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Erfahrungsbericht Roon Core und Player

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StreamFidelity
Inventar
#51 erstellt: 20. Sep 2017, 17:17

Heimkino-Michel (Beitrag #50) schrieb:
Auch als "älterer" Herr werde ich hoffentlich noch ein paar Jahre daran meinen Spaß haben


Kann man ja auch vererben. Ist wie mit der Rente. Die Erben dürfen halt niemanden erzählen, dass man Tod ist.
grilli100
Stammgast
#52 erstellt: 22. Sep 2017, 20:48
Hallo zusammen,
Ich interessiere mich auch für Roon, spätestens wenn Linn roon-ready wird, wird das aktuell für mich werden. Zwei Fragen mal vorweg an die Roon Nutzer:
So wie ich es verstanden habe, macht Roon keinen großen Untersfhied zwischen Platten die bei mir auf dem Server liegen und denen, die ich über Tidal hören kann, richtig? Werden zusammen anzeigt und ich kann auch kombinierte Playlists speichern?
Frage zwei: Macht Roon auch Vorschläge, mit ähnlicher Musik, die einem gefallen könnte? Wird dann auch das Tidal Angebot berücksichtigt?

Gruß,
Grilli
Roendi
Inventar
#53 erstellt: 23. Sep 2017, 10:07
Hallo Grilli100

Bin mir da nicht so sicher wegen Linn. Habe auch recherchiert für meinen Kumpel. Scheint ein richtiges Hickhack zwischen Roon und Linn zu geben.

Oder hast du andere Infos?
StreamFidelity
Inventar
#54 erstellt: 23. Sep 2017, 10:47
@Grilli100

Ich gehe kurz auf deine Fragen ein.

Eben erst durch deine Fragestellung entdeckt: die geniale Anzeige von mehreren Albumversionen in Roon. Ich wunderte mich eben, warum ich nur die hochauflösende Albumversion sehe. Ein Klick auf "Other Versions" brachte dann Klarheit. Man legt selbst fest, welche Version sichtbar sein soll. Damit sieht man die Versionen nicht doppelt und dreifach. Will man mal zu Vergleichszwecken die andere Version hören, schaltet man um oder erstellt eine kombinierte Playlist.
Mehrere Albenversionen Roon

Roon macht auch Musikvorschläge. Scrolle mal zurück zu den früheren Beiträgen. Die Radio-Funktion berücksichtigt meines Wissens aber nur die gespeicherte Albenliste, was ein kleines Manko darstellt. Ich vermisse aber nichts, da ich im Roon-Player die Tidal-Neuerscheinungen in den gewohnten Kategorien (New,Tidal Rising, Masters, usw.) regelmäßig durchforste.
lustiger_stiefel
Inventar
#55 erstellt: 23. Sep 2017, 11:37

grilli100 (Beitrag #52) schrieb:
So wie ich es verstanden habe, macht Roon keinen großen Untersfhied zwischen Platten die bei mir auf dem Server liegen und denen, die ich über Tidal hören kann, richtig? Werden zusammen anzeigt und ich kann auch kombinierte Playlists speichern?

Du kannst Tidal-Musik über den *Add To Library* Button zur Roon-Bibliothek hinzufügen. Dann wird "Offline- und Online"musik zusammen angezeigt.

Ich hab zwar noch nie Playlisten angelegt, aber das sollte auch möglich sein.
grilli100
Stammgast
#56 erstellt: 23. Sep 2017, 12:07
Danke Euch.
Bzgl Linn und Roon: im Linn Forum hatte ich es so verstanden, dass da im Herbst was kommen soll. Schon länger aber nix neues gelesen.
https://forums.linn.co.uk/bb/showthread.php?tid=34588&page=37

Ich fand halt immer die Musikvorschläge von Spotify super. Tidal macht das weniger gut.
Aber ich fände es halt schonmal gut, wenn ich kombinierte Playlists (NAS und Tidal) anlegen könnte und wenn ich beim Hören vom einem lokalen Lied zu Vorschlägen bei Tidal springen könnte, nach dem Motto: andere Platten vom gleichen Künstler oder "das könnte Ihnen auch gefallen".


[Beitrag von grilli100 am 23. Sep 2017, 12:37 bearbeitet]
aliaswolf
Stammgast
#57 erstellt: 23. Sep 2017, 12:55

grilli100 (Beitrag #56) schrieb:

Aber ich fände es halt schonmal gut, wenn ich kombinierte Playlists (NAS und Tidal) anlegen könnte und wenn ich beim Hören vom einem lokalen Lied zu Vorschlägen bei Tidal springen könnte, nach dem Motto: andere Platten vom gleichen Künstler oder "das könnte Ihnen auch gefallen".

Wie bereits erwähnt ist sowohl eine kombinierte Playlist als auch die Darstellung der Tidal Alben in der Übersicht Standard bei Roon.
Das Thema „andere Platten vom selben Künster“ geht so: Du tippst den Namen des Künstlers an (in blauer Schrift). Daraufhin erscheint die Seite für den Künstler. Am Anfang steht die Biografie, dann kommen die wichtigsten Titel, gefolgt von allen Alben des Künstlers auf Deiner HDD. Wenn Du dann weiter scrollst siehts Du alle Alben auf Deiner HDD, auf denen der Künstler mitwirkt. Dann folgen alle Alben auf Tidal. Am Ende findest Du dann Vorschläge für „ähnliche Künstler“. Wenn Du einen dieser Vorschläge anklickst, bist Du wieder auf der Seite, die mit der Biografie anfängt...besser geht es meiner Meinung nach nicht
Hier auf den Namen in blauer Schrift klickenDie Seite des Künstlers beginnt mit der Biografie Danach dann die Top-Titel und alle Alben auf der HDD Gefolgt von den Tidal AlbenUnd zum Schluss dann ?ähnliche Künstler?


[Beitrag von aliaswolf am 23. Sep 2017, 12:57 bearbeitet]
lustiger_stiefel
Inventar
#58 erstellt: 23. Sep 2017, 15:43
Ich glaube, ich brauche einen neuen DAC. Also Zweit-DAC, native DSD512-ready natürlich!

