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Ich höre seit Tagen immer mehr Schallplatte.

+A -A
Autor
Beitrag
Maekki
Inventar
#1311 erstellt: 23. Jan 2012, 00:52
Das ist ja interesannt.
Somit erklären sich für mich nun auch meine letztigen
erhaltenen Teillieferungen der bestellten Tonträger

Obwohl alles am Lager verfügbar war kamen die Päckchen
immer mit einem - zwei Tage Abstand.

Naja, mir soll´s recht sein
cr
Inventar
#1312 erstellt: 23. Jan 2012, 01:16
Dafür wird bei einem Versand in die Schweiz die UrsprungsMWST abgezogen, und soferne der Betrag unter ca. 50 Euro (nach Abzug der MWST) liegt, fällt in der Schweiz aus Bagatellgründen keine an.
Daher pflegt man in der Schweiz möglichst bei Amazon zu bestellen und nicht mehr im Geschäft zu kaufen. Wenn eine CD in D somit 18 Euro kostet, kostet sie beim Kauf über Amazon.de 15 Euro, keine Versandkosten.
Live-musikhörer
Inventar
#1313 erstellt: 23. Jan 2012, 03:06
So ist es meistens!
Es gibt aber Artikel, die nicht in die Schweiz versendet werden dürfen, wie viele Elektrische Geräte (TV, Recorder, usw).
Bei den Angeboten 3 für x Euro (zum Beispiel Blu Ray) wird aber keine Deutsche MWST abgezogen!
e.
Stammgast
#1314 erstellt: 23. Jan 2012, 14:26
Hallo,

LPs müssen nicht automatisch teurer sein.

Es geht auch anders, siehe

http://www.bureau-b.com/index.php

Hier kostet alle gleich viel.

Lg

e.
Joseph_Brant
Hat sich gelöscht
#1315 erstellt: 23. Jan 2012, 15:41

e. schrieb:
Hallo,

LPs müssen nicht automatisch teurer sein.

Es geht auch anders, siehe

http://www.bureau-b.com/index.php

Hier kostet alle gleich viel.

Lg

e.



Seltsam da wos keine CD von gibt ist das Vinyl gleich deutlich billiger. Sieht für mich so aus als wenn man den Preis künstlich erhöht.


[Beitrag von Joseph_Brant am 23. Jan 2012, 21:02 bearbeitet]
BassTrombone
Hat sich gelöscht
#1316 erstellt: 23. Jan 2012, 16:41
auch der CD Preis war damals bei Einführung künstlich zu hoch...LP's haben immer 19,90 Mark gekostet...das neue Medium CD hatte schnell nach Einführung so hohe Stück-und Fertigungzahlen erreicht, so dass der Preis eigentlich billiger als die LP hätte sein müssen...was war ? 29,90 Mark pro CD....in etwa das, was die heute auch noch kosten...14,90 Euro so als Richtpreis...die letzten LP die ich vor 1-2 Monaten gekauft habe, lagen alle bei über 20 Euro...gibt aber auch Ausnahmen...Adele 21, da liegen CD und LP nur 2-3 Euro auseinander


[Beitrag von BassTrombone am 23. Jan 2012, 16:44 bearbeitet]
e.
Stammgast
#1317 erstellt: 23. Jan 2012, 16:43
Hallo Joseph Brant,

hier da es doch Vinyl und CDs, allerdings zum gleichen Preis.

Wenn man die einzelnen Titel allerdings bei "am.." oder "J.." bestellt, ist Vinyl teurer, warum - keine Ahnung?

lG

e.
cr
Inventar
#1318 erstellt: 24. Jan 2012, 02:11

Bei den Angeboten 3 für x Euro (zum Beispiel Blu Ray) wird aber keine Deutsche MWST abgezogen!


Sie ist aber abzuziehen, weil der Export nun einmal ohne MWST läuft. Manche Versender kriegen das aber bis heute nicht auf die Reihe und bei denen kauft man halt besser nicht.
Gelscht
Gelöscht
#1319 erstellt: 24. Jan 2012, 16:19
Hi (and Fi)!

Die Sammlung meiner bescheidenen Musikkonserven besteht, schon aufgrund meines Alters, im Großen und Ganzen aus einem Mix von "LPs (also Vinyl) und CDs (also Anti-Vinyl )....

