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Reinigen der Nadel

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Autor
Beitrag
Holger
Inventar
#51 erstellt: 20. Mrz 2018, 15:57
Das meinte ich, ja.
klausES
Inventar
#52 erstellt: 20. Mrz 2018, 15:58
Deswegen hab ich's ja geschrieben
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#53 erstellt: 01. Apr 2018, 20:47
Hallo,
ich muss mich noch mal auf meinen Beitrag #7 beziehen, da er Fehler enthält:
STYLAST ist kein Mittel zum Reinigen der Nadel. Ich habe mich noch mal intensiver mit dem Produkt beschäftigt. LAST gibt auf seiner Website an, dass die Mittel nicht altersbedingt schlechter werden.
STYLAST soll die Lebensdauer der Nadel verlängern, indem es die Reibungskräfte zwischen Nadel und Rille reduziert.
Der auffälligste Effekt: Das Geräusch in einer Leerrille wird ohne Stylast an der Nadel lauter übertragen. Mit Stylast wird der Pegel deutlich reduziert.

Hier ein Link zu jemand, der sich intensiv mit den beschriebenen Effekten beschäftigt hat:

https://www.head-fi....placebo-here.771618/

Ich bin der Meinung, dass das Mittel funktioniert. Und wenn es tatsächlich die Lebensdauer der Nadel beispielsweise verdoppelt (an die versprochene 10fach-Verlängerung glaube ich nicht) sind die in Deutschland geforderten 48,-- € für das Mittel vergleichsweise wenig.

Gerd
WBC
Gesperrt
#54 erstellt: 02. Apr 2018, 02:18
Sorry - aber bullshit...
gapigen
Inventar
#55 erstellt: 02. Apr 2018, 10:09

Ich bin der Meinung, dass das Mittel funktioniert. Und wenn es tatsächlich die Lebensdauer der Nadel beispielsweise verdoppelt (an die versprochene 10fach-Verlängerung glaube ich nicht) sind die in Deutschland geforderten 48,-- € für das Mittel vergleichsweise wenig.

Klingt für mich ein wenig nach „Voodoo“ und „Hokuspokus“.
klausES
Inventar
#56 erstellt: 02. Apr 2018, 10:28
Dazu müsste die Beschichtung die da durch das Mittel auf der Nadel verbleiben soll min so hart wie der Diamant selbst sein,
(da von x facher Lebensdauer die Rede ist, sogar viel härter...).
gapigen
Inventar
#57 erstellt: 02. Apr 2018, 13:24

Dazu müsste die Beschichtung die da durch das Mittel auf der Nadel verbleiben soll min so hart wie der Diamant selbst sein,

Wahrscheinlich ist das das Geheimnis. Die Oberfläche vom Diamanten wird vergrößert, er taucht weniger tief in die Rille und verschleißt daher weniger. Das erhöht die Haltbarkeit , aber vermutlich nicht die Klangqualität
klausES
Inventar
#58 erstellt: 02. Apr 2018, 19:02
Meinte das aber eigentlich eher ein klein wenig sarkastisch.
Wenn man "so leicht" etwas so widerstandsfähig beschichten könnte wie hier dargestellt,
wäre das eine schon lange bekannte Revolution, z.B. alleine im Werkzeugbau gewesen...
gapigen
Inventar
#59 erstellt: 02. Apr 2018, 19:12

Meinte das aber eigentlich eher ein klein wenig sarkastisch.

Ich eigentlich auch.
WBC
Gesperrt
#60 erstellt: 02. Apr 2018, 19:38
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#61 erstellt: 02. Apr 2018, 22:48
Ernsthaft diskutiert wird hier schon gar nicht mehr, sonder physikalischer Unsinn verbreitet.
Motoröl ist viel weicher als Stahl und ist gleichzeitig die Lebensversicherung des Motors. Ohne Öl-Kolbenfresser. Nach euren Beiträgen müsste das Motoröl viel härter als Stahl sein, um Reibungskräfte zu reduzieren - das ist aber bekanntermaßen Quatsch.

Wieso es bei einem Mittel wie STYLAST plötzlich alles anders sein soll, erschließt sich mir nicht.

Gerd
ParrotHH
Inventar
#62 erstellt: 02. Apr 2018, 23:45
Du kannst ja mal einen Motorkolben mit ein paar Tropfen Motoröl benetzen, und anschließend mit 20m/s für ca. 20 Minuten durch einen Zylinder ziehen. Danach reden wir weiter...

Dass ein Motor sich ständig aus einem großen Ölvorrat selbst schmiert - Stichwort Ölpumpe und so... - ist Dir bewusst?

Parrot
ForgottenSon
Inventar
#63 erstellt: 03. Apr 2018, 06:21
Wenn dieses Stylast irgendwas bewirken soll, dann muss es dauerhaft an dem Diamanten
der Nadel haften bleiben.

Glaubt wirklich jemand, dass dies passiert?

Falls dies passiert, hätte es auch Auswirkungen auf die Kontur des Diamanten,
der nun zumindest breiter sein dürfte. Wäre das denn gut? Ich denke nein.
gapigen
Inventar
#64 erstellt: 03. Apr 2018, 07:45

Falls dies passiert, hätte es auch Auswirkungen auf die Kontur des Diamanten,
der nun zumindest breiter sein dürfte

siehe #57
mkoerner
Inventar
#65 erstellt: 03. Apr 2018, 18:28
Stylast erzeugt tatsächliche eine dünne relativ harte Schicht auf dem Diamanten, das ist auch der Grund warum etliche highender das Zeug nicht nutzen. Kann man ausprobieren. Über längere Zeit immer mal wieder einen Pinselstrich auf einen Objektträger, da entsteht ein dünner harter weisslicher Film.

Wenn ich mich richtig erinner spielt Fluor eine Rolle. Irgendwie sorgt die Ladungsverteilung auf der Oberfläche von Stylast wohl dafür dass PVC davon abgestossen wird und besonders gut gleitet?! Stichwort afaik war der triboelektrische Effekt.

Mike
ForgottenSon
Inventar
#66 erstellt: 03. Apr 2018, 19:43

mkoerner (Beitrag #65) schrieb:

Stichwort afaik war der triboelektrische Effekt.


Hmmm, elektrische Aufladung durch Reibung.Üblicherweise will der Vinylhörer sowas nicht ....
gapigen
Inventar
#67 erstellt: 03. Apr 2018, 19:51
Man sollte sich halt im Klaren sein, dass ein Diamant ein Verschleißteil ist, dass man sicher pflegen sollte ohne das Risiko, den Klang negativ zu beeinflussen.
Bei anderen Dingen wie Autoreifen ist doch Verschleiß auch akzeptiert. Und auf meine Alufelgen mache ich auch keine Radkappen, um diese zu schonen.
Wieso wird bei Tonabnehmern in Gänze nur so ein Gewese bishin zum Voodoo-Trallala gemacht?


[Beitrag von gapigen am 03. Apr 2018, 19:51 bearbeitet]
Bepone
Inventar
#68 erstellt: 04. Apr 2018, 08:49
Die einen putzen ihre Diamanten blank, um eine störungsfreie Abtastung zu gewährleisten. Die anderen schmieren einen Schmodder drauf, damit der Diamant ja nicht in Kontakt mit der Rille kommt.

Gruß
Benjamin
diho2222
Neuling
#69 erstellt: 18. Mai 2020, 07:24
der Nadelträger ist mit einiger Sicherheit weicher als Glas !!
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