Bin über diesen Thread im Roon-Forum zum einen auf den Matrix X-SPDIF 2 gestoßen, zum anderen auf RoPieee, was aus einem Raspi eine RoonBridge macht. Die letzte Version unterstützt dank des Entwicklers Harry nun sogar die PCM768kHz und DSD512 Fähigkeit des X-SPDIF 2. Der I2S-Ausgang des Matrix ist voll-PS Audio-kompatibel, was den Kaufreiz natürlich überhaupt erst entfachte.


In Roon sieht das dann so aus:

setup


Im Moment lasse ich ROON alles auf DSD128 upsamplen. Meine ROCK-Kiste könnte es bis DSD256 schaffen, aber dann ist wohl Schluss.
Out of the box hört sich das überraschend gut an. Ich möchte dem Matrix-Gerät noch eine eigene Stromversorgung spendieren (im Moment zieht er sich das, was er benötigt, via USB vom Raspi, welches wiederum von einer ifi iPower "Wandwarze" gespeist wird).

Tja, nun die Frage nach dem entsprechenden DAC. Eigentlich schiele ich schon länger auf den Holo Audio Spring, einem R2R Ladder-DAC. Da er aber keine Vorstufenfunktion hat und ich seit geraumer Zeit ohne Pre-Amp fahre, wird es wohl der Matrix X-Sabre Pro. Also "wieder" ein Sabre-DAC, aber dieser kann sogar DSD1024!!?? Der Vorgänger, der X-Sabre (ohne Pro), war übrigens mein erster DSD-DAC. Ein tolles Gerät, mein persönliches *Aha*-Erlebnis mit "China-HiFi". Von daher gehe ich davon aus, mit dem Pro nix falsches zu machen.

Von Sinnfragen bezüglich DSD512 bitte ich freundlichst abzusehen.
StreamFidelity
Inventar
#59 erstellt: 23. Sep 2017, 19:26

lustiger_stiefel (Beitrag #58) schrieb:
Im Moment lasse ich ROON alles auf DSD128 upsamplen.


Das würde mich mal interessieren. Wie stellt man das in Roon ein?

Der Matrix X-Sabre Pro ist ein schönes Gerät. Mehr Auflösung geht aktuell nicht.

Bezüglich digitaler Lautstärkeregelung bin ich gebranntes Kind. Ich hatte vorher den Linn Klimax DSM Katalyst, also modernste Architektur. Beim Direktvergleich Klimax als Vorstufe oder fester Pegel in meinem T+A PA 3000 HV (beides symmetrisch über xlr) fiel der Klimax hörbar ab. Hätte ich nicht gedacht.
grilli100
Stammgast
#60 erstellt: 23. Sep 2017, 20:10
Also ich seh schon: wenn mein Linn Roon kann, werde ich es haben wollen. Ein neues und größeres NAS brauche ich auch. Das kommt dann gleich mit dazu. Wie ich gelesen habe scheint dass QNAP 471 mit ner SSD für den Core ganz gut geeignet.
lustiger_stiefel
Inventar
#61 erstellt: 24. Sep 2017, 13:26

StreamFidelity (Beitrag #59) schrieb:

lustiger_stiefel (Beitrag #58) schrieb:
Im Moment lasse ich ROON alles auf DSD128 upsamplen.


Das würde mich mal interessieren. Wie stellt man das in Roon ein?

Das stellt man im DSP Engine Menü des jeweiligen Geräts ein:

upsampling


Der Matrix X-Sabre Pro ist ein schönes Gerät. Mehr Auflösung geht aktuell nicht.

Bezüglich digitaler Lautstärkeregelung bin ich gebranntes Kind. Ich hatte vorher den Linn Klimax DSM Katalyst, also modernste Architektur. Beim Direktvergleich Klimax als Vorstufe oder fester Pegel in meinem T+A PA 3000 HV (beides symmetrisch über xlr) fiel der Klimax hörbar ab. Hätte ich nicht gedacht.

Vom X-Sabre Pro gefällt mir auch der Formfaktor, nur 30cm breit. Gut für eine künftige Zweitanlage im Nebenzimmerchen. Bin allerdings ebenso kein sonderlich großer Freund der digitalen LS-Regelung. Beim DS DAC habe ich mich erstmal damit arrangiert, auch durch Anpassen der Volumen-Regelung an meinen aktiven LS.
StreamFidelity
Inventar
#62 erstellt: 24. Sep 2017, 15:10
@lustigerStiefel

Vielen Dank. So sieht das dann bei mir aus: max. 192kHz 24bit in USB asynchron.
Roon Upsampling 192kHz24Bit

DSD kann mein DAC nicht. Das ist dem Nachfolger T+A MP 3100 HV vorbehalten. Performant ist die Umrechnerei in jedem Fall. Und es hört sich nicht schlechter an. Ob es sich besser anhört, muss ich noch testen.


[Beitrag von StreamFidelity am 24. Sep 2017, 15:11 bearbeitet]
lustiger_stiefel
Inventar
#63 erstellt: 24. Sep 2017, 15:35
Via USB könntest Du, wenn ich richtig liege, mit Deinem MP 3000 HV auch bis zu 384kHz upsampeln. Das PCM-Upsampling benötigt wohl nicht soviel Rechenpower, wie das DSD-Upsampling. Mit dem i7-7700K in Deinem RipNAS sollte aber sogar DSD512 möglich sein.
StreamFidelity
Inventar
#64 erstellt: 25. Sep 2017, 10:36
Erst mal zur Technik. Der MP 3000 HV hat (ich zitiere) mit vier Burr-Brown PCM1795 vollwertige Stereo-Chips in einer Doppelmono- und für jeden Kanal nochmals doppelt-differenziellen Konfiguration („Quadrupel-Wandler“) im Einsatz. Um das Oversampling kümmert sich ein leistungsfähiger 56 Bit-DSP.

Beim MP 3000 HV ist bei USB Audio Klasse 2 eine maximale Abtastfrequenz von 192 kHz (24 Bit) unter Umgehung von Jitter möglich. T+A schreibt dazu:

Bei der asynchronen Datenübertragung fordert das USB Gerät die Daten vom Computer an und kann dadurch den Takt vorgeben. Durch diese Vertauschung der Rollen ist der Haupttakt des USB Gerätes (in diesem Fall der des MP 3000 HV) nun der maßgebende Takt. Dadurch sind jegliche durch den Computer verursachte Taktschwankungen ohne Bedeutung.

