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Kaufberatung Plattenspieler 2000 € +X

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incitatus
Inventar
#101 erstellt: 08. Aug 2008, 12:43
@Saturn74:

Und, hast du dich schon entschieden, welcher Plattenspieler es werden wird?
thewas
Hat sich gelöscht
#102 erstellt: 08. Aug 2008, 12:46

Saturn74 schrieb:
@Theo: Du hast jetzt wirklich überhaupt nicht verstanden, worum es geht. Oder hast Du auch das "absolute Ohr", einen Holzplattenspieler und eine Messgerätesammlung? Du möchtest in diesem Forum nicht wirklich darüber diskutieren, dass analoge Klangwiedergabe ein chaotisches System ist, oder? Ich berufe mich hier überhaupt nicht auf mein Studium, sondern auf meine Ohren und meinen Geschmack. Mit irgendwelchen technischen Halbwahrheiten hat hier nur einer um sich geschlagen und als das dann nicht mehr ging, weil Geschmack ja nunmal nicht messbar ist, hat er dann mit diesem Ego-Mist angefangen.


Nein, du hast es nicht verstanden. Wie auch ruedi schon mehrmals geschrieben hat, hat keiner was dagegen wenn man sich eine TR-Bohrinsel kauft, sie ist ja auch subjektiv schön, es wird nur nicht akzeptiert wenn versucht wird sowas dann auch noch als technisch Überlegen vorzustellen. Für dich als Physiker ist analoge Wiedergabe ein chaotisches System? Für mich als Ing. nicht, aber ich respektiere deine Meinung/Einstellung. Ich akzeptiere nur nicht wenn seltsame, technisch suboptimale Sachen als das technisch optimalste dargestellt werden, schreib einfach "mir gefällt das so und dass ist auch gut so" und keiner wird Einwände aufbringen.

Grüße
Theo


[Beitrag von thewas am 08. Aug 2008, 12:50 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#103 erstellt: 08. Aug 2008, 12:49

yellowshark schrieb:

thewas schrieb:
... nur durch Angabe eines (angeblichen?) Studiums ...
Grüße
Theo


Was schon fast Verleumdung ist. Also lass das lieber.

Ciao
Stefan


Darum auch die Klammer und Fragezeichen, aber sowas ist zu kompliziert für manche Geister hier und untermauert teilweise manche Behauptungen
Grüße
Theo
ruedi01
Gesperrt
#104 erstellt: 08. Aug 2008, 12:52
thewas schrieb:


Nein, du hast es nicht verstanden. Wie auch ruedi schon mehrmals geschrieben hat, hat keiner was dagegen wenn man sich eine TR-Bohrinsel kauft, sie ist ja auch subjektiv schön, es wird nur nicht akzeptiert wenn versucht wird sowas dann auch noch als technisch Überlegen vorzustellen. Für dich als Physiker ist analoge Wiedergabe ein chaotisches System? Für mich als Ing. nicht, aber ich respektiere deine Meinung. Ich akzeptiere nur nicht wenn seltsame, technisch suboptimale Sachen als das technisch optimal dargestellt werden.


yap. Und ich als (nur) Kaufmann weiß zumindest mit den grundlegenden technischen Daten was anzufangen. Kein Wunder, als ich mal angefangen habe mit dem Hobby Hifi, da war es noch Gang und Gäbe, die wesentlichen technischen Daten in einem Datenblatt anzugeben. Bei Dual war das Standard. Bei meinem aktuellen Technics ist man schon etwas weniger auskünfstfreudig, aber das Wesentliche findet man auch dort.

Übrigens, man streiche das Wort chaotisch und ersetze es durch das Wort komplex, dann passt es wieder...

Wenn ich mir dagegen das Geschwurbel der heutigen Haient-Hersteller so ansehe, Fehlanzeige...die schweigen sich weitgehend zu dem Thema Daten und Fakten aus (nicht nur die Plattenspielerhersteller!)...warum tun die das wohl?!?


schreib einfach "mir gefällt das so und dass ist auch gut so" und keiner wird Einwände aufbringen.


Genau so isses...aber so lange so ein kruder Unfug hier verzapft wird (s.o.), werde ich mich dagegen werden.

Gruß

RD


[Beitrag von ruedi01 am 08. Aug 2008, 13:13 bearbeitet]
Saturn74
Ist häufiger hier
#105 erstellt: 08. Aug 2008, 12:56

incitatus schrieb:
@Saturn74:

Und, hast du dich schon entschieden, welcher Plattenspieler es werden wird?


Ja, Clearaudio Avantgarde Magnum, wie weiter oben beschrieben.
GandRalf
Inventar
#106 erstellt: 08. Aug 2008, 13:13

...warum tun die das wohl?!?


Weil die Hersteller wissen, dass etwa 89% der Käufer eines technischen Produktes nicht einmal die Bedienungsanleitung lesen.

(Erfahrung aus ein paar Jahrzehnten in Technik und Handel)

ruedi01
Gesperrt
#107 erstellt: 08. Aug 2008, 13:22
Gandralf schrieb:


Weil die Hersteller wissen, dass etwa 89% der Käufer eines technischen Produktes nicht einmal die Bedienungsanleitung lesen.


Und die restlichen 11 % (oder wieviel auch immer) werden also uninformiert im Regen stehen gelassen?!?

Ich sehe das etwas anders, wenn gleich an der These durchaus etwas dran ist. Bei den großen Herstellern waren/sind echte Techniker am Werke, die (zu Recht!) stolz darauf sind, die guten technischen Werte ihrer Produkte zu veröffentlichen.

