TA-Frage: 2m Red auf Black "hochnadeln" oder Alternative ?

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azeg
Stammgast
#1 erstellt: 27. Jan 2019, 15:29
Hallo zusammen,

angestoßen durch meinen letzten Thread
http://www.hifi-foru...m_id=26&thread=25679
habe ich mich letztendlich für einen Pro-Ject RPM 5.1 entschieden, die technischen Daten (Gleichlauf,Abweichung,Rumpel) sehen auf dem Papier schon gut aus (AVID wollte mit diesen Infos nicht rausrücken) Optik und Preis passten in das Wiedereinstiegsbudget.
Das 2M Red allerdings klingt echt mau.
Habe momentan eine Super OM40 Nadel von einem Freund leihweise am 2M Generator und überlege, wie ich weiter vorgehen soll; ich finde den Klang des Super OM40 schon nicht schlecht; ich würde mir aber gerne einen strafferen aber detailreicheren Bass und eine bessere Höhenauflösung wünschen.

Wie sollte ich am besten vorgehen ?

- Hochnadeln auf 2M Black am Red Generator (die Generatorwerte liegen ja nicht so weit voneinander entfernt, wenn man dann noch Toleranzen unterstellt...)
- Komplettes 2M Black kaufen
- Alternative TA suchen (auch gerne gebraucht, vielleicht ein High Output MC ?)
-Super OM40 Nadel kaufen ?
....

Maximales Budget wäre die Höhe eines guten gebrauchten 2M Black (ca. 450,--).
U87ai
Stammgast
#2 erstellt: 27. Jan 2019, 16:00
Du kannst eine 40er Nadel nehmen und die an den 2m Red-Body (sieht aber mal richtig Sch****e aus) stecken, auch kannst du eine 2m Black-Nadel nehmen und die an den 2m Red.Body stecken. Ortofon sagt zwar geht nicht, geht aber trotzdem.
Beim 2m Bronze und Black-Body sind die Spulendrähtchen versilbert, beim 2m Red/Blue Body nicht.
Das Super OM40 kostet gerade um die 350Eur neu, und ist fast ein 2m Black, klingt aber eher kühl und analytisch, dafür halt gut ein Drittel billiger.
Wuhduh
Gesperrt
#3 erstellt: 28. Jan 2019, 02:07
Nabend !

Ortofon VM silver auch so um die 350,00 Euro ! Vorteile: FG-Schliff auch okay. Normale Langschrauben sind verwendbar. Kein klobiges Gehäuse.

Hat mal zu " besseren " Euro-Zeiten ungefähr die Hälfte gekostet.

MfG,
Erik
azeg
Stammgast
#4 erstellt: 28. Jan 2019, 12:44
Danke bisher !

Das Super OM40 klingt also kühler und analytischer als das 2M Black ?
Dann wäre das ja schon die richtige Richtung. Für mich klingt das OM40 immer noch sehr warm und wenig analytisch.
Wenn das 2 M Black eher ins vollmundige geht, wäre das nicht meine Richtung.
VM Silver schaue ich mir auch mal an.

VG
Marsilio
Inventar
#5 erstellt: 28. Jan 2019, 12:55
Falls Dir sogar ein OM noch zu warm klingt, ist Audio Technica das richtige für Dich.

Punkto Preis-Leistung ist da das neue AT-VM95ML mit Microline-Nadelshliff für 169.- ziemlich konkurrenzlos. Klanglich extrem feine Detailwiedergabe, gewisse Höhenbetonung, breite Bühne, nicht so wahnsinnig viel Bass.

LG
Manuel
azeg
Stammgast
#6 erstellt: 28. Jan 2019, 13:03
Danke, Manuel,
das AT gibt es auch mit Shibata Schliff für geringen Aufpreis.
Kann man hier von einer noch höheren Auflösung ausgehen ?

Wahrscheinlich bin ich akustisch durch das Streaming "versaut".
Die MQA Files von Tidal die ich im A/B Vergleich zum OM40 höre lösen so was von höher auf.
Da ich über Breitbänder abhöre, poliert eine gewisse Höhenbetonung bestimmt gut auf.
Pentator
Stammgast
#7 erstellt: 28. Jan 2019, 13:37
Kleiner Einwurf meinerseits als 2MBlack-Besitzer:

450,- Euro max? Mhhh.. also hochnaldeln bringts da nich. Gib halt n Hunni mehr aus und du hast ein
nagelneues Black.
Habe nicht die Mega-Erfahrung mit Ta´s,- aus den Jugendsünden von diversen AT-Derivaten und OMB10
bin ich zum Technics 300MC (sehr feine elliptik) gekommen und nun also beim Black gelandet.
Das ist zumindest das Beste was ICH bisher gehört habe.
Super Auflösung,- und ja, ich mags auch "analytischer", wobei ich das lieber mit "hochauflösend" und "Detailreich" beschreibe. Das trifft hier jedenfalls voll zu!
Was das Black aus der Rille holt (auch von der Bühne/Stereobild her) ist teilweise unfassbar bis kaum zu glauben.