Intern wird jedoch jedes Signal auf 352,8 kHz hochgerechnet! Dabei nutzt T+A nicht das FIR Standardverfahren, sondern eigene Algorithmen:

FIR Standardverfahren hat neben seinen unbestreitbaren Vorteilen auch einen Nachteil: es fügt impulsartigen Musik-signalen kleine Vor- und Nachschwinger hinzu. Bei T+A wurden nun mathematische Verfahren entwickelt (sogenannte Bezier-Polynom-Interpolatoren), die diese Nachteile nicht haben. Sie klingen daher nochmals besser und natürlicher als das gebräuchliche Standardverfahren. Da die von uns eingesetzten Rechenverfahren wesentlich aufwändiger und komplexer sind als das Standardverfahren, kommt im MP 3000 HV ein leistungsfähiger digitaler Signal-prozessor (DSP) zum Einsatz, der mit höchster Präzision (56 Bit) und nach speziellen T+A Rechenalgorithmen die Abtastratenerhöhung vornimmt. Der von uns eingesetzte frei programmierbare DSP ist in der Lage, die Abtastratenerhöhung nach beliebigen Rechenverfahren durchzuführen. Wir haben daher im MP 3000 HV neben dem reinen Bezierverfahren (Oversampling 4) noch ein etwas abgewandeltes Bezier-Verfahren (Oversampling 3) sowie eine Variante des Standardverfahrens (Oversampling 2) realisiert.

Ich nutze den reinen Bezier-Interpolator (Oversampling 4). Aufgrund der aufwendigen Verfahren macht für mich das Roon Oversampling in der Theorie keinen Sinn.

Nun zum subjektiven Höreindruck. Wenn Roon das Musiksignal nicht nativ, sondern mit maximaler Auflösung (192/24) zum MP 3000 HV schickt, meine ich die Musik etwas "crisper" und räumlicher wahrzunehmen. Aber es sind allenfalls Nuancen. Da die Performance nicht darunter leidet, lasse ich es jetzt bis auf weiteres so laufen.


[Beitrag von StreamFidelity am 25. Sep 2017, 10:39 bearbeitet]
7rm7
Stammgast
#65 erstellt: 29. Sep 2017, 10:39
Hallo, kann ich eine Synology DS116 oder DS 216play als Roon Core verwenden oder ist ein Innuos Zen Mini Musikserver dafür besser geignet?
lustiger_stiefel
Inventar
#66 erstellt: 29. Sep 2017, 15:05
Auf jeden Fall der Innuos. Von den Synology NAS Geräten müsstest Du eines mit Intel Prozessor nehmen. Die QNAP Geräte (mit Intel Prozessoren) bringen wohl für Roon mehr Power mit. Wenn Du nur Roon benötigst, wäre anstatt des Innuos vielleicht ein NUC geeignet, auf dem Du ROCK installierst.
7rm7
Stammgast
#67 erstellt: 01. Okt 2017, 02:14
Danke, passt auch ein QNAP HS-251+ NAS oder ein Mac Mini wo ich Roon installieren kann? Alternativ ein Elac Discovery Streamer, wo liegen die Unterschiede zu der einfachen Roon Essentials App, die beim Elac dabei ist? Zur Zeit läuft ein Bluesound Node2 + externer Sony professionel USB-Platte (PSZ-SA25) bzw. 2 TB Version mit USB3/Thunderbolt Anschluss. Der Node2 ist mit einem Naim DAC/XP5xs Netzteil verbunden. Da der Naim DAC keinen USB Eingang (nur für iPod) hat, kann ich den Innuos nicht direkt anschließen.
lustiger_stiefel
Inventar
#68 erstellt: 01. Okt 2017, 14:02
Deinen Node 2 könntest Du doch weiterhin nutzen, der ist offenbar Roon-ready (laut Gugel). Zu den anderen Fragen weiß Gugel auch mehr zu erzählen, als ich. Kurz, wenn Du Roon Core nur als Verwaltungs- und Wiedergabesoftware für eine nicht allzu große Musikbibliothek einsetzen willst, dürfte das QNAP - NAS genügen.
jazz+blues
Stammgast
#69 erstellt: 05. Okt 2017, 18:02
Hallo zusammen,

habe leider diesen Thread nicht vorher gefunden, sondern wurde eben erst von "aliaswolf" darauf aufmerksam gemacht.

Vorweg:

Ich habe meine beiden "Auralics" (mini + Femto) verkauft und seit einiger Zeit diesen kleinen "Panzerschrank" von Naim:

Naim Uniti CORE.

Nun habe ich gestern von den ROON-Labs erfahren, dass auch die neue Naim-Uniti-Serie in Kürze Roon-fähig sein wird.

Ich will nun auf alle Fälle die Testversion ausprobieren, da mich die App von Naim aus verschiedenen Gründen nicht so sehr
überzeugt

Eure Berichte hier klingen wirklich überzeugend - ich freu' mich nun schon auf eine passende tolle Anwendungs-Software...


[Beitrag von jazz+blues am 05. Okt 2017, 18:03 bearbeitet]
7rm7
Stammgast
#70 erstellt: 05. Okt 2017, 22:45
Ein Innuos Zen Musikserver + Elay Discovery mit Roon ES wäre vermutlich die bessere Lösung, als der Naim Core, auch wenn er verdammt schick aussieht.
jazz+blues
Stammgast
#71 erstellt: 06. Okt 2017, 11:38
Wieso kommst Du jetzt als bessere Alternative zu Innuos und ELAC Discovery.

Der Elac Discovery konnte bis vor kurzem nur max. 15.000 Titel, mit dem letzten update jetzt 30.000 Titel, das könnte bei mir knapp werden;
außerdem hat die ROON Essentials doch einige Einschränkungen; außerdem kann man keine HDD/SSD einsetzen.

Nun bringt ELAC ja in den nächsten Monaten eine gesamte neue Linie heraus und der dort enthaltene Streamer (leider im 43cm - Raster)
kann dann wohl die Vollversion von ROON... - aber der muss sich erstmal bewähren.

Den Innuos hab' ich auf der HighEnd gesehen - anhören ging ja leider nicht
Ein Bekannter hat ihn, wird ihn aber wahrscheinlich wieder verkaufen, was nicht ganz einfach ist, da diese Marke (noch) zu unbekannt ist.

