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Faszination Analog

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armindercherusker
Inventar
#51 erstellt: 01. Nov 2007, 23:42

schuscha schrieb:
...Advance Akustic MAP 105 gekauft der endlich meinen alten Pioneer ablösen wird...

Dann beschreibe doch mal den Unterschied im Klangeindruck ( wenn der AA denn da ist )

Ich habe seit 4 Wochen den MAP 303 DA II - und bin höchst zufrieden. ( egal , ob CD oder Vinyl )

Gruß
schuscha
Stammgast
#52 erstellt: 01. Nov 2007, 23:52
jo...werd ich versuchen...obwohl ich mich damit immer schwer tue...ich höre immer nur obs besser oder schlechter klingt,kanns dann aber irgendwie nicht richtig beschreiben.

mfg schuscha
armindercherusker
Inventar
#53 erstellt: 01. Nov 2007, 23:53
reicht doch

Gruß
Accuphase_Lover
Inventar
#54 erstellt: 01. Nov 2007, 23:55

armindercherusker schrieb:

Ich würde eher sagen : vorausgesetzt, die Musik, die Boxen und die Raumakustik stimmen.

Und dann tut es auch ein mittelmäßiger Dreher und ein 08/15 - Player.



Richtig !

Wesentlich ist die Platte selbst, ob nun Vinyl oder CD.
Was da nicht vorhanden ist, kann kaum rekonstruiert werden.
Damit Vinyl gut klingt braucht es erst mal 'ne gute Aufnahme, gutes Mastering, Plattenmaterial und eine gute Pressung.

Sonst hilft auch kein LP 12 mehr !

CD-Player haben allgemein (auch wenn dies von HighEndern immer geleugnet wird !) ein recht hohes Niveau. Da tut's einer für'n paar hunder Euro.




Grüsse
armindercherusker
Inventar
#55 erstellt: 01. Nov 2007, 23:57
... oder ein durchschnittlicher Dual mit ´nem OMB 20 für 50 - 70 Euro in der Bucht

Accuphase_Lover
Inventar
#56 erstellt: 02. Nov 2007, 00:02

armindercherusker schrieb:
... oder ein durchschnittlicher Dual mit ´nem OMB 20 für 50 - 70 Euro in der Bucht

:prost




Wenn das jetzt die Transrotor-Fetischisten hören ...
grappus
Stammgast
#57 erstellt: 02. Nov 2007, 00:49
moin,
hat er gehört... doch erst mal zum cd spieler.
hatte früher einen sony cdp 339 oder so ahnlich, der sich zb. durch eine excellente fehlerkorrektur auszeichnete- was aber bedeutet, das viele werte einfach interpolierte werte sind und deshalb alles etwas un.....ich weiß nicht...irgendwie nach rechenschieber klang.macht der proceed einfach besser-verweigert allerdings bei kleinen fehlern schon den dienst. immer alles schön sauber halten.

klar, aus ´ner scheißpressung-mischung-mastering kann man kein gold mehr machen aber ein guter dreher an gutem netz mit passender arm-systemcombi versohlt dem dual doch anständig den hi....der umstieg vom denon dpf 47 auf den fetten bob war schon ein kleiner org.....bei den boxen darfs gerne die dänische firma aus skanderborg sein- oder dynaudio oder die mit der geilen werbung mit der zweisaitigen geige...
grüße aus dem norden
grappus


[Beitrag von grappus am 02. Nov 2007, 00:51 bearbeitet]
armindercherusker
Inventar
#58 erstellt: 02. Nov 2007, 00:57
darauf einen ( oder war´s schon zuviel ? )

Gruß
Paesc
Inventar
#59 erstellt: 02. Nov 2007, 04:40

Accuphase_Lover schrieb:
Wesentlich ist die Platte selbst, ob nun Vinyl oder CD.
Was da nicht vorhanden ist, kann kaum rekonstruiert werden.
Damit Vinyl gut klingt braucht es erst mal 'ne gute Aufnahme, gutes Mastering, Plattenmaterial und eine gute Pressung.

Sonst hilft auch kein LP 12 mehr !

CD-Player haben allgemein (auch wenn dies von HighEndern immer geleugnet wird !) ein recht hohes Niveau. Da tut's einer für'n paar hunder Euro. :)


Yep... Man kann schlechte LPs wie auch schlechte CDs erstellen - dasselbe gilt für die Player. Was am Anfang verloren geht, kann später nicht mehr rekonstruiert werden. Da heute viele Aufnahmen direkt digital erfolgen, ist das Original digital und somit analoge Kopien verfälscht. ABER: Viele Aufnahmen bis in die 90er erfolgten analog, daher können die Aufnahmen auch auf analoger Basis sehr gut bis originalgetreu sein folglich kommt es auf die Aufnahme wie auch den Player an. Leider können analoge Kopien nicht verlustlos angefertigt werden...

Bitte nicht zu verbissen an digital oder analog festhalten, schlussendlich zählt der Genuss...