Das oben erwähnte AT habe ich noch nicht im Vergleich gehört. Überhaupt kenne ich die modernen AT´s nicht. Kann natürlich sein dass das Preis-Leistungsverhältnis da besser ist.
Aber häufiger kann man lesen dass das 2MBlack eines der besten MM´s sein soll, was nach meiner Erfahrung glaubhaft ist.

Schöne Grüße,

Pete
8erberg
Inventar
#8 erstellt: 28. Jan 2019, 14:00
Hallo,

bei der Kalkulation muss man immer berücksichtigen, dass die heutigen ATs fast automatisch einen externen Phonopre benötigen, da man nur so in den elektrisch gesunden Kapazitätsabschlußbereich kommt.

OK, ein Art DJ pre II sitzt da locker dran...

Peter
ParrotHH
Inventar
#9 erstellt: 28. Jan 2019, 14:22

azeg (Beitrag #1) schrieb:
Habe momentan eine Super OM40 Nadel von einem Freund leihweise am 2M Generator und überlege, wie ich weiter vorgehen soll; ich finde den Klang des Super OM40 schon nicht schlecht; ich würde mir aber gerne einen strafferen aber detailreicheren Bass und eine bessere Höhenauflösung wünschen..

Hallo!

Habe ich es etwa überlesen, an welchem Phono-Pre das alles betrieben wird? An sich sind die Ortofon-MMs recht genügsam, was die Anschlussparameter, aber es gibt ja genug Geräte, deren Phono-Eingang nur noch ein Feature auf der Produktseite ist, aber keine nutzbare technische Eigenschaft.

Vielleicht werden aber auch die Möglichkeiten der analogen Wiedergabe überschätzt, vielleicht sind die abgehörten LPs einfach Mist, vielleicht führt Dich der meist vorhandene Lautstärkeunterschied zu anderen Hochpegelquellen in die Irre. Der Möglichkeiten gibt es also viele, die man ausschließen sollte, bevor man tief an der falschen Stelle in die Tasche greift.

Parrot
azeg
Stammgast
#10 erstellt: 28. Jan 2019, 14:37
Hallo,

Phono Pre ist ein Musical Fidelity V90 LPS.
Hatte auch ein Graham Slee (Amp 2) zum Gegenhören da, der MF war für mich klanglich stimmiger.
Im Vorlauf ist noch ein Schiit Mani den ich mit dem OM40 noch hören möchte, bevor es ans Tauschen geht. Das OM40 muss leider wieder zu seinem Besitzer zurück und das 2M Red, welches ich aktuell besitze, geht in meinen Ohren gar nicht.
Das ganze geht dann über einen naim Uniti Atom an Audium Comp 8 Lautsprecher.
Ja, den "Trick" mit den unterschiedlichen Lautstärken und Klangeindrücken bei zwei Quellen kenne ich.
Mit einem dB-Meter am Hörplatz so gut wie möglich (+/- 1dB) abgeglichen bei den beiden Quellen.
Die Platten mit denen ich gehört habe, sind aus aktueller Produktion und sollen schon ziemlich gut aufgenommen sein.
Aber auch eine nicht so gute Aufnahme wie z.B. "Jazz at the Pawnshop" sollte ja irgendwie in die Nähe des Pendants von TIDAL kommen.
Das OM40 finde ich klanglich an sich ja schon nicht schlecht, wenn im genannten Preisbereich meine Klangvorstellung eines anderen Systems noch besser unterstützt wird wäre das natürlich auch schön.


[Beitrag von azeg am 28. Jan 2019, 14:38 bearbeitet]
akem
Inventar
#11 erstellt: 29. Jan 2019, 00:06

azeg (Beitrag #6) schrieb:
Danke, Manuel,
das AT gibt es auch mit Shibata Schliff für geringen Aufpreis.
Kann man hier von einer noch höheren Auflösung ausgehen ?

