Aufnahmekopf defekt, nicht wahr?! REVOX A77

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DOSORDIE
Inventar
#1 erstellt: 01. Feb 2006, 20:16
Also wenn ich den Oscilator höher drehe, dann wirds auch höher, aber schrill höher und nicht genauso wie auf dem anderen Kanal der noch geht, entweder zu hoch oder das Verhältnis stimmt insgesamt realtiv gut, aber die Höhen fehlen... ich hab geputzt wie n Wilder aber ich glaub da nützt nur ein neuer Kopfträger...

CU Tobi
DB
Inventar
#2 erstellt: 01. Feb 2006, 20:21

DOSORDIE schrieb:
Also wenn ich den Oscilator höher drehe, dann wirds auch höher, aber schrill höher und nicht genauso wie auf dem anderen Kanal der noch geht, entweder zu hoch oder das Verhältnis stimmt insgesamt realtiv gut, aber die Höhen fehlen... ich hab geputzt wie n Wilder aber ich glaub da nützt nur ein neuer Kopfträger...

CU Tobi




MfG

DB
DOSORDIE
Inventar
#3 erstellt: 02. Feb 2006, 15:02
Also nochmal... Bei meiner A77 ist der linke Kanal dumpfer als der rechte. Die Köpfe sind penetrant sauber und mit Sicherheit auch nicht dejustiert. Es ist übrigens ne 2 Spur Maschine.

Die Elektronik ist ok, ich habe vor längerer Zeit schonmal Aufnahme und Wiedergabeeinheiten getauscht, der Fehler hat aber nicht die Seiten gewechselt, die Wiedergabe der älteren Aufnahmen ist einwandfrei, nur neue machen halt Probleme, habe den Oscilator etwas erhöht, also links, dadurch klingen die Höhen wieder etwas besser, man kann aber keinen kompletten Abgleich zwischen links und rechts schaffen, entweder es ist schriller, weil eine Übersättigung eintritt oder das Gesamtverhältnis zwischen beiden Kanälen stimmt größtenteils nur im Hochtonbereich fehlt dann links eben die Präzision (Das bezieht sich jetzt alles auf den Vergleich mit dem rechten noch intakten Kanal).

Ich habe mir die Köpfe mal angesehen (Die Verkleidung der A77 komplett abgenommen und von vorne (im liegenden Zustand) draufgesehen, sie sehen noch recht gut aus, von der Seite wirken sie schon abgefahrener...

Also ist meine Selbsteinschätzung korrekt oder ist es doch nur irgendwas kleines, was ich irgendwie "übersehen" habe?! Hätte alle Welt doch nur GX Köpfe in ihre Maschinen gebaut dann hätte ich jetzt solche Probleme nicht und könnte mich mit Kleinigkeiten wie kratzenden Potis auseinandersetzen, aber sowas hat die Revox ja nicht...

CU Tobi
DB
Inventar
#4 erstellt: 02. Feb 2006, 16:30
Hallo,

hast Du mal die Pegel gemessen? Die Verstärker zu tauschen ist keine gute Idee, weil da Abgleichelemente draufsitzen, die genau auf den Kopf eingestellt werden müssen.
Beim Abgleich der Vormagnetisierung mußt Du außerdem etwas über den Punkt des Maximalen Pegels hinaus drehen, wieviel dB der Abfall sein muß, steht in der Abgleichanleitung.
Ansonsten: ist der Kopf unsymmetrisch eingeschliffen? Verhält er sich abnormal, wenn man den HF-Strom mißt?

MfG

DB
DOSORDIE
Inventar
#5 erstellt: 02. Feb 2006, 19:27
ich habe den HF Strom nicht gemessen, ich hab gar kein Oszi, ich hab das nach gehör ein bisschen verstellt, ich weiß nur dass die Potis vorher beide in gleicher Position waren... Wenn ich einen Messton auf das Band gebe, dann sind diese links und rechts gleich laut, egal ob hoch oder tief, das Kopfsiegel sieht recht symmetrisch aus. Und ich habe die Platinen ja wieder zurückgetauscht. Wenn die Werte links und rechts unterschiedlich extrem unterschiedlich gewesen wären, dann hätte links ja noch dumpfer oder heller klingen müssen.

CU Tobi
DB
Inventar
#6 erstellt: 02. Feb 2006, 20:40
Ich weiß, das willst Du jetzt nicht hören, aber:
An Bandmaschinen verstellt man nichts nach Gehör.
So schrub ich Dir auch schon, Stichwort Tandberg und Crossfieldkopf.
Lediglich Messungen werden Dir Aufschluß geben können.
Man müßte schauen, ob die Vormagnetisierung hinhaut, ob die HF-Fallen richtig eingestellt sind (sonst kriecht die HF in den NF-Verstärker und verursacht lustige Dinge), wie überhaupt der Frequenzgang aussieht (ob er die propagierten Werte erreicht)...

MfG

DB


[Beitrag von DB am 02. Feb 2006, 20:41 bearbeitet]
DOSORDIE
Inventar
#7 erstellt: 02. Feb 2006, 21:11
Tja ohne Oszi lässt sich da wohl nicht viel machen...
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