Technics SL-DD33 - Wiederinbetriebnahme: Beratung wäre schön!

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Cedronalz
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 26. Nov 2019, 22:06
Hallo miteinander,

ich habe vor, mein Stereosystem bezüglich des Plattenspielers etwas zu updaten und würde mich da über den einen oder anderen Ratschlag und Antworten auf sich auftuende Fragen freuen, da ich offensichtlich nicht ganz so tief in der Materie drin sitze wie einige Mitglieder hier. Ich habe mich auch schon durch diverse Threads gelesen, in denen es um das gleiche Modell ging, aber da die alle schon etwas älter sind und die Ausgangsposition auch eine etwas andere ist, mache ich mal einen eigenen auf.

Ich besitze einen Technics SL-DD33. Damit bin ich immer sehr zufrieden gewesen und möchte diesen daher "erhalten", anstatt einen neuen zu kaufen, zumal nichts dran kaputt ist, er ist lediglich ein paar Jahre (5-6) nicht gelaufen.

Ich habe ihn Ende 1989 neu gekauft. Der Tonabnehmer wurde nie ausgetauscht, nur immer mal wieder die Nadel gewechselt. Nun gingen vor genannten 5-6 Jahren mein Verstärker samt Boxen langsam kaputt (zusammen mit dem Plattenspieler gekauft). Als ich das beim familiären Beisammensein erwähnte, kaufte mir, da mein Geburtstag vor der Tür stand, mein Vater daraufhin eine Teufel-Anlage, also Verstärker mit Boxen. Klanglich kann ich nicht meckern, allerdings hat das gute Stück keinen Phono-Eingang und daher steht der Dreher seitdem still, was ich nun endlich ändern will. da ich reichlich Vinyl besitze und auch inzwischen weiterhin immer wieder gekauft habe, was ich endlich hören will!

Soweit der Hintergrund! Nun meine Anliegen:

-ich denke, daß nach 30 Jahren und davon 5 Jahren Stillstand ein Riemenwechsel keine schlechte Idee wäre, sehe ich das richtig? Oder einfach erstmal laufen lassen und sehen bzw. hören?!?

-der Tonabnehmer ist noch der original verbaute, macht es da eher Sinn den auszutauschen, um sich zu "verbessern" oder eher Geld in eine gute neue Nadel zu investieren oder beides? Und was wäre da zu empfehlen? Habe mir schon viel angesehen, aber komme selbst zu keinem Ergebnis. Es gibt inzwischen so viel Zeug, daß mir bislang fremd war, wohl sicher auch, weil Vinyl ja wieder im Kommen ist....

-ich denke dabei auch daran, daß der alte TA ja sicher noch das aussterbende T4P-System haben wird und das ist für die Entscheidung ja vielleicht nicht ganz uninteressant. Ich habe auch schon über eine Nach-und-Nach-Lösung nachgedacht, also erstmal eine neue gute Nadel und TA später nachrüsten, wenn die Nadel ihre Zeit hinter sich hat, das aber nur für den Fall, daß die Sache sonst voerst zu teuer wird, es soll ja etwas vernünftiges dabei herauskommen.

-da mir der Verstärker auch so schon zu wenig Eingänge hat, habe ich mir dieses Gerät ausgeguckt, das neben einem Phono-EIngang auch noch drei weitere mitbringt und mir vernünftige Qualität zu einem anständigen Preis zu bieten scheint. Ein Billigteil will ich lieber meiden, da ich denke, damit nicht glücklich zu werden. Bin natürlich auch für andere Tipps offen.

-sollte ich sonst noch etwas bedenken oder müßt Ihr noch etwas wissen, um mir etwas helfen zu können?

Auf jeden Fall schon mal vielen Dank im voraus für jedwede Hilfe!!!
Dan_Seweri
Inventar
#2 erstellt: 26. Nov 2019, 23:40
Riemenwechsel? Der SL-DD33 hat keinen Riemen, sondern Direktantrieb.

