Tannoy Westminster SE, Stereoplay 7/07

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P.Krips
Inventar
#51 erstellt: 19. Jun 2007, 21:50
Hallo,


Amin65 schrieb:

P.Krips schrieb:
Noch schlechter als den frühen Bassabfall finde ich den angesprochenen Abfall zu hohen Frequenzen so ab 5000 Hz !!!, der ausser Achse noch dramatischer ist. Diesen Mangel an Hochtonenergie hört man garantiert, aber sicher nicht positiv...


Meiner Meinung nach ist ein gewisser "Mangel" an Hochtonenergie sehr wohl positiv ... vor allem für Langzeithören.

Hast du die Messung gesehen ? Da ist eigentlich oberhalb 5000 Hz so ziemlich Ebbe, das ist kein "gewisser" Mangel.


Es gibt nicht wenige Musikhörer, denen die heutzutage übliche Präzision und Analytik vieler Geräte mächtig auf den Keks geht.

Danke für die Bestätigung, daß die Tannoy nicht präzise spielt....


P.Krips schrieb:
Komisch, warum hört man das "Argument" fast ausschließlich über Lautsprecher, die messtechnisch eine Katastrophe sind ?
Doch Gewöhnungseffekte ??



Ich würde das Wort Gewöhnungseffekte in Lerneffekte umändern, dann wird ein Schuh daraus. Denn der Langzeithörer hat die Erfahrung gemacht, dass es eben nicht auf schnurgerade Frequenzgänge ankommt.

Ja, das Gehör und der Zentralrechner sind schon flexible Dinge, wenn man sie nur lange genug damit konfrontiert, gewöhnen sie sich an jeden Sch***...


Hat z. B. eine Tannoy im Tiefbass einen gewissen Abfall, darf auf keinen Fall der Frequenzgang im Hochtonbereich linear sein, sondern muss ebenfalls im ausgewogenen Verhältnis zueinander abfallen!

Auch hier danke für die Bestätigung, daß die Tannoy zu wenig Höhen produziert...


Jetzt könnte man allenfalls noch meckern, dass beide Frequenzgangenden nicht linear sind, trotzdem klingt ein solcher LS ausgewogen.

Jetzt sind wir aber schon weit von HiFi entfernt.
Sogar schon auf Küchenradioniveau, nur kann die Tannoy lauter....




P.Krips schrieb:
Was soll diese Gesundbeterei ? Ein Lautsprecher, der einen solchen Frequenzgang hinlegt, der verfärbt heftig. Da kann er in anderen Kriterien wie z.B. unverzerrte Lautstärke noch so gut sein, dann ist er kein excellenter Lautsprecher, wundere mich da über deine Maßstäbe...


Letztendlich dürfen wir auch nicht die menschlich biologische Tiefbassschwäche der Ohren vergessen! Für uns klingt ein Frequenzgang niemals linear! So sehr wir es uns auch wünschen würden, aber wir hören nunmal prinzipbedingt anders als Messgeräte.

Die Tiefbassschwäche hat vor allen Dingen mit der Lautstärke zu tun, und ein Lautsprecher, der so laut kann wie die Tannoy kommt dann locker in den Bereich, wo die Ohren nahezu linear alle Frequenzen hören können, vorausgesetzt natürlich, der Lautsprecher überträgt die Tiefbässe überhaupt...
Da sind wir aber schon wieder am Anfang dieses Threads...




P.Krips schrieb:
So neumodisch finde ich meine Box links denn doch nicht...
Für mich kommt es in erster Linie auf möglichst exakte Reproduktion des Tonträgerinhaltes an. Diesbezüglich haben die meist mit Hörnern ausgestatteten Klassiker so ihre Schwächen, unter anderem durch das meist "verbogene" Bündelungs-und Energieverhalten und die meist auch unvermeidlichen Hornverfärbungen u.A. durch Frequenzgangwelligkeiten.


Vergiss aber auch nicht die Vorteile von Hörnern und Breitbändern! Die meisten dynamischen LS klingen derart gebremst, dass man den Eindruck hat, die Musik kommt in Zeitlupe aus den Dingern heraus. Auch hier ist prinzipbedingt kaum etwas zu machen. Bei einer Westminster hat man nicht den Eindruck, dass mit angezogener Handbremse reproduziert wird. Da sind dynamische Schallwandler chancenlos!

Nur zur Info, auch Breitbänder und Hörner nutzen das dynamische Schallwandlerprinzip.
Was nützt mir denn die offene Handbremse, wenns Schei** klingt ?






P.Krips schrieb:
Also heftig "soundende" Lautsprecher mit "Soundenden" Verstärkern betreiben ?
Vielleicht ist es dir nicht aufgefallen:
Ich rede von HiFi, von was redest du ???


Welcher LS soundet denn Deiner Meinung nach nicht? Es dürfte heutzutage keinen LS geben, der nicht das Original verfälscht! Mal mehr, mal weniger. Die Frage ist nur, wie man es richtig verfälscht, so dass man den Eindruck gewinnt, es sei trotzdem richtig.

Sicher gibt es kaum Lautsprecher, wenn überhaupt, die 100%ig neutral sind, aber einige die recht nahe dran sind. Aber das kann doch kein Freibrief für jeden verfälschenden Lautsprecher sein, egal wie übel er ist.




P.Krips schrieb:

Für HiFi muss/soll/darf ein Lautsprecher überhaupt nicht "klingen", er soll nur reproduzieren....


Dann wirf alle LS weg die es gibt. Oder willst Du mir erzählen, ein kleiner bis mittlerer Studiomonitor mit geringer Membranfläche würde richtig, bzw. gar nicht klingen?

Mit Sicherheit wird er im Rahmen seines vorgesehenen Einsatzzweckes um Welten richtiger "klingen" als die Tannoy..



Ganz im Gegenteil, mit diesem LS kann man Musik sehr leise hören ... und alles scheint trotzdem "da" zu sein. Wenn Du Deine eigenen LS daneben stellen würdest, könntest Du feststellen, dass aus Deinen im Vergleich rein gar nichts mehr herauskommt und sie wahrscheinlich wie ein pipsiges Kofferradio daneben klingen. Deswegen hat eine Westminster seine Berechtigung: leise Musik zu hören und trotzdem auf nichts zu verzichten!

Hat die Westminster eine eingebaute Loudness, wenn nein, dann wird sich bei geringen Lautstärken genauso Bass- und Höhenarmut wegen Unterschreitung der Hörschwellen einstellen wie bei anderen Boxen auch.
Ach so, ich vergaß: Bass und Höhenmangel hat die Box ja schon eingebaut....


Weder noch! Sondern wegen der oben genannten Gründe. Und ... große Gehäuse klingen grundsätzlich souveräner als kleine.
Große Gehäuse sind zunächst für amtliche Basswiedergabe gut, aber gerade da fehlt es ja....

