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Stereoplay Test mit Aktiv-Monitoren

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Autor
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Markus_P.
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 13. Jan 2004, 14:57

Irgendwie hat das Wort "gesoundet" für mich einen arg negativen Beiklang.


Schön, das so ein Kunstwort aus englisch und deutsch exestiert.
Aber slegde hat es aus meiner Sicht auf den Punkt gebracht!
jazzfusion
Stammgast
#52 erstellt: 13. Jan 2004, 15:09
@Markus P.

strike! Danke!
Da schnappt wieder jemand was auf. Und kann damit nicht umgehehen. Hört sich nur klug an.


Martin war der schlimmere - aber Du hast applaudiert! Das reicht! Dein SORRY ist ja bekanntlich der erste Weg zur Besserung . . .

@sledge

Danke Mann!!!!!!!
Endlich mal einer, der es begriffen hat. Leben und leben lassen!

Bringt es doch endlich mal auf den Punkt:
Neutrales Reinheitsgebot oder "Gesoundet"? Mein neuer Lautsprecher ist gesoundet, und ich ertappe mich dabei, dass ich noch mehr Lust auf's Musikhören habe als vorher. Warum? Weil es stressfrei und homogen klingt, und weil es meinem Klangideal entspricht. Punkt!
Bei meinen alten Lautsprechern war z. B. Lesen beim Musikhören irgendwie anstrengend - jetzt ist es kein Problem mehr. (Alles rein subjektiv!!!!)

Und noch was für die Spassfraktion:

Sollte ich etwa - weil nicht nach deutschem Reinheitsgebot gebraut - kein ausländisches Bier trinken, auch wenn es mir schmeckt? Ich bin doch nich bescheuert . . .
Albus
Inventar
#53 erstellt: 13. Jan 2004, 16:46
Tag,

mir kommt die Geschichte wie ein Feigenblatt vor. Übliche Testartikel-Formate sind Einzeltest (in der Art 'Die Entdeckung: Wilson Discovery glänzt mit Höhen') und Massentest ('Wer baut den besten Standlautsprecher in Europa? 20 Standlautsprecher im Test.'). Hier, aktive Studiomonitore, ein neues Themenfeld, liest man von Tannoy, Dynaudio - na, die Firmen kennen wir doch längst von unseren XXY Mk II - und von Klein + Hummel und Genelec, Spanne Kleinstabhöre bis Hauptmonitor - na, die Studioinstrumente machen auch nicht viel her, punktemässig, es sei denn, einer machte in Cost-no-object. Man hätte eine ganze Batterie von Studiomonitoren untersuchen und vorstellen sollen, 10 Stück aus der gegenwärtigen Marktkonkurrenz. - Spricht noch jemand von Dynaudio, Tannoy, Genelec? Einer sollte es sein, einer.

Es ist wie bei einer Personalauswahl per Personalberater. Man bekommt 4 Kandidaten präsentiert, 3 sind Füllsel, einer soll es sein - der kommt entweder als erster Kandidat dran oder als letzter Kandidat. Mittlerweile kennt man dieses Theater.

MfG
Albus


[Beitrag von Albus am 13. Jan 2004, 16:47 bearbeitet]
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 13. Jan 2004, 17:14
@ Albus: Nur zur Information Dynaudio Acoustics hat NIX mit Dynaudio zu tun!
Dynaudio Acoustics gehört wie Tannoy zur Dynaudio-TC.

Die Firma Dynaudio Acoustics kennst du somit nicht von XX MK zwölfendrölfzig.
HaPeWe
Stammgast
#55 erstellt: 13. Jan 2004, 17:15
@Albus

Ich würde es eher als einen "Blick über den Zaun" als als "Feigenblatt" betrachten.
Die Stereoplay ist ein HiFi-Magazin und deren Publikum hat andere Anforderungen als die Studiotechnik. Zwischendurch mal zu prüfen ob es im Studiobereich ernsthafte Alternativen gibt finde ich prima, aber ich erwarte ja auch keine regelmäßigen großangelegten HiFi-Vergleichstests in z.B. der Keyboard.
jazzfusion
Stammgast
#56 erstellt: 13. Jan 2004, 17:51
Ich sehe das eher so:

Weil der Gemeinde und den Fachzeitungen die Themen ausgehen, weicht man nun auf Studioequipment aus. Der Aufhänger ist klar: Neutralität! Das Allheilmittel?

