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Ich höre seit Tagen immer mehr Schallplatte.

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Zaianagl
Inventar
#1412 erstellt: 06. Feb 2012, 23:13

Wie das?


Das liegt an den hinlänglich bekannten Eigenheiten der Analogwiedergabe (Verzerrungen, Kompressionseffekte, diffuse Kanaltrennung), welche eben genau so dann auch auf CD zu hören ist.
Nicht an irgendwelcher "Dynamik"!

Edith betont: Es geht um das digitalisieren einer Vinyl!!! Bezogen auf die Aussage der fehlenden "Dynamik" auf digitalem Medium!


[Beitrag von Zaianagl am 06. Feb 2012, 23:18 bearbeitet]
Wu
Inventar
#1413 erstellt: 06. Feb 2012, 23:28
Wobei ich mir mal den Spaß gemacht habe, eine digitalisierte (und entknackte) LP mit der gekauften CD-Version zu vergleichen. Die Unterschiede waren selbst bei gehobener Lautstärke minimal, wenn man mal das Restrumpeln in den Leerrillen und ein etwas höheres Rauschen vernachlässsigt. Und das mit einem "Wald-und-Wiesen-System" (war glaube ich ein Denon DL160). Problematisch wird es meist erst am Ende einer LP-Seite, wenn die Verzerrungen ansteigen - das hört man dann auch im Vergleich


[Beitrag von Wu am 06. Feb 2012, 23:29 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#1414 erstellt: 06. Feb 2012, 23:32
Das war auch mein erklärtes Ziel: Viny und CD annähernd gleich klingen zu lassen. CD war sozusagen die Referenz, ein Dreher wurde dahingehend "optimiert".
Und zwei weitere haben nen eigenen Charakter...
.JC.
Inventar
#1415 erstellt: 06. Feb 2012, 23:55

Zaianagl schrieb:
Edith betont: Es geht um das digitalisieren einer Vinyl!!


Bitte beachten, er lässt von einer CD eine LP anfertigen!
Die Wiedergabe ist dann durch einen Tonabnehmer etc. also analog.
Er meinte übrigens, die LP gefällt ihm gut, aber nochmal würde er es wohl nicht machen.


[Beitrag von .JC. am 06. Feb 2012, 23:56 bearbeitet]
Maekki
Inventar
#1416 erstellt: 07. Feb 2012, 00:18

EPMD schrieb:

Zaianagl schrieb:
Edith betont: Es geht um das digitalisieren einer Vinyl!!


Bitte beachten, er lässt von einer CD eine LP anfertigen!
Die Wiedergabe ist dann durch einen Tonabnehmer etc. also analog.
Er meinte übrigens, die LP gefällt ihm gut, aber nochmal würde er es wohl nicht machen. ;)


Hab ich also doch richtig gelesen

Vorhandene Kauf-CD auf Vinyl gepresst

Nur mal so aus reinem Fun-Interesse: Was hat denn sowas in der Herstellung gekostet?

Grüße Markus
Zaianagl
Inventar
#1417 erstellt: 07. Feb 2012, 07:47

EPMD schrieb:

Zaianagl schrieb:
Edith betont: Es geht um das digitalisieren einer Vinyl!!


Bitte beachten, er lässt von einer CD eine LP anfertigen!
Die Wiedergabe ist dann durch einen Tonabnehmer etc. also analog.
Er meinte übrigens, die LP gefällt ihm gut, aber nochmal würde er es wohl nicht machen. ;)


Ich weiß, aber wie gesagt, meine Aussage bezog sich auf das Argument "Dynamik", welches hier sehr gerne pro Vinyl hergenommen wird, in meinem Beispiel aber ausgeschlossen ist, und die angesprochenen Leute die digitalisierte LP der rein digitalen Form trotzdem vorziehen.
Es muß also andere Gründe geben...

Eigentlich müßte @Maekki ja nen Blindtest zwischen digitalisierter LP und CD ohne Probleme bestehen, da die fehlende Dynamik die CD sofort erkannbar machen müßte?

Na Maekki, traust Du Dich?


[Beitrag von Zaianagl am 07. Feb 2012, 07:48 bearbeitet]
bapp
Hat sich gelöscht
#1418 erstellt: 07. Feb 2012, 19:10

Bitte beachten, er lässt von einer CD eine LP anfertigen!

Geht das denn überhaupt so ohne Weiteres - ich meine - kann man eine CD-Abmischung einfach 1:1 auf Vinyl pressen?
Wu
Inventar
#1419 erstellt: 07. Feb 2012, 19:32
Nein. Aufgrund der physikalischen Eigenschaften von Vinyl und wegen der RIAA-Entzerrung muss das Signal angepasst werden. Es ist aber durchaus möglich, eine nahezu identisch klingende Version auf Vinyl zu backen, wobei es auch ein bisschen vom Quellmaterial abhängt (und natürlich vom Tonabnehmer bei der Wiedergabe).


[Beitrag von Wu am 07. Feb 2012, 19:33 bearbeitet]
bapp
Hat sich gelöscht
#1420 erstellt: 07. Feb 2012, 19:41
Ok - aber wie sinnvoll ist dann ein Vergleich?
Wu
Inventar
#1421 erstellt: 07. Feb 2012, 19:44
Naja, wie sinnvoll ist es, eine CD auf Vinyl zu pressen? Was sich aber zeigt, ist, dass auch Vinyl durchaus anständig klingen kann (Störgeräusche mal ausgenommen)


