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Ecouton

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Stones
Gesperrt
#1051 erstellt: 07. Dez 2007, 10:57

Chekov schrieb:

dibei1 schrieb:
@Stones
Falls es mich allerdings mal nach einem Update o.ä. gelüstet werde ich immer die Firma Klangmeister, Herrn Fricke, damit beauftragen, da er bei meinen LQL 100 schon einmal ganze Arbeit geleistet hat. Ich habe die Boxen nach ihrer Rückkehr nicht mehr wieder erkannt. War wirklich Klasse.
Viele Grüße
Dietmar :prost


Kann mich dem nur anschließen. Meine LQL 100 habe ich auch nicht wiedererkannt. Spielen einfach wunderbar, und nicht nur bei klassischer Musik.

Für mich stellt sich somit die Boxenfrage in den nächsten Jahren nicht, außer mir kommt ein Paar LQL 200 in die Finger - am besten von einem alten Studienrat o.ä.

Dann würde ich die Dinger gleich bei Meister Fricke checken und updaten lassen!


Hey:
Eignen sich die großen LQL 200 Boxen denn auch sehr gut z.B. für Blues, weil wie gesagt, sie werden immer mit Klassik zusammengebracht.
Und was kostet so ein Update ca?

Viele Grüße

Stones
superfranz
Gesperrt
#1052 erstellt: 07. Dez 2007, 11:05
Wenn ich mich allerdings noch an die vielen sichtbaren! Schrauben der 200er an der Rückwand erinnere (OK, die hatte einen zweiten Innentreiber,vermutlich um die mechanische Güte des Treibers zu erhöhen und so eine tiefere Abstinnnfrequenz zu erreichen und da mußte ein Zugang geschaffen werden)...und das für einen Paarpreis für ca. 10000 DM!!!
Da kriegt man heute ganz andere Kaliber hinsichtlich Verarbeitungsqualität geliefert.
Einen Lautsprecher für nur Klassikgeeignet zu betiteln spricht von hörtwasihrwollt ich armer Schreiberling habe sowieso von tuten und blasen keine Ahnung.

franzl
tom911
Stammgast
#1053 erstellt: 07. Dez 2007, 11:19
Da kriegt man heute ganz andere Kaliber hinsichtlich Verarbeitungsqualität geliefert.

franzl[/quote]

moin zusammen,

also für die damalige Zeit waren selbst die 200er mit den vielen Schrauben eine optisch zeitgerechter LS.

Zum Klangbild !
klanglich sind die Ecouton´s heute noch von so mancher
möchtegern manufactur nicht zu schlagen !
wer gebrachte LQL besitzt und sich mit der Form und größe
zufrieden gibt, der kann durch ein entsprechendes Update
das techn. mögliche heute aus diesen LS rausholen.

gruss tom

der am wochenende besuch von Herrn Fricke bekommt
superfranz
Gesperrt
#1054 erstellt: 07. Dez 2007, 11:31
[quote="tom911"]Da kriegt man heute ganz andere Kaliber hinsichtlich Verarbeitungsqualität geliefert.

franzl[/quote]

moin zusammen,

also für die damalige Zeit waren selbst die 200er mit den vielen Schrauben eine optisch zeitgerechter LS.

Zum Klangbild !
klanglich sind die Ecouton´s heute noch von so mancher
möchtegern manufactur nicht zu schlagen !
wer gebrachte LQL besitzt und sich mit der Form und größe
zufrieden gibt, der kann durch ein entsprechendes Update
das techn. mögliche heute aus diesen LS rausholen.

gruss tom

der am wochenende besuch von Herrn Fricke bekommt [/quote]

Ja , schön waren sie schon...aber man hätte eine elegantere Lösung finden können(das ist wie ne tolle Blondine von hinten gesehen,nur nicht rum drehen)...z.B. einen doppelten Deckel auf der Oberseite...das hätte auch einen Zugriff auf den zweiten Treiber ermöglicht.
Meine waren in Wurzelaugenahorn...sind dann ins Siegerland ausgewandert...
Update,hört sich sehr interessant an!

Was wird denn da so modifiziert ?...sowas macht mich neugierig...habe hier ein Sammelsorium von ca. 20 Paar Lautsprechern rum stehen...Allesmögliche.
Übrigens , die alten Infinitys sind auch nicht sonderlich hochwertig gefertigt...eben typisch amerikanisch schluderhaft.

Gruß franzl
dibei1
Stammgast
#1055 erstellt: 07. Dez 2007, 11:44

Stones schrieb:

Chekov schrieb:

dibei1 schrieb:
@Stones
Falls es mich allerdings mal nach einem Update o.ä. gelüstet werde ich immer die Firma Klangmeister, Herrn Fricke, damit beauftragen, da er bei meinen LQL 100 schon einmal ganze Arbeit geleistet hat. Ich habe die Boxen nach ihrer Rückkehr nicht mehr wieder erkannt. War wirklich Klasse.
Viele Grüße
Dietmar :prost


Kann mich dem nur anschließen. Meine LQL 100 habe ich auch nicht wiedererkannt. Spielen einfach wunderbar, und nicht nur bei klassischer Musik.

Für mich stellt sich somit die Boxenfrage in den nächsten Jahren nicht, außer mir kommt ein Paar LQL 200 in die Finger - am besten von einem alten Studienrat o.ä.

Dann würde ich die Dinger gleich bei Meister Fricke checken und updaten lassen!


Hey:
Eignen sich die großen LQL 200 Boxen denn auch sehr gut z.B. für Blues, weil wie gesagt, sie werden immer mit Klassik zusammengebracht.
Und was kostet so ein Update ca?

Viele Grüße

Stones :prost


Schau doch mal auf die Seite klangmeister.de, dort kannst du dir die Preise für die einzelnen Updates heraussuchen.
Die Ecoutons eignen sich meiner Meinung nach auch uneingeschränkt für Blues

Gruß

Dietmar
dibei1
Stammgast
#1056 erstellt: 07. Dez 2007, 12:05
Meines Erachtens ist die Optik eines Lautsprechers eigentlich nicht das Entscheidende sondern das was rauskommt nämlich die Musik. Und das wissen wir, klingt selten für alle identisch. Und was hat sich denn in den letzten Jahrzehnten neues im Bau von Lautsprechern getan? M.W. nichts Entscheidendes. Die Physik ist halt nicht zu verändern. Viele Hersteller bringen zwar alljährlich neue Modelle auf den Markt, die auch nicht anders klingen als die Vorjahresmodelle. Was Fricke mit seinen Ecoutons schon vor Jahren für Lautsprecher gebaut hat, wissen manche von uns erst jetzt zu schätzen. Nicht umsonst werden die gebrauchten Ecoutons immer teurer.