Sorry Leute - diese ganze Diskussion ist leider genauso blödsinnig wie andere zum Thema.

Weil:
Wer die Sache im ganzen betrachtet (also die ganze Studiokette vom Mischpult über Effektgeräte bis zum Monitor), wird feststellen, dass auch hier gesoundet wird!
Wieso benutzt ein Trevor Horn z. B. ein ganz bestimmtes Mischpult? Weil er den Sound mag! Warum verwenden etliche Retrokünstler alte Analogmischpulte? Weil Sie den Sound wollen!

Ja sicher, sounden ist ja OK, aber dann soll dieser Sound auch so aus den Lautsprechern kommen. Ich kenne die Meinungen schon zu Genüge . . .

Wer, wie ich, ein kleines Heimstudio betreibt, wird schnell feststellen, dass ein Mix über eine Studioanlage völlig anders klingt als vergleichsweise über die Stereoanlage zu Hause.

Für mich ist das Alles ein Absurdum!!!!!!!

Macht doch mal eine Umfrage: "DEUTSCHLAND SUCHT DIE SUPERBOX!"
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 13. Jan 2004, 18:07

Macht doch mal eine Umfrage: "DEUTSCHLAND SUCHT DIE SUPERBOX!" :D


Und wer übernimmt den Part von Kübblböck? B**e?
schalti
Stammgast
#58 erstellt: 13. Jan 2004, 19:01
@jazzfusion
> Wer die Sache im ganzen betrachtet (also die ganze
> Studiokette vom Mischpult über Effektgeräte bis zum
> Monitor), wird feststellen, dass auch hier gesoundet wird!

Die Frage ob man so nah wie möglich am Original (sprich: der Wiedergabe die der gute Mastering-Mensch in seinem Studio damals hatte) sein will oder nicht muss jeder für sich selber beantworten.
Ich stelle einfach fest dass Feinheiten des Masterings verwischt resp. zerstört werden wenn Lautsprecher unpräzise arbeiten und keine Raumentzerrung verwendet wird. Die Räumlichkeit leidet, die Ortbarkeit leidet, ganze Frequenzbereiche werden fast unhörbar oder viel zu laut abgebildet usw. Das Signal wird auf jeden Fall stark verändert. Wem das egal ist oder an der 'Interpretation' Gefallen findet, ok, akzeptiere ich.

> Wer, wie ich, ein kleines Heimstudio betreibt, wird
> schnell feststellen, dass ein Mix über eine Studioanlage
> völlig anders klingt als vergleichsweise über die
> Stereoanlage zu Hause.

Kommt sehr darauf an aus welchen Komponenten Deine Stereoanlage besteht und ob Du Raumentzerrung machst oder nicht.

Ein kleines Detail am Rande: Bob Ludwig, ein recht renommierter Mastering-Spezialist (http://www.gatewaymastering.com) verwendet zum mastern keine Studiomonitore, das heisst er 'soundet' auch bei den Lautsprechern...

> Für mich ist das Alles ein Absurdum!!!!!!!

Absurd wäre dies alles totzuschweigen wie es die Lach/Fachzeitschriften tun. Foren sind dazu da Diskussionen zu führen und z.B. Interessierten neue Perspektiven aufzuzeigen, oder nicht ;)?
Es würde mich zum Beispiel sehr interessieren ob all diejenigen die über 'Neutralität' herziehen überhaupt schon einmal ein solch neutrales System abgehört haben oder nicht (es ist nicht ganz einfach solche Systeme probehören zu können weil kaum ein Händler sowas hat). Wenn nicht würde es mich freuen wenn der/diejenige dies irgendwann nachholen könnte, als Horizonterweiterung :).
Albus
Inventar
#59 erstellt: 13. Jan 2004, 19:09
Tag,

das Mastering geschieht nicht für Monitor-Listening, sondern das Mastering geschieht für Home-Equipment-Listening in der Konsumenten-Umgebung. Rezeptionsästhetik ist das Telos, nicht Produktionsprozesästhetik.

Sacra.
Albus
schalti
Stammgast
#60 erstellt: 13. Jan 2004, 19:14
> das Mastering geschieht nicht für Monitor-Listening,
> sondern das Mastering geschieht für Home-Equipment-
> Listening in der Konsumenten-Umgebung.

