Fragen zur Dynaudio Contour 2.8

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das.ohr
Inventar
#51 erstellt: 16. Mrz 2006, 15:01
nun Amin,
wie tief gehen deine großen chassis in welchem gehäuse? es ist falsch, wenn mann nur von der membranfläche ausgeht. richtig dagegen ist schon, dass eine größere membrane im bass einen höheren wirkungsgrad hat ... aber das weißt du ja alles. auch große lautsprecher gehen meist nicht so tief hinunter, weil die hörner meist nicht auf 40 Hz und tiefer abgestimmt werden. und richtig ist ja weiterhin, dass das hörraumvolumen auch eine rolle spielt.

das was ich oft erlebt habe ist ein total überzogener (bis +10dB) bereich zwischen 60-100 Hz (gerade in discotheken) und das wird dann als der bass gepriesen.

haben nicht alle lautsprechersysteme, ob nun bassreflex, oder horn oder geschlossene box oder bandpass ihre vor- und nachteile?

richtig ist, dass ich mit einer tannoy westminter einen wirklich atemberaubenden klaren tiefen musikalischen baß gehört habe und das es, wenn auch nur sehr leise die confidence 5 in einem kleineren raum fast dorthin brachte - allerding hatte ich eben damals nicht die richtige endstufe für die C5...

Frank
Earl_Grey
Inventar
#52 erstellt: 16. Mrz 2006, 15:39
@Amin65:
Den Sub habe ich mir in erster Linie zur Surround-Unterstützung zugelegt (Ich betreibe noch einen Contour-Center und zwei 1.3 MkII als Rears an einem Yamaha DSP-A1).

Im Stereo-Betrieb nutze ich den Marantz PM-17 (kein MkII). Und ehrlich gesagt: Ich finde, es klingt saugut.

Ich habe mir diesbezüglich einen Quellen-Umschalter für die 2.8 selbst gebaut, da ich damals nichts Hochwertiges (mit vernünftigem Preis-Leistungs-Verhältnis) gefunden hatte.

Im direkten Stereo-Vergleich liefert der Yamaha IMO den besseren ("härteren") Bass, ist sonst aber "steriler" und zeigt weniger Details ("Atmosphäre"): Stereo höre ich deshalb lieber über den PM-17, obwohl der nominell weniger Leistung hat (100W im Vergleich zu 150W).

Im Moment habe ich keinen Änderungsbedarf, in (weiter) Zukunft denke ich an die Ablösung der beiden Verstärker durch einen hochwertigen AV-Receiver, der Stereo "besser kann" als mein PM-17 (Der wird aktuell aber noch nicht gebaut ).

Ich werde den Sub aber auf jeden Fall auch einmal zur Unterstützung des Stereo-Betriebes am PM-17 testen: Erfahrungswerte reiche ich dann nach.

Und so ganz Unrecht hat das.ohr auch nicht: Mir persönlich geht es auch nicht um einen lauteren Bass. Wenn ich etwas bei mir vermisse, dann ein ganz klitzekleinwenig mehr Präsision im Bass - Das könnte bei mir evtl. schon durch eine andere Aufstellung erreicht werden (Hatte aber noch keine Zeit zum Ausprobieren, ganz zu schweigen von zu berücksichtigenden "partnerschaftlichen Rahmenbedingungen" ).

@das.ohr:
Hast Du zufälligerweise Datenblätter vom T330D und/oder 20W75 (Welche Variante ist den eigentlich in die 2.8 eingebaut?)?
Ich habe nur vom T330D ein schlechtes JPG: Den Text kann man gerade noch so lesen, die Grafiken sind nur schemenhaft erkennbar (Wer es dennoch haben möchte: Schicke ich gerne als PM).
das.ohr
Inventar
#53 erstellt: 16. Mrz 2006, 15:54
http://www.dynaudio....obile/DYN_MD330D.pdf

die variante ist technisch identisch mit dem T330D, halt nur mit bügel...

Frank
Amin65
Inventar
#54 erstellt: 16. Mrz 2006, 18:13
@dasOhr


wie tief gehen deine großen chassis in welchem gehäuse?


Sie weisen bei 20 Hz lediglich eine Abweichung von -3dB auf, deswegen der Push/Pull-Betrieb. Bei Interesse schick mir eine PM mit Deiner e-mail-Adresse, dann schicke ich Dir ein Bild.


es ist falsch, wenn mann nur von der membranfläche ausgeht.