Nichts für ungut.

Viele Grüße

Dietmar


[Beitrag von dibei1 am 07. Dez 2007, 12:06 bearbeitet]
Chekov
Ist häufiger hier
#1057 erstellt: 07. Dez 2007, 12:30

dibei1 schrieb:
Viele Hersteller bringen zwar alljährlich neue Modelle auf den Markt, die auch nicht anders klingen als die Vorjahresmodelle. Was Fricke mit seinen Ecoutons schon vor Jahren für Lautsprecher gebaut hat, wissen manche von uns erst jetzt zu schätzen. Nicht umsonst werden die gebrauchten Ecoutons immer teurer.
Nichts für ungut.
Viele Grüße
Dietmar


Übrigens:
als ich vor einiger Zeit bei einem Bonner Hifi-Händler Boxenkabel kaufte, versuchte er mir ein Paar neue Lautsprecher gleich mitanzudrehen.

Als ich ihm erklärte, dass ich Ecouton-Lautsprecher zu Hause habe, sagte er, dass er gut verstehe, warum ich kein Interesse habe.


[Beitrag von Chekov am 07. Dez 2007, 12:31 bearbeitet]
superfranz
Gesperrt
#1058 erstellt: 07. Dez 2007, 13:40

Chekov schrieb:

dibei1 schrieb:
Viele Hersteller bringen zwar alljährlich neue Modelle auf den Markt, die auch nicht anders klingen als die Vorjahresmodelle. Was Fricke mit seinen Ecoutons schon vor Jahren für Lautsprecher gebaut hat, wissen manche von uns erst jetzt zu schätzen. Nicht umsonst werden die gebrauchten Ecoutons immer teurer.
Nichts für ungut.
Viele Grüße
Dietmar


Übrigens:
als ich vor einiger Zeit bei einem Bonner Hifi-Händler Boxenkabel kaufte, versuchte er mir ein Paar neue Lautsprecher gleich mitanzudrehen.

Als ich ihm erklärte, dass ich Ecouton-Lautsprecher zu Hause habe, sagte er, dass er gut verstehe, warum ich kein Interesse habe.
:prost


Der Krings kanns aber nicht gewesen sein...der verkauft keine "Lautsprecherkabel".

Nur, warum war denn die Zeit für die Ecouton auf einmal abgelaufen? lags am Hörgeschmack oder zu wenig Werbung ?

franzl
lotusblüte
Hat sich gelöscht
#1059 erstellt: 07. Dez 2007, 14:07
Hi,

Also ich weiß nicht, die Ecouton´s und Klassik? Ich hatte mir in den 80ger meine LQL 150 gekauft. Klassikliebhaber war ich bereits schon.

Die LQL 150 hatten ein trockenes Klangbild. Sehr dynamischer LS, aber auch trocken. Auch kein langsamer Kandidat. Kleine Besetzungen eben, wie bei Jazz, Blues und allerlei Weltenmusikgetümmle absolut kein Problem. Das war wunderbar mit der LQL 150. Das trockene machte hier immer seinen Sinn.

Nur bei Großklassik, wo mal wirklich Luft und Atmung rein muß, eine Musik, die im Leisebetrieb gerade über entsprechende Atmung lebt, damit der ganze Orchesterapparat glaubwürdig in seinen vielen Facetten erscheint, damit war die LQL für meinen Sinn nicht der geeignete LS.

Sicherlich, es gibt viele LS, bei denen gleicht der Grad der Auflösung und Luft nicht mehr einer natürlichkeit. Da wird dann ein gemisch erzeugt, was es orchestral live so überhaupt nicht gibt. Denn live klingt ein Orchester nicht nach einer sogenannten Luftigkeit.

Dennoch darf die Wiedergabe nicht zu trocken sein, dann lebt dieser ganze Apparat nicht mehr realistisch. Die eingefangene akustik einer Orchesteraufnahme machte mir die LQL mitunter schwer. So kann ich beim besten Willen der Orchesterwiedergabe in einer Konzerthalle nicht richtig glauben.

Das war auch mein Grund, warum ich mich von der LQL 150 trennte.

Ich hatte damals unter anderem viele Jazz Direktschnitte ( Antolini und Co.) und ebenfalls das komplette Frech Air Programm. Das waren Sachen, die gingen mit der LQL 150 richtig gut ab. Die Frech Air´s schön dynamisch und schnelle Wechsel und bei Antollini kloppte sich der Staub von den Drumm´s. Trocken und schnell.

Da war die Ecouton in ihrem Element. Mahler oder Shostakovisch als Beispiel hingegen, für mich eine Enttäuschung. Das ganze Orchester klang wie zu einem drittel in sich erstickt. Und bei leisem Betrieb noch die Komplexität mitzubekommen, keine Chance.

So jedenfalls meine Eindrücke.



Grüße
superfranz
Gesperrt
#1060 erstellt: 07. Dez 2007, 14:24

lotusblüte schrieb:
Hi,

Also ich weiß nicht, die Ecouton´s und Klassik? Ich hatte mir in den 80ger meine LQL 150 gekauft. Klassikliebhaber war ich bereits schon.

Die LQL 150 hatten ein trockenes Klangbild. Sehr dynamischer LS, aber auch trocken. Auch kein langsamer Kandidat. Kleine Besetzungen eben, wie bei Jazz, Blues und allerlei Weltenmusikgetümmle absolut kein Problem. Das war wunderbar mit der LQL 150. Das trockene machte hier immer seinen Sinn.

Nur bei Großklassik, wo mal wirklich Luft und Atmung rein muß, eine Musik, die im Leisebetrieb gerade über entsprechende Atmung lebt, damit der ganze Orchesterapparat glaubwürdig in seinen vielen Facetten erscheint, damit war die LQL für meinen Sinn nicht der geeignete LS.

Sicherlich, es gibt viele LS, bei denen gleicht der Grad der Auflösung und Luft nicht mehr einer natürlichkeit. Da wird dann ein gemisch erzeugt, was es orchestral live so überhaupt nicht gibt. Denn live klingt ein Orchester nicht nach einer sogenannten Luftigkeit.

Dennoch darf die Wiedergabe nicht zu trocken sein, dann lebt dieser ganze Apparat nicht mehr realistisch. Die eingefangene akustik einer Orchesteraufnahme machte mir die LQL mitunter schwer. So kann ich beim besten Willen der Orchesterwiedergabe in einer Konzerthalle nicht richtig glauben.

Das war auch mein Grund, warum ich mich von der LQL 150 trennte.

