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Bandsortenwahlschalter?!

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DOSORDIE
Inventar
#101 erstellt: 29. Okt 2003, 00:08
ich hoffe die Knickmuster waren in der tollen Cassette schon vorher drin, denn ich habe eben - von einem plötzlichen Nostaligetrip überrascht - Meinen 1966er Philips EL 3302 an mein 1958er WEGA Röhrenradio angeschlossen und das klingt sogar ganz passabel, nur die Andruckrolle von dem Recorder ist natürlich nicht mehr die beste, die die am Anfang drin war, hatte Vertiefungen und war voll zerbröselt, also musste ich mir erst einen Philips Recorder aus den 70ern besorgen um eine einigermaßen anständige Andruckrolle da rein zu kriegen, die ist zwar auch schon ziemlich verhärtet tut den Bändern aber soweit wohl nix, zumindest ist mir das bisher noch nicht aufgefallen und ich benutze den Recorder oft, im Bad oder so, ist halt schön klein und super nostalgisch mit nur einer Taste für alle Funktionen, die kamma halt in alle Richtungen schieben. Ich habe eher das Gefühl, diese Knicke kommen aus Autoradios und Ghettoblastern, denn auch wenn der EL 3302 ein grobmechanisches Laufwerk mit 2 % Gleichlaufschwankungen hat, behandelt er die Bänder gut. Die ersten Autostopgeräte haben einen Nippel, der das Band nach unten drückt, Billigrecorder haben das heute noch, das tut dem Band schonmal nicht gut, der EL 3302 hat sowas garnich, man muss die Cassette dann halt rechtzeitig abschalten... *g*

CU Tobi
Labello
Ist häufiger hier
#102 erstellt: 05. Nov 2003, 16:12
@Tobi
@Steve

Hi!

Danke für Euer Kramen im Gedächtnis und Eure Meinung

Grüße von
Labello
wolfi
Inventar
#103 erstellt: 05. Nov 2003, 18:21
Also: Am Anfang gab esnur die Fe-Bänder. Dann kamen die Chrom dazu, die gab es auch von den Japanern, z.B. eine TDK
KR oder Sony Chrom. Die lagen, was die Empfindlichkeit anging, auf vergleichbarem Niveau wie die Deutschen. Dann ( so geht die Mär ) gab es für TDK Probleme mit dem Patentinhaber DuPont und man entwickelte dort einen Ersatz für die Chrombeschichtung, das berühmte Chromsubstitut. Dies war aber rund 2 dB empfindlicher als die " normalen Chrombänder". Sodann taucht Mitte der 7Oer die Ferrochromcassette auf. Deutsche Geräte verlieren an Marktbedeutung und immer mehr Decks aus Japan, eingemessen auf die Chromsubstitute. Jetzt kommt 1976 die Stiftung Warentest mit einem Cassettentest, bei dem TDK SA und Maxell UD XL, die Substitute, am besten abschneiden. Auf dem Markt gibt es jetzt unempfindliche Chrombänder und empfindliche Substitute, die dadurch bei Dolby besser ( heller ). Analoges gibt es bei den Fe -Bändern. Eine Firma wie Dual versucht dem Rechnung zu tragen und bietet entsprechende Einstellmöglichkeiten für deutsche und japanische Bänder an.
Übrigens : Vor dem Reaktivieren der alten Geräte ans Entmagnetisieren der Köpfe denken, sonst werden die alten Bänder leicht beschädigt.
DOSORDIE
Inventar
#104 erstellt: 06. Nov 2003, 19:34
Bitte Labello! Ich hatte mal so eine Entmagnetisierungscassette ausgeliehen weil ich sie mir nie leisten konnte, sind ja auch schweineteuer, ich habe sie in allen Decks die ich besitze benutzt. Damals war das ein Fisher Doppeldeck mit 39 cm, untere Klasse, ein billiges aber sehr schön aussehendes Crown Bj 77, mein Sony Walkman DD, Mein Doppelcassettendeck in meiner JVC Kompaktanlage, mein Soundmixer PHILIPS D 6650. Vor allem das alte Fisher und das Crown Deck wurden sehr oft benutzt, also bin ich davon ausgegangen, dass die Demagnetisierung ein bisschen länger dauern würde, aber unmittelbar nach dem Starten begann die Cassette zu piepen und die LED leuchtete (steht ja drin, sobald sie piept ist der Vorgang beendet ausserdem wird daraufhingewiesen, dass es bei alten Decks länger dauern kann), kaputt war die Cassette nicht, sie war so gut wie unbenutzt und auch noch nicht alt, ist das normal, oder wird das mit der Magnetisierung (ich konnte danach keine Klangverbesserung, weder bei Aufnahme noch bei Wiedergabe feststellen) überbewertet? Genau wie die Kopfreinigung, als ich mit 11 12 Jahren angefangen hab, "bessere" Geräte als Radiorecorder zu besitzen, habe ich das mit der Reinigung total übertrieben und das voll oft gemacht, resultat ist, dass sich die Köpfe der Geräte alle verstellt haben. Auf die Justierung bin ich später gekommen, jetzt geht ja wieder alles, einen großteil besitze ich sowieso nicht mehr, nur noch den Philips...

