B&W 686 - Klang enttäuscht

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vangog
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 23. Jan 2008, 12:17
Hallo,
ich habe mir neue B&W 686 gekauft und vom Klang bin ich sehr enttäuscht. Das kommt blechend und unterdrückt wie aus einem Loch! Sind die kleinen Boxen immer so schlecht (nur 26,5cm Hoch)?
Im Beschreibung steht über eine Einlaufphase, die etwa eine Woche dauert, aber mir ist schwer zu glauben, dass sie plötzlich fangen an zu glänzen.
Es wird mit Denon AVR-2106 betrieben. Zimmer ist 4,3m x 4,2m Groß. Die Boxen stehen im Regal ca. 15cm von der Wand entfernt. (ich weis dass Abstand 0,5m sein sollte, aber kein Platz dafür)
Zum Vergleich habe ich alte Regalboxen Jamo Cornet 30 (32cm Hoch). Die spielen viel angenehmer und natürlicher und mit einem JBL Subwoofer machen sie ganz nettes Bild. Ich wollte die ersetzen weil Kleinere besser in der Wandregal passen und weil ich mir etwas Hochwertigeres suchte.
Nach eine Stunde mit B&W 686 habe ich Subwoofer abgeschaltet, da mir schon die Ohren weh tun(laut war es nicht). Ich habe alles Mögliche versucht: Schaumstoff in Bassöffnungen eingesetzt, die Boxen in Hörbereich gedreht, hin und her geschoben. Keine Verbesserung.
Soll ich bessere kleine Boxen suchen z.B. B&W cm1 (nur 28cm Hoch), oder bei solche Große klingt alles nicht ganz natürlich und ehe künstlich?
Danke
Rainer_B.
Inventar
#2 erstellt: 23. Jan 2008, 12:24
Die Brücken in den Lautsprecheranschlüssen sind drin?

Rainer
vangog
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 23. Jan 2008, 13:00
Ja, die sind drin.
Musikfloh
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 23. Jan 2008, 13:14
Hast Du die B&W 686 vor dem Kauf probegehört?

Grüsse
Flo
vangog
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 23. Jan 2008, 13:26
Nein. Ich habe ein Paar Wochen die Foren und Test durchsucht und dachte das passt mir. Und wenn testen, dann schon zu hause in eigene Wänden.

MfG vangog
tony_rocky_horror
Stammgast
#6 erstellt: 23. Jan 2008, 13:52

vangog schrieb:
Nein. Ich habe ein Paar Wochen die Foren und Test durchsucht und dachte das passt mir. Und wenn testen, dann schon zu hause in eigene Wänden.

MfG vangog


Tja, das sollte allen ,,Blindkäufern" eine Lehre sein!! Das Konto ,,Lebenserfahrung" wird immer voller!
vangog
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 23. Jan 2008, 14:23
Und wie nennt man Käufer, die bei einer Probe im Geschäft begeistert waren, aber zu hause enttäuscht?

Was bringt mir ein guter Klang in einem super Akustikraum, wenn ich zu Hause die Boxen nur in ein enges Regal einsetzen kann?
MfG vangog
tony_rocky_horror
Stammgast
#8 erstellt: 23. Jan 2008, 14:42
Ein vernünftiger Händler - darauf beziehe ich jetzt mal alle B&W-Händler - leihen dir dir Geräte aus!
superfranz
Gesperrt
#9 erstellt: 23. Jan 2008, 20:51
das ist halt der Nachteil eines Kleinstlautsprechers...besonders dann wenn der Winzling noch auf Bassreflex getrimmt wird...das kostet Wirkungsgrad und vor allem Grundtonbereich (deshalb klingt er blechend,als hätte man die Rückwand entfernt)

ich würde in Verbindung mit einem AV-Verstärker...den Tiefpass so hoch wie möglich wählen (evtl. 150Hz) und den Grundtonbereich kräftig anheben

evtl. die Gehäusebreite mit Bücher erweitern...das mindert den Verlustschall

franzl
vangog
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 23. Jan 2008, 22:33
Hallo superfranz,
mit 150Hz ist angenehmer geworden. Danke!

