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Klipsch RB-35 an NAD C 352 "zu hoher Pegel"

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touri22
Stammgast
#1 erstellt: 16. Apr 2006, 17:21
Hi,

habe eine Frage, wusste aber nicht genau wo ich den Thread passend hinpacken soll, eventuell kann ein Admin ihn ja verschieben.

Ich betreibe ziemlich neu zwei Klipsch RB-35 an einem NAD C 352. Mit dem Klang bin ich sehr zufrieden. Besonders die Detailliebe der Klipsch in Verbindung mit NAD gefällt mir gut - das ist ja nicht jedermanns Sache, kann man des Öfteren lesen. Nur kann ich den Verstärker kaum aufdrehen, besonders bei aktuellen CDs (über einen NAD C 542), kommt man schon bei etwa 10% - 20% des Lautstärkereglers in den "nachbarschaftsunfreundlichen" Bereich.

Ich wollte nur mal fragen, ob das bei andern Kombis ähnlich ist, woran das liegt und ob es überhaupt okay ist.

Okay, für ein paar Antworten wäre ich dankbar.

Gruß
vom touri
HiFi_Addicted
Inventar
#2 erstellt: 16. Apr 2006, 17:25
Die Klipsch haben allerdings auch ein pervers hohen Wirkungsgrad. Mit üblichen LS gibts da wohl keine Probleme.

MfG Christoph
Mario_BS
Stammgast
#3 erstellt: 16. Apr 2006, 17:57
Hallo touri22!

Das Problem habe ich bei meinen B&W 602 S3 auch.
Mehr als 10%-20% sind nicht drin.

Liegt dann wohl eher am Verstärker, wobei dies nicht negativ gemeint ist.

Gruß

Mario
touri22
Stammgast
#4 erstellt: 16. Apr 2006, 18:04

Mario_BS schrieb:
Hallo touri22!

Das Problem habe ich bei meinen B&W 602 S3 auch.
Mehr als 10%-20% sind nicht drin.

Liegt dann wohl eher am Verstärker, wobei dies nicht negativ gemeint ist.

Gruß

Mario


...dann wirst du wohl auch ein Problem haben, dass manchmal das nötige Feingefühl im Umgang mit deiner Fernbedienung fehlt???

touri
Mario_BS
Stammgast
#5 erstellt: 16. Apr 2006, 18:36
touri22 schrieb:


...dann wirst du wohl auch ein Problem haben, dass manchmal das nötige Feingefühl im Umgang mit deiner Fernbedienung fehlt???

touri


Ja, die etwas grobe Abstufung des NAD ist nicht so gut. Insbesondere wenn ich über Kopfhörer höre. Mal zu laut mal zu leise ...

Gruß

Mario
tokibo
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 16. Apr 2006, 19:04
Ich betreibe zwei Canton Ergo 700 (Wirkungsgrad 87,5 DB) an einem NAD C320Bee und schon da ist mit der Fernbedienung nicht allzuviel zu erreichen. Gerade wenn ich abends höre und den Pegel etwas unter Zimmerlautstärke haben will bleibt mir nur übrig zum Gerät zu gehen um die Lautstärke zu regeln. Das es auch anders geht seh ich an meinem Yamaha Receiver. Hier kann man im eher leiserem Bereich wunderbar mit der Fernbedienung hantieren ohne Angst zu haben durch eine zehntel Sekunde zu langes drücken alle aufzuwecken.

Ich hoffe hier bessert NAD mal nach, auch wenns sicher manche freut wenn sie denken ihr Verstärker hätte massig Kraft wenns schon bei der 9 Uhr Einstellung nicht zum aushalten ist.

Anmsonsten bin ich aber sehr zufrieden mit dem NAD


[Beitrag von tokibo am 16. Apr 2006, 19:05 bearbeitet]
Times
Stammgast
#7 erstellt: 16. Apr 2006, 21:06

tokibo schrieb:
da ist mit der Fernbedienung nicht allzuviel zu erreichen


Ist bei mir genau das Gleiche. Meine Cabasse haben einen Wirkungsgrad von "nur" 91dB (im Vergleich zu den Klipsch) und ich hör maximal auf Stufe 2.5 von 12. Mit der Fernbedienung lässt sich das vorallem Abends nicht genau Regeln.
Bei dir kommt halt noch, wie schon geschrieben, der abartig hohe Wirkungsgrad der Klipsch-LS hinzu. Der Amp braucht da nicht viel Power zu bringen und die LS fahren schon einen immensen Pegel.