CU Tobi
wolfi
Inventar
#105 erstellt: 06. Nov 2003, 20:33
Entmagnetisierungscassetten sind heute rar, allerdings hat z.B. HAMA noch eine im Programm. Von teuer kann keine Rede sein, ist für gut 10 Euro zu erhalten. Besser, weil wirksamer und vielseitiger einsetzbar sind Entmagnetisierungsdrosseln, die in vernünftiger Qualität z.B. beim Tonstudiobedarf Bluthard in Stuttgart oder bei AES in Solingen für rund 20 Euro zu beziehen sind. Ich halte ihren regelmäßigen Einsatz für unverzichtbar, weil ansonsten die Qualität schleichend und unwiderbringlich verloren geht. Wenn jemand nichts merkt, ist er entweder anspruchslos - was in einem hifi-forum aber wohl nicht anzunehmen ist - oder er hat mit der schleichenden Magnetisierung bisher Glück gehabt und es gab nichts zu demagnetisieren.
Dietmar1968
Schaut ab und zu mal vorbei
#106 erstellt: 16. Mrz 2005, 09:36
@ Zucker (Henri)

Hallo erstmal,

bei Deiner Bandsortenauflistung liegst du falsch. Metal und Reineisen ist das gleiche, nämlich IEC IV. IEC III gibt es nicht mehr. Das war Ferrochrom. Die Produktion von Ferrochrom Cassetten wurde Mitte der 80er eingestellt. Die bekanntesten Vertreter dieser Bandsorte waren "BASF Ferrochrom III" und "Agfa Carat FECR - Ferrum & Chrom". Hierbei handelte es sich um doppelbeschichtete Bänder, wobei die obere Schicht aus Chromdioxid bestand und die untere Schicht aus Ferro (Eisenoxid). Der Grund, weshalb die Produktion eingestellt wurde war wohl die Umstellung von manueller auf automatischer Bandsortenumschaltung. Die Position FECR liess sich nur manuell umschalten.

Gruß, Dietmar
Django8
Inventar
#107 erstellt: 16. Mrz 2005, 10:01
Fe-Bänder sind gut bei den tiefen Tönen, CrO2-Bänder haben Vorteile bei den Höhen. Mit den Ferrochrombändern versuchte man, die Vorteile der beiden Bänder zu kombinieren. Ich vermute, dass diese Bandsorte in erster Linie darum verschwunden ist, weil die Bänder relativ aufwendig herzustellen waren (Doppelbeschichtung) und kaum (mehr) Vorteile gegenüber Chrombändern hatten.
Betr. Entmagnetisierter: War auch lange auf der Suche nach so einem Teil. Konnte aber dann auf e-Bay eine solche Kassette für wenige Euronen (ca. 3 €) ersteigern.
PS: Was ist ein Philips EL 3302? Eine Kompaktkassetten- oder ein Tonbandgerät? Damals war die Kassettentechnik noch nicht HiFi-tauglich und Dolby B gab's auch noch nicht, oder?
Oh: Sehe gerade dass dieser Thread ja uralt ist....
Dietmar1968
Schaut ab und zu mal vorbei
#108 erstellt: 16. Mrz 2005, 20:36
Servus miteinand.

