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Erfahrungsbericht Roon Core und Player

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lustiger_stiefel
Inventar
#1801 erstellt: 06. Apr 2020, 12:37

Just_music (Beitrag #1799) schrieb:
Durch meine vielen kostspieligen Experimente bin ich weiterhin zu dem Ergebnis gekommen, dass japanische und amerikanische Produkte meist mit einem schlechten Preis/Leistungsverhältnis aufwarten. Bin diesbezüglich dauerhaft geheilt.


Sehe ich ähnlich. Bin ja derzeit bei "Chi-Fi" gelandet. Aber auch "Ro-Fi" ist interessant. Audiobyte war es schon mal für mich (und jetzt wieder mit der Hydra-Stack), nun aber auch die Mutter Rockna mit dem Wavelight DAC, bei dem R2R via FPGA realisiert wird und der mit einer analogen LS-Regelung einherkommt. Mal sehen oder hören..
StereJo
Inventar
#1802 erstellt: 06. Apr 2020, 13:07

lustiger_stiefel (Beitrag #1800) schrieb:
Selbst hatte ich nie Probleme mit dem Update des DS DACs oder der Bridge II

Ich ebenfalls nicht, so mancher User aus dem PS Audio Forum aber durchaus. Und das Ergebnis war halt nie 100%. Bei mir verblieb immer der Eindruck, dass es eben ein Update vor dem nächsten ist. Die Entscheidung, dann so ein Teil wegzugeben, begründen sich durch diese Aufsummierungen. Das bedeutet deshalb nicht dass so ein Teil schlecht ist. Aber wenn ich die Wahl zwischen einem komplett problemfreien Teil habe oder einer Diva, dann wird ganz pragmatisch entschieden.


als jemand nach der Qualität der McIntosh Verstärker-Boliden fragte, verglichen mit denen von PS Audio

Uups.. Bei einer derartigen Fragestellung an einen direkt involvierten Hersteller ist das Ergebnis doch vorprogrammiert. Über die Qualität der Teile kann nur der etwas aussagen, der sie auch zum Reparieren wieder zurück erhält. Ich habe zu einem meiner beiden Händler (offizieller PS Audio Händler) einen Kontakt der gestattet, dass man sich auch im Klartext austauscht. Da möchte ich an dieser Stelle nicht wiederholen, was ich da über PS Audio vernehmen musste
lustiger_stiefel
Inventar
#1803 erstellt: 06. Apr 2020, 13:18
Vielleicht doch ganz gut, dass ich weg bin.
distain
Inventar
#1804 erstellt: 06. Apr 2020, 17:30
Ro-Hifi? Chi-Hifi? Hmmm.....was könnte das sein....
Just_music
Stammgast
#1805 erstellt: 06. Apr 2020, 20:38

lustiger_stiefel (Beitrag #1801) schrieb:

Just_music (Beitrag #1799) schrieb:
Durch meine vielen kostspieligen Experimente bin ich weiterhin zu dem Ergebnis gekommen, dass japanische und amerikanische Produkte meist mit einem schlechten Preis/Leistungsverhältnis aufwarten. Bin diesbezüglich dauerhaft geheilt.


Sehe ich ähnlich. Bin ja derzeit bei "Chi-Fi" gelandet. Aber auch "Ro-Fi" ist interessant. Audiobyte war es schon mal für mich (und jetzt wieder mit der Hydra-Stack), nun aber auch die Mutter Rockna mit dem Wavelight DAC, bei dem R2R via FPGA realisiert wird und der mit einer analogen LS-Regelung einherkommt. Mal sehen oder hören.. :X


Mein Händler aus Austria von dem ich den Lampizator bezogen habe, hat nebenbei erwähnt das Audiobyte auch aktuell wieder ganz interessante DAC's im Programm hat. Wäre allerdings über meinem Budget gewesen und hatte mich auch schon auf den Lampizator eingeschossen.

Es gibt halt doch immer noch Überzeugungstäter unter den Händlern, die nicht (nur) die Hersteller vertreiben wo die Marketingkosten höher als die Fertingungskosten sind
Just_music
Stammgast
#1806 erstellt: 06. Apr 2020, 20:50

StereJo (Beitrag #1802) schrieb:

lustiger_stiefel (Beitrag #1800) schrieb:
Selbst hatte ich nie Probleme mit dem Update des DS DACs oder der Bridge II

Ich ebenfalls nicht, so mancher User aus dem PS Audio Forum aber durchaus. Und das Ergebnis war halt nie 100%. Bei mir verblieb immer der Eindruck, dass es eben ein Update vor dem nächsten ist. Die Entscheidung, dann so ein Teil wegzugeben, begründen sich durch diese Aufsummierungen. Das bedeutet deshalb nicht dass so ein Teil schlecht ist. Aber wenn ich die Wahl zwischen einem komplett problemfreien Teil habe oder einer Diva, dann wird ganz pragmatisch entschieden.


als jemand nach der Qualität der McIntosh Verstärker-Boliden fragte, verglichen mit denen von PS Audio

Uups.. Bei einer derartigen Fragestellung an einen direkt involvierten Hersteller ist das Ergebnis doch vorprogrammiert. Über die Qualität der Teile kann nur der etwas aussagen, der sie auch zum Reparieren wieder zurück erhält. Ich habe zu einem meiner beiden Händler (offizieller PS Audio Händler) einen Kontakt der gestattet, dass man sich auch im Klartext austauscht. Da möchte ich an dieser Stelle nicht wiederholen, was ich da über PS Audio vernehmen musste :L


Ich denke das man bei der Gerätequalität von PS Audio und McIntosh auf dem europäischem Markt für kleineres Geld bessere Produkte bekommen kann.