Gruß,
Times


[Beitrag von Times am 16. Apr 2006, 21:08 bearbeitet]
Mario_BS
Stammgast
#8 erstellt: 16. Apr 2006, 21:18
Ich habe mich gerade gefragt, ob es möglich ist, die NAD-Fernbedienung so zu ändern, dass die Schrittweite kleiner wird. Irgendwie muß doch dem Verstärker mitgeteilt werden, wie weit sich der Regler nach drücken der Fernbedienungstaste drehen soll.
Da muß es doch einen Impuls geben, oder so ....

Was meint Ihr? Wäre doch 'ne feine Angelegenheit, wenn der Impuls "kleiner" oder "kürzer" wird ...

Gruß

Mario
Toppers
Stammgast
#9 erstellt: 16. Apr 2006, 21:18
Evtl. bringen Makros mit nur einzelnen Sendeintervallen auf entspr. Fernbedienungen was, ähnlich wie beim TV "Sender hoch" oder "Sender runter". da rasselt der ja auch nicht komplett durch wenn man gedrückt hält.

Wäre die Frage, welche dass können, die große Pronto sicher, aber die ist ja sehr teuer. Logitech? OneForAll Chamäleon?

MfG

Tobias

Edit:

Da hatten wieder zwei den selben Gedanken...


[Beitrag von Toppers am 16. Apr 2006, 21:21 bearbeitet]
Mario_BS
Stammgast
#10 erstellt: 16. Apr 2006, 21:19
@Toppers: Gedankenübertragung?
HinzKunz
Inventar
#11 erstellt: 16. Apr 2006, 21:22
Hi,

ich glaub das problem ist eher das zu schnelle Motorpoti...

Ein Abschwächer zwischen Vor- und Endstufe eingeschleift beseitigt das Problem
Nicht schön aber praktisch
gruß
Martin
Mario_BS
Stammgast
#12 erstellt: 16. Apr 2006, 21:38
Das Ganze wurde hier schon mal diskutiert:

http://www.hifi-forum.de/viewthread-29-4496.html
HiFi_Addicted
Inventar
#13 erstellt: 16. Apr 2006, 21:48
Ein Wiederstand in der Stromversorgung für den Motorponti kann auch helfen

MfG Christoph
HinzKunz
Inventar
#14 erstellt: 16. Apr 2006, 21:49
NAD rät davon ab (ich hab mal gefragt desswegen).
HiFi_Addicted
Inventar
#15 erstellt: 16. Apr 2006, 21:51
Beim Cambridge C500 Preamp ist es kein Problem....

MfG Christoph
Mario_BS
Stammgast
#16 erstellt: 16. Apr 2006, 21:54
HinzKunz schrieb:


NAD rät davon ab (ich hab mal gefragt desswegen).


Wovon?
Vom eingelöteten Wiederstand oder vom Abschwächer/Anpassungsregler?
HinzKunz
Inventar
#17 erstellt: 16. Apr 2006, 21:56
Ich weiß nur, dass sie davon abgeraten haben... obs geht hab ich nicht ausprobiert (und werde es auch nicht, da ich meinen c352 eh bald verkaufe...)

Vom eingelöteten Wiederstand oder vom Abschwächer/Anpassungsregler?

Vom Widerstand am Motorpoti..
Den Anpassungsregler gibts ja beim 372 und 172 "serienmäßig"
gruß
Martin


[Beitrag von HinzKunz am 16. Apr 2006, 21:56 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#18 erstellt: 17. Apr 2006, 13:55

HinzKunz schrieb:
Den Anpassungsregler gibts ja beim 372 und 172 "serienmäßig"


Ja, das ist recht praktisch. Die kleineren Modelle haben diese Möglichkeit leider nicht.
Alternativ kann man einen Spannungsteiler an stelle der Brücken auf der Rückseite verwenden.
Es gibt dadurch keine Beeinträchtigungen.

Die klangliche Änderung, die "wuwa" im Link beschrieb, ist kompletter Blödsinn!
http://www.hifi-foru...ad=4496&postID=21#21
Mario_BS
Stammgast
#19 erstellt: 17. Apr 2006, 15:51
Hat jemand Tipps, wo ich einen solchen Spannungsteiler, außer bei http://www.welter-el...ehoer/f_zubehoer.htm, herbekomme?