Bei den Esotherikern und Bastlern, die lieber schwurbeln als entwickeln werden technische Details lieber verschwiegen, weil es schlicht peinlich ist, damit herauszurücken. Ein halbwegs technisch interessierter Laie könnte dann nämlich festellen, dass schnöde aber mit Sachverstand hergestellte Produkte schon vor 30 Jahren technisch besser waren...

...bei den meisten haientigen Lautsprecherherstellern ist es ja heute das Selbe. Frequenzgänge, Klirrgrade, Impedanzkurven etc., Fehlanzeige....

Gruß

RD
GandRalf
Inventar
#108 erstellt: 08. Aug 2008, 13:30
...und jetzt kommen wir vom hundertsten ins tausendste....

Danke!

Und tschüss!!
ruedi01
Gesperrt
#109 erstellt: 08. Aug 2008, 13:35
GandRalf schrieb:


...und jetzt kommen wir vom hundertsten ins tausendste....


Ja, ist leider so, weil es nämlich ein grundsätzliches Problem ist.

Seit ich mich mit dem Thema Hifi beschäftige (seit über 30 Jahren!) ist eine Entwicklung zu erkennen. Immer weniger Fakten und immer mehr esotherisches Gelaber...

Man waren das noch Zeiten, als Grundig jedem Fernseher und jedem Hifi-Produkt einen riesigen kompletten Schaltplan beigelegt hat.

Gruß

RD
thewas
Hat sich gelöscht
#110 erstellt: 08. Aug 2008, 13:47

GandRalf schrieb:

Weil die Hersteller wissen, dass etwa 89% der Käufer eines technischen Produktes nicht einmal die Bedienungsanleitung lesen.

(Erfahrung aus ein paar Jahrzehnten in Technik und Handel)

:prost


Es ging um technische Daten und nicht Bedienungsanleitungen und solche werden natürlich gerne benutzt wenn sie überragend sind, nur bei den meisten Hifi Geräten würde man so eine Stagnation (wenn nicht sogar Rückschritt) in den letzten 20-30 Jahren feststellen. Aber sinnvolle Konstruktionen wurden halt durch esoterischen Unsinn ersetzt und da verschweigt man die objektiven Daten lieber (bei manchen extremen glaube ich gibt es kaum Messungen sonst würde man solche Fehlkonstruktionen gar nicht auf den Markt bringen). Außerdem werden ja in anderen Bereichen (z.B. Automobil) die Bedienungsanleitungen immer dicker und technischer was oft sogar Kritik brachte.

Grüße
Theo
yellowshark
Stammgast
#111 erstellt: 08. Aug 2008, 13:54

thewas schrieb:

yellowshark schrieb:

thewas schrieb:
... nur durch Angabe eines (angeblichen?) Studiums ...
Grüße
Theo


Was schon fast Verleumdung ist. Also lass das lieber.

Ciao
Stefan


Darum auch die Klammer und Fragezeichen, aber sowas ist zu kompliziert für manche Geister hier und untermauert teilweise manche Behauptungen
Grüße
Theo


Klammer und Fragezeichen spielen de jure keine Rolle.
Archibald
Hat sich gelöscht
#112 erstellt: 08. Aug 2008, 17:03
Halle Yellowshark,

"de lege lata" oder "de lege ferenda" ? Ich glaube schon, dass es da einen Unterschied gibt. (Ich möchte hier um Gottes Willen keine weitere Diskussion anzetteln, diese Bemerkung ist nicht ernst gemeint und ich wollte nur meine juristische (Halb)-Bildung heraushängen lassen!)

Anyway : Wißt Ihr eigentlich, wieweit OT wir mittlerweile sind ?

Ich für meinen Teil wünsche Martin viel Spaß beim Musikhören mit seinem Laufwerk, wie ich bereits gesagt habe, führen viele Wege nach Rom und ich freue mich mit ihm, wenn er den für sich richtigen gefunden hat.

Gruß Archibald
showtime25
Inventar
#113 erstellt: 08. Aug 2008, 17:35

ruedi01 schrieb:
GandRalf schrieb:


...und jetzt kommen wir vom hundertsten ins tausendste....


Ja, ist leider so, weil es nämlich ein grundsätzliches Problem ist.

Seit ich mich mit dem Thema Hifi beschäftige (seit über 30 Jahren!) ist eine Entwicklung zu erkennen. Immer weniger Fakten und immer mehr esotherisches Gelaber...

Man waren das noch Zeiten, als Grundig jedem Fernseher und jedem Hifi-Produkt einen riesigen kompletten Schaltplan beigelegt hat.

Gruß

RD


Sehe ich ähnlich. Gibts halt mehrere Gründe für, wie man an dem Thread auch tw. nachvollziehen kann. Die Hifi Technik hat im allgemeinen einen hohen Stand erreicht. Verbesserungen in der Breite gab es lange bei CD-Playern und Boxen bis zu einem Punkt der Entwicklung (obwohl es natürlich schon länger sehr gute Boxen gibt). Bei anderen Komponenten wohl weniger. Da muß man sich halt auf Randthemen stürzen.
Ein Problem kommt hinzu. Meßwerte können top sein bzw. vergleichbar, trotzdem klingt es kmpl anders. Ich meine, es gibt doch noch keine konkrete Meßgröße für Klang, die mir signalisiert, das Gerät a besser als b,c, ist.