Würde mir auch nie eine Harley Davidson kaufen.... Da fühle ich mich bei Triumph besser aufgehoben. In einem Amerika Urlaub ist es schon cool nen Cadilac oder Ford Mustag zu fahren. Hier in Europa würde mir das auch niemals in den Sinn kommen. Aber die Geschmäcker sind Gott sei Dank unterschiedlich...
#Yoda#
Stammgast
#1807 erstellt: 06. Apr 2020, 22:40

Just_music (Beitrag #1799) schrieb:
Durch meine vielen kostspieligen Experimente bin ich weiterhin zu dem Ergebnis gekommen, dass japanische und amerikanische Produkte meist mit einem schlechten Preis/Leistungsverhältnis aufwarten. Bin diesbezüglich dauerhaft geheilt.


Hallo Lutz,
da hast Du dir vielleicht einfach nur die falschen Hersteller ausgesucht.

Der typische Interessent für "höherwertiges" Audio Equipment tendiert oft dazu, dass zu kaufen, was allgemein bekannt ist und mit entsprechendem Marketing in der lokalen Audio Presse und diversen Foren wie z. B. diesem hier breitgetreten wird.
Warum nur kommen in diesem Forum, was Elektronik betrifft, fast nur Marken wie McIntosh, Naim, Linn, T+A, AVM, NAD, Devialet, vielleicht noch bessere Japaner wie Luxman ein "Forum", ansonsten nur Massenhersteller wie Marantz, Technics, Yamaha, Sonos, BlueSound etc. bis hin zu sowas wie Teufel.

Dabei verpassen die meisten die wahren Perlen im qualitätsorientierten und nachhaltigen HiFi (in Vermeidung des Schimpfwortes HighEnd), die ihr begrenztes Budget und HR lieber in F&E und langfristige Kundenbindung als in teure globale Marketingstrategien stecken.

Ich persönlich bin nach langer Suche über diverse Umwege und "ungefilterten" Tips von Fachjournalisten bei Ayre Acoustics gelandet. Dabei hatte ich noch das Glück, eine Ausnahmepersönlichkeit wie den inzwischen verstorbenen Charley Hansen, Gründer von Ayre kennenzulernen, wenn auch nur über Forum Posts, Personal Mails und Telefon.

Ayre verkörpert für mich noch die ehrliche Suche nach einer möglichst natürlichen Musikwiedergabe in Verbindung mit direktem Kundensupport, Nachhaltigkeit und Kundenbindung durch lange Produktzyklen und technologische Hardware Upgrades, wenn angebracht, wie z. B. aktuell hier in einem Audiophilestyle.com Review eindrucksvoll beschrieben und relativ seltenen aber durchdachten und funktionierenden Softwareupdates.

Die Roon Integration bei den Ayre Streaming DACs und Integrated Amps mit Streaming Option wie QX-, EX-8 oder QX-5 Twenty ist vorbildlich. Ayre war einer der ersten Hersteller, die Roon Ready zertifiziert waren.

Das Ayre Acoustics mit die klanglich besten Verstärker überhaupt produzieren kann, ist weitgehend unbestritten hier ein Beispiel. Ayre Komponenten sind sicher nicht billig, aber haben auf lange Sicht in der Regel ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis und eine für die Branche extrem hohe Kundenzufriedenheit. Einfach, wenn möglich, mal selbst anhören und vergleichen.

Ayre hatte das Pech in Deutschland über viele Jahre einen nicht wirklich hilfreichen und weitgehend inaktiven Distributor zu haben, der beim Handel viel verbrannte Erde hinterlassen hat. Das ist mit dem Wechsel zu Bauer Audio nun Geschichte.


[Beitrag von #Yoda# am 06. Apr 2020, 22:45 bearbeitet]
Just_music
Stammgast
#1808 erstellt: 07. Apr 2020, 08:53
Bezüglich Ayre habe ich keine Hörerfahrung jedoch hatte ich einige Zeit mit einer Anschaffung des CX 7 mp CD Player beschäftigt, habe mich dann allerdings von den drehenden Scheiben Richtung "Musikserver" verabschiedet. Über den qb 9 DAC und der Endstufe 5xe habe ich viel positives gelesen.

Von daher würde ich Ayre auch nicht ins gleiche Boot verfrachten wollen wie andere amerikanische Hersteller. Hatte auch den Eindruck dass das Preis/Leistungsverhältnis bei den Produkten passt. Testberichte kann man eigentlich nur nutzen wenn man zwischen den Zeilen liest bzw. darauf achtet welche Eigenschaften "zufällig" durch beredetes Schweigen keine Aufmerksamkeit bekommen. Unter diesen Gesichtspunkten wurden die Produkte durchgängig in allen Berichten sehr positiv dargestellt.

Ab und an lese ich Testberichte von den "Marketing Marken" und dabei ist es schon spannend wie die der eine oder andere Redakteur den Spagat schafft, im Spannungsfeld der unterschiedlichen Interessenlagen, weniger schöne Eigenschaften höflich zu umschreiben, sodass dem eigentlichem Test der Sinn nicht völlig genommen wird. Unter diesem Blickwinkel verbiegt sich das Testergebnis dann das eine oder andere mal ähnlich wie z. B. der Frequenzgang bei einigen Lautsprecher Herstellern mit großem Budget für Marketing und der Designabteilung.

Grüße
Lutz
stranger2804
Stammgast
#1809 erstellt: 09. Apr 2020, 10:30
Ich habe hier noch einen Intel Nuc. Grundsätzlich läuft das mit Roon Rock einwandfrei.
Würde jedoch gerne das Gerät auch als Server mit Openmediavault nutzen.
Hat das schon jemand probiert? Roon müsste also in OMV laufen.
Vielleicht hat es schon jemand getestet und weiß wie ich unter Linux Roon installieren kann.
jma
Stammgast
#1810 erstellt: 09. Apr 2020, 12:18

stranger2804 (Beitrag #1809) schrieb:
Ich habe hier noch einen Intel Nuc. Grundsätzlich läuft das mit Roon Rock einwandfrei.
Würde jedoch gerne das Gerät auch als Server mit Openmediavault nutzen.
Hat das schon jemand probiert? Roon müsste also in OMV laufen.
Vielleicht hat es schon jemand getestet und weiß wie ich unter Linux Roon installieren kann.