Nein. Nadelschliff-technisch ist der Micro-Linear von AT (bei anderen Herstellern meist Micro Ridge, bei einem Hersteller auch SAS Schliff genannt) das beste, was man kriegen kann. Der Shibata wird nur marketingmäßig höher eingestuft. Der Shibata ist natürlich keineswegs schlecht, ganz im Gegenteil. Trotzdem: theoretisch ist der Micro Linear besser (aber auch justagekritischer).
Das 2M Black ist imho eines der besten MMs überhaupt. Da kommen nur noch mit Reson Reca (bei uns kaum zu kriegen), Garrot Brothers P77i (muß man aus Australien importieren) und Nagaoka MP500 (ist aber imho zu teuer und einen Tick schlechter als das 2M Black). Wenn es noch ein wenig besser klingen soll, muß man auf ein MC gehen und zwar so ca. in die 1000€ Klasse. Dann brauchts aber auch wieder einen adäquaten Tonarm...

Gruß
Andreas
Wuhduh
Gesperrt
#12 erstellt: 29. Jan 2019, 03:58
Bitte die Grado MI-Serie ( Sonata, Refence, etc. ) und das Goldring 2400 nicht vergessen. Da könnte jemand mit entsprechend passendem Equipment auch sehr zufrieden werden.

MfG,
Erik
ParrotHH
Inventar
#13 erstellt: 29. Jan 2019, 13:33
Ich habe so meine Bedenken...

Die Ortofon-Tonabnehmer, die ich persönlich besitze (OM10, OM30, VM Silver, 2M Blue, 2M Black) klingen eigentlich alle ziemlich ähnlich: sie sind tonal eher neutral abgestimmt. Für mich klingen die tonal ziemlich CD-like, wo da also ein Unterschied zu digitalen Quellen herkommen soll, verstehe ich daher nicht ganz.

Die Frequenzgänge der 2M-Familie kann man sich im übrigen bei lowbeats ansehen.

Bei meinen Vergleichen und Tests ist dann auch der Unterschied zischen einer Nadel 2M-Blue und einer Nadel 2M-Black blind nicht detektierbar. Die oft gelesenen Lobpreisungen des 2M-Black sind m. E. daher eher der Psychoakustik geschuldet! Im " Zischelvergleich" kacken alle Ortoföner - egal ob gebondete Billignadel oder nackte Shibata - identisch ab, quer über verschiedene Laufwerke und Tonarme. Toll sind die in dieser Hinsicht alle nicht.

Daher würde ich ohnehin von Ortofon Abstand nehmen, wenn es ein hochwertiger MM-Tonabnehmer werden soll!

Vielleicht ein MC-System? Ein AT33PTG/II ist m. E. schon dicht dran am technisch möglichen.
Allerdings ist der Tonarm dafür wahrscheinlich zu leicht, und außerdem ist das AT33 ein "Tiefflieger", für das der Tonarm ein Stück nach unten muss.

Dicht dran könnte man auch mit einem Vintage-Body wie dem Shure M95 kommen, auf das man eine SAS-Nadel mit Bor-Nadelträger steckt. Die müssten einen leichten Tonarm eigentlich lieben.

Aber das ändert nichts an meinen grundsätzlichen Bedenken!


Der Begriff "Auflösung" ist m. E. ein Audio-Unwort, das sich im wesentlichen durch eine evtl. Anhebung ab der mittleren Höhen erklären lässt. Dass Nadeln einfach selektiv irgendwelche "Details" weglassen, ist für mich nichts als ein Märchen, zumindest ab einem gewissen Mindestniveau des verwendeten Equipments.

Digitale Quellen sind aber oft anders gemastert, da werden teils heftig Kompressoren angewendet. Beispiel: das Album "Bloodlust" von Body Count (2017).

Hier ein Track der digitalisierten LP:

Bloodlust_#1_Vinyl

Und hier der gleiche Track einer digitalen Version (habe gerade keine Ahnung, ob das ein zugehöriger Amazon-Download oder eine beiliegende CD war):

Bloodlust_#1_CD

Das wird dann m. E. schwierig bis unmöglich, diese beiden Aufnahmen miteinander zu vergleichen, da man sie aufgrund des völlig unterschiedlichen Masterings und damit einhergehenden unterschiedlichen Frequenzganges überhaupt nicht identisch auspegeln kann.

Diese Aufnahme ist übrigens keine Ausnahme. Ich habe das bei vielen neuen LPs so beobachtet. Manches davon ist dann digital wirklich schlechter (Stichwort "Loudness War"), manches aber auch nicht, da kann - wie ich gelernt habe - die äußere "Presswurst-Form" leicht täuschen. Jedenfalls klingt es anders, und wenn man daran gewöhnt ist, und das dann sozusagen die Referenz, ist es per Vinyl schlicht nicht erreichbar.