Greez
Paesc
HerEVoice
Stammgast
#60 erstellt: 02. Nov 2007, 07:32
Hallo

Wesentlich ist die Quelle, also der Tonträger selbst. Nicht
der Plattenspieler oder der CD Player als "Quelle". Sehe ich auch so. Fahre selber zweigleisig. Als ich das erste
mal mit CD in Berührung kam habe ich mich erschrocken. Das
war 1984 der Sony CDP 101. Kalt und Hart so mein Empfinden.
Habe dann eine Weile gebraucht um mich mit dem Medium anzu-
freunden bzw. den ersten Player zu erstehen. Vielleicht ha-
be ich mich inzwischen nur an den Klang gewöhnt, schlimm finde ich ihn gar nicht mehr. Habe allerdings mittels Vitalizer an ihm herummanipuliert. Erlaubt ist was gefällt.
Analog ist und bleibt aber mein Favorit aus den schon ge-
nannten Gründen. Hat einfach was.

Grüße
Herbert
Analogo
Ist häufiger hier
#61 erstellt: 03. Nov 2007, 20:39
Hallo,
als Vertreter der 'Vinylgeneration' (50+ oder 60-, wie man es dreht) gefällt mir neben der Haptik eines Tonarmes und Plattentellers und neben dem für mich besseren Klangeindruck (ich höre ja auch CDs) vor allem auch die vielseitige Tuningmöglichkeiten (Einstellung, Updates, Verbesserungen wie TA, Tonarmgewicht, Matte....). Man kann sehr viel mehr mit viel weniger Geld tunen als etwa beim CDP. Da muss man oft schon in die Elektronik eingreifen. Also bei der beschäftigung mit Vinyl kommt auch der Spieltrieb nicht zu kurz.....
Ich freue mich jedenfalls immer aufs Plattenhören!!!
Harald
Paesc
Inventar
#62 erstellt: 04. Nov 2007, 00:36
Finde ich toll für Dich, wenn Du mit experimentieren ein Plus an Klangqualität erzielen kannst. Grundsätzlich kann man mit CD-Playern vom unteren bis zum mittleren Preissegment mehr Qualität zum gleichen Preis herausholen als mit LP.

Experimentieren lässt es sich auch hier: Ich habe unter alle Komponenten (Quellen wie auch Verstärker) Plättchen aus Schaumstoff aus dem Bastelbereich gestellt, die eine nachgebende, federnde Eigenschaft haben. Ist mir egal, ob man nun theoretisch einen Vorteil erzielen kann oder nicht, ich höre ein Plus an Klangqualität. Bin selber darauf gekommen, die Kosten belaufen sich gesamthaft auf höchstens 20 Euro (für alle Komponenten).

Den Spass an der LP und dem Experimentieren finde ich aber toll: Es mach Spass, herumzuknobeln Ob CD oder LP, Hauptsache, man kann es geniessen...!

Greez
Paesc
gdy_vintagefan
Inventar
#63 erstellt: 04. Nov 2007, 02:13
Ich bin mit "knapp unter 40" noch wohl einer der jüngeren Analog-Fans hier.
Aber natürlich bin ich auch noch mit analogen Medien aufgewachsen (den ersten CD-Player hatte ich mit 18). Und solange ich mich schon für Musik interessiere, habe ich stets mindestens einen Plattenspieler besessen.

Derzeit habe ich noch mehr CDs als LPs, aber gerade in den letzten Monaten ist mein LP-Bestand besonders rapide gewachsen. Liegt auch daran, dass ich inzwischen drei Plattenspieler besitze, also das Vinyl in allen meinen "Hörräumen" genießen kann. Bis Mitte 2006 hatte ich nur einen einzigen Spieler.
Um etwa 1999/2000 fing ich auch mal damit an, Platten zu digitalisieren, es ging mir aber dabei nur darum, aus musikalisch wenig interessanten Platten die paar für mich hörenswerten Stücke herauszuziehen und auf eigene CD-Sampler zu brennen. Manchmal machte ich dies auch mangels Abspielmöglichkeit z.B. in meinem Heimbüro, aber das ist ja nun anders.
Auf CD kann und möchte ich nicht verzichten, wenngleich ich lieber Platten höre. Insgesamt sind CD und LP bei mir gleichberechtigt.

Die Kassette als analoges Medium hat jedoch bei mir ziemlich ausgedient, da ich oft sehr enttäuscht war von Azimutfehlern und mechanischen Problemen. Vorübergehend hatte ich auch mal meine ganze Kassettensammlung weggegeben. Mittlerweile habe ich wieder eine kleine aber feine Sammlung (keine Kassette jünger als Bj. 1986) und ein einfaches Gerät von Grundig, war eben alles sehr günstig, und ganz selten höre ich aus Nostalgiegründen auch mal eine Kassette. Dieses Medium spielt aber wirklich nur noch eine sehr kleine Rolle.
Genau wie MP3, das wird höchstens auf längeren Busfahrten genutzt, und meine CD-Rs habe ich in diesem Format auf dem Rechner gesichert.