Gruß
Peter Krips
Boettgenstone
Inventar
#52 erstellt: 19. Jun 2007, 22:29
Hallo,

schön, dass so Fossile immer so eine Aufregung verbreiten
Naja für 28000 und dann noch einen fetten Sub brauchen...

Ich höre ja im moment über Boxen die auch ab 60 hz nix mehr bringen da fehlt im Bass schon was wenn man Rock Bands oder grössere Orchester hört.
Also ich kann dann zu den Tannoys 1-2 Eckhorn 18 empfehlen platzmässig machen die nicht mehr viel aus. Bringen den Bass aber mächtig auf Trab.
Anhören würde ich mir die Dinger aber gerne, verspricht spassig zu werden

Besser finde ich eigentlich, dass einigen Testhörern bei mir gar nicht aufgefallen ist das den Viechern im Hochton was fehlt.
Woran das wohl lag, evtl. am Alter der Hörenden?

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

alle über 40 hmmmm.


Dort erkennt man, worauf man es mit diesen Teilen abgesehen hat.
Die richten sich halt an Leute, die Altes schätzen.
Zum "perfektem" System gehören demnach Tannoy-Lautsprecher, ein Röhrenverstärker sowie ein Plattenspieler.


Was hast du gegen den Morgan?
Die Frau im Hintergund 1-2 Seiten weiter war doch nicht älter als der Schnaps, also etwa in meinem Alter...
Röhrenamps und Plattenspieler gehören sowieso an eine Musikanlage. Mist muss unbedingt den Röhrenamp fertig bauen
Alligatorbirne
Stammgast
#53 erstellt: 19. Jun 2007, 23:47

leise Musik zu hören und trotzdem auf nichts zu verzichten!


Für so eine Anwendung würde ich keine 28.000 € bezahlen um solche riesen Trümmer zu bekommen.
Ich kann mit meinen herkömmlichen Lautsprechern leise hören, ohne dass Bass und Höhen fehlen und ist ein ca. 38x24x32cm großes 3-Wege-System (vollaktiv), was pro Box grade mal 15 Kg wiegt.

Eine Loudness-Funktion lässt sich schnell im DSP individuell dazuschalten.
Außer dem Maximal-Pegel spricht scheinbar Nichts für diese Monumente.

Ich möchte hier nochmal darauf hinweißen, dass der Hersteller selber 18Hz als -6db-Punkt angibt.
Wenn das Teil wirklich nur 60 Hz schafft ist das nicht nur erbärmlich, sondern glatter Betrug.

Ich finde gut, dass sowas hier Forum knallhart aufgezeigt wird, manche Hersteller drehen scheinbar völlig durch und verkaufen unteranderem Boxen mit 2 Höchtönern auf der Schallwand (sonst nichts, der Rest in der Seitenwand !) zu irren Preisen.


[Beitrag von Alligatorbirne am 19. Jun 2007, 23:48 bearbeitet]
Alligatorbirne
Stammgast
#54 erstellt: 20. Jun 2007, 00:05

Boettgenstone schrieb:


Was hast du gegen den Morgan?


Wenn ich das jedes Mal saufen muss, damit ich Musik aus diesen Lautsprecher aushalte, habe ich da meine bedenken.

Wobei, wenn da sowas bei rauskommt:


... mit der Blodiene da z.B....

Egal.

Weiter im Programm.


[Beitrag von Alligatorbirne am 20. Jun 2007, 00:07 bearbeitet]
Amin65
Inventar
#55 erstellt: 20. Jun 2007, 10:56
@Peter Krips

es ist zwecklos mit Dir zu diskutieren. Den Unterton, den ich aus allen Deinen Argumentationen von Posting #51 heraushöre, ist nur blinde Polemisierung. Du findest bestimmt an anderer Stelle entsprechend geistreiche Gesinnungsleute.


@Alligatorbirne

wie bereits schon darauf hingewiesen wurde, ist der gemessene Frequenzgang in der Stereoplay nicht zu vergleichen mit denen von normalen Schallwandlern. Und wenn sich mal jemand selber die Mühe gemacht hat, die Westminster zu hören, wird er feststellen, dass der gemessene Freq. sich nicht in der Praxis gehörmäßg bestätigt. Und es hat sich gezeigt, dass hier nur die wenigsten eine Westminster in der Praxis erlebt haben. Und die, die nur Ferndiagnosen stellen, sind die größten Schwätzer von allen.

Und hier im Forum wird nicht "knallhart" aufgezeigt, sondern von bestimmten Leuten nur dümmlich polemisiert. Aber das ist ja in vielen Foren so. Ganz nach dem Motto: dabeisein ist alles.
Haltepunkt
Inventar
#56 erstellt: 20. Jun 2007, 11:29

Amin65 schrieb:

wie bereits schon darauf hingewiesen wurde, ist der gemessene Frequenzgang in der Stereoplay nicht zu vergleichen mit denen von normalen Schallwandlern.


Dass die Tröte abnormal ist, wissen wir ja bereits


Und wenn sich mal jemand selber die Mühe gemacht hat, die Westminster zu hören, wird er feststellen, dass der gemessene Freq. sich nicht in der Praxis gehörmäßg bestätigt.


Die Mühe haben sich einige Teilnehmer gemacht und bestätigt, dass die Tröte verfärbt.


Und es hat sich gezeigt, dass hier nur die wenigsten eine Westminster in der Praxis erlebt haben. Und die, die nur Ferndiagnosen stellen, sind die größten Schwätzer von allen.


Kein Mensch bezweifelt ernsthaft, dass sich von der Theorie auf die Praxis schließen lässt, sonst würde es den Wissenschaftszweig Elektroakustik gar nicht geben und wir müssten anstatt CDs hören wieder Hausmusik praktizieren.

Aber Du negierst ja nicht nur die trivialsten Zusammenhänge, Du blendest selbst die Praxis aus. Wie weit willst Du Dich noch ins Abseits reden?
P.Krips
Inventar
#57 erstellt: 20. Jun 2007, 12:53
Hallo,


Alligatorbirne schrieb:

leise Musik zu hören und trotzdem auf nichts zu verzichten!


Für so eine Anwendung würde ich keine 28.000 € bezahlen um solche riesen Trümmer zu bekommen.
Ich kann mit meinen herkömmlichen Lautsprechern leise hören, ohne dass Bass und Höhen fehlen und ist ein ca. 38x24x32cm großes 3-Wege-System (vollaktiv), was pro Box grade mal 15 Kg wiegt.

Eine Loudness-Funktion lässt sich schnell im DSP individuell dazuschalten.
Außer dem Maximal-Pegel spricht scheinbar Nichts für diese Monumente.


Eben !


Ich möchte hier nochmal darauf hinweißen, dass der Hersteller selber 18Hz als -6db-Punkt angibt.
Wenn das Teil wirklich nur 60 Hz schafft ist das nicht nur erbärmlich, sondern glatter Betrug.