Zum Glück ist dies nicht bei allen Labels so.
jazzfusion
Stammgast
#61 erstellt: 13. Jan 2004, 19:31
@schalti


"Die Frage ob man so nah wie möglich am Original (sprich: der Wiedergabe die der gute Mastering-Mensch in seinem Studio damals hatte) sein will oder nicht muss jeder für sich selber beantworten."


Wir reden doch nicht darüber, dass ich eine Geige lieber als Klavier wahrnehmen möchte. Hier geht es um Nuancen!


"Kommt sehr darauf an aus welchen Komponenten Deine Stereoanlage besteht und ob Du Raumentzerrung machst oder nicht."


Schau Dir mein Profil an.


"Ein kleines Detail am Rande: Bob Ludwig, ein recht renommierter Mastering-Spezialist (http://www.gatewaymastering.com) verwendet zum mastern keine Studiomonitore, das heisst er 'soundet' auch bei den Lautsprechern..."


Ach was?!


"Absurd wäre dies alles totzuschweigen wie es die Lach/Fachzeitschriften tun. Foren sind dazu da Diskussionen zu führen und z.B. Interessierten neue Perspektiven aufzuzeigen, oder nicht ?"


Absolut richtig! Aber warum immer so abfällig "Lachzeitschriften"?


"Es würde mich zum Beispiel sehr interessieren ob all diejenigen die über 'Neutralität' herziehen überhaupt schon einmal ein solch neutrales System abgehört haben oder nicht (es ist nicht ganz einfach solche Systeme probehören zu können weil kaum ein Händler sowas hat)."


Diejenigen, die immer anfangen dumme Phrase zu dreschen, sind die Neutralitätsanhänger!


"Wenn nicht würde es mich freuen wenn der/diejenige dies irgendwann nachholen könnte, als Horizonterweiterung ."


Ich kenne es und mag es nicht. Aber trotzdem respektiere ich andere Meinungen!
schalti
Stammgast
#62 erstellt: 13. Jan 2004, 19:59
> Wir reden doch nicht darüber, dass ich eine Geige lieber
> als Klavier wahrnehmen möchte. Hier geht es um Nuancen!

Die Unterschiede können sehr klein sein aber auch gross.
Wenn z.B. ganze Frequenzbereiche fast untergehen weil im Abhörraum eine bestimmte tiefe Frequenz extrem überbetont wird und vieles 'zudeckt'.

> Aber warum immer so abfällig "Lachzeitschriften"?

Weil ich meine Erfahrungen im Bereich Motor-Presse Stuttgart (Audio, Stereoplay) gemacht habe und weiss wie speziell diese Zeitschriften resp. ihre Redakteure 'funktionieren'. Es gibt auch seriösere Fachzeitschriften, sonst würde ich generell nur 'Lachzeitschriften' schreiben ;).

> Diejenigen, die immer anfangen dumme Phrase zu dreschen,
> sind die Neutralitätsanhänger!
>..
> Aber trotzdem respektiere ich andere Meinungen!

Hm, das erinnert mich jetzt mehr an Gespräche im Kindergarten, hast Du konkrete Beispiele aus diesem Thread?
Leider ist es gerade in diesem Bereich unüblich dass der Gesprächspartner tatsächlich schon neutrale Systeme gehört hat weil es schlicht kaum irgendwo Gelegenheit dazu gibt. Dann eine 'Meinung' dazu zu vertreten ist nicht subjektiv sondern die Wiedergabe von Vorurteilen anderer, einverstanden?.
martin
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 13. Jan 2004, 20:28
Hi Schalti,


Es würde mich zum Beispiel sehr interessieren ob all diejenigen die über 'Neutralität' herziehen überhaupt schon einmal ein solch neutrales System abgehört haben oder nicht (es ist nicht ganz einfach solche Systeme probehören zu können weil kaum ein Händler sowas hat). Wenn nicht würde es mich freuen wenn der/diejenige dies irgendwann nachholen könnte, als Horizonterweiterung .