Vorweg gesagt, und habs in einem Thread zu diesem Thema schon einmal erwähnt, höre ich nicht nur erst seit Tagen, sondern schon seit Jahren, immer häufiger LPs. Nur Gelegentlich kaufte ich zu den vorhandenen LPs auch das CD-Gegenstück, um einen Qualitätsvergleich zu haben.
Es wurde ja unter anderen Threads schon Vieles darüber berichtet. Sowohl hier als auch dort waren die Ergebnisse von Vergleichen stark variirend.
Die Erfahrungen sind sowas von manigfaltig, weswegen man bisher (bestimmt auch nicht nacher) zu keinem richtungsweisenden Ergebenis kommen könnte.

Doch eines scheint mir nicht unerheblich und müßte daher mit ins Betrachtungs-/Erfahrungsbild gebracht werden:
Wie hoch sind die Ausgangssignale Euerer CD-Player und die Ausgangsleistung Euerer Dreher? Manche Dreher erfordern ja sogar noch einen Vorverstärker! Ein CD-Player nicht.
Wie ideal sind Verstärkereingänge in Verbindung mit dem Dreher und zum CD-Player? Die technisch ideale Verbingung vom Dreher zum Verstärker kann vom klanglichen Ergebnis/Erlebnis durchaus zu Gunsten auch der LP, d.h. Drehers ausgehen!

Für mich auffallend ist also die unterschiedliche Verarbeitung, weil an unterschiedlichen Eingängen des Verstärkers angeschlossenen (vorgesehenen), Musik-/Eingangssignale.
Es muß deshalb die gleiche Musikkonserve als LP oder CD weder besser noch schlecher klingen.
Ich selbst kann an meinem Versärker u.B die Eingangssignale etweder verstärken oder abschwächen, was vor allem ein Plus an Dynamik bringt. Besonders bei LPs bemerkenswert!

Abschießend gesagt: Das Vinyl gibt bez. Klangerlebnis immer noch eine Menge her. Gerne greife ich auch immer wieder mangels Erhalt einer entprechenden CD auf Vinyl zurück.
Die evt. (teilweise) Digitalisierung meiner vorhandenen LPs ist für mich jedenfalls auch schon viele Jahre kein Thema mehr. Wäre vollkommen unnötig gewesen !

Gruß
Onkel Blacky
Maekki
Inventar
#1320 erstellt: 24. Jan 2012, 22:15
Hi Onkel Blacky

Du triffst, meiner Meinung, den Nagel mitten auf den Kopf .

Sehr häufig sind in verschiedenen Threads Vinyl/CD
Erfahrungsberichte der User zu lesen.
Gerade die remastered LP´s/CD´s lassen sehr häufig die
Meinungen über die Klangqualität auseinender gehen.
Endlose Posts sind dazu die Folge. - Bringen einem
Kauf-Interesennten jedoch gar nichts.

Auf die heimischen Hifi Komponenten, deren Ausrichtung und
dem eigenen Gehör kommt es an - sonst eigendlich nichts.
Ich bin mir sicher, dass oft dadurch ein Album gelobt oder
zerissen/Schrott hingestellt wird.

Den stupiden Klangunterschied, beispielsweise,
hat sogar meine liebe Frau (Laie) mit verschiedenen Ta´s und Nadeln
auf der selben LP sofort rausgehört.
Ich denke da wird der "Hase" auch Pfeffer liegen, dass die
Usermeinungen über ein Album LP oder CD so auseinender driften.
Sie erleben so das heißersehnte Album "nur" auf der eigenen
Anlage und haben keinen richtigen Vergleich zu anderen
Komponenten.

Ich vergleiche gerne, wie Du auch, die LP und die CD untereinander
und ziehe mir das bessere Medium heraus.
Jedoch klingen die Medien auf meinen 2 Anlagen und Speakern
völlig unteschiedlich.
Das eine Album ist dort gut und das andere Album ist auf der anderen Anlage besser.

Sicherlich sind LP und LP / CD und CD nicht immer dasselbe,
aber die "Hifi-Basis" sollte für einen persönlich schon gut
zu Hause stehen.
Ich selbst habe auch keine teuren Namenshochwertigen Komponenten
ala Linn, NAD oder auch T+A stehen, bin aber
mit meinen jetzigen, als täglicher Musikhörer sehr sehr zufrieden.
Besser geht ja bekanntlich immer, ob´s enorm teuerer sein muss
ist aber nicht zwingend belegbar.

