Knistern bei lauten Passagen bei Schallplatten

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msbrosig
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 06. Jan 2006, 18:49
Hallo zusammen!

Ich habe folgendes Problem:
Beim abspielen einer Klassik-Schallplatte (Beethoven 9. von DGG) kommt es zur verstärktem Knistern bei den lauten Passagen. Bei leiseren Passagen ist zwar auch ein Knistern zu hören, jedoch nicht so stark. Dies tritt auch bei anderen Platten auf, aber nur bei manchen.
Nehme an es hat etwas mit der statischen Aufladung zu tun. Die Filzmatte bleibt aber nicht an der Platte hängen, und beim Test mit dem Handrücken über der Platte bleiben meine Haare auch ganz cool.

Meine momentane Geräte:
NAD 304 Verstärker
B&W 603 S3
Clearaudio Smartphono Verstärker
Thorens 320 MK III
Rega RB 300 Tonarm
Micro-Benz MC Gold Tonabnehmer

Der Tonarm ist nicht geerdet. Hatte ich schon mal Versucht, hatte aber dann Brummen.

Freue mich über jeden Tip.

Dank und Gruß,

msbrosig
Pyreen
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 06. Jan 2006, 19:12
Hi,
wenn die Platten, bei denen das auftritt, gebraucht/ziemlich alt sind, handelt es sich um groovewear, d.h. Rillenverschleiß - durch häufiges Abspielen (evtl., aber nicht notwendigerweise, mit falsch justiertem Tonabnehmer) sind die Rillen abgenutzt, sodaß es zum von Dir beschriebenen Problem kommt.
Die Platten sind quasi "kaputt".
Halt die Platte mal ins Licht, wenn sie eher dumpf und graustichig, nicht mehr den "sheen" neuen Vinyls hat, ist das Abnutzung.
Wenn es neue Platten sind, handelt es sich entweder um einen Preßfehler oder Du hast Tonarm/Abnehmer nicht korrekt justiert.
Wie du richtig bemerkst, hat statische Aufladung damit nichts zu tun. Dann käme es höchstens zu vereinzelten knackenden Geräuschen.
Oder Du hörst Monoplatten mit einem Stereoabnehmer (falscher Nadelradius)...
Hörbert
Inventar
#3 erstellt: 06. Jan 2006, 19:42
Hallo!
Falls du eine etwas ältere Schallplatte hast die über Jahre hinweg mit verschiedenartigen Tonabnehmersystemen, Auflagekräfte und unterschiedlichsten Tonarmen abgetastet wurden wäre es möglich daß sich gerade an solchen Stellen Staub abgesetzt, oder auch durch schlecht justierte Nadeln ebendieser Staub in die Rille gedrückt wurde. Einige dieser Platten lassen sich mithilfe einer Plattenwäsche wieder in einen besseren Zustand zurüchversetzen, bei anderen ist der Schaden irreparabel (Leider). .

MFG Günther
Jazzy
Inventar
#4 erstellt: 06. Jan 2006, 20:44
Hi!
Die obigen Befunde stimmen sicherlich.
Ich würde aber auch mal die Einstellung aller Parameter checken und den Nadelabschliff prüfen.
msbrosig
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 07. Jan 2006, 01:16
Hallo!

Erst einmal vielen Dank für die vielen Antworten.

Die Parameter (Tonarm, Abnehmer, usw. ...) stimmen alle. Der Tonabnehmer ist eigentlich wie neu (vielleicht muss er sich noch richtig einspielen? ich weiss nicht!).

Da ich die Platten geschenkt bekommen habe, kann ich nicht viel darüber sagen. Aber beim ersten Anblick im Licht sehen die Scheiben tatsächlich schon ein wenig mitgenommen aus. Manche Rillen haben einen leichten Graustich, ich nehme an wirklich abgenutzt, oder vielleicht auch nur Dreck.

Ich werde zur Sicherheit einfach nochmal Tonarm und Tonabnehmer justieren, und die Scheibe mal reinigen lassen. Wenn Sie dann noch knistert, und man die grauen Rillen erkennen kann, dann gehe ich davon aus, dass die Scheibe einfach ihr Zeitliches gesegnet hat.
Sobald ich die Ergebnisse habe, werde ich mich noch einmal melden.
Achja, bevor ich es vergesse, es handelt sich schon um eine Stereo-Platte.

