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Plattenspieler einsteiger

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Quasisteyr
Ist häufiger hier
#101 erstellt: 14. Jan 2021, 13:04
So heute endlich die nadel bekommen. Auf den ersten Blick schaut es nicht schlecht aus. Mittags wird sie mal getestet. Bin gespannt ob man einen Unterschied hört.

IMG_20210114_105429

IMG_20210114_105349

IMG_20210114_105246

Nur handybild er falls einem die Qualität nicht so passt 😁
Quasisteyr
Ist häufiger hier
#102 erstellt: 14. Jan 2021, 15:34
So nach den ersten paar Tracks hab ich das Gefühl das ich mehr Höhen wie mitten habe. Das mag ich sehr. Vom Bass merke ich zum Glück keine Veränderung er ist präsent aber nicht über drüber.

Ich höre zwar viel hip Hop will aber keinen zu dominanten Bass haben. Regel ich generell etwas runter.

Aber das sind die ersten Eindrücke nach ner halben Stunde Musik Genuss.
straylight23
Stammgast
#103 erstellt: 14. Jan 2021, 20:08
Mit welcher Auflagekraft betreibst Du die Nadel? Kannst Du mal versuchen ein Foto zu machen, wie die Nadel aussieht, wenn sie auf einer Platte aufliegt? Danke!
Quasisteyr
Ist häufiger hier
#104 erstellt: 14. Jan 2021, 20:18
Also ich hab eine auflagekraft von 1,75g. Finde die passt gut. Kein springen oder der gleiche.

IMG_20210114_181542

Hoffe das hilft dir weiter wie gesagt nur Handybild.
straylight23
Stammgast
#105 erstellt: 14. Jan 2021, 20:56
Danke, das sieht ähnlich aus, wie bei meiner Black Diamond Nadel am Ortofon OM. Ich habe 1,5g eingestellt und finde das ehrlich gesagt etwas stark eingefordert.
Quasisteyr
Ist häufiger hier
#106 erstellt: 14. Jan 2021, 20:58
Bist du nicht zufrieden mit dem Sound? Woran machst das fest das es zu stark eingefordert ist?

Ist beim om die empfohlene auflagekraft


[Beitrag von Quasisteyr am 14. Jan 2021, 21:00 bearbeitet]
straylight23
Stammgast
#107 erstellt: 14. Jan 2021, 21:28
Die Auflagekraft des Ortofon kannst Du vergessen, wenn Du eine Nachbaunadel verwendest. Dann gelten die Vorgaben für die Nachbaunadel. Bei der Black Diamond AFAIK um die 1,2g.
Aber ja, die klingt einwandfrei. Ich habe diese hier: https://mrstylus.com...logis-black-diamond/

Bei mir sieht das so aus:
IMG_20201107_164621-01

Ich finde halt, dass von dem möglichen "Federweg" nicht mehr viel übrig ist und halte das nicht für gut. Das Foto hatte ich mit einer Auflagekraft von 1,2g gemacht.
Klanglich hatte ich nichts zu meckern.


[Beitrag von straylight23 am 14. Jan 2021, 21:30 bearbeitet]
einstein-2
Inventar
#108 erstellt: 15. Jan 2021, 04:14
Hallo
Irre ich mich, oder steht die Nadel nicht senkrecht in der
Rille. Um einiges nach vorne geneigt?
WBC
Gesperrt
#109 erstellt: 15. Jan 2021, 10:33
Du irrst Dich nicht...
einstein-2
Inventar
#110 erstellt: 15. Jan 2021, 10:56
Hallo
Und das klingt gut? Wenn ja, Frage ich mich, wieso um
Spurfehlwinkel; Tonarmbasis- Höhe, usw. so ein Gedöns
gemacht wird.
Tywin
Hat sich gelöscht
#111 erstellt: 15. Jan 2021, 10:59
Hallo,


Frage ich mich, wieso um Spurfehlwinkel; Tonarmbasis- Höhe, usw. so ein Gedöns gemacht wird.


weil jeder dieser Faktoren tatsächlich und physikalisch nachvollziehbar das hörbare Ergebnis potentiell beeinflussen kann und nicht nur Einbildung ist, wie es bei vielen ungeeigneten Vergleichen digitaler Technik der Fall ist.