FE=Ferro=Eisenoxyd=IEC I
Cro²=Chromdioxyd=IEC II
FECR=Ferrochrom=IEC III
ME=Metal=Reineisen=IEC IV

FE Bänder waren gut bei den hohen Tönen und Chrom Bänder bei den tiefen und nicht andersrum. Deshalb die Sache mit der Ferrochrom, wobei es aber auch im Chrombereich Tapes gab, die mit Ferro (wenn auch hochverdichtet) unterlegt waren, zb. die Agfa Superchrom. Allerdings gab es für Ferrochrombänder keine automatische Umschaltung, sondern nur eine manuelle, was das Aus dieser Cassetten in den frühen 80ern einleutete. Was die Löschplätchen und die Löcher an der Unterseite der Ferrochromcassette angeht, so glichen die einer normalen Ferrocassette. Das machte sich auf Cassettendecks mit automatischer Umschaltung bemerkbar. Sie wurden als normale Ferrocassetten erkannt. Bei den Metalbändern hat man später in der Mitte noch zwei Vertiefungen angebracht, da die ersten Metalbändern auf automatischen Tapedecks als Chromcassetten erkannt wurden.

So war es genau. Ich hab zufällig noch ein paar der alten Tapes hier rumfliegen und auch ein paar HIFI Berichte von damals.


[Beitrag von Dietmar1968 am 16. Mrz 2005, 20:48 bearbeitet]
RealHendrik
Inventar
#109 erstellt: 18. Mrz 2005, 18:54

Dietmar1968 schrieb:
Servus miteinand.

FE=Ferro=Eisenoxyd=IEC I
Cro²=Chromdioxyd=IEC II
FECR=Ferrochrom=IEC III
ME=Metal=Reineisen=IEC IV

FE Bänder waren gut bei den hohen Tönen und Chrom Bänder bei den tiefen und nicht andersrum.


Weia! Jetzt sind die Tage der CompactCassette gezählt, und man denkt, es ist *alles* darüber gesagt und bekannt... und dann sitzen hier ein Haufen Leute und verbreiten einen Unsinn, dass sich die Balken biegen.

Zur Richtigstellung: Eisenoxidbänder hatten keine so gute Höhenaussteuerbarkeit wie Chromdioxidbänder, dafür hatten CrO2-Bänder einen etwas höheren Klirrfaktor bei tiefen und mittleren Frequenzen. Auf neudeutsch: Fe-Bänder sind gut bei tiefen Tönen und Cro2-Bänder "gut" bei hohen Tönen.

IEC I-Bänder waren meistens mit einer Modifikation des Fe2O3 (Hämatit), nämlich dem Gamma-Fe2O3, beschichtet. (Alpha-Fe2O3 ist kaum (oder nicht?) magnetisierbar, daher für Magnetophonband ungeeignet.) Einige wenige Bänder waren mit Fe3O4 (Magnetit) beschichtet, das allerdings nur minimal bessere Eigenschaften hatte und darum keine besondere Marktbedeutung erlangte.

IEC II-Bänder wurden ursprünglich aus Chromdioxid (CrO2) gefertigt. Da auf die Herstellung von CrO2 Lizenzrechte lagen, haben sich v.a. Japaner darum bemüht, sog. Chromsubstitute zu entwickeln, die dem CrO2 in seinen Eigenschaften nahe kam. Im Allgemeinen handelte es sich dabei um eine besondere Herstellungsform des Fe2O3 oder Fe3O4, das im Wesentlichen mit Kobalt dotiert wurde. - Später gab es auch sog. Zweischichtbänder, deren Magnetschichten zwar aus den gleichen Materialien bestand, aber m.E. unterschiedliche Partikelgrößen hatte.

IEC III-Bänder sind reinrassige Zweischichtbänder, deren untere Schicht aus Fe2O3 und deren obere Schicht aus CrO2 (oder Chromsubstitut) bestand. Deren elektroakustische Vorteile wurden aber bald durch qualitativ hochwertigere IEC II-Bänder überrundet und sind dann bald vom Markt verschwunden.