Da kommts darauf an, wie man das misst. Gerade Bass-Hörner sind für tiefere untere Grenzfrequenz auf die reflektierenden Flächen Wand/Boden/2.Wand angewiesen und können dann tatsächlich tiefer als die Freifeldmessung vermuten lässt. Mit passendem Raum und passender Aufstellung und passender Mikrofonposition gehen die 16 Hz möglicherweise. (Fragt sich nur, wie laut die dann noch kann ??)
AAAAber: auch andere Lautsprecherprinzipien, insbesondere CB profitieren ebenfalls von reflektierenden Flächen im Raum und können dann, wenn alles passt ebenfalls beliebig tief.
Nur hat man sich darauf geeinigt, den Freifeldfrequenzgang in die technischen Daten aufzunehmen.
Wenn man einen möglichen Frequenzgang in einem passenden Raum in die technischen Daten aufnimmt, dann halte ich das für unseriös.
Die Stereoplay-Messung hat das ja entlarvt...

Gruß
Peter Krips
Haltepunkt
Inventar
#58 erstellt: 20. Jun 2007, 13:13

P.Krips schrieb:
Hallo,


Amin65 schrieb:

P.Krips schrieb:
Noch schlechter als den frühen Bassabfall finde ich den angesprochenen Abfall zu hohen Frequenzen so ab 5000 Hz !!!, der ausser Achse noch dramatischer ist. Diesen Mangel an Hochtonenergie hört man garantiert, aber sicher nicht positiv...


Meiner Meinung nach ist ein gewisser "Mangel" an Hochtonenergie sehr wohl positiv ... vor allem für Langzeithören.

Hast du die Messung gesehen ? Da ist eigentlich oberhalb 5000 Hz so ziemlich Ebbe, das ist kein "gewisser" Mangel.


Man kennt das ja, dass ein Hochtonmangel von gewissen Hörern immer dann gerne als 'natürlich' empfunden wird, wenn's nicht nervt. Dabei vergisst man gerne, dass die 'nervige' Hochtonenergie schon im orignialen Schallereignis vorhanden ist und auch so auf Tonträger gebannt wird. Trompeten können z.B. sehr nervig klingen, ein hochdramatischer Sopran kann nervig klingen.
Ein Charakteristikum für einen hochdramatischen Sopran ist 'durchschlagend metallisch'. Ein 'metallischer' Hochton ist aber gleichzeitig ein negatives Qualitätsmerkmal bei Pseudo-Audiophilen.

Mit diesem 'positiven Empfinden' kann ich demnach rein gar nichts anfangen. Also auch nicht einmal mit meinem eigenen. Der Frequenzgang lügt dagegen nicht.

Grüße
Martin
Boettgenstone
Inventar
#59 erstellt: 20. Jun 2007, 14:15
Morsche,

Naja wenn die tatsächlich nur in einer Ecke oder direkt an Wänden stehen darf sollte da auch drauf hingewiesen werden.
Dann würde die Herstellerangabe auch realistisch werden.

Allerdings sind 18 Hz von einem wahrscheinlich knallhart aufgehängtem 15er mit wohl nicht allzuviel Hub eine ziemliche Ansage.

Wisst ihr wo man sich das Ding anhören kann im Rhein-Main Gebiet.

@ Alligatorbirne
Der Morgan ist das grüne Cabrio das vor dem Anwesen im Werbeheft parkt.
Der Captain brennt aber auch brutal das ist nix zum entspannten trinken eher um ungeliebte Gäste loszuwerden
Morgan Motors nix Weicheicabrio


[Beitrag von Boettgenstone am 20. Jun 2007, 14:18 bearbeitet]
UweM
Moderator
#60 erstellt: 20. Jun 2007, 16:36
Zu meinem Höreindruck von der HighEnd 2007: Verfärbungen in den Mitten, insbesondere bei Stimmen, konnte man sehr wohl hören, was man am Frequenzgang ablesen kann

Ein Mangel an Tiefbass ist mir nicht aufgefallen - aber da spielt ja auch noch der Raum gewaltig mit und die Musikauswahl.
Ein Höhenmangel ebenso wenig, aber während der Messe wurde die Wentminster auch mit aufgesetzten Zusatzhochtönern betrieben.

Grüße,

Uwe
P.Krips
Inventar
#61 erstellt: 20. Jun 2007, 16:53
Hallo,


UweM schrieb:
Ein Höhenmangel ebenso wenig, aber während der Messe wurde die Wentminster auch mit aufgesetzten Zusatzhochtönern betrieben.


Ach neee, wie sind die bloß auf diese Idee gekommen ???
Da könnte man ja direkt auf die Idee kommen, daß denen der Höhenmangel ihres Tonmöbels nicht unbekannt ist...q.e.d.....

Gruß
Peter Krips
Zweck0r
Moderator
#62 erstellt: 21. Jun 2007, 07:54

Amin65 schrieb:
Dazu kommt noch eine gewisse Ausgewogenheit von Höhen und Tiefen Frequenzen. Produziert z. B. ein LS zuviel Bassanteil, klingt es unausgewogen. Genauso wie bei zuviel Höhen. Hat z. B. eine Tannoy im Tiefbass einen gewissen Abfall, darf auf keinen Fall der Frequenzgang im Hochtonbereich linear sein, sondern muss ebenfalls im ausgewogenen Verhältnis zueinander abfallen! Jetzt könnte man allenfalls noch meckern, dass beide Frequenzgangenden nicht linear sind, trotzdem klingt ein solcher LS ausgewogen.


Geschmackssache. Ein Visaton FRS 8 hat null Tiefbass, trotzdem klingt er mir zu dumpf. Mit zusätzlicher HT-Kalotte hat er zumindest einen Fehler weniger.


Amin65 schrieb:
Dann wirf alle LS weg die es gibt. Oder willst Du mir erzählen, ein kleiner bis mittlerer Studiomonitor mit geringer Membranfläche würde richtig, bzw. gar nicht klingen?


Ein Paar kleiner bis mittlerer Studiomonitore kostet keine 28000 Euro


Amin65 schrieb:
Und ... große Gehäuse klingen grundsätzlich souveräner als kleine.


Da sind wir sogar einer Meinung. Rundstrahlender Grundton ist von Übel und hat nichts mit Neutralität zu tun. Aus dem letzten Loch pfeifende Kleinbässe in BR-Schuhkartons auch nicht.

Aber für den Paarpreis der Westminster bekomme ich ein komplettes MEG 901-Heimkino. Und das klingt bestimmt nicht nach Schuhkarton

Grüße,

Zweck
Haltepunkt
Inventar
#63 erstellt: 21. Jun 2007, 09:55

P.Krips schrieb:
Hallo,


UweM schrieb:
Ein Höhenmangel ebenso wenig, aber während der Messe wurde die Wentminster auch mit aufgesetzten Zusatzhochtönern betrieben.


Ach neee, wie sind die bloß auf diese Idee gekommen ???
Da könnte man ja direkt auf die Idee kommen, daß denen der Höhenmangel ihres Tonmöbels nicht unbekannt ist...q.e.d.....

