeld gehört und verglichen wurden?


Wenn die Schaltungen korrekt aufgebaut sind, sollten sie keinen
Einfluss auf den Klang haben. Wenn doch, ist es Murks oder Absicht.
Es ist auf jeden Fall eine (negative) Beeinflussung durch das Gerät,
auch wenn es sich für Dich dann besser anhören mag.
Insofern bezweifele ich nicht, dass insbesondere PhonoPres unterschiedlich
"klingen" können, es ist aber kein Qualitätsmerkmal.
lini
Inventar
#78 erstellt: 15. Mrz 2018, 00:15

ForgottenSon (Beitrag #71) schrieb:
(...) Wenn Vorverstärker tatsächlich wahrnehmbar unterschiedlich klingen,
dann kann das nur Absicht der Hersteller sein, also Sounding. (...)


Da würd ich widersprechen, Torsten, denn das ist aus meiner Sicht viel zu stark simplifiziert. Was nicht heißt, dass mir nicht auch viele Phono-Vorstufen-Modelle deutlich übertrieben vorkämen (gerade auch in puncto Preis für die gebotene "technische Qualität"), aber selbst bei 'ner relativ trivialen MM-Lösung nach Lipshitz-Art kann ich mir als Designer schon an vielen Stellen mehr oder weniger Mühe geben. Und so unterscheiden sich die jeweiligen Produkte dann halt unter anderem in puncto Rauschfreiheit, Vezerrungen, Pegelfestigkeit, Kanalgleichheit, Kanaltrennung und Einhaltungsgenauigkeit der RIAA-Kennlinie... Und das hat halt für mein Empfinden erstmal gar nichts mit "Sounding"/"Voicing" zu tun, sondern vielmehr mit der Frage: Wieviel Aufwand steck ich rein, damit's erstmal "was Gescheids" wird? Nächste Frage: Was will noch noch an Zusatzfeatures bieten - und wieviel Aufwand steck ich jeweils in diese?

Grüße aus München!

Manfred / lini
Hörbert
Inventar
#79 erstellt: 15. Mrz 2018, 21:21
Hallo!


........ber selbst bei 'ner relativ trivialen MM-Lösung nach Lipshitz-Art kann ich mir als Designer schon an vielen Stellen mehr oder weniger Mühe geben. Und so unterscheiden sich die jeweiligen Produkte dann halt unter anderem in puncto Rauschfreiheit, Vezerrungen, Pegelfestigkeit, Kanalgleichheit, Kanaltrennung und Einhaltungsgenauigkeit der RIAA-Kennlinie...........


Ja, in einem Maße von etwa 0,01-0,1% wesentlich größere Abweichungen gibt es hier in aller Regel nicht so man die Schaltungen isoliert betrachtet, -einzig beim Output trifft das nicht zu, hier kann es natürlich wesentlich größere Abweichungen geben-, genau aus diesem Grund sollte man -wenn schon- auf ein frei skalierbares Gerät setzen.

Die Hauptabweichungen entstehen im wesentlich nicht durch die Schaltungen selbst sondern durch ihre Eingangswerte, Schaltungen die gegenüber anderen einen wesentlichen Vorteil aufweisen würden gibt es in diesem Bereich nicht, -wie auch da es sich bei Phono-Emtzerrern lediglich um rauscharme lineare Kleinsignalverstärker handelt die als einzige Besonderheit eine fest eingestellt zusätzliche Equalizer-Stufe aufzuweisen haben (RIAA-Entzerrung).

Natürlich gibt es hier auch einige Geräte die größere Abweichungen aufzuweisen haben (z.B. ein Teil der Röhren-Entzerrer) oder die so schlecht von alten Schalltungen kopiert wurden dass sie z.B. Schwingen oder stärker verzerren aber das sind Ausnahmen die alles andere als repräsentativ sind, von solchen Sachen sollte man ohnehin die Finger weglassen und normalerweise genügt hier ein Blick ins Datenblatt um so etwas zu entlarven. Sollte ein solches gar nicht erst mitgelifert werden ist man selbst schuld wenn man auf so ein Geraffel reinfällt. Denn der vermeintlich "gute" Klang entpuppt sich dann in aller Regel als ein möglicherweise recht eigenwilliges aber nach objektiven Kriterien alles andere als gutes Ergebnis.

Wer´s anders halten möchte kann es ja gerne tun aber damit auch noch zu posen? -Na ich weiß nicht-.