Ob das im individuellen Einzelfall einen bemerkbaren Unterschied macht bleibt trotzdem fraglich.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 15. Jan 2021, 11:01 bearbeitet]
straylight23
Stammgast
#112 erstellt: 15. Jan 2021, 12:15

einstein-2 (Beitrag #108) schrieb:
Hallo
Irre ich mich, oder steht die Nadel nicht senkrecht in der
Rille. Um einiges nach vorne geneigt?


Nun ja, Foto und Realität weichen hier auch um "einiges" ab. Es stimmt, dass die Nadel nicht 100% senkrecht auf der Rille steht, aber viel weniger, als es hier den Anschein hat. Hörbar war das nicht. Trotzdem wurde das nach dem Foto nochmal verändert. Es gibt sogar Menschen, die DIESEN Winkel bewusst s o einstellen, weil sie angeblich eine Klang Verbesserung hören...
straylight23
Stammgast
#113 erstellt: 15. Jan 2021, 12:44

einstein-2 (Beitrag #110) schrieb:
Hallo
Und das klingt gut? Wenn ja, Frage ich mich, wieso um
Spurfehlwinkel; Tonarmbasis- Höhe, usw. so ein Gedöns
gemacht wird.


Ob das schon immer so war, ist allerdings fraglich. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass zur Blütezeit der Plattenspieler irgendjemand den ich kannte so ein Gedöns darum gemacht hatte. Auch nicht die, mit vielen hundert Schallplatten und Drehern für viel viel Geld.
eStyle
Inventar
#114 erstellt: 15. Jan 2021, 12:56
Das liegt halt am Internet. Früher hat man die Platte aufgelegt und fertig!
Gut, ich selbst habe die Zeit nur als kleines Kind miterlebt, aber mein Vater interessiert sich auch sehr für HiFi, und immer, wenn ich mich mit ihm darüber unterhalte, sagt er auch, dass früher die Auflagekraft eingestellt wurde und falls vorhanden die Anti Skating Einstellung auf ungefähr den gleichen Wert wie Auflagekraft und das war's. Kaum einer hat da wochenlang mit einer Schablone rumjustiert oder Vergleiche gemacht, ob der Klang besser ist, wenn der Tonarm 1mm höher oder tiefer sitzt.
straylight23
Stammgast
#115 erstellt: 15. Jan 2021, 13:09
Genau so.
straylight23
Stammgast
#116 erstellt: 15. Jan 2021, 13:28
Hier sieht man übrigens besser, um wieviel Grad der Fehlwinkel tatsächlich lag. Das sind vielleicht 2 oder 3 Grad. Ich behaupte, das hört bei dem Tonabnehmer kein Mensch. Ich stelle so etwas immer nach Auge ein. Für meine Ansprüche und meine Ohren reicht das.

IMG_20201107_172235
WBC
Gesperrt
#117 erstellt: 15. Jan 2021, 13:51
Diese ganze Geschichte rund ums Hifi ist ausschliesslich und bei jedem eine Frage des Anspruchs - immer...

Und sei es nur der Anspruch, im Bekanntenkreis als "toller Hecht" mit fettem Geldbeutel zu gelten...
einstein-2
Inventar
#118 erstellt: 15. Jan 2021, 14:13

straylight23 (Beitrag #116) schrieb:
Hier sieht man übrigens besser, um wieviel Grad der Fehlwinkel tatsächlich lag. Das sind vielleicht 2 oder 3 Grad. Ich behaupte, das hört bei dem Tonabnehmer kein Mensch. Ich stelle so etwas immer nach Auge ein. Für meine Ansprüche und meine Ohren reicht das.

