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Hilfe für 1. Plattenspieler gesucht!

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Naimianer
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 21. Mai 2018, 19:14
Hey Leute!


Ich würde mir gerne mal einen Plattenspieler kaufen und bräuchte dabei bitte Hilfe. Aus Platzmangel muss ich ihn so oder so an die Wand hängen und deswegen dachte ich an eine Lösug mit bereits integrierten Verstärker. Mein Händler des Vertrauens hat mir den Lynn LP12 geraten, aber da ich eigentlich eh fast immer über TIDAL höre, suche ich eher etwas günstigeres, weil ich nicht denke das sich sowas bei mir lohnt, (80% TIDAL und 20% CD bis jetzt)

Hat jemand bitte Tipps für mich?

Gruß
Burkie
Inventar
#2 erstellt: 21. Mai 2018, 20:21
Hallo,

du meinst mit integriertem Phono-Vorverstärker?

Oder mit integriertem Komplettverstärker, an dem dann nur noch die Lautsprecherboxen angeschlossen werden?

Separate Phono-Vorverstärker sind so groß wie ca. ein bis zwei Schachteln Zigaretten, und werden mit Steckernetzteil betrieben, wenn man etwas kleines sucht.

Von daher wäre Platzmangel in der Hinsicht eher nicht so ein großes Problem.
Wie sieht denn der Rest der Anlage aus?
Was hast Du denn schon, wie willst du den Plattenspieler anschliessen?

Gruss
Naimianer
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 21. Mai 2018, 20:50
Genau einen Phonovorverstärker

Meine Ausrüstung findest du in der Signatur
Jürgen11
Inventar
#4 erstellt: 21. Mai 2018, 21:23
Das kommt vielleicht drauf an ob dich der Dreher mit dem Vinyl Fieber infiziert oder nicht.
Project ist für den Einsteiger und Fortgeschrittenen schon eine gute Marke. Wenn es gerade ein Superback gibt kann man etwas Geld sparen.
Projekt bietet auch gute Phonovorverstärker.
Da deine anderen Geräte nicht ganz billig sind würde ich einen Phono pre für MM/MC Systeme nehmen.
Einen Linn LP12 halte ich bei deinen Interessen eher für maßlos übertrieben.
Burkie
Inventar
#5 erstellt: 21. Mai 2018, 21:24
Hallo,

wenn man das Ding (Phono-Vorverstärker) eh nicht sehen soll, möglichst keinen Platz wegnehmen soll, wäre TC-750 oder der vielfach empfohlene Art DJ Pre Preamp für um die 50€ schon eine gute Wahl für Moving Magnet.

Wenn du dich mit einem kleinen separaten Phono-Preamp anfreunden kannst, der kaum Platz wegnimmt und den du vielleicht sogar hinter dem Verstärker oder so verstecken kannst, erweitert das natürlich die Auswahl an möglichen Plattenspielern.

Integrierte Phono-Preamps kenne ich hauptsächlich von sog. DJ-Plattenspielern (die durchaus Hifi-tauglich sind), oder von ganz "billigen" Geräten, die nicht sonderlich gut oder sonderlich chic verarbeitet sind, sondern als billiges Gerät aus dem Supermarkt quasi ganz einfach an die Heimanlage anschliessbar sein sollen.

Bei guten Hifi-Spielern sind integrierte Preamps meines Wissens nach eher unüblich.


Gruss


[Beitrag von Burkie am 22. Mai 2018, 18:41 bearbeitet]
Naimianer
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 22. Mai 2018, 05:52
Ok danke für die Antworten. Werde mir das jetzt mal in Ruhe ansehen und mich ggf. nochmal melden

Grüße
Burkie
Inventar
#7 erstellt: 22. Mai 2018, 18:42
Ach ja, von Sony gibt es noch einen:
https://www.sony.de/electronics/audio-komponenten/ps-hx500

Von Fehrenbacher-Dual:
https://www.alfredfehrenbacher.de/index.php?id=60

Von DGC-Dual:
https://www.dual.de/plattenspieler-vergleich/

Allerdings nicht gerade sehr billig.

Gruss


[Beitrag von Burkie am 23. Mai 2018, 08:26 bearbeitet]
Naimianer
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 24. Mai 2018, 18:46
Hallo. Habe mich jetzt für einen Rega Planar 6 mit Anija und einer Arcam rPhono MM/MC Vorstufe entschieden und ich war schon kurz davor mir den Lp12 zu kaufen, aber zum Glück hat sich dann doch die Vernunft durchgesetzt Morgen bekomme ich alles aufgebaut von meinem Händler und nun fehlen mir nur die Platten.

Grüße
.JC.
Inventar
#9 erstellt: 24. Mai 2018, 20:09
Zitate aus der Presse

"Der Rega P6 ist ein Meister des Understatements. Ohne irgendwelche Protz-Insignien kommt er, spielt und siegt. Mit seinem dynamischen, akkuraten und recht brillanten Klang erweist sich der Sechser als ein Hauptgewinn in der Preis-Leistungs-Lotterie. Kein Glückslos, sondern sauberes Handwerk mit Sinn und Verstand." Audio, Preis/Leistung: überragend, Empfehlung

"Der konsequent auf Leichtbau getrimmte Planar 6 ist audiophil ein echtes Schwergewicht. Dank neuer Materialien und zahlreicher Detailverbesserungen setzt er sich nicht nur deutlich vom Vorgänger ab, sondern entwickelt extrem bewegliche, feindynamisch ausfinessierte und unverstellte Klangbilder. Dafür gibt's fünf Sterne!" Stereo, Preis/Leistung: überragend, 5 von 5 Sternen

"Der neue Rega P6 weist zahlreiche konstruktive Neuerungen auf und ist in seiner Preisklasse damit nahezu ohne Konkurrenz. Wenn man auf optisches Understatement steht, hat man hier seinen Plattenspieler gefunden, vor allem in einem der preislich extrem attraktiven Gesamtpakete." LP

geil

außer der Optik macht der Dreher nur 10 % aus,
der Rest vom Klangerlebnis kommt überwiegend vom Tonabhehmer.
Marsilio
Inventar
#10 erstellt: 25. Mai 2018, 08:43
Eben doch - nicht der Tonabnehmer macht den guten Klang aus sondern der Plattenspieler. Da habe ich einige Jahre etwas falsch verstanden. Ich schmeiss mein Ultra in die Bucht und bestelle mir auch so ein Rega.