Meine Gründe für die Schallplatte sind (teilweise wurden diese schon öfter genannt):
- die Optik und die Haptik des Plattenspielers (meine Favoriten sind alte Duals)
- die ersten knapp zwei Lebensjahrzehnte kannte ich nichts anderes als Analog
- gerade bei vielen alten Aufnahmen aus der Vor-CD-Ära gefällt mir der Klang besser
- und es ist bei diesen Alben auch stilechter als die CD-Reissue
- SEHR viel Popmusik aus meiner Jugend ist bis heute NIE auf CD erschienen
- auch die Covers und das LP-Regal geben optisch und haptisch was her
- heute bekommt man die Platten oft regelrecht nachgeschmissen, Stichwort: Flohmärkte und Second-Hand-Läden. Für eine einzige neue 20-Euro-CD bekomme ich manchmal bis zu 20 gebrauchte LPs fürs selbe Geld. Viele dieser Alben hatte ich als Schüler nur auf Kassette ziehen können, weil das Geld für die LPs fehlte.

Abgesehen von CD-Playern verwende ich zum Hören auch nur HiFi-Klassiker. Auch aus dem Grund, dass sie mir optisch, haptisch und oft auch klanglich besser gefallen als modernere Geräte. Daher kann ich das hier schon genannte Beispiel mit dem alten Analogtuner gut nachvollziehen (meine Tuner und Receiver sind auch alle analog).

Gruß
Michael


[Beitrag von gdy_vintagefan am 04. Nov 2007, 02:16 bearbeitet]
forest-mike
Stammgast
#64 erstellt: 04. Nov 2007, 09:40

pet2 schrieb:
Ich verstehe nur die Sache mit der Vollautomatik nicht.
Macht es denn so viel Spaß, wenn die Nadel am Ende der Platte in der Auslaufrille herumnudelt .
Gibt es denn Vollautomaten, die die Platte selber auflegen .
Selbst bei einem Wechsler muß man doch irgendwann mal das Plattenpaket auflegen .

Gruß

pet

Vollautomat oder Wechsler müssen bei mir nicht sein. Für eine Langzeit-Berieselung kann man DAT oder Festplatte mit MP3 Takes nehmen.
Daß die Industrie aus Kostengründen die Endabschaltung weitgehend wegläßt und das besonders bei den sehr teuren
Spielern > 1000,-- € ist nicht verständlich.
Einen Zusammenhang mit angeblich schlechterem Klang, den die britischen Mitbewerber von Thorens und Dual schürten sehe ich ich nicht.
schuscha
Stammgast
#65 erstellt: 04. Nov 2007, 13:09

Paesc schrieb:
Finde ich toll für Dich, wenn Du mit experimentieren ein Plus an Klangqualität erzielen kannst. Grundsätzlich kann man mit CD-Playern vom unteren bis zum mittleren Preissegment mehr Qualität zum gleichen Preis herausholen als mit LP.

Greez
Paesc


Das sehe ich ein bisschen anders...bei einer gut Gemasterten LP finde ich den Klang viel besser....wärmer...kraftvoller und Detailreicher...allerdings gibt es bei LP wie auch CD total schlechte Aufnahmen...

mfg schuscha
jhaible
Ist häufiger hier
#66 erstellt: 07. Nov 2007, 17:27
Für mich war der Hauptgrund, meinen Schwerpunkt wieder von CDs auf Schallplatten zu verlegen, der bessere Geräuschabstand der LP.

Mit diesem Satz kann man wunderbar Leute schockieren (wie? was? anders herumrum!!), aber er stimmt für mich meistens wirklich. Dann nämlich, wenn ich leise höre.

Mir ging mit der Zeit das Geräusch meines CD-Players (Servomotor ...) derart auf die Nerven, daß ich zunächst einen neuen, teuren CD-Player gekauft habe, der das nicht so sehr hatte ... der das gleiche Problem nach ein paar Jahren auch entwickelt hat. Zufällig bin ich dann drauf gekommen, daß ein Plattenspieler das Problem überhaupt nicht hat, und ich habe öfter wieder meine alten Platten aufgelegt.

Klar, bei zunehmender Lautstärke dreht sich das Verhältnis zugunsten der CD um; das wissen ja alle. Aber ich bin eigentlich aus dem Alter 'raus, wo ich mich zudröhnen will, und ich höre auch gerne auf Details beim leise hören.

Das LPs auch besser klingen können als CDs, hat mich von der Theorie her immer verwundert. Jetzt, wo ich mir etwas besseres Phono-Equipment leisten kann, kann ich es praktisch immer wieder erleben.

Ich glaube allerdings inzwischen, daß der Grund für den oft (oder manchmal) besseren Klang einer LP weniger auf der Wiedergabeseite zu suchen ist, als vielmehr auf der Aufnahmeseite. Man geht allzu selbstvertändlich davon aus, daß "im Idealfall" die CD und die LP vom gleichen Master stammen, und daher, wenn man idealisierte, "perfekte" Wiedergabe haben könnte (kein Oberflächengeräusch bei der Platte, keine Quantisierung bei CD, usw.), beide gleich klingen würden.