Parrot


[Beitrag von ParrotHH am 29. Jan 2019, 14:21 bearbeitet]
felixbo
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 29. Jan 2019, 15:54
Hi,
was passiert, wnn Du die CD mit halber Lautstärke aufnimmst. Wie sieht dei Grafik dann aus?

Gruß Felix
ParrotHH
Inventar
#15 erstellt: 29. Jan 2019, 16:06
Äh, das ist ja keine "Aufnahme", sondern das ist die Darstellung der digitalen Quelldatei.
Da findet also nirgends eine Wandlung in irgendeiner Form statt.

Parrot
felixbo
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 29. Jan 2019, 16:41
Ok.

Gruß Felix
Pentator
Stammgast
#17 erstellt: 29. Jan 2019, 19:39
LOL Parrot! Selten so viel Schwachsinn auf einen Haufen gelesen!
Ich wüßte garnicht wo ich anfangen sollte...deswegen geh ich auch nicht weiter drauf ein.
Du bist stocktaub Junge! Oder deine Lautsprecher (wahrscheinlich auch 40-50 jahre alt) geben
keine Unterschiede her.
Ohmannomann...
ParrotHH
Inventar
#18 erstellt: 29. Jan 2019, 19:41

Pentator (Beitrag #17) schrieb:
Ich wüßte garnicht wo ich anfangen sollte...

Das glaube ich Dir aufs Wort

Parrot
8erberg
Inventar
#19 erstellt: 29. Jan 2019, 21:29

Pentator (Beitrag #17) schrieb:
LOL Parrot! Selten so viel Schwachsinn auf einen Haufen gelesen!


Ein äusserst produktiver Beitrag...

Peter
ParrotHH
Inventar
#20 erstellt: 29. Jan 2019, 22:22
Man muss Nachsicht üben.

Pentator hat ja vor kurzem gerade erst gelernt, dass und wie man eine Abtastnadel reinigt. Da kann man dann schwerlich bereits die Berherrschung so komplexer Dinge wie gute Umgangsformen oder gar eines Diskurses erwarten.

Parrot
azeg
Stammgast
#21 erstellt: 30. Jan 2019, 00:00

ParrotHH (Beitrag #13) schrieb:
Ich habe so meine Bedenken...


Aber das ändert nichts an meinen grundsätzlichen Bedenken!


Der Begriff "Auflösung" ist m. E. ein Audio-Unwort, das sich im wesentlichen durch eine evtl. Anhebung ab der mittleren Höhen erklären lässt. Dass Nadeln einfach selektiv irgendwelche "Details" weglassen, ist für mich nichts als ein Märchen, zumindest ab einem gewissen Mindestniveau des verwendeten Equipments.

Digitale Quellen sind aber oft anders gemastert, da werden teils heftig Kompressoren angewendet. Beispiel: das Album "Bloodlust" von Body Count (2017).

Hier ein Track der digitalisierten LP:

Parrot

Ein sehr wertvoller Beitrag, vielen Dank hierfür!
Ein Beispiel zum Thema Auflösung:
Ich spiele Schlagzeug, daher gilt mein Augenmerk bei Musik insbesondere diesem Instrument.
Mein erstes Album, dass ich mir zum Player gekauft habe ist Opeth "Pale Communion" Es ist auf TIDAL in MQA Qualität zu finden und ist hervorragend gemastered. Ich kenne das Album und die Stücke sehr gut (da ich sie auch selber spiele) und höre über TIDAL alle Becken sehr einfach heraus wenn der Schlagzeuger z.B. eine Figur aus 16" Crash, 18" Crash und China spielt. Diese Becken klingen auch in Natura sehr unterschiedlich.
Auf Vinyl höre ich 2 mal einen Crashbecken Anschlag ohne diese wirklich unterscheiden zu können und die charakteristische Signatur des China ist auch nur gerade so zu erkennen. Das verstehe ich unter Auflösungsunterschieden.

Die teilweise doch gegensätzlich Aussagen über das 2M Black und auch die von Dir durchgeführten Blindtests zwischen Blue und Black lassen mich tatsächlich zweifeln weiter in der Ortofon MM Familie zu bleiben. Ich werde hier wohl nochmals in das Klangorakel reinhören müssen.
Der AT33PTG/II wird ja durchgängig sehr gelobt; allerdings weiß ich nicht, wie der TA mit meinem 9cc Arm zurecht kommt; ob die Verstärkung des Musical Fidelity für MC rauschfrei genug ist und ich mag auch nicht, dass ich im Zweifel eine Nadel nicht tauschen kann sondern einen Re-Tipping Service in Anspruch nehmen muss bzw. falls die Nadel mal Schaden nimmt, den TA entsorgen werde müssen.