Back to topix. Angesichts der Tatsache, dass Du noch gar keine Platten hast, eine teure Investition... Da hätte ich Dir für erste "Gehversuche" eher ein Gebrauchter aus verlässlicher Hand empfohlen, etwa ein vor einiger Zeit im Dual-Board für einen zweitstelligen Betrag offerierten, optisch netten Technics SL-2000.

LG
Manuel
Naimianer
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 25. Mai 2018, 09:12
Ich habe mir einige günstigere Plattenspieler zwischen 500 und 1000 Euro auch angehört, aber fand die klanglich jetzt nicht so gut wie den Rega P6. Deswegen habe ich mir ihn halt gleich gekauft und auch in der Hoffnung, dass das Gerät mehrere Jahre überlebt Gebraucht kaufe ich einfach nicht so gerne...
Hörbert
Inventar
#12 erstellt: 25. Mai 2018, 09:20
Hallo!

Klangliche Unterschiede bei Plattenspielern sind eigentlich im wesentlichen Unterschiede die durch den entsprechenden Tonabnehmer, seine Zusammenarbeit mit dem Tonarm (eff. bewegte Masse mus passen) und den Anschlußwerten des verwendeten Phono-Entzerrers hervorgerufen werden, -aber sei´s drum, wenn du zufrieden bist ist eigentlich alles in Ordnung-.


...........auch in der Hoffnung, dass das Gerät mehrere Jahre überlebt ......


Da liegst du sicher richtig, zum einen sind die Regas so einfach gestrickt dass eigentlich so gut wie nichts daran kaputtgehen kann und zum anderen sind diese Geräte so weit verbreitet und so gut dokumentiert das -sollte trozdem einmal etwas geschehen-, du leicht Hilfe finden wirst.

Wichtig ist halt dass das Gerät möglichst auf eine Wandhalterung soll, Regas sind recht Trittschallempfindlich.

MFG Günther
Naimianer
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 25. Mai 2018, 10:40
Mir wurde ein Technics Plattenspieler auch vorgespielt und ich kann den Hype der Geräte nicht nachvollziehen... der Klang so schlecht, dass ich dachte ich hätte eine 50 Euro Anlage vor mir. (Etwas überspitzt formuliert, aber fühlte sich so an)


[Beitrag von Naimianer am 25. Mai 2018, 10:44 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#14 erstellt: 25. Mai 2018, 10:49
Hallo,

dann war aber alles daneben, das ist bei korrekter Aufstellung, Justage und Anschluß nicht möglich.

Peter
ParrotHH
Inventar
#15 erstellt: 25. Mai 2018, 10:49
Was für ein Tonabnehmer war auf dem Technics verbaut?
War der Phono-Pre passend?

Wie Hörbert bereits erwähnt hat, ist es nicht "der Plattenspieler", der für den Klang maßgeblich ist, sondern der verwendete Tonabnehmer. Wenn der Rega und der Technics auch bei Nichtwissen, welches Gerät gerade spielt, immer noch sicher auseinander gehalten werden können, dann wird der Effekt bei Kreuztausch der Tonabnehmer "mitwandern".

Ansonsten: der eine mag halt soliden Machinenbau mit massivem Alu, der andere steht auf Plastik gefüllt mit Bauschaum.

Parrot
DerMitDemVoodooKabelTan...
Gesperrt
#16 erstellt: 25. Mai 2018, 10:51
Witzig was hier so gemeldet wird. Er fragt nach nem ordentlichen Plattenspieler und er bekommt Empfehlungen, er solle sich doch 'ne DJ-Phono-Vorstufe ranschnallen und der Sound käme nicht vom Plattenspieler? Ich dachte immer, bei Analogtechnik ginge es um die Reduktion von Verlusten. Wenn das Analogsignal perfekt ausgelesen wird, sollte es so gut wie möglich über Phonostage, Vorstufe, Endstufe und letztendlich Kabel zu den Schallwandlern transportiert werden. Witzig, dass da eine DJ-Phonovorstufe (welche ja angeblich so super für audiophiles Hören geeignet sein soll ) keine Verschlechterung des Signals bewirken würde.
Und jetzt was konstruktives: Der Rega ist ein fantastischer Plattenspieler - das spielt nen Technics LOCKER in Grund und Boden (bei gleichem Setup). Leute, anstatt Blödheiten zu verbreiten, schwingt euch mal von eurem hochnäsigem Besserwissertum wieder herunter, öffnet die Ohren und seid mal ehrlich zu euch selber (Wenn ihr den Unterschied nicht hört, ist das nicht so schlimm. Vielleicht ist HiFi einfach das falsche Hobby für euch. Probiert es mal mit Fotografieren,, vielleicht seht ihr dann wenigstens etwas.). Und hört auf Leuten Blödheiten als Weisheiten weiterzugeben. Zum LP12: Der LP12 ist ein Plattenspieler für Erfahrene. Der benötigt Pflege, Service und eine richtige Aufstellung (jeder Dreher braucht natürlich ne gute Aufstellung). Mit dem Rega kannst du mit deinem aktuellen Setup ohne Probleme viel herausholen. Klar wäre der LP 12 da besser, kostet aber auch etwas mehr. Ich würde jedoch selbst den kleinsten LP12 einem jeden Rega vorziehen - wenn du bereit bist dich tiefer mit der Materie auseinanderzusetzen.