In Wirklichkeit waren beim Herstellungsprozess der LPs aber immer noch weitere Geräte in der Signalkette zwischen Masterband und dem Endprodukt: Ich denke da vor allem an sündhaft teure, Röhren- und Übertrager-bestückte Limiter.
Die haben wohl den Klang im Vergleich zum Masterband verändert - sie waren aber immer Teil des kreativen Prozesses, und ihr Klangbeitrag immer Bestandteil des (Vinyl-) Endprodukts, das wir gekauft und (wenn es rundum gut war) geliebt haben.

Wenn von der gleichen Aufnahme später eine CD gemacht wurde, war an dieser Stelle garantiert immer etwas anders, und folglich fehlt etwas im Klang der CD.

Man kann sich natürlich auf den Standpunkt stellen, daß auch zu Zeiten der Vinyl-Ära immer das Masterband das "Original" gewesen sei - auch dann, wenn es nur einige wenige Menschen gehört haben. Fair enough.
Für mich als Konsumenten ist aber das Endprodukt (LP) das Original gewesen. Und wenn mir das gefallen hat, dann wird mir bei der CD etwas fehlen.

Interessanterweise kehrt sich das Verhältnis bei heutigen Vinyl-Platten auch oft um: Da wird primär für die CD produziert, und wenn die LP anders klingt, dann (in meinen Ohren) oft schlechter.

Beispiel:
Habe mir die ganzen alten Kate-Bush-Alben auf LPs gekauft (bin ein großer Fan): phantastisch. Höre die CDs nur noch im Auto.
Habe mir die neueste Tori-Amos (bin auch ein großer Fan) auf 180g Vinyl gekauft: bin enttäuscht; die CD klingt einfach sauberer, und das Vinyl hat nichts wirklich eigenständiges zu bieten.

Trotzdem spiele ich oft auch die Tori-Amos-LP: siehe oben, Rauschabstand.

Na ja, inzwischen habe ich den CD-Player auch im geschlossenen Schrank stehen, und des Steckernetzteil meines neuen Plattenspielers brummt etwas (mechanisch). SO relativiert sich so manches. Ich hoffe trotzdem, daß mein Beitrag niemanden gelangweilt hat.

JH.
Accuphase_Lover
Inventar
#67 erstellt: 07. Nov 2007, 18:57
Du musst ja einen sehr lauten CDP haben.

Der Schock mit dem ersten Satz hat gewirkt !




Grüsse
Soulific
Stammgast
#68 erstellt: 07. Nov 2007, 19:05
Ein nicht unwesentlicher Teil der analogen Faszination macht neben dem Medium Schallplatte und dessen Verpackung auch das Wiedergabegerät aus. Ich kann mir nicht vorstellen mehr CD Player als nötig zu haben. Um ehrlich zu sein habe ich nur einen im Wohnzimmer. Das Arbeitszimmer und das Schlafzimmer sind CD-Player frei. Bei den Plattenspielern sieht es da ganz anders aus. Obwohl ich eigentlich nicht mehr als drei bis vier nutzen kann sind es im Moment acht. Da wäre zum einen mein Systemdek 2X2, der bei mir mitte der 90er meinen Thorens TD-320 MKII abgelöst hat. Der steht im Wohnzimmer und teilt sich die Wiedergabeaufgaben mit zwei Technics SL-1200 MKII mitsamt Rane Mischer. Im Schlafzimmer steht ein selbstgebauter Plattenspieler auf Basis eines Mythology Hermes mit Linn LP-12 Motor und Valhalla. Selbstbau geht bei CD-Playern wohl auch nicht ohne weiteres. In meinem Arbeitszimmer steht neben einem Thorens TD-125 MKII mit Grace 707 seit neuestem ein Sony PS-2250. Nicht benutzt werden ein TD-160 B MKII mit SME-3009 Imp. (von mir restauriert und verbessert) und ein Phonosophie No.2. Tja, und trennen mag ich mich von keinem einzigen.
Das beängstigende ist, dass andere noch viel mehr Plattenspieler haben und viel bessere und dass ich den nächsten bezahlbaren TD-124, 301, 401 oder SP-10 auch mitnehmen werde.
jhaible
Ist häufiger hier
#69 erstellt: 07. Nov 2007, 19:32

Accuphase_Lover schrieb:
Du musst ja einen sehr lauten CDP haben.


Na ja, ich hab' im Wohnzimmer auch so ein schönes offenes HiFi-Rack mit angebauten CD-Türmen, das ich gern behalten wollte. Sobald wenigstens eine Glastür vor den Geräten ist, ist das nicht mehr so störend.

Aber im Ernst: es ist schon ein komischer Trend, Geräte mit immer besserem elektrischen SNR zu bauen, und gleichzeitig hörbare Servomotoren oder mechanisch brummende Netztrafos zu haben. (Oder Flachbildschirme mit hörbarem Schaltnetzteil ...)

