Shure M91 Ersatznadel

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mak123
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 14. Jan 2019, 17:46
Hallo ihr Lieben,

ja es geht um die Hi-Track Nadel des Shure 91 ED Systems. Meines hat schon ein paar Jahre auf dem Rücken, eine Originale Nadel ist drauf. Ich hab das System an meinem Thorens TD145MkII Spieler mitgekauft, alter unbekannt.

Leider sind die Stimmen nicht so präsent wie zb. auf der vergleichbaren CD, hört sich unsauber an in den Höhen. Könnte die Nadel etwas ausgehärtet sein?

Kann man neue Nachbaunadeln von Thakker vertreten? Ich höre ca. 70% CD, 20% Stream, 10% Platte.

N 91 ED Hi-Track

N 91 ED Hi-Track Swizz made

Das eine ist ne Thakker nadel, das andere ne Swizz made. Kenn beide nicht. was meint ihr?


Viele Grüße
.JC.
Inventar
#2 erstellt: 14. Jan 2019, 18:55
Hi,

die swiss made kannst Du nehmen.
höanix
Inventar
#3 erstellt: 14. Jan 2019, 19:46

mak123 (Beitrag #1) schrieb:
Könnte die Nadel etwas ausgehärtet sein?

Moin

Da gehe ich von aus, einen weichen Diamanten habe ich noch nie gesehen.
Wurde die Nadel schon mal gereinigt?
Wo ist der Plattenspieler angeschlossen?

Gruß Jörg

PS:

Leider sind die Stimmen nicht so präsent wie zb. auf der vergleichbaren CD

Haben CD und Vinyl denn das gleiche Mastering?
Analoge Wiedergabe auf dem Niveau der CD lohnt nur einen Vergleich bei einer wirklich scharfen Nadel (Shibata, MR, usw.).


[Beitrag von höanix am 14. Jan 2019, 19:51 bearbeitet]
mak123
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 14. Jan 2019, 20:15
Stimmt, bei der Härte meine ich selbstverständlich die Lagerung der Nadel, und nicht den Diamanten. Die Lagerung wird wohl mit einem Gummi, oder weichem Kunststoff gelöst.

Bei kleinen Auflagenpressungen werden keine verschiedenen Masterings mehr gemacht (teuer). Und ja, auch dort klingt ein "zischeln", schlechte Ortbarkeit im Hochton und gefühlte Phasendreher nicht so, wie es sein könnte.

Der Thorens hängt an einem NAD Vollverstärker mit GramAmp 2 SE.


Vlg

EDIT: Unnötiges Direkt-Komplettzitat durch die Moderation entfernt!


[Beitrag von OSwiss am 14. Jan 2019, 22:00 bearbeitet]
mak123
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 14. Jan 2019, 20:32

.JC. (Beitrag #2) schrieb:
Hi,

die swiss made kannst Du nehmen.
;)


Dann bestell ich sie mal und höre weiter?

Viele Grüße
höanix
Inventar
#6 erstellt: 14. Jan 2019, 20:34

mak123 (Beitrag #4) schrieb:
"zischeln", schlechte Ortbarkeit im Hochton und gefühlte Phasendreher nicht so, wie es sein könnte.

Moin

Mit dem Phonopre dürfte es passen mit dem Shure, allerdings sind diese Nadeln keine Auflösungswunder im Hochtonbereich.
Dafür müsste man schon eine Jico-SAS Nadel unterbauen, aber da ist man dann schon in ganz anderen Preisregionen.
Das zischeln könnte ein Zeichen sein das die Justage nicht ganz stimmt.

Gruß Jörg
.JC.
Inventar
#7 erstellt: 14. Jan 2019, 20:36
Hi,

genau.

Du musst dir darüber klar sein, das ist eine 20 € Nadel auf einem 20 € Tonabnehmer und die ist
dafür schon richtig gut, einer der besten Versionen wenn´s wenig kosten soll.
mak123
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 14. Jan 2019, 21:08
Naja, der GranSlee liegt sonst eh nur rum, da kann ich ihn ja auch betreiben.

Vielen Dank erstmal für die Beratung. Ich probier mal die neue Nadel und schau mir die Justage an.