damit sprichst Du IMHO einen wesentlichen Punkt an. Tatsache ist doch, dass jeder zunächst einmal eine Vorstellung hat was neutral bedeutet, völlig unabhängig davon, mit welchem System er hört, was ja auch legitim ist.
Doch ohne einmal mit einem objektiv neutralem System verglichen zu haben, ist dieses subjektive Neutralitätsempfinden nur für diese Person von Wert und nicht aussagekräftig.
Die wenigsten dürften einmal verglichen haben, was wirkliche Neutralität bedeutet. Wenn man nun diese Möglichkeit hat und sich dennoch für ein gesoundetes Produkt entscheidet, weil es besser gefällt ist ja ok. Fragwürdig wird es immer dann, wenn die Soundingfreunde ohne Vergleich (IMHO die Merzahl), Ihre LS als die objektiv besseren darstellen wollen, von der Beurteilung von Aufnahmen über ihr System mal ganz abgesehen.
Grüße
martin


[Beitrag von martin am 13. Jan 2004, 20:30 bearbeitet]
jakob
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 13. Jan 2004, 21:40
@ schalti,

das Mastering ist ein eigenständiger (letzter) Schritt im Produktionsprozess. Man rät geradezu inständig dazu, diesen Schritt !keinesfalls! von den gleichen Menschen machen zu lassen, die für Aufnahme und Mix zuständig waren.

Mir erscheint es durchaus vernünftig, daß bei diesem letzten Schritt Systeme zum Einsatz kommen, die Ähnlichkeit mit den Konsumentensystemen haben.

Das hier eine verblüffende Vielzahl an unterschiedlichen Komponenten benutzt wird, kann, denke ich, z.B. Heinrich quasi mit Erfahrungen aus ersten Hand bestätigen.


@ Martin,

es scheint mir eine zu große Vereinfachung. In der Realität muß ich davon ausgehen, daß !jedes! Wiedergabesystem "soundet", endgültige Neutralität würde Perfektion in jeglicher Hinsicht voraussetzen.

Von dieser notwendigen Perfektion sind wir m.E. eine gewaltiges Stück entfernt.

Also handelt es sich vielfach um einen Abwägungsprozeß.
Die Verzerrungsarmut wirklich guter Elektrostaten über einen derartig großen Frequenzbereich beispielsweise kann m.W. kein dynamischer Lautsprecher erreichen. Üblicherweise liegen diese (mindestens) eine Größenordnung höher.
Prinzipbedingt (Dipol) wird ein Elektrostat aber nicht die gleiche Lokalisationsschärfe erzielen können.

Insofern kann man wohl allen Lagern konstatieren, eine gewisse Facette des "Soundings" für sich zu akzeptieren, ohne es sich recht eingestehen zu wollen.

Gruss
Schlappohr
Inventar
#65 erstellt: 14. Jan 2004, 02:18
stimmt.

Neutralität ist in meinen Augen auch nur ein gemeinsamer Nenner, auf den man sich einigen muß. (meines Erachtens nach der einzig logische)

Dass sich in der Praxis jeder LS in irgendeine Richtung von
der Neutralität entfernt, lässt sich wohl nicht ändern.
Es gibt also eine Streuung um diesen festen Punkt.

Wenn dann irgendein Mastering-Spezialist meint, mit Lautsprechern arbeiten zu müssen, die weiter von der Neutralität entfernt sind, kann ich das verdammte Pech haben, dass meine Wohnzimmer-LS genau in die andere Richtung streuen!! (einfaches Bsp: seine LS haben zu laute Mitten, meine zu leise)

Dann wird es bei mir zuhause halt scheiße klingen!!!!
->DAS kanns ja wohl kaum sein....?!?

Also meine ich: einigen wir uns alle (=wir, Produzenten, Ls-Bauer) darauf, möglichst in die Nähe der Neutralität zu kommen, dann können wir alle 'halbwegs' so Musik hören, wie sie klingen soll!!
Wer dann noch meint, seine Musik gefällt ihm besser, wenn sie anders klingt, soll sie halt gesoundet hören (siehe unten...).