Die Verarbeitung und Ausführung beim Naim sind Sonder-Klasse, hier ein paar Daten und Eindrücke:

https://www.naimaudio.com/de/product/uniti-core

ebenso der Support; leider nicht die Bedien-Software - deshalb ja auch
mein Hoffen auf die Vollversion von ROON !
7rm7
Stammgast
#72 erstellt: 06. Okt 2017, 23:49
Du kannst beim Elac eine externe USB Festplatte anschliessen, läuft super mit Roon ES. Wenn der Naim nur ein Roon Ready-Player ist, dann brauchst Du noch einen Roon-Server, wo Roon Core installiert ist. Auf dem Innuos kannst Du die Vollversion von Roon installieren, dann brauchst Du aber kein Naim Core mehr. Leider hat der Innuos nur einen USB Ausgang für einen externen DAC, womit ein NAIM DAC schon mal ausfällt.

@ lustiger Stiefel: Die Sache mit dem NUC/Rock ist vermutlich die bester Alternative, aber ich habe bisher nur einen Hersteller gefunden (Nanum - Mini PC/Medienserver) der passiv gekühlt ist und ein internes Netzteil hat und mit SSD-Platten auch lautlos läuft. Gibt es Erfahrungen mit dem Hersteller und welche Ausstattung ist ein minimum bzw. optimal für Roon. Ich möchte primär nur Hires Files in AIFF streamen.

Kann ich auch schon mit dem kleinen Innuos ZenMini vernünftig roon laufen lassen, da nur 2GB RAM und keine SSD?
lustiger_stiefel
Inventar
#73 erstellt: 09. Okt 2017, 18:51
@7rm7.. In Sachen NUC könntest Du Dir ja der Einfachheit halber einen NUC holen. Roon hat da zwei Vorschläge gemacht, die man netterweise gleich via Amazon-Link erwerben kann.

https://kb.roonlabs.com/Roon_Optimized_Core_Kit

Mal runterscrollen bis ROCK For Small to Medium Sized Libraries bzw. ROCK For Large Libraries or DSP Use

Die NUC-Gehäuse sehen jetzt zwar nicht so schick aus fürs Wohnzimmer, aber man kann die verwendete Hardware als Richtlinie verwenden. Wenn ich das richtig verstanden habe, kann man die NUC-Dinger auch in Streacom-Gehäuse unterbringen.

Zu den Innuos-Geräten. Für das reine Streamen werden die 2 GB wohl genügen, obwohl 1 GB davon sind ja reserviert für das InnuOS, nachdem was ich darüber gelesen habe. Da Roon nach der Installation zunächst die ganze Musikbibliothek einliest, dürfte dieser Prozess ein bisschen dauern. Mit der Musikwiedergabe kannst Du aber relativ schnell loslegen.

Persönlich bin ich kein großer Freund dieser Fertigboxen. Der Mini scheint mir preislich noch fair zu sein, aber rotierende Festplatten würde ich nicht mehr haben wollen im Wohnzimmer. Ok, leicht gesagt, da bei mir die ganze Musik auf dem NAS liegt und das NAS sich wiederum in der Kammer a.k.a "Server room" befindet.

Wenn es Dir nur nur um Roon geht und Du auf das CD-Rippen verzichten kannst, wären die Innuos Teile wohl auch etwas "überfeatured". Wenn Du Deinem künftigen Rock-Gerät -ob Innuos ZenMini oder NUC- auf der Stromseite etwas Gutes tun willst, von SBooster gibt es dazu 12- und 19V Netzteile.
jazz+blues
Stammgast
#74 erstellt: 10. Okt 2017, 15:50
Oh weh, oh weh ...

Scheinbar habe ich die Verwendung von ROON völlig falsch verstanden: Ich dachte bis jetzt, dass ROON "nur" ebenso eine
Bedien-App ist wie die DS-Lightning bei Auralic oder die naim.

A B E R bei ROON steckt, so habe ich das jetzt verstanden, wohl vielmehr dahinter, indem man ein Gerät benötigt, dass noch
einen "ROON-Core" aufnehmen kann oder integriert hat... - Ist das so richtig verstanden von mir ??

Und falls ja, welches würde sich da für mich anbieten, da ich den Naim Uniti Core unbedingt behalten möchte und ebenso meinen
supertollen DAC von ML.

Wichtig wäre mir, dass das zusätzliche Gerät für den ROON Core sich automatisch mit ein- und ausschaltet, keine große Hitze
erzeugt und ziemlich leise oder lautlos ist ? Ginge dafür auch eine NAS ?

Habt ihr da Vorschläge für mich ?
lustiger_stiefel
Inventar
#75 erstellt: 10. Okt 2017, 17:44
Tja, oh weh! Den Roon Core benötigst Du definitiv "irgendwo". Der Uniti Core scheint nur "Roon-ready" gemacht zu werden, obwohl er als Server eigentlich der richtige Ort für den Roon Core wäre. Aber inwieweit die Hardware des Uniti Core da mitspielen würde, ob die soviel anders/schwächer ist als beim Innuos ZenMini?? *I wonder*


Am einfachsten wäre es wohl, Du schaust Dir den Link im Post über Deinen mal an, oder auch die Posts davor. 7rm7 ist ja auch in der Entscheidungsfindung zwecks eines Gerätes für den Roon Core. StreamFidelity hat seine Lösung am Anfang des Threads vorgestellt und ich meine ein paar Posts später.


Ich vermute mal, Deine Musik befindet sich auf der Festplatte des Uniti Core? Ob dann ein NAS die richtige Wahl wäre, zumal Du da ein potentes Gerät von QNAP, oder Synology wählen müsstest. Das Gerät jedenfalls, auf dem der Roon Core installiert ist, müsste sich die Musik einmal vom Uniti Core "holen" und dann wieder zurückstreamen. Klingt nicht so optimal das. Eleganter ist es die Musik auch auf dem NAS zu speichern und den Uniti Core nur als Roon-Streamer zu benutzen.