Wird das nicht HIER beschrieben?
stranger2804
Stammgast
#1811 erstellt: 09. Apr 2020, 19:58
Ich und mein Englisch 😅
Ich versuche es mal, wenn ich es hinbekomme Oder auch nicht, kann ich mich ja nochmal melden
#Yoda#
Stammgast
#1812 erstellt: 09. Apr 2020, 22:10

#Yoda# (Beitrag #1766) schrieb:
Seit das Corona Thema auch massiv in den US Medien angekommen ist, also etwa seit einer Woche, kann ich (vor der Zeitumstellung) ab ca. 16.00 Uhr, also wenn die Amis je nach Location mit dem Frühstück fertig sind, kaum noch ohne regelmäßigen Verbindungsabruch den Main Mix in FLAC vom ici-9 Server hören, der bei mir gerne tagsüber als Hintergrundbeschallung läuft. Das trotz einer nominal 1 Gbit/s Internetverbindung, das nervt!


Kurze Ergänzung zu diesem Post: Seit ein paar Tagen nutze ich mit Roon wieder die FLAC Streams, die auf der RP Homepage angegeben sind. Der Stream läuft damit weitgehend problemlos, im Gegensatz zu den RP Streams, die Roon "Live Radio" aufgeführt sind und von dort auf "Mein Live Radio" übertragen werden können.
Just_music
Stammgast
#1813 erstellt: 10. Apr 2020, 11:00
Bin nochmal kurz off-topic, sorry.

Stereo Jo's Einschätzung zum Thema USB Kabel hatte mich doch etwas verunsichert, da ich ein Verfechter eines guten bzw. des richtigen Kabels in der jeweiligen Anlage bin.

Habe mir daraufhin zwecks Vergleich ein Vovox USB Kabel zum testen schicken lassen. Vovox, da ich Strom, NF und Lautsprecherkabel des Herstellers nutze (die neue Excelsus Serie) und von der Qualität und dem Preis/Leistungsverhältnis überzeugt bin.

Lediglich beim USB Kabel hatte ich nicht umgestellt. Nun nochmal geprüft und bin erneut zu dem Ergebnis gekommen, dass das Habst Ultra III bei mir perfekt passt. Das Excelsus hat da keinen Stich bekommen. Auflösung, Natürlichkeit, Lebendigkeit sind klar besser in meiner Anlage. Ich würde es mit näher am Original zusammen fassen wollen. Keine Nuancen sondern klar hörbar. Vielleicht ist das USB Kabel für einen "digital Hörer" das wichtigste Kabel überhaupt ?!

Mein Fazit zum Thema USB Kabel: Ohne passendes Kabel verschenkt man an der Quelle sehr viel Potential! und die Qualität eines Servers und DA Wandlers kann überhaupt nicht zur Geltung kommen.

Von daher wundert mich Stereo Jo's EInschätzung bzw. Erfahrung in seiner Anlage hier doch schon etwas.

Grüße

Lutz
jma
Stammgast
#1814 erstellt: 10. Apr 2020, 12:21

stranger2804 (Beitrag #1811) schrieb:
Ich und mein Englisch 😅
Ich versuche es mal, wenn ich es hinbekomme Oder auch nicht, kann ich mich ja nochmal melden


Mit Deinem Username verrätst Du dich allerdings nicht😄

Ich kann als Übersetzungshilfe Deepl empfehlen

Besser als Google Translator & Co

Jens
hifipirat
Inventar
#1815 erstellt: 10. Apr 2020, 16:56

Just_music (Beitrag #1813) schrieb:

Mein Fazit zum Thema USB Kabel: Ohne passendes Kabel verschenkt man an der Quelle sehr viel Potential! und die Qualität eines Servers und DA Wandlers kann überhaupt nicht zur Geltung kommen.


Ich habe mir für die USB Verbindung meines Innuos Zenith zum MA9000 dieses Kabel gegönnt:
Silber Digital Xeno

Das Kabel tut was es soll und ist obendrein noch sehr gut verarbeitet. Ob ein billigeres Kabel auch gereicht hätte, sicherlich. Ich bin der Meinung, wenn man schon soviel Geld für Hifi Geräte im High End Breich ausgibt, dann sollte beim Kabel auch nicht gespart werden. Aber das sieht sicherlich jeder anders.
mark_hifi-fan
Ist häufiger hier
#1816 erstellt: 13. Apr 2020, 14:14
Hey ihr Lieben,
frohen Oster-Montag euch allen noch... und natürlich eine gesunden in diesen Zeiten!
Ich hätte eine Frage zu Roon... trotz "Nutzer der ersten Stunde" (ich habe es schon mehrere Jahre) habe ich das Gefühl, dass ich Roon nur ganz oberflächlich nutze:
Wenn ich zwei Lautsprecher zu einer Zone gruppiere, biete mir Roon dann die Möglichkeit, dem einen den rechten und dem anderen den linken Stereo-Kanal zuzuordnen oder habe ich immer "quasi 2x Mono"? Die Idee, das bei einer Gruppierung machen zu können, wäre doch ganz gut oder? Zumindest, falls beide Lautsprecher im selben Raum spielen und nicht in unterschiedlichen...
Vielleicht weiß jemand eine Antwort für mich... ;-)
Liebe Grüße!
Mark
Woodheimer
Neuling
#1817 erstellt: 14. Apr 2020, 13:12
Hallo Zusammen,

seit rund einem Jahr nutze ich Roon und bin immer noch begeistert.

Ich habe mit mit viel Interesse die Diskussion hier verfolgt und danke für die vielen Ratschläge und Hinweise.