IMG_20201107_172235

Hallo
Auf diesem Foto sieht dies tatsächlich anders aus. Mit den
3° gebe ich Dir Recht. Ich kann Winkel von Beruf her
ziemlich gut abschätzen. Um dies auf Null zubringen, müsste
die Tonarmbasis um 11,5MM abgesenkt werden, bei
einer Tonarmlänge von 220MM.
Tywin
Hat sich gelöscht
#119 erstellt: 15. Jan 2021, 14:16
Hallo,


Ob das schon immer so war, ist allerdings fraglich.


nichts daran ist fraglich da es um Physik geht.


Ich kann mich nicht daran erinnern, dass zur Blütezeit der Plattenspieler irgendjemand den ich kannte so ein Gedöns darum gemacht hatte.


Natürlich gab es in der Blütezeit der Plattenspielernutzung Menschen die diese Technik gut kannten und denen eine richtige Nutzung der Technik wichtig war.

Wie bei jedem anderen Hobby auch, gibt es Menschen die ein Hobby mehr oder weniger wichtig nehmen und es mehr oder weniger ernsthaft verfolgen.


Auch nicht die, mit vielen hundert Schallplatten und Drehern für viel viel Geld.


Nicht jeder Mensch der viel Geld für Schallplatten und zugehörige Geräte ausgibt, weiß irgend etwas von der Phonotechnik. Man kann auch viele Autos haben und muss weder einen Führerschein haben noch etwas von der Technik wissen.

LG Michael
straylight23
Stammgast
#120 erstellt: 15. Jan 2021, 14:44

einstein-2 (Beitrag #118) schrieb:

Hallo
Auf diesem Foto sieht dies tatsächlich anders aus.

Und selbst hier täuscht das Foto, weil nicht genau aus der optischen Mitte heraus fotografiert, sondern leicht von unten.
Tatsächlich wird der Eindruck hierdurch noch ein bisschen verstärkt.
straylight23
Stammgast
#121 erstellt: 15. Jan 2021, 14:52

Tywin (Beitrag #119) schrieb:
Hallo,


Ob das schon immer so war, ist allerdings fraglich.


nichts daran ist fraglich da es um Physik geht.



Gemeint war nicht die Physik, sondern der Aufwand, der als notwendig betrachtet wird, um eine Schallplatte standesgemäß hören zu können...


Tywin (Beitrag #119) schrieb:


Natürlich gab es in der Blütezeit der Plattenspielernutzung Menschen die diese Technik gut kannten und denen eine richtige Nutzung der Technik wichtig war.

Wie bei jedem anderen Hobby auch, gibt es Menschen die ein Hobby mehr oder weniger wichtig nehmen und es mehr oder weniger ernsthaft verfolgen.


Selbstverständlich, nur waren die zu der Zeit schon Freaks, die in der Masse nicht besonders auffielen und manchmal auch ein bisschen belächelt wurden. Heute, wo hauptsächlich Freaks in solchen Foren wie diesem hier rumhängen, fallen sie halt deutlich mehr auf. Das verfälscht vielleicht den Eindruck.
MBurock
Stammgast
#122 erstellt: 15. Jan 2021, 15:36
Es sind nunmal nurnoch die "Hardcorefans" übrig. Ich kenne genügend, die sich auch in der Hochzeit so ne Platte gemacht haben.
eStyle
Inventar
#123 erstellt: 15. Jan 2021, 15:42
Es ist doch auch in Ordnung, wenn man sich Mühe gibt und penibel gestrickt ist. Ich denke das sollte kein Thema sein und schon gar nicht ein Grund, jemanden als Freak abzustempeln. Vielleicht fällt es auch heutzutage durch das Internet nur mehr auf und eigentlich hat sich an sich gar nichts geändert im Vergleich zu früher.

Ist doch auch egal, solange alles funktioniert und wir mit Spaß Vinyl hören, ist alles gut!