Nunja, es vereinfacht vieles.


richtig dagegen ist schon, dass eine größere membrane im bass einen höheren wirkungsgrad hat ... aber das weißt du ja alles. auch große lautsprecher gehen meist nicht so tief hinunter, weil die hörner meist nicht auf 40 Hz und tiefer abgestimmt werden. und richtig ist ja weiterhin, dass das hörraumvolumen auch eine rolle spielt.


Sicherlich auch richtig, allerdings sprachen wir ja nicht von Hornlautsprechern.


das was ich oft erlebt habe ist ein total überzogener (bis +10dB) bereich zwischen 60-100 Hz (gerade in discotheken) und das wird dann als der bass gepriesen.


Um all dem aus dem Wege zu gehen, stimmt Dynaudio eben etwas schlanker ab.


haben nicht alle lautsprechersysteme, ob nun bassreflex, oder horn oder geschlossene box oder bandpass ihre vor- und nachteile?


Bin leider kein Lautsprecherbau-Experte, meine eigenen sind auch nicht von mir gebaut worden.


richtig ist, dass ich mit einer tannoy westminter einen wirklich atemberaubenden klaren tiefen musikalischen baß gehört habe und das es,


Die habe ich auch kürzlich hören dürfen. Gefällt mir übrigens sehr sehr gut! Aber der Bass reicht bei der Westminster bei Weitem nicht so tief herab wie bei meinen Konstruktionen. Bei der Westminster dürfte schon bei 50 Hz ein Abfall festzustellen sein.



wenn auch nur sehr leise die confidence 5 in einem kleineren raum fast dorthin brachte - allerding hatte ich eben damals nicht die richtige endstufe für die C5...


Die C5 braucht ware Leistungsmonster für einen ordentlichen Bass.

Grüße, Amin
Earl_Grey
Inventar
#55 erstellt: 16. Mrz 2006, 20:02
@das.ohr: Danke!
Earl_Grey
Inventar
#56 erstellt: 18. Mrz 2006, 16:37
Amüsantes am Rande: Da bauen noch mehr ihre Dynaudios um

http://cgi.ebay.de/1...QQrdZ1QQcmdZViewItem
Amin65
Inventar
#57 erstellt: 19. Mrz 2006, 18:47
Hallo Earl Grey,

die hatte ich auch mal, gleiches Furnier aber nicht mit diesen lächerlichen Rollen. So zweifarbig sieht das Furnier nach einer Weile aus, wenn man die Abdeckung an den LS lässt.

Grüße, Amin
Earl_Grey
Inventar
#58 erstellt: 19. Mrz 2006, 21:25
Hallo Amin,

wie fandest Du sie denn so "ohne Rollen" ?
xenokles
Stammgast
#59 erstellt: 19. Mrz 2006, 22:19
Ich betreibe meine Contour 1.8mkII an einer Röhre. Ohne Wirkungsgradprobleme. Auf dem Papier sehr viel stärkere Transen (Yamaha,Harman,Sony) konnten da klanglich überhaupt nicht mithalten. Und, nix für ungut, aber eine 2.8 mit einem Yamaha antreiben...ich glaube, da entgeht Dir einiges!
Earl_Grey
Inventar
#60 erstellt: 19. Mrz 2006, 22:32
@xenokles: Mein Marantz PM-17 kann halt leider nur Stereo und kein Surround
Damals (vor ca. 8 Jahren) gab es dafür kaum etwas besseres (zumindest aus meinem Blickwinkel: Preis-Leistung etc.) wie den DSP-A1 und er kriegt das auch heute IMO noch ganz gut hin.
Hast Du ihn denn schon gehört (Ich meine in Surround, nicht in Stereo)?
superfranz
Gesperrt
#61 erstellt: 19. Mrz 2006, 22:59
...Yamaha gibts auch noch in 100 Jahren ... wetten ? Die Man - Power von Yamaha kann ( fast )alles bauen , der Vergleich mit Röhren - Klitschen ist lächerlich ! Ein" Nicht - Yamaha - Besitzer " , der sich lieber auf Mess - Daten verläßt !
Wolfgang_K.
Inventar
#62 erstellt: 19. Mrz 2006, 23:54
Gut es mag vielleicht bessere Verstärker als den Yammi AX 1070/1090 geben. Aber mit den Dynaudio Contour 2.8 liefern diese Kisten eine wirkliche klasse Tonqualität. Ich war schon beim Probekörem begeistert, aber diese Boxen spielen auch schon an guten mittelmäßigen Verstärkern auf höchstem Niveau. Ich hätte mir das niemals "hören"(träumen) lassen.


