Einsteigergerät Pro Ject Primary E vs. Dual DT 210 USB

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atoemchen1
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 21. Mai 2019, 19:56
Hallo,
Ich bin Einsteiger im Bereich der Palettenspieler und möchte mir ein gutes günstiges Gerät zulegen.
Bei der Recherche sind mir der
Dual DT 210 USB
und
Pro Ject Primary E
aufgefallen. Beides um die 100-130€, das wäre auch mein Einsteiger-Budget.
Anforderung: einfach simpel Platten hören, digitalisieren etc. aktuell erstmal nichts geplant.

Ich danke für eure Hilfe.
Marsilio
Inventar
#2 erstellt: 21. Mai 2019, 20:13
Kann ich nicht empfehlen. Besser einen guterhaltenen Gebrauchten suchen, zum Beispiel einen Grundig PS3500 oder PS4500, einen Technics SL-D2 oder D3 oder einen SABA PSP250.

LG
Manuel
siciliano1
Stammgast
#3 erstellt: 21. Mai 2019, 21:09
Hi!

Ich würde zum Projekt Primary E raten, da ich selbst mit einem Project Debut vor ca. 20 Jahren wieder ins Vinyl eingestiegen bin.

Ich kann allerdings nichts zur heutigen Project Qualität sagen. Du solltest bedenken, dass Du hier - bei einem Budget von 130 Euro - ziemlich weit unten anfängst. Diese Geräte eignen sich auch eher schlecht zum späteren "Upgraden".

Wenn Du "bastelfreudig" und "risikofreudig" bist, kannst Du Dir hier gute Gebrauchte empfehlen lassen.

Gib hier einfach Deine PLZ an, dann werden Dir hier bestimmt ein paar Tipps gegeben.

Ciao siciliano1
atoemchen1
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 21. Mai 2019, 22:22
@Manuel @siciliano1
Danke für Eure Antworten,

@siciliano1 Genau das ist es mit den Gebrauchten vs Neu.
Neu -> Plug & Play;
Gebraucht -> Plug & Zustand ok? (vielleicht für Anfänger manchmal schwer zu beurteilen)

Habe meine PLZ hinzugefügt,
ansonsten hier kurz: 86156 -> für Tipps dankbar
Wuhduh
Gesperrt
#5 erstellt: 21. Mai 2019, 22:31
Nabend !

Neu -> Plug & Play ... ist eine Wunschvorstellung, die häufig nicht erfüllt werden kann.

Billige Neuware hat auch einen gewissen Risikofaktor:

Miese Fertigungsqualität, Brummen, falsche Anschlußparameter = ständige Hilferufe in diversen Foren.

Ich würde als Einsteiger beide nicht kaufen.

8xxxx ist bei ausreichender Mobilität schon ein großes Einzugsgebiet.

MfG,
Erik
atoemchen1
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 21. Mai 2019, 22:55
Nabend Erik,

leider kein kfz vorhanden, daher ist die Mobilität eingeschränkt.
Und bei Kleinanzeigen sind die Preise meiner Meinung nach recht saftig, davon abgesehen, dass es schwierig ist die Spreu vom Weizen zu trennen.

Gruß
KyleCrane
Stammgast
#7 erstellt: 21. Mai 2019, 23:32
Hallo

Kenne beide nicht, aber wenn, würde ich ganz eindeutig den Pro-Ject wählen. Ganz einfach, weil mir der Dual zuviel Elektronik verbaut hat. Wenn du mit dem manuellen Betrieb leben kannst (für mich ein Muss) und keine Platten digitalisieren willst, ist diese Elektronik überflüssig und eine zusätzliche Fehlerquelle.

Grundsätzlich gebe ich den anderen Recht, etwas mehr investieren wäre nicht verkehrt. Andererseits, wenn dich das Vinylfieber nicht packt, hast du keine Unsummen ausgegeben. Und um unkompliziert LPs zu hören tuts der schon. Du wirst aber merken, dass du insbesondere mit Tonabnehmern enorme Qualitätsunterschiede erreichen kannst. Und du wirst schnell das Bedürfnis verspüren, noch mehr aus deinen Platten herauszuholen, versprochen. Dein Dreher sollte also die Möglichkeit bieten, unkompliziert den TA upzugraden. Nicht sicher, ob deine 2 Kandidaten das können?