[Beitrag von Wu am 07. Feb 2012, 19:45 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#1422 erstellt: 07. Feb 2012, 19:45
Oder CD
Wu
Inventar
#1423 erstellt: 07. Feb 2012, 19:49
Von den technischen Eigenschaften her würde man ja nicht unbedingt erwarten, dass Vinyl vergleichbar gut klingen kann. Aber unsere Ohren sind halt auf Bereiche getrimmt, in denen die Fähigkeiten von Vinyl voll ausreichen oder sogar von einigen als vorteilhaft wahrgenommen werden.
Zaianagl
Inventar
#1424 erstellt: 07. Feb 2012, 20:00
Leider gestehen sich nicht grad viele von denen die Gründe ein...
Ich hab jedenfalls an beiden Medien Freude, am meisten jedoch an dem was drauf ist.
hammermeister55
Stammgast
#1425 erstellt: 07. Feb 2012, 20:12
Hallo zusammen,

es gibt glaub sowas hab es auf dem Reeperbahnfestival gesehen

http://www.vinylrecorder.com/cutter-de.html

MfG

Rüdiger
Maekki
Inventar
#1426 erstellt: 07. Feb 2012, 22:45

Zaianagl schrieb:


Na Maekki, traust Du Dich? ;)


Trauen muss ich mich nicht
Das Vinyl mit seiner Dynamik ist für mich persönlich
das ansprechendere Medium (nur im Superzustand natürlich ;))

Die CD verachte ich aber nicht. Ganz im Gegenteil

Ich nutze sehr gerne beide Medien.

Da ich sehr viele Alben auf Vinyl und gleichnamige auch auf CD habe
habe ich den Vergleich natürlich längst gemacht

Die Vergleichsergebnisse unterscheiden sich wie die Musikarten selbst.
Soll heißen:

Meiner Erfahrung nach (und meiner zu Hause stehenden Hifi-Technik)
klingt kein Album gleich auf CD & Vinyl.
Entweder sind mal die LP´s besser
an zu hören oder manchmal wiederum die CD´s.

Remastered CD´s kann ich aber generell bis auf die Nirvana
und einige Santana Legacy Edition´s vergessen.
Ich höre da keine Verbesserung im Bassbereich oder dass mal
ein Album aus den 80ern als remastered Version heute "wärmer" klingt.
Flach und hohl wie es damals aktuell war, ist es remastered
heute meißt auch noch

Grüße Markus
cr
Inventar
#1427 erstellt: 08. Feb 2012, 00:12

n meinem Beispiel aber ausgeschlossen ist, und die angesprochenen Leute die digitalisierte LP der rein digitalen Form trotzdem vorziehen.


Weil weniger Dynamik als dynamischer empfunden wird. So blöd das klingt, ist aber so. Kann jeder bestätigen, der mal wirklich dynamikreiche unkomprimierte Klassik-CDs angehört hat.
Ich nehme an, die andern wissen eh nicht, was ich meine.
Wenige Leute wollen Musik so hören wie sie ist, die meisten ziehen eingedampfte Musik mit ordentlich k2 eben vor, genau das, was die Platte liefert. Darum wird k2 ja auch gerne künstlich beigefügt, sei es über schlechte Röhrenamps oder professionell per Enhancer.
Maekki
Inventar
#1428 erstellt: 08. Feb 2012, 00:31

cr schrieb:


Weil weniger Dynamik als dynamischer empfunden wird.


Hey cr (sorry, ich weiß nicht wie Du heißt )

Ich denke wir sollten den Begriff "Dynamik" bei Tonträgern
etwas genauer definieren bzw. erläutern.

Ich kann mir gut vorstellen, dass jeder eine andere Vorstellung davon haben könnte?

Grüße Markus


[Beitrag von Maekki am 08. Feb 2012, 00:31 bearbeitet]
Wu
Inventar
#1429 erstellt: 08. Feb 2012, 00:57
Dynamik ist der Abstand zwischen der leisesten und der lautesten Stelle einer Aufnahme. Die CD schafft ca. 100dB, die LP um die 50dB. Daher müssen Aufnahmen komprimiert werden, die mehr Dynamik besitzen, als Vinyl hergibt (und das sind ziemlich viele). Das erreicht man u.a. durch Kappen der Spitzen und Anhebung der Grundlautstärke (quasi ein Loudness-War auf niedrigerem Level ).

In der Praxis ist es aber so, dass auch die CDs meist den möglchen Dynamikumfang nicht nutzen, selbst wenn es sich nicht im totkomprimierte Popproduktionen handelt. Daher wirkt sich der theoretische Unterschied praktisch nicht so aus. Frappierenderweise kann es aber dazu führen, dass die gleiche Aufnahme auf LP im Vergleich lauter und damit voller ("besser") wirkt als eine CD-Version, die die mögliche Dynamik stärker nutzt, also weniger komprimiert ist. Diese wirkt dann im Mittel nämlich leiser.


[Beitrag von Wu am 08. Feb 2012, 00:59 bearbeitet]
cr
Inventar
#1430 erstellt: 08. Feb 2012, 01:41
der hohen Dynamik der CD ungewohnt bemängelten Schallpattenkritiker 1983, dass das Orchester stellenweise wie "hinter verschlossenen Türen" spiele. Ein lauteres Abhören hätte hier sicher geholfen....., so nebenbei mit 70dB Abhörlaustärke wird das eben nichts.

Es gibt genügend CDs mit voller Dynamik, zB von Telarc und BIS, und manchmal ist das wirklich etwas lästig, weil oft lange Zeit nur mehr leise dahingedüdelt wird. Gutes Beispiel ist die Ouvertüre 1812 von Tschaikowsky unter Kunzel (auf LP war sie eh nicht abspielbar, weil alles auf die Kanonenschüsse hin abgeglichen ist, d.h. einerseits sind lange Passagen extrem leise und dadurch auch mit Störgeräuschen belastet, andererseits fliegt bei den Kanonen selbst ein hochgradig spurtreuer (high trackability) Shure V15/IV unter Umständen aus der Rille)). Hier wäre weniger Dynamik in der Tat mehr. Bei Mahler oder Bruckner dagegen geht das Konzept durchaus auf.
andisharp
Hat sich gelöscht
#1431 erstellt: 08. Feb 2012, 01:52
Leider wären Hifi-Anlagen, die die volle Dynamik einer CD wiedergeben könnten, unpraktikabel monströs. Die CD hat also reichlich unnutzbaren Dynamikumfang. Aber selbst die Vinylscheibe hat immer noch genug, um die meisten Abhören hoffnungslos zu überfordern.
cr
Inventar
#1432 erstellt: 08. Feb 2012, 02:21
Warum sollen solche HiFi-Anlagen monströs sein?