Mein Roon Core ist ein MSI Cubi 3 Silent S mit
- i5-U7200
- 16 GB Ram
- Samsung SSD 970 EVO Plus 500 GB
- W10 Pro.
Das Gehäuse ist lüfterlos, bietet aktuelle Technik, sieht auch noch gut aus und passt auch für kleinere Budgets.
MSI Cubi 3 Silent S
Hier der Link zur aktuellen Version: https://de.msi.com/Desktop/Cubi-3-Silent-S-7m.html

Ich nutze sowohl den Lan-, als auch den USB - Anschluß. Mit dem Asio Treiber von T+A gab es zu Anfang etwas Probleme. Dabei war der T+A Support sehr hilfreich. Es wurde die direkt Kommunikation angeboten, doch dann klappte es - wahrscheinlich ein DAU Problem .

Als nächstes steht ein Wechsel des Verstärker an (PA2000R/2500R)...reine Bequemlichkeit. Ich möchte gerne alles per App steuern können.

VG
schalke2202
Stammgast
#1818 erstellt: 14. Apr 2020, 14:40
@Woodheimer,

Der sieht aber gut aus und Fanless ist klasse, möchte meinen Cirrus7 auch nicht mehr missen, der wäre sogar was für mich gewesen, da auch aber auf Roon Rock setze, wäre er nicht kompatibel gewesen.

Viel Spaß mit dem kleinen ✌️

Gruß Markus
jma
Stammgast
#1819 erstellt: 18. Apr 2020, 10:30
etwas offtopic :

Ich bin auf der Suche nach einem guten Tag Editor, der unter MacOs Catalina läuft.

Auch wenn das unter Roon nicht so wichtig erscheinen mag, sind mir vernünftig getaggte Dateien wichtig.

Ich benutze zum Rippen von CD's dbPoweramp, womit natürlich die meisten Tags schon beim Rippen vernünftig gesetzt werden können.

Habe mir jetzt Kid3 und Yate angesehen, die beide zwar sehr mächtig sind, aber von mir nicht unmittelbar intuitiv zu bedienen waren.

Habt Ihr hierzu eine Empfehlung?
josef
Ist häufiger hier
#1820 erstellt: 18. Apr 2020, 12:04



Ich bin auf der Suche nach einem guten Tag Editor, der unter MacOs Catalina läuft.




Ich nutze seit Jahren Metadatics und bin zufrieden. Ist allerdings nicht kostenlos.

VG
Josef
jma
Stammgast
#1821 erstellt: 18. Apr 2020, 13:32

josef (Beitrag #1820) schrieb:

Ich nutze seit Jahren Metadatics und bin zufrieden. Ist allerdings nicht kostenlos.

VG
Josef


Hallo Josef,

vielen Dank. Metadatics hatte ich mir als Demo heute früh heruntergeladen.
.
jakdjnkaks
Stammgast
#1822 erstellt: 18. Apr 2020, 14:52
Fast jedes Tagging-Programm hat so seine Vorzüge.

Ich benutze (mindestens) drei:

- JRiver Mediacenter für das Massentagging.
- Metadatics um ünerwünschte Tags ganz aus den Dateien zu entfernen (Lyrics, Yahreszahlen, Genres).
- Yate um komplexe Änderungen (unter Anderem mit regulären Ausdrücken und der Yate-Syntax) vorzunehmen und möglichst gute Cover einzufügen. Mit Yate stelle ich z.B. eine konsistente Groß/Kleinschreibung, Lyrics usw. sicher.
jma
Stammgast
#1823 erstellt: 19. Apr 2020, 13:24

jakdjnkaks (Beitrag #1822) schrieb:
Fast jedes Tagging-Programm hat so seine Vorzüge.
- Yate um komplexe Änderungen (unter Anderem mit regulären Ausdrücken und der Yate-Syntax) vorzunehmen und möglichst gute Cover einzufügen. Mit Yate stelle ich z.B. eine konsistente Groß/Kleinschreibung, Lyrics usw. sicher.


Danke!

Mit Yate komme ich jetzt doch gut klar und werde es nach der Trialphase auch kaufen.
dBPoweramp bleibt weiter der CD Ripper der Wahl, der natürlich auch schon recht gut taggt.
StreamFidelity
Inventar
#1824 erstellt: 19. Apr 2020, 18:13

jma (Beitrag #1823) schrieb:

dBPoweramp bleibt weiter der CD Ripper der Wahl, der natürlich auch schon recht gut taggt.


Den verwende ich auch. Ich rippe generell nach WAV, da FLAC zwar verlustfrei aber ein komprimiertes Format ist, welches Roon erst entpacken muss. Diesen sicher nur sehr kleinen Rechenschritt umgehe ich damit.

WAV lässt sich aber meines Wissens nicht mit Tags versehen. Für mich ist das taggen aber egal, weil ich dafür ausschließlich Roon nutze. So hat halt jeder seine Vorlieben.
Rainer_B.
Inventar
#1825 erstellt: 19. Apr 2020, 18:27
Du kannst bei FLAC die Kompression einstellen, Im Prinzip eine ZIP ohne Kompression. Da benötigt gar keine Rechnerleistung, das könnte sogar Trumps Gehirn im Leerlauf schaffen.

Rainer
jma
Stammgast
#1826 erstellt: 19. Apr 2020, 18:39

StreamFidelity (Beitrag #1824) schrieb:

Den verwende ich auch. Ich rippe generell nach WAV, da FLAC zwar verlustfrei aber ein komprimiertes Format ist, welches Roon erst entpacken muss. Diesen sicher nur sehr kleinen Rechenschritt umgehe ich damit.

WAV lässt sich aber meines Wissens nicht mit Tags versehen. Für mich ist das taggen aber egal, weil ich dafür ausschließlich Roon nutze. So hat halt jeder seine Vorlieben. :prost


Genau!