Grüße Markus
golf2
Inventar
#1321 erstellt: 27. Jan 2012, 16:48
Das stimmt wirklich. Man hat die vorhandenen Platten teilweise digitalisiert, um Unterschiede rauszuhören. Im Grunde völliger Schwachfug. Man kann einfach CD und Platte nicht direkt vergleichen.

Momentan wurde die Digitalisierung ja auf die Spitze getrieben durch HiBit usw. Eine Platte ist eine Platte. Das ganze Flair, der Genuss beim Hören (und Zuschauen) - das kann man mit den MP3 Jodlern z.B. in Bus und U-Bahn nicht vergleichen.

Und es kommt hinzu, dass Platten auch nicht alle gleich klingen. Ein Vergleich zwischen Supertramp Crisis? What Crisis? und Nits "Henk" oder so bringt an der selben Anlage teils drastische Unterschiede.

Es muss auch an der Pressung liegen. Ich stelle das immer wieder fest. Nicht das es mich stört. Aber halt feststellbar.
Niels63
Ist häufiger hier
#1322 erstellt: 28. Jan 2012, 19:48
Ich würde mal sagen, den Haupteinfluss auf den Sound hat das Studio, in dem die Musik aufgenommen wurde, verwendetes Recording Equipment und der Toningenieur, bzw. die Soundvorstellungen der Musiker, wenn sie denn Ahnung davon haben. So entsteht zunächst eine Mehrspuraufnahme, das Mastering (Mischen des ganzen auf Stereo) geschieht oft dann in einem separaten Studio, das je nach finanziellen Möglichkeiten der Interptreten auch schon mal auf der anderen Seite der Welt liegen kann..

Wenn dann die Pressung den Sound beeinflussen sollte, würde ich als Musiker mein Geld zurückverlangen . Idealer Weise hat das verwendete Medium keinen Einfluss auf das gewünschte Klangergebnis - aus Musikersicht gesprochen.

Das nat. verschiedene Alben, von verschiedenen Leuten eingespielt und in verschiedenen Studios aufgenommen unterschiedlich klingen ist klar.. liegt aber nicht an der Pressung.


[Beitrag von Niels63 am 28. Jan 2012, 19:49 bearbeitet]
cr
Inventar
#1323 erstellt: 29. Jan 2012, 05:34
Nachdem überall darüber geschrieben wird, ist der Höhepunkt schon wieder überschritten

http://www.ftd.de/li...platte/60160160.html

Ein großer Artikel in der Bild-Zeitung fehlt noch. Dann ist es endgültig vorbei.


[Beitrag von cr am 29. Jan 2012, 05:35 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#1324 erstellt: 29. Jan 2012, 12:27
Moin,

wenn man sich die Fotoserie im verlinkten Bericht mal ansieht,
stösst man bei Foto 4 auf etwas Interessantes.

Der Prüfer mit dem Mikroskop hat den Sohn auf einem Technics SL 1210 liegen.

Übrigens eine nette kleine Reportage, sollte man mal reinschauen.
Beaufighter
Inventar
#1325 erstellt: 29. Jan 2012, 14:26
Moin moin,

das Thema Vinyl scheint ja gewaltig zu polarisieren,
nachwievor geht es um Musik und auf welchem Niveu
diese gespielt wird, ist dem Konsumenten und seiner Liebe zu Deteil zu überlassen.

Sicher gibt es Hörer die mit Anlagen im Wert von 20-30.000€ noch was zu verbessern (verteuern) finden. Dann gibt es Hörer die Anlagen für sich finden die wesentlich günstiger sind, und da kommt auch noch Musik bis in die Ohrmuscheln.

So muß irgendwie jeder für sich undauch seinem Geldbeutel das richtige finden.
Eins bleibt auf jedem Niveau, die Platte macht viel Spaß

Gruß Beaufighter
Niels63
Ist häufiger hier
#1326 erstellt: 29. Jan 2012, 20:09
Genau so siehts aus
Maekki
Inventar
#1327 erstellt: 29. Jan 2012, 21:57
Zitat des Links:

Elektroingenieur Wolfgang Ahnert fahndet auf den "Mutterplatten" nach Aussetzern, Knistern, Knacken und Rauschen. Gefundene Fehlerstellen kann er unter dem Mikroskop mit feinstem Werkzeug aus den Rillen entfernen.