Es hängt nur vom LS ab und 105 dB erreicht eine bessere Standbox, auch 110dB findet man noch leicht, auch außerhalb von PA.
Bereits mit einer aktiven K+H O300 erreicht man das. Schalldruckpegel im Halbraum
bei 3% THD in 1m:112,8 db SPL
Ist die monströs?
Auch ein zu einer passiven Box passender Verstärker mit 100 bis 300W ist in der Regel normales HiFi-Größenformat.
Zaianagl
Inventar
#1433 erstellt: 08. Feb 2012, 08:14

Dynamik ist der Abstand zwischen der leisesten und der lautesten Stelle einer Aufnahme.


Yo!

Aber ich glaube zu wissen, was @Maekki mit seiner Dynamik meint, und das entspricht nicht der allgemeingültigen Bedeutung.
Darum schrieb ich es auch immer in Anführungszeichen!

Er bezeichnet damit die Kompressionseffekte, die den "Druck", "Punch" oder das "knallige" hervorrufen, das man bei Vinyl manchmal so empfinden mag.

Darum auch meine etwas provokante Frage ob er sich traut...:
Denn das hat nun wirklich nix mit Dynamik zu tun, sondern sind wie schon weiter oben erwähnt die typischen Eigenheiten einer Vinyl Wiedergabe.
Und genau diese Eigenheiten würden bei der digitalisierung einer LP ebenfalls übernommen werden, und sich so auch auf CD wiederfinden!
Darum bin ich mir sicher, er könnte nicht unterscheiden, läuft da grad ne Platte, oder ihr digitalisiertes Pendant...

Den "Vergleich" den er gemacht hat, sagt nullnullnix aus. Das kennen wir alle.
Man müßte schon richtig vergleichen, um solche Behauptungen ausfzustellen:


Das Vinyl mit seiner Dynamik ist für mich persönlich
das ansprechendere Medium




[Beitrag von Zaianagl am 08. Feb 2012, 08:21 bearbeitet]
RaAuG1
Hat sich gelöscht
#1434 erstellt: 08. Feb 2012, 09:15

Maekki schrieb:

,Meiner Erfahrung nach (und meiner zu Hause stehenden Hifi-Technik)
klingt kein Album gleich auf CD & Vinyl.
Entweder sind mal die LP´s besser
an zu hören oder manchmal wiederum die CD´s.
,meißt auch noch



Kann ich nicht behaupten. Aktuelles Beispiel: Interpret: Dick Brave &THE BACKBEATS, Album Rock&Roll Therapy . So gut wie gar keine hörbaren Unterschiede. Außer halt, wie weiter oben schon von mir selber geschrieben, ein 10x sooo teurer aktueller CDP im Vergleich zum 25 Jahre alten Vinyl Dreher. Selbst ein Rega Apollo macht keinen Stich gegen meinen Rational Audio . Du muß schon die 2000€ Klasse an CDP herhalten im Vergleich zu meinem tschechischen Tangentialplattenspieler für
ehemals
665DM Anno 1991, Linn k5 inclusive wohlgemerkt !!

Kurz um ...Klingt die CD gut, kann man generell davon aus gehen, daß die LP genauso gut aufgenommen ist, oder umgekehrt.


Gruß Christoph
Joseph_Brant
Hat sich gelöscht
#1435 erstellt: 08. Feb 2012, 11:48

RaAuG1 schrieb:
Kurz um ...Klingt die CD gut, kann man generell davon aus gehen, daß die LP genauso gut aufgenommen ist, oder umgekehrt.
Gruß Christoph :)



Nicht unbedingt. Gute Aufnahme ist nicht auch zwingend gutes Mastering.
schmiddi
Inventar
#1436 erstellt: 08. Feb 2012, 11:53
Es ist immer wieder schön zu lesen, wie die Qualitäten der Hifi Geräte in Preisklassen sortiert werden. Was macht denn einen CDP der 2000,- € Klasse aus, in Bezug auf die Klangqualität.? Der klingt auch nicht anders als ein CDP für 200,-€. Andersherum gesagt wenn du bei einem 200,-€ CDP keinen Unterschied zur Platte hörst, hörst du es auch nicht bei einem CDP für 2000,-€. unterschiede die nicht auf der CD drauf sind kann kein noch so guter CDP hinzutun. Auch stellt der Codec der Audio CD keine besonderen Anforderungen an die D/A Wandler, es ist ein sehr robuster Codec mit einer recht langsamen Datenrate.

Ich höre bei mir CD MP3 und Vinyl sehr gerne. Welches Medium ich höre ist halt Situationsbedingt. Da die CD und MP3 keine Störgeräusche haben, sind das schon die besseren Medien. Wenn ich aber ganz entspannt Musik hören will, greif ich zur LP, da das Ritual des Auflegens und der Blick auf den drehenden Plattenteller und den Tonarm einfach zum "Erlebnis" Musik dazu gehören.
RaAuG1
Hat sich gelöscht
#1437 erstellt: 08. Feb 2012, 12:04

schmiddi schrieb:
Es ist immer wieder schön zu lesen, wie die Qualitäten der Hifi Geräte in Preisklassen sortiert werden. Was macht denn einen CDP der 2000,- € Klasse aus, in Bezug auf die Klangqualität.? Der klingt auch nicht anders als ein CDP für 200,-€. Andersherum gesagt wenn du bei einem 200,-€ CDP keinen Unterschied zur Platte hörst, hörst du es auch nicht bei einem CDP für 2000,-€.



Entschuldige Bitte...aaaaber schreib mal der Zeitschrift Stereoplay Dein Statement .

Noch was...alleine 4 Naim CDP sind dort immer noch unter der Top 10 der ewigen Bestenliste vertreten. Ich weiß...ist ja für euch nur Schrubbelpresse...oder wie ihr das auch immer nennt .