Natürlich könnte man sich die Arbeit mit dem Taggen in großen Teilen sparen, wenn man Roon nutzt.

Ich finde es aber - für mich - wichtig, eine Musikbibliothek vorliegen zu haben, die unabhängig von einer bestimmten Software ist.

Also:
Weiter vernünftig taggen, Cover einbinden etc.....
Rainer_B.
Inventar
#1827 erstellt: 19. Apr 2020, 19:01
Meine Rede. Was bringt mir WAV mit einer gefühlten besseren Qualität wenn ich nachher die Lieder per Shazaam identifizieren muss?

Roon ist da sogar das beste negative Beispiel. Die verfügbare Ripfunktion habe ich mal mit dem Nucleus+ getestet. Hat super geklappt, die Dateien auf dem Stick warten aber nicht sofort zuordbar. Roon packt die nämlich nicht in einen Ordner mit Interpret plus Albenname plus Titel. Die Dateien haben absolut unsinnige Bezeichnungen. Erinnert mich an Sooloos. MP3Tag hat da zum Glück wieder was verwendbares draus gemacht.

Rainer
DerFrange
Ist häufiger hier
#1828 erstellt: 20. Apr 2020, 22:08
Halli hallo und guten Abend zusammen,

ich habe ein Problem und ihr seid zumindest teilweise mit an diesem Schuld

Bis gestern Nachmittag war ich zumindest großteils zufriedener Volumio-Nutzer. Wie bei so vielen hat mich aber in dieser verrückten Zeit die Experimentierwut gepackt. Da ich schon seit einer ganzen Weile hier im Thread still mitlese hat der kleine Mann im Ohr sich immer lauter bemerkbar gemacht: probier das doch mal, kostet doch nix, mach doch einfach mal, wenn du ehrlich bist fehlen dir doch einige Sachen in Volumio usw.

So kam es jetzt also, dass ich meinen Desktop-PC gestern kurzerhand zum Rooncore umfunktioniert habe, die Musik ist sowieso über eine smb Freigabe im Netzwerk vorhanden und der Streamer von Allo läuft ja auch. Der erste Weg, weil der vermeintlich leichteste, war die Installation des Roonbridge-PlugIns in Volumio. Installation problemlos, ohne Verzögerung in Roon als Endpoint erkannt und - dat war wohl nix, dauerhaftes Knacksen bei der Wiedergabe unabhängig vom Dateiformat. Den Core gecheckt, CPU auslastung von <30%. Verarbeitungsgeschwindigkeit von gut 4x bei DSD bis hin zu 40-50x bei CD, daran kann es also nicht liegen. Die Installation von Roonbridge auf meinem Surface hat das Ergebnis nochmals verifiziert, der Server war es nicht und auch nichts vom Rest der Wiedergabekette, es musste also am Streamer liegen.
Die Erlösung hat dann die Installation von Ropieee statt Volumio + PlugIn gebracht. Nach der kurzen Installation im Streamer stand die Kette direkt in Roon zur Verfügung und jetzt laufen auch x256 DSD Dateien ohne Murren.

Und jetzt kommt das Problem: Sch... ist das genial.
Das größte Ärgernis bei Volumio war für mich bisher immer die Sortierung. Letztlich bin ich immer über die Ordneransicht gegangen, weil bei meiner Klassiksammlung die von Volumio gebotenen Sortieroptionen einfach nix taugen. Hier ist Roon eine ganz andere Welt. Auch wenn die Andoid-Handy-App weiterhin sehr rudimentär ist konnte ich zeitweise die Steuerung mal mit einem iPad testen und das ist dann wirklich klasse.
Klar ist für mich aber auch, dass der Desktop nicht auf Dauer als Core fungieren kann. Deswegen die Frage an euch, was da aktuell das Mittel der Wahl ist. Ich bin mir vor allen Dingen unsicher, wie viel Rechenleistung ich brauche. Ich habe eine stetig wachsende DSD-Sammlung (größtenteils x64) und aktuell zwar keine Ambitionen DSPs laufen zu lassen, aber wer weiß schon was die Zukunft bringt Ich vermute mal, dass hier dann entweder ein Cirrus mit i7 oder ein NUC8i7 in entsprechendem Gehäuse in Frage kommen, wenn ich tatsächlich zukunftssicher sein will?
Außerdem würde mich interessieren, ob hier jemand Erfahrungen mit Android-Tablets als Fernbedienung hat (hab da leider nicht mehr im Blick, inwiefern das bereits besprochen wurde). Ich habe bei einer kurzen Recherche das M10 von Lenovo gesehen, was ich ganz spannend finde. Wenn hier aber der Konsens ist, dass Roon auf einem iPad besser läuft, wird es wohl das neue kleine iPad werden.

Beste Grüße und bleibt gesund
Jakob
StreamFidelity
Inventar
#1829 erstellt: 20. Apr 2020, 22:30
Hallo Jakob,


DerFrange (Beitrag #1828) schrieb:
ich habe ein Problem und ihr seid zumindest teilweise mit an diesem Schuld


Bei so einem guten Ende nehmen wir gern alle Schuld auf uns.


DerFrange (Beitrag #1828) schrieb:
Ich bin mir vor allen Dingen unsicher, wie viel Rechenleistung ich brauche. Ich habe eine stetig wachsende DSD-Sammlung (größtenteils x64) und aktuell zwar keine Ambitionen DSPs laufen zu lassen, aber wer weiß schon was die Zukunft bringt


Ein lüfterloser cirrus7 mit einem i7 Core ist eine sehr gute Sache. Die Verarbeitung ist sehr gut und die Rechenleistung reicht für Roon mehr als aus. Wehe dem Du willst mehr und kombinierst Roon zum Beispiel mit dem HQPlayer. Dessen Algorithmen spielen in einer Liga, bei der selbst ein i9-9900K nicht alle Filter schafft. Das ist dann aber schon sehr speziell.