Das Hören selber. Ich sehe schlecht, bekomme Brille und sehe gut.
Ich höre schlecht, bekomme Hörgeräte und muß mich 3-6 Monate daran gewöhnen. Ist mal eine Überlegung von mir.

Viele werden doch sicher den Effekt kennen, dass man von einem lang ersehnten "Traumgerät" ernüchtert ist (Preisklasse egal). Gesteht es sich vielleicht selber nicht zu, Andere eben doch.
So kommen halt auch Kommentare wie oller Technics ist so gut wie dat neue Designer Stück zustande. Denke nicht, dass das immer Neid o.ä. ist.

Pioneer oder Denon hatten doch auch EMT Alternativen. Wären wohl auch noch exklusiver?
yellowshark
Stammgast
#114 erstellt: 08. Aug 2008, 17:45

Archibald schrieb:
Halle Yellowshark,

"de lege lata" oder "de lege ferenda" ? Ich glaube schon, dass es da einen Unterschied gibt. ...

Gruß Archibald :prost


Wenn es nur diese eine Äußerung wäre, dann hast du Recht. Aber im Kontext mit anderen Posts dieses Herrn zu dieser Thematik stellt sich das dann anders dar. OK, war auch wieder OT.

Ciao
Stefan
langsam
Hat sich gelöscht
#115 erstellt: 08. Aug 2008, 17:51
[quote="showtime25"]
....
Pioneer oder Denon hatten doch auch EMT Alternativen. Wären wohl auch noch exklusiver?[/quote]

Ja, vor allem auch Sony, die waren auch nicht schlecht, eben Profi-Gerätschaften für den Rundfunk, aber von denen hört man nix mehr.
Wie gesagt, wenn es was solides sein soll, dann EMT!


Gruß, l


[Beitrag von langsam am 08. Aug 2008, 17:53 bearbeitet]
Saturn74
Ist häufiger hier
#116 erstellt: 08. Aug 2008, 18:22

Archibald schrieb:

Ich für meinen Teil wünsche Martin viel Spaß beim Musikhören mit seinem Laufwerk, wie ich bereits gesagt habe, führen viele Wege nach Rom und ich freue mich mit ihm, wenn er den für sich richtigen gefunden hat.


Danke


yellowshark schrieb:

Klammer und Fragezeichen spielen de jure keine Rolle.


Lass ihn halt, wenn er es nicht besser kann. Ich muss jetzt sicher nicht mein Physik-Diplom hier posten, um nen Plattendreher zu kaufen. (...und was erst hier los ist, wenn ich meinen nächsten Thread mit dem Titel "Kaufberatung Dritt-Bohrturm 8000 € + X" aufmache )
doppelkopf0_1
Stammgast
#117 erstellt: 08. Aug 2008, 18:51
Ja , manche Leute sorgen konsequent dafür , das die Analogecke hier ziemlich albern daherkommt .
ruedi01
Gesperrt
#118 erstellt: 08. Aug 2008, 20:54
Saturn schrieb:


...und was erst hier los ist, wenn ich meinen nächsten Thread mit dem Titel "Kaufberatung Dritt-Bohrturm 8000 € + X" aufmache


Och ja, bütte, bütte mach doch...und dann bitte mit dem Argument des besseren Klangs....mein Bedarf an Spass ist noch nicht gedeckt...

doppelkopf schrieb:


Ja , manche Leute sorgen konsequent dafür , das die Analogecke hier ziemlich albern daherkommt .


Vollkommen richtig, ziemlich albern diese Typen, die nur an Technik glauben und die machen einem immer die schönsten Sachen mies, menno:|...wie gut, dass es auch noch Leute gibt, die wissen, dass ein besseres Netzteil mit linksgedrehten Wicklungen und einem Kern aus vom Papst gesegnetem Eisen mit sauberem Strom einen authentischeren Klang liefert, oder eine spezielle Plattentellerauflage aus handgekämmtem und mundgebissenem Nordostafrikanischem Kamelhaar das klangliche Fundament enorm erweitert...

Gruß

RD
doppelkopf0_1
Stammgast
#119 erstellt: 08. Aug 2008, 22:18
Manchen scheint es auch nur an genügend hochauflösendem Equipment , Ohren oder Erfahrung in der Materie zu fehlen .

Kann nicht jeder mit um , wie man bei uns so sagt.
ruedi01
Gesperrt
#120 erstellt: 08. Aug 2008, 23:09
doppelkopf schrieb:


Manchen scheint es auch nur an genügend hochauflösendem Equipment , Ohren oder Erfahrung in der Materie zu fehlen.


Röhren...hochauflösend?!? Und am besten noch an Breitbändern. Das nennt man auch Paradoxon ... und - is' klar - is' nur was für Auskenner...

Gruß

RD


[Beitrag von ruedi01 am 08. Aug 2008, 23:10 bearbeitet]
doppelkopf0_1
Stammgast
#121 erstellt: 08. Aug 2008, 23:21
Ja Ja ...
ruedi01
Gesperrt
#122 erstellt: 08. Aug 2008, 23:51
ja, ja...ist schwer mit rationalen Argumenten gegen esotherischen Aberglauben anzukommen...

Gute Nacht!

RD
BananaJoe
Inventar
#123 erstellt: 09. Aug 2008, 22:30
Für mich nicht nachvollziehbar warum ein von der Maschinenbauseite her überlegenes Gerät gegen sowas eintauscht.