Wie wird Grundtonbereich geändert?
Reciever habe ich auch vor kurzem gekauft und noch nicht alles durchgegangen.

Ich habe als zweite Frontboxen kleine Satelliten von JBL angeschlossen. Dann klingt es schon richtig.

MfG vangog
superfranz
Gesperrt
#11 erstellt: 23. Jan 2008, 23:41

vangog schrieb:
Hallo superfranz,
mit 150Hz ist angenehmer geworden. Danke!

Wie wird Grundtonbereich geändert?
Reciever habe ich auch vor kurzem gekauft und noch nicht alles durchgegangen.

Ich habe als zweite Frontboxen kleine Satelliten von JBL angeschlossen. Dann klingt es schon richtig.

MfG vangog


Hallo, wenn ich mich nicht irre ist dein Denon ein ausgewachsenes Gerät...also müsste er auch einen EQ haben...mit diesem EQ würde ich den Frequenzgang der Frontspeaker im Bereich um die 250 Hz um 3 Db evtl. sogar um 6 Db anheben(das ist so als würde man die Membranfläche verdoppeln bzw. vervierfachen !)...eine Anhebung des Grundtonbereich ist der auffälligste Eingriff in den Frequenzgang eines Lautsprechers...er vermittelt Nähe und Fülle...der Ton kommt auf einen zu .

gruß franzl
ciorbarece
Inventar
#12 erstellt: 25. Jan 2008, 03:25
Ich fühle mit dir. Ich suche schon seit geraumer Zeit Ersatz für meine Uralt T+A Regalboxen, und Kef Q3 sowie Audio Pro Black Pearl V2 klingen beide eine Klasse schlechter. Die T+A haben mich 35€ bei Ebay gekostet, die beiden anderen haben beide um die 300€ gekostet (Ebay). Um so enttäuschender der Klang.

Genaus wie du finde ich daß die neuen blechern und dumpf klingen. Die sehen gegen meine Uralt T+A absolut kein Land, und wie du glaube ich auch nicht daran daß sich nach der Einspielphase (wer weiss obs sowas überhaupt gibt) großartig was ändern wird.

Bei mir müssten sich die Boxen auch um 100% verbessern, aber daran glaube ich nicht

Versuchs Mal mit 1 Paar Elac mit Jet Hochtönern, die klingen richtig gut, und alles andere als blechern. Kosten halt auch was, aber die B&W waren bestimmt auch nicht billig.

Viele Grüße


[Beitrag von ciorbarece am 25. Jan 2008, 03:27 bearbeitet]
vangog
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 25. Jan 2008, 17:52
Hallo ciorbarece,

heute war ich bei Hi-Fi Studio in Essen und ich habe die richtige Regalboxen gefunden. Die heißen System Audio SA 705. Die klingen wirklich spitze und passen gut in jeder Wandregal. Leider ist die Preis etwa über meine Finanzgrenze - 765,- Paar


MfG vangog
KUrPGunman
Stammgast
#14 erstellt: 25. Jan 2008, 18:56
Hallo,

T+A baut schon richtig gute Lautsprecher und da haben sich keine Welten weiterentwickelt, ein paar ordentlich erhaltene alte LS, bieten meist ein um längen besseres Preis/Leistungsverhältnis. Allerdings ist man meistens auf Blindkauf angewiesen und muss ein bisschen rumprobieren, aber am Ende lohnt sich finanziell der zeitliche Mehraufwand (meine Meinung)

Gruß Gunm@n
ciorbarece
Inventar
#15 erstellt: 25. Jan 2008, 18:58
System Audio hab ich vorher noch nie gehört, werd Mal danach googlen. Ich werd jedenfalls meine uralt T+A gegen andere, größere uralt T+A ersetzen

Hab mir ein Paar Stratos P22 gekauft, die sind wie meine Stratos F1 aber größer, 3-wege und in schwarz. Obendrein mit 130,- recht günstig.