[Beitrag von Wolfgang_K. am 19. Mrz 2006, 23:56 bearbeitet]
superfranz
Gesperrt
#63 erstellt: 20. Mrz 2006, 00:04
Hallo , der Verstärker spielt bei einer Dynaudio nur die Neben rolle . 75 mmm Schwingspulen ! , das verlangt nach Kontrolle ! , die kann jeder mittelpreisige Nippon - Amp älteren Baujahres bewerkstelligen .
Earl_Grey
Inventar
#64 erstellt: 20. Mrz 2006, 00:05
@superfranz:
Na ja, ich weiß nicht ob man immer alles so generalisieren kann. Ich gebe Dir ja dahingehend Recht, dass Röhrenverstärker mit bekanntermaßen eher geringen Leistungswerten grundsätzlich ungünstig in Bezug auf wirkungsgradschwache LS erscheinen, aber Ausnahmen kann ich mir hier durchaus auch vorstellen.

Aber noch etwas anderes:
In Deinem Posting #21 in diesem Thread hatten wir es doch von dem (möglicherweise?) zweiten aktiven Treiber in der MkII-Version der 1.8 zur Ur-Fassung. Hier hätten wir doch mit xenokles jemanden, der uns evtl. diese Frage beantworten kann.

@xenokles: Weißt Du, ob das untere Chassis in Deiner MkII eine Passiv-Mebran ist?
superfranz
Gesperrt
#65 erstellt: 20. Mrz 2006, 00:19
... 75 mm Schwingspule ( mit zweckbedingtem ) hohem Qes ist nicht zweckdienlich für Tiefbässe ! Da setzt Dynaudio einfach Masstäbe hinsichtlich sauberer Basswiedergabe !
dynamix
Ist häufiger hier
#66 erstellt: 20. Mrz 2006, 00:19
Also ich habe mir diese Dinger hier zugelegt - wenn jemand weiß, was das ist, dem gebe ich eine Cola aus




Ich weiß nicht, was diese Dinger machen, aber seitdem kommt wirklich schöne Musik aus meinen Contour!! Sehr viel bessere Bühne, offenerer Klang und mehr Kontrolle im Bass.
Earl_Grey
Inventar
#67 erstellt: 20. Mrz 2006, 00:23
Komisch, ich dachte immer, Holz leitet nicht ...

Also spielen wir einmal "Genial daneben":

Ich bitte um eine kleine Hilfestellung:
Wo bzw. wie hast Du die "Dinger" denn angeschlossen?
superfranz
Gesperrt
#68 erstellt: 20. Mrz 2006, 00:28
...mir wird schlecht , ich glaube da hat jemand die Orintierung verloren ?
dynamix
Ist häufiger hier
#69 erstellt: 20. Mrz 2006, 00:34

Earl_Grey schrieb:
Komisch, ich dachte immer, Holz leitet nicht ...

Also spielen wir einmal "Genial daneben":

Ich bitte um eine kleine Hilfestellung:
Wo bzw. wie hast Du die "Dinger" denn angeschlossen?


Die hängen zwischen Verstärker und Lautsprecher. Waren teuer und sind von Diestertich Suspension Concepts.
Earl_Grey
Inventar
#70 erstellt: 20. Mrz 2006, 00:36
@superfranz: Jetzt lass' ihn doch erst einmal.
Oder weißt Du, was das ist und wie es wirkt bzw. wirken soll?
Dabei ist sicherlich auch eine rein psychologische Ebene denkbar ...
dynamix
Ist häufiger hier
#71 erstellt: 20. Mrz 2006, 00:41

Earl_Grey schrieb:
Dabei ist sicherlich auch eine rein psychologische Ebene denkbar ...


Auf keinen Fall. Ich hatte echt keinen Bock, dafür Geld auszugeben, aber es ging nicht anders! Ein Freund hatte sie mir zum ausprobieren mitgegeben und dann wollte und konnte ich sie nicht mehr hergeben. Wenn ich die Teile rausschraube machts keine gute Musik mehr.