Dann weiß ich auch nicht, was der Satz der Fachpresse heißen soll: "Profi- und Hifi-Hersteller haben offensichtlich eine sehr ähnliche Vorstellung von guter Musikwiedergabe."
Wie bitte sollte sich diese Vorstellung unterscheiden?
...außer dass die Hifi-Hersteller die gute Musikwiedergabe evtl gern mal (für den möglichen zusätzlichen Profit, den man mit gesoundeten Systemen machen kann) unter den Tisch fallen lassen...

meine Erfahrung ist (Ich hatte zum Glück schon die Möglichkeit, sehr gute, recht neutrale Systeme zu hören:)):
ein wirklich geiles Monitorsystem klingt alles andere als langweilig! Ich bin schnell auf den Trichter gekommen, dass der reine Klang der viel bessere F*** ist, als alles, was irgendwie auf den Klang 'aufgetragen' wird! Es ist wahrscheinlich dieses Gefühl, dass die Musik um mich real da ist, wenn sie auch real=neutral klingt... (soviel zu emotionalem hören)

und: auch ich drehe bei 'Ava Adore' kräftig den Bass auf. einfach so, weil's Spaß macht. Werde mir aber weiß Gott keine Anlage mit mehr Bass holen, was sollte ich dann mit meinen 'Massive Attack'-Scheiben machen?? Die könnte ich mir dann einfach nicht mehr anhören.....

oder können die Besitzer von absichtlich 'gesoundeten' Anlagen behaupten, dass auf ihrer Anlage jede(!) Art von Musik gut klingt?? (bitte antworten, interessiert mich wirklich)

beste grüsse
jazzfusion
Stammgast
#66 erstellt: 14. Jan 2004, 12:28
@schalti

Infolge jahrelangen Musizierens hatte ich mehrfach Gelegenheit, Studiomonitore jeglicher Coleur zu hören.
Die Neutralität der davorgeschalteten Systeme vermag ich insofern nicht zu 100% zu beurteilen, da unterschiedlichste Verstärker und Quellgeräte angeschlossen waren. Ich kann mich trotzdem nur wiederholen - ich mag sie nicht! Punkt!


Leider ist es gerade in diesem Bereich unüblich dass der Gesprächspartner tatsächlich schon neutrale Systeme gehört hat weil es schlicht kaum irgendwo Gelegenheit dazu gibt. Dann eine 'Meinung' dazu zu vertreten ist nicht subjektiv sondern die Wiedergabe von Vorurteilen anderer, einverstanden?.


Deine Analyse meiner Meinung scheint mir ein bßchen vermessen, oder? Was Dir nicht bekannt ist, kann demzufolge auch anderen nicht zugänglich sein?! Mensch Junge, komm mal wieder runter . . .
Ich glaube, dass ich alt genug bin (39), um eine eigene Meinung zu haben. Dummes Zeug anderer nachzuplappern ist - und da gebe ich Dir Recht - Kindergartenkram!
martin
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 14. Jan 2004, 13:07
Hi jakob,

ich würde es nicht als Vereinfachung sehen, eher als Differenz zum Idealzustand bzw. der von Dir angespr. Perfektion.
Zum Abwägen: Vielleicht sind die von Dir angespr. Elektrostaten in den Studios einem Abwägungsprozess zum Opfer gefallen (waren nicht Apogee in Studios weit verbreitet?). Einen mögl. Grund hast Du ja erwähnt. Die erforderl. Fläche im Bassbereich oder die Pegelbeschränkung mögen noch andere sein. Das können andere hier besser beurteilen. Jedenfalls gehören sie IMHO zu den besseren Lautsprechern.

Es hat aber überhaupt nichts mit Abwägen zu tun, wenn bewusst auf ein verfälschendes Klangbild hingearbeitet wird, was bei den meisten Hifi-LS Firmen geschieht.

Um dazu sledges Beispiel aufzugreifen: Er fand die K+H O300D im Stimmbereich zu nüchtern (neutral)und hat bewusst einen LS gesucht, der ihm in diesem Bereich 'mehr Schmelz' bietet. Diesen Charakter hatte er vormals bei seiner B&W 803 und jetzt bei seiner Kef Ref.. Wer möchte bezweifeln, dass die Entwickler der gen. Firmen ihre LS auf diese Geschmacksvorlieben getrimmt haben, wo sie doch das Knowhow haben dürften, neutrale LS zu entwickeln. AH hat mal plausibel analysiert, wie dieser 'Schmelz' zustande kommt.

Da stellt sich mir auch die Frage: Wie würde sledge eine Aufnahme beurteilen, wenn er vorher die O300D nicht gehört hätte. Vielleicht: 'Sängerin A hat ja so viel Schmelz in ihrer Stimme'...?

