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Wieso und seid wann werden Boxenwiderstände nicht mehr genau angegeben?+A -A |
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Autor |
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Stereo33
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 20. Sep 2010, 15:02 | ||||||
Sogar gute Hersteller verwenden bei ihren Boxen angaben wie 4-8 Ohm. Hat das einen Grund? Können sie nicht einfach 6 oder 8 angeben? |
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Hüb'
Moderator |
#2 erstellt: 20. Sep 2010, 15:06 | ||||||
Hi, die LS-Impedanz schwankt sehr stark über den Frequenzverlauf betrachtet und stellt somit lediglich einen Mittelwert dar. Siehe bitte vor allem auch hier. Grüße Frank [Beitrag von Hüb' am 20. Sep 2010, 15:07 bearbeitet] |
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Stereo33
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 20. Sep 2010, 15:16 | ||||||
Das er schwankt wusste ich. Aber das der so krass schwankt, dachte das macht <1,5 Ohm aus. Kein Wunder Klangunterschiede bei Verstärkern so groß sein können. Danke für die Info. |
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Hüb'
Moderator |
#4 erstellt: 20. Sep 2010, 15:18 | ||||||
Welche Klangunterschiede? |
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Stereo33
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 20. Sep 2010, 15:21 | ||||||
Der Klangunterschied von einem gute zu einem schlechtem Verstärker. Das liegt wohl auch ein großteil daran daß der Verstärker gut oder nicht so gut mit unterschiedlichem Widerstand zu recht kommt. Man sagt ja auch "der und der Verstärker kommt gut mit komplizierten Boxen zurecht". |
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Hüb'
Moderator |
#6 erstellt: 20. Sep 2010, 15:25 | ||||||
Ich empfehle die Lektüre der hier kontrovers geführten Diskussion... |
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xutl
Inventar |
#7 erstellt: 20. Sep 2010, 15:32 | ||||||
Lieber TE, lies bitte ALLES! |
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Stereo33
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 20. Sep 2010, 16:02 | ||||||
Sorry, ich werde das nicht alles lesen! Ich wollte nur mal kurz anschneiden das wenn sich Lautsprecher/Boxen bauen lassen würden die bei jeder Frequenz abslout gleichen Widerstand hätten, dann wären die Klangunterschiede bei Verstärkern auch nicht soo groß. Meine Frage oben wurde beantwortet. Nochmals THX, ich hätte nie gedacht das es so stark schwankt. |
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xutl
Inventar |
#9 erstellt: 20. Sep 2010, 16:05 | ||||||
Glaub (nicht nur) mir, DU solltest UNBEDINGT ALLES lesen |
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ton-feile
Inventar |
#10 erstellt: 20. Sep 2010, 16:07 | ||||||
Hi,
Der Grund liegt imO darin, dass der Kunde nicht verunsichert werden soll, seit es AV-Receiver gibt, für die als Minimum oft 6 Ohm angegeben wird. Deshalb gibt es von den Herstellern oft nur eine "Impedanz" und keine "Nennimpedanz", denn die wäre genormt. Aus 4-8 Ohm würden dann nämlich 4 Ohm werden, denn es zählt immer der niedrigste vorkommende Wert, der nicht mehr als 20% unter der Nennimpedanz-Angabe liegen darf. Also für 4 Ohm nicht unter 3,2 Ohm und für 8 Ohm nicht unter 6,4 Ohm. Gruß Rainer |
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mroemer1
Inventar |
#11 erstellt: 20. Sep 2010, 16:07 | ||||||
@TE Gibt es doch, Dynaudio, die sind in der Regel impedanzlinearisiert (ausser DM Serie) und haben einen sehr gleichmäßigen Impedanzverlauf. [Beitrag von mroemer1 am 20. Sep 2010, 16:07 bearbeitet] |
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Stereo33