Als Nadel würde ich Dir zu einer SAS-Nadel von Jico raten. Habe ich selber an einem P33 Technics im Einsatz. Ist zwar teuer, aber mit dieser Nadel bleiben keine Wünsche offen. https://mrstylus.com...s-sas-on-boron-jico/

Sollte Dir das zu teuer sein, dann würdest du mit einer Nachbaunadel ebenfalls von Jico schon ganz gute Ergebnisse erzielen: https://www.thakker....-p33-nachbau/a-9198/

Hat die bisherige Nadel noch dieses Metall-Insert mit dem "Technics T4P" Aufdruck? Dann würde ich vorschlagen, dass Du es aufhebst oder sogar mit doppelseitigem Klebeband wieder an der neuen Nadel festmachst. Dieses Metall-Plättchen wiegt ca. 0,5 Gramm und ist unter Umständen für die Gewichtsdifferenz zwischen alter und neuer Nadel verantwortlich. Falls das Metallplättchen nicht mehr vorhanden ist, solltest Du die Auflagekraft hinten am Tonarm auf den Wert 1,75 einstellen. Damit erreichst Du dann das reale Auflagegewicht von 1,25 Gramm, das für die Technics Tonabnehmer empfohlen ist.
Cedronalz
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 27. Nov 2019, 00:01
Erstmal danke für Deine Antwort.

Toll, ich bin immer davon ausgegangen, der hätte einen Riemenantrieb - warum weiß ich selbst nicht. Vielleicht hätte ich mir mal kurz überlegen sollen, wofür "DD" vermutlich steht! Muss aber auch sagen, daß mir das vor 30 Jahren vermutlich auch eh egal gewesen wäre....

Danke für die Nadel-Tips. BIn natürlich nicht böse, wenn der TA drin bleiben kann. Was würdest Du sagen, wie sehr Deiner Meinung der Preis- dem Qualitätunterschied in Bezug auf Klang, Lebensdauer und Umgang mit den Platten entspricht? Wenn ich außer der Nadel und den Verteiler/Vorverstärker in nichts weiter investieren muß, dann käme auch die teurere in Betracht.

Ob das Metallplättchen nach auf der Nadel ist, müßte ich erst nachsehen, da ich den Spieler, als abzusehen war, daß er sich erstmal ausruhen darf, sorgfältig eingepackt habe. Werde Deinen Rat aber ggf. beherzigen. Ich meine mich aber, daran zu erinnern.Die einzustellenden Werte sind natürlich sehr hilfreich - dank Dir für alles!
Dan_Seweri
Inventar
#4 erstellt: 27. Nov 2019, 00:23
So elliptische Nadeln halten vielleicht 600 bis 800 Spielstunden. Von einer SAS-Nadel kann man 2.000 erwarten. Das relativiert den Preis schon etwas.

Klanglich und bezüglich der Abtastverzerrungen wärst Du mit einer SAS-Nadel in der Spitzenklasse angekommen. Darüber kommt qualitativ nicht mehr viel. Hier kannst Du Soundbeispiele anhören: http://www.hifi-forum.de/viewthread-26-24354.html Einer der Dreher in diesem Vergleich war mein Technics SL-J3 Tangentialspieler mit Technics P33-System und SAS-Nadel. Die Auflösung, welche Klangbeispiele von diesem Gerät sind, findest Du übrigens auf den hinteren Seiten des verlinkten Beitrags. Da kannst du Dich selbst überzeugen, dass zwischen diesem Gerät mit dem Technics Tonabnehmer und anderen echten Highend-Spielern nicht viel liegt.

Der SL-J3 ist als Plattenspieler sicherlich noch etwas geringwertiger einzustufen als der SL-DD33. Und der Generator des P33-Systems ist mit dem P30-Generator, der nach meiner Erinnerung am SL-DD33 verbaut ist, baugleich. Da kannst Du eine Idee bekommen, wie weit Du mit einer SAS-Nadel kommen kannst.
Cedronalz
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 27. Nov 2019, 00:37
Super, danke! Werde ich mir morgen zu Gemüte führen. Habe Kopfschmerzen, vielleicht nicht die beste Voraussetzung für Hörtests!
guklplatzwart
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 27. Nov 2019, 01:36
Hallo @Dan_Seweri.


Falls das Metallplättchen nicht mehr vorhanden ist, solltest Du die Auflagekraft hinten am Tonarm auf den Wert 1,75 einstellen. Damit erreichst Du dann das reale Auflagegewicht von 1,25 Gramm, das für die Technics Tonabnehmer empfohlen ist.


Bei mir ist ein SL-DD 33 per Erstbesitz in Betrieb. Mir ist es jedoch noch nie gelungen das Gewicht am Tonarm in irgendeiner Art und Weise zu verändern. Es ist sinnbildlich "festgetackert".