Tendenziell überlege ich, einfach mal das AT-VM95ML (oder mit Sh.-Schliff) zu erwerben um von der Ortofon "Familien-Klangsignatur" weg zu etwas anderem zu kommen. Die Kosten sind überschaubar und ich könnte prüfen in welche Richtung es geht. Wobei ich ja eigentlich nicht mit dem Sammeln von TA anfangen wollten sondern mit dem Sammeln von Vinyl ;-)...
felixbo
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 30. Jan 2019, 01:34
Hi AZEG,
probier das AT-VM95ML. Ist ein sehr schöner Tonabnehmer fürs aufgerufene Geld. Die 2M Ortoföner halte ich für überteuert.

Gruß Felix
hoehne
Inventar
#23 erstellt: 30. Jan 2019, 13:14
Ich bin mit meinem 2m Black auch zufrieden, hatte aber auch von Parrot mal Files zum Vergleich bekommen, wo tatsächlich das 2m Blue fast noch besser wegkam als das 2m black. Überhaupt sollte man erwähnen, dass sich die Unterschiede bei den teureren Systemen nur marginal unterscheiden bzw. die Klangsteigerungen marginal sind.
Ich habe zum Beispiel einen direkten Vergleich mit einem Clearaudio Virtuoso zum 2m Black machen dürfen: beide Dreher am Verstärker mit der gleichen Schallplatte. Kaum Unterschiede. Das 2m Black evtl. etwas mehr Bumms untenrum.
Ebenso wenig empfand ich die Unterschiede zwischen 2m Black und Quintet Black (1. Version). Das Quintet hatte wieder noch etwas mehr Bumms. Aber eben kleine Schritte. Es ist nicht der brachiale Unterschied wie ich damals erlebte von der Ortofon 5er Nadel zur 30er.

Allerdings, wenn du schreibst, dass dir die 40er Nadel zu wenig auflöst und dir Basse fehlt... ich weiß nicht, ob es dann so dolle mit dem 2m Black wird oder du enttäuscht sein wirst. Ich kenne die 40er Nadel von einem Freund und denke, das ist auch schon recht ordentlich.

Dann vielleicht doch ein (gutes gebrauchtes) MC?
azeg
Stammgast
#24 erstellt: 30. Jan 2019, 13:46
Danke, Thomas.
Ich suche nicht nach mehr sondern nach sauberem und straffen Bass. Es darf also in Summe untenherum durchaus etwas schlanker klingen, wenn es dafür straffer und präziser zugeht.
Denkst Du, dass man beim Wechsel auf ein MC DEN klanglichen Sprung machen kann wie z.B. vom OM5 zum OM40 ?
Bei meinem Querlesen durch das Thema tun sich zumindest gute MM´s und "Einsteiger-MC´s" auch nicht so viel.
Und ich möchte ungerne zu Beginn direkt in vierstellige Beträge beim TA rutschen.
Gebrauchte TA bergen ja immer ihre Risiken, gerade MC´s die ja eine Einheit aus Generator und Nadel bilden.

VG,
hoehne
Inventar
#25 erstellt: 30. Jan 2019, 14:42

azeg (Beitrag #24) schrieb:
...wie z.B. vom OM5 zum OM40 ?

Nein. Nicht für die Preisdifferenz zwischen OM5 und OM40.
TA für 5000+ € habe ich aber auch noch nicht gehört.


[Beitrag von hoehne am 30. Jan 2019, 14:43 bearbeitet]
ParrotHH
Inventar
#26 erstellt: 30. Jan 2019, 16:05

azeg (Beitrag #21) schrieb:
Der AT33PTG/II wird ja durchgängig sehr gelobt; allerdings weiß ich nicht, wie der TA mit meinem 9cc Arm zurecht kommt;

Zum Thema "passt das zum Tonarm" könnte dieser Thread vielleicht ein paar Hinweise geben. Die dort per Rechner ermittelte Tonarmresonanz mit dem AT33PTG/II bei 10Hz am 9cc kommen mir stimmig vor, da ich mit meinem JVC QL-Y5F mal per Testplatte irgendwas um 8Hz ermittelt habe, was der Rechner ebenfalls ermittelt.

Mit 10Hz bist Du eigentlich im optimalen Bereich!