_________________________________


Was ist nun mit der Nadel, ist die schief? Auf mich wirkt es auf dem zweiten Foto tatsächlich auch noch schiefer, aber Fotos können extrem schnell täuschen.
13mart
Inventar
#124 erstellt: 15. Jan 2021, 15:51

straylight23 (Beitrag #113) schrieb:
Ich kann mich nicht daran erinnern, dass zur Blütezeit der Plattenspieler irgendjemand den ich kannte so ein Gedöns darum gemacht hatte. Auch nicht die, mit vielen hundert Schallplatten und Drehern für viel viel Geld.


Dann ist entweder dein Erinnerungsvermögen getrübt oder du kanntest und kennst solche Menschen nicht.
Mein erster Plattenspieler war bsw. ein Thorens 160 II mit einer Shibata Nadel (AT 20 SLA), falls bekannt.

Gruß Mart
straylight23
Stammgast
#125 erstellt: 15. Jan 2021, 15:54
Ein Freak ist für mich persönlich nichts negatives, sondern bezeichnet lediglich einen Menschen, der sich deutlich stärker als im üblichen Maße mit einer Sache beschäftigt.

Die Nadel war zu dem Zeitpunkt nicht sonderlich schief, würde danach noch mal korrigiert und ist mittlerweile gar nicht mehr montiert, da ich der Qualität der Nadel-Aufhängung nicht über den Weg traue und mir das OM am TP50 optisch nicht gefällt.
straylight23
Stammgast
#126 erstellt: 15. Jan 2021, 15:59

13mart (Beitrag #124) schrieb:

straylight23 (Beitrag #113) schrieb:
Ich kann mich nicht daran erinnern, dass zur Blütezeit der Plattenspieler irgendjemand den ich kannte so ein Gedöns darum gemacht hatte. Auch nicht die, mit vielen hundert Schallplatten und Drehern für viel viel Geld.


Dann ist entweder dein Erinnerungsvermögen getrübt oder du kanntest und kennst solche Menschen nicht.
Mein erster Plattenspieler war bsw. ein Thorens 160 II mit einer Shibata Nadel (AT 20 SLA), falls bekannt.

Gruß Mart


Beides ist natürlich möglich. Wobei im Kreis meiner Freunde und Bekannten diverse Thorens der Mittelklasse liefen. Bei mir lief die untere Duale Mittelklasse. Bei älteren Geschwistern von entfernen Bekannten lief auf mal der ein oder andere Transrotor. Aber das habe ich nie wirklich mitbekommen.
eStyle
Inventar
#127 erstellt: 15. Jan 2021, 16:08

straylight23 (Beitrag #125) schrieb:
Ein Freak ist für mich persönlich nichts negatives, sondern bezeichnet lediglich einen Menschen, der sich deutlich stärker als im üblichen Maße mit einer Sache beschäftigt.


Ja dann ist ja alles suppi!


und mir das OM am TP50 optisch nicht gefällt.


Ja, an der großen Headshell geht der OM Tonabnehmer etwas unter, das stimmt.
Black_Cat_85
Inventar
#128 erstellt: 15. Jan 2021, 19:55
Wenn die Nadel senkrecht in der Rille steht liegt eine Fehljustage vor.
Der SRA beträgt 91° bis 93°, dies ist der Bereich in dem die Schneidstichel justiert werden um eine sichere Spanaubführung zu gewährleisten. Der SRA wird in der Praxis indirekt über den VTA eingestellt. Eine Veränderung der AK bewirkt auch eine Veränderung des SRA.
Wenn der SRA zu klein ist klingt es oft mit gedämpften Höhen und unsauberen Bass, bei zu großem SRA wird das Klangbild dünn und flach mit wenig Bass und nervigen Höhen.
Bei einem klassischen 9" Tonarm bewirkt eine Höhenänderung von 4mm eine Änderung des SRA um ca.1°.
Abhängig vom Nadelschliff können Veränderungen vom Bruchteil eines Winkelgrades hörbar werden.