Besorge dir als Referenzgerät, so wie ich auch, einen Naim CDP und lasse Deine 200€ Player dagegen antretten ...erzähl mir nix über CDP...wie weiter oben von mir schon beschreiben: Ich bin beim Medium CD von Anfang an dabei .

Gruß Christoph


[Beitrag von RaAuG1 am 08. Feb 2012, 12:04 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#1438 erstellt: 08. Feb 2012, 12:09

Warum sollen solche HiFi-Anlagen monströs sein?


Dann denk mal drüber nach, wie eine normale Hifi-Anlage Dynamiksprünge von 100 dB verkraften sollte. Schließlich sollten die leisesten Passagen noch hörbar sein. Dein angegebener Schalldruck ist übrigens der Wert in nur 1m Entfernung. Wer klebt bitte vor seinen Lautsprechern? Der normale Sitzabstand dürfte so bei 3m liegen, da sind dann ganz andere Schalldrücke und Verstärkerleistungen gefragt.


[Beitrag von andisharp am 08. Feb 2012, 12:11 bearbeitet]
schmiddi
Inventar
#1439 erstellt: 08. Feb 2012, 13:08

RaAuG1 schrieb:


Entschuldige Bitte...aaaaber schreib mal der Zeitschrift Stereoplay Dein Statement .


Würde wahrscheinlich nichts nutzen . Aber die Zeitschriften lese ich gar nicht mehr. Der Höhepunkt des Unsinns war, als die Stereo Klangunterschiede bei Netzwerkabeln besprochen hatte.


Noch was...alleine 4 Naim CDP sind dort immer noch unter der Top 10 der ewigen Bestenliste vertreten. Ich weiß...ist ja für euch nur Schrubbelpresse...oder wie ihr das auch immer nennt .


"Wir" nennen das Schwurbelpresse.


Besorge dir als Referenzgerät, so wie ich auch, einen Naim CDP und lasse Deine 200€ Player dagegen antretten ...erzähl mir nix über CDP...wie weiter oben von mir schon beschreiben: Ich bin beim Medium CD von Anfang an dabei .


Ich bin auch von Anfang an dabei und jetzt?

Ich höre mit verschiedenen CDPs , einem Phillips von 1989 einem Onkyo von 1992 (?) und einem Panasonic BD30 von 2010 (ich weiß ganz Pfui ) und was soll ich dir sagen zwischen diesen Geräten gibt es keinen hörbaren Unterschied in der Wiedergabe. Auch wenn ich deinen Naim hören würde, bin ich überzeugt davon, dass dies auch keinen Unterschied machen würde. Was glaubst du ist in diesen Naim CDPs als Wandlerchip verbaut. Naim baut sicherlich keine eigenen Wandlerchips, die werden einfach dazu gekauft. Die Chips wird man in zig anderen, auch günstigen CDPs, auch finden.

Ich behaupte nicht, dass es keine Unterschiede zwischen CDPs gibt vom Klang her. Wenn es da aber Unterschiede gibt, ist aber aktiv in den analogen Signalweg eingegriffen worden. Dann sind die Dinger gesoundet. Dann hat man auf jeden Fall einen Unterschied, der einem sogar auch besser gefallen kann.

Wu
Inventar
#1440 erstellt: 08. Feb 2012, 15:24

andisharp schrieb:

Dann denk mal drüber nach, wie eine normale Hifi-Anlage Dynamiksprünge von 100 dB verkraften sollte. Schließlich sollten die leisesten Passagen noch hörbar sein. Dein angegebener Schalldruck ist übrigens der Wert in nur 1m Entfernung. Wer klebt bitte vor seinen Lautsprechern? Der normale Sitzabstand dürfte so bei 3m liegen, da sind dann ganz andere Schalldrücke und Verstärkerleistungen gefragt.


Dann wissen wir ja, warum die LP besser klingen kann - sie fordert die Anlage weniger
cr
Inventar
#1441 erstellt: 08. Feb 2012, 17:41

Dann denk mal drüber nach, wie eine normale Hifi-Anlage Dynamiksprünge von 100 dB verkraften sollte. Schließlich sollten die leisesten Passagen noch hörbar sein. Dein angegebener Schalldruck ist übrigens der Wert in nur 1m Entfernung. Wer klebt bitte vor seinen Lautsprechern? Der normale Sitzabstand dürfte so bei 3m liegen, da sind dann ganz andere Schalldrücke und Verstärkerleistungen gefragt


1. Dafür hat man zwei LS, also +3dB.
Nach meinen Erkenntnissen verliert man bei 3m ungefähr 4-5dB (hängt vom Hörraum und der Abstrahlcharakteristik ab), +3 dazu, also fast nichts

2. In der Praxis ist die nutzbare Dynamik der CD aber nicht 98 dB. Oder meinst du, beim Hin-und Herschalten auf dem Niveau des Least Significant Bits kommt noch viel Musikähnliches zustande?
Ich weiß ja nicht mit welchen Anlagen und Kopfhörern du zu hören pflegst, ich kann dir nur versichern, die Dynamik von nicht komprimierten Aufnahmen ist mit guten Standboxen locker darstellbar und mt KH sowieso. Mit den heute beliebten Designer-Säulchen wirds halt nichts werden, außer man senkt den Bass ab. Und im Hochmitteltonbereich ist die Lautstärke auch für kleine LS kein Problem.
andisharp
Hat sich gelöscht
#1442 erstellt: 08. Feb 2012, 18:33
Der Schallpegelverlust beträgt 6dB bei Verdopplung der Entfernung und keineswegs 3dB. Das Resultat ist beim Unterschied zwischen 1m und 3m eine glatte Halbierung der Lautstärke. Nach Adam Riese brauche ich aber die zehnfache Verstärkerleistung, um die Laustärke zu verdoppeln. Das ist weit mehr als fast nichts.
cr
Inventar
#1443 erstellt: 08. Feb 2012, 19:58

Der Schallpegelverlust beträgt 6dB bei Verdopplung der Entfernung und keineswegs 3dB.