Oder eben so eine NUC-Büchse und ROCK installieren und eine externe Festplatte ranhängen.
lustiger_stiefel
Inventar
#76 erstellt: 18. Okt 2017, 15:22
Hat jemand die KEF LS50W? Der dürfte sich über Roon 1.3 (Build 269) freuen.
7rm7
Stammgast
#77 erstellt: 26. Okt 2017, 13:58
Kann ich auf einen QNAP HS-251+ ( 22-nm-64-Bit-Intel-Celeron-Quad-Core-Prozessor mit 2,0 GHz und 2 GB DDR3L-RAM) Roon Core auf eine 256 SSD Samsung Pro und die AIFF (Musik) Files auf eine zweite Festplatte (1 TB SSD) installieren oder sollten beide Platten in der NAS gleich groß sein?

Braucht Roon Core eine eigene SSD, würde lieber 2x1 TB Samsung Pro nehmen und Roon mit auf einer Platte installieren? Alternativ könnte ich auch eine kleine SSD über USB für den Roon Core an der NAS anhängen, dann wären beide Festplatten frei für Musik. Kann ich Rock auch auf dem HS-251+ oder einen HP Notebook mit Dos 2.0 installieren?

Der Vorteil der NAS Lösung ist schönes Design und lautlos. Das Steckernetzteil könnte man durch ein passendes Netzteil von Teddy Pardo ersetzen.


[Beitrag von 7rm7 am 26. Okt 2017, 13:59 bearbeitet]
StreamFidelity
Inventar
#78 erstellt: 26. Okt 2017, 14:27

7rm7 (Beitrag #77) schrieb:
Kann ich auf einen QNAP HS-251+ ( 22-nm-64-Bit-Intel-Celeron-Quad-Core-Prozessor mit 2,0 GHz und 2 GB DDR3L-RAM) Roon Core auf eine 256 SSD Samsung Pro und die AIFF (Musik) Files auf eine zweite Festplatte (1 TB SSD) installieren oder sollten beide Platten in der NAS gleich groß sein?


Die CPU und der Speicherplatz sollte mehr als ausreichend sein, aber 2 GB RAM sind knapp. Hier sind die Roon Hardware Empfehlungen.

Die Musikfiles separat zu speichern macht Sinn, ist aber nicht zwangsläufig erforderlich. Die Festplatten müssen nicht gleich groß sein. Roon Core würde ich aus Performance-Gründen immer im Gerät installieren und die Systemdateien nie auf USB auslagern.

Viel Spaß
StreamFidelity
Inventar
#79 erstellt: 26. Okt 2017, 15:17


[Beitrag von StreamFidelity am 26. Okt 2017, 15:21 bearbeitet]
jazz+blues
Stammgast
#80 erstellt: 26. Okt 2017, 17:48
Danke für Deinen Hinweis;

leider hat sich nun für mich bestätigt, dass mein Naim Uniti Core (KEIN All-in-One-Gerät !) am Mark Levinson-DAC leider nicht ohne

weitere andere Geräte / PC's mit ROON betrieben werden kann
aliaswolf
Stammgast
#81 erstellt: 26. Okt 2017, 18:46

7rm7 (Beitrag #77) schrieb:
Kann ich auf einen QNAP HS-251+ ( 22-nm-64-Bit-Intel-Celeron-Quad-Core-Prozessor mit 2,0 GHz und 2 GB DDR3L-RAM) Roon Core auf eine 256 SSD Samsung Pro und die AIFF (Musik) Files auf eine zweite Festplatte (1 TB SSD) installieren


Laut Roon ist die Antwort ein klares „NO!“ Die Celeron-Reihe ist der iX-Serie deutlich unterlegen. Bei der HS-251 reichen somit weder die CPU noch der RAM für Roon Core bzw. ROCK. Deshalb schreibt Roon auch ausdrücklich, dass nur die QNAP TVS-471 mit i3 oder i5 und 4GB RAM (Stand August 2016) empfohlen werden. Die Dinger kosten aber >1k€...

Ich wollte auch mal meine HS251 für Roon nehmen. Habe mich dann aber doch entschieden, ein i5-Notebook mit externer 2TB HDD dafür zu nehmen. Läuft ohne Probleme (und ohne Lüftergeräusche).
lustiger_stiefel
Inventar
#82 erstellt: 26. Okt 2017, 19:21
Hab heute mal die SSD mit Roon ROCK aus meinem Mini-PC ausgebaut und die vorher genutzte SSD mit Windows Server 2012R2 Essentials, den Roon Core, HQPlayer, LMS und AudiphileOptimizer wieder eingebaut. Ich wollte einfach mal "vergleichen". Nachdem ich alles upgedatet hatte *ächz*, habe ich mit AO und dem HQPlayer (als Roon Player) gespielt. Mittlerweile kann man Roon im Core Modus des Windows Servers nutzen. Beim HQPlayer muss ich sagen, dass ich den irgendwie "besser" in Erinnerung hatte. Roon hat da mit den Updates in diesem Jahr doch aufgeholt, was jetzt nicht nur meine Meinung wäre. Na, werde es noch übers We so lassen und weitertesten.

Roon ROCK ist etwas wirklich feines, kann ich wieder bestätigen.
StreamFidelity
Inventar
#83 erstellt: 27. Okt 2017, 10:09

lustiger_stiefel (Beitrag #82) schrieb:
Beim HQPlayer muss ich sagen, dass ich den irgendwie "besser" in Erinnerung hatte.


Respekt! Was meinst Du mit besser? Klanglich oder GUI?
lustiger_stiefel
Inventar
#84 erstellt: 27. Okt 2017, 16:53
Klanglich. Die GUI ist so geblieben. Wenn man seine Einstellungen gefunden hat, muss man sich über den HQPlayer keine großen Gedanken mehr machen. Per AudiophileOptimizer kann man Roon und den HQPlayer als Shell autostarten lassen, im Core bzw. Minimal Server Modus. Sprich, wenn man sich per Remote Desktop am Windows Server anmeldet, hat man die GUI des HQPlayers auf dem Schirm und kann an den Einstellungen schrauben. Wünsche, das ganze auch via Roon erledigen zu können, gibt es. Aber das wäre wohl etwas zuviel des Guten verlangt von den Roon Leuten.

Beim klanglich besser in Erinnerung muss ich vielleicht noch erwähnen, dass ich damals einen Mutec MC-3+ USB hier hatte und den für den HQPlayer nutzte als "Abspielgerät". Jedenfalls, mit HQPlayer "klingt" es natürlich immer noch gut. Ich lasse ihn derzeit alles auf DSD128 upsamplen. Aber die Roon Abspielengine hat aufgeholt durch das 1.3er Update Anfang des Jahres.
StreamFidelity
Inventar
#85 erstellt: 31. Okt 2017, 15:25
Ein anderes Thema: Raumklangoptimierung mit Roon.