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 20. Sep 2010, 16:07 | ||||||
Das Thema hat 168 Seiten! Wenn du oben den Link meinst, der ist schon fast vollständig gelsen ;- |
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Amperlite
Inventar |
#13 erstellt: 20. Sep 2010, 16:24 | ||||||
Das ist leider unmöglich. Andererseits ist das aber auch nicht schlimm, das interessiert nur bei Verstärkern mit hohem Innenwiderstand, z.B. Röhrenverstärker mit Ausgangsübertrager. Übliche Transistorverstärker haben mit schwankender Impedanz keine Probleme. |
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Stereo33
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 20. Sep 2010, 16:34 | ||||||
Das es unmöglich ist ist klar. Nun denn wenns nicht so wild ist gut. Ein Röhrenverstärker wird mir aus verschiedenen Gründen nie ins Haus kommen ;- |
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mroemer1
Inventar |
#15 erstellt: 20. Sep 2010, 16:39 | ||||||
Es gibt auch Transistorverstärker mit Ausgangsübertragern. |
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Passat
Inventar |
#16 erstellt: 20. Sep 2010, 16:40 | ||||||
Eine Impedanzlinearisierung wäre theoretisch machbar. Aber das macht kaum ein Hersteller, weil dadurch die Anzahl der Bauteile auf der Frequenzweiche stark ansteigen würde. Und jedes zusätzliche Bauteil kostet Geld. Grüsse Roman |
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ton-feile
Inventar |
#17 erstellt: 20. Sep 2010, 16:49 | ||||||
Hi,
Ein Lautsprecher mit über der Frequenz konstanter Impedanz ist kein Problem, aber der Schaltungsaufwand kann uU wirklich ziemlich hoch sein. Drei Bauteile pro Buckel und zwei für ein insgesamt steigendes Niveau, das wären für einen Zweiwegerich-geschlossen schon acht Bauteile. Außerdem muss man sich da immer am niedrigsten Widerstand orientieren, der dann noch einen Tick sinkt. Bei 4 Ohm Lautsprechern kann das eng werden. Gruß Rainer [Beitrag von ton-feile am 20. Sep 2010, 16:51 bearbeitet] |
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mroemer1
Inventar |
#18 erstellt: 20. Sep 2010, 16:54 | ||||||
Deswegen wahrscheinlich auch in Dynaudio LS (ausser Einstiegsserie DM) zu finden, da kommt es auf ein paar Euro wohl nicht an. Nur wenn eh jeder Transistor AMP mit nahezu allen LS klarkommt (von wenigen Ausnahmen abgesehen), dann wäre es ja eigentlich auch egal. [Beitrag von mroemer1 am 20. Sep 2010, 16:57 bearbeitet] |
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Amperlite
Inventar |
#19 erstellt: 20. Sep 2010, 18:57 | ||||||
Ich habe nie Gegenteiliges behauptet.
Das sind mehr Bauteile, als einige (selbst teure) Lautsprecher insgesamt besitzen. Wenn es ganz dumm läuft, kommt auch noch so ein Technikabstinenzler daher und propagiert "Jedes Bauteil mehr verschlechtert den Klang!".
Du hast nun gelernt, dass ein einzelner Zahlenwert wegen der starken Schwankung praktisch keine Aussage besitzt. Das einzig sinnvolle ist, die Minimal-Impedanz anzugeben. Dies wird von einigen Herstellern auch als etwaiger Richtwert eingehalten. Leider nutzt manche Firma die Impedanzangabe im Rahmen einer Vereinbarung zur Wirkungsgradmessung auch aus, um höhere Zahlen herbeizuzaubern. Da steht dann auf einer Box mit 3,1 Ohm Minimalimpedanz trotzdem 8 Ohm. Sowas kann im Zweifel dann in die Hose gehen, wenn Nutzer vier Lautsprecher an einem einzigen Stereoverstärker betreiben (weil zwei pro Kanal ja laut Bedienungsanleitung erlaubt wären, wenn die Box wirklich 8 Ohm hätte). Von aus diesem Grund abgerauchten Verstärkern liest man auch im Forum immer wieder. [Beitrag von Amperlite am 20. Sep 2010, 19:06 bearbeitet] |
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