Viel Spaß beim Hobby und lass uns wissen, wie du dich entschieden hast. Und lass dir nicht den Spaß am Hobby verderben.
Naimianer
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 25. Mai 2018, 11:07
Der Rega wirkte auf mich schon sehr edel und solide verarbeitet... auf das Silber vom Technics stehe ich es mir so oder so nicht. Im Übrigen ich lege sehr viel Wert auf Verarbeitung und wie sieht das bei dir aus? Du kaufst Denon? Da ist doch bestimmt mehr Plastik drinnen als in dem Rega. Ich tue mir so oder schwer Denon und Hifi in einem Atemzug zu verwenden.
ParrotHH
Inventar
#18 erstellt: 25. Mai 2018, 11:15
Oh, ein neuer Audiofool im Forum, herzlich Willkommen, DessenNameNichtInsFeldPasst

Zunächst ein kleiner Hinweis: es gibt da so eine Taste, die ist etwas größer als die anderen und da ist so ein komisches geknicktes nach links zeigendes Pfeilsymbol drauf, musste mal suchen.


Damit

kann

man

Absätze

machen!


Zum Rest: Du bist ja neu hier, daher hast Du vielleicht nicht mitbekommen, dass ein paar Forenmitglieder sich vor ein paar Monaten getroffen haben, um in einem kleinen Vergleichstest herauszufinden, ob denn ein uralter Thorens TD 150 gegen einen (halbwegs) aktuellen Linn LP12 anstinken kann. Zusätzlich war noch ein alter Technics SL-1710 im Rennen, und auch ein Plastikbomber von Technics , ein SL-J3.

Du findest den Thread hier. Weil ich über Google-Drive zur Zeit immer mal wieder "Anfragen" zu den Files bekomme, habe ich die Aufnahmen aktuell wieder freigeschaltet, Du kannst dir das also runterladen und zu Hause in Ruhe anhören.

Und wenn Du auch ehrlich zu Dir selbst bist, dann liest Du die Auflösung erst, nachdem Du versucht hast, die Aufnahmen zuzuordnen.

Danach reden wir weiter.

Parrot


[Beitrag von ParrotHH am 25. Mai 2018, 11:16 bearbeitet]
DerMitDemVoodooKabelTan...
Gesperrt
#19 erstellt: 25. Mai 2018, 11:16
Richtig, Denon ist leider über die Jahre mehr und mehr zu einem Plastikbomber verkommen. Der Sound war über die letzten Jahre sowieso nicht besonders. Leider gilt das selbe für den "teuren" Bruder Marantz, aber auch für Onkyo, Pioneer, Magnat, usw. letztendlich fast alles, was du beim Saturn oder MM kaufen kannst. Wenn du ordentlichen Sound willst, gehe zu einem Fachhändler und gib mehr Geld aus. Es tut zwar am Anfang vielleicht für das Börserl weh, aber letztendlich bist langfristig echt happy. Wie ich lt. deiner signatur sehe hast du echt eine tolle Kombi - ich denke, du solltest auch weiterhin in diesem Preissegment bleiben, um das qualitative Level zu halten (oder sogar zu übertrumpfen - Vinyl!)

Liebe Grüße & Viel Spaß
Der VoodooKabelTänzer
Naimianer
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 25. Mai 2018, 11:24
[quote="ParrotHH (Beitrag #15)"]Was für ein Tonabnehmer war auf dem Technics verbaut?
War der Phono-Pre passend?

Das weiß ich leider nicht mehr genau, aber es hat sich echt sehr schlecht angehört. Es wirkte alles irgendwie matschig und sehr weit weg von mir.
ParrotHH
Inventar
#21 erstellt: 25. Mai 2018, 11:45

Naimianer (Beitrag #17) schrieb:
Der Rega wirkte auf mich schon sehr edel und solide verarbeitet... auf das Silber vom Technics stehe ich es mir so oder so nicht. Im Übrigen ich lege sehr viel Wert auf Verarbeitung und wie sieht das bei dir aus? Du kaufst Denon?

Auf wen bezog sich das eigentlich...?

Den Technics gibt es ja auch in schwarz, das ist dann der Technics SL-1210GR. In Sachen Verarbeitung und Haptik sind die Technics eigentlich perfekt. Ich besitze ja "nur" den alten SL-1210 MK II - also das Original! - und es ist schon eine Freude, das Gerät zu bedienen oder einfach nur anzufassen. Wenn man denn auf das Fehlen jeglicher Komfortfunktionen steht, daher musste er nämlich einem anderen alten Japan-Boliden weichen, einem JVC QL-Y5F, ebenfalls aus dem Panasonic-Konzern.

Wer mal einen Technics SL-1210 MK II auseinander gebaut hat, der verneigt sich vor der Konstruktion und Wartungsfreundlichkeit. Das Gerät ist in jeder Hinsicht overengineered, an jeder Stelle wurde einfach mehr Aufwand getrieben, als eigentlich technisch notwendig ist, einfach, weil man es konnte. Trotzdem ist das Gerät nicht kompliziert, sondern elegant, außen wie innen.

Inwieweit das für die neuen G,GAE und GR auch zutrifft, weiß ich nicht. Aber ein paar Gene sollten sich herübergerettet haben.

In meiner Zweitwohnung steht ein Denon AVR 4100W, ein ganz ordentlicher AVR, den ich aber nur für Stereo plus Subwoofer nutze. Er hat eine hervorragende Einmess-Funktion, die dem eigentlichen Hifi-Gedanken (hohe Klangtreue) Rechnung trägt, in dem sie effektiv bei der Reduzierung von akustischen Raumeinflüssen hilft. Ich kann an sich nichts schlechtes über Denon berichten.

Ich besitze neben dem Technics und dem JVC noch diverse Duals (491, 2 Stück 621, 2 Stück 721) und einen Thorens TD 320 MK II. Ich weiss nicht, wie lange der Thorens mit seinem Riemenantrieb noch bei mir bleiben darf (den hatte ich mal um 1990 herum gekauft), ich finde einen ordentlichen Direktantrieb inzwischen einfach viel eleganter und besser. Das war es dann schon für alle Regas, Pro-jects und Linns, usw.