Ich hatte damals unter anderem viele Jazz Direktschnitte ( Antolini und Co.) und ebenfalls das komplette Frech Air Programm. Das waren Sachen, die gingen mit der LQL 150 richtig gut ab. Die Frech Air´s schön dynamisch und schnelle Wechsel und bei Antollini kloppte sich der Staub von den Drumm´s. Trocken und schnell.

Da war die Ecouton in ihrem Element. Mahler oder Shostakovisch als Beispiel hingegen, für mich eine Enttäuschung. Das ganze Orchester klang wie zu einem drittel in sich erstickt. Und bei leisem Betrieb noch die Komplexität mitzubekommen, keine Chance.

So jedenfalls meine Eindrücke.



Grüße


Einiges kann ich nur unterstreichen...auch wenn mir die künstlerische Befähigung fehlt.

Allerdings finde ich deine Rüge hinsichtlich mangelnder Auflösung,Räumlichkeit bei "gedrosselter Fahrt" nicht ganz fair...ich glaube allerdings eher...daß es mehr eine Nachlässigkeit bei der Aufnahme hinsichtlich genügend Stützmicros war... die zu einer Einschnürung des Raumklanges führten.

...diesem Lautsprecher fehlt leider ein "richtiger" Mitteltöner...die Nachteile...und gerade die mit einem "Tunnel"...die man sich damit fängt sind immens.


franzl
lotusblüte
Hat sich gelöscht
#1061 erstellt: 07. Dez 2007, 14:53
Hi,

Das war bei jeder Großklassik so. Nicht nur bei denen, wo möglichst auf das akustische Einfangen geachtet wurde ohne Stütze. Auch bei allen anderen war die Aufdröselung des ganzen Orchesters nie so nachvollziehbar wie über andere LS, die darin kein Manko hatten.

Meines Erachtens, ich kanns ja zunächst nur mit meinen Worten wiedergeben, liegt es an dem trockenen Klangbild. technisch bedingt natürlich anders erklärbar.

Grüße
superfranz
Gesperrt
#1062 erstellt: 07. Dez 2007, 15:07

lotusblüte schrieb:
Hi,

Das war bei jeder Großklassik so. Nicht nur bei denen, wo möglichst auf das akustische Einfangen geachtet wurde ohne Stütze. Auch bei allen anderen war die Aufdröselung des ganzen Orchesters nie so nachvollziehbar wie über andere LS, die darin kein Manko hatten.

Meines Erachtens, ich kanns ja zunächst nur mit meinen Worten wiedergeben, liegt es an dem trockenen Klangbild. technisch bedingt natürlich anders erklärbar.

Grüße


Das wiederspricht aber genau dem Tatbestand der damaligen Stereoplay-Einstufung (oder wars der Böde?)...auch hier Beistand meinerseits.
So ne TL hats aber auch nicht leicht...bei jeder "Zuckung" klebt diese Luftsäule dran...und der Antrieb ist prinzipbedingt auch nicht "stämmig".
Nun wollen wir den Eqou-Jungs hier nicht ihren Beitrag zumüllen...auch wenn wir als ehem. Besitzer was zu berichten haben...und Erfahrung haben wir beide zu Genüge.

Ein letzter Tipp für Klassik...damit man den Raum nicht im Raum hört (damit sind beide Räume ...und jeder für sich...akustisch gestorben)...sollte man für diese Spezies zu "Direktstrahlern" greifen...das mindert zu mindest im erträglichen Maße den "Wild-West-Reflektierbrei"

franzl
Chekov
Ist häufiger hier
#1063 erstellt: 07. Dez 2007, 15:48

superfranz schrieb:
Der Krings kanns aber nicht gewesen sein...der verkauft keine "Lautsprecherkabel".

Nur, warum war denn die Zeit für die Ecouton auf einmal abgelaufen? lags am Hörgeschmack oder zu wenig Werbung ?

franzl


Nein, es war Linzbach.

Was Ecouton betrifft:
ich schätze, gegen die große und finanzstarke Konkurrenz war es sehr schwer, Stand zu halten.
dibei1
Stammgast
#1064 erstellt: 07. Dez 2007, 22:34
@Chevkov

Dem kann ich mich anschliessen. Denn viele "Kleinserienhersteller" haben Chassis dazu gekauft. Fricke hat eigene Chassis entwickelt und gebaut. Die Kosten hierfür waren durch den Verkauf der LQL nicht mehr zu verdienen. Trotzdem Hut ab vor einem Pionier im Lautsprecherbau.

Gruß

Dietmar
Der_Handballer
Inventar
#1065 erstellt: 08. Dez 2007, 00:07

dibei1 schrieb:
@Chevkov

Dem kann ich mich anschliessen. Denn viele "Kleinserienhersteller" haben Chassis dazu gekauft. Fricke hat eigene Chassis entwickelt und gebaut. Die Kosten hierfür waren ...


Und nicht nur das! Er hat sie (die Chassis!) immer und immer im Detail weiter entwickelt! Das hat kaum ein anderer Hersteller so penetrant (im positiven Sinne) durchgezogen!

Was die trockene Abstimmung betrifft: sie war eine Modeerscheinung der 80-er, ohne die zu der Zeit in Stereoplay kein Blumentopf zu gewinnen war - quasi von "oben herab" diktiert! Meine 89-er LQL-200 haben an den Burmester 850-Monoblöcken wohl noch deutlich trockener geklungen! Geil bei Dire-Straits, Antonoli, kleinen Kammermusik- und Jazzensembles. Aber Rock in Originallautstärke? Die Power eines großen Symphonieorchesters?
Fehlanzeige!

Das hat sich aber geändert! Update, Verstärkerwechsel, größerer Hörraum, neuer CD-Player, andere Kabel - heute klingt nichts mehr trocken oder luftig, aber zugeschnürt!
Da trägt sicher die Röhre einiges dazu, aber halt auch die andere Lautsprecherabstimmung! NATÜRLICH unterliegt auch eine Fricke Zeitgeistern und Modezaren!
Heute, heute kannst Du aber zu ihm hin gehen und sagen ich will DIE oder die Abstimmung. Er wird mit dir diskutieren, sich an den Wünschen mehr oder minder erfreuen - kurz und gut: der Kunde sagt was er will, nicht umgekehrt!
Grüßle vom Handballer!
dibei1
Stammgast
#1066 erstellt: 09. Dez 2007, 14:15
@Handballer

Dem gibt es wohl kaum nocht ewas hinzuzufügen! Oder?

Dietmar


[Beitrag von dibei1 am 09. Dez 2007, 14:16 bearbeitet]
Der_Handballer
Inventar
#1067 erstellt: 09. Dez 2007, 14:29

dibei1 schrieb:
@Handballer

Dem gibt es wohl kaum nocht ewas hinzuzufügen! Oder?

Dietmar



Doch!