Aber jeder wie er meint..
Donny
Hat sich gelöscht
#124 erstellt: 28. Aug 2008, 18:09
Hallo,
bin auch am ueberlegen mir einen neuen Dreher zuzulegen. Meinen Thorens TD 280 will ich in Rente schicken.Ich denke er liesse sich zwar aufruesten aber nicht zu dem gewuenschten Punkt.
Ich bin so einer um es vorweg zu sagen dem auch die Optik wichtig ist.
Habe auch mal den Clear Audio Performance ins Auge gefasst und werde ihn mir demnaechst mal anhoeren.
Werde auch andere Dreher im Vegleich hoeren und bin schon sehr gespannt.
Als Phonovorstufe habe ich eine Trigon Advance. Ansonsten 2 Stk Trigon Dwarf und Trigon Snow White dazu denb Trigon CDP. + Sterofone Dura LS. Bin schon gespannt auf den Dreher Vergleich.

Soweit ich bisher rausgehoert habe sind beim Dreher selbst 3 Punkte entscheidend:
Antrieb
Arm
System

Nat auch - Aufstellung , und Anlage und Vorlieben etc.

Gibt es hier eine Rangfolge oder ist es auch hier das Zusammenspiel? Beim System und Antrieb kann ich mir vorstellen, dass es Unterschiede macht - aber bei Arm? Woran liegt das - was sind ide Unterschiede.

Da der Performance ja als Komplettpaket angeboten wird was sehr stimmig sein soll ist das doch positiv.

Wenn ich die Einzelpreise so anschaue: Maestro System um 700 und Arm um 700 so scheint der Gesamtpreis 1950 doch i.O. oder etwa nicht?

Hallo Martin - warum nicht der Performance? War der andere so viel "besser" ?

Zur Wandhalterung.
Ich habe ein altes Haus mit richtig dicken Waenden.
Ich schwanke zwischen Schwerlastduebel und Eisntraegern (hat da einer eine Empfehlung ?) mit MDF- oder Steinplatte oder ich lasse mir gleich eine Marmor oder Granitplatte in die Wand einzementieren. Weitere Vorschlaege?


[Beitrag von Donny am 28. Aug 2008, 19:38 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#125 erstellt: 29. Aug 2008, 17:25
Hallo!

Beim Antrieb hast du bei einem neuen Plattenspieler ohnehin so gut wie überhaupt keine Auswahl. Abgesehen vom Technics SL-1200 und einem Laufwerk von Brinkmann die mit Direktantrieb ausgestattet sind gibt es z.Z wohl ausschließlich Riemenläufer (Natürlich sind mir nicht alle Laufwerke auf dem Weltmarkt bekannt, deswegen mag ich da den einen oder anderen Plattenspieler übersehen). Über die Vor- und Nachteile wurde hier schon hinlänglich geschrieben, m.E. hat das Laufwerk an sich am wenigsten von den drei Komponeten eines Plattenspielers (Laufwerk, Tonarm, System) Einfluß auf das Gesamtergebniss. (Ich gehe mal davon aus daß für eine korrekte störungsarme Aufstellung des jeweiligen Plattenspielers gesorgt ist.)

Bei Tonarmen gibt es in der Hauptsache Kardangelagerte Tonarme und einige wenige Einpunkttonarme. Ich Persönlich ziehe Kardangelagerte Tonarme mit dynamischer Auflagekraftverstellung vor, bei diesen Modellen wird die Auflagekraft über eine Feder o.Ä. eingestellt, das Kontergewicht am Tonarmende dient nur der Austariewrung des jeweiligen Abtastsystems. Echte Vorteile bieten diese Tonarme gegenüber Kardangelagerten Tonarmen mit statischer Auflagekrafteinstellung (also solchen bei denen das Kontergewicht verdreht wird um die Auflagekraft einzustellen) bei verwellten Schallplatten, sie stecken verwellungen weg bei denen statische Tonarme längst aussteigen.

Einpunkttonarme sind in der Regel auf einer Spitze gelagert und haben somit recht viele Bewegungsgrade, sie sind schwerer zu justieren als Kardangelagerte Tonarme. Richtig justiert haben sie in der Regel eine gute Spurtreue und Abtastfähigkeit, allerdings kann man sie nur schlecht mit einer Antiskating-Vorichtung versehen ohne sie in ihrer Bewegungsfreiheit einzuschränken.

Allgemein würde ich sagen daß der Tonarm eine etwas größere Rolle spielt als das Laufwerk.

Das Abtastsystem ist m.E. die Komponente mit dem größten Einfluß auf das Gesamtergebniss. Es ist nach meiner Ansicht sicher nicht verkehrt zumindestens ein Drittel des Gestehungspreises von Laufwerk und Tonarm in das System zu stecken. Oder anders ausgedrückt, -ich habe schon viele gute Ergebnisse gehört die mit einem mäßigen Laufwerk-Tonarm und einem guten System erzielt wurden aber noch nie wirklich gute Ergebnisse mit super Laufwerk-/Tonarmkombinationen und mäßigen System-.

MFG Günther
Donny
Hat sich gelöscht
#126 erstellt: 30. Aug 2008, 10:38


Hörbert schrieb:

Das Abtastsystem ist m.E. die Komponente mit dem größten Einfluß auf das Gesamtergebniss. Es ist nach meiner Ansicht sicher nicht verkehrt zumindestens ein Drittel des Gestehungspreises von Laufwerk und Tonarm in das System zu stecken. Oder anders ausgedrückt, -ich habe schon viele gute Ergebnisse gehört die mit einem mäßigen Laufwerk-Tonarm und einem guten System erzielt wurden aber noch nie wirklich gute Ergebnisse mit super Laufwerk-/Tonarmkombinationen und mäßigen System-.