IEC IV-Bänder sind eben die "legendären" Metal-Tapes oder auch Reineisenbänder. (Wobei "REINeisen" hier nicht wörtlich zu verstehen ist: Ohne chemische Stabilisatoren könnten diese Bänder nicht dauerhaft haltbar sein, sie würden dann sozusagen "rosten".) Deren aktive magnetisierbare Schicht besteht eben nicht aus einem Metalloxid, sondern eben aus reinem Eisen, das wesentlich bessere magnetische Eigenschaften hat als andere Bandsorten und somit klare Vorteile gegenüber anderen Bändern hat: sehr viel höhere Aussteuerbarkeit, Höhenaussteuerbarkeit, niedrigerer Klirrfaktor uvm. machen dieses Band zur Königsklasse der Kassettenbänder. Nachteilig ist allenfalls der wesentlich höhere Bedarf an Löschenergie und Vormagnetisierungsstrom, die aber praktisch alle HiFi-Kassettendecks der letzten zwanzig Jahre bereitstellen konnten. (So gesehen, gab es eigentlich keinen sinnvollen Grund, diese Sorte allen anderen Bandsorten vorzuziehen. Höchstens der mitunter deutlich höhere Preis...)

So, jetzt dürfte wohl alles klar sein.

Gruss,

Hendrik
Django8
Inventar
#110 erstellt: 21. Mrz 2005, 10:50

Fe-Bänder sind gut bei tiefen Tönen und Cro2-Bänder "gut" bei hohen Tönen.

Das habe ich doch oben schon geschrieben ! Danke trotzdem für Deine Anmerkungen und Richtigstellungen.
DOSORDIE
Inventar
#111 erstellt: 21. Mrz 2005, 11:52
@ Django8 : Ein PHILIPS EL 3302 ist der Nachfolger des EL 3300/3301, der sogenannte Taschenrecorder, oder auch der erste Cassettenrecorder der Welt von 1963. EL 3300 kam 63, EL 3301 65, die beiden unterschieden sich nicht, EL 3302 1968, sieht nur minimal anders aus und hat anstatt einer runden Aufnahmetaste eine eckige, zusätzlich einen Lautsprecherausgang und ein Cassettenfenster in der Abdeckung. Bis vor ein paar Monaten funktionierte er noch, scheinbar ist ein Elko kaputt gegangen, jetzt brummt er nur noch vor sich hin wenn man ihn anschaltet. Merkwürdig ist, wenn man ihn ein paar stunden laufen lässt verschwindet das brummen irgendwann. Ich bin zu faul die Kondensatoren auszutauschen, also verottet er jetzt in einer Kiste... Schade eigentlich, noch im Sommer hatte ich ihn auf einer Fahrt mitgenommen und damit die Leute interviewt, erstaunlich dabei ist die doch recht gute Qualität der Aufnahmen... Ich weiß noch wie mir die Bänder ausgegangen sind und ich total verloren durch ganz Hannover gerannt bin um eine einfache Ferro Cassette zu finden, im Woolworth fand ich dann TDK D... Die Rettung, Da ist mir erst wieder aufgefallen, was Cassetten doch für eine Mangelware sind, zumindest Typ I. Als Ersatz habe ich mir ein UHER Report besorgt, das hat noch mehr Stil finde ich irgendwie... allerdings sollte ich mir vielleicht ordentlich Bänder besorgen, denn wenn mir die ausgehen, nützt mir auch das größte Woolworth nix mehr...