Ganz nebenbei ist damit auch belegt, dass das AT33PTG/II eher für leichte bis mittelschwere Arme gedacht ist, was hier im Forum mitunter ja anders dargestellt wird. Auch der manchmal vorgebrachte Hinweis, der Arm müsste noch dazu gut bedämpft sein, spricht dafür, eher einen leichten Arm zu benutzen. Denn dann treten die subsonischen Resonanzen gar nicht mehr auf, die bedämpft werden müssten.

ob die Verstärkung des Musical Fidelity für MC rauschfrei genug ist und ich mag auch nicht, dass ich im Zweifel eine Nadel nicht tauschen kann sondern einen Re-Tipping Service in Anspruch nehmen muss bzw. falls die Nadel mal Schaden nimmt, den TA entsorgen werde müssen.

Für den Musical Fidelity habe ich eine Verstärkung von 57dB gefunden. Ich persönlich habe in meinem Setup meist 60dB eingestellt, aber das passt schon. 100 Ohm bei MC passen ebenfalls. Rauschabstand bei MC liegt angeblich bei 70dB, prima!

Ich sehe da kein Problem!

Audio Technica bietet bei MC-Systemen m. W. einen Austausch-Service an. Man bekommt dann für einen vergünstigten Preis ein gleichwertiges oder höherwertiges neues System. Preislich in etwa mit einer Austauschnadel vergleichbar, nur das man eben ein komplett neues System erhält. Vor dem Kauf beim Händler nachfragen.

Parrot
Wuhduh
Gesperrt
#27 erstellt: 31. Jan 2019, 03:40
Der Austauschservice dürfte von Ortofon sein und funktioniert nur bei Kauf eines höherwertigen Systems. Ortofon meint damit wohl den unverbindlichen Preis = höherwertiger in Euro , nicht Musikwiedergabe.

Warum sollte nicht ein VM silver an dem Pro-Ject eine schlanke, aber recht präzise Baßwiedergabe zeigen ?

Ich halte den Begriff " Auflösung " bei der Musikwiedergabe für richtig, wenn damit die Differenzierung zwischen den einzelnen Instrumenten ( Musikern ) oder wie beim Beispiel Schlagzeug die einzelnen Bestandteile eines Musikinstrumentes gemeint sind.

MfG,
Erik


[Beitrag von Wuhduh am 31. Jan 2019, 03:54 bearbeitet]
akem
Inventar
#28 erstellt: 31. Jan 2019, 20:01

Wuhduh (Beitrag #27) schrieb:
Der Austauschservice dürfte von Ortofon sein und funktioniert nur bei Kauf eines höherwertigen Systems.

Doch, den gibt es auch bei AT. Witzigerweise wissen aber die wenigsten Händler was davon...
Siehe Katalog, Seite 23: https://eu.audio-tec...w)%20(240x317mm).pdf

Gruß
Andreas
azeg
Stammgast
#29 erstellt: 03. Feb 2019, 21:44
Hz,
kurzes Update; nach vielen Überlegungen einigen weiteren Hörsessions mit dem SuperOM40 ich habe mir ein sehr junges AT-VM95SH gekauft. Den Sprung zum MC traue ich mich noch nicht ganz weil ich nicht abschätzen kann ob das wiederum einen Folgeinvest beim Phonopre notwendig macht (Der Musical Fidelity ist ja hier eher die Einstiegsklasse).
Wenn mir die AT Signatur zusagen wird (das System ist noch nicht angekommen), und der Klang eher in die erwartete Richtung gehen sollte, würde ich ersteinmal pausieren wollen und mehr in Vinyl investieren. Falls dem nicht so ist, beiße ich in den sauren Apfel und wahrscheinlich in ein AT33PTGII investieren mit dem Risko des PhonoPre Upgrades.
Hätte ich doch nicht wieder mit Vinyl angefangen

Danke für Euren Input bis hierhin, das hat mich hoffentlich auf die richtige Fährte gebracht.

VG und einen schönen Restsonntag
wern0r
Stammgast
#30 erstellt: 04. Feb 2019, 11:37
Bitte halte uns auf dem Laufenden. Ich zumindest, bin an Deiner Meinung zum AT-VM95SH inetressiert.
13mart
Inventar
#31 erstellt: 04. Feb 2019, 14:03

azeg (Beitrag #29) schrieb:
beiße ich in den sauren Apfel und wahrscheinlich in ein AT33PTGII investieren