MFG Günther
8erberg
Inventar
#80 erstellt: 15. Mrz 2018, 21:43
Hallo,

selbst mit einem wirklich einfachen VSOP kann man Unterschiede von System/Nadel-Systemen erkennen. http://phonoclone.com/diy-pho5.html

Und die wahrgenommen Unterschiede zwischen Phonopres bei passenden elektrischen Anschluß sind dann eher Pegelunterschiede: lautere Phonopres werden halt besser beurteilt

Zuoft hab ich festgestellt, dass Verkäufer vor allen Dingen der HighEnd-Abteilung das mit der Technik nicht so ganz begriffen haben oder begreifen wollten.

Der Hauptgrund warum ich mittlerweile um solche Läden nur noch einen großen Bogen mache.

Peter
eStyle
Inventar
#81 erstellt: 16. Mrz 2018, 11:17
Wenn ich das richtig verstehe, ist es ja dann eigentlich egal, welchen Pre ich mir kaufe, solange die elektrischen Anschlusswerte passen. Ob ich also nun den DJ Art Pre II für ca. 50€ kaufe oder einen Pro-Ject Phono Box DS für ca. 199€. Sehe ich das richtig?
Ich selber habe mir vor kurzem den Pro-Ject Phono Box DS gekauft, da mir irgendwie eine gewisse Wärme im Klang gefehlt hatte und die Höhen teilweise etwas zu spitz rüberkamen. Ich muss auch dazusagen, dass die Kapazität nicht ganz gepasst hatte, da ich etwas zu hoch war als das, was empfohlen wurde. Deshalb habe ich mich für die Phono Box von Pro-Ject entschieden, da man hier wunderschön alle wichtigen Anschlusswerte einstellen kann (Ohm, pF, dB). Seitdem ist der Klang deutlich voller, wärmer und einfach viel besser. Ich habe nun das Gefühl, dass der Phonoeingang meines DENON PMA 520AE eh nicht so der Bringer war und viel zu schwach daherkam.
Wenn ich mir jetzt also einen Pre für 400-600€ kaufen würde, würde das sozusagen nicht bedeuten, dass ich da in irgendeiner Art und Weise den Klang verbessern würde, ja? Wozu gibt es dann diese teureren Produkte? Ich meine es gibt immer einen Golf und einen Ferrari, da zahlt man auch viel für Luxus, Optik, Ansehen usw, aber teurer muss nicht unbedingt bedeuten besser, das ist mir klar. Aber ich sage mal so im realistischen Normalbereich zwischen 50-300€ (denke das ist das, was die meisten ausgeben), muss es ja nun vernünftige Gründe geben, warum ich vielleicht doch den Pro-Ject, Graham Slee oder Shiit Mani für über 150€ kaufen sollte, als den DJ Art Pre II für 50€ oder?
Tywin
Hat sich gelöscht
#82 erstellt: 16. Mrz 2018, 11:35
Hallo,

vernünftige Gründe für die Auswahl eines Phono-Pre sind Ausstattung, Komfort, Einstellmöglichkeiten und Preis. Also das was man in technischen Beschreibungen, technischen Daten und Bedienungsanleitungen lesen kann.

Unvernünftig ist es unbewiesenes Geschwurbel zumeist in Form von Werbung, Marketing inkl. s.g. Tests und Goldohrengewäsch für einen Kauf zu berücksichtigen. Unvernünftig ist es auch nach eigenen ungeeigneten (nicht sicher geeigneten) Vergleichen zu kaufen.

Für manche Menschen sind Optik, Haptik, Label, Exklusivität, hohe Preise, Geschwurbel, Image, teurer Vertrieb inklusive hauptsächlich verkaufter Emotionen, WAF, Meinungen anderer Menschen usw. dermaßen relevant, dass keine kluge Kauf-Entscheidung getroffen werden kann.

Das gilt natürlich auch für Fahrzeuge und jede andere Ware.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 16. Mrz 2018, 11:50 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#83 erstellt: 16. Mrz 2018, 11:42
Hallo,

bei Hifi-Geräten kann man das Ergebnis "Klang" beim Auto mit "Bringt mich von A nach B" vergleichen.

Der ganze Rest von Chrom, Neid & Missgunst etc. hat mit der ursprünglichen Aufgabe nix zu tun.

Warum Goldohren das meinen? sie wollen von der Technik nix kapieren und lassen sich daher verführen.
Wer nix lernen will muss zahlen, war immer so und wird immer so sein.

Peter
Detektordeibel
Inventar
#84 erstellt: 16. Mrz 2018, 11:56

Wenn ich das richtig verstehe, ist es ja dann eigentlich egal, welchen Pre ich mir kaufe, solange die elektrischen Anschlusswerte passen


Ja, für MM Systeme gilt das sicherlich, und wenn es sich auch noch um 08/15 Wald und Wiese handelt obendrein...