Ich und zwei andere aus diesem Forum haben Hr. Fricke gestern bei einer Wohnraummessung erlebt. Er ist ein Urgestein der HiFi-Szene, welches sich nicht um den Verkauf von möglichst vielen und komplexen Geräten kümmert, sondern physikalisch den Ursachen auf den Grund geht. Obwohl für ihn das Ohr das Maß der Dinge ist (Musik soll ja zu Erlebnis werden), schreckt er vor dem Einsatz von Meßtechnik -auch zu Hause in deinen eigenen vier Wänden- nicht zurück. "Er misst Alles kurz und klein", wie mal in Stereoplay 1993 zu lesen war, interpretiert die Ergebnisse dann aber auch mit all seiner Erfahrung und pysikalischen und technischen Kompetenz.

Nebenbei verdanke ich der Firma Klangmeister einen wieder funktionstüchtigen Plattenwechsler DUAL-CS 1249.
Dieter Fricke tanzt mit 70 Jahren noch auf allen Hochzeiten.
dibei1
Stammgast
#1068 erstellt: 09. Dez 2007, 14:49
@Handballer

Und was ist bei der Ver-/Messung herausgekommen? Gibt es akustische Dinge, die mit einfachen Mitteln verändert werden können?

Einen CS 1249 habe ich auch. Mit welchem System betreibst du ihn? Fiunktioniert bei dir die Endabschaltung korrekt?

Danke für hilfreiche Antworten.

Dietmar
Audiofriends
Ist häufiger hier
#1069 erstellt: 09. Dez 2007, 14:57
Hallo,

Ich habe ein LQL 150 repariert. Die Anschluss war kaputt, und auch nicht mehr zu kauf.



Ich habe ein neue Anschluss gemacht:



Fertig (etwas Staub darauf, nach einspielen, sind vergoldet):



(auch foam Sicken repariert)





Die Ecouton LQL 150 ist wirklich im Bassbereich uzw. sehr gut (transmissionline). Im Hoch finde ich die LQL etwas zu ruhig, aber das hoch ist nimmer scharf (ein bisschen wie die Dynaudio Hochlautsprecher). Ich denke diese LQL was um 1981 etwa die erste LQL150.

Freundliche Grüsse, Fred Buist


[Beitrag von Audiofriends am 09. Dez 2007, 15:06 bearbeitet]
Der_Handballer
Inventar
#1070 erstellt: 09. Dez 2007, 15:53

dibei1 schrieb:
@Handballer

Einen CS 1249 habe ich auch. Mit welchem System betreibst du ihn? Fiunktioniert bei dir die Endabschaltung korrekt?


Jetzt ja bzw. wieder!
Vorher ging gar nichts mehr. Mir ist irgendwann in den 80er-Jahren die originale Nadel abgebrochen (Party...) und es gab keinen Ersatz mehr außer diesen billigen Nachbauten. Lag es an deren Qualität oder was auch immer, auf jeden Fall war ich dann nach dem Nadelwechsel sehr von der CD angetan. 1991 habe ich mir dann ein AT-OC7 geleistet, gebracht hat es aber nicht viel, weil inzwischen der Riemen kaputt war und die Endabschaltung nicht mehr funktionierte. 10 Jahre später hat sich die automatische Tonarmsteuerung ganz verabschiedetund das war's dann!
Jetzt geht er wieder mit neuen Kabeln und Cinch-Steckern ... und ob das OC7 noch lange dran ist... naja...
Ich werde mir jetzt erst mal einen bezahlbaren Vorverstärker schiessen (Bucht?) und irgendwann dann ein gutes System und eine hochwertige Elektronik zulegen. Dann vielleicht ein richtig gutes Laufwerk... (träum...träum...)
Grüßle vom Handballer!


[Beitrag von Der_Handballer am 09. Dez 2007, 16:07 bearbeitet]
Der_Handballer
Inventar
#1071 erstellt: 09. Dez 2007, 16:04

dibei1 schrieb:
@Handballer

Und was ist bei der Ver-/Messung herausgekommen? Gibt es akustische Dinge, die mit einfachen Mitteln verändert werden können?


Man muss dazu sagen, der Raum ist neu bezogen und noch zu kahl um ein guter Schallraum zu sein:
keine Vorhänge, keine Teppiche auf dem Parkett, keine Bilder usw.
Die LQL-70 des Kollegen klangen im Nahfeld sehr gut mit etwas leisem, aber durchaus vorhandenem Tiefbass bis 30Hz hinunter!
Auf Hörposition war das Bild etwas anders. Bei ca. 4kHz war eine breitbandige Frequenzgangerhöhung von ca. 5dB messbar, die als Reflektion mit einer Verzögerung von etwa 1ms auftritt. Nach mehreren Versuch mit Teppichen den Boden, die Rückwand und die Fenster abzudecken, bestätigte sich dann Frickes Vermutung, dass es sich um eine Reflektion von der Decke handeln müsse, arbeitet doch der Hochtöner in diesem Bereich noch mit einem sehr breiten Abstrahlwinkel von annähernd 180°. Je breiter die Lautsprecher abstrahlen, desto mehr hört man natürlich den Hörraum mit, wurde ja auch hier schon erwähnt!
Die Messungen werden wiederholt werden, wenn der Raum entsprechend "eingewohnt" ist! Deshalb hat Herr Fricke seine breits vorhandenen Lösungsansätze noch zurück gestellt.
Grüßle vom Handballer!
tom911
Stammgast
#1072 erstellt: 09. Dez 2007, 16:44

Der_Handballer schrieb:

dibei1 schrieb:
@Handballer

Und was ist bei der Ver-/Messung herausgekommen? Gibt es akustische Dinge, die mit einfachen Mitteln verändert werden können?


Man muss dazu sagen, der Raum ist neu bezogen und noch zu kahl um ein guter Schallraum zu sein:
keine Vorhänge, keine Teppiche auf dem Parkett, keine Bilder usw.
Die LQL-70 des Kollegen klangen im Nahfeld sehr gut mit etwas leisem, aber durchaus vorhandenem Tiefbass bis 30Hz hinunter!
Auf Hörposition war das Bild etwas anders. Bei ca. 4kHz war eine breitbandige Frequenzgangerhöhung von ca. 5dB messbar, die als Reflektion mit einer Verzögerung von etwa 1ms auftritt. Nach mehreren Versuch mit Teppichen den Boden, die Rückwand und die Fenster abzudecken, bestätigte sich dann Frickes Vermutung, dass es sich um eine Reflektion von der Decke handeln müsse, arbeitet doch der Hochtöner in diesem Bereich noch mit einem sehr breiten Abstrahlwinkel von annähernd 180°. Je breiter die Lautsprecher abstrahlen, desto mehr hört man natürlich den Hörraum mit, wurde ja auch hier schon erwähnt!
Die Messungen werden wiederholt werden, wenn der Raum entsprechend "eingewohnt" ist! Deshalb hat Herr Fricke seine breits vorhandenen Lösungsansätze noch zurück gestellt.
Grüßle vom Handballer!


moin in die Runde.....
@Klaus ist ja ne interessante Geschichte
seit gestern sehe ich das Thema "perfekten Klang" völlig mit neuen Augen.
Wie in einigen Foren vom ein oderen anderen Musikliebhaber seine Anlage zum Teil in den >Himmel< gehoben wird, zeigt sich erst durch eine auf den Hörraum bezogene Messung doch!,wie gut diese Anlage tatsächlich "klanglich" im Stande ist zu spielen (Hörraum bezogen).