Parrot
Tendaberry
Stammgast
#22 erstellt: 25. Mai 2018, 12:02
@ Naimianer: Alles richtig gemacht, der Planar 6 ist ein toller Spieler und harmoniert optimal mit dem Ania Tonabnehmer. Die 3-Punktbefestigung ist ein zusätzlicher Bonus, der nochmals leichte Klangvorteile bringt.
8erberg
Inventar
#23 erstellt: 25. Mai 2018, 12:08

DerMitDemVoodooKabelTanzt (Beitrag #16) schrieb:
W Der Rega ist ein fantastischer Plattenspieler - das spielt nen Technics LOCKER in Grund und Boden (bei gleichem Setup). Leute, anstatt Blödheiten zu verbreiten, schwingt euch mal von eurem hochnäsigem Besserwissertum wieder herunter, öffnet die Ohren und seid mal ehrlich zu euch selber (Wenn ihr den Unterschied nicht hört, ist das nicht so schlimm. Vielleicht ist HiFi einfach das falsche Hobby für euch. Probiert es mal mit Fotografieren,, vielleicht seht ihr dann wenigstens etwas.). .


Manchmal schüttel ich den Kopf über angebliches "Fachwissen", da bekommt man ja Fremdschämanfälle

Peter
frank60
Inventar
#24 erstellt: 25. Mai 2018, 12:53
Manchen Troll sollte man nicht zu ernst nehmenLaßt den Kabeltänzer seinen Bullshit verbreiten, wenn er nicht die gewünschte Aufmerksamkeit bekommt, trollt er sich auch wieder.

Beim TE frage ich mich allerdings auch, wozu er hier überhaupt einen Beratungsthread eröffnet hat, wenn die Kaufentscheidung schon klar war. So kann man auch die Zeit anderer User vergeuden. Und, Jeder verbrennt sein Geld so, wie er dabei glücklich ist.
DerMitDemVoodooKabelTan...
Gesperrt
#25 erstellt: 25. Mai 2018, 13:33

frank60 (Beitrag #24) schrieb:
Laßt den Kabeltänzer seinen Bullshit verbreiten
Beim TE frage ich mich allerdings auch, wozu er hier überhaupt einen Beratungsthread eröffnet hat


Witzig. Was an meiner Aussage ist Bullshit? Dass Denon zu nem Plastikbomber wurde? Dass Rega gut klingt, bzw. besser spielen kann als ein Technics? Dass Analog immer mit einer hochwertigen Quelle bezieht? Ich mein - kein Wunder, wenn 75% deiner "HiFi Anlage" aus Fischer, Pioneer und Onkyo, bzw. MM Produkten bestehen, wundert es mich nicht, dass dir meine "direkte" Meinung nicht passt. Aber keine Sorge, du musst nicht weinen Einfach mal zu nem Händler gehen und was ordentliches anhören - das hilft!

Zum TE: Ich nehme an, um ne solide Meinung von Leuten zu bekommen, die sich als "Profis" bezeichnen - schade, dass er von ewiggestrigen Besserwissern mal wieder enttäuscht wurde. Pseudo-Spezialisten, die jedem Neuling die Lust am Hobby durch idiotische Aussagen nehmen, sind der wahre Grund warum unsere Szene bzw. unser Hobby von vielen Leuten belächelt wird.


[Beitrag von DerMitDemVoodooKabelTanzt am 25. Mai 2018, 13:36 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#26 erstellt: 25. Mai 2018, 13:39
Hallo!

Na ja, ein Plattenspieler ist halt bloß ein Plattenspieler und beim Laufwerk ist es so ziemlich egal mit was es angetrieben wird, hier ist eine erschütterungsfreie respektive ganz allgemein störungsarme Aufstellung das A&O

Rega ist im übrigen ein Paradebeispiel dafür wie wenig Einfluss ein Laufwerk schlussendlich hat, hier hat man ein einfaches Brett vor sich das mehr schlecht als recht durch Kunstgummifüße vom Untergrund abgekoppelt ist und auf das jemand einen recht guten Tonarm gesetzt hat, (zumindest ab dem RB-30x) gut aufgestellt und mit einem gut passenden Tonabnehmer versehen erhält man trotzdem ein annehmbares Ergebnis.

Im Grunde tut es spätestens seit den 70ger Jahren des letzten Jahrhunderts eigentlich jeder Plattenspieler da seit dieser Zeit der Durchschnitt der Geräte und Abtaster bei weitem besser ist als es der Tonträger Schallplatte erfordert. M.E. tut man sich falls man die gröbsten "Fehler-40" vermeidet heute recht schwer mit irgendeinem Plattenspieler (die allerletzten Plastikgurken mit Kristalltonabnehmer jetzt einmal außen vor) überhaupt ein schlechteres Ergebnis zu erzielen als die Schallplatte von Haus aus mitbringt, -dafür sind Schallplatten als Tonträger einfach nicht gut genug-.


MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 25. Mai 2018, 13:40 bearbeitet]
DerMitDemVoodooKabelTan...
Gesperrt
#27 erstellt: 25. Mai 2018, 13:40

ParrotHH (Beitrag #18) schrieb:


Zum Rest: Du bist ja neu hier, daher hast Du vielleicht nicht mitbekommen, dass ein paar Forenmitglieder sich vor ein paar Monaten getroffen haben, um in einem kleinen Vergleichstest herauszufinden, ob denn ein uralter Thorens TD 150 gegen einen (halbwegs) aktuellen Linn LP12 anstinken kann. Zusätzlich war noch ein alter Technics SL-1710 im Rennen, und auch ein Plastikbomber von Technics , ein SL-J3.