Gruß
Peter Krips


Schöner Zusatzverdienst Eine elementare Funktion wird als Option verkauft. Und die Interferenzen gibt's gratis mit dazu
Amin65
Inventar
#64 erstellt: 21. Jun 2007, 14:19

P.Krips schrieb:
Hallo,


UweM schrieb:
Ein Höhenmangel ebenso wenig, aber während der Messe wurde die Wentminster auch mit aufgesetzten Zusatzhochtönern betrieben.


Ach neee, wie sind die bloß auf diese Idee gekommen ???
Da könnte man ja direkt auf die Idee kommen, daß denen der Höhenmangel ihres Tonmöbels nicht unbekannt ist...q.e.d.....

Gruß
Peter Krips



Ich kenne Leute, die stellen sich ständig zusätzliche Hochtöner auf ihre Lautsprecher. Meistens leiden sie aber alle an Altershörschwäche. Und dann gibt es noch die, die es geil finden, wenn es in den Höhen richtig abgeht. Bei denen kann ich nur hören, wenn ich mir Watte in den Ohren stecke. In frühen Jahren glaubten sie wie viele andere auch, dass man nie genug Höhen haben könnte, und später als sie älter wurden und es eigentlich besser wissen sollten, waren ihre Ohren bereits kaputt.

Denen die noch halbwegs funktionierende Ohren besitzen kann ich nur empfehlen, hört euch eine Weile einen sogenannten "Hochtonmangel" an, unser Kopf gleicht das wieder aus und nach einer gewissen Zeit sind die Höhen wieder alle vorhanden. Wenn man dann aber wieder auf die altbekannten "Hochtondüsen-LS" wechselt, merkt man schnell, dass meist immer mit zuviel Höhen gehört wird. Und daran krankt leider heutzutage das moderne Hifi.


Grüße, Amin


[Beitrag von Amin65 am 21. Jun 2007, 14:21 bearbeitet]
LaVeguero
Inventar
#65 erstellt: 21. Jun 2007, 15:34
...da die SuperTweeter ohnehin erst an oder über der Hörgrenze angekoppelt werden, wird sie außer den Hunden in der Naachbarschaft wohl kaum jemand hören.
andisharp
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 21. Jun 2007, 15:39
....aber die Oberwellen,denk an die Oberwellen.
Amin65
Inventar
#67 erstellt: 21. Jun 2007, 15:52

LaVeguero schrieb:
...da die SuperTweeter ohnehin erst an oder über der Hörgrenze angekoppelt werden, wird sie außer den Hunden in der Naachbarschaft wohl kaum jemand hören. ;)



Du wirst vielleicht erstaunt sein, aber bei einem Freund (Jazzfan) von mir, ist der Extrahochtöner so stark eingestellt, dass mir und einem anderen Freund der Hochton immer auf den Keks geht, wenn wir dort hören. Es handelt sich bei Ihm auch nicht um einen Super-Tweeter, sondern soweit mir bekannt, um einen normalen, der an einer mir nicht bekannten Stelle an einem Hochtonhorn ankoppelt oder parallel läuft. Erst wenn das Teil abgedeckt ist, wird der Jazz erträglich. Er sagt immer, dass er es so gern mag. Wir vermuten, seine Ohren sind in dem Bereich nicht mehr so empfindlich. Für mich ist jedenfalls zuviel Hochton sehr unangenehm.


[Beitrag von Amin65 am 21. Jun 2007, 15:57 bearbeitet]
LaVeguero
Inventar
#68 erstellt: 21. Jun 2007, 16:22

Amin65 schrieb:
...Du wirst vielleicht erstaunt sein, aber bei einem Freund (Jazzfan) von mir, ist der Extrahochtöner so stark eingestellt, dass mir und einem anderen Freund der Hochton immer auf den Keks geht, wenn wir dort hören. Es handelt sich bei Ihm auch nicht um einen Super-Tweeter, sondern soweit mir bekannt, um einen normalen, der an einer mir nicht bekannten Stelle an einem Hochtonhorn ankoppelt oder parallel läuft.....


Warum sollte mich das erstaunen? Ist doch völlig ok, wenn Dir ein lauter (!) Hochton auf den Nerv geht. Mir gings aber darum, dass die Frequenz der Tannoy Tweeter einfach so hoch ist, dass man sie entweder kaum oder eben gar nicht wahrnimmt. Zumindest nicht in Sachen hörbarer Schall. Ob sie nun andere Effekte haben, will ich gar nicht per se abstreiten.
Haltepunkt
Inventar
#69 erstellt: 21. Jun 2007, 16:24

LaVeguero schrieb:
...da die SuperTweeter ohnehin erst an oder über der Hörgrenze angekoppelt werden, wird sie außer den Hunden in der Naachbarschaft wohl kaum jemand hören. ;)


Der Ankoppelbereich von SHT liegt i.a. im hörbaren Spektrum. Dadurch kommt es zu tatsächlich hörbaren Effekten, eben den destruktiven Interferenzen im Übernahmebereich
LaVeguero
Inventar
#70 erstellt: 21. Jun 2007, 16:54

Haltepunkt schrieb:
Der Ankoppelbereich von SHT liegt i.a. im hörbaren Spektrum.



...naja, die Tannoy Supertweeter kommen ab 18kHz und später ins Spiel. Kaum einer über 20 ist denke ich in der Lage, das noch wirklich gut zu hören.
mazdaro
Inventar
#71 erstellt: 21. Jun 2007, 18:22

Amin65 schrieb:

Denen die noch halbwegs funktionierende Ohren besitzen kann ich nur empfehlen, hört euch eine Weile einen sogenannten "Hochtonmangel" an, unser Kopf gleicht das wieder aus und nach einer gewissen Zeit sind die Höhen wieder alle vorhanden. Wenn man dann aber wieder auf die altbekannten "Hochtondüsen-LS" wechselt, merkt man schnell, dass meist immer mit zuviel Höhen gehört wird. Und daran krankt leider heutzutage das moderne Hifi.

Hi,

...trifft auch für den Bassbereich zu: und wenn ich mich an fehlende Höhen und Bässe gewöhnt habe, steht einem Breitbänder nichts mehr im Wege...

mazdaro
UweM
Moderator
#72 erstellt: 21. Jun 2007, 18:22
Die Hochtöner sind wahlweise bei 14, 16 oder 18kHz einkoppelbar, siehe hier!

Koppele ich bei 14kHz mit 18dB/Oktave ein, dann spielt er im hörbaren Bereich sehr wohl noch deutlich mit.

Grüße,

Uwe
Redondo
Ist häufiger hier
#73 erstellt: 21. Jun 2007, 18:26

Amin65 schrieb:
...aber bei einem Freund (Jazzfan) von mir, ist der Extrahochtöner so stark eingestellt, dass mir und einem anderen Freund der Hochton immer auf den Keks geht, wenn wir dort hören. Erst wenn das Teil abgedeckt ist, wird der Jazz erträglich. Er sagt immer, dass er es so gern mag. Wir vermuten, seine Ohren sind in dem Bereich nicht mehr so empfindlich.