JH.
Accuphase_Lover
Inventar
#70 erstellt: 07. Nov 2007, 20:29

Soulific schrieb:
Ein nicht unwesentlicher Teil der analogen Faszination macht neben dem Medium Schallplatte und dessen Verpackung auch das Wiedergabegerät aus. Ich kann mir nicht vorstellen mehr CD Player als nötig zu haben. Um ehrlich zu sein habe ich nur einen im Wohnzimmer. Das Arbeitszimmer und das Schlafzimmer sind CD-Player frei. Bei den Plattenspielern sieht es da ganz anders aus. Obwohl ich eigentlich nicht mehr als drei bis vier nutzen kann sind es im Moment acht. Da wäre zum einen mein Systemdek 2X2, der bei mir mitte der 90er meinen Thorens TD-320 MKII abgelöst hat. Der steht im Wohnzimmer und teilt sich die Wiedergabeaufgaben mit zwei Technics SL-1200 MKII mitsamt Rane Mischer. Im Schlafzimmer steht ein selbstgebauter Plattenspieler auf Basis eines Mythology Hermes mit Linn LP-12 Motor und Valhalla. Selbstbau geht bei CD-Playern wohl auch nicht ohne weiteres. In meinem Arbeitszimmer steht neben einem Thorens TD-125 MKII mit Grace 707 seit neuestem ein Sony PS-2250. Nicht benutzt werden ein TD-160 B MKII mit SME-3009 Imp. (von mir restauriert und verbessert) und ein Phonosophie No.2. Tja, und trennen mag ich mich von keinem einzigen.
Das beängstigende ist, dass andere noch viel mehr Plattenspieler haben und viel bessere und dass ich den nächsten bezahlbaren TD-124, 301, 401 oder SP-10 auch mitnehmen werde.





Wie ich schon sagte, für viele Analogies zählt halt mehr das "Drumherum" und die Psychologie.

Aber das ist mit anderen Dingen auch oft so !




Grüsse
Soulific
Stammgast
#71 erstellt: 07. Nov 2007, 22:42

Accuphase_Lover schrieb:

Soulific schrieb:
Ein nicht unwesentlicher Teil der analogen Faszination macht neben dem Medium Schallplatte und dessen Verpackung auch das Wiedergabegerät aus. Ich kann mir nicht vorstellen mehr CD Player als nötig zu haben. Um ehrlich zu sein habe ich nur einen im Wohnzimmer. Das Arbeitszimmer und das Schlafzimmer sind CD-Player frei. Bei den Plattenspielern sieht es da ganz anders aus. Obwohl ich eigentlich nicht mehr als drei bis vier nutzen kann sind es im Moment acht. Da wäre zum einen mein Systemdek 2X2, der bei mir mitte der 90er meinen Thorens TD-320 MKII abgelöst hat. Der steht im Wohnzimmer und teilt sich die Wiedergabeaufgaben mit zwei Technics SL-1200 MKII mitsamt Rane Mischer. Im Schlafzimmer steht ein selbstgebauter Plattenspieler auf Basis eines Mythology Hermes mit Linn LP-12 Motor und Valhalla. Selbstbau geht bei CD-Playern wohl auch nicht ohne weiteres. In meinem Arbeitszimmer steht neben einem Thorens TD-125 MKII mit Grace 707 seit neuestem ein Sony PS-2250. Nicht benutzt werden ein TD-160 B MKII mit SME-3009 Imp. (von mir restauriert und verbessert) und ein Phonosophie No.2. Tja, und trennen mag ich mich von keinem einzigen.
Das beängstigende ist, dass andere noch viel mehr Plattenspieler haben und viel bessere und dass ich den nächsten bezahlbaren TD-124, 301, 401 oder SP-10 auch mitnehmen werde.





Wie ich schon sagte, für viele Analogies zählt halt mehr das "Drumherum" und die Psychologie.

Aber das ist mit anderen Dingen auch oft so !




Grüsse


Aber was unterscheidet dann den sog. Analogie (so würde ich mich nie bezeichnen. wie klingt denn das.:)) von anderen Liebhabern aufgezeichneter Musik? Das ist doch garkein analoges Phänomen. Dieser ganze Hifi, audiophiles, HighEnd und sonstwelcher Quatsch funktioniert schon rein wirtschaftlich nicht ohne eine gehörige Portion Wahnsinn und Aberglauben. Und ich kann mich einfach nicht der Diktatur von Ohr, Auge und Habtik enziehen. Tja, bei mir Bedürfnisse und Begehren zu wecken ist ein leichtes. Frauen können das auch. Ich fürchte ich bin verdammt. Aber wenn das Leiden ist gefällt mir das Leben.