[Beitrag von dynamix am 20. Mrz 2006, 02:24 bearbeitet]
Earl_Grey
Inventar
#72 erstellt: 20. Mrz 2006, 10:29
Also schauen wir einmal:
- Manfred Diestertich, aktuell Chefentwickler bei Audio Physic (früher bei I.Q.)
- Erfinder des String Suspension Concepts (SSC) - ein Konzept, auf gespannten Fäden Geräte und Plattformen von Vibrationen zu entkoppeln.

Zu einer Firma "DSC" oder ähnliches beim googlen nicht gefunden.

Rückschlüsse aus dem Bild:

Passives Bauteil

Spekulationen zum Aufbau:
- Kabel werden lediglich durch einen Holzmantel aus Buche geführt -> Voodoo
- Die Kabel werden von Ferrit-Ringen umschlossen -> Wirkungsweise zumindest fragwürdig
- Sonstiger elektronischer Aufbau -> keine Aussage ohne Kenntnisse über den inneren Aufbau möglich

-> Weißt Du, was da drin ist bzw. wie es innen aufgebaut ist?
dynamix
Ist häufiger hier
#73 erstellt: 20. Mrz 2006, 11:53

Earl_Grey schrieb:
Also schauen wir einmal:
-> Weißt Du, was da drin ist bzw. wie es innen aufgebaut ist?


Leider nein. Die Dinger sollen irgendetwas mit Impedanzen zu tun haben und bei impedanzkritischen Lautsprechern (was die Dynaudios sein sollen) zu einem linearisierten Verlauf führen.

Klanglich wie gesagt klingt es ausgewogener, offener, kontrollierter. Voodoo ist es nicht. Es sei denn, es ist magisches Holz

Die Dinger verändern wirklich einiges am Klang. Ich habe es mehreren Ohren vorgespielt, das haben mir das alle bestätigt.

Und wie gesagt: ich habe mir die Dinger nicht erst gekauft und dann "schön-gehört" sondern musste mich echt überwinden - finanziell, nicht klanglich
Earl_Grey
Inventar
#74 erstellt: 20. Mrz 2006, 13:22
Hmm, eigentlich sind meiner Kenntnis nach Dynaudios gerade bekannt für Ihren von Haus aus ausgeglichenen Impedanzverlauf (Anmerkung: Als verstärkerkritisch gilt ihr schlechter Wirkungsgrad).

z.B. http://www.dynaudio.de/d/pdf/DYN_Contour_STEREO.pdf
(Ist zwar 'ne neue Contour, aber als Impedanz-Beispiel o.k.)

Wenn Deine "Dinger" - wie auch immer - tatsächlich irgendwie den Impedanzverlauf linearisieren sollten, dürfte demnach gerade bei einer Dynaudio jetzt aber kein großer Unterschied zu hören sein
->
Earl_Grey
Inventar
#75 erstellt: 20. Mrz 2006, 13:34
Sind die "Dinger" eigentlich verschraubt (Kannst Du sie aufmachen?) oder verklebt?


[Beitrag von Earl_Grey am 20. Mrz 2006, 13:37 bearbeitet]
Amin65
Inventar
#76 erstellt: 20. Mrz 2006, 14:45
Hallo Earl Grey,

Du wolltest wissen wie ich die Contour 3.3 fand?

Ich hatte sie 6 - 7 Jahre lang und fand sie eigentlich recht gut. Als aber dann, nachdem ich sie gegen die C2 eingetauscht hatte, ein Hifi-Freund die Audience 82 günstig bekommen hatte, war ich mir da nicht mehr so sicher, ob der damalige Kauf der 3.3 gut war. Nur als ich die 3.3 gekauft hatte, gab es noch keine Audience 82.

Die Audience 82 klingt praktisch wie die Contour 3.3, nur dass sie eben deutlich weniger kostet. Wir haben nie den direkten Vergleich machen können, aber ich bin mir sicher, es war, wenn überhaupt, nur ein geringer bis gar kein Unterschied im Klang. Jedenfalls rechtfertigte die 3.3 nicht mehr ihren Neupreis ... es sei denn, man will unbedingt das schönere Furnier und die 100er Schwingspulen, die sich klanglich eigentlich nicht ausgewirkt haben, wenn ich mir so die 82er anhöre.