Zitat Ende:

DAS Werkzeug hätten auch bestimmt viele Vinyl-Sammler zuhause
Beaufighter
Inventar
#1328 erstellt: 30. Jan 2012, 08:46
Moin moin,

heißt der Beruf nicht Mutterstecher?

Gruß Beaufighter
Schnuckiputz
Stammgast
#1329 erstellt: 30. Jan 2012, 09:09

Beaufighter schrieb:

heißt der Beruf nicht Mutterstecher?


Vorsicht, sonst muß hier bald noch stehen: "Der Inhalt dieses Threads ist für Jugendliche unter 18 Jahren nicht geeignet."
Maekki
Inventar
#1330 erstellt: 30. Jan 2012, 20:33
Jepp, der Beruf heißt in der Tat wirklich Mutterstecher.

Hat aber nix mit den Mütter zu tun , sondern er "sticht"
mit einem feinen Werkzeug alle Fremdkörper aus den Rillen der
"Muttermatritze" oder Mutterplatte die als Vorlage zur Pressung eingesezt wird.

Diese wird unter dem Mirkoskop gemacht.
Ein Uhrmachergefummel ist dagegen etwa vergleichbar mit
einer Hausbau-Baustelle

Grüße Markus
xe3tec
Stammgast
#1331 erstellt: 31. Jan 2012, 10:41
Hier mal News aus den USA

http://www.nbcdfw.co...-Boom-138373749.html

Dallas Record Company Benefits From Vinyl Record Boom

According to Nielsen SoundScan, music fans bought 3.9 million vinyl records in 2011 -- the most in two decades.
kölsche_jung
Moderator
#1332 erstellt: 31. Jan 2012, 14:55
ich will ja nicht unken ...
aber Nielsen SoundScan sammelt Daten in den USA, Kanada und in UK ... das sind ca 400 Mio Einwohner ... da sind die 3,9 Mio verkauften Platten (Stückzahl oder Einheiten ... who knows) ...
eine Platte pro 100 Einwohner pro Jahr ...

ich kann mir das irgendwie kaum vorstellen (die Zahlen bei uns liegen wohl in der selben Größenordnung) ... ich kauf ja auch kaum noch was, aber so auf 10 Alben pro Jahr komm ich mindestens ... das heißt, ich kaufe 999 anderen Bürgern die Platten weg
(grad mal überschlagen ... ich hab allein im letzten Dezember 10 Platten (Stückzahl 1x5erBox, 2xDoLP, 1xLP) gekauft ... die "Jahresration" von 1000 Leuten)

wir "Plattenheinis" sind anscheinend eine äußerst seltene Spezies

... für wieviel Bürger kauft ihr denn so die LPs? ...
UniversumFan82
Inventar
#1333 erstellt: 31. Jan 2012, 15:46
So ähnlich wollte ich auch gerade antworten, 3,9 Millionen verkaufte LPs in den USA bei dort knapp 460 Millionen verkaufter Alben (alle Medien, inkl. downloads) insgesamt sind weniger als 1%, also ein nicht wirklich relevanter Anteil.

Vinyl-Liebhaber sind also eher selten und nicht wirklich relevant für den Markt - auch wenn ein paar Kleinbetriebe davon existieren können. Die Masse (weit über 90%) teilen sich CDs und downloads in etwa 50/50, LPs, DVD-Audio und SACDs sind Nischenprodukte.

Ich sammel und kaufe viel Vinyl, aber eigentlich nur Pressungen aus Zeiten der LP, die wenigen Alben die ich aus nach Jahr 2000 habe finde ich klanglich nicht so gut bis miserabel, daher ziehe ich hier den Silberling vor.

Gruß,
Manfred
kölsche_jung
Moderator
#1334 erstellt: 31. Jan 2012, 15:54

UniversumFan82 schrieb:
... die wenigen Alben die ich aus nach Jahr 2000 habe finde ich klanglich nicht so gut bis miserabel, daher ziehe ich hier den Silberling vor.