MFG Günther



Hallo,
vielen Dank fuer die ausfuehrliche Antwort. Das bringt mich schon mal weiter.
Mich hat halt gewundert, warum z.b. die Tonarmlaenge einen Einfluss haben soll. Es geht doch darum das System moeglichst optimal aufzusetzen. Und dazu muesste es doch einen "Winkel" oder besser "Kooerdinaten" geben der ideal ist vielleicht noch abhaengig vom Abtastsystem (Schliff). Warum es da so viele Ansaetze gibt ist mir ein Raetsel.
Auch beim Antrieb kann ich mir nicht vorstellen warum es anders klingen soll. Hauptsache ist doch dass es immer mit const. richtiger Drehzahl dreht. Ob das nun ueber einen Riehmen oder Reibrad oder direkt geschieht - wo soll da der klangliche Unterschied herkommen? Das Einzige was ich mir vorstellen kann ist, dass die eunzelnen Systeme unterschiedlich gutes Laufverhalten haben - aber auch das halte ich fuer unwahrscheinlich - dass sich das hoerbar auswirkt. Nun ich werde mir das mal anhoeren.
Bei CD player bin ich auch einer der Holzohren. Hatte den hochgelobten Naim CDX 2 (ca. 4500Euro mit externem HiCAP 1600 Euro) und habe ihn dann wieder verkauft, da ein Vergleich fuer mich ergab, dass er wenn ueberhaupt nur marginal und wohl mehr in der Einbildung besser klang. Zum Vergleich hatte ich einen uralt Marantz (300DM) mit billigstrippen. Aber das nur am Rande.
Da Digital nicht analog ist bin ich auf das Vegleichhoeren echt gespannt. Ich denke das Laufwerk suche ich mir hauptsaechlich nach optischen Gesichtspunkten aus und werde viel Gewicht auf die Aufstellung und das System legen.

Gruesse
Donny


[Beitrag von Donny am 30. Aug 2008, 10:42 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#127 erstellt: 30. Aug 2008, 12:43
Hallo!

Es gibt recht viele Schablonen mit unterschiedlichen Nulldurchgängen. Ich benutze zur Justage, -so keine Tonarmhersteller-spezifische Schablone vorhanden ist-, immer die alte Audio-Schablone von 1984. (Die kannst du hier Downloaden, nebst einer ausführlichen Justageanleitung und anderen Schablonen. Der Text der Page setzt sich im übrigen ausführlich mit dem Koordinatenfrage auseinander, bitte Lesen: http://www.vono.ch/akustik/ersteHilfe/plattenspieler/index.html Verschiedene Tonarmlängen haben nach meinen Erfahrungen nur einen verschwindend geringen Einfluß auf das Abtastergebniss.

Beim Tonarm findest du das beste Preis-Leistungsverhältniss m.E. zur Zeit beim Rega RB-300, das ist der günstigste Tonarm mit dynamischer Auflagekraftverstellung. Als passendes System würde ich an deiner Stelle das Ortofon 2M-black wählen, das Laufwerk kannst du getrost nach optischen Gesichtspunkten auswählen, es sollte wenn möglich mit dem RB-300 lieferbar sein.

Noch was zum Laufwerk, aktuelle Riemenläufer werden sehr oft von recht einfachen und billigen Syncronmotoren angetrieben die ohne Regelung direkt am Netz hängen und durch den Netzsinus gesteuert werden. Diese relativ schnellaufenden Wechselstrommotoren können unter Umstanden (falls sie nicht gut entkoppelt sind) leichte Vibrationen auf die Zarge, den Tonarm und den Plattenteller übertragen die die exakte Abtastung behindern können. Deswegen würde ich von unerprobten Konstruktionen eher abraten, ein Modell wie z.B. der Transrotor Fat Bob jedoch ist m.E. eine sichere Sache.

MFG Günther
Donny
Hat sich gelöscht
#128 erstellt: 30. Aug 2008, 13:21

Hörbert schrieb:
Hallo!

Es gibt recht viele Schablonen mit unterschiedlichen Nulldurchgängen. Ich benutze zur Justage, -so keine Tonarmhersteller-spezifische Schablone vorhanden ist-, immer die alte Audio-Schablone von 1984. (Die kannst du hier Downloaden, nebst einer ausführlichen Justageanleitung und anderen Schablonen. Der Text der Page setzt sich im übrigen ausführlich mit dem Koordinatenfrage auseinander, bitte Lesen: http://www.vono.ch/akustik/ersteHilfe/plattenspieler/index.html MFG Günther




Hallo Guenther,

vielen dank fuer die Tips und den Link - werde ich mir gerne durchlesen.