Wenn die 220pf passen reicht auch der Dynavox 750...für 30€...

Manche haben halt mehr Grundrauschen als andere, teurere manchmal mehr als billiger angebotene...

"teurere" Phono-Pres werden gegenüber dem Art-DJ pre, bieten (hoffentlich) mehr Einstellmöglichkeiten (auch für Low-Output MC Systeme) und ein schickeres Gehäuse als Mehrwert. -
Ein Gerät das das alles könnte wäre natürlich auch für 69,99€ zu realisieren..

Wenn nicht, kein Mehrwert. - Bzw. muss dieser dann "virtuell" sein...
"Sieht cool aus, hat nicht jeder, die nettesten Verkäufer im Geschäft, statt Tupperware-Party machen ich und meine Freunde immer Phono-Pre Parties"

.


[Beitrag von Detektordeibel am 16. Mrz 2018, 11:58 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#85 erstellt: 16. Mrz 2018, 20:10
Hallo!


..........Wenn ich mir jetzt also einen Pre für 400-600€ kaufen würde, würde das sozusagen nicht bedeuten, dass ich da in irgendeiner Art und Weise den Klang verbessern würde, ja? .......


Nun ja, falls er noch feinere Anpassmöglichkeiten bieten würde und noch exakter Skalierbar wäre ließe sich möglicherweise noch ein winziges Pfitzelchen mehr herauskitzeln aber dafür gäbe es gar keine Gewähr.

Schaltungstechnisch gesehen gibt es weder Tricks noch Kniffe hier einen "Leistungszuwachs" zu erzielen das schon bei den "gröbsten" Schaltungen mit Abweichungen von 0,1-0,2% keinerlei Chance besteht hier größere Unterschiede als ein (eventuelles) höheres Rauschen im Leerlauf zu vernehmen das aber im "Betrieb" ganz sicher im zigfach höherem Plattenrauschen untergeht.

So wie Plattenspieler, Tonarme und Abtaster sind und waren auch Phono-Enzerrer spätestens seit den frühen 80ger Jahren technisch gesehen ausgereizt da ändert auch das gesamte heutige Werbegetrommel ebensowenig wie die Autosuggestion diverser Nutzer etwas daran.

MFG Günther
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#86 erstellt: 16. Mrz 2018, 20:38
na logisch klingt ein 400-600 Euro Phonopre in der Regel deutlich besser wie einer für 50 Euro. Ein ganz übles Beispiel ist der Vivanco 111. Schlimmer geht es kaum was Rauschen und Auflösung anbetrifft. Das war mein erster und was schlimmeres gibt es wirklich nirgends.
Im unteren Preisbereich bis sagen wir mal 300,- hört man schon jeden 100,- Schein als deutliche Verbesserung und das sage ich nicht wegen irgentwelcher Hifi Magazine oder Händler, welche ja hier auch nur totgetreten werden, sondern aus 100% eigener Erfahrung

Bin ehrlich gesagt fassungslos wie wenig Hörerfahrung beim Thema Phonopre hier vorhanden ist, mal abgesehen von einigen Ausnahmen...

Der Graham schlägt den kleinen Project sehr deutlich und da muß man schon ebenfalls in der 350 Euro Klasse ein vergleichbares Gerät heranziehen. Die Project Tube Box DS2 zb ist richtig gut für kleines Geld und weniger wie 300 Euro sollte man für ein Neugerät auch nicht ausgeben.
Tywin
Hat sich gelöscht
#87 erstellt: 16. Mrz 2018, 21:11
Hallo,

der Fan großer Schwingungen scheint nicht verstehen zu können, dass man für Audio-Geräte ausgegebene Geldscheine nicht hören kann.

Allenfalls für den technischen Zweck ungenügende Technik kann man vielleicht bemerken. Was aber mit bezahlten Preisen in nicht dem geringsten Zusammenhang stehen muss.

Es mag also durchaus sein, dass der genannte Vivanco 111 elektrisch nicht genügend gut zu dem verbundenen Tonabnehmer passte, bzw. nicht genügend Einstellmöglichkeiten bot.

Bei Vergleichen ist man offenbar nicht auf die Idee gekommen, dass ein in Ohren "tatsächlich" schlechter klingender Pre eine geringere Vorverstärkung als das verglichene Gerät hat und somit eine zwangsläufig als schlechterer Klang vernommene geringere Lautstärke womöglich die alleinige Ursache für den "schlechteren" Klang war.