... der Apfel wäre nicht sauer

Gruß Mart
azeg
Stammgast
#32 erstellt: 08. Feb 2019, 19:03
Hallo zusammen,
ich habe gestern mein ATVM95SH erhalten und auch direkt umgebaut.
Nach intensivem Durchhören meiner Lieblingsalben (insbesondere die wo ich meine dass das OM 40 nicht gut klingt) kann ich eigentlich nur sagen, dass ich überrascht bin, wie unterschiedlich, mit positiver Tendenz zum 95SH, die Tonabnehmer klingen.
Als erstes fällt auf, dass die (mir fällt kein anderer Begriff dazu ein) Nervosität im Klangbild mit dem AT nicht mehr vorhanden ist.
Das 95SH spielt ähnlich kontrolliert und ruhig wie ich es vom Stream gewohnt bin. Die Dynamik und Auflösung über den TIDAL Stream ist immer noch deutlich besser dennoch ist das 95SH ein Schritt in die richtige Richtung.
Es zeichnet in den Höhen deutlich besser als das OM, ohne dabei unangenehm, überbetont oder scharf zu wirken.
Sibilanten allgemein und S-Laute insbesondere werden besser und natürlicher wiedergegeben.
Der Bass ist insgesamt straffer und aufgeräumter als beim OM, das könnte IMO aber noch besser gehen.
Das OM als auch das 95SH gehen ca. gleich tief in den Basskeller hinunter, mit einem leichten Plus für das OM.
Die Räumlichkeit ist in der Breite nahezu gleich, Instrumente werden stabil und sauber im Raum aufgestellt, allerdings liefert das SH95 etwas mehr Informationen über die "Tiefenstaffelung".
Die Mitten sind beim 95SH nicht so präsent wie beim OM40, hier bin ich noch nicht ganz sicher was mir besser gefällt, bzw. was näher am Original ist.
Dazu werde ich die Tage intensiver Singer/-Songwriter hören/vergleichen.

In Summe aber gefällt mir das ATVM95SH richtig gut.
Insbesondere die souveräne und detaillierte Spielweise überrascht.
Das Preis-/Leistungsverhältnis ist wirklich gut für das, was geliefert wird.
Damit kann ich erstmal ein paar Tage hören... VG
einstein-2
Inventar
#33 erstellt: 08. Sep 2021, 07:57
Hallo
Also ich habe allen Unkenrufen zum Trotz den Schritt gewagt, und meinem 2M Red den Black Nadeleinschub verpasst. Verher hatte ich schon auf das Blue aufgerüstet. Und was soll ich sagen, nochmals mehr Transparenz und Raum, wenn ich das so vollmundig sagen darf. Natürlich hat die Nadel mit 348€ mehr gekostet als mein Project RPM 1.3, aber ich bereue es nicht. Das einzig negative wenn ich so sagen darf ist, dass ich plötzlich mehr Knistern und Knacken bei meinen Platten heraushöre. Ich weiß, ich komme mit meinem Beitrag nach 2 Jahren relativ spät, aber ich hoffe, man ist nachsichtig.
MAG63
Stammgast
#34 erstellt: 08. Sep 2021, 12:43
Gratuliere, sehr gute Wahl.

Das 2M Black verlangt auf Grund des Shibata Schliffs eine sehr genaue Ausrichtung. Der scharfe Schliff geht in Bereiche der Rille, in denen die elliptischen nicht vordringen, dadurch fördert er mehr Informationen und den dort verbliebenen Dreck ans Tageslicht, eine Reinigung der Platte schafft hier meistens schon Abhilfe.
einstein-2
Inventar
#35 erstellt: 08. Sep 2021, 13:36
Hallo
Danke für die Info. Ich denke mal, dass mein System genau ausgerichtet ist. Überhang stimmt, Ausrichtung nach Schablone, Azimut und VTA auch. Wenn man sich vor Augen hält, dass Yamaha an seinem High-End Plattenspieler GT 5000 mit geradem ungekröpften Tonarm einen max. Spurfehlwinkel von sage und schreibe +-10° aufweist, Frage ich mich, ob da nicht einiges überbewertet wird. Zumal es laut technische Daten, welche ich habe, keinerlei Einschränkungen bezüglich Nadelschliff gibt.
Nachtrag.
Dass so eine Nadel mit diesem "Tschibo- Schliff" tiefer in die Rille eintaucht und somit auch den Schmutz von Jahrzehnten besser herausholt und damit anfangs mehr Knistern-Geräusche von sich gibt als eine Ellipse ist auch klar.