Lieben Gruß,
Sebastian

PS. Accuphase_Lover (zeig den Nick keinem Psychologen) ausser dem Drumherum, dieser Aura und der Psychologie gehört der Wunsch anders zu sein und ein quasiphilosofischer Lebensentwurf und frei gelebte Esoterik bei vielen schallplattenanwendern noch unbedingt dazu.
Accuphase_Lover
Inventar
#72 erstellt: 08. Nov 2007, 01:15

Soulific schrieb:

Aber was unterscheidet dann den sog. Analogie (so würde ich mich nie bezeichnen. wie klingt denn das.:)) von anderen Liebhabern aufgezeichneter Musik? Das ist doch garkein analoges Phänomen. Dieser ganze Hifi, audiophiles, HighEnd und sonstwelcher Quatsch funktioniert schon rein wirtschaftlich nicht ohne eine gehörige Portion Wahnsinn und Aberglauben. Und ich kann mich einfach nicht der Diktatur von Ohr, Auge und Habtik enziehen. Tja, bei mir Bedürfnisse und Begehren zu wecken ist ein leichtes. Frauen können das auch. Ich fürchte ich bin verdammt. Aber wenn das Leiden ist gefällt mir das Leben.

Lieben Gruß,
Sebastian

PS. Accuphase_Lover (zeig den Nick keinem Psychologen) ausser dem Drumherum, dieser Aura und der Psychologie gehört der Wunsch anders zu sein und ein quasiphilosofischer Lebensentwurf und frei gelebte Esoterik bei vielen schallplattenanwendern noch unbedingt dazu.




Da widerspreche ich dir ja gar nicht !

Mein Nick zeigt ja, dass auch ich auf tolle Haptik, tolles Design, Verarbeitung etc. stehe.

Allerdings ist mir das Handling der Band- u. Vinyl-Technik doch zu umständlich.
Und wenn ich an den Aufwand für ein Medium mit systemimmanenten Unzulänglichkeiten wie Vinyl denke ...

Aber bitte, wem's Spass macht.
Schliesslich ist HiFi ernsthaft betrieben, ein richtiges Hobby, so wie z.B. Autotuning. Auch da geht es um mehr als nur fahren.

Übrigens, der Terminus "Analogie" ist (zumindest von mir !) nicht abwertend gemeint. Ich hab' auch nichts dagegen, wenn mich einer "Digitalo" nennen würde.
Ich verwende Analogie nur zu Unterscheidungszwecken.




Digitale Grüsse
Soulific
Stammgast
#73 erstellt: 08. Nov 2007, 03:26
Oh, ich hab mich nicht im geringsten angegriffen gefühlt. Ich habe deinen Beitrag durchaus auch mit einem Augenzwinkern verstanden. Und das mit der Haptik bei Accuphasen ist wirklich toll. Ich mach da nicht bei Plattenspielern halt (leider) auch meine Verstärkerelektronik fasst sich sehr gut an.
Das mit dem Handling verstehe ich übrigens ganz gut. Ich würde ohne diese Unzulänglichkeiten etwas vermissen. Das ist wohl auch so ein Ritualding. Aber das versteht ihr digitalen Faulpelze wohl nicht ;). Das ganz zickige Zeugs an kaum justierbaren Tonarmmimosen usw. kann mir dennoch gerne gestohlen bleiben. Sollen sich damit doch andere rumschlagen und letztendlich auch wieder glücklich werden.

Ich mag euch,
Sebastian
SirVival
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 08. Nov 2007, 11:42
Hi!

Die ganze Justiererei und das Brimborium, das darum gemacht wird, hat auch ein wenig liturgisch-esoterisch-schamanenhaften Charakter. Wenn man noch jemanden hätte, der dabei das Weihrauchfässchen schwänge, hätte man dem Mysterium Analogtechnik vollauf genüge getan. Hie der Typ, der sich mit dem Nimbus des Fachmanns umgibt, der Priester, dort der unwissende nach höherer Erkenntnis dürstende Laie/Neueinsteiger.

Denn es versteht allein der Adept, wenn von VTA, Kröpfungswinkel, Überhang, Nadelschliff, Resonanzfrequenz, MM und MC die Rede ist. Und erst der Abtaster, am besten vom Gegenwert eines veritablen Kleinwagens, als das zentrale Heiligtum analoger Musikwiedergabe.

Und was die Eingeweihten alles hören, oder zumindest zu hören vorgeben oder glauben. Denn Religion hat vor allem mit Glauben zu tun. Ihr Wortschatz ist kaum ausreichend, der Vielfalt der erlauschten akustischen Phänomene auch nur annähernd Ausdruck zu verleihen. Durch Unzufriedenheit Getriebene auf der Suche nach dem Heiligen Gral, der da heißet optimaler Klang, ein nicht definierbares letztes Geheimnis, über dem der Nebel das Wahnsinns unheilvoll wabert.

Der männliche Basteltrieb ist im übrigen sozusagen der Mahlstrom, das schwarze Loch, in denen Unmengen von Geld auf Nimmerwiedersehen eingesaugt werden. Da werden Tonarme neu verkabelt, neue Netzteile eingebaut, sündhaft teure Phonovorverstärker gekauft, x Abtaster probiert, während die Hausfrau mit tränenüberströmten Augen verzweifelt versucht, das Geld für eine gesunde Ernährung der Kinder zusammen zu kratzen.