Mein Tipp: Debut Carbon Esprit SB (DC). Gebraucht oder neu. Ist bei vielen Leuten DER Einstiegsdreher. Lässt sich gut wiederverkaufen. Alternative wäre der Rega Planar 1, der etwas günstiger ist. Bei mir war es der Pro-Ject, denn ich zwischenzeitlich schnell und unkompliziert verkauft habe.

Gruss
KC
atoemchen1
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 22. Mai 2019, 07:37

Wuhduh (Beitrag #5) schrieb:
Nabend !

Neu -> Plug & Play ... ist eine Wunschvorstellung, die häufig nicht erfüllt werden kann.

MfG,
Erik


Habe mich bei der Plug & Play Thematik auf den Testbericht bezogen:
https://www.likehifi...mary-simpel-und-gut/
aber allgemein hast du sicherlich Recht!
Marsilio
Inventar
#9 erstellt: 22. Mai 2019, 08:09
Hol' Dir den:
https://www.ebay-kle.../1123850055-172-7140

Bei dem Preis sollte das Bahnticket drinliegen, ebenso ein neuer Riemen für einige Euros und ein gescheiter DIN-Cinch-Adapter mit Erdung:
https://www.ebay.de/...7:g:hgQAAOSw3UlcloHC

Vielleicht braucht's dann noch eine neue Nadel oder ein neues Tonabnehmersystem. Gibt es in sehr ordentlicher Qualität für 50.- (mindestens so gut wie bei Deinen Neugeräten).

Alternative: Profiverkäufer suchen, der den Plattenspieler verschickt, z.B. hier:
https://www.analogrevival.de/plattenspieler/0-200/

Oder das Dual-Board.de, in dem gibt es einen "Biete"-Bereich, wo die Freaks immer mal wieder ihre (oftmals gewarteten) Geräte zu sehr fairen Konditionen anbieten.

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 22. Mai 2019, 08:20 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#10 erstellt: 22. Mai 2019, 08:49
du bist dir im klaren darüber, dass diese "Testberichte" im Grunde nur Werbung sind?
Ein Test würde ja wohl die Dokumentation der (zumindest rudimentärsten) technischen Daten benötigen ...

Der "Test" hingegen ergibt sich in völlig sinnloser Buchstabenverschwendung ... Ich spiel ja erst seit Jahrzehnten mit Plattenspielern rum, aber was zB das:
"Dabei ist die Belastbarkeit (des Tellers) an der Außenkante erstaunlich hoch"
bedeuten soll, verschließt sich mir ... soll das inzwischen also ein Qualitätsmerkmal sein, dass sich der Plattenteller durch die Auflagekraft der Nadel (Ortofon empfiehlt da 1,5 - 2 Gramm) nicht durchbiegt? Oder haben die da ein 10 kg-Gewicht ...

Auch der "relativ offene Frequenzgang bis 25 kHz" mag da beeindrucken, ist der Wert doch höher als bei der CD (seltsamerweise gibt Ortofon "nur" bis 20 kHz an) ... wobei das an sich eh wurscht ist, da bei "normalen" Platten in dem Frequenzbereich oberhalb 12-13 kHz eh kein Nutzsignal mehr geschnitten ist ...

Darüber ob der Dreher die Soll-Drehzahlen einhält, welche Gleichlaufschwankungen er hat, wie stark er rumpelt ... Fehlanzeige ... was natürlich daran liegen könnte, dass selbst Projekt eine Drehzahlabweichung von bis zu 0,8% zuzüglich Schwankungen von 0,29 % angibt... der Projekt also nicht mal die olle DIN einghalten hätte, da lag die zulässige Drehzahlabweichung - glaube ich - bei 0,2 %

nur mal als Vergleich ...ein zB Thorens TD280 (damals auch eher ein Einsteigerdreher) erreichte eine Drehzahlabeichung von +/- 0,06 % zuzüglich Schwankungen von 0,045 % ... von Technics (oder anderen) Direkttrieblern wollen wir lieber erst gar nicht anfangen ...
siciliano1
Stammgast
#11 erstellt: 22. Mai 2019, 09:22
Hi!