Ja, auf der grünen Wiese und im Schalltoten Raum und bei nicht gerichtetem Schall.
Für HiFi-Abhörbedingungen stimmt das aber nicht.
Außerdem habe ich 4 bis 5dB auf 3m geschrieben.
Und Nahfeldmonitore werden durchaus auch im Nahfeld betrieben, als das ich 1,5 bis 2m bezeichnen würde.

Man braucht doch nur die Specs anzuschauen und es finden sich genügend LS mit 88-90dB/W/m, die 100 Watt in der Spitze leicht aushalten. Dann sind wir aber schon bei rund 110dB.
Dass sie 20 Hz nicht schaffen, ist bekannt. Unter 50Hz wird bei Klassik ohnehin oft etwas auf die Bremse getreten, weil übliche RegalLS sonst überfordert werden.

Ich bleibe jedenfalls dabei, dass die Darstellung der CD-Dynamik für vernünftig konstruierte Standlautsprecher mit 100 Litern kein Problem ist, und auf die kleine aktive K+H-O-300 habe ich mit konkreten Daten schon verwiesen.

Eine 100L-Box ist in meinen Augen noch kein monströser LS.
Ein monströser LS wäre eine große Electrovoice oder die Infinity Reference Standard oder das Original Klipschorn, wobei letztere die 110 dB wohl schon mit 10W zusammenbringt.


[Beitrag von cr am 08. Feb 2012, 20:12 bearbeitet]
Maekki
Inventar
#1444 erstellt: 08. Feb 2012, 22:35

Zaianagl schrieb:

Dynamik ist der Abstand zwischen der leisesten und der lautesten Stelle einer Aufnahme.


Yo!


Nur noch kurz zur Ergänzung bestimmen die gleitenden Veränderungen der Lautstärke,
oder auch Übergänge genannt, durch verschieden laut
gespielte Instrumente bzw. Noten ebenfalls die Dynamik in der Musik.
Als aktiver Gitarrist ist das Dynamische spielen doch schon mal ein Thema für mich gewesen.


Zaianagl schrieb:

Aber ich glaube zu wissen, was @Maekki mit seiner Dynamik meint, und das entspricht nicht der allgemeingültigen Bedeutung.
Darum schrieb ich es auch immer in Anführungszeichen!


Da hast Du, so glaube ich selbst, falsch geglaubt


Zaianagl schrieb:

Er bezeichnet damit die Kompressionseffekte, die den "Druck", "Punch" oder das "knallige" hervorrufen, das man bei Vinyl manchmal so empfinden mag.


Nee Zaianagl, die "Knalligen" oder die "Druckvollen" Effekte
auf der Vinylabtastung sind warnehmbare Effekte,
sind im weitesten zwar auch Lautstärkenveränderungen,
würde diese aber eher als nicht perfekten Klang einordnen wenn sie den fehl am Platze sind.
Ähnlich vergleichar wie bei der Audio CD die als kompressed Mp3 umcodiert wurde.
Da haste diese Effekte auch.
Nein, ich meinte eher:
Die Dynamik wird bei der analogen Rillenabtastung
und ihren
Lautstärkenübergängen (s.o.) nicht durch Pits und Lands (CD)
sondern durch analoge Rillen abgetastet.
Das digitale 0 und 1 Abtastsignal hat halt seinen Ein- und
Ausschaltpunkt währendessen die Rille (Vinyl) stufenlos
und aneinandergereiht Abtastet; analog halt.
Ähnlich Digiatmultimeter und analoges Multimeter oder
im Auto der Digitaltacho (Knight Rider z.B. oder der normale Nadeltacho)
Digital = Volle ganze Werte
Analog = stufenlos
Aber ich bin mir sicher, dass Du dieses auch selbst wusstest - nur zur Richtigstellung geschrieben


Zaianagl schrieb:

Darum auch meine etwas provokante Frage ob er sich traut...:


Keine Bange, das kam hier nicht als provokant an
Wolltest mich nur aus der Reserve locken


Zaianagl schrieb:

Und genau diese Eigenheiten würden bei der digitalisierung einer LP ebenfalls übernommen werden, und sich so auch auf CD wiederfinden!
Darum bin ich mir sicher, er könnte nicht unterscheiden, läuft da grad ne Platte, oder ihr digitalisiertes Pendant...


Bei dem Thema CD auf Vinyl gepresst, hatte ich dies doch auch so geäussert, dass es, stupide gesagt, eine einfache Kopie, der digitalen Medien sei und es nichts bringt - Mehr nicht.



Zaianagl schrieb:

Den "Vergleich" den er gemacht hat, sagt nullnullnix aus. Das kennen wir alle.
Man müßte schon richtig vergleichen, um solche Behauptungen ausfzustellen:


Sicherlich kennen viele den für Dich nicht zu 100% perfekten ausgedrückten Vergleich.
Da könnte man aber ganz weit ausholen und Romane darüber schreiben.
Siehe z.B. Pink Floyd Remastered Thread, der is voll davon
Ich bin beim Musik hören auch kein Freund von analysierten Frequenzgängen, bildlich dargestellt auf dem Screen sondern
höre die Musik mit meinem Gehör und nicht mit dem Datenblatt
Wer sowas mag, der solls auch machen - Keine Frage.
Ich machs auf die herkömmliche Art und Weise. Mit dem Ohr.
Behauptet habe ich jedoch, wie Du schreibst, meine Empfindungen an meinem Equipment - und das ist ja nicht falsch oder gar verboten



Maekki schrieb:
Das Vinyl mit seiner Dynamik ist für mich persönlich
das ansprechendere Medium


Und auch aus den oben erklärten Gründen, stehe ich zu meiner Aussage, dass das Vinyl für mich ansprechender ist.


Zaianagl schrieb:
:.


Für die Zukunft würde ich es begrüßen, wenn Du nicht in der
3. Person über mich schreibst (wie in der Zeitung), sondern mich hier im Forum
direkt ansprichst
Darfste ruhig machen...