Immer das gleiche von Amin65: Er plädiert für die Weichspülung.
Und hat Freunde, die Freunde haben. Oder befreundete Händler, oder so ähnlich...

Amin65 schrieb:
Für mich ist jedenfalls zuviel Hochton sehr unangenehm.

Wie machst Du das denn eigentlich in Live-Konzerten, beispielsweise Schostakowitsch 8 oder Bruckner 9?

Mit verwirrten Grüßen
Redondo
LaVeguero
Inventar
#74 erstellt: 21. Jun 2007, 18:49

UweM schrieb:
Die Hochtöner sind wahlweise bei 14, 16 oder 18kHz einkoppelbar, siehe hier!

Koppele ich bei 14kHz mit 18dB/Oktave ein, dann spielt er im hörbaren Bereich sehr wohl noch deutlich mit.

Grüße,

Uwe


Hi,

das kann aber nur das Topmodell. Hatte ich nicht nachgeschaut. Die beiden günstigeren Varianten liegen aber bei 18, 20 und 22.
UweM
Moderator
#75 erstellt: 21. Jun 2007, 19:43
Auf der Highend hatten sie das Topmodell - wenn schon, denn schon

Grüße,

Uwe
herbyduddu
Ist häufiger hier
#76 erstellt: 22. Jun 2007, 06:43
hallo zusammen,
hier gehts ja heiß her

nachdem mann so zufällig das gelesen hat (überflogen) da meine ls auch von tannoy sind(klein aber fein ) und hier so eine heftige diskusion entstanden ist, hat meiner einer das testheft gekauft und gelesen. (habe es aber gerade nicht bei mir)
muß darauf hinweisen das es in diesem test schon die 4.auflage/bauart!!!!! dieses monsters ist die es schon 25 jahre gibt
hat das schon jemand erwähnt
welcher LS hersteller macht denn sowas?
es wurde nur die frequenzweiche,versteifung der körbe und
einige kabel verändert.


sehe es so: dieses monster ist halt für "fanatiker/fans" sonst wär es nicht schon die 4.auflage.
auch wenn meine LS tannoy`s sind, diese "schränke" kämen bei einem milionen gewinn nicht ins haus.
gibt es eigentlich tests von den vorgängern?
und hat jemand den LS schon beim händler gehört denn hier wird immer geschrieben man muß es probehören um seinen geschmack zu finden,daten sagen nix aus?
Haltepunkt
Inventar
#77 erstellt: 22. Jun 2007, 09:13

Redondo schrieb:

Amin65 schrieb:
Für mich ist jedenfalls zuviel Hochton sehr unangenehm.

Wie machst Du das denn eigentlich in Live-Konzerten, beispielsweise Schostakowitsch 8 oder Bruckner 9?

Mit verwirrten Grüßen
Redondo


Ganz einfach. Musst Dich nur möglichst weit nach hinten setzen. Den Rest erledigt die Luftabsorption. Spart nebenbei noch Geld
Boettgenstone
Inventar
#78 erstellt: 22. Jun 2007, 09:47
Morgen,

Naja zum glück höre ich so Hochtonreiche sachen eher selten

@Haltepunkt
hmmm Lemmy als Avatar, da kann man eigentlich nicht nah genug an der Bühne sein

Haltepunkt
Inventar
#79 erstellt: 22. Jun 2007, 13:36

LaVeguero schrieb:

UweM schrieb:
Die Hochtöner sind wahlweise bei 14, 16 oder 18kHz einkoppelbar, siehe hier!

Koppele ich bei 14kHz mit 18dB/Oktave ein, dann spielt er im hörbaren Bereich sehr wohl noch deutlich mit.

Grüße,

Uwe


Hi,

das kann aber nur das Topmodell. Hatte ich nicht nachgeschaut. Die beiden günstigeren Varianten liegen aber bei 18, 20 und 22. ;)


Wie auch immer. Wenn der Höhenbafall bei 5 kHz einsetzt, müsste doch der Ankoppelbereich schon eine Oktave tiefer sein.
Amin65
Inventar
#80 erstellt: 22. Jun 2007, 15:42

Redondo schrieb:

Immer das gleiche von Amin65: Er plädiert für die Weichspülung.
Und hat Freunde, die Freunde haben. Oder befreundete Händler, oder so ähnlich...
Mit verwirrten Grüßen
Redondo


Ach Redondo, sind wir wieder aus der Versenkung aufgetaucht um mal wieder alles ins Lächerliche zu ziehen? 99% Deiner Beiträge sind nur Kommentare zu meinen Postings. Hast Du eigentlich schon mal etwas anderes geschrieben als Re-Kommentare?

Apropos Weichspülung, da hast Du mal wieder etwas völlig falsch verstanden, bei mir wird nichts weichgespült. Du solltest Dich das mal lieber bei Deinen Dynaudios fragen ...


Grüße, Amin


[Beitrag von Amin65 am 22. Jun 2007, 15:43 bearbeitet]
Amin65
Inventar
#81 erstellt: 22. Jun 2007, 16:00

herbyduddu schrieb:

sehe es so: dieses monster ist halt für "fanatiker/fans" sonst wär es nicht schon die 4.auflage.
auch wenn meine LS tannoy`s sind, diese "schränke" kämen bei einem milionen gewinn nicht ins haus.
gibt es eigentlich tests von den vorgängern?
und hat jemand den LS schon beim händler gehört denn hier wird immer geschrieben man muß es probehören um seinen geschmack zu finden,daten sagen nix aus? :?


Vor solchen Tests dürften die meisten Zeitschriftentester Angst haben, weil sich solche LS nicht in die üblichen Raster stecken lassen. Wie Du schon erwähnt hast, diese LS sind für viele nicht "wohnzimmertauglich". Und deswegen haben auch die wenigsten Händler eine Westminster in der Vorführung. Dafür stellen sich die Händler dann aber irgendwelche kniehohen Designer-Böxchen hin, die die Kunden lieben, weil sie sich so schön in den Wohnraum integrieren, aber dafür abscheulich klingen. Und diese Entwicklung halte ich für die bedenklichste, die sich im Hifi inzwischen durchgesetzt hat. Sozusagen "Hifi auf einem Quadratmeter". Ich sage, wer es ernst mit Hifi meint, der ist mit Designerböxchen auf dem absoluten Holzweg!