P.s die testa kommt wiklich gut ........

gruss tom
Der_Handballer
Inventar
#1073 erstellt: 09. Dez 2007, 17:55

tom911 schrieb:
Wie in einigen Foren vom ein oderen anderen Musikliebhaber seine Anlage zum Teil in den >Himmel< gehoben wird, zeigt sich erst durch eine auf den Hörraum bezogene Messung doch!,wie gut diese Anlage tatsächlich "klanglich" im Stande ist zu spielen (Hörraum bezogen).


Ach ja... lass' sie doch!
Ich finde das ok, Musik ist halt emotional - und das ist auch gut so

@tom: den Zeitungartikel habe ich als Mensch mit hoher (Ein-)Bildung natürlich direkt in der FAZ auf Papier gelesen (protz!)

Mir hat das gefallen gestern!
Grüßle vom Handballer!
Hobbit66
Ist häufiger hier
#1074 erstellt: 09. Dez 2007, 23:24
Guten Abend in die LQL Runde

nachdem vor einiger zeit immer die 1-2-3 Angebote hier zu finden waren wollte ich auf volgendes Angebot einer LQL 150 im AAA Forum hinweisen.

LQL 150 frisch überholt

Ich bin mit dem Verkäufer weder verwandt noch verschwägert oder kenne diesen sonst irgendwie.

@Handballer
Kling sehr interessant mit der Messung. Wie hast Du Diester Fricke überreden können zu Dir zu kommen um eine Messung zu machen? Mich würde das bei meinen 155ern sehr interessieren.

Beste Grüße
Der Hobbit
Der_Handballer
Inventar
#1075 erstellt: 10. Dez 2007, 01:17

Hobbit66 schrieb:
@Handballer
Kling sehr interessant mit der Messung. Wie hast Du Diester Fricke überreden können zu Dir zu kommen um eine Messung zu machen? Mich würde das bei meinen 155ern sehr interessieren.


Er war (diesmal) nicht bei mir! Die Messung ist ein Service vom Klangmeister, der natürlich seinen Preis hat. Wie hoch der ist, ist Verhandlungssache. Sicherlich spielt dabei auch die Länge der Anfahrt mit rein und wie es gerade reinpasst...
dibei1
Stammgast
#1076 erstellt: 12. Dez 2007, 11:59
@Handballer

Wie soll es mit der Messung bzw. den Ergebnissen/Vermutungen denn weitergehen? 2. Termin?

Gruß

Dietmar
dibei1
Stammgast
#1077 erstellt: 14. Dez 2007, 19:11
Hallo und guten Abend an alle Ecouton Kenner,

habe zur zeit 2 Paare der LQL 150 bei mir stehen und höre laufend zwischen beiden Paaren hin und her.

Das eine Paar habe ich über die Bucht erworben. Bei diesen Lautsprechern sind im Jahre 1996 die Hochtöner nach einer Neuentwicklung von Fricke ausgetauscht worden. Die Sicken der Tief-/Mitteltöner sind m.E. noch o.k. und bedürfen keines Austausches. (Rosenholz/Eiche mit Ästen hell)

Bei dem anderen Paar sind die Sicken der Tief/Mitteltöner vor kurzem erneuert worden. Im Jahre 1999 wurde eine Impedanzlinearisierung durchgeführt. (Eiche hell)

Die zuerst von mir beschriebenen klingen m.E. etwas weicher als das zweite Paar. Das zweite Paar klingt etwas straffer und m.E. exakter als Paar Nr. 1.

Weiß jemand was es mit dem neueren Hochtöner des 1. Paares auf sich hat? Ist dieser Hochtöner besser als der ursprüngliche?

Auf die Dauer würde ich nur ein Paar behalten wollen. Aber welches?

Für einen Expertenrat schon jetzt herzlichen Dank.

Gruß

Dietmar
dibei1
Stammgast
#1078 erstellt: 14. Dez 2007, 20:13
Ich vergaß bei meinem Beitrag von oben zu erwähnen, dass die ausgetauschten Hochtöner beim 1. Boxenpaar das EA von Ecouton Audiolabor links oben aufgedruckt haben.

Vielleicht hilft das zur Identifizierung weiter.

Die Hochtöner des anderen Boxenpaares sind durchweg schwarz.

Falls Fotos weiterhelfen, kann ich diese gerne einstellen.

Danke und Gruß

Dietmar
dibei1
Stammgast
#1079 erstellt: 15. Dez 2007, 02:10
Warum ist es denn heute Abend so tot hier?

Hatte irgendwie auf eine nette Diskussion gehofft.

Na gut, schönen Abend noch.

Dietmar
Der_Handballer
Inventar
#1080 erstellt: 15. Dez 2007, 12:59

dibei1 schrieb:
Vielleicht hilft das zur Identifizierung weiter.
Die Hochtöner des anderen Boxenpaares sind durchweg schwarz.


Ich denke es wird sich um die neue Gewebekalotte für die "kleinen" Modelle handeln! Erkennbar m.W. an der Beschaffenheit der Membranoberfläche: glatt und plastikartig für die Supranyl-Kalotte (ist eine PA-Kunststoffart), etwas lebhafter mit, bei genauem Hinsehen, erkennbarer Gewebestruktur.

Bilder wären gut!
Grüßle vom Handballer!
dibei1
Stammgast
#1081 erstellt: 15. Dez 2007, 22:48

Der_Handballer schrieb:

dibei1 schrieb:
Vielleicht hilft das zur Identifizierung weiter.
Die Hochtöner des anderen Boxenpaares sind durchweg schwarz.


Ich denke es wird sich um die neue Gewebekalotte für die "kleinen" Modelle handeln! Erkennbar m.W. an der Beschaffenheit der Membranoberfläche: glatt und plastikartig für die Supranyl-Kalotte (ist eine PA-Kunststoffart), etwas lebhafter mit, bei genauem Hinsehen, erkennbarer Gewebestruktur.