Vlg

EDIT: Unnötiges Direkt-Komplettzitat durch die Moderation entfernt!


[Beitrag von OSwiss am 14. Jan 2019, 22:00 bearbeitet]
Marsilio
Inventar
#9 erstellt: 15. Jan 2019, 10:34
Wenn Du richtig saubere Höhenwiedergabe wünscht, führt beim Shure M91 kein Weg an der (teuren) SAS-Nadel von Jico vorbei:
https://www.thakker....1-ed-nachbau/a-9378/

Ein Zwischending auf gutem Niveau ist die hyperelliptische Nachbaunadel von Jico - hier dürfte die Höhenwiedergabe ebenfalls bereits sehr präzise sein
https://www.thakker....1-he-nachbau/a-5995/

Für kleines Geld hingegen ist die Swiss-Made-Nachbaunadel absolut in Ordnung. Man darf einfach nicht die höchsten Erwartungen haben.

LG
Manuel
mak123
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 15. Jan 2019, 18:22
Hallo und danke für den Hinweis.

Puhh, ja ich werde mir mal die swizz made anhören. Sollte sie mir gar nicht zusagen, würde ich denke ich eher ein neues zeitgemäßes System anbringen für das es noch orig. Nadeln gibt.

Ich traue diesem NOS Nachbau Fieber nie so recht. Für mich ist da ein Spritzer zu viel Nostalgie und Marketing drin. Auch wenn ich von gebrauchtem (altem) Hifi sehr viel halte, stelle ich schon die Frage NOS =10-Facher damaliger Neupreis? Kann das angemessen sein?

Viele Grüße
.JC.
Inventar
#11 erstellt: 15. Jan 2019, 18:45
Hi,


mak123 (Beitrag #10) schrieb:
.. stelle ich schon die Frage NOS =10-Facher damaliger Neupreis?


natürlich nicht, max. umgerechnet heutiger entsprechender Preis
aber verwechsle SAS nicht mit NOS
Marsilio
Inventar
#12 erstellt: 15. Jan 2019, 18:53
.JC. sieht das genau richtig - die SAS-Nadel hat nichts mit NOS (NewOldStock) zu tun sondern ist ein Highend-Erzeugnis der japanischen Firma Jico. Diese bezeichnet mit SAS (SuperAnalogStylus) den Schliff ihrer Topnadeln. Der SAS-Schliff entspricht dem Microridge-Schliff, das ist ein komplexer Multifacetten-Nadelschliff. So ziemlich das Beste, was möglich ist. Diese Nadeln, die vermutlich von der japanischen Manufaktur Namiki zugeliefert werden, "klebt" Jico nun auf einen Bor-Nadelträger. Zum Vergleich: "Normale" Nadeln sind Diamanten mit einem Rund- oder elliptischen Schliff, meistens als Splitter von Metall ummantelt ("gebondet") und dann auf einen Alu-Nadelträger gepappt.

Vergleichbare gute Nadeln/Nadelträger hat man bei Neusystemen zum Beispiel beim Nagaoka MP-500. Das kostet aber etwas mehr...

Die von mir auch erwähnte hyperelliptische Nadel von Jico ist eine gebondete Nadel auf Alu-Träger. Die "Swiss-Made" Nadel ebenfalls, aber nicht mit scharfem hyperelliptischem Schliff sondern mässigem elliptischem Schliff.

LG
Manuel
Capitol
Stammgast
#13 erstellt: 15. Jan 2019, 19:03
Hallo
Ich habe heute die Swiss Made Nadel für 25 Euro von
Cleorec fürs M75 bekommen.
Wow ! Was für ein Klang. Gefällt mir besser wie meine AT 13 eav
und mein Goldring 1012 GX.
Habe soeben eine nochmal bestellt. Weil hier
stehen genug Dreher rum die arbeitslos sind und M75 Bodys habe ich noch 3 Stück.
Uwe
.JC.
Inventar
#14 erstellt: 15. Jan 2019, 19:12

Capitol (Beitrag #13) schrieb:
Wow ! Was für ein Klang. Gefällt mir besser wie meine AT 13 eav ...


das M75 verträgt auch deutlich mehr Kapazität (bis 500 pF) als AT u. die G. (nur bis 200 pF)
von daher die Alternative am Phonoeingang vom (alten) Vollverstärker.
mak123
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 15. Jan 2019, 21:40

Marsilio (Beitrag #12) schrieb:
.JC. sieht das genau richtig - die SAS-Nadel hat nichts mit NOS (NewOldStock) zu tun sondern ist ein Highend-Erzeugnis der japanischen Firma Jico.