Grüße Gabriel
StereJo
Inventar
#1830 erstellt: 21. Apr 2020, 05:57

DerFrange (Beitrag #1828) schrieb:
Ich vermute mal, dass hier dann entweder ein Cirrus mit i7 oder ein NUC8i7 in entsprechendem Gehäuse in Frage kommen

Wie Gabriel schon sagt, wenn du nicht auf den HQ-Player und dessen Upsampling-Möglichkeiten setzt, sondern mit dem was Roon selbst an Möglichkeiten bietet zufrieden sein kannst, dann ist beides eine Option. Der Vorteil des Cirrus liegt in dessen Lautlosigkeit. Ich habe gerade einen NUC getestet, den ich für einen Kunden einrichte. Das funzt problemlos, der Lüfter, wenn auch leise, ist aber immer zu hören. Von daher ist der NUC dann zu empfehlen, wenn er in einem anderer Raum positioniert werden kann.

DerFrange (Beitrag #1828) schrieb:
ob hier jemand Erfahrungen mit Android-Tablets als Fernbedienung hat.. Wenn hier aber der Konsens ist, dass Roon auf einem iPad besser läuft..

Ich habe sowohl ein Tablet (Samsung) als auch ein iPad. Meine dringende Empfehlung: Nimm das iPad. Dort läuft die Roon-App absolut smooth, beim Tablet ist es grundsätzlich ruckelig.

Ansonsten: Welcome and happy rooning
stranger2804
Stammgast
#1831 erstellt: 21. Apr 2020, 05:59
Ich habe testweise auf einen Nuc auch schon Roon Rock installiert.
Was mich damals gestört hat war der lange Verbindungsaufbau zu diesem. Es hat ca. 1 Minute gedauert. Das muss aber nicht bei jedem solange dauern.
Habe den Core jetzt schon über ein halbes Jahr auf meinem Mac unter Mojave laufen, das läuft einwandfrei.
Klangunterschiede konnte ich keine ausmachen. Roon Rock auf einem alten Mac mini von 2009 habe ich auch schon getestet, das funktioniert auch wunderbar. Das einzigste Problem ist, das hier die Netzwerkkarte nicht erkannt wird. Abhilfe schafft hier ein USB-Lan Adapter für 5 Euro.
DerFrange
Ist häufiger hier
#1832 erstellt: 21. Apr 2020, 07:17
Guten Morgen und danke schonmal für die Rückmeldungen.

Dann ist die Tabletfrage entschieden, es kommt ein iPad.
Dass der NUC in Standardausführung recht laut ist, ist klar. Es besteht aber ja die Möglichkeit das Gerät in ein Gehäuse von bspw. Akasa zu verpflanzen, dann ist er auch lüfterlos. Kennt jemand noch andere Hersteller als Akasa, die leere, passiv gekühlte Gehäuse für den NUC anbieten, hatte eventuell jemand schon bei Cirrus angefragt zwecks Verkauf von Leergehäusen?

Der HQPlayer wird denke ich erstmal nicht zum Einsatz kommen, sollte es dann mal so weit sein, würde ich mich vorher vermutlich wieder um einen "richtigen" Server kümmern (also ein Schwergewicht auf Epyc oder Xeon Basis ).
jma
Stammgast
#1833 erstellt: 21. Apr 2020, 09:17

DerFrange (Beitrag #1832) schrieb:
Kennt jemand noch andere Hersteller als Akasa, die leere, passiv gekühlte Gehäuse für den NUC anbieten, hatte eventuell jemand schon bei Cirrus angefragt zwecks Verkauf von Leergehäusen?


Leergehäuse verkauft Cirrus m.W. nicht, aber Du kannst natürlich das „nackte“ Modell (Gehäuse plus NUC) ordern und den Rest selbst einbauen.

Ich persönlich habe mich letztendlich für ein „schlüsselfertiges“ Modell (Nimbini 2.5 mit i7, 8GB RAM und 250GB SSD) entschieden, bei dem ROCK sogar vorinstalliert war. Die Gesamtosten lagen deutlich unteri 1000 Euro und damit bei nur ca 40% des technisch vergleichbaren Nucleus+.

Aufgrund der Optik, Qualität und des Services kann ich Cirrus nur wärmstens empfehlen

Grüße
Jens


[Beitrag von jma am 21. Apr 2020, 09:19 bearbeitet]
lustiger_stiefel
Inventar
#1834 erstellt: 21. Apr 2020, 12:45
Hier mein NUCi7iDNKE im Akasa Plato X7D "Kleid". Zusammen für etwas über 600 Euro. Als OS habe ich Euphony gewählt (249 €).

IMG_20200421_123422

Achso, hab einen 8GB RAM-Riegel (Hynix?) und einen 32GB Optane Stick verbaut. Müsste man noch dazupreisen.


[Beitrag von lustiger_stiefel am 21. Apr 2020, 12:51 bearbeitet]
stranger2804
Stammgast
#1835 erstellt: 21. Apr 2020, 13:41
Ich würde mich im Gebrauchtmarktsektor einen i5 aussuchen und dem Nuc ein Gehäuse spendieren. Sollte wohl für 300 Euro leicht machbar sein.
Bei meinem Mac Mini ist auch ein Lüfter, der stört kein bisschen, konnte noch nichts schlechtes daran erkennen oder erhören🙂
DerFrange
Ist häufiger hier
#1836 erstellt: 22. Apr 2020, 09:04
Dann werde ich jetzt mal ein paar Wochen den Gebrauchtmarkt beobachten. Aktuell hat einer einen NUC8i7 im Akasa-Gehäuse drin, nur finde ich den aktuell aufgerufenen Preis unverschämt für ein Gebrauchtgerät, das neu quasi das selbe kostet, auch wenn da eine 512GB Samsung Pro M2 SSD verbaut ist (die der NUC vermutlich sowieso nie auch nur ansatzweise ausreizen könnte...)
Wenn es den Cirrus in schwarz gäbe würde ich gar nicht zögern, nur bin ich (zumindest bisher) kein Fan von Silber und der Rest der Elektronik ist auch schwarz.