Steuerungen sind zwar einfacher aber i.A. ziehe ich eine Regelung vor (in anderen Bereichen) da eine Steuerung ja immer eine "Glaubensfrage" bleibt mit 0 Feedback. Kann daher nicht verstehen warum man bei solchen Preisen keinen geregelten Motor nimmt. Aus meiner Sicht waere es doch auch ideal den Motor auf eine seperate Auflage zu stellen - dann haette ich nur noch die Verbindung z.B. ueber den Zahnriehmen mehr kann man doch nicht entkoppeln.
Werde mich mal intensiver damit beschaeftigen wenn ich wieder zuhause bin.
Mein erster Besuch in einem Laden hat mir gezeigt, dass die Masse anscheinend unheimlich wichtig ist und viele Dreher fast schon nach Gewicht verkauft werden. Was mir nicht einleuchtet was da jedes kg kosten soll - selbst wenn es verchromt oder poliert ist. So hoch sind Materialkosten nicht - habe ein wenig das Gefuehl, dass man hier etwas verschaukelt wird - aber mal abwarten.
Bin halt erst mal skeptisch - auch ueber die Jahre mit Hifi geworden.
Da werden einem schon oft Himmelweite Unterschiede und Welten und Buehnen groeser als jeder Konzertraum fuer sehr viel Geld verkauft - nach meiner Erfahrung bringen die oft nur was fuer den Geldbeutel.
Dreher ist fuer mich ein "neues" Thema mit dem ich mich bis Dato noch nicht so beschaeftigt habe.
Ich denke die LP ist der CD alleine schon durch die Aufnahme ueberlegen - von der Technik her eigentlich nicht.

Dass ich einen Dreher will liegt wohl daran dass es mehr "zeremoniellen" Character hat als ein CD. Alleine schon LP Huellen sind doch viel schoener. Ich erwarte allerdings, dass es besser klingt als mein CDP.

Bin gespannt wo es hinfuehrt.

Aber schon mal vielen Dank fuer die ausfuehrlichen Typs.

Moechte mir mal Amazon, Scheu, Rega, Transrotor, Clear Audio und evtl. Project genauer anschaun. Das wird wohl die Winterbeschaeftigung.

Gruesse aus dem Urlaub
Donny
Hörbert
Inventar
#129 erstellt: 30. Aug 2008, 13:33
Hallo!

Klanglich würde ich mir von Schallplatten an deiner Stelle nicht zu viel versprechen, um auch nur in die Nähe einer gut aufgenommenen CD zu kommen mußt du schon recht tief in die Tasche greifen. Ganz rankommen kannst du allerdings nicht. Dynamik, Rauschabstand und Gleichlauf von Schallplatten sind der CD weit unterlegen.

Allerdings tut das dem Hobby LP kein Abbruch, schließlich hört das Auge mit und Optisch/Haptisch hat eine CD allenfalls den Charme einer Compactcassette.

Ich höre Schallplatten und CDs gleichermaßen, der Hauptreiz bei beide Medien liegt für mich nicht im klanglichen Bereich sondern vor allem darin daß ich jeweils Tonträger bekomme die auf dem anderem Medium nicht verlegt sind.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 30. Aug 2008, 13:34 bearbeitet]
incitatus
Inventar
#130 erstellt: 31. Aug 2008, 14:19

Hörbert schrieb:
...

Klanglich würde ich mir von Schallplatten an deiner Stelle nicht zu viel versprechen, um auch nur in die Nähe einer gut aufgenommenen CD zu kommen mußt du schon recht tief in die Tasche greifen.


Hallo Günther,

welche Laufwerk- Tonarm- System-Kombi könnte das sein? Lohnt sich das überhaupt?
Hörbert
Inventar
#131 erstellt: 31. Aug 2008, 19:07
Hallo!

@incitatus

Ob es sich lohnt muß natürlich jeder selbst für sich entscheiden, ich bin mittlerweile mit drei von meinen Kombinationen recht zufrieden ( Linn LP12 mit Ekos und ACE L, Micro-Seiki DQX 500 mit Rega RB-300 und Ortofon M2-black und Technics SL-150 mit Linn Ittok LV II und Lyra Dorian ) die alle drei ihre Meriten haben. Natürlich bin ich mir bewußt daß keine der drei Kombinationen das Ende der Fahnenstange darstellt. Aber ich bin bereits jetzt mit diesen Ergebnissen eigentlich ganz zufrieden, -schließlich warten noch 11 weitere Laufwerke/Plattenspieler bei mir auf die Optimierung.

Geplant sind unter anderem der Erwerb eines MA 505 MKII/III Tonarmes von Micro Seiki und ein Ortofon Rondo bronze in nächster Zeit. Danach sehe ich weiter.

Bei einer großen Sammlung von Schallplatten lohnt sich die Investition in hochwertiges Analog-Equipment nach meiner Meinung allemal, es gibt unzählige guter Interpretationen und recht viele guter Musikstücke die nie auf CD Veröffentlicht wurden. Die entsprechenden Schallplatten werden durchs Abspielen nicht besser, allerdings kann man das m.E. bis zu einem gewissen Grad durch besseres Equipment ausgleichen.

MFG Günther
Donny
Hat sich gelöscht
#132 erstellt: 02. Sep 2008, 13:26


Hörbert schrieb:
Hallo!

Klanglich würde ich mir von Schallplatten an deiner Stelle nicht zu viel versprechen, um auch nur in die Nähe einer gut aufgenommenen CD zu kommen mußt du schon recht tief in die Tasche greifen. Ganz rankommen kannst du allerdings nicht. Dynamik, Rauschabstand und Gleichlauf von Schallplatten sind der CD weit unterlegen.

Allerdings tut das dem Hobby LP kein Abbruch,
MFG Günther



Ja ich denke rein technisch gesehen ist die Cd der LP ueber. Aber wie Du schon schreibst "gut aufgenomme CD" und da wird es leider sehr eng. Was einem da teilweise verkauft wird grenzt an Frechheit . Es ist uebel was hier uebrigbleibt und welch miesse Qualitaet da angeboten wird. Man sollte die Teile glatt zurueckgeben - aber wen int. schon ein paar verrueckte die auf die Aufnahmequalitaet noch wert legen. Ich erhoffe mir da bei den LPs eine groessere Auswahl an anstaendigen Aufnahmen.