Nochmals vielen Dank an alle, bis denn ...

Gruß,

M. Brosig
Pyreen
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 07. Jan 2006, 01:29
Hi,



msbrosig schrieb:
Hallo!

Der Tonabnehmer ist eigentlich wie neu (vielleicht muss er sich noch richtig einspielen? ich weiss nicht!).


Ich fürchte das ist, gelinde gesagt, sehr unwahrscheinlich.


msbrosig schrieb:
beim ersten Anblick im Licht sehen die Scheiben tatsächlich schon ein wenig mitgenommen aus. Manche Rillen haben einen leichten Graustich, ich nehme an wirklich abgenutzt, oder vielleicht auch nur Dreck.


Wahrscheinlich beides; ich tippe mal darauf, daß sich die Platten nach der Wäsche besser anhören werden, das Knistern aber immer noch deutlich zu hören sein wird; daß weiß ich aus eigener leidvoller Erfahrung; aber als Sammler kann man da nun mal nix machen, fast alle meine Scheiben aus den 50ern sind ziemlich abgenutzt (damal war die Auflagekraft ja noch einen "Tick" höher ). Falls die Aufnahmen Raritäten sind muß man damit leben.


msbrosig schrieb:

Sobald ich die Ergebnisse habe, werde ich mich noch einmal melden.
Achja, bevor ich es vergesse, es handelt sich schon um eine Stereo-Platte.


Nun, ich kenne dein System nicht, aber ich habe festgestellt, daß Tonabnehmer mit guter Abtastfähigkeit besser mit abgespielten Scheiben klarkommen; hab mir dafür eigens ein Shure V15VxMR zugelegt - der Spezialschliff (nahe an der Grenze des Machbaren) taucht wirklich gut in die Rille ein, verzerrt bei mir erst bei 100 mü, und was soll ich sagen; Platten, die ich vorher kaum anhören konnte, sind nun genießbar und *fast* leise. Ob Dir der Spaß allerdings 350 Euro wert ist, mußt Du selber wissen.
Sollte dein System bereits sehr gut abtasten, bin ich mit meinem Latein aber auch am Ende.


msbrosig schrieb:


Nochmals vielen Dank an alle, bis denn ...

Gruß,

M. Brosig


Gerne, man hilft wo man kann.
msbrosig
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 07. Jan 2006, 01:40
Hallo!

Ja, das mit dem Einspielen war vielleicht ein wenig falsch ausgedrückt, wäre ja echt ein wunder, wenn nach einer Weile dadurch kein Knistern mehr zu hören wäre.

Zum Glück handelt es sich jetzt nicht unbedingt um ein Sammler-Stück.
Ich hoffe eigentlich auch, dass es wirklich die Platte ist, die nicht mehr will.

Das System hat auch so um den Dreh gekostet, und die Abtastfähigkeiten sind eigentlich auch ganz prima. Alte und neue Scheiben klingen auch echt wunderbar, nur halt bei manchen taucht das Knistern halt auf.

Ich muss auf der anderen Seite jedoch auch zugeben, dass ich mich um das die Wäsche meiner schwarzen Schätze nicht wirklich viel gekümmert habe. Dafür wurden meine eigenen auch immer bestens gepflegt.

Lange Rede ....

Werde die Scheibe mal waschen und berichten ...