Danke!


[Beitrag von Mario_BS am 17. Apr 2006, 15:52 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#20 erstellt: 17. Apr 2006, 18:39
Selber löten!
Material kostet keine 2 Euro!

Nochmal: Wenns einem auch so vorkommt wie "Das kostet nix, das kann nix taugen" - es wir keine klangliche Beeinträchtigung geben, weil ein Spannungsteiler genau dieselbe Funktion erfüllt wie der eingebaute Lautstärkeregler!
Mario_BS
Stammgast
#21 erstellt: 17. Apr 2006, 20:15
OK, dann löte ich mal selber. Zwar noch nie so richtig gemacht aber es wird schon gehen. Irgendwo habe ich so'n Lötkolben liegen ...

Welche "Zutaten" benötige ich?
Gibt es eine Website, wo ich eine Anleitung finde?

Danke!

Gruß

Mario
Mario_BS
Stammgast
#22 erstellt: 20. Apr 2006, 10:48
Kann mir wirklich keiner einen Tipp geben, wir ich so Spannungsregler baue??????
Amperlite
Inventar
#23 erstellt: 20. Apr 2006, 17:00
Dazu bräuchte man optimalerweise die Daten von PreOut und MainIn.
HiFi_Addicted
Inventar
#24 erstellt: 20. Apr 2006, 17:01
Einen Spannungsregler kan man nicht selbst bauen die Kauft man... Die heissen 78xx für Positive Spannungen und 79xx für Negative Spannungen die xx stehen für die Sollspannung als 03 05 09 12 15 Ein Spannungsteiler wird aus 2 Wiederständen gebildet.

Spannungsquelle - Wiederstand- Abzwigung zur Last - Wiederstand - Masse

Abzwiegung zur Last - Verbraucher - Masse das ist eigentlich der grobe aufbau...

MfG Christoph
Amperlite
Inventar
#25 erstellt: 20. Apr 2006, 17:08
@ HiFi_Adicted: Wir reden hier nicht von einem Spannungsregler, sondern von einem Spannungsteiler.

Was soll man denn auch mit einem Spannungsregler am PreOut?
HiFi_Addicted
Inventar
#26 erstellt: 20. Apr 2006, 17:22
Der Mario will aber einen Spannungsregler bauen so wies ein Paar Postings weiter oben ausschaut. Was man mit einem Spannunsregler soll.....vieleicht als Dynamikkompressor

MfG Christoph
Amperlite
Inventar
#27 erstellt: 20. Apr 2006, 17:36
Er hat meinen Vorschlag mit dem Spannungsteiler aufgegriffen und sich wohl verschrieben, das ist alles.
Mario_BS
Stammgast
#28 erstellt: 20. Apr 2006, 19:21
Danke Amperlite!

Ja, ich meinte einen Spannungsteiler ...

Welche Daten benötige ich von PreOut und MainIn?
Habe keine Meßgeräte hier

Hm, sollte vielleicht wirklich den Vorschlag meines Hifi-Händlers aufgreifen. Der sagte, er könnte mir für 20-30 Euro so einen Spannungsteiler bauen.
Er wollte auch etwas an PreOut und MainIn meines NAD messen.

Erscheint mir aber etwa viel, wenn Amperlite schreibt, dass die Materialkosten nur 2 Euro betragen ...

Aber bevor ich das irgendwas hinfusche, gebe ich lieber etwas mehr Geld aus.

Gruß

Mario
HinzKunz
Inventar
#29 erstellt: 21. Apr 2006, 00:00
Hallo

Erscheint mir aber etwa viel, wenn Amperlite schreibt, dass die Materialkosten nur 2 Euro betragen ...

Naja, erstens kommt da ja noch die Arbeitszeit hinzu.
Inkl. Messen usw. könnte das schon ne Stunde dauern... und vielleicht bekomst du noch ein Gehäuse dazu, sodaß die Materialkosten noch weiter steigen...

20-30€ für ne "Maßanfertigung" sind auf jeden fall ein guter Preis

gruß
Martin
Mario_BS
Stammgast
#30 erstellt: 21. Apr 2006, 17:32
HinzKunz schrieb:

20-30€ für ne "Maßanfertigung" sind auf jeden fall ein guter Preis


OK, Du hast Recht! Dann werde ich Morgen den Spannungsteiler in Auftrag geben.