[Beitrag von Donny am 02. Sep 2008, 13:27 bearbeitet]
Musikfloh
Hat sich gelöscht
#133 erstellt: 02. Sep 2008, 15:27

Ich erhoffe mir da bei den LPs eine groessere Auswahl an anstaendigen Aufnahmen

Da würde ich aber nicht zu viel hoffen, sonst ist die Entäuschung nur umso grösser.
showtime25
Inventar
#134 erstellt: 02. Sep 2008, 16:05
Was hat die Aufnahme mit dem Medium zu tun???
aloitoc
Hat sich gelöscht
#135 erstellt: 02. Sep 2008, 16:10
@hörbert

danke für Deine interessanten Posts, das hat jetzt auch mir geholfen.

@ruedi01

was ist Dein Problem? Unterhält sich mit Dir keiner zuhause?
Da will sich jemand einen Dreher kaufen und Du stachelst hier einen an? Ich finde das nicht gut


[Beitrag von aloitoc am 02. Sep 2008, 16:11 bearbeitet]
ruedi01
Gesperrt
#136 erstellt: 02. Sep 2008, 16:33
Halo aloitoc

Bist aber ein schnell Checker...mein Posting ist schon ein paar Tage her.

Ach ja, Fakten sind nun mal Fakten...andere habe ja im Prinzip das gleiche gesagt, nur etwas diplomatischer. Das ist nicht so meine Art.

Gruß

RD
aloitoc
Hat sich gelöscht
#137 erstellt: 02. Sep 2008, 17:06

ruedi01 schrieb:
Halo aloitoc

Bist aber ein schnell Checker...mein Posting ist schon ein paar Tage her.

Ach ja, Fakten sind nun mal Fakten...andere habe ja im Prinzip das gleiche gesagt, nur etwas diplomatischer. Das ist nicht so meine Art.

Gruß

RD


ja, bin schon älter, da ist man kein Schnellschiesser mehr
Das Du das eher der Checker bist hab ich schon gelesen.

Dass Du Fakten benennst ist okay, aber missionarische Posts sind mir suspekt und die kommunizierst Du hier mit echten Leuten, da macht auch der Ton die Musik
denk mal drüber nach
ruedi01
Gesperrt
#138 erstellt: 02. Sep 2008, 17:18
...ich wiederhole das nochmal von meinem vorletzten Posting:


...ist schwer mit rationalen Argumenten gegen esotherischen Aberglauben anzukommen...


Es ging ursprünglich darum, einen möglichst gut klingenden Plattenspieler zu bekommen. Das bedeutet, einen mit möglichst guten technischen Daten.

Wer sich so ein dazu noch sündhaft teures Design-Objekt hinstellt bekommt eben keinen Dreher mit echter Spitzentechnik und guten Daten. Sondern ein teures Designs-Stück, das vielleicht gut aussieht und im Wohnzimmer als Design-Hingucker dienen kann. Nebenbei spielt es auch noch Platten. Wer so etwas haben will, soll es sich kaufen, nichts gegen einzuwenden...aber bitte nicht mit dem Argument eines Spitzen Klangs die Entscheidung rechtfertigen...dann repetiert man lediglich die Lügen der Industrie.

Einen richtig guten Plattendreher bekommt man woanders, und auch deutlich preiswerter, nur kann man mit so einem Ding nun leider nicht die Welle machen.

Ist doch eigentlich ganz einfach, da gibt es nix weiter nachzudenken...jedem das Seine.

Gruß

RD
Musikfloh
Hat sich gelöscht
#139 erstellt: 02. Sep 2008, 17:22

Was hat die Aufnahme mit dem Medium zu tun???

Donny hofft ja bei LPs eine grössere Auswahl an anständigen Aufnahmen als bei CDs zu erhalten. Ich habe gepostet, dass ich mir da nicht zu viel Hoffnung machen würde.

Wo ist das Problem?

Grüsse
Flo
P.S.: Ein ? ist übrigens vollkommen ausreichend
Hörbert
Inventar
#140 erstellt: 02. Sep 2008, 17:28
Hallo!

@Donny

Die Aufnahmequalität ist leider ein Tonträger-medium unabhängiges Problem.

Natürlich findest du in Anbetracht der riesigen Anzahl der seit den 50gern verlegten Schallplatten eine große Menge sehr guter Aufnahmen darunter, aber prozentual gesehen dürfte die Masse der schlechten Aufnahmen gegenüber guten oder auch nur passablen auch nicht größer sein als bei Cds.

Die Suche nach wirklich gut aufgenommenen Tonträgern gestaltet sich also So oder So zu der sprichwörtlichen Suche nach einer ganz bestimmten Nadel im Nadelhaufen.

Allerdings ist der Preis für gebrauchte Schallplatten bei weitem nicht hoch wie der für neue CDs und man kann zumindestens hoffen daß der Filter der Zeit den guten Aufnahmen einigen bekantheitsgrad verliehen hat. So gesehen bestehen duirchaus bessere Chancen.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 02. Sep 2008, 17:31 bearbeitet]
showtime25
Inventar
#141 erstellt: 02. Sep 2008, 20:26

Musikfloh schrieb:

Was hat die Aufnahme mit dem Medium zu tun???