Gruß,

msbrosig
2wheel
Stammgast
#8 erstellt: 07. Jan 2006, 02:14
Die DGG Einspielung kenne ich leider nicht. Habe zur Zeit eine von "Artiphon" (Josef Krips & L.S.O.), da tritt das nicht auf. Bei der in my humble opinion künstlerisch sehr viel besseren Einspielung Kurt Masur + Leipziger Gewandhausorchester gab's in der Hinsicht auch keine Probleme (weiss leider nicht mehr, wo die veröffentlicht wurde - war einer meiner Verkäufe, die ich bis heute bitter bereue!!!).
Kann mich von daher nur meinen Vorredenern anschliessen.
Hörbert
Inventar
#9 erstellt: 07. Jan 2006, 02:28
Hallo!
Also das Benz MC Gold ist schon recht gut (Ich habe übrigends auch eins,so wie auch ein Shure V15/III)exakt Justiert holt es schon so einiges aus den Rillen. (und damit meine ich nicht nur Dreck ) Schau doch mal nach ob sich auf der Platte im Licht solche Regenbogeneffekte zeigen, das wäre ein Hinweis auf diverse Reinigungsmittel oder aufs Nassabspielen (wobei das Nassabspielen eher unwahrscheinlich ist, da das Rauschen und Knistern im trockenen Zustand eigentlich unerträglich wäre) Besagte Reinigungsmittel könnten die ebenfalls als Ursache für den beschriebenen Effekt gesehen werden, dann hilft das Waschen auf jeden Fall. Ach ja, eventuell mußt du die Scheibe mehrmals Waschen lassen, bei meiner Gesamtaufnahme der Beethovensymhonien unter dem Dirigat von Rene` Leibowitz war das auch der Fall, erst nach dem dritten Waschen waren die oft abgespielten Platten knisterfrei.

MFG Günther
darkphan
Inventar
#10 erstellt: 07. Jan 2006, 03:27
dass häufiges hören einer schallplatte dem tonträger nicht besonders guttut, ist ja klar. daher mein tipp: brenn dir doch deine lieblings-lps, die du vergleichsweise oft hörst, auf cd. so kannst du den charakteristischen klang der platte ohne abnutzung hören.

hab mir so selbst mal ne kleine schätzchen-sammlung gebastelt - und war ganz überrascht, wie gut der analoge platten-sound auf der digitalen cd rüberkommt.
robird
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 07. Jan 2006, 03:51
Hallo msbrosig.

Ich bin nicht ganz sicher, ob du mit 'Knistern' Verzerrungen meinst, die bei lauten Pegeln auftreten. Diese - also Verzerrungen - rühren oft daher, dass die Nadel dann schlicht dazu neigt, in der Rille 'umherzuspringen'. Dem schafft höhere Auflagekraft Abhilfe.
Ferner stoßen manche Systeme bei gewissen Pegeln einfach an ihre Grenzen und zerren dann eben. Gerade bei solchen eher unsauberen Abtastern kann man versuchen, noch penibler zu justieren. Wirf bei Gelegenheit mal einen Blick auf deinen Nadelträger und vergewissere dich, dass er nicht verbogen ist.

Und wenn nichts hilft und dein Tonabnehmer in Ordung ist, dann nimms halt hin, statt dich zu sehr darauf zu versteifen. Solange das Teil ansonsten gut Musik macht, solltest du dich daran erfreuen. Ein gutes Beispiel dazu ist etwa das AT95 von AudioTechnica. Zerrt wie die Sau und wenn man nur darauf achtet - also auf die Verzerrungen - werden die 'Soul Sessions' von 'Joss Stone' unerträglich. Davon aber mal abgesehen, rockt das Teil einfach ungemein. Spätestens da sind mir die Verzerrungen einfach mal vollkommen rille.
Aber wenn deine Platte schon ergraut solltest du sie wirklich mal reinigen...

Als dann.
Hörbert
Inventar
#12 erstellt: 07. Jan 2006, 03:55
Hallo!
@darkphan
Klar macht das Spaß, die Lps b.z.w. einzelne Stücke von LPs zu Digitalisieren, zu Entknaksen, zu Entrauschen, zu Normalisieren u.s.w. Aber das ist eine Sache, eine Andere ist eine Platte auszupacken zu Reinigen, behutsam auf den Plattenteller zu Legen, den Tonarm aufzulegen
und dann einfach nur entspant zuzuhören, beide Seiten des Hobbys haben da was für sich.

MFG Günther
darkphan
Inventar
#13 erstellt: 07. Jan 2006, 04:05
weiß ich doch Hörbert

aber seine wirklichen schätzchen legt man halt wegen der abnutzung dann doch lieber nicht so oft auf.

und entknacksen (außer bei einem dicken fetzer), entrauschen und normalisieren mag ich auch nicht, sonst ist am ende vom lp-flair ja wirklich nix mehr da...
msbrosig
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 07. Jan 2006, 18:15

robird schrieb:
Hallo msbrosig.