[Beitrag von einstein-2 am 08. Sep 2021, 13:48 bearbeitet]
Lucky_8473
Inventar
#36 erstellt: 09. Sep 2021, 21:57
Hallo,
das wundert mich aber, denn bei mir ist das 2M Blue ein richtiger Knackser Hervorheber.
Bei den Systemen mit schärferen Schliff ist deutlich bei mir mehr Ruhe angesagt.
Glaube die Nadel ist viel schlanker als die Ellipse und kann bei kleineren Beschädigungen am Rand der Rille besser dazwischen durchgleiten.
einstein-2
Inventar
#37 erstellt: 10. Sep 2021, 02:00
Hallo
Das stimmt so nicht ganz. Eine Ellipse hat im Gegensatz zu einer Shibata seitlich an den Rillenflanken weniger Anlagefläche, weil diese von vorne gesehen beidseitig einen kleineren Radius hat. Aus diesem Grund ist bei der Shibata der Flächendruck zur Rillenflanken und somit auch die Reibung geringer als bei einer Ellipse. Auch taucht die Shibata tiefer in die Rille ein als eine Ellipse, weil sie unten an der Spitze einen kleineren Radius hat. Dadurch wird auch der Schmutz von Jahrzehnten besser von der Rille unten herausgeholt. Dadurch entstehen wiederum stärkere Knistergeräusche. Dies alles ist nicht auf meiner Miste gewachsen, sondern wurde z.B. hier im Forum durch unzählige Beiträge behandelt. Ich war da anfangs auch skeptisch, wurde aber eines Besseren belehrt.
einstein-2
Inventar
#38 erstellt: 10. Sep 2021, 11:07
[quote="Lucky_8473 (Beitrag #36)"]Hallo,
das wundert mich aber, denn bei mir ist das 2M Blue ein richtiger Knackser Hervorheber.

Hallo
Was für ein System hast du alternativ zu deinem 2M Blue als Vergleich verwendet?
Lucky_8473
Inventar
#39 erstellt: 10. Sep 2021, 13:15
Hallo,
Zwei Stück.
1. Das hier sehr hoch gelobte AT VM95ML, das nehme ich für die nicht ganz so guten Platten her, weil es sehr gnädig gegenüber kleine Beschädigen ist. Hab da z.B. eine Platte die, wenn ich sie mit blue System abspielen möchte, vor lauter Knistern fast ungeniessbar geworden ist. Das aber mit dem ML dagegen fast nicht vorhanden ist.

2. Ein geretippdes Denon DL 160 MC System mit Shibata Nadel auf Bor Nadelträger. Verhält sich auch wesentlich unkritischer in diesen Punkt als das blue.

Muss aber sagen, es kommt jede Platte vor dem abspielen auf meine PWM, egal wie oft ich sie schon gewaschen habe,

LG Tom
einstein-2
Inventar
#40 erstellt: 10. Sep 2021, 13:25
Hallo
Ich habe keine solche Waschmaschine. Habe bis vor 30 Jahren viel nass abgespielt, bis es mir an meinem Shure M95ED den Nadelträger abgefressen hat (kein Witz). Habe bis jetzt immer noch Reste von diesem Lenco-Fluid in den Rillen. Nach dem Motto, einmal nass immer nass.
einstein-2
Inventar
#41 erstellt: 10. Sep 2021, 14:42
Hallo Lucky
Hat dieses VM95 nicht diesen extrem scharfen Fine-Line Nadelschliff? Müsste doch auf Verunreinigungen auch empfindlich reagieren.
MAG63
Stammgast
#42 erstellt: 10. Sep 2021, 15:59

einstein-2 (Beitrag #40) schrieb:
Hallo
Ich habe keine solche Waschmaschine. Habe bis vor 30 Jahren viel nass abgespielt, bis es mir an meinem Shure M95ED den Nadelträger abgefressen hat (kein Witz). Habe bis jetzt immer noch Reste von diesem Lenco-Fluid in den Rillen. Nach dem Motto, einmal nass immer nass.


Auch dagegen hilft eine gründliche Wäsche der Platte. Ein Teil meiner alten Scheiben wurden auch nass abgespielt, nach gründlicher Wäsche keine Rückstände mehr und spielen fas wie neu.
Lucky_8473
Inventar
#43 erstellt: 10. Sep 2021, 18:35
Hallo Einstein,
Ja schon aber die Nadel ist viel filegraner gegenüber dem Blue, quasi nicht so breit

Aber vielleicht hat es bei dir mit der Verschmutzung der Platten zu tun.
Vielleicht reagiert das Black auf diese sensibler?


[Beitrag von Lucky_8473 am 10. Sep 2021, 18:37 bearbeitet]
13mart
Inventar
#44 erstellt: 10. Sep 2021, 20:20

Lucky_8473 (Beitrag #43) schrieb:
Ja schon aber die Nadel ist viel filegraner gegenüber dem Blue, quasi nicht so breit

Fast nicht so breit
Das 'Filigrane' zeigt sich an den beiden seitlichen Schliffen der Nadel, nicht an ihrer 'Breite'.

Gruß Mart
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