Am Sonntag werden die Dinger bei mir stehen, die Optik mag zwar nicht so der Bringer sein, vom Klang erwarte ich aber schon sehr viel !

P.S. Die Elac kann man sich bestimmt auch im Media Markt anhören, bei und hier in Nürnberg findet man die jedenfalls. Gebraucht bekommt man gute Jet-Elac so für etwa 400€. Hab die Mal vor längerer Zeit gehört, und war beeindruckt von deren hochauflösenden, detailreichen Klang. Klingen dafür auch ein bißchen schlank, aber mir hats sehr gut gefallen.

Werden meine nächsten Traumboxen sein, wenn die Kasse wieder stimmt

Naja, bei Blindkäufen gehört schon ne gehörige Portion Glück um was passendes zu finden, und an Infos kann jeder erzählen was er will.

Meistens, wenn die neuen Boxen hübsch aussehen und einigermaßen gut klingen, behält man die, und an das neue Klangbild gewöhnt man sich halt. Gestern hab ich wieder die Audio Pro angeschlossen, und war eigentlich recht zufrieden, dachte mir die klingen ja eigentlich doch ganz gut, sind schick und so, und hab noch ein bisschen mit der Aufstellung rumexperimentiert, bis ich tatsächlich dachte okay, ich behalt jetzt die. Hab dann nochmal die T+A angeschlossen, und mir war klar wie sehr ich mich selbst verarsche. Die T+A klangen in jeder Hinsicht besser.

Ich hoffe für Dich daß Du die "richtigen" Lautsprecher für Dein Gehör findest, alles andere ist nur Quatsch.

Viele Grüße,

Chris
ciorbarece
Inventar
#16 erstellt: 25. Jan 2008, 19:03

KUrPGunman schrieb:
Hallo,

T+A baut schon richtig gute Lautsprecher und da haben sich keine Welten weiterentwickelt, ein paar ordentlich erhaltene alte LS, bieten meist ein um längen besseres Preis/Leistungsverhältnis. Allerdings ist man meistens auf Blindkauf angewiesen und muss ein bisschen rumprobieren, aber am Ende lohnt sich finanziell der zeitliche Mehraufwand (meine Meinung)

Gruß Gunm@n


Genaus so würde ich das auch unterschreiben
Don-Pedro
Inventar
#17 erstellt: 25. Jan 2008, 23:53
Ich hab die Stratos P20 und bin immer wieder erstaunt was die Teile abliefern.
Davon abgesehen wirken die LS in schwarz z.B. immer noch recht modern und vorzeigbar.
ciorbarece
Inventar
#18 erstellt: 27. Jan 2008, 04:43
Was ich nicht kapiere: Die Hersteller müssten doch das Geheimnis, wie man gute Lautsprecher baut, doch mittlerweile alle herausgefunden haben !

Eigentlich hätte ich gedacht, daß was vor 20 Jahren vielleicht Hi-End war, heute vielleicht noch Mittelklasse wäre. Dem ist aber nicht so !

Bei Verstärkern ists das selbe: Marantz PM7000 ist baugleich mit PM-68, nur die Front und der Deckel ist anders. Sogar auf den Platinen steht noch PM-68 drauf ! Zwischen den beiden Modellen liegen locker 10 Jahre.

Und das beste ist, daß der PM-68 damals nur mittlerprächtige Reviews erhalten hat, der PM7000 hingegen war Verstärker des Jahres und und und

Irgendwas läuft hier nicht ganz richtig in der HiFi-Welt, wenn ich mich fragt


[Beitrag von ciorbarece am 27. Jan 2008, 04:47 bearbeitet]
I.M.T.
Inventar
#19 erstellt: 10. Feb 2008, 19:22
hab mir auch die 686 geholt.muss sagen die klingen für so kleine dinger nicht schlecht.kommt alles recht klar und deutlich rüber.sind etwas schwach im grundton und bass.ausserdem muss man bei den den verstärker schon was lauter machen wegen des wirkungsgrades von nur 84 db.
sie erfüllen jedenfalls im augenblick meinen ansprüchen im hk als rearspeaker.
Excaliburtb
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 21. Dez 2008, 21:15
Wollte die beiden auch aus Rearspeaker kaufen. Die 685 sind dafür bißchen zu schade oder nicht?