Ich bin nicht ganz sicher, ob du mit 'Knistern' Verzerrungen meinst, die bei lauten Pegeln auftreten. Diese - also Verzerrungen - rühren oft daher, dass die Nadel dann schlicht dazu neigt, in der Rille 'umherzuspringen'. Dem schafft höhere Auflagekraft Abhilfe.
Ferner stoßen manche Systeme bei gewissen Pegeln einfach an ihre Grenzen und zerren dann eben. Gerade bei solchen eher unsauberen Abtastern kann man versuchen, noch penibler zu justieren. Wirf bei Gelegenheit mal einen Blick auf deinen Nadelträger und vergewissere dich, dass er nicht verbogen ist.

Und wenn nichts hilft und dein Tonabnehmer in Ordung ist, dann nimms halt hin, statt dich zu sehr darauf zu versteifen. Solange das Teil ansonsten gut Musik macht, solltest du dich daran erfreuen. Ein gutes Beispiel dazu ist etwa das AT95 von AudioTechnica. Zerrt wie die Sau und wenn man nur darauf achtet - also auf die Verzerrungen - werden die 'Soul Sessions' von 'Joss Stone' unerträglich. Davon aber mal abgesehen, rockt das Teil einfach ungemein. Spätestens da sind mir die Verzerrungen einfach mal vollkommen rille.
Aber wenn deine Platte schon ergraut solltest du sie wirklich mal reinigen...

Als dann.


Hallo!

Es handelt sich schon um Knistern, habe deshalb auch noch mal alle Einstellungen überprüft.

Habe die Scheibe reinigen lassen, und siehe da, klingt viel besser. Das Knistern hat sich viel seltener bemerkbar gemacht und ist jetzt regelmässiger verteilt (nehme an durch die Reinigung). Müsste die Scheibe noch 1-2 mal reinigen lassen. Ist mir aber zu teuer. Deshalb überlege ich mir jetzt ein Waschautomat anzuschaffen. Muss ich mich aber erst einmal informieren.

Ich hatte zuvor das Linn K5 System. Ist ja dem AT 95 baugleich. Habe mich aber nach langjährlicher Benutzung doch für ein besseres System entschieden. Das Linn K5 war schon recht gut.

Zum Thema Vinyl auf CD:
Ich habe auch schon einige Scheiben auf CD gebrannt. Filter habe ich nie verwendet, war mir zuviel Arbeit und ich denke die FIlter entfernen grundsätzlich nicht nur die Störeffekte. Ausserdem, das Knistern gehört nunmal dazu.

Ich brenne jedoch grundsätzlich nur Scheiben auf CD, welche ich auch im Auto höre.
Bei anderen Scheiben brauch ich die Rituale des Schallplattenabspielens.
Ist nun mal eine indivuelle Sache, ob man die Platten digitalisiert oder nicht.

Gruß,

msbrosig
grobifrank1976
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 23. Jan 2018, 19:10
Hallo,
ich kenn dieses Problem auch. Das Waschen der Platten hilft meistens, das Klangergebnis wird bei gut erhaltenen (also "bloß" schmutzigen) Platten so gut, dass sie quasi knisterfrei sind. Wenn die Platten jedoch schon sehr alt bzw. vielgespielt sind, hilft das waschen nur bedingt. Dann sind sie einfach abgenutzt. Habe vor einigen Tagen eine Platte der DGG (Beethovens 7. mit Fricsay in der ersten Stereo-Edition) erworben und bin von dem kristallklaren Klangbild sehr angetan. Jedoch an einigen sehr lauten Stellen im letzten Satz treten deutliche Verzerrungen auf, die ich auch auf Verschleiß zurückführe. Die Platte ist eben nicht mehr Mint...
Habe daraus gelernt, dass ich Sammlerplatten künftig nur in NM kaufen werde. Ist zwar teurer, aber es lohnt sich... Trotzdem bin ich mit meiner 7. Beethoven sehr glücklich!
Kann dir die Reinigungsmaschine von Knosti empfehlen. Funktioniert mit Handbetrieb und ist im Gegensatz zu professionellen Maschinen sehr günstig!
FG
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