Aber heute kann ich die Audience 82 ganz klar eher empfehlen.


Noch etwas zur 1.8er. Sie hatte nie eine Passivmembran wie die 2.8er, weder die ursprüngliche 1.8 noch die 1.8 MK II.


Grüße, Amin
dynamix
Ist häufiger hier
#77 erstellt: 20. Mrz 2006, 16:50

Earl_Grey schrieb:
Sind die "Dinger" eigentlich verschraubt (Kannst Du sie aufmachen?) oder verklebt?


Nein. Hätte ich auch schon längst gemacht

Aufsägen will ich sie aber nicht
Earl_Grey
Inventar
#78 erstellt: 20. Mrz 2006, 18:06
Das macht aber eher (noch) skeptisch(er): Verhinderung von
1. "neugierigen Blicken" und
2. - noch schlimmer - von Reparaturmöglichkeiten.

Un es nährt zudem den Verdacht:
Zweiteres ist gar nicht erforderlich weil nichts drin ist bzw. etwas drin ist, was nicht kaputtgehen kann (z.B. Ferritringe, die nur ein paar Cent/Euro kosten http://www1.conrad.d...talog_max_results=10)

Bei unterstellten Ferritringen (Sorry, aber davon gehe ich wegen dem Stichwort "Impedanz" bei Dir aus, s.u.) ist noch fraglich, ob und wenn ja was sie klanglich bewirken (+? -?),
insbesondere bei völliger Unkenntnis der Rahmenparameter Ihres Einsatzes (sozusagen "blind") ...

Dabei will ich aber nicht ausschließen, dass Du auch einfach Glück hattest.

Hier eine "Auswahl" techn. Parameter verschiedener Klappferrite:
Impedanz bei 1 Windung 25/100 Mhz 133/308 Ohm
Impedanz bei 1 Windung 25/100 Mhz 124/245 Ohm
Impedanz bei 1 Windung 25/100 Mhz 137/268 Ohm
Impedanz bei 1 Windung 25/100 Mhz 47/101 Ohm
Impedanz bei 1 Windung 25/100 Mhz 93/158 Ohm
Impedanz bei 1 Windung 25/100 Mhz 120/190 Ohm
...

Für weitere Infos kannst Du ja einmal hier im Forum nach dem Stichwort "Ferrit" suchen, evtl. findest Du ja was ...
dynamix
Ist häufiger hier
#79 erstellt: 20. Mrz 2006, 20:05
Bei meinem nächsten Flug kann ich sie ja mal unter eines dieser Röntgengeräte legen - vielleicht sieht man dann was drin ist
Earl_Grey
Inventar
#80 erstellt: 20. Mrz 2006, 20:17
Keine schlechte Idee - Bring aber 'nen Abzug für's Forum mit.
Ich kann mich schließlich auch irren (siehe meine ursprüngliche Vermutung über das.ohr).
Jazz777
Stammgast
#81 erstellt: 20. Mrz 2006, 22:20

dynamix schrieb:




Ich weiß nicht, was diese Dinger machen, aber seitdem kommt wirklich schöne Musik aus meinen Contour!! Sehr viel bessere Bühne, offenerer Klang und mehr Kontrolle im Bass.


Handelt sich also vermutlich um ein Zobelglied o.ä. s. bspw. http://www.audio-tuning-pithan.de/produkte.htm#A21
oder dutzendweise woanders.

Grüße
Udo
dynamix
Ist häufiger hier
#82 erstellt: 20. Mrz 2006, 23:21

Jazz777 schrieb:

Handelt sich also vermutlich um ein Zobelglied o.ä. s. bspw. http://www.audio-tuning-pithan.de/produkte.htm#A21
oder dutzendweise woanders.

Grüße
Udo



Das klingt plausibel. Würde auch gerade reinpassen. Noch ein paar hochwertige Spreizbananen, ein Stück Treibholz und fertig ist der Zauber

Wo soll ich die Cola hinschicken?


