Extremes Bass-Brummen mit Behringer-Truth

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Levare
Stammgast
#1 erstellt: 21. Dez 2011, 22:49
Moin.

Also meine Behringer-Nahfeldmonitore, die Truth B2031P, gehen mir langsam echt auf den S***. Als Laie habe ich leider keine Ahnung, ob das einfach der Sound dieser Boxen ist, meine (hohle) Schreibtischplatte Schuld hat oder die PC-Hardware einfach nichts taugt (was ich eher nicht glaube). Die Monitore brummen extrem!

Die Dinger stehen in ca. einem Meter Abstand links und rechts auf meine Ohren ausgerichtet - ich sitze also exakt im Dreieck im Sweet Spot. Beide Truth stehen auf Granitplatten, für mehr Stabilität/Vibrationsabsorbation. Und trotzdem: Ich habe einen EXTREM brummenden Bass! Keine Loudness eingestellt - Direct Sound über einen neuen Onkyo-Stereo-Verstärker. Vorher war ein anderer Verstärker dran und ich dachte schon, es liegt an ihm. Aber Irrtum. Selbst wenn ich am Verstärker den Bass ganz runterschraube, bleibt das Brummen vom Bass. Was ist das? Ist das nur ein subjektiver Eindruck? Der "Knack" vom Bass geht in diesem schwammigen Brummbrei völlig unter. :/ Hab mal testweise schwache, alte Kenwood-LS drangehängt - die haben zwar auch ein bisschen gebrummt aber LÄNGST nicht so extrem wie die Behringer. Da mir die Kenwood an sich zu schwach sind, hab ich jetzt wieder die Behringer dran.

Lese jetzt Stichworte wie "50Hz-Brummen". Hat das was damit zu tun? Sollte ich die Behringer schnell verscherbeln und mir Teufel zu legen? Das sollen kräftige Boxen im Desktopbereich sein. Für PC-Gaming, aber hauptsächlich für Musik (FLAC-Wiedergabe).

Grüße
lev
detegg
Inventar
#2 erstellt: 22. Dez 2011, 00:15
Hi,

vielleicht hilft es, das hier zu lesen.

;-) Detlef
Levare
Stammgast
#3 erstellt: 22. Dez 2011, 01:15
Ich bezweifel, dass es das ist. Bei einer derartigen Erdungsproblematik hätte ich ja ein grundsätzliches Brummen. Hab ich aber nicht, sondern nur bei extrem tiefen Bässen. Ein schönes Beispiel ist der tiefe Ton hier bei 0:45: http://www.youtube.com/watch?v=eQfjbioqaeM
Das drückt so richtig tief in die Gehörgänge. So extrem dumpf, dass es schon fast in den Ohren schmerzt.
Salinas
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 22. Dez 2011, 02:11

Levare schrieb:
Ich bezweifel, dass es das ist. Bei einer derartigen Erdungsproblematik hätte ich ja ein grundsätzliches Brummen. Hab ich aber nicht, sondern nur bei extrem tiefen Bässen. Ein schönes Beispiel ist der tiefe Ton hier bei 0:45: http://www.youtube.com/watch?v=eQfjbioqaeM
Das drückt so richtig tief in die Gehörgänge. So extrem dumpf, dass es schon fast in den Ohren schmerzt.



das kannst du doch nicht den LS anlasten.... habe den Track mal über sehr hochwertige KH Beyer DT 880 Pro gehört. Das ist ne ganz armselige Audioqualität und bez. des später einsetzende Basses kann man nur sagen: grausam, ganz grausam... das Gegenteil von einem gut abgemischten Bass, der dröhnt halt, auch im KH, daß deine LS da nichts anderes machen, spricht eher für als gegen sie, die Aufnahme ist halt so grottig, die Jungs, die da am Pult saßen, waren ehr aus der Abtg, "ich kanns nicht und werds auch nie können"...


[Beitrag von Salinas am 22. Dez 2011, 02:13 bearbeitet]
ton-feile
Inventar
#5 erstellt: 22. Dez 2011, 16:13
Hi,

Habe mir die Aufnahme auch schnell angehört.

Tiefbass ist da überhaupt keiner drauf. Unter 80Hz geht es steil bergab, dafür ist dann der Oberbass überbetont.

Wenn Deine Lautsprecher das abbilden können, passt es eigentlich.

Gruß
Rainer


[Beitrag von ton-feile am 22. Dez 2011, 16:14 bearbeitet]
audiophilanthrop
Inventar
#6 erstellt: 22. Dez 2011, 19:11
Abgesehen von der tatsächlich etwas krummen Abmischung dieses Stücks scheint ja wohl der Mitten- und Oberbaß auch noch überbetont zu werden. Mit den angegebenen Details kann man aber zu wenig über die Akustik sagen, um einen Verdächtigen auszumachen.

Wie sieht es denn mit Raumgröße und -form, Wandabstand und Höhe über der Tischplatte aus?
Levare
Stammgast
#7 erstellt: 27. Dez 2011, 15:05
Moin!

So, da bin ich wieder. Mit einem weiteren Beispieltrack, Nine Inch Nails: Ghosts IV - 34, der noch einmal mehr das extreme Dröhnen vor Ohren führt. Und zwar direkt von Anfang an bei Sekunde 2. Ist ne Reznor-Produktion, sollte also nicht so mies produziert worden sein.
Dieses Stück klingt bei mir so extrem nervig, dass ich es nicht mal mehr hören kann, weil meine Freundin sonst ausrastet.

Ich denke jetzt über die Anschaffung einer neuen Soundkarte nach. Die E-MU 0404 PCIe soll ganz gut sein: E-MU 0404 PCIe Was meint ihr? Wobei ich die Befürchtung habe, wieder unnötig Kohle in den Sand zu setzen, wenn doch nur die Behringer dran schuld sind.

@audiophilanthrop: Da ich im "Sweet Spot" sitze, dürfte die Raumgröße/-form kaum der Verursacher sein. Ist ein ca. 25 qm großes Wohnzimmer, das offen in den Flur übergeht. Behringer stehen angewinkelt mit ca. 20 cm Abstand zur Wand auf Ohrenhöhe. Die kann ich auch drehen wie ich will - das Dröhnen bleibt.
mA5Ximus
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 27. Dez 2011, 15:42
Servus,

Levare schrieb:
Mit einem weiteren Beispieltrack, Nine Inch Nails: Ghosts IV - 34, der noch einmal mehr das extreme Dröhnen vor Ohren führt. Und zwar direkt von Anfang an bei Sekunde 2.

o.g. Bsp. "dröhnt" auch auf meinen Adams.

Manche Aufnahmen/ Produktionen sind einfach schlecht gemacht und klingen (über die Monitore) dann auch so. Musste seit dem Besitz meiner A5X auch schon einiges an Musik löschen.
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