VG
BC


[Beitrag von Black_Cat_85 am 15. Jan 2021, 19:56 bearbeitet]
WBC
Gesperrt
#129 erstellt: 15. Jan 2021, 20:01

Black_Cat_85 (Beitrag #128) schrieb:
Wenn die Nadel senkrecht in der Rille steht liegt eine Fehljustage vor.
Der SRA beträgt 91° bis 93°, dies ist der Bereich in dem die Schneidstichel justiert werden um eine sichere Spanaubführung zu gewährleisten.


Das hört sich für mich jetzt natürlich nachvollziehbar an...
straylight23
Stammgast
#130 erstellt: 16. Jan 2021, 02:52
Wer etwas Langeweile hat, kann im folgenden Dialog noch etwas tiefer in das Thema eintauchen...

https://www.analog-f...saustausch/&pageNo=1

Ich höre derweil etwas gute Musik von einer leicht welligen Schallplatte
einstein-2
Inventar
#131 erstellt: 16. Jan 2021, 04:55

Black_Cat_85 (Beitrag #128) schrieb:

Abhängig vom Nadelschliff können Veränderungen vom Bruchteil eines Winkelgrades hörbar werden.


VG
BC

Hallo
Dieser Bruchteil eines Winkelgrades wird ja bereits bei einer
Veränderung im Bereich der empfohlenen Auflagekraft des
Tonabnehmers überschritten. Und das mit dem Hörbaren
ist so eine Sache. Zwischen den Änderungen in der Einstellung, vergeht ja eine Zeit und man verliert leicht das
Objektive Klangerlebnis. Mir jedenfalls geht es so. Man müsste zwischen den Änderungen hin und her schalten
können, was jedoch technisch fast unmöglich ist. Ich habe mit
verschiedenen Plattenteller Auflagen experimentiert, Filz
1MM, Filz 3MM, Alkantara 1MM, Gummimatte 3MM. Immer
mit der selben Platte. Ich konnte im besten Willen keinen
Unterschied feststellen.


[Beitrag von einstein-2 am 16. Jan 2021, 08:09 bearbeitet]
MBurock
Stammgast
#132 erstellt: 16. Jan 2021, 10:40
Für solche Vergleiche nehme ich mit dem Rechner auf und wechsel Spuren durch, unmittelbar mit einem Knopfdruck, pegelnormiert.
einstein-2
Inventar
#133 erstellt: 16. Jan 2021, 10:55

MBurock (Beitrag #132) schrieb:
Für solche Vergleiche nehme ich mit dem Rechner auf und wechsel Spuren durch, unmittelbar mit einem Knopfdruck, pegelnormiert.

Hallo
Das ist aber dann über ein Mikro aufgezeichnet. Also digital
über ein Mikro aufgezeichnet und dann analog über Lautsprecher wiedergegeben. Das ist doch nicht objektiv,
das kann doch nicht Dein Ernst sein. Das ist ungefähr dasselbe, wie wenn ich eine Schallplatte ins Wafe- Format
digitalisiere und mich dann über den CD-Klang freue, oder
ärgere, je nachdem.
Hallo
Habe mir das Ganze nochmals durch den Kopf gehen lassen.
Ich denke mal, Du zeichnet mit so einem analog-Digitalwandler direkt auf und vergleichst hinterher die Kanäle.
Kann durchaus funktionieren, aber dieser Aufwand. Ich weiß nicht.


[Beitrag von einstein-2 am 16. Jan 2021, 11:29 bearbeitet]
MBurock
Stammgast
#134 erstellt: 16. Jan 2021, 11:26
Nicht über Mikrofon, normal digitalisiert über Phono-Pre zu Audio-Interface.
Auch wenn es manche nicht wahrhaben wollen, man hört so keinen Unterschied. Wenn ich ins Monitoring gehe und zwischen dem analogen und dem digitalen Signal am KHV umschalte gibt es nach Pegelabgleich nicht den Hauch einer Chance einen Unterschied zu hören. Das Experiment habe ich nun mit vielen schon durch. Blind kann keiner unterscheiden.
Ich höre gerne und viel Platte, aber die Vorstellung, da gäbe es irgend eine nicht digitalisierbare Information ist vollkommener Blödsinn.