Wenn Du Dir nicht zutraust, einen Dreher vor Ort zu beurteilen - oder keinen Kumpel hast, der das kann, dann lass das besser.

Der Project Primary E kostet derzeit 129 Euro NEU.

Ich stimme Erik zu, dass das nicht heißt, dass es Plug & Play ist. Bei diesem Preis kann ich mir nicht vorstellen, dass es dort im Werk eine "angemessene" Endkontrolle gibt.

Falls Du Dir den Project zulegen solltest, solltest Du nach Anschluß u.a. testen:

- brummt es?
- läuft der Teller "rund", ist also kein Schleifen oder ein übermäßiges Auf- und Ab zu beobachten?
- Gleichauf akzeptabel? Hierfür gibt es u.a. eine App

Und wenn Dir das nicht gefällt, dann geht es halt zurück.

Ciao siciliano1

P. S. Phono Vorverstärker oder Phono - Eingang am Receiver / Verstärker hast Du?
siciliano1
Stammgast
#12 erstellt: 22. Mai 2019, 09:39
Edit:

Ich habe gerade gesehen, dass es den Project Primary E nur noch in ROT für 129 Euro gibt.

Ich hätte schwören können, dass es den gestern auch noch in schwarz oder weiß zu dem Preis gab...

Ciao siciliano1
atoemchen1
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 22. Mai 2019, 11:25

siciliano1 (Beitrag #12) schrieb:
Edit:

Ich habe gerade gesehen, dass es den Project Primary E nur noch in ROT für 129 Euro gibt.

Ich hätte schwören können, dass es den gestern auch noch in schwarz oder weiß zu dem Preis gab...

Ciao siciliano1


Da hast du recht, gestern gab es schwarz, weiss und rot für 129€; aktuell nur noch rot, da die anderen Farben ausverkauft sind


Marsilio (Beitrag #9) schrieb:
Hol' Dir den:
https://www.ebay-kle.../1123850055-172-7140
...
LG
Manuel


Glaube der Verkäufer hat noch ein paar Details zur Anzeige hinzugefügt:

"Läuft sollte evtl. Mal der Riemen erneuert werden. Ich habe mal geschaut ist nur ein Gummi drauf kein Riemen.
Plattengeschwindigkeit schwankt.
Also Riemen muss neu."

Ist das Gerät trotzdem noch ok? Schwankende Plattengeschwindigkeit lässt sich durch einen neuen Riemen beseitigen?


siciliano1 (Beitrag #11) schrieb:
Hi!

P. S. Phono Vorverstärker oder Phono - Eingang am Receiver / Verstärker hast Du?


Nein, noch nicht, das würde noch hinzukommen. Habt ihr hier auch einen Tipp im Bereich Einsteiger/gut/günstig?

Danke @all


[Beitrag von atoemchen1 am 22. Mai 2019, 13:17 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#14 erstellt: 22. Mai 2019, 15:49
Hallo,

spar lieber noch etwas bevor Du Dir das antust.

Peter
Marsilio
Inventar
#15 erstellt: 22. Mai 2019, 15:57
Wer Geduld hat, findet zum kleinen Preis garantiert ein gutes Gerät. Ich würde einfach immer mal wieder die Kleinanzeigen im Raum Augsburg anschauen, ausserdem alle paar Tage einen Blick in den "Biete"-Bereich hier im Forum und im Dual-Board werfen.

Solltest Du auf ein aus Deiner Sicht eventuell interessantes Gerät stossen einfach mal hier posten, wir schätzen das Angebot dann gerne ein.

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 22. Mai 2019, 15:58 bearbeitet]
siciliano1
Stammgast
#16 erstellt: 22. Mai 2019, 16:02
Hi!