Das würde voraussetzen, dass das Thema"gehörrichtige Lautstärke" bekannt ist und diese Informationen richtig eingeordnet würden. Irgendwelche Pre mit Röhren - die den Klang verfälschen sollen - überhaupt anzuführen ist für mich ein Ausdruck von vollkommener technischer Inkompetenz die offenbar eng einhergeht mit dümmlichem Glauben an den Klang von ausgegebenen Geldscheinen.

Dass irgendwie verfälschter Sound besser gefallen kann .... das ist bestimmt der Fall und man kann sich dann daran erfreuen. Mit "gut" bzw. bei uns im Sauerland "nicht schlecht" im Sinne von einer einwandfreien Funktion hat das aber nichts zu tun.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 16. Mrz 2018, 22:36 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#88 erstellt: 16. Mrz 2018, 21:13
Hallo,

da will einer einfach nichts dazulernen und versuchen zu verstehen.

Schon fast tragisch sowas....

Peter
Tywin
Hat sich gelöscht
#89 erstellt: 16. Mrz 2018, 21:18
Hallo Peter,

wenn nicht viele Menschen so etwas lesen würden die solchen Unsinn womöglich glauben weil es nach meiner Meinung dem entspricht was die gewerblich motivierte Schurbelpresse inklusive Punkteversteigerung absondert, dann würde ich mir nicht die Mühe machen auf solchen Blödsinn zu reagieren.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 16. Mrz 2018, 21:20 bearbeitet]
WBC
Gesperrt
#90 erstellt: 16. Mrz 2018, 21:27
@Schwingspulenfan

Du liegst m.M.n. so weit daneben wie der Nordpol neben dem Südpol...

Lass Dir gesagt sein, ich habe hier ein sehr gutes Gerät für die angesprochenen 50,-€ und ein der 300,-€ Klasse zugehöriges Gerät...und ich höre zwischen beiden NULL Unterschiede, wenn beide gleichen Output liefern (was ich zufällig mit dem "billigen" Gerät angleichen kann :D) und das billige Gerät den hier vorhandenen Subsonic Filter ausgeschaltet hat...

Übrigens habe ich hier mehrere identische Zuspieler mit identischer Verkabelung und ebenfalls identischen TA zur Verfügung und man hört wie schon geschrieben absolut keinen Unterschied zwischen beiden Preisklassen...


Aber wahrscheinlich liegt's an meinen Ohren...vielleicht will ich auch nix hören...




[Beitrag von WBC am 16. Mrz 2018, 21:28 bearbeitet]
ForgottenSon
Inventar
#91 erstellt: 16. Mrz 2018, 21:53
[quote="Fan_großer_Schwingspulen (Beitrag #86)]
Bin ehrlich gesagt fassungslos wie wenig Hörerfahrung beim Thema Phonopre hier vorhanden ist, mal abgesehen von einigen Ausnahmen...
[/quote]

Ich hab Hörerfahrung seit meiner Geburt, wie fast jeder Mensch ....
Vogone
Inventar
#92 erstellt: 16. Mrz 2018, 22:05
Klohsen sind ja auch feinstes dänglish
8erberg
Inventar
#93 erstellt: 16. Mrz 2018, 22:23

Fan_großer_Schwingspulen (Beitrag #86) schrieb:

Bin ehrlich gesagt fassungslos wie wenig Hörerfahrung beim Thema Phonopre hier vorhanden ist, mal abgesehen von einigen Ausnahmen...


Und ich bin fassungslos ...wie kann man bei einem technischen Hobby sich so unbedarft die Tasche volllabern lassen und das dann auch blauäugig als "Tatsache" verkaufen zu wollen

Na ja, jeder muss wissen was er tut...

Peter


[Beitrag von 8erberg am 16. Mrz 2018, 22:24 bearbeitet]
WBC
Gesperrt
#94 erstellt: 16. Mrz 2018, 22:26
Scheinbar nicht...
.JC.
Inventar
#95 erstellt: 16. Mrz 2018, 22:43
der Titelzusatz: Thema bitte closen,
ist lustig, als ob ein Thread dem Te gehören würde

Wenn man einen guten Vollverstärker (1985 - 95) hat, dann braucht man (eigentlich) keinen extra Phonopre.

Aktuell läuft bei mir der linke SL 1710 mit orig. AT 140 LC (Nadel um 100h) am Aikido phono1 und der rechte SL 1710
am Phonopre vom Pioneer A 504R (weil ich noch einen Eingang für den HiFi Berry (mit Schiit DAC) gebraucht habe).

Jetzt kann ich ja rechts montieren was ich will und zum vergleichen hab ich auf beiden das AT 150 MLX montiert
und das mit verschiedenen LPs getestet, Ergebnis: ja der Aikido klingt tiefer, räumlicher, präsiser, usw.
aber wüsste man das nicht durch den A/B Vergleich, man würde es auch nicht vermissen (?).