Noch eine Frage: Hat Roon irgendwo eine Wiedergabestatistik? Also so nach dem Motto: XXXX Tracks gespielt, Gesamtspielzeit von XXX Stunden, XX Lieder vollständig gehört?

Edith: Klarstellung: Ich sage auf keinen Fall, dass das Cirrus-Gehäuse schlecht ausschaut, ganz im Gegenteil. Nur würde es mir in schaarz nochmal deutlich besser gefallen. Vermutlich würde das (vermutlich Eloxieren) dann aber den Preis bedeutend in die Höhe treiben.


[Beitrag von DerFrange am 22. Apr 2020, 09:13 bearbeitet]
jma
Stammgast
#1837 erstellt: 22. Apr 2020, 10:27

DerFrange (Beitrag #1836) schrieb:

Noch eine Frage: Hat Roon irgendwo eine Wiedergabestatistik? Also so nach dem Motto: XXXX Tracks gespielt, Gesamtspielzeit von XXX Stunden, XX Lieder vollständig gehört?


Ja, aber eher rudimentär, wenn ich da nichts übersehen habe:

Roon Wiedergabestatistik


[Beitrag von jma am 22. Apr 2020, 10:29 bearbeitet]
jma
Stammgast
#1838 erstellt: 22. Apr 2020, 10:36

DerFrange (Beitrag #1836) schrieb:
auch wenn da eine 512GB Samsung Pro M2 SSD verbaut ist (die der NUC vermutlich sowieso nie auch nur ansatzweise ausreizen könnte...)


Du benötigst beim NUC für das System und die Roon Datenbank (NICHT die Musikdateien) nur eine kleine SSD (KEINE normale HD, weil zu langsam, 128 GB reichen normalerweise, meine 256 sind schon zuviel).

Die Musikdateien selbst (sofern nicht ohnehin von Tidal o.ä. oder dem eigenen NAS gestreamt) kommen auf eine separate Festplatte (das kann SSD oder HD sein), wobei 512GB da schnell zu klein werden...
DerFrange
Ist häufiger hier
#1839 erstellt: 22. Apr 2020, 10:58
Mmh, schade. Ich bin ja ein Fan von Datensammlungen und Auswertungen ich werde mich mal mit den Plugins befassen, eventuell ist da ja was dabei. Wobei das natürlich kein KO Kriterium wäre, dafür ist das Gesamtpaket einfach viel zu gut.

Dass die SSD Blödsinn ist, ist klar. Ich habe ja meine Sammlung sowieso im Netzwerk liegen, brauche also im NUC wirklich nur für das System und die dazugehörige Datenbank Speicherplatz. Ich meinte auch eher, dass der aufgerufene Preis von 900€ sehr viel zu hoch ist, auch wenn man die übertriebene SSD mit einrechnen. Wie gesagt, will der Herr quasi den Neupreis für seinen "fanless Mini PC"
Für alles andere als reine Datengräber verbaue ich sowieso nur noch SSDs, alles andere ist Blödsinn. Man kriegt mittlerweile M2 SSDs mit 256 GB ja quasi hinterhergeschmissen, da käme es zumindest mir nie in den Sinn überhaupt noch drehende Magnetscheiben zu kaufen
Mit zu viel meinst du, dass man den Platz nicht braucht, oder?
jma
Stammgast
#1840 erstellt: 22. Apr 2020, 11:51

DerFrange (Beitrag #1839) schrieb:

Mit zu viel meinst du, dass man den Platz nicht braucht, oder?


Genau, die Roon Bibliothek und die Systemdateien kommen mit 128GB aus. Mit mehr befriedigst Du nur dein Ego, gewinnst aber nichts an Performance.

Nachzulesen ist das alles sehr gut in der Roon Knowledgebase zum Thema "Roon Optimized Core Kit"


[Beitrag von jma am 22. Apr 2020, 11:54 bearbeitet]
jma
Stammgast
#1841 erstellt: 22. Apr 2020, 12:00

DerFrange (Beitrag #1839) schrieb:
Ich habe ja meine Sammlung sowieso im Netzwerk liegen, brauche also im NUC wirklich nur für das System und die dazugehörige Datenbank Speicherplatz. ......
Ich meinte auch eher, dass der aufgerufene Preis von 900€ sehr viel zu hoch ist


Für das Geld bekommst Du den Cirrus Nimbini 2.5 mit i7 Prozessor, 8GB RAM und 128GB Festplatte, also genau die Hardware des Roon Nucleus+, nur das der 3 x so teuer ist
StreamFidelity
Inventar
#1842 erstellt: 22. Apr 2020, 14:57
Roon 1.7 (Build 536) ist live!

neben den üblichen Fehlerkorrekturen gibt es Auto Sleep:

Roon Build 536 enthält Auto Sleep, mit dem unterstützte Geräte automatisch in den Standby-Modus versetzt werden, wenn Sie in letzter Zeit nichts gespielt haben.
jma
Stammgast
#1843 erstellt: 22. Apr 2020, 15:11

StreamFidelity (Beitrag #1842) schrieb:

Roon Build 536 enthält Auto Sleep, mit dem unterstützte Geräte automatisch in den Standby-Modus versetzt werden, wenn Sie in letzter Zeit nichts gespielt haben.