Stimmt. Ich habe mich auch eher auf die unzähligen originale aus vergangener Zeit bezogen, die verschweißt im Keller gefunden werden um dann gegen Gold getauscht zu werden.

dass jico gute arbeit leistet, will ich auch nicht bestreiten, ob das in einem 150€ plattenspieler gerechtfertigt ist, muss eben jeder selbst entscheiden.

Viele Grüße
M


[Beitrag von mak123 am 15. Jan 2019, 21:44 bearbeitet]
Marsilio
Inventar
#16 erstellt: 16. Jan 2019, 01:01

mak123 (Beitrag #15) schrieb:
dass jico gute arbeit leistet, will ich auch nicht bestreiten, ob das in einem 150€ plattenspieler gerechtfertigt ist, muss eben jeder selbst entscheiden.
M


Natürlich ist das gerechtfertigt. Unter anderem kommt ein Shure V15V mit SAS-Nadel an meinem alten Dual 1219 zum Einsatz - einem Reibradler aus dem Jahre 1969, den ich umgerechnet für zwei Kisten Bier mal abgestaubt habe.

Und der Thorens TD145 ist ein gutes Gerät:
thorens-info.de/html/kaufberatung.html

Bei Kaufberatungen schreibe ich immer wieder: Einen Drittel des zur Verfügung stehenden Budgets in den Dreher investieren, zwei Drittel ins Tonabnehmersystem bzw. die Nadel. Denn diese ist letztendlich für die Klang-Güte zuständig. Ein 2000-Euro-Dreher mit einem billigsten Audio Technica AT95 klingt nun mal sehr bescheiden; Dein TD145 mit einem 450-Euro-Tonabnehmersystem dagegen sehr geil...

Im Alltagsbetrieb läuft an meinem Dual 1219 ein Shure M95 mit einer elliptischen Swiss-Made-Nachbaunadel. Auch damit kann man gut Musik hören. Ist eben alles eine Frage der Ansprüche.

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 16. Jan 2019, 01:32 bearbeitet]
Platten-Spieler
Stammgast
#17 erstellt: 16. Jan 2019, 15:15

mak123 (Beitrag #15) schrieb:
Stimmt. Ich habe mich auch eher auf die unzähligen originale aus vergangener Zeit bezogen, die verschweißt im Keller gefunden werden um dann gegen Gold getauscht zu werden.


etwas, von dem man (der Fachmann) weiß, daß es dort auch ohne Gebrauch zu Alterungsschäden kommen KANN dann ungeprüft zu verkaufen, halte ich für gelinde gesagt unseriös, wohingegen ein seriöser Händler ein defektes Teil sicher auch anstandslos zurücknimmt und/oder intakten Ersatz liefert.
Wenn man bei eBay o.Ä. (von Privat, Rückgabe ausgeschlosen) kauft, muß man sich jedoch nicht wundern...

Wirklich authentischen Klang bekommt man ab einer etwas höheren Qualitätsklasse nur mit der zugehörigen Originalnadel, da nur "die Nadel" den Sound macht. Jico-SAS hat das verstanden, daß eine sehr gute Nadel aus jedem System auch ein sehr gutes System macht. Authentischen Originalsound muß man aber auch hier nicht erwarten und Gefallen an dieser überanalytischen Auflösung haben, denn das ist auch nicht jedermanns Sache. Ein System mit SAS-Nadel ist dann schlichtweg ein SAS-System und eben nicht mehr individuell ein Shure, Elac, Philips, Technics,... Einzig ein Shure mit MR-Nadel dürfte mit der SAS-Nadel ziemlich dicht am Original liegen.