Wenn Du diesen Unterschied aber erst mal richtig gehört hast, dann ..
Tywin
Hat sich gelöscht
#96 erstellt: 16. Mrz 2018, 22:50
Die Kapazität des Pioneer passt zum TA wie die des Aikido? Gehörte Lautstärke wurde ausgeglichen? Umschaltung - inklusive erfolgtem Lautstärkeausgleich - erfolgte innerhalb von wenigen Sekunden?

Als nun großen BT-Fan .... Du wirst bei gleicher Kapazität der Pre und gleicher Lautstärke der Pre tatsächlich/selbstkritisch den Aikido bei 10 Versuchen mehr als 5x sicher identifizieren können? Egal bei welcher Schallplatte? Bei vertauschten Drehern/Tonabnehmern?

Ich dachte Du hättest irgendwas dazu gelernt


[Beitrag von Tywin am 16. Mrz 2018, 23:36 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#97 erstellt: 16. Mrz 2018, 23:07
Hi Tywin,


Tywin (Beitrag #96) schrieb:
Die Kapazität des Pioneer passt zum TA wie die des Aikido?


nicht so perfekt, aber wenn man weiß auf was man achten muss, dann geht´s trotzdem
und normalerweise ist rechts das EPC 270 C/II mit Jico Nadel montiert, dem tun die ca. 300 pF nicht weh
eStyle
Inventar
#98 erstellt: 17. Mrz 2018, 02:55
Vielen Dank für die ganzen Erklärungen!
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#99 erstellt: 17. Mrz 2018, 19:51
Habt ihr schon mal richtig große MC Systeme an diversen Phonostufen gegeneinander antreten lassen? Also da wo die Kapazität nur eine untergeordnete Rolle spielt.
Wir haben im Freundeskreis erst vor ein paar Wochen eine Pass Xono gegen eine Innovative Audio antreten lassen und die klanglichen Unterschiede waren so derart unterschiedlich, daß keiner der vier Hörer der Meinung war wie knapp oder ähnlich es wohl war. Es waren sehr große Unterschiede im Klangcharakter, Musikalität und Auflösung vorhanden. Die ganze Kette war von höchstem Niveau und konnte selbst kleinste Unterschiede deutlich aufzeigen. Wir hörten immer die selben Titel.
Beide Geräte waren mit 500 ohm abgeschlossen und die Lautstärke an der aktuell größten Trigon Vorstufe ausgeglichen. TA war ein Lyra Scala..

Noch mal zur Erinnerung. Den Graham Slee höre ich bei einem Freund fast jede Woche und dieser klingt um Welten offener, klarer, dynamischer, emotionaler als der integrierte Phonoeingang seines aktuellen Yamaha R-N803D.
Holger
Inventar
#100 erstellt: 17. Mrz 2018, 20:29
Na dann ist ja eine der beiden "Top-Phonovorstufen" echt für'n A..., wenn sie so anders klingt als die andere... denn eine davon wird's ja wohl hoffentlich "richtig machen", und wenn die andere total anders klingt, ist sie entweder defekt oder der Hersteller hat wohl was falsch gemacht.

Was aber, wenn demnächst eine kommt, die's "wirklich richtig" macht? Und die dann am Ende nochmals 'ne Schippe in Sachen "Klangcharakter, Musikalität und Auflösung" drauflegt?
Dann sind ja die beiden, die ihr jetzt gehört habt, für die Tonne... und das für so'n Haufen Geld?

Sachen gibt's...

ForgottenSon
Inventar
#101 erstellt: 17. Mrz 2018, 21:29

Fan_großer_Schwingspulen (Beitrag #99) schrieb:

Es waren sehr große Unterschiede im Klangcharakter, Musikalität und Auflösung vorhanden.


Musikalität? Begabung für Musik? Was soll das sein im Kontext eines
Vorverstärkers?



Noch mal zur Erinnerung. Den Graham Slee höre ich bei einem Freund fast jede Woche und dieser klingt um Welten offener, klarer, dynamischer, emotionaler als der integrierte Phonoeingang seines aktuellen Yamaha R-N803D.


Ich mag ja meinen R-N602, aber der gilt, wie der 803 letztlich als Konumer-
ware und nicht als "HighEnd". Wie passt das zu Deinen Aussagen? Im
Übrigen reden wir dann wieder über MM-Systeme und der Problematik der
Eingangskapazität, die tunlichst einstellbar oder wenigstens passend sein
sollte.
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