Die DSP-Engine stellt hier viele Möglichkeiten zur Verfügung. Mangels Vorkenntnisse und Messdaten zu meinem Hörraum waren meine Einstellungen im Parametric EQ bisher wenig zufriedenstellend. Ich habe es mit meinem Spieltrieb immer übertrieben.

Nun verfolge ich einen interessanten Ansatz mit Acourate-Filter. Dabei werden die erstellen Filter als gezippte wav-Dateien in Roon geladen. Tidal Streaming etc. ist weiter möglich. Das Aufwändige ist, erstmal das Mess-Equipment zu kaufen, anzuschließen, Software + Treiber auf meinem RipNAS aufzuspielen, dann richtig zu messen und zum Schluss die Messdaten richtig zu verarbeiten. Hier hole ich mir professionelle Hilfe. Ich werde weiter berichten.
jazz+blues
Stammgast
#86 erstellt: 31. Okt 2017, 16:01
Raumklangoptimierung: Da kann ich Dich nur ermuntern !!

Wie das über Roon funktioniert, weiß ich nicht, da wir leider (noch) kein ROON haben

Und es gibt ja viele unterschiedliche Ansätze, wie man zu einer Raumklangoptimierung kommt.

Bei uns waren 2 Dinge ausschlaggebend:

1. Wir wollten unser Wohnzimmer nicht mit Dämmplatten usw. "verunstalten"

und

2. wir wollten alle Quellen, also auch unseren Plattenspieler, mit einbinden.

Als Mikrofon-Set haben wir das von XTZ genommen, das dann später auch der Profi dabei hatte

Da wir es selbst aber nicht gut hinbekommen haben, aber einen wirklich perfekten Klang haben wollten,
haben wir uns in Anbetracht der bisher in Hardware getätigten Investitionen dann doch dafür entschieden,
einen Profi zu uns zu bitten und dieses zu realisieren.

DAS ERGEBNIS IST SENSATIONELL -

ohne Optimierung der Raumakustik können wir uns Musik hören gar nicht mehr vorstellen und für uns ist diese
genau so wichtig wie die Gerätschaften selbst; auch wenn man dafür noch einmal richtig "Geld hinlegen" muss
(wenn man es nicht selber kann..) !

Und ja, bitte berichte mal, wie es bei Dir ausgegangen ist.
lustiger_stiefel
Inventar
#87 erstellt: 01. Nov 2017, 12:21
Neulich wurde hier im Forummarkt ein Set aus miniDSP Open DRC AN, Einmessmikrofon und AcourateDRC angeboten. Hatte echt überlegt, wahrscheinlich zu lange. Scheint verkauft worden zu sein. Da ich auch mehrere Quellen habe, wäre so eine Lösung mir lieber.

Vor ein paar Jahren hatte ich den Lyngdorf TDAI 2200 hier, war meine erste Begegnung mit "Raumkorrektur". Hrmmz, warum habe ich den bloß verkauft, hätte ihn über seine Cinch-Ausgänge ja weiter an meinen Aktiven betreiben können. Leider hat Lyngdorf zwar einen Nachfolger für den TDAI (Vollverstärker) herausgebracht, aber für den Vorverstärker DPA-1 kam noch nix. Ich glaube, da würde ich nochmal schwach werden. Allein, wenn ich an die LS-Regelung zurückdenke, bekomme ich feuchte Augen (oder Ohren?).


Hab übrigens die SSD mit Windows Server 2012 ausgebaut und wieder die Roon ROCK SSD eingebaut.
lustiger_stiefel
Inventar
#88 erstellt: 02. Nov 2017, 23:30
lustiger_stiefel
Inventar
#89 erstellt: 06. Nov 2017, 16:48

lustiger_stiefel (Beitrag #61) schrieb:

StreamFidelity (Beitrag #59) schrieb:
Bezüglich digitaler Lautstärkeregelung bin ich gebranntes Kind. Ich hatte vorher den Linn Klimax DSM Katalyst, also modernste Architektur. Beim Direktvergleich Klimax als Vorstufe oder fester Pegel in meinem T+A PA 3000 HV (beides symmetrisch über xlr) fiel der Klimax hörbar ab. Hätte ich nicht gedacht.

Bin allerdings ebenso kein sonderlich großer Freund der digitalen LS-Regelung. Beim DS DAC habe ich mich erstmal damit arrangiert, auch durch Anpassen der Volumen-Regelung an meinen aktiven LS.


Ich habe seit Dienstag letzter Woche diesen Level Pilot zw. den symmetrischen Ausgängen des DS DACs bzw. Eingängen meiner B & Ms zu hängen. Der Entwickler des DS DACs wies mal auf die Möglichkeit hin, die Fernbedienung des DACs auch weiterhin zu benutzen, auch wenn er an einem Vorverstärker oder Vollverstärker hängt. Also Lautstärke des (Vor- ) Verstärkers auf Null, dann die des DACs auf 100 (Maximum), danach den Lautstärkeknopf des Verstärkers so weit drehen, so laut man es noch ertragen kann. Den LS-Knopf des Verstärkers so belassen und mit der Fb des DAC die LS auf normale Hörlautstärke runterregeln.
Ich muss sagen, es klingt für mich irgendwie "beefiger" jetzt, mit mehr "Body". Das wichtigste aber ist, ich kann die LS jetzt in den leiseren Bereichen feiner justieren.

Wohl eher etwas für Wolf: hatte ich vorher die LS beim DS DAC immer so zw. 40 und 50 (ohne gesetzten Attenuator), höre ich jetzt so zw. 60 und 70. Der Level Pilot ist dabei auf "9 Uhr" und die Volumenregler der Aktiven auf Neutral, 12 Uhr. Vorher ohne den Level Pilot waren sie auf Minimum. Ich glaub, damit kann ich gut leben, bis mal wieder ein Pre-amp den Weg ins Hörgemach findet.