Würde mich schon interessieren, wie man das verändern kann?

Bei mir ist das originale Metalplättchen mit dem blauen Klebeband irgendwann verschwunden. Erstzweise habe ich ein ganz kleines und dünnes Stück Weißblech auf einen zurechtgestutzen Tesastreifen gelegt und diesen dann mit dem kleinen Metalstück von oben auf den Nadelkorpus (Stereo Aufdruck) geklebt.

Nebenbei bemerkt: Einen SAS-Nadel ist schon was feines.....
Dan_Seweri
Inventar
#7 erstellt: 27. Nov 2019, 02:03

guklplatzwart (Beitrag #6) schrieb:
Bei mir ist ein SL-DD 33 per Erstbesitz in Betrieb. Mir ist es jedoch noch nie gelungen das Gewicht am Tonarm in irgendeiner Art und Weise zu verändern. Es ist sinnbildlich "festgetackert".

Würde mich schon interessieren, wie man das verändern kann?.

Du hast Recht. Habe den SL-DD33 mit dem SL-QD33 verwechselt. Ersterer hat ein fest eingestelltes Auflagegewicht, Letzterer eine Verstellmöglichkeit mittels Einstellschraube (+- 0,5 Gramm). Umso wichtiger ist es, beim SL-DD33 mit dem Metallplättchen für das korrekte Auflagegewicht zu sorgen.
lini
Inventar
#8 erstellt: 27. Nov 2019, 11:35

Dan_Seweri (Beitrag #4) schrieb:
(...) Der SL-J3 ist als Plattenspieler sicherlich noch etwas geringwertiger einzustufen als der SL-DD33. (...)


Das würd ich so eher nicht sagen - auch dann nicht, wenn's kein -DD33, sondern ein -QD33 wär. Die kleinen Technics-Tangential-Direkttriebler sollte man wirklich nicht unterschätzen. Nur die Wartung bzw. Reparatur kann halt etwas aufwendig werden.

Grüße aus München!

Manfred / lini
Cedronalz
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 27. Nov 2019, 14:07
Der Hörtest fällt in der Tat recht überzeugend aus. Alle Achtung! Momentan ist die SAS-Nadel also schon mein Favorit, sofern nicht doch noch größere Ausgaben dazu kommen. Qualität kostet eben und bei weniger gutem Klang habe ich halt auch weniger Freude an meiner "Investition". Ich überlege allerdings, evtl. ein, zwei Monate später (nach einer Gewöhnungsphase sozusagen) auch mal die günstigere Nadel zu testen, um zu sehen, wie groß für mich der hörbare Unterschied ist. Im Zweifel habe ich für den Notfall so dann eben auch noch eine Ersatznadel liegen - kann ja nicht schaden.

Hat jemand noch einen Tipp, was man nach all den Jahren vielleicht zur SIcherheit - speziell wenn man schon mal dabei ist - nochmal testen, reinigen, etc. sollte/könnte? Halt jedwede Art Wartung. Reinigen versteht sich von selbst. Das Gerät gilt ja als wartungsarm, was auch meiner Erfahrung entspricht, aber vielleicht hat noch jemand einen Tipp auf Lager.

Ich habe mal vorsichtig in die Verpackung geäugelt und das Plättchen ist noch vorhanden, zumindest konnte ich diesen blauen "Klebestreifen" deutlich erkennen. Das wäre auch schon mal eine Sorge weniger.

Da fällt mir ein, daß ich mal jemanden kannte - ist ewig her - der immer eine Münze (ein oder zwei Pfennig oder so) auf seinen Tonarm liegen hatte, um ihn zu beschweren. Er schwor darauf, mir kam das immer ein wenig viel vor, Ich habe diesen Tipp allerdings auch in der Tat ab und zu mal irgendwo gelesen oder gehört damals. Keine Ahnung, was das für ein Spieler war, ist zu lange her.
guklplatzwart
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 27. Nov 2019, 15:04
Hallo @Cedronalz.


Da fällt mir ein, daß ich mal jemanden kannte - ist ewig her - der immer eine Münze (ein oder zwei Pfennig oder so) auf seinen Tonarm liegen hatte, um ihn zu beschweren.