[Beitrag von dynamix am 20. Mrz 2006, 23:22 bearbeitet]
Jazz777
Stammgast
#83 erstellt: 21. Mrz 2006, 00:25

dynamix schrieb:

Das klingt plausibel. Würde auch gerade reinpassen. Noch ein paar hochwertige Spreizbananen, ein Stück Treibholz und fertig ist der Zauber

Wo soll ich die Cola hinschicken? :*


De Nada! No, Tanx - keine Cola.
Im Übrigen finde ich deine Teile wesentlich angenehmer als so ein paar offene Kabel mit nem C, ... dran. Von daher - wenn es hilft ist's doch ok!

Ciao!
Earl_Grey
Inventar
#84 erstellt: 21. Mrz 2006, 17:33
Jazz777 kann natürlich recht haben, aber ohne Wissen über den inneren Aufbau ... Wann gehst Du denn jetzt zum Flughafen?


[Beitrag von Earl_Grey am 21. Mrz 2006, 17:34 bearbeitet]
Earl_Grey
Inventar
#85 erstellt: 22. Mrz 2006, 00:22
Ich habe einmal das Messdiagramm meiner beiden 2.8er eingescannt
(bekam man ja damals von Dynaudio als das Buch der Wahrheit noch keine Lüge wahr ):

http://img364.images...angimpedanz286vl.gif

Sieht doch auf den ersten Blick nach recht ausgeglichenen Frequenz- (oben) und Impedanz-Verläufen (unten) aus.

Gehen wir davon aus, es handelt sich um Zobelglieder: Was bewirken diese nun?
dynamix
Ist häufiger hier
#86 erstellt: 22. Mrz 2006, 02:37

Earl_Grey schrieb:
Ich habe einmal das Messdiagramm meiner beiden 2.8er eingescannt
(bekam man ja damals von Dynaudio als das Buch der Wahrheit noch keine Lüge wahr ):

http://img364.images...angimpedanz286vl.gif

Sieht doch auf den ersten Blick nach recht ausgeglichenen Frequenz- (oben) und Impedanz-Verläufen (unten) aus.

Gehen wir davon aus, es handelt sich um Zobelglieder: Was bewirken diese nun?


Sieht wirklich sehr ausgeglichen aus. Deswegen war ich auch von Anfang an für diesen LS zu begeistern. Ich habe früher auch als Tontechniker beim DLF und als Musiker mit eigenem Studio gearbeitet, daher schätze ich nüchterne Linearität immer - hat jemand noch eine gebrauchte Harbeth anzubieten??

Vielleicht ist die gute Auswirkung dieser Dinger in meiner (!) Kette auch durch den etwas schwachen Röhrenamp bedingt (Octave V50 mit 50W)? Ich weiß es wirklich nicht.
Earl_Grey
Inventar
#87 erstellt: 22. Mrz 2006, 13:41
... und das habe ich hier im Forum zu Zobelgliedern gefunden:

http://www.hifi-forum.de/viewthread-83-163.html
http://www.hifi-forum.de/viewthread-29-366.html
http://www.hifi-forum.de/viewthread-18-359.html

Ist für Dich ja vielleicht interessant (insbesondere Posting #3 im zweiten Thread?).
xenokles
Stammgast
#88 erstellt: 25. Mrz 2006, 15:25
Die Dynaudios sind impedanzlinearisiert und darum auch an Röhrenverstärkern einen Versuch wert. Die 1.8 hat eine Passivmembran, die mkII-Version beide Chassis angetrieben.
@superfranz: ich würde nichts über die Kombination Yamaha/Dynaudio schreiben, wenn ich es nicht selber ausprobiert hätte. Und meine Ohren waren davon enttäuscht,so ist das nunmal! Habe selber jahrelang Yamaha-Geräte gehabt. Zum Thema "Röhren-Klitsche" - gegen gut gebaute Röhren sind die Yammis billige Dünnblechkisten.
das.ohr
Inventar
#89 erstellt: 25. Mrz 2006, 19:35
hallo,


Zum Thema "Röhren-Klitsche" - gegen gut gebaute Röhren sind die Yammis billige Dünnblechkisten.



oh, auch gegen gute transistoren amps wirken nicht nur die yamahas ein wenig unreif und verloren

Frank
Wolfgang_K.
Inventar
#90 erstellt: 25. Mrz 2006, 23:24
Ich hatte einmal die Gelegenheit eine T+A Röhrenbolidenendstufe (VS 10) für 5000 Euro mit super T+A (digitalfesten) Lautsprechern zu hören. Klang nicht viel besser als mein Yammi-Gespann (damals noch mit JBL Control 1 und einen Yammi Sub YST 100). Für dieses Geld hatte ich mir besseres erwartet. Vor allem fehlte an diesem Teil der Bass, klang etwas dünn. Lag wahrscheinlich an dem Vorserienmuster mit Svetlanaröhren aus russischer Rüstungsindustrieproduktion.