Aber Übertreibungen finden sich bei jedem Hobby, da steht der Schallplattensammler und Analogfan nicht allein und jeder macht seins. Man sollte nur über aller Technik und Theorie und Bastelei nicht das Musikhören vergessen.

Gruß
grappus
Stammgast
#75 erstellt: 08. Nov 2007, 14:25
moin,
mal klar- wer über seinem hobby hifi, ob analog oder digital, mehrkanal oder sonst wie, die ernährung seiner kinder vernachlässigt, gehört angezeigt. das mein ich ganz ernst. wenn er dann vorher noch ´n bischenwasaufsmaul kriegt- nicht schade drum.
wer es sich aber leisten kann, den gegenwert eines gehobenen mittelklassewagens in seine anlage zu stecken- bitte sehr- die anlage produziert keine schadstoffe. es sei denn, man verbaut diese nicht mehr zeitgemäßen monsterendstufen von zB krell, die, wie ich in einem test gelesen hab, bis über 3000 watt aus dem netz zieht. freunde- da hört der spass auch auf.
ansonsten
laß uns spielen gehen.
grüße aus dem norden
grappus
Rillenohr
Inventar
#76 erstellt: 08. Nov 2007, 17:20

SirVival schrieb:
...Und was die Eingeweihten alles hören, oder zumindest zu hören vorgeben oder glauben. ...


Z.B. ob das korrekte Öl im Lager ist oder ob das Kabel per Steck- oder Lötverbindung nach draußen geht, MDF oder MPX... Es ist wirklich um Kugeln. Sag nur mal 10% davon an anderer Stelle... und es wird richtig lustig.

Noch kurioser finde ich nur noch gewisse Nachrichten über manche CD-Hörer, von denen man ab und an liest, dass sie die Kondensatoren ihrer Geräte gegen spezielle Fabrikate austauschen, ja, sogar die Platinen mit speziellem Lötzinn nachlöten lassen.
pet2
Inventar
#77 erstellt: 08. Nov 2007, 19:27
Hallo,

wenn diese ganzen highendigen Gerätschaften ja wenigstens eine grundsätzlich Verbesserung darstellen würden.
Dann könnte man sich auf das Kopfschütteln ob des aufgerufenen Preises beschränken.
Aber nein!
Ganz offensichtliche Verschlechterungen werden ja auch noch als absolute Meilensteine auf dem Weg zum perfekten Klang gefeiert.
Ende der 60ger jahre war mein Vater als Sendeanlagenelektroniker stolz mit einem ELAC 2000T einem der ersten volltransistorisierten Receiver zu haben.
Heute gibt es wieder uralt RöhrentechniK zu völlig absurden Preisen.
Ende der 70er Jahre war es praktisch unmöglich einen hochklassigen Plattenspieler ohne Direktantrieb zu verkaufen.
Thorens hat es damals geschaft eine doppelseitige Anzeige in der Stereo zu schalten, in der die Antriebsart (Riemen) mit keinem einzigen Wort erwähnt wurde.
Heute gilt der Riemenantrieb als das Nonplusultra für hochwertige Plattenspieler.
Ein derart angetriebener TD 550 erreichte bei einem Test einer HiFi Zeitschrift einen Gleichlaufwert der weit unter dem Niveau direktgetriebener Plattenspieler der Mittelklasse aus den 70er/80er Jahren liegt.
Vor einiger Zeit tauchten dann einpunktgelagerte Tonarme auf.
Was das soll, weiß ich nun wirklich nicht, aber ich weiß, daß es bei dieser Konstruktionsart nicht möglich ist, eine brauchbare Antiskatingeinrichtung zu verwirklichen.
Stattdessen sollen die Kunden die Tonarmkabel etwas verdrehen um so eine gewisse Antiskatingkraft zu erzeugen.
Das Weglassen von Automatikfunktionen wird unter anderem damit begründet, daß man ja so auch leichter bessere Tonarme montieren könne.
Warum montiert man denn bitte nicht gleich gute Tonarme :?.
Ging ja früher auch

Das ließe sich jetzt vermutlich endlos fortsetzen.
Irgendwie ist es den Herstellern gelungen bestimmten Kundenkreisesn vernitteln zu können, daß jedes Ausstattungsmerkmal das man wegläßt, zu einer Verbesserung des Klangs führt.
Ich frage mich allen Ernstes, wann endlich die Lautstärkeregelung aus den Verstärkern rausfliegt.
Was sollen eigentlich noch Ein/Ausschalter an Plattenspielermotoren?
Wann fliegen endlich die Tonarmlifte raus?

Gruß

pet
Platten-Spieler
Stammgast
#78 erstellt: 08. Nov 2007, 19:31
...vergeßt nicht, eure CDs zu entmagnetisieren!!

Der Kristall, den man über der Anlage schwingen muß, hilft übrigens sowohl bei rein digitalen als auch bei analogen Anlagen und dürfte den Weihrauch zumindest einigermassen ersetzen und für ein gewisses Harry-Potter-Feeling sorgen.