Gruß,
Manfred

kann ich nicht so feststellen ... zum Christfest gab es zB noch NoelGalaghersFlyingCircus (oder so ähnlich ) die Vinyl ist sauber geschnitten und klingt echt toll
xe3tec
Stammgast
#1335 erstellt: 31. Jan 2012, 17:54
Ich bezweifel das sich das auf ganz USA bezieht.
Außerdem darf man den Gebrauchtmarkt mal nicht vergessen, und der ist in USA VIEL größer...
Icebomber
Ist häufiger hier
#1336 erstellt: 31. Jan 2012, 18:01
Habe mir jetzt auch nen Dreher ersteigert ich hoffe der ist bis zum Wochenende da. Logo macht analog mehr Spaß. Der Sound ist einfach geiler und ist einfach Old-School. Macht auch mehr Spaß sich immer wieder LPs zu kaufen. So 'ne Plattensammlung hat was. Außerdem ist alte Musik zu 90% besser. Gibt kaum Musik bei mir über den 90ern.
UniversumFan82
Inventar
#1337 erstellt: 31. Jan 2012, 19:11

xe3tec schrieb:
Ich bezweifel das sich das auf ganz USA bezieht.
Außerdem darf man den Gebrauchtmarkt mal nicht vergessen, und der ist in USA VIEL größer...

Die knapp 460 Millionen Alben aus meinem post bezogen sich nur auf die USA, und da es sich bei den 3,9 Millionen Vinyls auf Neupressungen bezog, ist Deine jetzige Aussage irrelevant! Der Gebrauchtmarkt ist nicht zuverlässig erfassbar, da auch Privatverkäufe laufen. Aber auch hier ist der Anteil von CD höher als der von Vinyl, da reicht ein kleiner Blick bei ebay schon aus!
Fakt ist, dass auf dem Markt für Neuauflagen Vinyl keine bedeutende Rolle spielt.

Zur Qualität von neuem Vinyl ist schon viel geschrieben worden und die Fehlerquote ist einfach viel höher als zur besten Zeit des Vinyls. Der ein oder andere hat bisher Glück gehabt, ich nicht.
Bei altem Vinyl ist es meist anders, wenn gut gepflegt und sauber, kommt die meist später von ausgelutschten Mastertapes erstellte CD nicht an die LP-Quali ran.

Gruß und ,
Manfred
kölsche_jung
Moderator
#1338 erstellt: 03. Feb 2012, 13:49
Der Bundesverband schafft es anscheinend nicht zeitnah seine Daten zu frisieren ...

soviel vorab:

Der Wachstumstrend bei Vinyl-Schallplatten hielt auch 2011 weiter an. Das Nischenprodukt, das weniger als ein Prozent am Gesamtumsatz mit physischen Produkten ausmacht, legte von 2010 auf 2011 um ganze 18,5 Prozent zu. Im Bereich Pop National betrug das Umsatzwachstum 29 Prozent, beim Genre Pop International insgesamt 15,5 Prozent.

...allerdings scheint es da um Umsätze, also Preise zu gehen ... jaaa, die sind tatsächlich gestiegen

Klaus
Wu
Inventar
#1339 erstellt: 03. Feb 2012, 16:08
Es fällt schon auf, dass das Sortiment wächst, selbst in den großen Elektronikmärkten. Insofern dürften auch die Stückzahlen zu legen, wobei es sich immer noch nur um Bruchteile der CD-Verkäufe handelt.

Ich kaufe aktuelle Scheiben nur im Ausnahmefall auf Vinyl, darin sehe ich keinen echten Nutzen, außer bei ganz speziellen Editionen. Meine alten und/oder gebraucht gekauften Scheiben lege ich aber hin und wieder gerne mal auf, besondere Stücke digitalisiere und restauriere ich zudem (pfui! ). Insofern höre ich nicht immer mehr Schallplatte, aber immer wieder mal.
kölsche_jung
Moderator
#1340 erstellt: 03. Feb 2012, 16:31

Wu schrieb:
Es fällt schon auf, dass das Sortiment wächst, selbst in den großen Elektronikmärkten....
:prost

naja, ich war eben im Mediamarkt Köln HoheStr. ... ich hab weit mehr Platten als die ... vor allem haben die jetzt noch eine weniger, ich noch eine mehr
wenngleich ich 30€ weniger in der Tasche habe ... 30E für ein! Album ... ich glaube zu ahnen woher das Umsatzplus kommt ...
Schnuckiputz
Stammgast
#1341 erstellt: 03. Feb 2012, 16:35

kölsche_jung schrieb:
30E für ein! Album ... ich glaube zu ahnen woher das Umsatzplus kommt ...