Bilder wären gut!
Grüßle vom Handballer!


Hallo, bin heute leider nicht zu Hause. Werde morgen mal Fotos der einzelnen HT einstellen. Schon jetzt hezlichen Dank.

Gruß

Dietmar
_twentyfour_
Schaut ab und zu mal vorbei
#1082 erstellt: 19. Dez 2007, 21:52
Servus!

Vielleicht kann ich ja ein bisschen zur Klärung der Hochtönerfrage beitragen. Bei meinem letzten Besuch in Lemgo haben meine LQL 150 die neuen Gewebehochtöner bekommen. Und so sieht er aus:



Vielleicht hilft das ja weiter. Die Beschreibung der Optik von Handballer triffts sehr gut.

Wünsche noch einen schönen Abend.

Beste Grüße,
_twentyfour_
dibei1
Stammgast
#1083 erstellt: 20. Dez 2007, 02:42




Hallo,

hat zwar etwas gedauert, bis ich die Fotos hochgeladen habe, da ich auf Linux umgestiegen bin. Etwas ungewohnt aber es funktioniert.

Das erste Bild zeigt den schon von Fricke modifizierten Hochtöner. Links der seitliche Schriftzug.

Das zweite Bild zeiugt den noch originalen Hochtöner meines zweiten Paares, der noch nicht modifiziert worden ist.

Wie gesagt, klanglich kann ich kaum einen Unterschied feststellen. Allerdings meine ich, dass der Bass beim zweiten Paar LQL 150, bei dem die Sicken der Tief-/Mitteltöner gegen Kunststoffsicken ausgetauscht wurden etwas straffer klingt. Kann aber auch eine subjektive Auffassung von mir sein.

Gruß

Dietmar


[Beitrag von dibei1 am 20. Dez 2007, 02:46 bearbeitet]
dibei1
Stammgast
#1084 erstellt: 22. Dez 2007, 21:15
Hallo,

seid ihr alle noch im Weihnachts-/Einkaufsstress?

Gruß

Dietmar
Blackpig
Hat sich gelöscht
#1085 erstellt: 23. Dez 2007, 21:17

dibei1 schrieb:
Hallo,

seid ihr alle noch im Weihnachts-/Einkaufsstress?

Gruß

Dietmar


Hallo Dietmar, liebe Liebhaber der LQLs in allen Arten,

ich finde ja, dass Weihnachten nix mit Stress zu tun haben sollte, denn seien wir ehrlich: Was wir bisher vergeigt haben, reißen wir jetzt auch nicht mehr rum :(.

Zu deiner Frage bzgl. der Hochtöner: Der mit dem EA-Aufdruck ist der neue Gewebehochtöner, den Klangmeister aktuell für die LQLs < 155 einsetzt. Er wird in Süddeutschland in Handarbeit hergestellt und kommt komplett ohne Ferrofluid aus. Der alte Hochtöner war mit einer doppellagigen Supranyl-Kalotte (also Plastik) konstruiert und stammte von HECO.
Ich habe den Austausch bei meinen alten 70ern machen lassen und mir hat die schöne Auflösung ohne die harschen Anteile der alten HT gut gefallen. Ich hatte aber ja auch alles machen lassen, was geht, sogar noch mehr als Tom (siehe älteren Beitrag hier im Thread).

Liebe alte Ecouton-Recken (Klaus, Tom, Jörg):
Ich habe mich etwas rargemacht, weil ich zu keinem Beitrag etwas sinnvolles hätte sagen können :L. Aber die Raumakustik-Diskussion ist wieder etwas anderes. Ich kann ich aus Erfahrung sagen, dass man sich mit dem Raum beschäftigen und manchmal Raum und Boxen verbiegen muss, damit alles passt. Ich z.B. habe an meiner rechten Zimmerwand eine Dachschräge. Meine LQL-160 hat ja den ganz großen Fricke-HT, der einen irre weiten Abstrahlwinkel hat. Als ich die LS bekommen habe, war einfach kein gutes Stereobild zu erreichen, da die Höhen - egal wie ich gestellt und gewinkelt habe - immer von rechts stärker hörbar waren. Nach diversen Individualanpassungen (gelobt sei mein großes Vorbild Klaus) habe ich ganz am Ende den Hochtöner der rechten Box um fast 3db im Pegel abgesenkt. Et voilà: Perfektes Stereobild und gute Raumabbildung bei fast identischer Winkelung der LS (Ich teste das immer mit einer uralten AUDIO-CD, auf der ein Schlagzeug in Mono drauf ist. Das lasse ich laufen, modifiziere den Wandabstand der LS einzeln, bis die Basedrumm un die Snare aus der Mitte kommen und winkele dann die LS einzeln ein, bis auch Toms, HiHat und Becken mittig spielen. Natürlich dauert das ewig, denn man muss zwischen den Schritten hin- und herwechseln, aber es lohnt sich. Wichtig ist, viele Pausen zu machen und es nicht bis zur Perfektion zu treiben, denn dafür muss man die Akustik wieder messen lassen).

Frohe und gesegnete Weihnachten
Jroos us Kölle
D'r Blackpig
dibei1
Stammgast
#1086 erstellt: 23. Dez 2007, 21:38
@Blackpig und alle anderen Ecouton Hörer

Zunächst herzlichen Dank für deine fachkundigen Ausführungen zum HT meiner LQL 150. Das beruhigt mich ungemein, dass das mit dem Ferrofluid nun nicht mehr auf mich zu kommen kann. Nur die Sicken müssen irgendwann erneuert werden.

Wegen des verständlichen Ärgers mit meiner besseren Hälfte habe ich mein zweites Paar 150er verkauft. Das Paar, bei welchem bereits die Sicken gegen solche aus Kunststoff ausgetauscht wurden.

Ich hatte die Woche zuvor noch jeden Tag probegehört und konnte kaum Unterschiede zwischen den beiden heraushören. Beide klingen wirklich ungemein zupackend straffer Bass und klare Mitten und Höhen.

Jetzt ruft mich der Käufer des 2. Paares heute an und teilt mir mit, dass bei ihm die Ecoutons, die er kannte, an seiner Elektronik überhaupt nicht klingen. Alles sei sehr fad und lasch. Ich habe auch mal gehört, dass die Ecoutons sehr wählerisch im Umgang mit Verstärkern sind. Leider habe ich vergessen (das Alter ) mit welchem er die 150er betreibt. Aber ich meine mich zu erinnern, dass es leistungsmäßig (Watt) eigentlich hätte passen müssen.