Gruß, Andreas
(Fachmann und seriöser Händler)
Marsilio
Inventar
#18 erstellt: 16. Jan 2019, 15:44
Das Ganze liegt halt auch etwas daran, dass die Nachbauten nicht jene Nadelschliff-Vielfalt haben, wir früher die Originalnadeln. Nehmen wir das Shure M95 als Beispiel - dieses gab es damals mit gebondeter Rundnadel, stumpfer gebondeter Ellipse (Verrundung 0.4x0.7mil), scharfer nackter Ellipse (0.2x0.7mil Verrundung, später dann gleicher Schliff nur noch gebondet), nackte Hyperellipse. Und wahrscheinlich habe ich sogar noch eine Nadel vergessen.

Was ist heute dank den Nachbauern übrig geblieben? Simple gebondete Rundnadel, gebondete 0815-Ellipse (Verrundungsradius 0.3x0.7mil - also genau in der Ausführung, in der es das Original nie gab) sowie von Jico die Hyperellipse (aber nur gebondet) und dann die SAS (nackt) - also beides Ausführungen, die es im Original so auch nie gab.

LG
Manuel
mak123
Schaut ab und zu mal vorbei
#19 erstellt: 17. Jan 2019, 20:47
Hallo nochmal,

die Justage des Systems war ein sehr guter Tipp. Danke dafür. Jetzt hört sich die Hi-Track gar nicht mal so übel an.

Im Vergleich Swizz-Made / Hi-Track ist die Swizzmade deutlich spritziger und setzt die Musiker präziser an ihren Platz. Jedoch fehlt der selbstbewusste und seidige Grundklang. Alles wird überpräsent und klirrend dargestellt, sodass ich garnicht zuhören mag. Der Bass ist auch kräftiger, ja gar Loudness pumpig. Der Klang bietet mir nicht die Eleganz, die ich von ner Aufnahme erwarte. Haut einem so direkt ins Gesicht...

Ich bin mit der Swizz so gar nicht zufrieden, sodass die alte Hi-Track wieder drauf gekommen ist, nach Justage des Systems auch mit höherer Zufriedenheit. Mal etwas weiter durch die Platten hören....


Spielen sich Nadeln noch ein? Oder kann ich die Hoffnung auf die Swizz aufgeben.

Viele Grüße
Marsilio
Inventar
#20 erstellt: 17. Jan 2019, 23:08
Sie brauchen eine gewisse Einspielzeit.

LG
Manuel
Erwin_Pupanski
Stammgast
#21 erstellt: 20. Jan 2019, 19:34
Für den SHURE M91 sollte auch diese Nadel von LP Gear passen:
https://www.lpgear.com/product/SHN091VL.html

Glaubt man den Beschreibungen liegt sie qualitativ weit über den 20€-Nachbauten (und unter den SAS von Jico). Preislich ebenso.

Hat jemand Erfahrungen mit einem solchen Teil?
Marsilio
Inventar
#22 erstellt: 20. Jan 2019, 20:50

Erwin_Pupanski (Beitrag #21) schrieb:
Für den SHURE M91 sollte auch diese Nadel von LP Gear passen:
https://www.lpgear.com/product/SHN091VL.html

Glaubt man den Beschreibungen liegt sie qualitativ weit über den 20€-Nachbauten (und unter den SAS von Jico). Preislich ebenso.

Hat jemand Erfahrungen mit einem solchen Teil?


Gute, ja sogar sehr gute Frage.

Könnte sein, dass es sich dabei um die gebondete hyperelliptische Nadel von Jico.handelt.

LG

Manuel
paule7
Stammgast
#23 erstellt: 20. Jan 2019, 22:08
Moin,
das Angebot ist schon sehr interessant. Habe mal schnell bei Vinylengine gespickt.