[Beitrag von MBurock am 16. Jan 2021, 11:28 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#135 erstellt: 16. Jan 2021, 12:46

MBurock (Beitrag #134) schrieb:
.. man hört so keinen Unterschied.


das nicht, aber man sich ihn einbilden
(Placeboeffekt)
MBurock
Stammgast
#136 erstellt: 16. Jan 2021, 12:49
Das praktiziere ich die meiste Zeit ja selbst. Man muss bei Genuss ja nicht immer rational sein. Schallplatten hören ist eben etwas anderes, als die reine Klangänderung durch ein anderes Medium.
einstein-2
Inventar
#137 erstellt: 16. Jan 2021, 14:15

MBurock (Beitrag #134) schrieb:
Nicht über Mikrofon, normal digitalisiert über Phono-Pre zu Audio-Interface.

Hallo
Da Du auf diesem Gebiet so fit bist, hätte ich eine kleine Aufgabe für Dich. Da gibt es auf YouTube so einen HIFI-Guru,
ich glaube der ist Mitarbeiter bei "Phono-Phono". Der behauptet, dass man durch umpolen der Netzstecker von
HIFI-Geräten hörbar den Klang verbessern kann. Dies gehört
jetzt nicht zum eigentlichen Thema, aber ich wollte da keinen
eigenen Thread aufmachen. Wenn Du Lust hast, dann mal los.
😀😀😀😀😀
Tywin
Hat sich gelöscht
#138 erstellt: 16. Jan 2021, 14:27
Hallo,


Der behauptet, dass man durch umpolen der Netzstecker von
HIFI-Geräten hörbar den Klang verbessern kann.


der kann das sicherlich technisch zweifelsfrei belegen und per geeignet durchgeführtem verifizierbaren Hörvergleich beweisen.

Oder wie bei HiFi-Folklore üblich, nicht.

LG Michael
eStyle
Inventar
#139 erstellt: 16. Jan 2021, 15:59

einstein-2 (Beitrag #137) schrieb:
...Ich glaube der ist Mitarbeiter bei "Phono-Phono". Der behauptet...


Der behauptet auch ganz viele andere Sachen...z.B., dass ein Rega P1 Lichtjahre besser als ein 30-40 Jahre alter Plattenspieler ist!
.JC.
Inventar
#140 erstellt: 16. Jan 2021, 17:26
Ich behaupte, wenn man den Stecker rauszieht, umdreht und nicht mehr einsteckt, man keine Musik mehr hören kann.
eStyle
Inventar
#141 erstellt: 16. Jan 2021, 18:06
Das glaube ich nicht!
Black_Cat_85
Inventar
#142 erstellt: 16. Jan 2021, 19:11
Die Lage der Netzphase kann gut hörbare Veränderungen bringen. Das schöne daran ist, es kostet nichts.
Beim Rega P1 hat er natürlich nur Umsatz im Sinn, denn über die Qualität und Leistung eines P1 braucht man nicht zu reden, da ist eigentlich nichts.

VG
BC
ingo74
Inventar
#143 erstellt: 16. Jan 2021, 19:16
Die Einbildung schafft in der Regel eine noch größere Klangveränderung und das sogar ohne was zu tun


[Beitrag von ingo74 am 16. Jan 2021, 19:27 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#144 erstellt: 16. Jan 2021, 19:24
Ohne physisch etwas zu tun! Psychisch tut man da viel.