Parrot


Ich spare mir mal auf deine lächerliche "Beleidigung" einzugehen. Spar dir das - ich denke, wir sind erwachsen und können normal miteinander reden.

Zum Test: Angebliche "Kenner", welche drei Plattenspieler nebeneinander ZWISCHEN Lautsprechern aufstellen? Da bin ich mir garantiert sicher, dass jeder Plattenspieler mit 100% Performance spielt. Toll!
DerMitDemVoodooKabelTan...
Gesperrt
#28 erstellt: 25. Mai 2018, 13:43

Hörbert (Beitrag #26) schrieb:
Hallo!

Na ja, ein Plattenspieler ist halt bloß ein Plattenspieler und beim Laufwerk ist es so ziemlich egal mit was es angetrieben wird, hier ist eine erschütterungsfreie respektive ganz allgemein störungsarme Aufstellung das A&O

-dafür sind Schallplatten als Tonträger einfach nicht gut genug-.


MFG Günther


Hallo Günther,

glaubst du das was du da schreibst eigentlich selber?
Ganz ernst gemeint. Wann hast du mal eine ordentlich abgespielte Schallplatte gehört?
Hörbert
Inventar
#29 erstellt: 25. Mai 2018, 13:43
Hallo!


......... Pseudo-Spezialisten, die jedem Neuling die Lust am Hobby durch idiotische Aussagen nehmen, sind der wahre Grund warum unsere Szene bzw. unser Hobby von vielen Leuten belächelt wird.............


Wenn dir das bewusst ist wieso laberst du dann solch einen Unsinn?


......Witzig. Was an meiner Aussage ist Bullshit?..........


So ziemlich alles.


......... Wann hast du mal eine ordentlich abgespielte Schallplatte gehört?.......


Vor etwa 19 Stunden hier bei mir, warum?






MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 25. Mai 2018, 13:44 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#30 erstellt: 25. Mai 2018, 13:58
Hi,


Hörbert (Beitrag #29) schrieb:
Hallo!


......... Pseudo-Spezialisten, die jedem Neuling die Lust am Hobby durch idiotische Aussagen nehmen, sind der wahre Grund warum unsere Szene bzw. unser Hobby von vielen Leuten belächelt wird.............


Wenn dir das bewusst ist wieso laberst du dann solch einen Unsinn?


......Witzig. Was an meiner Aussage ist Bullshit?..........




da haben sich Zwei gefunden, oder wie ?


Das weckt bei mir immer das Ratespiel, wer denn der neue Teilnehmer früher war.

Aber einerlei. Wenn der TE seine Entscheidung getroffen hat (zum Test oder Kauf ?),
dann kann er ja mal hören, ob LP ihm gefällt.
Dass die Sache teuer werden kann (nicht muss), sollte auch klar sein.
Obwohl 200 + 350 + 220 sind 770 € das geht eigentlich.
Hüb'
Moderator
#31 erstellt: 25. Mai 2018, 13:58
Hallo zusammen,

bitte versachlicht die Diskussion.
Wenn ihr gerne mal wieder die altbekannten Argumente und Standpunkte austauschen wollt - bitte gerne.
Das dann aber nur unter Auslassung von persönlichen Anfeidungen, Herabsetzungen und Diskreditierungen.

Besten Dank!

Viele Grüße
Frank
-für die Moderation-


[Beitrag von Hüb' am 25. Mai 2018, 13:59 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#33 erstellt: 25. Mai 2018, 14:10
Hallo!

@.JC.

Na ja, es geht hier ja um ein Hobby, -da sollte die Finanzfrage eigentlich sekundär sein-. Jeder steckt halt so viel rein wie er lustig ist.

Es wundert mich allerdings wenn ich die Postings des TE so lese dass die üble Methode des "Kaputt Demonstrierens" von Konkurrenzgeräten sich immer noch solcher Beliebtheit erfreut. M.E. sind anders solche "Hörerlebnisse" nicht zu erklären.

Gemeint ist z.B. das:


.............Mir wurde ein Technics Plattenspieler auch vorgespielt und ich kann den Hype der Geräte nicht nachvollziehen... der Klang so schlecht, dass ich dachte ich hätte eine 50 Euro Anlage ........


Hier war m.E. ein massives "mismatch" von TA und Tonarm im Spiel oder eine krasse Fehlanpassung, -beides im Verein mit einer gehörigen Portion Suggestion-.

MFG Günther
funny001
Stammgast
#34 erstellt: 25. Mai 2018, 14:21

Mir wurde ein Technics Plattenspieler auch vorgespielt und ich kann den Hype der Geräte nicht nachvollziehen... der Klang so schlecht, dass ich dachte ich hätte eine 50 Euro Anlage vor mir. (Etwas überspitzt formuliert, aber fühlte sich so an)


Kann ich voll bestätigen, an einen vernünftigen Hifi Plattenspieler kommt der Technics nicht ran und auch kein weiterer DJ Plattenspieler den ich bisher hatte. Da bringen dann auch gute Systeme nicht sonderlich viel.

Um die Frage gleich vorweg zu nehmen : Die Plattenspieler waren alle Eingemessen,
also nix mit falsch eingestellt, aber es kommt auch immer auf die Qualität des Phonovorverstärkers an. An einem Billig Phonovorverstärker ist natürlich kein (großer) unterschied zu hören

Pro-Ject VT-E wäre der ein Kandidat den man an die Wand heften kann, was der taugt weiß ich aber nicht , eigentlich baut Project brauchbare Plattenspieler, wäre sicher mal ein Test beim Händler wert.
Marsilio
Inventar
#35 erstellt: 25. Mai 2018, 14:36
Da gibt es offenbar einige grosse Missverständnisse:

Nicht der Plattenspieler sondern die Güte der Nadel ist in allererster Linie für die Güte des Klanges verantwortlich. Der Plattenspieler liefert quasi die Hardware - ob das ein Plastikbomber oder ein Chromstahl-Glas-Transrotor ist spielt da gar nicht so eine grosse Rolle. Vorausgesetzt der Dreher ist intakt, verfügt über Einstellmöglichkeiten für Auflagekraft/Antiskating und einen sauberen Gleichlauf. Alles was dazu kommt sind Komfortelemente. So hat ein alter Technics z.B. oft ein Subchassis, was bei einem Brettspieler à la Rega, Pro-Ject & Co. fehlt. Ersteres hat den Vorteil, dass man das Gerät auf den Boden stellen kann und daneben eine Dance-Party feiern kann, letzteres müsste bei dieser Ausgangslage am besten an eine Wand gehängt werden um Trittschallerschütterungen auszuweichen.