Grüße Markus
RaAuG1
Hat sich gelöscht
#1445 erstellt: 08. Feb 2012, 22:44

schmiddi schrieb:
Ich behaupte nicht, dass es keine Unterschiede zwischen CDPs gibt vom Klang her. Wenn es da aber Unterschiede gibt, ist aber aktiv in den analogen Signalweg eingegriffen worden. Dann sind die Dinger gesoundet. Dann hat man auf jeden Fall einen Unterschied, der einem sogar auch besser gefallen kann.



...ja ! ...und? Ist dir das auch schon aufgefallen, daß die Unterhaltungsindustrie, in Form von CD Playern, permanent, so wie ich übrigenens auch, ständig auf der Suche nach dem hl. Gral ist . Nämlich CD Player, klanglich soooo analog wie möglich, an die gute alte Schallplatte zu bringen .

Den Aufwand muß man sich einmal Bildlich vor Augen halten. Chips and Bytes gegen eine Diamantnadel, welche, im Vergleich zum CD Player, gerade zu primitiv, aaaber sehr wirkungsvoll, in einer Kunststoffrille kratzt ...........

Gruß Christoph


[Beitrag von RaAuG1 am 08. Feb 2012, 22:53 bearbeitet]
vanye
Inventar
#1446 erstellt: 08. Feb 2012, 22:53

schmiddi schrieb:
Es ist immer wieder schön zu lesen, wie die Qualitäten der Hifi Geräte in Preisklassen sortiert werden ...

Hat der arme Euro in den letzten Monaten nicht schon genug gelitten? Erst wird seine Reputation als Zahlungsmittel zerstört und jetzt stellst Du ihn auch noch in seiner Funktion als audiophile Maßeinheit für Klangqualität in Frage. Du solltest Dich wirklich schämen!

Sieh es doch mal von der praktischen Seite: Sobald hier jemand mit Formulierungen wie "... in der 500 Euro Klasse ..." um sich wirft, weißt Du genau, da hat einer zu viele Heftchen gelesen. Diagnose: Extreme Schwurbelitis. Weiteres Diskutieren sinnlos. Da sparst Du Dir viel Frust und ne Menge Tipperei.

Gruß
vanye
cr
Inventar
#1447 erstellt: 08. Feb 2012, 23:06

Die Dynamik wird bei der analogen Rillenabtastung
und ihren
Lautstärkenübergängen (s.o.) nicht durch Pits und Lands (CD)
sondern durch analoge Rillen abgetastet.
Das digitale 0 und 1 Abtastsignal hat halt seinen Ein- und
Ausschaltpunkt währendessen die Rille (Vinyl) stufenlos
und aneinandergereiht Abtastet; analog halt.
Ähnlich Digiatmultimeter und analoges Multimeter oder
im Auto der Digitaltacho (Knight Rider z.B. oder der normale Nadeltacho)
Digital = Volle ganze Werte
Analog = stufenlos


Ja und?
Und deshalb erzeugt die CD keinen Schalldruck und ist der Platte unterlegen? Mann oh Mann.
Auch die Platte ist nur pseudoanalog. Die nicht unendliche Spannungsauflösung der CD äußert sich im Quantisierungsrauschen und liegt bei -98dB. Die Platte rauscht mit -50 bis -60. Und was zeigt uns das?
andisharp
Hat sich gelöscht
#1448 erstellt: 08. Feb 2012, 23:17
Wieder das Märchen von den digitalen Treppchen, dabei ist die Auflösung der CD um einiges höher als die der Vinylscheibe.
Zaianagl
Inventar
#1449 erstellt: 08. Feb 2012, 23:29
Ja, aber aus Treppen kommt halt keine Dynamik raus, dafür brauchts nunmal Rillen!
cr
Inventar
#1450 erstellt: 08. Feb 2012, 23:33
Merke: Analoges ist immer gut, außer es handelt sich um Analogkäse
http://de.wikipedia.org/wiki/Kunstkäse
Icebomber
Ist häufiger hier
#1451 erstellt: 08. Feb 2012, 23:37

cr schrieb:
Merke: Analoges ist immer gut, außer es handelt sich um Analogkäse
http://de.wikipedia.org/wiki/Kunstkäse

Great haha. Ich höre sehr gerne Platten, hab 'grade Zappa am Laufen
Joseph_Brant
Hat sich gelöscht
#1452 erstellt: 09. Feb 2012, 00:20

cr schrieb:
Merke: Analoges ist immer gut, außer es handelt sich um Analogkäse
http://de.wikipedia.org/wiki/Kunstkäse



Jetzt bin ich aber etwas verwirrt: Analogkäse ist also Käseimitat.

Was ist dann bitte Digitalkäse???
andisharp
Hat sich gelöscht
#1453 erstellt: 09. Feb 2012, 00:24
Geriebener Parmesan, der kommt stückchenweise also digital.
Joseph_Brant
Hat sich gelöscht
#1454 erstellt: 09. Feb 2012, 00:39

andisharp schrieb:
Geriebener Parmesan, der kommt stückchenweise also digital.


Die Antwort ist Klasse Mich hats vor Lachen fast vom Hocker gehauen


[Beitrag von Joseph_Brant am 09. Feb 2012, 00:40 bearbeitet]
Maekki
Inventar
#1455 erstellt: 09. Feb 2012, 00:47

cr schrieb:

Die Dynamik wird bei der analogen Rillenabtastung
und ihren
Lautstärkenübergängen (s.o.) nicht durch Pits und Lands (CD)
sondern durch analoge Rillen abgetastet.
Das digitale 0 und 1 Abtastsignal hat halt seinen Ein- und
Ausschaltpunkt währendessen die Rille (Vinyl) stufenlos
und aneinandergereiht Abtastet; analog halt.
Ähnlich Digiatmultimeter und analoges Multimeter oder
im Auto der Digitaltacho (Knight Rider z.B. oder der normale Nadeltacho)
Digital = Volle ganze Werte
Analog = stufenlos


Ja und?
Und deshalb erzeugt die CD keinen Schalldruck und ist der Platte unterlegen? Mann oh Mann.
Auch die Platte ist nur pseudoanalog. Die nicht unendliche Spannungsauflösung der CD äußert sich im Quantisierungsrauschen und liegt bei -98dB. Die Platte rauscht mit -50 bis -60. Und was zeigt uns das?