Grüße, Amin
Haltepunkt
Inventar
#82 erstellt: 22. Jun 2007, 16:46
Ah, jetzt habe ich die Imagepolitik von Tannoy auch kapiert

Die bauen die Boxen absichtlich so groß, damit kein Händler sie sich reinstellt. Dadurch hört sie niemand zur Probe und somit wird nicht kolportiert, wie verfärbt und höhenarm die Kiste plärrt.
Und auch die Jungs von der stereobläh waren so von der Größe konsterniert, dass sie überhaupt nicht wussten, dass sie einen Lautsprecher vor sich hatten. Passte irgenwie nicht ins kniehohe Raster:
"Was ist denn das"
"Keine Ahnung, schreib einfach mal 'Spitzenklasse' und ordne es unter Lautsprecher ein, die Ähnlichkeit scheint mir größer als zu den Plattenspielern".
Boettgenstone
Inventar
#83 erstellt: 22. Jun 2007, 16:53
*ROFL*
Zumal der preis ja nur eine Einordnung in dieses Segment zulässt
andisharp
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 22. Jun 2007, 17:47
Tannoy Westminster, das ist doch Kinderkram:



Das sind Lautsprecher.
Redondo
Ist häufiger hier
#85 erstellt: 22. Jun 2007, 17:54
Hallo Amin65,
tut mir leid, daß ich mir diese kleinen Sticheleien nicht verkneifen konnte.
Ich arbeite daran.
Wie kommst Du drauf, daß ich Dynaudios haben soll?

Was ich aber wirklich gerne von Dir wissen würde:

Amin65 schrieb:
Für mich ist jedenfalls zuviel Hochton sehr unangenehm.

Auf meine Frage:

Redondo schrieb:
Wie machst Du das denn eigentlich in Live-Konzerten, beispielsweise Schostakowitsch 8 oder Bruckner 9?

hast Du leider nicht geantwortet.
Ganz ernsthaft: Ich wäre an Deiner Antwort schon sehr interessiert.

Freundliche Grüße
Redondo
Alligatorbirne
Stammgast
#86 erstellt: 22. Jun 2007, 18:15

Amin65 schrieb:

herbyduddu schrieb:

sehe es so: dieses monster ist halt für "fanatiker/fans" sonst wär es nicht schon die 4.auflage.
auch wenn meine LS tannoy`s sind, diese "schränke" kämen bei einem milionen gewinn nicht ins haus.
gibt es eigentlich tests von den vorgängern?
und hat jemand den LS schon beim händler gehört denn hier wird immer geschrieben man muß es probehören um seinen geschmack zu finden,daten sagen nix aus? :?


Vor solchen Tests dürften die meisten Zeitschriftentester Angst haben, weil sich solche LS nicht in die üblichen Raster stecken lassen. Wie Du schon erwähnt hast, diese LS sind für viele nicht "wohnzimmertauglich". Und deswegen haben auch die wenigsten Händler eine Westminster in der Vorführung. Dafür stellen sich die Händler dann aber irgendwelche kniehohen Designer-Böxchen hin, die die Kunden lieben, weil sie sich so schön in den Wohnraum integrieren, aber dafür abscheulich klingen. Und diese Entwicklung halte ich für die bedenklichste, die sich im Hifi inzwischen durchgesetzt hat. Sozusagen "Hifi auf einem Quadratmeter". Ich sage, wer es ernst mit Hifi meint, der ist mit Designerböxchen auf dem absoluten Holzweg!


Grüße, Amin



Die typischen Designer-Boxen sind für mich ebenso wenig Hifi-Lautsprecher wie die Tannoy, von High-End ganz zu schweigen.
Hifi bedeutet nun mal hohe Klangtreue und High-End bedeutet demnach das maximale an Wiedergabetreue, die man erreichen kann.

Die o500 mit Fir-Filtern könnte man als High-End-Lautsprecher bezeichnen.
Klamotten wie die Tannoy oder andere Konstruke, wo nur 2 Hochtöner auf der Schallwand sind, sind Low-End.


Das "hohe Ende" bezieht sich auf die Wiedergabequalität und nicht auf den Preis.
Redondo
Ist häufiger hier
#87 erstellt: 22. Jun 2007, 20:33

Haltepunkt schrieb:
Ganz einfach. Musst Dich nur möglichst weit nach hinten setzen. Den Rest erledigt die Luftabsorption. Spart nebenbei noch Geld :)

Für mich ist immer so die 7. Reihe Mitte das Optimale.
Okay, das mit dem Geld stimmt natürlich.

Aber jetzt haltet Euch fest:
Ich habe einen transportablen akkubetriebenen Animator entwickelt, der auch und gerade im Konzertsaal, wo man es ja oft mit nervenden Höhen zu tun hat, von unschätzbarem Wert ist.
Preis/Leistungsverhältnis: Exzellent, ***** (5 Sterne)
Für lumpige € 399.

Wollte es nur mal gesagt haben, könnte ja eventuell den einen oder anderen interessieren.

Grüße
Redondo
BossOhr
Stammgast
#88 erstellt: 22. Jun 2007, 20:47

Redondo schrieb:

Aber jetzt haltet Euch fest:
Ich habe einen transportablen akkubetriebenen Animator entwickelt, der auch und gerade im Konzertsaal, wo man es ja oft mit nervenden Höhen zu tun hat, von unschätzbarem Wert ist.
Preis/Leistungsverhältnis: Exzellent, ***** (5 Sterne)
Für lumpige € 399.

Wollte es nur mal gesagt haben, könnte ja eventuell den einen oder anderen interessieren.

Grüße
Redondo


pffft, das mache ich immer mit meinem Laserpointer, viel günstiger und genauso wirksam, ganz ehrlich

Gruß
Sebastian
Redondo
Ist häufiger hier
#89 erstellt: 22. Jun 2007, 20:52
Du Holzohr, ich Goldohr.
BossOhr
Stammgast
#90 erstellt: 22. Jun 2007, 20:55
Hauptsache: nicht ohne Ohr!
Redondo
Ist häufiger hier
#91 erstellt: 22. Jun 2007, 21:05

BossOhr schrieb:
Hauptsache: nicht ohne Ohr! :prost

Ich war gerade (auf wessen Veranlassung und warum auch immer) mit "Spamschutz" belegt.
Unverfänglich sollte sein:
Du hast recht.

Gruß
Redondo
BossOhr
Stammgast
#92 erstellt: 22. Jun 2007, 22:27

Redondo schrieb:

BossOhr schrieb:
Hauptsache: nicht ohne Ohr! :prost

Ich war gerade (auf wessen Veranlassung und warum auch immer) mit "Spamschutz" belegt.
Unverfänglich sollte sein:
Du hast recht.

Gruß
Redondo




ich komm' grad nicht ganz mit, falls du dir sorgen machst daß hier was falsch agekommen ist - never alles bestens

Grüße
Sebastian
Amin65
Inventar
#93 erstellt: 23. Jun 2007, 11:30

Haltepunkt schrieb:
Ah, jetzt habe ich die Imagepolitik von Tannoy auch kapiert

Die bauen die Boxen absichtlich so groß, damit kein Händler sie sich reinstellt. Dadurch hört sie niemand zur Probe und somit wird nicht kolportiert, wie verfärbt und höhenarm die Kiste plärrt.
Und auch die Jungs von der stereobläh waren so von der Größe konsterniert, dass sie überhaupt nicht wussten, dass sie einen Lautsprecher vor sich hatten. Passte irgenwie nicht ins kniehohe Raster:
"Was ist denn das"
"Keine Ahnung, schreib einfach mal 'Spitzenklasse' und ordne es unter Lautsprecher ein, die Ähnlichkeit scheint mir größer als zu den Plattenspielern".