CU Tobi
choegie
Stammgast
#112 erstellt: 21. Mrz 2005, 14:22
uiii, was für ein thread *tränchenverdrücke*
jetzt hab ich versucht, alles hier durchzulesen - das is zu viel für meine alten tage...
ich bin ja auch ein retro-fan, wie einige schon wissen, und ich hab mir die schätzchen von früher wieder nachgekauft und auch schön mit bilders auf meine hp gepappt
http://www.choegner.de/galerie.htm
ich weiß noch, wie ich damals vor etwa 125 jahren mippm mikro und dem ollen universum-kassettenrecorder vorm radio gesessen bin und gflucht habe, wenn der moderator mal wieder in die aufnahme gequatscht hat...
wie wir untereinander schallplatten auf kassette kopiert haben, weil wir uns zwar leerkassetten, aber nicht die platten leisten konnten...
dabei war die qualität eher nebensächlich - hauptsache musik...
momentan laufen bei mir wieder die c120 (grusel) kassetten mit the doors, mit hitparadenmukke, mit sachen, die kein aas mehr kennt, nichtmal ich selber...
(ich bin drauf und dran und kauf mir gleich nen nierentisch...)
*tiefseufz*
choegie
Stammgast
#113 erstellt: 21. Mrz 2005, 14:25
ich hab mir übrigens grade nen schwung ovp leerkassetten gekauft - ich hab das extreme bedürfniss, mal wieder was aufzunehmen...
Passat
Inventar
#114 erstellt: 21. Mrz 2005, 15:34
Das Typ III-Cassetten keine Öffnungen für die automatische Bandsortenwahl haben, stimmt so allgemein nicht.
Die richtige Codierung für Typ III sind die Löcher in der Mitte wie bei Typ IV, aber ohne die Löcher am Löschschutz, also wie Typ I.
Diese Codierung wurde aber erst kurz vor dem Aussterben der Typ III-Cassetten eingeführt, so das Cassetten mit dieser Codierung extrem selten sind. Ich hatte mal eine entsprechende Typ III-Cassette.
Es gab AFAIK auch nur 2 Tapes, die diese Kennung richtig auswerten konnten: Das Dual C 824 und das Dual C 814. Beide hatten zusätzlich für alte Cassetten ohne richtige Codierung noch einen manuellen Bandsortenwahlschalter. Man konnte also manuell wählen oder automatisch wählen lassen.

Grüsse
Roman
choegie
Stammgast
#115 erstellt: 21. Mrz 2005, 23:48
gibts eigentlich ein kassettenlaufwerk für den einbau im pc?

das allerbeste, damals, bei den kassetten, waren die hüllen, im winter, das beste, was es zum scheibenkratzen gab...
gdy_vintagefan
Inventar
#116 erstellt: 22. Mrz 2005, 00:06

choegie schrieb:
gibts eigentlich ein kassettenlaufwerk für den einbau im pc?


So etwas soll es geben, aber ich selbst habe keine Erfahrungen damit.
Was ich bisher gelesen habe, ist qualitativ beim Digitalisieren ein "echtes" Kassettendeck vorzuziehen.


das allerbeste, damals, bei den kassetten, waren die hüllen, im winter, das beste, was es zum scheibenkratzen gab...


Ich erinnere mich an eine ehemalige Lehrerin, die hat in so einer Kassettenhülle immer ihre Kreide aufbewahrt.

Ich habe meine alten Kassetten damals (leider) oft x-mal neu bespielt.
Wenn ich das Inlay mit Kuli beschriftet hatte, klebte ich einfach ein großes Selbstklebe-Etikett drüber und zeichnete die Linien mit Lineal nach.
Meistens war da gerade kein Lineal griffbereit, so dass ich dafür auch die Kassettenhülle zweckentfremdete...
Passat
Inventar
#117 erstellt: 22. Mrz 2005, 00:23

gibts eigentlich ein kassettenlaufwerk für den einbau im pc?


Ja, gibt es.

Aber die Qualität ist extrem mies, etwa vergleichbar einem Walkman für 9,95 Euro, bloß das das Ding weit über 200,- Euro kostet. Es hat nicht mal Bandsortenumschaltung oder gar Dolby!

99% aller Tapes vom Trödel sind da besser!

Grüsse
Roman
Dietmar1968
Schaut ab und zu mal vorbei
#118 erstellt: 04. Apr 2005, 01:32
Wieso haben die Cassettendecks in sogenannten Mini-Anlagen (nicht verwechseln mit den ganz kleinen Micro-Anlagen) keinen Bandsortenwahlschalter, nicht mal einen automatischen und in den Beschreibungen steht meistens drin, dass man nur Normalbänder benutzen soll.
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