Das grenzt ja schon an Wucher, würde ich dafür nicht ausgeben, obwohl ich hin und wieder durchaus gerne mal meinen alten DUAL Dreher zum Leben erwecke.
kölsche_jung
Moderator
#1342 erstellt: 03. Feb 2012, 17:18
bei Amaz.. hätte sie 33€ gekostet ... Do-LP Propaganda - a secret wish

und (@Manfred) was soll ich sagen ... wirklich sehr gute Pressung mit wunderbar "weichen" Rändern trotz coloured vinyl
cr
Inventar
#1343 erstellt: 03. Feb 2012, 18:06

Zur Qualität von neuem Vinyl ist schon viel geschrieben worden und die Fehlerquote ist einfach viel höher als zur besten Zeit des Vinyls. Der ein oder andere hat bisher Glück gehabt, ich nicht.
Bei altem Vinyl ist es meist anders, wenn gut gepflegt und sauber, kommt die meist später von ausgelutschten Mastertapes erstellte CD nicht an die LP-Quali ran.


Jetzt plötzlich ist Qualität der Neupressungen schlechter, nachdem es von allen anderen hier immer geheißen hat, die heutigen Pressungen sind besser als die der 70/80er, die nach meiner persönlichen Erfahrung nämlich zu 50% miserabel waren.
Hann45500
Stammgast
#1344 erstellt: 03. Feb 2012, 18:26
Hallo,
nun möchte ich auch meinen Senf hierzu beitragen.

Meine persönliche Erfahrung - neue Vinyl-Pressung "brothers in arms" letztes Jahr gekauft - eher nicht der Renner. Die Scheibe hat ( neu gekauft ) 3 echte Knacker auf der ersten Seite zu bieten. Der Preis war mit knapp 20 Euro noch gerade zu ertragen,das Hörvergnügen hielt sich jedoch in Grenzen.

Ich persönlich kaufe nur noch gut erhaltenes Vinyl aus den 70ern, 80ern und 90ern, lasse es für kleines Geld "waschen" und bin sehr zufrieden. So bekomme ich im Schnitt für ca. 7 bis 10 Euro zu tollen Platten. Mein Kenny 650 freut sich wöchentlich auf neues "Futter" und ich mich auf echten Hörgenuss.

Jau
Beaufighter
Inventar
#1345 erstellt: 03. Feb 2012, 19:20
Moin moin,

das kann ich bestätigen, habe auch schon neue Platten gehabt wo von Anfang an Knackser drauf waren.
Bei Preisen von 30€ und mehr fange ich da auch an mich zu ärgen.

Platten aus den 80ern gab es aber auch als Fehlpressungen mit Knacksern.

Da war das aber noch ein Massenprodukt und keine Vinylhobbythek.

Gruß Beaufighter


[Beitrag von Beaufighter am 03. Feb 2012, 19:22 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#1346 erstellt: 03. Feb 2012, 19:37
So was gibt man zurück und gut ist.
Maekki
Inventar
#1347 erstellt: 03. Feb 2012, 21:55

Beaufighter schrieb:
Moin moin,

das kann ich bestätigen, habe auch schon neue Platten gehabt wo von Anfang an Knackser drauf waren.
Bei Preisen von 30€ und mehr fange ich da auch an mich zu ärgen.images/smilies/insane.gif



Mmmmhhhh, joa das sollte nicht passieren, passiert aber schon mal.
Gerade bei im Netz bestellten Lp´s ist das ärgerlich und ein Umtausch
mit Lauferei und Kosten (Porto) verbunden.
Ich bin auch so ein verwöhnter Kunsumer, der einen
persönlichen Ansprechpartner im Fachgeschäft haben will und den Artikel
sofort gegen eine andere Ware jetzt umgetauscht haben will
Sowas geht bei Netz Bestellungen nicht, was mich dazu bewegt hat
neue LP´s mit Knaxern mal vorab zu waschen.
Bis auf 99,9% habe ich damit auch Glück gehabt und alle Fremdgeräusche so wegbekommen

Wer ein neues Auto kauft, holt auch kein dreckiges ab - ich weiß.
Aber bei Vinyl´s gehts halt nicht immer so, wie man es sich wünscht.