Dass Du auf Kriegsfuß mit bestimmten Zeitschriften und Produkten stehst, habe ich inzwischen verstanden. Du brauchst keine weiteren Scherze in dieser Richtung mehr machen, OK?
Amin65
Inventar
#94 erstellt: 23. Jun 2007, 11:32

andisharp schrieb:
Tannoy Westminster, das ist doch Kinderkram:



Das sind Lautsprecher. ;)


Eine Westminster ist auch niemals als "Brüllwürfel" zu sehen. Ob Deine Beispiele auch gut klingen, wäre noch zu beweisen. Die doppelten Hochtöner und die "fehlende" Raumakustik stimmen mich jedenfalls skeptisch. Auch schon deswegen, weil ich keine Punktschallquelle erkennen kann, sondern lauter einzelne Chassis. Die Hochtöner sind vor den Mitteltonhörnern platziert! Wenn das nicht in der Weiche mit Verzögerungsgliedern zeitkorrigiert bzw. ausgeglichen wird, dürfte es sogar ausgesprochen abscheulich klingen!


[Beitrag von Amin65 am 23. Jun 2007, 12:14 bearbeitet]
Amin65
Inventar
#95 erstellt: 23. Jun 2007, 11:59

Redondo schrieb:
Hallo Amin65,
tut mir leid, daß ich mir diese kleinen Sticheleien nicht verkneifen konnte.
Ich arbeite daran.


So?


Redondo schrieb:
Wie kommst Du drauf, daß ich Dynaudios haben soll?


Habe ich mal in einem Thread gelesen als Du irgendwo geschrieben hast "... meine Dynaudios ...". Stimmt das etwa nicht?


Redondo schrieb:
Was ich aber wirklich gerne von Dir wissen würde:

Amin65 schrieb:
Für mich ist jedenfalls zuviel Hochton sehr unangenehm.

Auf meine Frage:

Redondo schrieb:
Wie machst Du das denn eigentlich in Live-Konzerten, beispielsweise Schostakowitsch 8 oder Bruckner 9?

hast Du leider nicht geantwortet.
Ganz ernsthaft: Ich wäre an Deiner Antwort schon sehr interessiert.


Dir ist ja klar, dass die Frage vom eigentlichen vom Threadtheme abweicht? Die Frage wurde ja schon von einem anderen kurz beantwortet. Mal abgesehen, dass ich noch nicht in einem Schostakowitsch 8 oder Bruckner 9 Konzert gesessen habe, bei mir waren es zuletzt Donizetti und Wagner ... die Luft als natürlicher Widerstand "dämft" mit größerem Abstand alle Details, auch die Höhen. Ich möchte jedenfalls im Konzert nicht direkt neben oder vor den Instrumenten sitzen, sondern lieber weiter hinten.
Und gerade bei Klassikaufnahmen wird mehr auf die Gesamtheit aller Instrumente bzw. des Orchesters geachtet. Da werden meist ganze Instrumentengruppen aufgenommen. Bei Jazz z. B. werden meist einzelne Instrumente mit je einem Mikro unmittelbar davor aufgenommen und hinterher nachbearbeitet.

Das äußert sich dann dahingehend, dass Klassik nicht sehr "hell" und "detailreich" daherkommt. Ganz im Gegensatz zum Jazz. Da wird gern auf Details der Instrumente geachtet, die sehr direkt aufgenommen wurden (Becken und Stimmen oftmals zu laut und präsent). Das mögen scheinbar viele Hörer. Dass es auch anders geht beweist z. B. das Chesky-Label. Wenn die auch kaum vernünftige Musiker haben, so sind zumindest die Aufnahmen in einer bestimmten Kirche sehr "natürlich" aufgenommen, mit einer Tiefenstaffelung aller Musiker vor den Instrumenten. Man erkennt den jeweiligen Abstand der Musiker vor den Mikros anhand der Zeitverzögerung des Direktschalls und der Raumrefektionen. Diese Art der Aufnahme ist im Jazz äußerst selten, in der Klassik aufgrund der üblichen Konzerthallen eigentlich Standard.

Keine Ahnung, ob das Deine Frage nun beantwortet hat?


Grüße, Amin
Virtulo
Ist häufiger hier
#96 erstellt: 23. Jun 2007, 12:16
Entschuldigung aber dieser Thread hat m.E. mittlerweile eine lächerlich anmutende Dimension erreicht.

Muss eine Diskussion über einen Lautsprecher wirklich solch persönliche Zwistigkeiten hervorrufen?

Ein wenig mehr Toleranz würde wohltuend wirken.


[Beitrag von Virtulo am 23. Jun 2007, 12:17 bearbeitet]
Redondo
Ist häufiger hier
#97 erstellt: 23. Jun 2007, 14:47
Hallo Amin,

Amin65 schrieb:
Dir ist ja klar, dass die Frage vom eigentlichen vom Threadtheme abweicht?

Ja, war nicht meine Absicht.

Amin65 schrieb:
Keine Ahnung, ob das Deine Frage nun beantwortet hat?

Ich glaube, ich habe verstanden, was Du meinst.

Schönes Wochenende
Redondo
Haltepunkt
Inventar
#98 erstellt: 25. Jun 2007, 08:59
[quote="Amin65"][quote="Haltepunkt"]
Dass Du auf Kriegsfuß mit bestimmten Zeitschriften und Produkten stehst, habe ich inzwischen verstanden. Du brauchst keine weiteren Scherze in dieser Richtung mehr machen, OK?[/quote]

Wieso Scherze? Ich habe Deine pers. Qualitätskriterien einfach mal zusammengefasst
doctrin
Inventar
#99 erstellt: 08. Jul 2007, 00:35

Amin65 schrieb:

In frühen Jahren glaubten sie wie viele andere auch, dass man nie genug Höhen haben könnte, und später als sie älter wurden und es eigentlich besser wissen sollten, waren ihre Ohren bereits kaputt.

Achso das heißt also: Pegel im "Hochton" runter und im Grundton hoch, damit man dann lauter Hören kann ...Nur leider ist es nunmal so dass unsere Ohren eher im Mittelton empfindlich sind (und da spielt auch die Musik)....also Höhen hin oder her, bis 1-3khz (oberer Mittelton~Präsenzbereich) ist der Bereich wo wir wohl den schnellsten Schaden erleiden. Aber egal welche (hörbare bzw spürbare) Frequenz, es entscheidet der Pegel über dauerhafte Hör("Ohrenhaarknickung") - bzw Körperschäden (zB.Lungenembolie).
Also ist diese Aussage "wegen Höhen...Ohren bereits kaputt" eher auf den erhöhten Pegel der Abhöre zu schließen und nicht auf die Höhen.
Und wer mit zu viel Höhen abhört (ab 3-4khz), hat von neutraler Wiedergabe eh noch nix gehört (>10khz mag noch gehen).