Gruß

Mario
touri22
Stammgast
#31 erstellt: 21. Apr 2006, 19:45
@Mario_BS: Dann berichte aber mal, wie das Teil ist. BTW, ich finde die veranschlagten 20-30 € auch nicht teuer für eine "Maßanfertigung".

Gruß vom
touri
Mario_BS
Stammgast
#32 erstellt: 22. Apr 2006, 13:51
Ich habe mir heute den Spannungsteiler besorgt. Mein Händler hat ihn mir gliech zusammnegelötet. Insgesamt 30 Euro defür bezahlt. Ein Foto werde ich nicht einstellen, denn Optisch sind die zwei "Strippen" keine Besonderheit.

Es sind, um es kurz zu machen, zwei etwa 3 cm lange Kabel mit Chinchstecker. Der Widerstand wurde eingelötet und sitzt unter der Steckerabdeckung.
Einfach in Pre-Out und Main-In gesteckt. Fertig!

Die Lautstärke wird, je nach eingebauten Widerstand, abgeschwächt. 1/4 reichte mir hin.
Vorher habe ich bei Zimmerlautstärke der Lautstärkeregler etwa auf 8 Uhr gehabt. Jetzt drehe ich den Regler bis 10 oder 11 Uhr.
Klanglich keine Unterschiede! Alles wie vorher.

Ziel war es aber, über Kopfhörer die Laustärker besser dosieren zu können.
Ergebnis: SUPER !!! Genau was ich haben wollte!
Ich kann sehr schön die Lauststärke in liegender Stellung auf meinem Sofa regulieren, ohne Hörschäden durch einen falschen Druck auf die Fernbedienung zu riskieren ...


Ich kann Euch nur empfehlen, Euch auch so einen Spannungsteiler zu bauen oder bauen zu lassen.
Bei jedem, der viel über den Kopfhörerausgang des NAD hört, lohnt sich die Ausgabe.

Gruß

Mario
HinzKunz
Inventar
#33 erstellt: 22. Apr 2006, 14:10

Ein Foto werde ich nicht einstellen, denn Optisch sind die zwei "Strippen" keine Besonderheit.

Was hast du denn erwartet?
Ein verchromtes Metallgehäuse mit blau blinkenden LEDs?

Glückwunsch und viel Spaß damit
Mario_BS
Stammgast
#34 erstellt: 22. Apr 2006, 14:17
HinzKunz schrieb:


Was hast du denn erwartet?
Ein verchromtes Metallgehäuse mit blau blinkenden LEDs?


Nein, habe nichts besonderes Erwartet. Ich wollte nur die Fragen nach Bildern im Vorfeld entgegnen ...

Gruß

Mario
Juno
Stammgast
#35 erstellt: 23. Apr 2006, 22:16
Hallo,

Klipsch RB-35 an NAD C 352 "zu hoher Pegel


ein ähnliches Problem hatten wir schon mal hier:

Thema : Viel zu laut



Vielleicht kann man die eine oder andere Info bei ähnlichen Fällen gebrauchen.


Grüsse Juno
Passat
Inventar
#36 erstellt: 23. Apr 2006, 23:09
Bei vielen Verstärkern hilft es, einfach die Mute-Funktion zu aktivieren.

I.d.R. wird damit der Pegel um ca. 20 dB abgeschwächt, für gleiche Lautstärke muß man also weiter aufdrehen.

Grüsse
Roman
Lausmaus
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 24. Apr 2006, 09:22
Hallo,

mit meiner Verstärkerkombination NAD C162/C272 und dem C542 ist es was die Lautstärke betrifft ähnlich. Bei normaler Zimmerlautstärke ist der Lautstärke-Poti auch meistens auf maximal 8:00 Uhr bis 8:30-Stellung, was mich aber nicht stöhrt. In meinem Fall bestünde auch noch die Möglichkeit, den regelbaren pre-out am C162 zu benutzen und das Signal herunter zu regeln um den Lautstärkeregler weiter aufdrehen zu können.

Die angesprochenen Probleme mit der feinen Lautstärkeregelung mit der Fernbedienung kann ich allerdings nicht bestätigen. Bei entsprechend kurzem Antippen der Tasten auf der Fernbedienung ist eine Feinregelung sehr gut möglich.