Eine großblättrige Pflanze zieht übrigens elektrostatische Aufladungen aus der Luft. Schaden tut sie zumindest nicht und sieht meist noch gut aus...
pet2
Inventar
#79 erstellt: 08. Nov 2007, 19:38
Hallo eine großblättrige Pflanze zieht eher weniger elektrostatische Aufladungen aus der Luft.
Sie verdunstet halt Wasserdampf.
Das führt dazu, daß die Luftfeuchtigkeit in dem Raum höher ist.
Und das wiederum vermindert die statische Aufladung.

Ich benutze dazu übrigens zwei hübsche Bananenpflanzen .
Sind veritable Säufer und haben es auch ganz gerne, wenn die Blätter zusätzlich noch mit Wasser besprüht werden .

Gruß

pet


[Beitrag von pet2 am 08. Nov 2007, 19:38 bearbeitet]
Platten-Spieler
Stammgast
#80 erstellt: 08. Nov 2007, 19:48
...daß Du auch immer widersprechen mußt!
Accuphase_Lover
Inventar
#81 erstellt: 08. Nov 2007, 20:21
Na wenn wir schon so weit sind, dann wollen wir auch den Wünschelrutengänger nicht vergessen. Schliesslich muss erst mal abgeklärt werden, ob die Behausung unserer Anlage überhaupt grundsätzlich zum Musikgenuss taugt.
Schliesslich könnte ja eine Wasserader untern'm Haus den Hörgenuss trüben.

Und wie schaut's eigentlich mit den astrologischen Faktoren aus, darf man denn einfach so Musik hören wann man will ?




Grüsse
pet2
Inventar
#82 erstellt: 08. Nov 2007, 21:20
@Platten-Spieler:

Sorry, ich wollte nur schnell eine möglichst simple Erklärung nachschieben .
Nicht, daß ein heimtlos umherstreundender Esotheriker plötzlich doch noch eine Möglichkeit sieht, Grünpflanzen irgendwelche paranormalen Fähigkeiten zuzuschreiben .

Ich sehe es schon vor mir:
MUSA banana professional, die ideale Ergänzung zum Raumanimator...

Gruß

pet
Z25
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 08. Nov 2007, 23:43
Mensch, wenn es analog wirklich abgehen soll, gehören die blauen Klangschalen auf den linken LS!

Es gibt da gewisse Herrschaften, die weiterhelfen können.....
Platten-Spieler
Stammgast
#84 erstellt: 09. Nov 2007, 12:19
@pet
o.k., o.k.
aber vergiß nicht, mit Deinen Stauden auch hin und wieder mal zu reden.
Auch ist es sicher nicht unwesentlich, welche Art von Musik Du Ihnen "um die
Blätter haust". Kühe geben bei Rockmusik bekanntlich weniger Milch...


Klangschalen habe ich noch nicht ausprobiert (das mit den blauen Klangschalen
auf der linken Box würde auch nicht gehen, da meine Boxen beide rechts stehen),
hatte aber schon mal eine Anlage in einem Raum, in dem ich ein komplettes
Schlagzeug aufgebaut hatte.
Das war beeindruckend - das hat da immer richtig mitgespielt.
Vielleicht die optimale Lösung, digitalen Sound nachzuanalogisieren?
Nachteil - man braucht schon ein großes Zimmer.

Ich will mich hier aber auch gar nicht unbedingt über derartiges vermeintliches
Voodoo lustig machen - das täte auch nicht wirklich in diesen Thread gehören.


Also:
Faszination Analog.

Faszinierend!
hifi-zwerg
Stammgast
#85 erstellt: 09. Nov 2007, 17:42
Hallo pet,

Pet schrieb
Was sollen eigentlich noch Ein/Ausschalter an Plattenspielermotoren?


Es gibt cshon welche ohne, der Nottingham Horizon hat z. B. keinen, der Plattenspieler steht die ganze Zeit unter Spannung, nur der Motor dreht sich nicht, mit einem Schubs am Teller fängt er dann an zu drehen. Den Sinn des Verzichtes konnte mir der freundliche Händler leider nicht erklären, aber ich bilde mir ein einen Fred im Analogforum gelesen zu haben wo darüber detailliert diskutiert wurde, irgendeiner ließ den PS sicherheitsalber Tag und nacht durchlaufen (optimale Lagertemperatur für besere Detaiwiedergabe oder so was).

Kopschüttelnde Grüße
Zwerg
Mimi001
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 09. Nov 2007, 18:37
Das würde ich eher als Wahnsinn Analog bezeichnen

Gruss Shuan
pet2
Inventar
#87 erstellt: 09. Nov 2007, 20:59
Hallo,

ich zitiere in diesem Zusammenhang mal Daniel Düsentrieb:
"Zwischen Wahnsinn und Verstand ist oft nur eine dünne Wand".
.

Gruß

pet
Paesc
Inventar
#88 erstellt: 10. Nov 2007, 00:51
Leidenschaft: Man "leidet" machmal darunter

Greez
Paesc
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