Thorens TD160 MKnix oder MKII kaufen

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mcgreg66
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 04. Jul 2009, 21:34
Hallo!!!

Nachdem ich jetzt einige Wochen mit viel Spass an einem
TD145 MKII rumgebastelt habe...ist er leider fertig
Erstens hab ich nichts mehr zu basteln und zweitens wird die liebe Freundin bei der ich ihn entdeckt habe ihn bald wiederhaben wollen.
Also schau ich natürlich nach was neuem für mich,denn von dem Thorens Fimmel komm ich jetzt nach dem Einstieg nicht mehr so schnell runter .
Jetzt hab ich gerade zwei Angebote....

einen TD160 MKnix...sieht super aus ,Metallinnenteller, 10mmLager,Nussbaumzarge und TP16 Tonarm
soll 110,-Euro kosten

und

und einen TD160 MKII Aluzarge,Metallinnenteller,7mm Lager und TP16 MKIII Tonarm...sieht auch super aus...soll 130,-kosten

Was mach ich nun...auf die Endabschalt. verzichten für das dickere Lager?!Oder welcher ist der bessere Tonarm?!
System hab ich ein AT120E!!!

Jede Entscheidungshilfe ist willkommen

Gruss

Gregor
Hörbert
Inventar
#2 erstellt: 05. Jul 2009, 14:46
Hallo!

Der alte TP-16 der auf dem Ur-160ger verbaut ist ist schon ein recht schwerer Brocken mit seinen 16,5 Gramm eff. bewegter Masse und passt nicht so recht zu dem AT-120E.

Andererseits sollte -ehrlich gesagt-, ein 80 Euro Einsteigersystem keine Entscheidungsgrundlage für den Erwerb eines bestimmten Plattenspielers darstellen.

Ich persönlich würde ohne wenn und aber den MKII vorziehen, und zwar aus optischen Gründen. Der alte Ur-160ger gefällt mir ehrlich gesagt gar nicht, die Haubenhalterung ist bestenfalls Primitiv und die Fliegenklatschenheadshell des Tonarmes sieht grausig aus.

Wegen dem Lagerdurchmesser würde ich mir keine Grauen Haare wachsen lassen, -je mehr Fläche um so mehr Reibung-.

Obwohl man durch die geringe eff. Masse des Tonarmes beim TD-160 MKII in der Wahl des Abtastsysteme etwas eingeschränkter ist finde ich den TP-16/III Isotrack besser als sein Vorgänger der mir immer ein wenig unausgewogen vorkommt.

MFG Günther
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 05. Jul 2009, 19:07
Lustich,

in allen "Geschmackspunkten" bin ich genau gegensätzlicher Meinung
Ich finde den TD-160-Mk-nix besser.

Hat der andere eine Endabschaltung? (Nicht der 147!)
silberfux
Inventar
#4 erstellt: 05. Jul 2009, 22:17
Hallo,

der schwere Tonarm von 160 I ist eher für MCs geeignet, der leichte vom 160 II eher für MMs (da müsste man aber noch weiter ins Detail gehen). Ich pers. finde den Arm vom 160 II insgesamt besser. Die Optik des 160 I ist altbacken, aber Geschmacksache. Sowohl 160 I als auch II sind geeignet für andere Tonarme, z.B. SME.

Gruß von Silberfux
Hörbert
Inventar
#5 erstellt: 05. Jul 2009, 22:30
Hallo!

@a.j.h.

Für die rein manuellen "Thorense" gab es den sogenannten Q-Up, -eine meschanische Vorrichtung die den Tonarm am Plattenende abheben konnte-, wahrscheinlich ist bei dem MKII ein solches Teil montiert. Ansonsten heißt der TD-160 mit Endabschaltung eigentlich TD-145.

@silberfux

Stimmt der einbau eines Alternativtonarmes geht beim TD-160, aber es bleibt dann ein Loch in der Zarge (Lifthebel) und der Einbau auf der winzigen rechteckigen Basis ist schon eine üble Arbeit.

MFG Günther
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 06. Jul 2009, 10:37
Moin,

ja, den Q-Up habe ich auch schon gesucht. Taucht ja manchmal in der Bucht auf und wird dann auch gleich teuer gefischt.
silberfux
Inventar
#7 erstellt: 06. Jul 2009, 15:36
Hallo Günther,

das ist richtig. Wenn man ohnehin armmäßig aufrüsten will,kauft man am besten gleich ein bereits mit dem Wunscharm ausgerüstetes Gerät. Oder einen TD 125 oder 126, bei denen der Armwechsel leichter geht.

Gruß von Silberfux
Hörbert
Inventar
#8 erstellt: 06. Jul 2009, 16:18
Hallo!

@silberfux

Oh ja, die beiden "Dickschiffe" von Thorens, das sind aber gleich ganz andere Kaliber als die kleinen TD-16x/14x Modelle hier spricht man aber auch nicht mehr von Plattenspielern sondern von Laufwerken in der Klasse des Linn LP-12 und anderen vergleichbaren Geräten.

Für Handweklich geschickte User käme auch noch der TD-150/TD-150/II in Frage, hier lohnt sich nach einer Restauration des Laufwerkes ebenfall ein Tonarmwechsel.

@a.j.h.

Leider ist es schon eine ganze Weile her seit ich mal einen Q-Up in der Hand hatte, die Dinger sind echt selten geworden, mich wundert sowieso daß bislang niemand das Teil nachbaut, Bedarf wäre schon vorhanden und die Konstruktion ist eigentlich denkbar einfach.


MFG Günther
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