Diese Vorgehensweise solltest du schnellstmöglich verwerfen und in das Reich des falsch verstandenen Voodoos verbannen!

Der Dreher ist in der Tat sehr wartungsarm. In deinem Fall würde ich behaupten: Auspacken - Anschließen - Spass haben.

Wenn du dich steigern willst, kannst du erstmal mit einer elipse von Jico anfangen (bei Thakker ca. 30€). Anschließend irgendwann die SAS-Nadel. Solltest du direkt auf die SAS-Nadel gehen - glaube mir - brauchst du höchstens noch eine Ersatznadel für den Notfall.

Da fällt mir gerade ein - Wenn der Klebestreifen noch vorhanden ist, kann es vielleicht sogar sein, dass bei dir noch die erste Nadel drauf ist? Mit dieser Nadel Könntest du dann in jedem Fall schon mal anfangen. Die ist nicht sooo schlecht.


[Beitrag von guklplatzwart am 27. Nov 2019, 15:09 bearbeitet]
frank60
Inventar
#11 erstellt: 27. Nov 2019, 15:07
Die Auflagekraft läßt sich auch am SL-DD33 einstellen. Das starre „Gewicht“ ist nur ein Gehäuse, das eigentliche Gewicht steckt da drin und kann mit der hinten dran befindlichen Kreuzschlitzschraube verschoben werden. Allerdings funktioniert das mangels Skala nur mit einer Tonarmwage.
Cedronalz
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 27. Nov 2019, 15:37

guklplatzwart (Beitrag #10) schrieb:
Hallo @Cedronalz.


Da fällt mir ein, daß ich mal jemanden kannte - ist ewig her - der immer eine Münze (ein oder zwei Pfennig oder so) auf seinen Tonarm liegen hatte, um ihn zu beschweren.


Diese Vorgehensweise solltest du schnellstmöglich verwerfen und in das Reich des falsch verstandenen Voodoos verbannen!



Hallo zurück,

keine Angst, das war mir damals schon nicht geheuer und ist es heute noch viel weniger!!!! Wenn ich mir irgenwann mal aus meinem Plattenspieler eine Plattenfräse bauen möchte, komme ich darauf vielleicht nochmal zurück! Ich hatte das nur als Anekdote eingestreut, da's mir gerade einfiel, hab's bestimmt 20 Jahre nicht mehr dran gedacht! Wie gesagt, das ist mir als Tip aber damals mehrfach untergekommen, ich glaube für Fälle, wenn die Nadel leichter mal aus der Rille springt, bin mir aber nicht mehr sicher. Ist natürlich einfacher als eine gescheite Dämpfung, aber wie die Platten heute bei denen aussehen, die das befolgt haben, stelle ich mir lieber nicht vor!!!

Ach ja, die erste Nadel kann nicht mehr drauf sein, ich habe sie definitiv mindestens einmal gewechselt, kann aber gut sein, daß es sich um ein Originalersatzteil handelt, das sollte damals noch zu haben gewesen sein.

Ich werde jetzt wohl so vorgehen, erstmal den Verteiler/Vorverstärker zu kaufen, um den Spieler überhaupt in Betrieb nehmen zu können und mich davon überzeugen, daß auch noch alles einwandfrei funktioniert (auch, wenn ich nicht wüßte warum nicht, aber: Pferde, Apotheke, usw.) und erst dann eine neue Nadel nachrüsten. Hat ja alles keine Eile.

Eine Wandhalterung muß ich auch noch basteln, da der Verstärker zu klein ist, um ihn drauf zu stellen (wovon ich ohnehin kein Freund bin) und ich daneben keinen Platz habe und ich ihn aus offensichtlichen Gründen nicht meterweit weg aufstellen will.

Also, Eile mit Weile, wenn bis Weihnachten alles läuft, bin ich zufrieden.