So - und jetzt werde ich konkret: Dieser Dual 1219, Baujahr 1969 (also einige Jährchen älter als ich) hat mich umgerechnet 25 Euro sowie eine Stunde Putzen gekostet. Alleine der Plattenteller wiegt einige Kilogramm, Elektronik ist überhaupt noch keine an Bord, dafür wertige Feinmechanik aus einer Uhrenmacherregion (Schwarzwald). Der im Bild rechts am Dual 1219 montierte Tonabnehmer ist ein leider schon längst vergriffenes Shure Ultra 500, Neupreis damals plus-minus 1000 DM, ein sehr sauber abtastender Tonabnehmer mit einer Nadel mit Microridge-Schliff, die wirklich jedes Detail aus der Plattenrille herausholt.
Klang: f-a-n-t-a-s-t-i-s-c-h!
DSC_0244 DSC_0245

Damit will ich sagen: Lieber in die Nadel investieren als in den Dreher. Einen guten Plattenspieler bekommt man mit etwas Geduld für 100 bis 200.-; das restliche Budget lohnt sich, in eine wirklich gute Nadel zu investieren. Eine Microridge-Nadel löst halt schon besser auf als eine normale elliptische Nadel mit 0.3x0.7 mil. Verrundungsradius.

LG
Manuel


PS.. Ach ja - Technicse: Ich besitze selber keinen Technics-Dreher, hatte aber schon manchen unter den Fingern, auch den legendären DJ-Dreher SL-1210 (in einem Radiostudio). Mit der richtigen Nadel ausgestattet ist der schon eine Ansage...


[Beitrag von Marsilio am 25. Mai 2018, 14:40 bearbeitet]
funny001
Stammgast
#36 erstellt: 25. Mai 2018, 14:47
Klar ist die Nadel das Wichtigste !
Doch ich habe festgestellt wenn Nadel und Plattenspieler nicht mit einander Harmonieren, bringt auch die Beste Nadel nix, bestes Beispiel ist das DL 103 von Denon, das kann auf dem falschen Plattenspieler wirklich grottig klingen.

Zur Zeit habe ich auch einen Lenco L435 mit einem Philips GP500 , der Plattenspieler ist naja und die Nadel auch, aber zusammen WOW ! Klar ist immer noch kein High-End aber gute Oberklasse. Am Philips AF 887 war das GP 500 nur durchschnitt, obwohl es ja extra für Philips Plattenspieler gemacht wurde.

Es ist wie bei allem, erst anhören und testen, es muss nur dem TE gefallen! Was hilft es wenn 100 Mitglieder hier schreiben es ist super , wenn es dem TE nicht gefällt.
8erberg
Inventar
#37 erstellt: 25. Mai 2018, 14:50
Hallo,

selbst "Massen-Plastik-Technicse" aus den 80er Jahren klingen nicht nach 50 Eumel wenn ein anständiges System mit vernünftiger Nadel und ein dazu PASSENDER Phonopre dran ist.

Der MK zwo wurde mal von Technics als Hifi-Plattenspieler gebaut, das sehr hohe Drehmoment des Antriebs sowie die robuste Verarbeitung machte den Hifi-Dreher zu DJs Liebling.
Ich weiß noch wie wir uns wie die Schneekönige Anf. der 80er Jahre gefreut haben, das plötzlich Re-Cueing möglich war mit passenden Nadeln.
An Scratching o.ä. haben wir garnicht gedacht, richtige Fachleute und Super-DJs (auch noch fürchterlich nett) hab ich erst später u.a. im Glaspalast kennengelernt.

Bis auf die Technicse ist von den "DJ-Drehern" vielleicht noch der Pioneer als Hifi-Dreher geeignet, die anderen sind soeben Hifi-Norm, also wirklich nichts besonders, wenn man Pech hat sinds Brummköppe wo dann nur "Return to Sender" hilft.

Was aber son Frühstücksbrett als besonders "dolle" auszeichnet hab ich noch nicht begriffen. Ich habe Plattenspieler seit Anf. der 70er Jahre und habe von einfach günstig bis hochwertig eine Menge Systeme und Nadeln, dazu genug auch unterschiedliche Elektronik und Abhörmöglichkeit.

Wenn der Tonarm zum System passt ist der Turntable wenn er einigermaßen gescheit gebaut ist fast egal für die Klangqualität. In Blindtests haben sich schon verdammt viele Leute bis auf die Knochen blamiert...

Peter


[Beitrag von 8erberg am 25. Mai 2018, 14:55 bearbeitet]
Naimianer
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 25. Mai 2018, 15:15
Uff hier gehts aber zur Sache!

So mein super Händler hat mir jetzt vor Ort alles aufgebaut und er hat nochmal den Technics mitgenommen und ich musste auch hier in meiner Räumlichkeit feststellen wie schlecht er im Vergleich zu dem Rega klingt. Wir haben von Bob Dylan Mercy gehört und ich konnte drastische Unterschiede im Klang erkennen bzw. hören.

Außerdem möchte ich nochmal festhalten, dass der Rega sehr gut verarbeitet ist und nicht wie ein Plastik-Bomber wirkt, so wie hier es teilweise beschrieben wird, hinzu kommt, dass ich ohne Probleme vorbei gehen kann ohne das etwas hängen bleibt oder so.