An meinen Transen weiss wenigstens auf was ich mich da einlasse.

Und auch auf die Gefahr hin,mich zu wiederholen. Bei der C 2.8 ist die Wahl des Verstärkers nur noch zweitrangig, da klingen selbst LS-Gurken noch einigermaßen gut bis sehr gut. Abgesehen davon wird es nicht viele Röhrenamps geben die mit diesem Typ von Lautsprechern klarkommen.


[Beitrag von Wolfgang_K. am 25. Mrz 2006, 23:38 bearbeitet]
superfranz
Gesperrt
#91 erstellt: 25. Mrz 2006, 23:30
... Kabelklang , Rack - Klang , CDP - Klang , Verstärker - Klang , alles klingt... schade das man Klang nicht messen kann ! So reden wir immer aneinander vorbei .
Earl_Grey
Inventar
#92 erstellt: 26. Mrz 2006, 14:30
Eure Diskussion klingt IMHO ein wenig nach "Ätsche-Bätsch":

Es gibt eben die eine Fraktion, die Transistor-Verstärker bevorzugt (die "Realisten"), und daneben die Gruppe, die "Romantiker", die auf Röhren-Verstärker steht.
Und ob jemand unter den Transistor-Verstärkern Yamaha nun gut findet oder nicht, ist mir ehrlich gesagt auch wurscht:
Soll doch jeder so glücklich werden, wie er will.

Was ich aus dieser Diskussion mitnehme:
Die C 2.8 scheint nicht ganz so kritisch bezüglich Verstärker zu sein, wie man es üblicherweise Dynaudio nachsagt. Sonst würden "Romantiker" IMO ja nicht so auf die Dinger schwören sondern eher andere LS bevorzugen ...
Earl_Grey
Inventar
#93 erstellt: 26. Mrz 2006, 14:35

Wolfgang_K. schrieb:
Bei der C 2.8 ist die Wahl des Verstärkers nur noch zweitrangig, da klingen selbst LS-Gurken noch einigermaßen gut bis sehr gut.


Hallo Wolfgang_K,
ich verstehe Dich da nicht ganz: Meintest Du vielleicht Verstärker-Gurken?
Ansonsten erläutere bitte obige Aussage noch einmal - Danke!
Jazz777
Stammgast
#94 erstellt: 26. Mrz 2006, 14:37

Earl_Grey schrieb:
Was ich aus dieser Diskussion mitnehme:
Die C 2.8 scheint nicht ganz so kritisch bezüglich Verstärker zu sein, wie man es üblicherweise Dynaudio nachsagt. Sonst würden "Romantiker" IMO ja nicht so auf die Dinger schwören sondern eher andere LS bevorzugen ...


Zur 2.8 kann ich diesbezüglich nichts sagen. Ich war jaherlang Besitzer einer Contour II MK2. Und die war sehr kritisch bezgl. der vorgeschalteten Verstärker.
Das ging soweit, dass der Händler, vom dem ich sie erstanden hatte, überrascht war, wie gut sie an meinen Endstufen tat (Trans. Class-A-Monos, 2 x 50 Watt, und Strom ohne Ende ...); er habe das bei sich im Geschäft nie so gehört.
Ist aber alles schon ein paar Jährchen her.

Generell kann man m.E. sagen, dass die (alten) Contour relativ leistungs- bzw. stromhungrig sind.
xenokles
Stammgast
#95 erstellt: 26. Mrz 2006, 18:30
...und für mittelmäßige Verstärker sind sie einfach zu gut!
Wolfgang_K.
Inventar
#96 erstellt: 26. Mrz 2006, 22:36
Hallo Earl Grey

Ich meinte selbstredend Verstärker-Gurken, sorry, hab mich da vertan.
Earl_Grey
Inventar
#97 erstellt: 28. Mrz 2006, 09:52

xenokles schrieb:
...und für mittelmäßige Verstärker sind sie einfach zu gut!