Ja, das ist schick, wobei mein Linn Majik DSM - das einzige "unterstützte" Gerät in meinem Setup - nicht gerade der Stromkostenriese ist.
StereJo
Inventar
#1844 erstellt: 22. Apr 2020, 15:56

StreamFidelity (Beitrag #1842) schrieb:

neben den üblichen Fehlerkorrekturen gibt es Auto Sleep:

Meine beiden Linns verbrauchen im normalen Betriebsmodus ca. 30 Watt. Im Standby liegt der Verbrauch bei 28 Watt. Hmm..
DerFrange
Ist häufiger hier
#1845 erstellt: 22. Apr 2020, 16:37
Und nochmal ich, dass Anfänger immer so viele doofe Fragen haben müssen

Gesetzt den Fall, dass ich keinerlei Bearbeitung von Roon machen lasse, also keine DSPs und kein Upsampling, sondern einfach nur die Dateien an den Streamer schicke, wird mir in Roon auch kein Processing Speed angezeigt. Bedeutet das, dass hier quasi keine Rechenleistung notwendig ist? Dann würde ich nämlich (zumindest auf längere Zeit) mit sehr viel weniger Leistung vollkommen glücklich werden und das gesparte Geld eher in mehr silberne Scheiben stecken
Wenn dann ja mal ein Upgrade kommen solle, habe ich einen ganzen Haufen an Ideen, was man mit einem lautlosen Kleinst-PC basteln kann.
aliaswolf
Stammgast
#1846 erstellt: 22. Apr 2020, 17:42

DerFrange (Beitrag #1845) schrieb:

Gesetzt den Fall, dass ich keinerlei Bearbeitung von Roon machen lasse, also keine DSPs und kein Upsampling, sondern einfach nur die Dateien an den Streamer schicke, wird mir in Roon auch kein Processing Speed angezeigt. Bedeutet das, dass hier quasi keine Rechenleistung notwendig ist?


So ist das. Genauso nutze ich Roon, also keinerlei Rechnerei. Ich habe mir hier im Forum einen gebrauchten, lüfterlosen Rechner auf Basis eines i3 mit kleiner SSD und 16 GB RAM für sehr faire 250€ gekauft. Der macht genauso viele Probleme wie Geräusche - nämlich gar keine
Am Black Friday kam dann noch eine 2TB SSD dazu - und fertig. Und schwarz ist der auch noch
jma
Stammgast
#1847 erstellt: 22. Apr 2020, 18:24

DerFrange (Beitrag #1845) schrieb:
Bedeutet das, dass hier quasi keine Rechenleistung notwendig ist? Dann würde ich nämlich (zumindest auf längere Zeit) mit sehr viel weniger Leistung vollkommen glücklich werden und das gesparte Geld eher in mehr silberne Scheiben stecken
Wenn dann ja mal ein Upgrade kommen solle, habe ich einen ganzen Haufen an Ideen, was man mit einem lautlosen Kleinst-PC basteln kann.


Ja, das ist in der Tat so: Auf dem Roon Labs Forum gibt es viele Berichte von Usern die mit einen NUC i3 oder i5 keinerlei Performanceprobleme haben.

Ich habe selbst lange geschwankt, ob ich nicht lieber einen i5 nehme (Preisdifferenz immerhin 160 Euro), da ich hinsichtlich DSD und DSP keinerlei Ambitionen habe...
stranger2804
Stammgast
#1848 erstellt: 22. Apr 2020, 18:48
Bin ich blind??
Wo soll Auto Sleep versteckt sein? Unter Einstellungen habe ich nichts gefunden🤔
StereJo
Inventar
#1849 erstellt: 22. Apr 2020, 18:54

DerFrange (Beitrag #1845) schrieb:
Gesetzt den Fall, dass ich keinerlei Bearbeitung von Roon machen lasse, also keine DSPs und kein Upsampling, ...Dann würde ich nämlich (zumindest auf längere Zeit) mit sehr viel weniger Leistung vollkommen glücklich werden und das gesparte Geld eher in mehr silberne Scheiben stecken

Dazu zwei Anmerkungen: Wer Roon hat investiert nicht mehr in Silberscheiben, sondern in Downloads. CD's bzw. SACD's waren gestern. Weil die Qualität von HighRes-Files im Normalfall der CD überlegen ist. Und das zu einem Preis, der günstiger als die Disk ist. Bei SACD's reden wir von einem klanglich qualitativen Patt, preislich ist die SACD nicht annähernd auf Augenhöhe da immer (viel) zu teuer.

Argument Geld sparen: Von welcher Summer reden wir.. 100, 150 oder 300 Euronen? Das ist im Verhältnis zu den Kosten einer durchschnittlichen Anlage nicht der Rede wert und zu den hier ebenfalls zu findenden, erheblichen Anlagen-Investitionen weniger als ein Fliegenschiss. Und wehe du machst auch nur einmal den Versuch, ein durchaus gut klingendes Album mal nur testweise via Roon auf DSD256 hoch zu sampeln.. Um dann festzustellen, dass dir dieser Klang gefallen könnte.. Mit zwei Mausklicks erledigt. Und dann klemmt es in der Rechenleistung weil du 150 Euronen gespart hast. Wenn ich jemals eines gelernt habe in diesem Leben dann das, dass Sparen am falschen Fleck die doppelte Investition nach sich zieht. Kaufe einmal und kaufe richtig. Dann hast du für Jahre Ruhe


[Beitrag von StereJo am 22. Apr 2020, 19:00 bearbeitet]
StereJo
Inventar
#1850 erstellt: 22. Apr 2020, 18:59

stranger2804 (Beitrag #1848) schrieb:
Bin ich blind??

Ein eindeutiges JA

Wo soll Auto Sleep versteckt sein?

In der (erweiterten) Gerätekonfiguration. Guckst du:

sleep


[Beitrag von StereJo am 22. Apr 2020, 19:02 bearbeitet]
stranger2804
Stammgast
#1851 erstellt: 22. Apr 2020, 19:08
Upps🙂
Hatte nur in den Einstellungen geschaut

Also beim Mac mini 2012 fehlt leider diese Option😦


[Beitrag von stranger2804 am 22. Apr 2020, 19:14 bearbeitet]
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