Gruß
Jürgen
Mario_BS
Stammgast
#38 erstellt: 24. Apr 2006, 09:25
Lausmaus schrieb:


Bei entsprechend kurzem Antippen der Tasten auf der Fernbedienung ist eine Feinregelung sehr gut möglich.



... bin Grobmotoriker ...

Gruß

Mario
touri22
Stammgast
#39 erstellt: 24. Apr 2006, 11:22
@Passat: Also bei diesem NAD ist "mute" = mute!
acupoftea
Neuling
#40 erstellt: 23. Mai 2006, 21:48
Hallo.

Ich habe bei Rothwell einen In-Line
attenuator
gefunden, auch einen Testbericht.

Vom technischen Aufbau her scheint es mir ein Spannungsteiler zu sein wie im Thread beschrieben. Ich finde den Preis von 41 Pfund allerdings erstaunlich für 2 Widerstände plus Cinch-Anschlüsse und etwas Zinn.

Ich würde gern beim meinem Nad C352 so etwas zwischen Pre-Out und Main-In einsetzen und denke, -10dB sollten reichen.

Er ist nicht nur schnell zu laut Abends, auch ist mein Poti bei sehr niedrigen Leveln nicht kanalgleich, und ich muss mit der Balance eingreifen, was richtig nervt. Die Fernbedienung liegt in der Ecke.

Hat jemand von Euch so etwas für den Nad C352 gebastelt und kann mir sagen:

- Welchen Widerstand nehme ich für den Shunt
- Welchen für den in Reihe?
- Welchen Typ von Widerstand benötige ich generell für den Hifi-Bereich -- es wird da ja wohl Qualitätsunterschiede geben?

Danke.
-daniel-
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 31. Mai 2006, 22:40
Hallo,

hatte jetzt mal das Forum einen bisschen durchsucht und bin auch fündig geworden, was dieses Thema anbelangt. Allerdings habe mich mal ein paar generelle Fragen, die ich noch unbeantwortet finde.

Mein Verstärker ist maximal bei "8 Uhr", alles darüber würde die Zimmerlautstärke weit überschreiten. Ich würde dies gerne ändern. Ihr habt ja teilweise dazu geraten, sich sowas vom Händler löten zu lassen.

Frage 1:

Wo steckt man das zwischen? Main In und Pre Out hat mein Verstärker, also ich kann Vor- und Endstufe auftrennen. Das wäre so am plausibelsten, aber gibt's da noch andere Möglichkeiten?

Frage 2:

Wird durch ein Bauelement, dass man zwischen Vor- und Endstufe steckt, nicht die Klangqualität maßgeblich verschlechtert?

Frage 3:

Wie kann ich herausfinden, um welchen Faktor ich die Spannung bei meinem Verstärker drosseln muss, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen? Ich hätte es gerne so um "10-11 Uhr", dass ich in etwa Zimmer- bzw. normale Hörlautstärke habe.

Vielen Dank!
Amperlite
Inventar
#42 erstellt: 31. Mai 2006, 22:58

-daniel- schrieb:
Frage 2:

Wird durch ein Bauelement, dass man zwischen Vor- und Endstufe steckt, nicht die Klangqualität maßgeblich verschlechtert?

Nein, sie kann u.U. sogar verbessert werden.
Der einzubauende Widerstand erfüllt technisch dieselbe Funktion wie der Lautstärkeregler, ist nur ein Festwert und nicht regelbar.

Warum verbessert?
Weil Potis oft im Anfangsbereich größere "Gleichlaufdifferenzen" haben als in der Mitte.
Das bedeutet, dass ein Kanal deutlich leiser sein kann als der andere, wenn das Poti fast auf Anschlag steht.

Mit dem eingebauten Spannungsteiler verschiebe ich den Arbeitsbereich aus dieser Ungenauigkeit heraus und habe exaktere Gleichheit der Kanäle.