Also, neue LP´s erstmal fachgerecht waschen und sich dann trotzdem daran freuen

Grüße Markus
Wu
Inventar
#1348 erstellt: 03. Feb 2012, 22:01
Man kann m.E. nicht generell sagen, dass die Pressungen "früher" besser oder schlechter waren. Es kommt drauf an, wann und von wem und wo die Scheiben gepresst wurden. Auch zwischen den Auflagen sowie den Ländern konnte die Qualität durchaus deutlich variieren. Und dann gibt es tolle Pressungen, die dennoch einen Sch***-Sound haben. Da werden insgesamt viele Mythen gesponnen

Was ich so an aktuellen Pressungen auf dem Dreher hatte, war insgesamt in Ordnung. Aber auch bei diesem Medium bemerkt man bei akutellen Produktionen die Neigung zur immer stärkeren Dynamikkompression. Aber das kommt dem Medium ja durchaus entgegen und war auch schon ein gerne genutztes Hilfsmittel
Spezialized
Inventar
#1349 erstellt: 03. Feb 2012, 22:05
Wie ist das eigentlich mit den Japan Pressungen?? Habe zwar keine, aber lese nur gutes darüber.

Was machen die da anders?
Maekki
Inventar
#1350 erstellt: 03. Feb 2012, 22:09

Wu schrieb:
......Da werden insgesamt viele Mythen gesponnen ;)......



Die sog. gesponnen Mythen gehören einfach zu dem Vinyl
- Ohne diese wären alle diese Musik-Foren doch längst leer

Grüße Markus
Wu
Inventar
#1351 erstellt: 03. Feb 2012, 22:16
Stimmt
andisharp
Hat sich gelöscht
#1352 erstellt: 03. Feb 2012, 22:18

Spezialized schrieb:
Wie ist das eigentlich mit den Japan Pressungen?? Habe zwar keine, aber lese nur gutes darüber.

Was machen die da anders?


Nichts, es wurde lediglich mehr Vinyl verwendet. 180g-Scheiben sind aber heute sowieso quasi Standard.
Atze1801
Inventar
#1353 erstellt: 03. Feb 2012, 22:23
bin mit meinen......hab mehrere aus den 70ern und...... 80ern...... voll zufrieden............
Beaufighter
Inventar
#1354 erstellt: 03. Feb 2012, 22:46
Moin moin,

Die Japaner kochen auch nur mit Wasser

Gruß Beaufighter
Maekki
Inventar
#1355 erstellt: 03. Feb 2012, 23:06
...dafür aber im Reiskocher oder Wok

Die Japan Pressungen (auch CD´s) werden meiner Ansicht
immer etwas überbewertet.

Wie Atze1801 es schon sagte: Die "normalen" Pressungen
tun´s auch sehr gut

Grüße Markus
Beaufighter
Inventar
#1356 erstellt: 03. Feb 2012, 23:16
Moin moin,

wenn man von der Japanpressung das mehr erwartet was sie mehr kostet
ist man entäuscht.

Gruß Beaufighter
Joseph_Brant
Hat sich gelöscht
#1357 erstellt: 04. Feb 2012, 02:41

Beaufighter schrieb:
Moin moin,

wenn man von der Japanpressung das mehr erwartet was sie mehr kostet
ist man entäuscht.

Gruß Beaufighter



Kann ich jetzt nicht behaupten. Ich habe etliche Japan-Pressungen sowohl Vinyl als auch CD und alle top.
cr
Inventar
#1358 erstellt: 04. Feb 2012, 02:48
Bei CDs ist die Pressung ja auch völlig egal. Da interessiert nur das Mastering. Wenn das dasselbe ist, kann man sich die teure Japan-Pressung schenken.
Beaufighter
Inventar
#1359 erstellt: 04. Feb 2012, 09:57
Moin moin,

wer weiß vielleicht bringt meine Technik nicht mehr
zur Geltung was da an Mehrwert drin steckt.

Gruß Beaufighter
Joseph_Brant
Hat sich gelöscht
#1360 erstellt: 04. Feb 2012, 11:14

cr schrieb:
Bei CDs ist die Pressung ja auch völlig egal. Da interessiert nur das Mastering. Wenn das dasselbe ist, kann man sich die teure Japan-Pressung schenken.


Also ich hab seinerzeit so 85 bis 90 rum ausschliesslich speziell "digital mastered" CDs gekauft. Und die waren alle in Japan hergestellt. Im Westen ist das gefühlt erst 10 Jahre später Standard geworden.
andisharp
Hat sich gelöscht
#1361 erstellt: 04. Feb 2012, 17:24
Was soll das digitale Masering bringen, wenn der ganze Rattenschwanz vorher rein analog erfolgte? Marketinggeschwätz.

Heutzutage ist die Aufnahmekette übrigens fast immer rein digital, weil es viel billiger ist.
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