Lustig war, dass ich bis letzten Montagnachmittag noch gar nicht wusste, dass es so etwas wie den Level Pilot gibt. Bin dann über eine Kontroverse im CA-Forum über digitale/analoge LS-Regelung auf das Teil gestoßen. Zunächst in der Bucht geschaut, dann in den Kleinanzeigen und siehe da, da bot tatsächlich jemand den Pilot an, aus meiner Nachbarschaft, sogar noch original verpackt. Am Dienstag bin ich dann hinspaziert.


levelpilot

Leicht versteckt und eigentlich viel zu schade dafür, nicht mehr angefasst zu werden.




Zu MQA und Roon und der Bridge II des DS DACs:

lustiger_stiefel (Beitrag #25) schrieb:
Hab mal hier etwas gepostet dazu. Im Moment bin ich unschlüssig. Ich würde sagen, wenn PS Audio das Roon-Update für die Bridge II nachgereicht hat, schreibe ich nochmal etwas zum Thema MQA.

So, in ein bis zwei Wochen soll es soweit sein. Hat dann doch etwas länger gedauert.
lustiger_stiefel
Inventar
#90 erstellt: 07. Nov 2017, 19:37
So, wieder ich Bisher hatte ich die Roon Extensions links liegen gelassen. Wusste nur, dass man die auf ROCK selbst (noch) nicht installieren kann. Man kann sie aber ansonsten "überall" installieren, salopp gesagt. Anstoß, es auch endlich mal zu versuchen, war die Roon-Web-Controller Extension, mit der man per Webbrowser sich den Now Playing Screen auf seinen Monitor, oder Tablet-/Smartphonedisplay holen kann.

Ich nutze ja ein 8 Zoll Tablet mit Windows 8 bisher für den Now Playing Modus von Roon, das "Kleingedruckte" lässt sich da aber nur aus der Nähe erkennen. Kein Vergleich z.B. was der wesentlich kleinere Bildschirm der Squeezebox Touch dagegen bietet. Hatte ich bisher den 7 Zoll Raspberry Bildschirm auf meinem persönlichen Schirm (RoPieee z.B. unterstützt diesen für das Anzeigen des Now Playing Modus), kam mir gestern der Gedanke, die Roon-Web-Controller Extension mal auf dem besagten Windows Tablet zu installieren.

1. Edit: Hab gerade herausgefunden, dass es für Windows Leute wesentlich einfacher geht, dank dem Jan: How to: Install Extensions on Windows ...
Hat man das hinter sich gebracht, geht man in der Roon App zu den Settings. Unter Extensions installiert und enabled man die gewünschte Erweiterung. In meinem Fall also Web Controller.

Screenshot_20171107-162924

Auf dem Gerät, auf dem die Web-Controller Extension installiert wurde, öffnet man einen Browser (bevorzugt Chrome bzw. Safari) und gibt http://localhost:8080 ein. Von anderen Geräten hat man natürlich auch Zugriff auf den Web-Controller.

Das ganze sieht dann so aus, wie auf dem unteren Bild. Links ist das Windows-Tablet, auf dem die Extension läuft, per Chrome Browser. Rechts ein altes iPad mini mit Safari.

IMG_20171107_161046


Irgendwie doch viel besser für die älter werdenden Augen.

IMG_20171107_161433

Was kann man mit der Extension noch machen? Das aktuelle Roon-Wiedergabegerät auswählen, die Wiedergabe steuern, den Hintergrund einstellen (Dark, Color, Cover), oder in der Library herumstöbern. Aber dafür nimmt man besser die App seines Vertrauens.

Bin jetzt heiß auf weitere Extensions! Alarm Clock vielleicht noch.

Dickes Danke natürlich an Mike und Jan!





2. Edit: Der Roon Extension Manager läuft als Service, startet also bei jedem Windows Booten mit. Ich hab die Chrome-Seite mit dem Roon Web-Controller als Verknüpfung in den Autostartordner kopiert und lasse Chrome zudem im Kiosk-Modus (also fullsize) starten. Funktioniert super. Der Spieltrieb ist erstmal befriedigt.


[Beitrag von lustiger_stiefel am 07. Nov 2017, 22:00 bearbeitet]
StreamFidelity
Inventar
#91 erstellt: 08. Nov 2017, 01:19
Du Spieler

LevelPilot ist ja interessant. Übersetzt schreiben die:

Bei jeder Digital-zu-Analog-Aufnahmeeinstellung ist es wichtig, die Auflösung während der gesamten digitalen Signalkette stets so hoch wie möglich zu halten. Das digitale Steuern der Pegel vor der letzten Digital / Analog-Umwandlung - eine übliche Praxis, die von den meisten Audioschnittstellen, digitalen Mischern und digitalen Audiogeräten verwendet wird - verringert die Auflösung der Umwandlung und verschlechtert somit die endgültige Signalqualität.
Dem kann ich nur zustimmen.

Danke für den Tipp mit den Roon Extensions. Ist leider noch nichts interessantes für mich dabei.

Aktuelles zur Raumklangkorrektur. Einen ersten Test habe ich am Laufen. Mit Acourate habe ich die Korrekturfilter erstellt. Die untere Kurve ist die Inverskurve, welche die Korrektur des Frequenzganges darstellt. Es wird unter anderem auch das Impulsverhalten korrigiert.
Acourate_Raumklangkorrektur

Das Ganze kann man als wav-datei abspeichern und in Roon als Convolution Filter laden. So sieht das dann in der DSP-Engine aus:
Roon DSP Convolution

Mein Höreindruck: Positiv ist die effektive Filterung meiner Raumresonanzen und das es ohne Probleme funktioniert. Die Musik ist präziser. Negativ ist die etwas blutleere Musik. Mir ist dabei klar, dass ich mich an die tiefen Bässe gewöhnt habe und ich auch gerne weiter hören möchte. Die Filterung ist momentan zu stark, halt laienhaft eingestellt. Das ist ein Job für den Profi, den ich für nächste Woche engagiert habe. Ich werde weiter berichten.
lustiger_stiefel
Inventar
#92 erstellt: 15. Nov 2017, 11:51
Es ist soweit: Roon 1.3 (Build 274) is live

und damit kann man Roon auf Deutsch umstellen (geschah bei mir automatisch nach Update, zumindest bei Windows), oder in diversen anderen Sprachen. Bisschen ungewohnt noch das Ganze.
7rm7
Stammgast
#93 erstellt: 15. Nov 2017, 15:30
Wenn ich bei einem QNAP NAS die App runterladen, brauche ich dann eine kleine SSD Platte für Roon Core und eine zweite Platte für Musik? Welches aktuelle QNAP NAS (2-Wege) ist ausreichend für Roon und welche Festplatten sind extrem leise.