Man kann die Genauigkeit seines Geräts leicht überprüfen.
Am besten setzt man sich Nachts (weil ruhiger) direkt vor seine Lautsprecher und dreht den Regler so weit hoch, bis der erste leise Ton (gerade so wahrnehmbar) aus einer Box kommt. Lauscht man dann an der anderen Box, ist diese manchmal noch völlig stumm.
HinzKunz
Inventar
#43 erstellt: 31. Mai 2006, 23:00
Hallo,


Main In und Pre Out hat mein Verstärker, also ich kann Vor- und Endstufe auftrennen.

genau da kommt das Teil hin

Wird durch ein Bauelement, dass man zwischen Vor- und Endstufe steckt, nicht die Klangqualität maßgeblich verschlechtert?

Sofern da nicht "übelste" Pfuscher am werk sind, nein.

Dein Hifihändler kann dir so ein Ding für deinen Verstärker sicher zusammenbauen.
-daniel-
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 31. Mai 2006, 23:06
Hey. Vielen Dank!

Gut, dann werde ich da mal hinfahren. Denke mal die Jungs bei Hifi Maurer in Kassel sind ganz fit. Kann ja in der Zwischenzeit mal die großen Nautilus begutachten! Hatte mir die da neulich schonmal angeschaut


[Beitrag von -daniel- am 31. Mai 2006, 23:07 bearbeitet]
rawdlite
Stammgast
#45 erstellt: 21. Sep 2006, 15:09
Das hört sich ja interessant an, mein NAD kennt unten nur 3 Lautstärken: stumm, zu leise und zu laut. Das ist auch nicht anders wenn ich mit der Hand am Poti drehe, denn da sind ja diese Rastpunkte.

Also jetzt mal Butter bei die Fische. Was sind denn jetzt geeignete Widerstandswerte ???

Wenn ich das richtig verstehe kommt ein Widerstand zwischen Masse und Signal an der Main-In Seite und ein Widerstand in den Signalweg an der Pre-Out Seite.
Wenn ich hier nun 2 x 1 M-Ohm verbaue müsste ich die Lautstärke doch um die Hälfte senken. Reicht das ?

Wäre so was geeignet ?

Helft bitte bevor ich meinen neuen NAD 720 BEE zerlege.

LG tom
HiFi_Addicted
Inventar
#46 erstellt: 21. Sep 2006, 16:14
Wenn du es mit 1 Mohm machst wirst du gar kein signal mehr bekommen -> Teifpass 1. Ordnung mkit der Eingangskapazität des Amps. 1 - 5 kOhm ist schon passender.

MfG Christoph
rawdlite
Stammgast
#47 erstellt: 21. Sep 2006, 16:40
Danke Christoph,

kannst du mir dann bitte auch noch sagen, ob die Beschaltung wie von mir beschrieben korrekt ist ?
Würde dann mit 2x 5kohm anfangen.
Kann ich dabei meinen Verstärker schädigen, also mal abgesehen davon das ich natürlich keine Brücken zwischen masse und signal bauen darf. Muss dann ja auch darauf achten die pre-out main verbindung richtig herum anzuschliessen.

Da es noch keine Bauanleitung zu geben scheint, würde ich auch eine erstellen. Bin mir aber noch nicht sicher ob ich alles verstanden habe.

LG tom
HiFi_Addicted
Inventar
#48 erstellt: 21. Sep 2006, 16:43
Signalquelle->Wiederstand->Eingang ->Wiederstand -> Masse das ganze gehört im Kabel auf die seite des Empfängers damit die Kabelkapazität nicht unnötig stark ins gewicht fällt.

MfG Christoph
rawdlite
Stammgast
#49 erstellt: 21. Sep 2006, 17:13
Ahh,

wichtiger Hinweis.

Es sollte dann also so (rechte Variante)
ausehen. Die linke wär einfacher zu bauen gewesen, na ja.

Ich danke Dir.

LG tom


[Beitrag von rawdlite am 21. Sep 2006, 17:15 bearbeitet]
TrottWar
Gesperrt
#50 erstellt: 17. Okt 2006, 16:26
Um die Werte wäre ich auch interessiert.
Ich hab zwar von meinem Händler damals die Mogami-Jumper geschenkt bekommen, aber die kann man doch sicherlich irgendwie so umbauen, oder?
Denn - ich geb's zu - so langsam nervt mich die Sache auch in gewisser Weise...
rawdlite
Stammgast
#51 erstellt: 17. Okt 2006, 16:55
Hallo TrottWar,

mittlerweile bin ich weiter.
Hier ist meine Bastelbericht mit Werten und allem.

LG tom
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