Als Phono Pre kann ich für 55 Euro den Art Dj Pre II empfehlen, sofern man mit der "DJ" - Optik keine Probleme hat.

Ciao siciliano1
cone-A
Stammgast
#17 erstellt: 22. Mai 2019, 16:16
Vom Bärenkeller müsstest Du in die Altstadt: Karches Media hat immer mal wieder gute Gebrauchte da. Die sind mit Gewährleistung und eigentlich recht gut in Schuß. Das Rekord Café hat auch alte Plattendreher.

Mit einem Primary oder dem Chinesen-Dual wirst Du wenig Freude haben.
atoemchen1
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 27. Mai 2019, 22:03
Hallo zusammen,

danke für Eure Tipps erstmal.

Letztendlich habe ich recht günstig einen Rega Planar 1 gefunden, den ich in den nächsten Tagen erhalten sollte. Vom Gefühl her ist das kein allzu schlechtes Einsteigergerät.

Zwei weitere Fragen:
- Könnt ihr einen (Einsteiger-Budget) Verstärker empfehlen? (TV und Plattenspieler soll angeschlossen werden; ein Traum wäre noch eine Konnektivität zu google home zwecks Spotify etc. falls das nicht den Preis explodieren lässt )
- mir wurden als Lautsprecher die: Focal Chorus 706 empfohlen. Gibt es hierzu Erfahrungen?
klanglich sollen die recht gut sein;

Danke, beste Grüße
KyleCrane
Stammgast
#19 erstellt: 27. Mai 2019, 23:37
Gratuliere zum Kauf. Als Einstiegsgerät gibt der Rega schon was her, da hab ich keine Zweifel. Sicher ne Liga über deinen ursprünglich Auserwählten.

Du brauchst also einen Verstärker, der einen gescheiten Phono Eingang hat und auch noch Streamfähig ist. Kann man, muss man nicht, zumal die entsprechenden Peripherie-Geräte meist ziemlich günstig sind. Z.B. Spotify über einen Chromecast Audio (oder ein anderes Streaminggerät deiner Wahl) und einem DAC. Dann noch einen kleinen Phono-Amp von Pro-ject. Klar, sind halt 3 zusätzliche Geräte, dafür bist du flexibler. Das ganze an einen guten Stereoverstärker. Nach diversen Experimenten, wäre das meine persönliche Vorgehensweise. Aber gibt sicher auch gute Geräte mit Phono und Wifi/Bluetooth. Nicht so mein Gebiet, aber ich denke viele Hersteller bieten Receiver, die deinen Anforderungen entsprechen. Sony, Pioneer, Onkyo, Yamaha. Meist auch im unteren Preissegment.

Wie soll der TV angeschlossen werden? Analog oder Digital?

Gruss
KC
akem
Inventar
#20 erstellt: 28. Mai 2019, 08:55
Zum Thema Lautsprecher: da kommst Du ums selber probehören nicht herum. DIR müssen sie gefallen, Du hast nicht viel davon, wenn sie nur Deinem Spezl gefallen aber Dir nicht...
Kleiner Tip von meiner Seite: die mk1 Version dieser Lautsprecher habe ich mal gehört und fand sie für ihr Geld unverschämt gut... https://www.teufel.de/stereo/ultima-20-p18329.html Und bei Nichtgefallen hättest Du Rückgaberecht...

Gruß
Andreas
gapigen
Inventar
#21 erstellt: 28. Mai 2019, 09:18
@atoemchen1, Dein Budget scheint begrenzt zu sein und Dir fehlen scheinbar auch Lautsprecher und Verstärker. Wenn Du für Dein Geld möglichst vernünftigen Klang haben möchtest, dann bleibt wirklich nur gebraucht. Wenigstens Lautsprecher und Verstärker. Am besten auch der Plattenspieler. Vielleicht gelingt es Dir ja, jemanden mit Auto aufzutreiben und an einem Tag mal Termine bei den potentiellen Verkäufern zu machen.