Andererseits: es kostet der Test ja nichts, von daher ...
MBurock
Stammgast
#145 erstellt: 16. Jan 2021, 20:10
Ja bitte, dreht die Phase für die ganzen Gleichstromschaltungen. Am Besten beim Plattenspieler, wo der Strom niemals bei den akkustischen Elementen ankommt. Während das erste bei minderwertigen Schaltungen noch was ändert, wobei da lustiger Weise die Gegenphase zwischen Quellgerät und Verstärker besser wäre, eben nicht das Gleichschalten, es sei denn man hat kilometer an Kabeln dazwischen, ist es beim Plattenspieler einfach nicht mehr ansatzweise begründbar.
Was jahrzehntelange Indoktrinierung hier bewirkt hat ist absolut eindrucksvoll.
einstein-2
Inventar
#146 erstellt: 17. Jan 2021, 04:10
Hallo
Kann es sein, dass da einer meine Antwort auf YouTube
über diesen "Phono Phono" Guru gelesen hat. Klanghölzer
und Klangtücher und mir einen 👍gegeben hat. Wenn ja,
Danke.
HiFi_Addicted
Inventar
#147 erstellt: 17. Jan 2021, 04:15
Das Ausphasen ist immer für einen Lacher gut. Vorallem bei den von dir angesprochenen Plattenspielern. Bei meinem Verstärkersetup das über alle 3 Phasen verteil ist bekommen die die daran glauben vermutlich die Kriese.
Black_Cat_85
Inventar
#148 erstellt: 17. Jan 2021, 10:48
Minimierung der Potenzialausgleichströme.

Ich sehe schon die ?


VG
BC
MBurock
Stammgast
#149 erstellt: 17. Jan 2021, 11:30
Per Definition ist jeder Stromfluss ein "Potentialausgleichsfluss".
Jetzt erkläre mir mal, wie dein Plattenspieler sein Nullniveau vom Netz bekommt, insbesondere wo alle hier relevanten Geräte in der Regel mit dem "Massekabel" verbunden sind.
Als nächstes hätte ich gerne die Erklärung, welches elektronische Bauteil im Haus dafür verantwortlich ist, die Masse zwischen den Leitungen zu verändern, kommt doch der Strom aus der selben Netzspeisung.
Im Übrigen wäre ein tiefes Brummen aller Kanäle die Folge, wenn es wirklich ein Problem wäre.
Außer dem stromnetzunabhängigen Plattenspieler (der eben seine eigene Masse besitzt vor Abgleich und damit als einziger wirklich einen Potentialausgleichstrom der Masseniveaus verursachen kann bei falschem Anschluss) macht das allerdings kein Gerät.
Im Übrigen, wäre das ein reales Problem, funktionierte unsere Netzwerktechnik auch nicht.
Und das Beste: ein Umdrehen des Steckers verändert an eben dieser Problematik, sollte sie denn mal vorliegen, einfach überhaupt nichts.
Das arrogante "ich sehe schon die Fragezeichen " ist hier dermaßen fehl am Platz, das es mir peinlich wäre.


[Beitrag von MBurock am 17. Jan 2021, 11:32 bearbeitet]
net-explorer
Inventar
#150 erstellt: 17. Jan 2021, 11:46

Black_Cat_85 (Beitrag #148) schrieb:
Minimierung der Potenzialausgleichströme. Ich sehe schon die ?


Wie Recht er hat!

-Gibts das beim Discounter oder wenigstens auf Krankenschein?
-Lässt es sich behandeln?
-Wie schmeckt das?

einstein-2
Inventar
#151 erstellt: 17. Jan 2021, 12:04
Hallo
Jetzt kommt's richtig. Ein Bekannter hat sich den Sonoro Maestro gekauft. Da steht tatsächlich in der BA, manche HIFI Enthusiasten legen großen Wert auf richtige Polung des Netzkabels. Aus diesem Grund wurde bei diesem Gerät am Stecker die Phase markiert. Zum korrekten einstecken, muss
man an der Steckdose die Phase mittels Phasenprüfer ausfindig machen.🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣
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