Oh-ha!
Wollte eigendlich beim Thema bleiben und kein neues anfangen - ??? Kann jetzt nicht ganz folgen - Sorry.
Wieso interpertierst Du nun etwas was ich nie gesagt habe?
Die Aussage im Zitat stimmt doch - Das ist Fakt - von mehr war nie die Rede.

Es ging in meinem Feedback (eigendlich an Zaianagl) hier um meine von ihm fälschliche dargestellte Aussage über die Dynamik - keine Auflösung, keine db´s, keine Besser CD oder besser Vinyl Posts etc. etc......

Jetzt wird etwas aus dem Zusammenhang rauszitiert und gleich zerissen - ??
Schade eigendlich....aber so kennen wir die Threads - Der Wer hat recht Hype ist wieder eröffnet

Von ihm hätte ich eigendlich jetzt ein Post erwartet, welches sagt: OK oder so ähnlich, aber nicht einfach "mit den Wölfen heult".

Grüße Markus
cr
Inventar
#1456 erstellt: 09. Feb 2012, 02:02
Na ja, irgendwie war das Posting schon etwas verworren, was die Intention anbelangt, sodass ich anscheinend den falschen Schluss gezogen habe.
Wenn dem so ist:
Zaianagl
Inventar
#1457 erstellt: 09. Feb 2012, 08:05
@Maekki, nix für ungut, aber es hat keinen Sinn!
Ganz offensichtlich ließt Du meine Posts nur oberflächlich, gehst auf die Inhalte nicht ein oder verdrehst sie um 180° und bringst stattdessen Kindergartenargumente im Beispiele von Digital und Analogtachos...
"Die Wölfe" sind primär Leute, die sich ernsthaft(er wie Du) mit dem Thema beschäftigt haben, über Fachwissen vefügen bzw Versuche und (Selbst)tests durchgeführt haben.
Und sie sind nicht diejenigen die "heulen"!

Du kannst ja jetzt endlich mal versuchen und zu erklären, was Du unter der Dynamik verstehst, die die Vinylscheibe so einzigartig macht.
Denn ich bin immer noch überzeugt davon, daß es ganau die Dinge sind, die ich bereits genannt habe! (weil da einfach nix anderes ist)

Oder mal was ganz anderes:
Da Du offensichtlich nicht bereit bist, einen Selbsttest durchzuführen, mach doch mal einen mit Deinen Kumpels (ich glaube weiter vorne gelesen zu haben, wie begeistert sie immer wieder von Deiner Analogkette sind).
Leg Doch mal CD X in den Player, mach die Lautstärke ganz runter, zieh das übliche Analoggeschwurbel ab, leg Platte X auf, starte unbemerkt den CD Player und dreh dann langsam die Lautstärke hoch.
Jetzt noch das übliche "hörst Du das", "diese Räumlichkeit und Wärme" usw...
Was glaubst Du wohl, was die Reaktion wäre? Wahrschenilich kommt sogar von irgendwoher ein "boah, geil! Nichtmal ein Knacken oder Kratzen zu hören!!"
Versuch macht kluch!


[Beitrag von Zaianagl am 09. Feb 2012, 19:07 bearbeitet]
Spezialized
Inventar
#1458 erstellt: 09. Feb 2012, 19:31

andisharp schrieb:
Geriebener Parmesan, der kommt stückchenweise also digital.


Sehr gut
Beaufighter
Inventar
#1459 erstellt: 11. Feb 2012, 11:03
Moin moin,

ist es denn so schlimm sich einfach einzubilden, dass das was man da sein
eigen nennt das beste vom besten wohl sein mag?

Seit ca 6 -7 Jahren verfolge ich via der Zeitschrift LP so ein bißchen, wie dieses
Hobby in eine Ecke gedrängt wird die mir gar nicht mehr gefällt.
Kabel die angeblich Klang machen, Stromreinigungsgeräte zu preisen,
da könnte ich mir einen komplett neuen zweiten Stromanschluß von meinem örtlichen Versorger ins Haus legen lassen.


Am besten sind dann noch Stromkabel von 4 qmm Querschnitt.
Vom Sicherungskasten bis zu meiner Steckdose ist alles in 1,5 quadrat und auf den letzten 1,5 Metern
kommt der Klang übers Netzkabel. Wer's glaubt wird selig.

Schlimm ist das viele Hifiläden diesen Zauber mittragen und sie machen dabei mehr kaputt als sie denken.

Ein schönes Wohnzimmertaugliches Hifi ist was feines, dieses Hobby sollte jedoch mit einer gewissen Portion "gesunder Menschenverstand " betrieben werden .

Sonst wird man irgendwann zurecht von normalos seltsam beäugt.

Gruß Beaufighter
Zaianagl
Inventar
#1460 erstellt: 11. Feb 2012, 12:36
Word!

Man darf sich einbilden wes man mag. Man darf dieses auch äußern. Wenn man allerdings etwas behauptet, sollte man aber wenigstens begründen können, warum das so sein sollte...

Allerdings sind ja auch grad die "Normalos" das gefundene Fressen für besagten Markt, weil sie sich einfach gar nicht mit der Sache auseinandersetzen und dem Geschwurbel vertrauen.

Da gehts dann halt nicht um Netzfilter oder Klangschälchen, aber eben um überteuerte Cinch oder Digitalkabel uä...


[Beitrag von Zaianagl am 11. Feb 2012, 12:38 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#1461 erstellt: 11. Feb 2012, 20:22
Nein,

genau andersrum sehe ich es.
Nicht ich muß meine Unschuld nachweisen, sondern man muß mir Schuld nachweisen.