Für einen Neukauf von Lautsprechern, Verstärker und Plattenspieler (ggf. PhonoPre) musst Du m.E. schon 2000€ in die Hand nehmen, damit Du nachhaltig Spaß hast. Leider gilt immer noch häufig gerade bei Neukaufen: Wer billig kauft kauft zwei mal.
atoemchen1
Schaut ab und zu mal vorbei
#22 erstellt: 28. Mai 2019, 13:45

KyleCrane (Beitrag #19) schrieb:


Wie soll der TV angeschlossen werden? Analog oder Digital?

Gruss
KC


Via HDMI ARC bevorzugt

Finde deinen Lösungsvorschlag gut, mit zusätzlicher Peripherie die Anbindung an Google Home bzw. Spotify etc umzusetzen -> erfüllt seinen Zweck

@gapigen: Was für ein (gebrauchter) Verstärker kann empfohlen werden, damit ich mich Mal umschauen kann?

Oder kann man bei den genannten Marken (Sony, Pioneer, Onkyo, Yamaha) allgemein wenig falsch machen und dort einfach Mal schmökern?

Gruß
8erberg
Inventar
#23 erstellt: 28. Mai 2019, 14:26
Hallo,

alternativ gehen auch Aktivboxen, die oft mit digitalen Eingang/Bluetooth-Funktionalität ankommen, dann könnte man z.B.

http://avartix.de/deutsch/TC-754-Vorverstaerker.html

nehmen um verschiedene Quellen anzuschließen.

Peter
KyleCrane
Stammgast
#24 erstellt: 28. Mai 2019, 15:18
Wenn der TV über HDMI an den Amp soll, kommt nur ein Receiver in Frage. Da diese über digitale Anschlüsse verfügen, erübrigt sich ein externer DAC (aus Kostengründen). Somit müsstest du nach einem Receiver mit Phono Ausschau halten. Was aber kein Muss ist. Diese Komponente kann man immer noch extern anschliessen.

Gruss
KC
akem
Inventar
#25 erstellt: 28. Mai 2019, 15:28

atoemchen1 (Beitrag #22) schrieb:
Oder kann man bei den genannten Marken (Sony, Pioneer, Onkyo, Yamaha) allgemein wenig falsch machen und dort einfach Mal schmökern?

Ein bekannter Markenname macht noch lange kein gutes Gerät. Und alle genannten Marken hatten in der "goldenen Hifi-Ära" einfachste Einstiegsmodelle im Programm genauso wie dicke und teure Boliden.
Beim Gebrauchtkauf achte auf den Zustand! Der optische Zustand kann schon einiges darüber aussagen, wie das Gerät behandelt wurde und ob es bis zum Schluß in Betrieb war oder viele Jahre in irgendeinem feuchten Keller rumgegammelt hat...
Genauso achte darauf, daß alle Schalter satt einrasten und sich das Poti gut drehen läßt. Und da darf nichts wackeln. Nach Möglichkeit auch mal Lautsprecher anklemmen und prüfen, ob es unschöne Geräusche beim Betätigen von Schaltern und Potis gibt.
Und: Wattzahlen sagen rein gar nix über Klang und Qualität!

Gruß
Andreas
KyleCrane
Stammgast
#26 erstellt: 28. Mai 2019, 15:40
Was darf der Amp denn kosten? Sehe, dass z.b. ein Denon X1500H für knapp mehr als 300 (neu) einen Phono Eingang hat. Kenne das Gerät nicht aber zu Receiver Zeiten hatte ich auch Denons und die machten m.M.n. ganz ordentlichen Stereosound.
atoemchen1
Schaut ab und zu mal vorbei
#27 erstellt: 28. Mai 2019, 15:50

KyleCrane (Beitrag #26) schrieb:
Was darf der Amp denn kosten? Sehe, dass z.b. ein Denon X1500H für knapp mehr als 300 (neu) einen Phono Eingang hat. Kenne das Gerät nicht aber zu Receiver Zeiten hatte ich auch Denons und die machten m.M.n. ganz ordentlichen Stereosound.