Denen die noch halbwegs funktionierende Ohren besitzen kann ich nur empfehlen, hört euch eine Weile einen sogenannten "Hochtonmangel" an, unser Kopf gleicht das wieder aus und nach einer gewissen Zeit sind die Höhen wieder alle vorhanden. Wenn man dann aber wieder auf die altbekannten "Hochtondüsen-LS" wechselt, merkt man schnell, dass meist immer mit zuviel Höhen gehört wird. Und daran krankt leider heutzutage das moderne Hifi.


Grüße, Amin


Dem muss ich beistimmen, da das Gehirn sich die restlichen fehlenden Frequenzen zusammenreimen kann, aber dies auch nur im begrenzten Maße. Vielleicht verändert der "Hörverstärker" der nach dem Gehör arbeitet auch leicht die Verstärkung in bestimmten Bereichen (was ich aber nicht glaube).
Doch beides ist eine Gehörverziehung....wenn ein Lautsprecher am Hörort einen Abfall von Frequenzen (hier ab 5khz) aufweisen sollte und man sich daran gewöhnt, werden wohl reale Instrumente sehr unecht klingen. Man wird plötzlich verblüfft sein wie aggressiv doch plötzlich ein Blasinstrument mit all seinen Oberwellen klingen kann.

Auch denke ich nicht dass der Tannoy schon ab 5khz einfach so abfällt, denn die Bröschüre sagt da anderes. Es steht auch geschrieben, dass man an Schaltern einen Abfall ab 5khz (mit 6db/Okt) und weitere Sachen einstellen kann.
Ein 2" Hochtöner der nach 5khz abfällt...schwer vorstelllbar...da hat er ja noch nichtmal seine erste Membranresonanz.
Es liegt also vielleicht wiedermal DANK "Fachzeitschriften" ein falsches Messergebnis wegen falschen Einstellungen bzw Messungen vor.
Es kann natürlich sein, dass der Waveguide/Kurzhorn des Hochtöners (TMT-Membran) den Bereich bei 1-5khz so sehr bündelt/richtet (für den Leihen verstärkt) dass er mit den drüber liegenden Frequenzen nicht hinterherkommt bzw kann (ist halt Physik). Und dadurch dass man auf Kennschalldruck(in einem kleineren Bereich) gesetzt hat wurde dieses Problem nicht entzerrt...außerdem muss dadurch der Hochtöner weniger arbeiten und wird nicht überbelastet.
Auch war wahrscheinlich eine Überlegung der Ingenieure, die typische Lauthörerschaft unter den Hörern zu bedienen...denn bei ca 90db sind die Höhen "wieder vorhanden" (Hörkurve) und es klingt wie wenn man leise hören würde...nur möchte ich nicht ständig mit dieser Lautstärke "genießen".
Auch sollte man die Verfärbungen der Tannoy unter dem Gesichtspunkt sehen dass sie sehr stark bündeln wird -> wer nicht genau dazwischen saß sollte sich raushalten.
Sie wird natürlich trotzdem sounden, schon alleine der 15" Tiefmitteltöner sagt alles was man wissen muss. Heftigstes Bündeln + erhöhter Klirr, er wird bei f0 aufbrechen und bei f0/3 sehr stark K3 "werfen"...

@Amin
sei mir nicht böse, ich verstehe schon dass man sich als Schönhörer in der kalten Welt der Messtechniker unterdrückt fühlt, aber man sollte nicht selbst polemisch werden und logische Elektro- und Psychoakustische Tatsachen herunterspielen . Und ein leicht im Raum fallender Direkt- und Diffusfrequenzgang fällt nunmal unter neutrale HiFi-gerechte Wiedergabe. Ein ordentlicher Studiomonitor ist nunmal das wirkliche Wiedergabeinstrument welches an elektroakustisch machbares stößt. Neutraler geht es kaum noch...das muss jetzt einfach mal klar sein, es ist auch äußerst logisch.
Denn wenn ein Instrument vor mir spielt (Trompete) und diese nervt wirkt aggressiv und aus der Konserve (gute Aufnahme voraussgesetzt) nicht, kann da was nicht stimmen...
Auch wenn er das neutralste auf der Welt ist...deswegen muss er dir, den anderen und mir noch lange nicht gefallen



Ich sage, wer es ernst mit Hifi meint, der ist mit Designerböxchen auf dem absoluten Holzweg!

Mag sein und ich mag eigentlich auch nicht diese extremen Designerböxchen die auch noch falsch beschaltet werden um Weichenteile zu sparen (machen halt mehr Aufwand), bloß haben schmale Schallwände nicht nur einen optischen Vorteil...

MfG



P.S.: die Tannoy messen sich genauso wie andere Lautsprecher...dein Argument ist also hinfällig
P.P.S.: na klar klingen die Tannoys relativ präzise, sie bündeln ja auch wie sau...selbst mit alten RFT Breitbändern klang es ziemlich geil (linear bis 10khz). Verzerrungen, Hoch und Tieftonmangel haben mich nach einer WEile auch nicht mehr gestört...nur bei einem A/B haben sie locker verloren


[Beitrag von doctrin am 08. Jul 2007, 01:12 bearbeitet]
doctrin
Inventar
#100 erstellt: 08. Jul 2007, 01:31
Mal was für die Äuglein die dabei Tränen lachen werden

http://www.biertijd.com/mediaplayer/?itemid=3264
vintage64
Ist häufiger hier
#101 erstellt: 30. Okt 2007, 00:25
Moin,

sehr interessanter thread.
Offenkundig polarisieren die großen Tannoys stark. Hab' mal gelesen, daß die 15 Zöller erst bei großen Hörabständen (> 3m) und in großen Räumen ihr Potential dem Hörer offenbaren.

Wer übrigens Hendrix, the Who, die Stones u.a. so hören will, wie sie im Studio abgemischt wurden, kommt um die großen Tannoys nicht herum !
Ich sag' nur: "Die Windsor-Monitore, bestückt mit 15" Tannoy DCs, in den alten Olympic Studios in England". Ist Tatsache ...

Ich selbst genieße modifizierte Tannoy Monitore (System 1200 mit 12 Zoll DC) seit Jahren in mittelgroßem Hörraum.
Nach meiner Meinung klingen die Tannoys übrigens erst mit Single Ended Trioden (845 z.B.) und Vinyl-Setup so richtig beeindruckend !
Mag daran liegen, daß ihr Dual Concentric - Konzept aus den 40igern stammt. Die RCA 845 kam 1931 auf den Markt. Ein Schelm, wer böses dabei denkt ...

Ansonsten fand' ich die "kritischen Beiträge" der Techniker-Fraktion hier sehr erheiternd. Statt HIFI hör' ich lieber Musik !


Gruß,
vintage


[Beitrag von vintage64 am 30. Okt 2007, 00:31 bearbeitet]
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