Ich war über den Anruf sehr erschrocken, denn an meinem Marantz PM-16 spielen die Ecoutons wirklich wie sie sollen. Hat von euch jemand eine Idee was da passiert sein kann?

Ansonsten wünsche ich euch allen eine schöne und friedvolle Weihnachtszeit mit sehr viel Zeit zum Hören.

Liebe Grüße

Dietmar


[Beitrag von dibei1 am 23. Dez 2007, 21:39 bearbeitet]
Der_Handballer
Inventar
#1087 erstellt: 24. Dez 2007, 00:17

Blackpig schrieb:
(gelobt sei mein großes Vorbild Klaus)


...das zeig' ich meiner Frau!

Grüßle vom Handballer!


[Beitrag von Der_Handballer am 24. Dez 2007, 00:18 bearbeitet]
tom911
Stammgast
#1088 erstellt: 24. Dez 2007, 14:20

Der_Handballer schrieb:

Blackpig schrieb:
(gelobt sei mein großes Vorbild Klaus)


...das zeig' ich meiner Frau!

Grüßle vom Handballer!


Hallo Zusammen.........
und frohe Weihnachten.............


Der_Handballer
Inventar
#1089 erstellt: 24. Dez 2007, 14:45

tom911 schrieb:
Hallo Zusammen.........
und frohe Weihnachten.............




Dir auch! Genauso wünsch Blackpig aus Köln an der Verlängerung des Neckars ;-), "meinem Vorbild" - dem Analogie Transrotarier, allen Ecouton-Fans oder es noch werden wollen

FROHE WEIHNACHTEN, einen GUTEN RUTSCH in das Jahr 2008 (schon?!?) und viel Spass Thomas auf dem Sessel - möge dein wippender Fuß nie einschlafen!

Grüßle vom Handballer!
olli-tourguide
Ist häufiger hier
#1090 erstellt: 30. Dez 2007, 13:01
@ Twentyfour,
höre mich gerade in die Moonstruck rein, super Aufnahme völlig losgelöst von den Lautsprechern, da können die 200 zeigen wie überlegen sie Musik wieder geben können. Hier noch eine CD Empfehlung wenn's mal guter Gitarren Sound sein soll ein Takt schneller, nicht ganz so Räumlich aber der Fuß wippt mit: John Cougar Mellencamp "Scarecow"

@ All
hat Jemand schon die neu aufgenommene Oxygene von JMJ gehört?
Um den Vorurteil entgegen zu treten LQL können nur Klassik gut
spielen die alten JMJ Cd's hören sich super gut auf den 200 an, da wird selbst elektronische Musik räumlich.
Für Cd Empfehlung bin ich jeder Zeit offen.
Gruß Olli
_twentyfour_
Schaut ab und zu mal vorbei
#1091 erstellt: 30. Dez 2007, 14:44
@olli: Freut mich sehr, dass Dir die Moonstruck zusagt. Ich höre Sie auch sehr gerne. Vor allem das erste Stück ist Gänsehautgarant Vielen Dank für den Tipp mit John Mellencamp, wird sofort ausprobiert.

Ich entdecke gerade meine gesamte CD-Sammlung durch meine Ecoutons neu und bin erstaunt, dass selbst vermeintlich belanglose Pop-Alben (davon hab ich zum Glück nicht viele) auf einmal neu aufleben und sich von einer spannenden Seite zeigen, weil die Toningenieure die Knöpfe richtig bedienen konnten. Andere CDs dagegen werden wohl demnächst weniger gespielt, die Ecoutons können leider nicht alles so gut wiedergeben wie Stimmen oder akustische Instrumente (CDs und LPs vom Label ECM beispielsweise klingen richtig gut)... Heavy funktioniert leider nicht so ...

Für elektronische Musik kann ich Dir leider nur eingeschränkt zustimmen. Wenn die Aufnahmen wie leider oft üblich "compressed to f***" sind, macht es selbst über Brüllwürfel mehr Spaß als über unsere Feingeister (z.B. die neue Justice). Aber JMJ macht da Gott sei Dank alles richtig

Als weitere Anspieltipps seien hier auf jeden Fall noch die Alben von John Mayer und der Dave Matthews Band genannt. Die machen über die Ecoutons auch echt Spaß!

@all: Einen guten Rutsch und ein erfolreiches, gesundes Jahr 2008!


[Beitrag von _twentyfour_ am 30. Dez 2007, 14:45 bearbeitet]
Der_Handballer
Inventar
#1092 erstellt: 30. Dez 2007, 14:50

olli-tourguide schrieb:
...Um den Vorurteil entgegen zu treten LQL können nur Klassik gut ...




War nie die Rede...
Stimmen bzw. Gesang kommt bei jeder Art von Musik super rüber - auch bei Elektronik - vorausgesetzt, es handelt sich um eine gute Aufnahme!
Tipp: Harry Belafonte - Carnegie Hall 1959 (!!!)
Aber auch:
1. Morcheeba - Who Can You Trust? (Achtung: die max. Basslautstärke wird durch die Endstufe bestimmt, nicht durch die LQL-200)
2. Loreena McKennitt - The Book Of Secrets (Frauenstimmen kann die LQL-200 am Allerbesten - warum auch immer!)
3. Jheena Lodwick - Getting To Know You (XRCD)
4. Five Songbirds - Kinderspiele von Esther Ofarim(!) von 1972 (z.B.: FIM048 VD)
5. Patricia Barber - The Beat Goes On (auf der gleiche CD wie 4.)
6. Toni Childs - Heaven's Gate (CD: House of Hope. - 397 1 49-2)
7. Gianmaria Testa - Da questo parte del mare (mal ein Mann. Schwermütig, aber gut!)
8. Alice - Viaggiatrice Solitaria (EMI-7243 8 34388 2, gekauft in Italia) Alice, wie sie bei uns wohl nur wenige kennen!
9. Andreas Vollenweider - Storyteller
10. RZA ft. Xavier Naidoo - Ich kenne Nichts (Maxi-CD, hört euch mal den "Band-Edit", Track 2, an oder die Instrumentalversion Stück 6) (Virgin 0 724354 717000)

Viel Spass!
Der_Handballer
Inventar
#1093 erstellt: 30. Dez 2007, 14:53

_twentyfour_ schrieb:
Als weitere Anspieltipps seien hier auf jeden Fall noch die Alben von John Mayer und der Dave Matthews Band genannt. Die machen über die Ecoutons auch echt Spaß!


Letzteren wollte ich tom911 überlassen...