Ja das wäre gut im preislichen Range ...
Durch ein wenig Recherche bin ich noch auf den
Onkyo TX-NR676E und Pioneer VSX-832 gestoßen.
Vielleicht sind die auch was? Zumindest der Onkyo hat zB Phono In
akem
Inventar
#28 erstellt: 28. Mai 2019, 16:23
Die drei genannten Geräte sind Surroundreceiver - da würdest Du ziemlich viel Geld für Features ausgeben, die Du nicht brauchst und das, was Du brauchst, ist kaputtgespart...
Wobei bei Pioneer und Denon noch dazu kommt, daß sie für einen Surroundreceiver viel zu billig sind, um halbwegs was taugen zu können.
Übrigens ist bei HDMI meines Wissens nach der TV immer die Senke und nicht die Quelle. Ich würde mal davon ausgehen, daß Du nicht den TV-Ton über HDMI zum Verstärker bringst und dann über die Lautsprecher wiedergeben kannst.
Wie wär's mit einem reinen Stereoverstärker?
Schau Dir mal den Denon PMA-800NE an. Hat sogar 3 optische und einen koaxialen Digitaleingänge und Phono MM + MC. Kostet bei Otto 372,60€. Und wenn Dein TV einen HDMI Anschluß hat, hat er meist auch einen digitalen Audioausgang.
https://www.otto.de/...ariationId=729883328

Gruß
Andreas
Tywin
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 04. Jun 2019, 13:21
Hallo,


Die drei genannten Geräte sind Surroundreceiver - da würdest Du ziemlich viel Geld für Features ausgeben, die Du nicht brauchst und das, was Du brauchst, ist kaputtgespart...



Wobei bei Pioneer und Denon noch dazu kommt, daß sie für einen Surroundreceiver viel zu billig sind, um halbwegs was taugen zu können.


das ist falsch. Wegen der hohen gefertigten und verkauften Stückzahlen können AVR vergleichsweise sehr viel günstiger hergestellt und verkauft werden als es bei wenig nachgefragten Stereogeräten der Fall ist. Die Denon AVR der 1xxx Baureihen sind preiswerte eierlegende Wollmilchsäue die z.B. mit einem Denon PMA-800NE nicht nur locker mithalten können, sondern in massig vielen Punkten im Vorteil sind und das bei geringerem Straßenpreis.

Bei diesen preisgünstigen AVR wird halt auf jedes optisches/haptisches praktisch nutzlose Chichi verzichtet, was einen weiteren Kostenvorteil begründet.

Wenn man bei geringem Budget Chichi wünscht, dann sind AVR allerdings die falsche Wahl. AVR sind auch die falsche Wahl wenn man mit der Bedienung eines Kaffee-Vollautomaten und dem Lesen und Verstehen der zugehörigen Bedienungsanleitung Probleme hat.

Wenn man beim PMA-800NE für derzeit 366€ Straßenpreis unter die Haube schaut:

https://heimkino-par...llery_slider3_eu.png

und das Gesehene mit z.B. mit einem AVR-X1500 für derzeit 315€ Straßenpreis vergleicht:

https://www.hifisoun..._avr-x1500h_oben.jpg

Dann wäre für mich die Entscheidung mit dem Blick auf "das Mehr" an Ausstattung inklusive schon brauchbarer Mess- und Korrektureinrichtung, diverse DSP-Funktionen, adaptiver Loudnesskorrektur, vieler Netzwerkfunktionen, App-Steuerung, massig Anschluss- und Verbindungsmöglichkeiten und (vieles mehr siehe Bedienunganleitung) sehr einfach.


Übrigens ist bei HDMI meines Wissens nach der TV immer die Senke und nicht die Quelle. Ich würde mal davon ausgehen, daß Du nicht den TV-Ton über HDMI zum Verstärker bringst und dann über die Lautsprecher wiedergeben kannst.


Das verstehe ich sinngemäß nicht ganz. Wenn TV und Quellgeräte mit HDMI-Verbindungsmöglichkeiten ins Spiel kommen würde ich immer die HDMI Verbindung nutzen.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 04. Jun 2019, 17:35 bearbeitet]
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