Ebenso möchte ich noch anmerken das mein Händler mir nichts schlecht vorspielt oder dergleichen. Er weiß mittlerweile genau welcher Sound mir gefällt bzw. welche Ansprüche ich habe und worauf ich besonders achte. Der Technics wird halt ohne Probleme in Grund und Boden von dem Rega gespielt. Aber so wie ich hier jetzt auch schon bei einigen Usern lesen musste, macht das eh alles keinen Unterschied, weil man ja eh nichts merkt und das alles nur Geldmacherei ist
Jetzt wollt ihr mir dann auch noch klar machen, dass irgendwelche 500 Euro Denon Verstärker mit 5000 Watt besser als mein Naim klingen und auch besser verarbeitet sind? Und das alles eh keinen Unterschied macht was?


[Beitrag von Naimianer am 25. Mai 2018, 15:20 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#39 erstellt: 25. Mai 2018, 15:19
Mach mal einen Blindtest (mit Pegelabgleich).
Das führt zwar nicht alles ad absurdum, rückt aber in "klanglicher" Hinsicht Relationen in ein anderes Licht.

Viele Grüße
Frank
funny001
Stammgast
#40 erstellt: 25. Mai 2018, 15:25
Habe ich schon gemacht, und Unterschiede gehört, und nu !

Meine Frau ist Musikerin und weiß wie Instrumente klingen, der ist egal was wie teuer ist, da sie es nicht wusste und trotzdem hörte sie Unterschiede , ihr gefallen auch mal andere Geräte klanglich als mir , und dass obwohl sie nicht wusste welches Gerät gerade spielt.

Sorry das muss ich nun los werden,Mich ärgerte das einige hier sind, die meinten es läge in ihrem subjektiven Ermessen, was es gibt oder nicht.


[Beitrag von funny001 am 25. Mai 2018, 15:28 bearbeitet]
Naimianer
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 25. Mai 2018, 15:25

Hüb' (Beitrag #39) schrieb:
Mach mal einen Blindtest (mit Pegelabgleich).
Das führt zwar nicht alles ad absurdum, rückt aber in "klanglicher" Hinsicht Relationen in ein anderes Licht.

Viele Grüße
Frank
:prost



Hey Frank!

Blind habe ich es nicht gemacht, aber wie schon beschrieben ist es ein drastischer Unterschied, somit könnte ich das easy blind unterscheiden. Es ist ja ok wenn andere nicht den Unterschied hören oder mit ihren Geräten zufrieden sind, macht ja nix, aber dann sollen sie mir nicht unterstellen, dass das alles eh keinen Sinn hat oder man keinen Unterschied merkt. Nur weil es jemand anderes nicht wahrnimmt bedeutet es nicht das es bei mir der Fall ist? Eventuell liegt es auch an meiner Elektronik die mir mehr offenbart als diverse Media Markt Verstärker?

Prost
Hüb'
Moderator
#42 erstellt: 25. Mai 2018, 15:29
Ich schrieb nicht von "keinen Unterschieden" sondern von Größenordnungen und der Beurteilung eben dieser, wenn dem Hörenden nicht bekannt ist, was da gerade spielt. Es ist jedenfalls eine Tatsache, dass alle bisher in Foren oder öffentlich durchgeführten Blindtests bei "normal" gestalteten Elektronik-Geräten (vermutlich >98% des Marktes, "High-end" inklusive) bei den Hörern in der Unterscheidung zu ganz erheblichen Problemen geführt haben - weit ab von dem, was die üblich-blumigen Klangbeschreibungen der "Szene" so suggerieren. Bei Interesse (also wenn man nicht auf dem naiven "ich weiß, was ich höre"-Standpunkt verharren will... ).

Viele Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 25. Mai 2018, 16:05 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#43 erstellt: 25. Mai 2018, 15:34

Naimianer (Beitrag #38) schrieb:
. Er weiß mittlerweile genau welcher Sound mir gefällt bzw. welche Ansprüche ich habe und worauf ich besonders achte. Der Technics wird halt ohne Probleme in Grund und Boden von dem Rega gespielt.


Was bin ich doch ein naiver Trottel: ich dachte echt es ging hier um Hifi.
Hat sich damit erledigt.

Schüss und schönes Restleben. Bin raus.

Peter
ParrotHH
Inventar
#44 erstellt: 25. Mai 2018, 15:39

Naimianer (Beitrag #38) schrieb:
Der Technics wird halt ohne Probleme in Grund und Boden von dem Rega gespielt.

Solange nicht klar ist, welche Tonabnehmer montiert waren, ist das eben eine Null-Aussage. Einem Rega Ania traue ich durchaus zu, dass es sich gegen ein Ortofon 2M Red durchsetzt.

Und dann kann man z. B. ein MM-System wie das Ortofon (sowas in der Art hing am Technics wahrscheinlich dran, mit "Pech" war es ein MM von Audio Technica) ja auch noch passend bzw. unpassend abschließen (siehe z. B. hier unter dem Stichwort "frequency response versus load capacitance").

Ebenso muss zumindest ein grober Pegelabgleich durchgeführt werden, da Pegelunterschiede wie Klangunterschiede wahrgenommen werden, Stichwort "Gehörrichtige Lautstärke"

Das wären halt alles so Dinge, die ein Händler bei einer Vorführung beachten und dem Kunden erklären müsste. Ganz offenbar ist Deine Erfahrung in Sachen Plattenspieler ja noch nicht so weit, dass Du das alles selber wüsstest, da Du diese ganzen Parameter einfach unter "dem Rega" und "dem Technics" subsumierst.

Leichte Beute!

Jetzt wollt ihr mir dann auch noch klar machen, dass irgendwelche 500 Euro Denon Verstärker mit 5000 Watt besser als mein Naim klingen und auch besser verarbeitet sind? Und das alles eh keinen Unterschied macht was?