Wer der Meinung ist das auf den letzten 1,5 Metern ein 4qmm Netzkabel es noch reißt,
der muß mir erst mal begründen warum hinter der Wand 1,5 quadrat reichen.
Ich denke hier wird viel Schmuh gemacht, und das Problem sind normale Menschen die sich an die Birne fassen wenn es um Kabel geht die alleine so viel kosten wie eine ganz normale Stereoanlage.

Vor Jahren habe ich einer Highendvorführung beiwohnen dürfen, da haben ca. 12 - 15 Hifiinteresierte gesessen. Der Mensch der die Vorführung präsentierte hob einen CD Player von einem guten Rack auf das Nachfolgemodell welches aus verschiedenen Gründen noch besser sein sollte.

Alle im Raum haben begeistert was besseres gehört, meine Frau und ich konnten nichts an Veränderung wahrnehmen.

Und so ist es mit Kabeln auch.

Wenn mir eine Zeitung tatsächlich eine Stromaufberitungsanlage für über 10.000€ schmackhaft macht,
dann frage ich mich was ist das für ein Scheißdreck an Highend was mit dem Netzstrom nicht klarkommt.

Bei Endstufen für mehrere 1000ende Euros brauche ich noch sündhafteure Stromreiniger?

Da läuft was falsch, meiner Meinung nach.

Man soll mich hier bitte nicht falsch verstehen, ich höre begeistert Hifi Stereo und bemühe mich das auch auf eine angenehme weise zu tun.

Leider kommt es mir immer mehr so vor, dass eine gewisse Gigantonomie in dieser Branche um sich greift.

Die ist Gift für Normalos

Mit Plattenspielern ist es das gleiche, ich komme aus einer Zeit wo es normal war das ein Plattenspieler eine Haube besaß, wenn ich heutezutage sehe das selbst die Geschwindigeitswahl ein extra ist tut das
der Branche in meinen Augen nicht gut.

Gruß Beaufighter
Maekki
Inventar
#1462 erstellt: 11. Feb 2012, 23:01

Zaianagl schrieb:


Du kannst ja jetzt endlich mal versuchen und zu erklären, was Du unter der Dynamik verstehst, die die Vinylscheibe so einzigartig macht.
Denn ich bin immer noch überzeugt davon, daß es ganau die Dinge sind, die ich bereits genannt habe! (weil da einfach nix anderes ist)



Hey Zaianagl
Sorry fürs verspätete Pposting - Bin im Umzugsstress.
Das I-net läuft hier noch 2 Tage, danach ist erstmal Schluss bis es dort freigeschaltet wird.
Wie auch immer.
Ich habe doch oben meine Ergänzung zum Thema Dynmaik geschrieben - ?
Leider hast Du bis jetzt Deine Ansicht des Begriffes nicht
erläutert - leider nur immer das meine Aussgen (Deiner Meinung nach) falsch seinen.

Habe mir aber nochmal gerade die oberen Posts durchgelesen - und bin etwas irritiert.
Meinen wir beide nun dasselbe und reden aneinander vorbei?
Ich muss jetzt ehrlich gesagt nochmal fragen worum es generell geht

Eine normale Kauf CD wurde auf eine Vinyl gepresst -
Meiner Meinung war/ist es eine stupide Kopie der CD auf
Vinyl gepresst und bringt nix (klanglich gesehen), da
die alten Vinyl´s aus den 70 & 80ern anders gemasterd wurden als CD´s heute.
Nun sollte geklärt werden ob der Begriff Dynamik bei vielen in die richtige Richtung zeigt.
Haben "Wu" und ich gemacht.
Ich lag dann mit meiner Zusatzerläuterung bei Dir falsch, während Wu richtig alleine war ??
Danach sollte ich mich "trauen" einen klanglichen Vergleich
zwischen CD und Vinyl zu machen um die Dynamik an beiden Tonträgern zu erkennen.
Du hattest mir ein bissl erklärt wie das anstellen solle - kam für mich aber eher als stupider Schrott hier an.
Ist das bis hier nun richtig oder wieder falsch??

Um nicht den Eindruck zu erwecken, dass ich wieder alles um 180 Grad bei Dir verdrehe - frag ich nochmal genau worum
sich meine ganzen falschen Aussagen eigendlich gefreht haben.


Zaianagl schrieb:

Oder mal was ganz anderes:
Da Du offensichtlich nicht bereit bist, einen Selbsttest durchzuführen,


??? Hab ich nie gesagt!!
Wieso wird mir von Dir schon das 2. mal etwas in den Mund gelegt was nicht stimmt???


Zaianagl schrieb:

Leg Doch mal CD X in den Player, mach die Lautstärke ganz runter, zieh das übliche Analoggeschwurbel ab, leg Platte X auf, starte unbemerkt den CD Player und dreh dann langsam die Lautstärke hoch.
Jetzt noch das übliche "hörst Du das", "diese Räumlichkeit und Wärme" usw...
Was glaubst Du wohl, was die Reaktion wäre? Wahrschenilich kommt sogar von irgendwoher ein "boah, geil! Nichtmal ein Knacken oder Kratzen zu hören!!"
Versuch macht kluch! ;)



Was soll denn der Schrott??
Ich dachte wir sprechen hier normal miteinander??
Nach Deinen Posts zu urteilen, denke ich, dass Du ein
Vinylfeind bist und eher die CD als Medium nutzt.
Ist das so?
Wenn es so sein sollte, ist es doch gut und wird hier bestimmt von
allen (auch von mir) so akzeptiert.
Bitte akzeptiere doch dann auch die ganz vielen anderen User die beide Tonträger (CD & Vinyl) nutzen und mögen.
Wo wäre das Problem bei Dir - Wir sind doch alle Erwachsen.

Da wir hier nur über Hobbysachen miteinender sprechen
bin ich überhaupt nicht emotional, will keinen anmachen und schicke
sehr gerne noch ein freundliches raus.
Und das ist nicht als Ironie gemeint

Grüße Markus
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