Wer nutzt sie noch als Rear?
I.M.T.
Inventar
#21 erstellt: 21. Dez 2008, 22:34
wen dir die 140€ mehrpreis nicht wehtun dan nimm die 685.
das wird schon eine verbesserung sein im rear bereich.
o0Pascal0o
Stammgast
#22 erstellt: 24. Jul 2009, 02:16
Ich möchte 4 Boxen im Keller(verholzt) 23m²(5,4m*4,6m) in die oberen 4 Raumecken aufhängen - also wandnah zu 3 Wänden (ca. 20cm). Die werden dann in Mehrkanal-Stereo betrieben. Der Abstand zu den Hörern beträgt dann auch nur 1,8m - die haben die Wände 1 Meter hinter sich, in der Mitte ist ein großer Recheckiger Tisch. Aber durch die Eckenaufhängung sind die Boxen eben 1,8 - 2m von den ersten Hörern entfernt.

1 oder 2 Subwoofer B&W ASW 610 kommen hinzu.

Soll ich dazu eher 4 x B&W 685 oder 4 x B&W 686 nehmen? Preislich ist das ja nicht so der Riesenunterschied.
Gehört wird: 50%Techno, oft Rock/Pop, ab und an Klassik.

-Vom Preis soll abgesehen werden!!

Die B&W686 hat den Vorteil, dass sie Wandnäher platziert werden kann - also nicht so überbasst.
"Die knapperen Abmessungen kosten etwas Bassfülle und Grobdynamik, weltbewegend sind die Unterschiede nicht. Das größere Modell lohnt sich nur, wenn der Betreiber die deftigeren Pegel auch tatsächlich nutzt und die Boxen eher frei als wandnah aufstellen möchte."
Quelle: http://www.stereoplay.de/Testbericht/B-W-686_ASW-608_2841125.html

Nachteil - sie klingt schlechter(oder ist dieser Unterschied zu 100% weg, wenn man 2 Subwoofer einsetzt und dementsprechend die Trennfrequenz setzt)?
Welchen Vorteil hat die 685 in dieser Konstellation - die tiefen Frequenzen übernehmen ja die beiden Subwoofer?
"Andererseits erinnerten unfeine Ploppgeräusche unvorsichtige Kollegen an die Tatsache, dass hier zwei sehr kleine Boxen zu Werke gingen, die nicht zur Beschallung von Partykellern entwickelt wurden."
Quelle: http://www.stereoplay.de/Testbericht/B-W-686_ASW-608_2841125.html


[Beitrag von o0Pascal0o am 24. Jul 2009, 02:21 bearbeitet]
DaJank
Schaut ab und zu mal vorbei
#23 erstellt: 10. Jul 2010, 18:22
Also Ich werde wohl eine von Nubert nehmen.

Ich schwanke zwischen der

NUJU

und der

NuLine 32


Die sind ja preislich ähnlich.

Wo ist der uterschied?
Weche ist besser?


[Beitrag von DaJank am 10. Jul 2010, 18:43 bearbeitet]
Meischlix
Inventar
#24 erstellt: 13. Jul 2010, 10:44
Hi,

nunja, Du hast vermutlich im falschen Thread gepostet, besser wäre die Frage im Nubert-Stammtisch gewesen

Die nuJubilee ist eine etwas modifizierte nuWave 35, deren "Gegenspieler" aus der nuLine-Serie die besagte 32er ist.

Ich habe leider die Jubilee noch nicht hören können, aber klanglich unterscheiden sich diese beiden Serien wohl generell nur in Nuancen im Hoch- und Mitteltonbereich. Die nuWaves sollen dabei etwas kantiger und prägnanter sein, die nuLines dagegen etwas runder und weicher.

Grüße
Meischlix
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