Also jetzt ist aber mal Schluss! Der Denon hat mich 900 Euro gekostet
Wobei: Listenpreis war irgendwas um 1.500 Euro. Reicht das?

Parrot


[Beitrag von ParrotHH am 25. Mai 2018, 15:42 bearbeitet]
Naimianer
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 25. Mai 2018, 15:45
Letztendlich ist es mir so oder so egal. DU hast recht ich bin neu in der Welt der Schallplatten und Spieler. Ich finde wir sollten langsam alle wieder vom Gas runter gehen und jeder soll seine Musik hören so wie er das will unsere Wahrnehmung ist nicht die gleiche und jeder Mensch ist anders
Ich bin mit meinem rega zufrieden und wenn ihr das mit Technics oder Denon seid passt das natürlich auch. Jedem das seine aber nur mir das meine

Edit: ich habe noch eine Frage und zwar würde es mich interessieren ob man einen Plattenspieler irgendwie einspielen muss?

Grüße


[Beitrag von Naimianer am 25. Mai 2018, 15:52 bearbeitet]
ParrotHH
Inventar
#46 erstellt: 25. Mai 2018, 15:53

ParrotHH (Beitrag #44) schrieb:
Einem Rega Ania traue ich durchaus zu, dass es sich gegen ein Ortofon 2M Red durchsetzt.

Ergänzung:

Ich lese gerade den Test des Rega Ania bei Lowbeats. Man mag von den Texten halten was man will, immerhin gibt es dort dazu ordentliche Messungen. Und der Frequenzschrieb des Ania zeigt ja eine echt fette Höhenanhebung, die bei 7KHz anfängt, und bei ca. 12KHz unfassbare 5dB ausmacht.

Linear ist irgendwie anders...

Da kann man dann sicher leicht Unterschiede ausmachen. Man vergleiche z. B. mit dem linealglatten Frequenzgang eines Ortofon 2M Black, den man ebenfalls bei Lowbeats findet.

Im Test steht, der genutzte Diamant sei nackt, für meine Augen sitzt der getippt auf einem Metallsockel.

Puuuh.

Parrot


[Beitrag von ParrotHH am 25. Mai 2018, 15:54 bearbeitet]
DerMitDemVoodooKabelTan...
Gesperrt
#47 erstellt: 25. Mai 2018, 15:55
Nice, ich bin (noch) nicht gebannt.

Hat schon einer Mal von euch versucht mit nem Auto eine Probefahrt zu machen? Ich hoffe ihr achtet ja drauf, dass die Außentemperatur, der Straßenbelag, die Abnützung der Reifen, die selbe Güte Treibstoff und und und immer exakt sind? Sonst sind es ja keine glaubhaften Ergebnisse.

Zum Einspielen (wohl mit dem Risiko meinem Voodoo-Kram wieder Opfer zu werden): Erfahrungsgemäß klingt Elektronik nach einer gewissen Zeit besser. Ob es nur am Ohr liegt (welches sich daran gewöhnt) oder an Änderungen im Atomaren Rahmen - mir ist's gleich - HiFi klingt nach ner Weile besser. Das trifft dann auch auf deinen Dreher zu.

Liebe Grüße und viel Spaß beim Hören!
Holger
Inventar
#48 erstellt: 25. Mai 2018, 15:55

DerMitDemVoodooKabelTanzt (Beitrag #25) schrieb:

Witzig. Was an meiner Aussage ist Bullshit?


Das:


DerMitDemVoodooKabelTanzt (Beitrag #25) schrieb:

Dass Rega ... besser spielen kann als ein Technics?


[Beitrag von Holger am 25. Mai 2018, 15:56 bearbeitet]
Naimianer
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 25. Mai 2018, 16:02
DerKabelTänzer wird mir immer sympathischer

@Parrot Mir ist es egal mit welche Messungen du jetzt daher kommst, denn ich verlasse mich auf mein Ohr, immerhin höre ich mit ihm die Musik und nicht du^^
Mir gefällt es und fertig, war bzw ist sein Geld wert! Genauso wie der Rest meiner Anlage

Edit: „Rega füllt eine große Lücke seines Abtaster-Programms mit einem bemerkenswerten Tonabnehmer: Das Ania ist vielleicht nicht so Klangfarben-getreu wie ein vergleichbar teures Sumiko MC oder wie die größeren Rega MCs, aber es ist wunderbar dynamisch, zackig und macht richtig viel Spaß. Abgerundet wird das gute Bild durch seine guten Messwerte und die Dreipunkt-Einbauhilfe, mit der die Justage – zumindest an Rega Tonarmen – zum Kinderspiel wird. Eine schöne Bereicherung des Abtaster-Markts.“
Fazit von LowBeats... ich habe damit alles richtig gemacht. Ein tolles Gerät mit einem tollen Klang, perfekt passend zu meinen Geräten Wenn ich richtig reinkippe werde ich mir sowieso den LP 12 kaufen, aber für den Anfang ist das sicher ein erstklassiges Produkt


[Beitrag von Naimianer am 25. Mai 2018, 16:07 bearbeitet]
Holger
Inventar
#51 erstellt: 25. Mai 2018, 16:06

Naimianer (Beitrag #50) schrieb:
DerKabelTänzer wird mir immer sympathischer


Ihr seid ja auch echt süß, ihr zwei...
Naimianer
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 25. Mai 2018, 16:09
@Holger Danke für das Kompliment, aber da ich dich noch nicht kenne, kann ich selbiges nicht (noch) von dir behaupten :<
DerMitDemVoodooKabelTan...
Gesperrt
#53 erstellt: 25. Mai 2018, 16:11

Holger (Beitrag #51) schrieb:

Naimianer (Beitrag #50) schrieb:
DerKabelTänzer wird mir immer sympathischer


Ihr seid ja auch echt süß, ihr zwei... :D



magst mitkuscheln? Aber achtung, ich höre mit Harmonizern, Klangschalen und Voodoo-Kabeln
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