Ich wußte bisher gar nicht, es eine Kennzeichnungspflicht für mittelmäßige Verstärker im Handel gibt (Beschriftung "Yamaha").
Urteilst Du da aber nicht etwas pauschal? -> siehe z.B. Testberichte auf der YAMAHA-Homepage:

RX-V1600 Video 04/2006: "Dürfte so manchem Konkurrenten schlaflose Nächte bescheren"
RX-V1600 Heimkino 04/2006: "Tausendsassa zum sensationellen Preis"
...

Ich gehe davon aus, dass bis ca. "Zimmerlautstärke" auch gute, aber eben leistungsschwächere Verstärker - seien es Röhren oder "mittelmäßige Transistor-Verstärker" - an einer C 2.8 gut klingen (können).
xenokles
Stammgast
#98 erstellt: 31. Mrz 2006, 20:12
Ja, ja, die Testberichte...und AV-Geräte an einer Contour... Also einigen wir uns doch darauf, dass Du mit Deiner Kombination glücklich bist, und darauf kommts doch an! Und ich werde eben nie wieder einen Yamaha an meine Contour klemmen, dann bin auch ich glücklich!
Earl_Grey
Inventar
#99 erstellt: 01. Apr 2006, 09:38

xenokles schrieb:
Ja, ja, die Testberichte...

Ich vertraue auch keinem Testbericht blind, aber sie sind IMO ein gutes Mittel, um bei anstehenden Kauf-Entscheidungen schon einmal eine Vorauswahl zu treffen.


und AV-Geräte an einer Contour...

Das lässt nur zwei Schlüsse zu:
a) Ich soll nicht mehr Surround hören
b) Ich soll über ein anderes Boxenset Surround hören
Ist das Dein Ernst?


Also einigen wir uns doch darauf, dass Du mit Deiner Kombination glücklich bist, und darauf kommts doch an!




Und ich werde eben nie wieder einen Yamaha an meine Contour klemmen, dann bin auch ich glücklich!

Tu was Du für richtig hälst - Ich finde aber eine Einstellung hinsichtlich "diese Marke ist gut oder schlecht" einfach für zu pauschal.
Wolfgang_K.
Inventar
#100 erstellt: 01. Apr 2006, 10:10
An Xenokles!

Weis gar nicht was Du gegen Yamaha hast, genauso gut könnte ich auch gegen Marantz, Technics, oder sonst was stänkern.
An diesen c 2.8 Boxen klingen wahrscheinlich auch die Conrad-Verstärker die es da für 150 Euro gibt noch super!!!

Da gibt es so Sprüche wie "ein Transistorverstärker kommt mir nie mehr ins Haus" - da sind nur Vorurteile und sonst nichts gepaart mit Intoleranz.
Earl_Grey
Inventar
#101 erstellt: 21. Apr 2006, 14:15
Hallo zusammen,

wie schon angekündigt habe ich vor kurzem einen Dynaudio Sub 500 über die Pre-Outs meines Verstärkers als Ergänzung zu den 2.8 in Betrieb genommen (Die 2.8 hängen weiterhin ganz normal an den LS-Ausgängen).
Nach mehreren Testdurchläufen kann ich für den Musikbetrieb eine möglichst niedrige Trennfrequenz (in meinem Fall 60 Hz) empfehlen: Ansonsten wirkt der Bass unnatürlich aufgebläht - Da überlagert sich anscheinend das, was die 2.8 an Bass noch nach unten hin liefern können mit dem, was vom Sub kommt.

Und was bringt er jetzt?
Bei "natürlichen" Instrumenten wie Orgel, Bass etc. ist er meist eine wunderbare Ergänzung im Tiefbass-Bereich und liefert oft einen Kick mehr "Punch".
Andere Stücke dagegen (Auffälligerweise solche mit künstlich generierten Instrumenten -> vorrangig Pop, Rock, ...) wirken mit Sub-Unterstützung (zumindest für mich) etwas unnatürlich (klingen so nach "Disco": maßlos aufgezogene Bässe) - Ob's an der Aufnahme liegt?

Mein Fazit fällt deshalb für den Stereobetrieb zweigeteilt aus:
Je nach Musiktitel ist der Sub eine wirklich hervorragende Ergänzung oder schlichtweg überflüssig.

P.S.: Im Heimkino-Betrieb ist der Sub für mich nicht mehr wegzudenken.
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