"scharfe" Ellipse Shure 5 x 18 µm; 0,2 x 0,7 mil
Hyperellipse Shure 5 x 38 µm; 0,2 x 1,5 mil

das verlinkte Angebot
Line Contact LP Gear 6 x 75 µm; 0,2 x 3,0 mil

Leider macht Jico keine Angaben zu den Verrundungsradien. Wie es aussieht scheint es hier um einen anderen, als den HE-Schliff zu handeln. Bei dem Preis vermutlich gebondet.
Sei es drum, da mein Schure M95 eine neue Nadel sucht habe ich einfach mal zugeschlagen. Inklusive Versand und Märchensteuer ca. 95 €. Bis jetzt stand ja die HE-Nadel auf dem Wunschzettel (ca. 119 € bei Thakker), könnte sich also doppelt lohnen.

grüße
paule
Marsilio
Inventar
#24 erstellt: 21. Jan 2019, 00:01
Da bin ich wirklich sehr auf Deinen Bericht gespannt. Ich habe vorhin die Google-Bildersuche bemüht; gemäss diesen sieht die VL-Nadel sehr ähnlich wenn nicht gleich aus wie die HE-Nadel von Jico. Auch die Aussagen in englischsprachigen Foren lassen diesen Schluss zu. Gebondet ist sie mit Sicherheit.

Nichtsdestotrotz ist der Preis von 79 Dollar interessant. Bitte teile uns unbedingt auch mit, wie viel Dich die Nadel dann effektiv - also inklusive Versand, Einfuhr etc.) gekostet hat. Auch ich habe ein M95, dem ich bei Gelegenheit mal eine bessere Nadel spendieren möchte...

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 21. Jan 2019, 00:02 bearbeitet]
paule7
Stammgast
#25 erstellt: 05. Feb 2019, 22:40
Moin,
nach einem kleinen Umweg über Kopenhagen ist gestern die He Nadel von LP Gear angekommen. Naja Flensburg liegt ja auch fast in Dänemark. Zum Ausgleich musste ich dann keine Mehrwertsteuer entrichten. So hat mich die Nadel nur 82,70 € Brutto gekostet. Ich habe sie gleich unter mein M95 geschnallt und lasse sie sich gerade einspielen. Der erste Eindruck ist sehr positiv. Das Shure und die HE-Nachbaunadel funktionieren sehr gut zusammen. Im Vergleich zur normalen Ellipse gibt es weniger Verzerrungen und die Verortung der Instrumente im Orchester fällt mir leichter. Beim Unterschied zur normalen Ellipse handelt es sich dabei nicht um "Welten", aber die HE-Nadel kann alles ein bisschen besser. Einen "Shure Sound" kann ich nicht hören, der Bass ist kräftig aber nicht besonders betont. In meinen Augen hat sich der Kauf auf jeden Fall gelohnt. Und nächste Woche dann, werde ich dann zum Vergleichen ein paar Aufnahmen machen.
Ach ja, die Nadel besteht zu etwa 75 % aus Fassung und 25 % aus Diamanten.

grüße
paule
Erwin_Pupanski
Stammgast
#26 erstellt: 06. Feb 2019, 21:49
Meine LP Gear Nadel liegt leider immer noch beim Zoll. Das dauert ja wirklich ewig :-(
Erwin_Pupanski
Stammgast
#27 erstellt: 12. Feb 2019, 16:35
Ich habe die LP Gear mittlerweile bekommen.
Bin absolut zufrieden mit dem Gehörten. Ist immer wieder erstaunlich, welchen Genuß ein 40 Jahre alter Plattenspieler bringen kann.
Allerdings muss ich der Ehrlichkeit halber auch sagen, dass es jetzt kein Riesen-Sprung zur Vorgängernadel ist. Welche das ist und wie alt sie schon war, weiß ich nicht.
Marsilio
Inventar
#28 erstellt: 12. Feb 2019, 17:01
Hast Du ein Bild von der alten Nadel? Die ED-Nadel dürfte (wenn USA-made) kaum schlechter gewesen sein, die originale HE-Nadel sogar noch etwas besser.

LG
Manuel
Erwin_Pupanski
Stammgast
#29 erstellt: 12. Feb 2019, 18:46
Marsilio
Inventar
#30 erstellt: 12. Feb 2019, 21:07
Das dürfte eine einfache Nachbaunadel sein, der "Shure"-Schriftzug fehlt.

Die LP-Gear-Nadel könnte sich nach einer gewissen Einspielzeit sogar noch verbessern.

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 12. Feb 2019, 21:08 bearbeitet]
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