Donny hofft ja bei LPs eine grössere Auswahl an anständigen Aufnahmen als bei CDs zu erhalten. Ich habe gepostet, dass ich mir da nicht zu viel Hoffnung machen würde.

Wo ist das Problem?

Grüsse
Flo
P.S.: Ein ? ist übrigens vollkommen ausreichend :)


Ich meine halt, es gibt genügend Platten, die künstlich verformt ect. worden sind.
Es gibt doch schon einige CDs die die Dynamik größtenteils belassen. Volkstümliche Musik, charts ect. lasse ich jetzt ausen vor.
Es ist ein Trugschluß, dass das früher besser war, bzw. mit dem älteren Medium heute besser ist.
Timo
Inventar
#142 erstellt: 03. Sep 2008, 18:27
Kaufberatung Plattenspieler 2000 € +X

Hallo,

ich rate zum Rega P3 mit vernünftigem System und Phono-Pre. Vielleicht mit einer Wandbefestigung oder guter Gerätebasis.
Man sollte dann mit 1500,- glücklich werden und hat noch 500,- für ein paar nette Platten übrig.

Viele Grüße
Soulific
Stammgast
#143 erstellt: 03. Sep 2008, 18:35
Hallo Regaman,

herzlich willkommen. Dieser Thread ist schon so weit off-topic, dass es schon fast nicht mehr war ist.

Der Themenersteller hat trotzdem seinen Plattenspieler gefunden.

Hier streiten sich jetzt noch ein paar Leute über Dinge, über die eigentlich schon alles gesagt ist und über die es eigentlich nichts zu streiten gibt.

Lieben Gruß,
Sebastian
Timo
Inventar
#144 erstellt: 03. Sep 2008, 18:49
entschuldigung, das habe ich nicht mitbekommen.

Was hat er noch gleich für einen Plattenspieler genommen?

aloitoc
Hat sich gelöscht
#145 erstellt: 03. Sep 2008, 19:11

Regaman schrieb:
entschuldigung, das habe ich nicht mitbekommen.

Was hat er noch gleich für einen Plattenspieler genommen?

:prost


da würde ich mich ein wenig durch den thread wühlen
ist teilweise recht spannend und Du weisst gleich was ein Holzohr und was ein Goldohr ist
Soulific
Stammgast
#146 erstellt: 03. Sep 2008, 19:13

aloitoc schrieb:
... und Du weisst gleich was ein Holzohr und was ein Goldohr ist :D


Timo
Inventar
#147 erstellt: 03. Sep 2008, 19:18
Ich hab einen Rega P3-2000,

damit werde ich in dieser Runde wohl eher als sog. "Holzohr" gelten.

aloitoc
Hat sich gelöscht
#148 erstellt: 03. Sep 2008, 19:21

Regaman schrieb:
Ich hab einen Rega P3-2000,

damit werde ich in dieser Runde wohl eher als sog. "Holzohr" gelten.

:prost


Nein, keinesfalls

erst wenn Du behauptest dass der Rega das Ende des physikalisch machbaren ist und keiner auf der Welt mehr hören kann als der Rega liefert.
Von Vorteil wäre dann aber noch wenn er mindestens dreißig Jahre alt wäre (seit dem hat sich in Hifi nichts mehr getan) und dieser eigentlich für 0,50 Euro pro Umdrehung im Baumarkt zu bekomen wäre

[SCNR]
Prince_Yammie
Stammgast
#149 erstellt: 03. Sep 2008, 19:54

Archibald schrieb:
Hallo yellowshark,

irgendwie muss ich ruedi01 Recht geben, entweder man will den Plattenspieler, um damit Musik zu hören oder als Designobjekt. Ich war bis jetzt davon ausgegangen, dass für Martin der bessere Klang zählt. In diesem Fall ist jeder bessere Plattenpieler aus den Siebzigern oder Achtzigern auf alle Fälle besser, als alles was man auf einer Schallplatte finden kann.

I
Langer Rede kurzer Sinn : Es gibt viele Wege nach Rom und die alten sind nicht unbedingt die schlechteren.

Gruß Archibald :prost



Monitor Boxen und PA's klingen auch wesentlich neutraler und genauer als jede High End Kette, trotzdem sind das nicht die besseren Anlagen um Musik zu geniessen - wenn du Musik produzieren oder abmischen willst, brauchst du neutralen Klang. Für zu Hause nicht und deswegen kann es durchaus sein, dass der LINN LP 12 eben am besten klingt - wesentlich besser als ein messtechnisch überlegener Technics.
Hatte ich 2000 € für nen Plattenspieler würde mir dafür nen REGA P5 mit externem Motor kaufen - dazu ne Pro-Ject Tube Box und ein Ortophon Red, Bronze oder ein Denon DL 103 MC...


[Beitrag von Prince_Yammie am 03. Sep 2008, 19:55 bearbeitet]
Timo
Inventar
#150 erstellt: 03. Sep 2008, 19:58

Ortophon Red


Ein Ortofon Red- naja, da sollte es schon etwas mehr sein.
aloitoc
Hat sich gelöscht
#151 erstellt: 03. Sep 2008, 20:00
So hat eben jeder für sein Budget und seine Ansprüche den "Traumplayer"

Den einen ein reicht tecnics oder Thorens, der nächste ein P3, der nächste ein P5...
...warum nicht auch ein Clearaudio oder ein Transrotor?

Ich werde mal viel geld für einen Ambiance ausgeben wenn mir mal einer über den Weg läuft.

Und warum Thorens soviel Geld für den reference haben wollte war mir schon immer schleierhaft
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