Grüßle vom Handballer!
_twentyfour_
Schaut ab und zu mal vorbei
#1094 erstellt: 30. Dez 2007, 14:58
tschuldigung.
Der_Handballer
Inventar
#1095 erstellt: 30. Dez 2007, 15:09

_twentyfour_ schrieb:
:L tschuldigung. :D



Mich hat er mit "Some Devil" bekehrt (kommt natürlich auch gut, auch auf den LQL-70). Bei Dieter Fricke stiess er aber auf Granit! O-Ton Fricke: "Viiieel zu nah am Mikrophon!"
Tja, er hat die Sänger lieber, die 2m vom Mikro entfernt immer noch stimmgewaltig sind!

Grüßle vom Handballer!
_twentyfour_
Schaut ab und zu mal vorbei
#1096 erstellt: 30. Dez 2007, 15:44
Handballer schrieb:
...Bei Dieter Fricke stiess er aber auf Granit! O-Ton Fricke: "Viiieel zu nah am Mikrophon!"...

Oha! Dann muss man seine Testmusik für Lemgo ja sehr sorgfältig auswählen. Gut zu wissen, möchte nämlich nächstes Jahr gerne mein Update machen lassen.

Dann relativiert sich ja doch der Auspruch von Olli-tourguide ein bisschen:


...Um den Vorurteil entgegen zu treten LQL können nur Klassik gut ...


Zumindest klingt für Herrn Fricke nur Klassik gut auf seinen Ecoutons.

Aber das wär doch eigentlich die Idee, ein Vorführ-/Gutkling-/Wasauchimmer-Sampler speziell für Ecoutons - quasi ein audiophiles Gourmethäppchen á la Ecouton. Sowas haben einige der "renommierten" Boxenhersteller ja auch.

Und jetzt mal in die Tüte gesprochen: Vielleicht kriegen wir so etwas ja inoffiziell hin Besteht da überhaupt Interesse?

Grüße aus München,
Matthias


[Beitrag von _twentyfour_ am 30. Dez 2007, 15:45 bearbeitet]
Der_Handballer
Inventar
#1097 erstellt: 30. Dez 2007, 15:57

_twentyfour_ schrieb:
Handballer schrieb:
...Bei Dieter Fricke stiess er aber auf Granit! O-Ton Fricke: "Viiieel zu nah am Mikrophon!"...

Oha! Dann muss man seine Testmusik für Lemgo ja sehr sorgfältig auswählen. Gut zu wissen, möchte nämlich nächstes Jahr gerne mein Update machen lassen.


Kein Problem... Hr. Fricke hat auch Koffer voll mit Testmusik! Ruhig reinhören. Er hat einen sehr soliden kulturellen und musikalischen Background (und natürlich viel Erfahrung!).
Aber es ist richtig: seine Demos sind schon klassiklastig. Es sei denn Du bist Jazz-Fan! Da kann er auch aufwarten.

Grüßle vom Handballer!
_twentyfour_
Schaut ab und zu mal vorbei
#1098 erstellt: 30. Dez 2007, 17:55
Jazz? Das ist doch die Musik, bei der es mehr Spaß macht, sie zu spielen als sie zu hören

Nein, im Ernst, ich mag Jazz sehr gerne - nicht zu letzt auch wegen der hohen Aufnahmequalität vieler Platten.

Dann bin ich ja sehr gespannt auf seinen Vorführkoffer, hört sich sehr gut an. Außerdem bin ich da voller Vertrauen in Herrn Fricke und das Klangmeister-Team, dass eine Vorführung in Lemgo nicht so schnell zu vergessen sein wird.

Einen schönen Restsonntag!


[Beitrag von _twentyfour_ am 30. Dez 2007, 17:55 bearbeitet]
Nextman
Stammgast
#1099 erstellt: 30. Dez 2007, 18:44
So, nachdem ich die Ecouton LQL 155 schon seit einigen Wochen bei mir im Musikraum stehen hab, kann ich nun auch seit Freitag mit Stolz sagen, das ich ein Ecouton-Besitzer bin .
Nach vielen Hörstunden, obwohl schon nach den ersten Minuten klar war, dass die 155er her muss, wurde sie am 28.12.2007 gekauft .
Das eigentliche Problem war die Elektronik:
Pentagon A70+ Pentagon CD70 vs. Quintessence Crescendo+ Denon DCD1650

Wer über den genauen Verlauf bescheid wissen will, wie die Ecoutons zu mir gekommen sind und wie ich meine Entscheidungen getroffen hab, kann im Thread Klang Beschissen! Beitrag 191 in der Kategorie Lautsprecher alles weitere genau durchlesen.


Aber das wär doch eigentlich die Idee, ein Vorführ-/Gutkling-/Wasauchimmer-Sampler speziell für Ecoutons - quasi ein audiophiles Gourmethäppchen á la Ecouton. Sowas haben einige der "renommierten" Boxenhersteller ja auch.

Und jetzt mal in die Tüte gesprochen: Vielleicht kriegen wir so etwas ja inoffiziell hin Besteht da überhaupt Interesse?[


Ich finde die Idee richtig gut. Seit ich über die Ecoutons höre, ist mir auch aufgefallen, dass es heute einfach zu viele schlechte Aufnahmen gibt. Inzwischen orientier ich mich nicht mehr an der Musikrichtung, sondern hauptsächlich an der Musikqualität. Deshalb bin ich auch sehr dankbar für den schon bestehenden Thread "Audiophile CDs".
In ihm hab ich auch tolle Aufnahmen von Peter Gabriel, Norah Jones gefunden. Überraschenderweise klingt die drei CD-Box von Grey´s Anatomy teilweise auch richtig gut.
Aber sowas extra für die Ecoutons wär natürlich noch besser.

Grüße an alle Ecoutonfans
Der_Handballer
Inventar
#1100 erstellt: 30. Dez 2007, 19:45

Nextman schrieb:
Das eigentliche Problem war die Elektronik:
Pentagon A70+ Pentagon CD70 vs. Quintessence Crescendo+ Denon DCD1650


Ein Crescendo an der LQL-155?
Habe ich was verpasst oder fehlt dein Bereicht noch?!?

Grüßle vom Handballer!
Nextman
Stammgast
#1101 erstellt: 30. Dez 2007, 20:00
Ja, der Crescendo an sich war super, er hat auch vor 2 Jahren ein Update bekommen, er hat mir auch sehr gefallen, aber der Denon ließ alles ein wenig abgestumpft wirken. Die Auswahl war nicht groß, nur ein Denon DCD1650 und ein Pioneer PD802 ließen sich mit dem Crescendo kombinieren, was aber nicht überzeugt hat, näheres steht in meinem anderen Beitrag

Es war eine sehr schwierige Entscheidung, aber schließlich überzeugte die Pentagon Kombi.
Wenn Interesse besteht am Crescendo, einfach melden.

Gruß


[Beitrag von Nextman am 30. Dez 2007, 20:02 bearbeitet]
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