Wie Läuft dass bei Innuos, ist dort die Roon Software schon intern (wo?) installiert und muss nur noch freigegeben werden?

@lustiger Stiefel
da ich auch den Auralic + Naim Thread mitlese, stelle ich die Frage lieber hier, sonst diskutieren wir wieder über den Klang von DACs. Habe einen aktuellen Naim DAC und drei alte 16/18 Bit DACs (Philips 960 DAC mit TDA 1541, Camtech, Micromega Duo bs2), die kein HiRes spielen können. Meine Daten liegen teilweise in 24 Bit AIFF vor, kann ich über Roon die Daten passend für den DAC runterrechnen lassen?
lustiger_stiefel
Inventar
#94 erstellt: 15. Nov 2017, 16:18
Du kannst das für jeden einzelnen DAC passend einstellen, per Geräteeinrichtung (wie es jetzt auf Deutsch heißt) bzw. über die Samplerate Konvertierung in der DSP-Engine. Sprich, jeder DAC kann nach seinen Möglichkeiten ausgereizt werden bzw. Musik, die in einem für den DAC nicht tauglichen Format vorliegt, kann "heruntergerechnet" werden.


Beim Innuos, soweit ich das verfolgt habe, installierst Du Roon Core über die Innuos-Oberfläche, also dem innu-OS. Einmal installiert, erledigst Du alles weitere via Roon App.


QNAP... ja, die Roon Database sollte auf einer SSD liegen, die Musik kann auf einer "herkömmlichen" Festplatte gespeichert sein.

Ein passendes Gerät scheint das hier zu sein. Wichtig ist ein Intel 64bit Prozessor und dass RAM von mindestens 4GB vorhanden sind.
jazz+blues
Stammgast
#95 erstellt: 15. Nov 2017, 16:34
Hi,

als ich mich nach der Mindestausstattung vor einigen Wochen erkundigte, wurde mir u. a. auch gesagt, dass es

unbedingt ein "i-Prozessor", also am besten mindestens ein "i5"-Prozessor von Intel sein müsste

und dass ein "Celeron-Prozessor" NICHT geeignet sei ...

Ob das so noch stimmt, kann ich aber jetzt nicht sagen, da ich meine Entscheidung noch nicht getroffen habe.


G r u ß

Siggi
lustiger_stiefel
Inventar
#96 erstellt: 15. Nov 2017, 17:11
In Vor-DSP Engine-Zeiten hatte ich den Roon Core auf einer Win 10 Installation auf meinem nunmehr ausrangierten Intel Atom Nettop ausprobiert. Eine SSD war immerhin verbaut. Das Scannen der Musikbibliothek dauerte Tage (also das Scannen gar nicht mal, aber das, was Roon noch so veranstaltet), was aber dem Wiedergabe-Spaß keinen Abbruch tat.

Auf meiner Roon ROCK-Büchse werkelt ein i3 6100 Prozessor. Das DSD128-Upsampling beherrscht er. DSD256 sollte auch noch möglich sein. Mein nächster Prozzi wird aber vorraussichtlich ein i7 7700T sein.


Es hängt halt davon ab, was man mit Roon vorhat, welche Anwendungsfälle. Fürs Downsampling benötigt es nicht viel Rechenpower. Das kann ein Celeron auch. Bin mir nicht sicher, ob QNAP für seine 2-bay NAS-Geräte Intel Core Prozessoren überhaupt anbietet.
7rm7
Stammgast
#97 erstellt: 15. Nov 2017, 17:23
Passt der QNAP TS-253 B-4G für Roon zum Streamen von 24 Bit HiRes Files oder alternativ ein HP Notebook mit i5 + 256 SSD Speicher + externer Festplatte?

QNAP TS-253 B-4G: Intel Celeron J3455 quad-core 1.5 GHz, up to 2.3 GHz. Der TS-253B verfügt außerdem über einen PCIe-Port zur Förderung der Einsatzmöglichkeiten Ihres NAS: Die QNAP QM2-Erweiterungskarte kann zum Hinzufügen einer M.2 SSD-Cache- / 10GbE-Konnektivität installiert werden.
lustiger_stiefel
Inventar
#98 erstellt: 15. Nov 2017, 17:39
Das QNAP sollte passen, von den Innereien her. Interessant finde ich den PCIe-Steckplatz! Könnte man ja mal so eine SOtM-USB-Karte damit ausprobieren, aber das QNAP direkt neben der Anlage parken, da stört dann wieder der Lüfter.

Das HP Notebook ist natürlich potenter, dank des i5. Wenn das Notebook vorhanden ist, würde ich den Roon Core erstmal dort ausprobieren. Wechseln kannst Du immer noch später.
jazz+blues
Stammgast
#99 erstellt: 15. Nov 2017, 18:33
Betreffend der CPU - aber auch RAM, SSD usw.

hier mal ein Link:

http://kb.roonlabs.com/Roon_Server_on_NAS


... wo weiter unten zu den INTEL - CPU's folgendes ausgeführt ist:


" Overall, the experience will not be as good as it can be. You can fix this by running on a better suited CPU, such as an Intel Core i3 or i5."

Fazit:

ROON rät von einem Prozessor aus der ATOM oder CELERON - Reihe ab !

Auch geben sie dort eine Empfehlung zu einer NAS:

QNAP TVS-471
lustiger_stiefel
Inventar
#100 erstellt: 15. Nov 2017, 18:56
jazz+blues... und nun finde noch ein entsprechendes 2-bay NAS bitte, wenn ich 7rm7s '2-Wege' richtig interpretiert habe.
jazz+blues
Stammgast
#101 erstellt: 15. Nov 2017, 19:03
Ja, danach (2-bay) suche ich bei QNAP und auch Synology schon länger ...

Scheinbar haben diese NAS aber erst ab 4-bay auch einen 64-bit i3 / i5 / I7 - Prozessor

und die 2-bay meist einen Celeron verbaut.

... und der Preissprung ist ja dann auch nicht unerheblich
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