@Frank: Tonarmwaage besitze ich nicht, also werde ich mich an die empfohlene Vorgehensweise halten, aber danke für die Information, daß kann ja durchaus nochmal interessant werden!
frank60
Inventar
#13 erstellt: 27. Nov 2019, 19:45
Eine Tonarmwaage zu haben, ist nie verkehrt. Diese ist sehr gut brauchbar und kostet nicht die Welt. Gibt es unter den verschiedensten Markennamen von preiswert wie im Link bis komplett überteuert.
Cedronalz
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 27. Nov 2019, 19:55
Danke für den Tipp! Werde ich auf meine Einkaufsliste setzen. Selbst wenn ich das gute Stück nur alle Jubeljahre mal benutze, zahlt sich das schon aus, wie ich finde - allemal besser als sich seine Platten zu ruinieren!
WBC
Gesperrt
#15 erstellt: 27. Nov 2019, 20:19

frank60 (Beitrag #13) schrieb:
Eine Tonarmwaage zu haben, ist nie verkehrt. Diese ist sehr gut brauchbar und kostet nicht die Welt. Gibt es unter den verschiedensten Markennamen von preiswert wie im Link bis komplett überteuert.


Jepp, die habe ich auch - sehr empfehlenswert - quasi ein "must have"...
Cedronalz
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 29. Nov 2019, 17:26
Ist bestellt, ebenso wie der Vorverstärker. Ich berichte dann weiter und an dieser Stelle nochmal danke an alle Ratgeber!!!!!
Cedronalz
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 28. Mrz 2020, 00:47
Mein "Projekt"lebt noch, allerdings hatte ich mit schwereren gesundheitlichen Problemen zu kämpfen, wenn auch nicht mit dem aktuell gängigen (zum Glück!), und habe daher alles erst mal ruhen lassen.

In diesem Sinne möchte ich aber auch erstmal die Hoffnung äußern, daß es hier allen gut geht!

Nun soll es weiter gehen.... Die Tonarmwaage ist inzwischen zum Einsatz gekommen und zeigt mir ein Auflagegewicht von 0,8 Gramm (=Anzeige der Waage, vorher Genauigkeit mit Eichgewicht getestet), also nur ca. 2/3 des optimalen Gewichts.Kann das daran liegen, daß die vor Jahren mal gewechselte Nadel kei Originalteil ist und somit dann die 0,5 Gramm des Metallplättchens an Gewicht fehlen? Ich bin mir dabei aber auch nicht sicher, es ist zu lange her. Kann ich das an irgendwas erkennen?

So oder so soll aber ja nun eine neue Nadel rein, wie dann das Auflagegewicht aussieht, kann ich natürlich nur spekulieren und das auch nur ohne echte Grundlage.

Wäre also die Vorgehensweise, nach Einbau einer neuen Nadel hinten am Tonarm des Gewicht entsprechend einzustellen, wie frank60 das beschrieben hat? Und dann so weit, daß die Waage 1,25 anzeigt?

Wobei ich sagen muß, daß ich mir diese Einstellschraube noch gar nicht näher angesehen habe, aber die wird ja kaum zu übersehen sein...

Danke im voraus! Dann muß ich mich nur noch für eine Nadel entscheiden.....
joern
Stammgast
#18 erstellt: 29. Mrz 2020, 16:34

Cedronalz (Beitrag #17) schrieb:
Wäre also die Vorgehensweise, nach Einbau einer neuen Nadel hinten am Tonarm des Gewicht entsprechend einzustellen, wie frank60 das beschrieben hat? Und dann so weit, daß die Waage 1,25 anzeigt?


Würde genauso vorgehen!
Cedronalz
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 29. Mrz 2020, 20:58
Danke Dir!
Cedronalz
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 26. Mai 2020, 12:41
Ich habe mich zwischenzeitlich für die SAS-Nadel entschieden, die ich dann heute auch mal bekommen habe, nachdem sie fast eine Woche beim Nachbarn lag, der sie netterweise angenommen hatte, dann aber nie da war.

Sei es wie es sei, ich bin begeistert! Das Auflagegewicht stimmt - trotz Metallplättchen - nicht, da muß ich noch nachjustieren, muß dazu aber erst den Schraubenzieher aus dem Auto holen und war einfach zu ungeduldig!

Danke auf jeden Fall für alle Tippgeber und Helfer!
Cedronalz
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 27. Mai 2020, 22:00
Das Justieren des Auflagegewichts war ein ziemliches umständliches Verrenken,was aber an dem Aufbau meines Systems liegt, wodurch ich die Schraube erstens nicht sehen und zweitens nur schlecht erreichen kann.

Hat aber letztlich geklappt und ist jetzt exakt auf die empfohlenen 1.25 g eingestellt.

Damit wär dann jetzt wohl alles getan und daher nochmals dank an alle die dazu beigetragen haben!
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