Das unterscheidet ihn von vielen hier, dass er den Unterschied kennt und eine bewusste Entscheidung für ein bestimmtes Soundmerkmal getroffen hat.
Provokation: Diese bewusste Entscheidung spreche ich den meisten Hörern ab.
Dazu habe ich folgende These:
Über eine Anlage Hören ist eben sehr populär und somit hält sich jeder für einen Experten, wie z.B beim Fußball oder Auto fahren. Das hat zur Folge, dass das allgemeine Erscheinungsbild durch demokratische Mehrheiten geprägt wird und nicht durch Fachwissen. Wie ließe sich sonst erklären, dass die Geschmackshörer in der überwiegenden Mehrzahl sind (das schließe ich mal aus der Resonanz im Forum und den Themen in der Lachpresse)?

Grüße
martin
schalti
Stammgast
#68 erstellt: 14. Jan 2004, 13:15
> Deine Analyse meiner Meinung scheint mir ein bßchen
> vermessen, oder? Was Dir nicht bekannt ist, kann
> demzufolge auch anderen nicht zugänglich sein?!

Ich habe das nicht auf Deine Meinung bezogen, sorry wenn das so rübergekommen ist. Du hast ja gesagt dass Du ein Heimstudio mit Monitorlautsprechern betreibst.
Ich wollte nur sagen dass es allgemein nicht sehr viele Leute gibt die solche Systeme tatsächlich schon gehört haben (Grund: kleine Verbreitung bei Händlern und an Ausstellungen) aber erstaunlich viele die glauben sie trotzdem beurteilen zu können.

> Ich glaube, dass ich alt genug bin (39),
> um eine eigene Meinung zu haben

Noch 2 Jährchen dann hab ich auch so viele Jahrringe :).
jazzfusion
Stammgast
#69 erstellt: 14. Jan 2004, 13:35
Stefan
Gesperrt
#70 erstellt: 14. Jan 2004, 22:51
Was für ein herrlicher Schlag ins Wasser !!!

Die versammelte Gemeinde wartet mit runtergeklappten Helm-Visieren auf die neueste Hifi-Prosa.

Und da lassen diese Sch.... Fuzzis ganz soft die Luft aus dem Ballon. Buääähhääää, GEMEIN. Ich will meinen Lolli wiederhaben. Der schöne Helm, das schöne Visier.


@ martin : Zitat :

"Um dazu sledges Beispiel aufzugreifen: Er fand die K+H O300D im Stimmbereich zu nüchtern (neutral)und hat bewusst einen LS gesucht, der ihm in diesem Bereich 'mehr Schmelz' bietet. Diesen Charakter hatte er vormals bei seiner B&W 803 und jetzt bei seiner Kef Ref.. Wer möchte bezweifeln, dass die Entwickler der gen. Firmen ihre LS auf diese Geschmacksvorlieben getrimmt haben, wo sie doch das Knowhow haben dürften, neutrale LS zu entwickeln. AH hat mal plausibel analysiert, wie dieser 'Schmelz' zustande kommt.

Da stellt sich mir auch die Frage: Wie würde sledge eine Aufnahme beurteilen, wenn er vorher die O300D nicht gehört hätte. Vielleicht: 'Sängerin A hat ja so viel Schmelz in ihrer Stimme'...?

Das unterscheidet ihn von vielen hier, dass er den Unterschied kennt und eine bewusste Entscheidung für ein bestimmtes Soundmerkmal getroffen hat.
Provokation: Diese bewusste Entscheidung spreche ich den meisten Hörern ab"

Zitat Ende

Nun, der Umstand, dass du dir bewußt bist, dass das eine Provokation ist, läßt selbige wieder im rechten Licht erscheinen.

Die meisten hiesigen User kennen durchaus den Klang einer Stimme; ich z.B. rede jeden Tag mit mehreren Menschen in unterschiedliche Räumen...dann geh ich auch noch auf Konzerte und so...

Geschmack, so befürchte ich, zählt bei einigen hier nicht zu gerade ihrer Stärke.

Böse, böse Geschmackshörer, geben ihr schönes Geld für Boxen aus, an denen ich nix verdiene, böse, sooo böse. Manchmal sind Argumente so dünn gestreut.

Gottseidank ist das Hören über eine Anlage so populär, nicht zuletzt ist unser Hobby auch so etwas wie Kulturverbreitung/Erhaltung.

"Jeder hält sich für einen Experten, wie beim Autofahren oder..."; dazu verkneife ich mir den Kommentar, sonst gäbs ´ne Rüge.

MfG Stefan


[Beitrag von Stefan am 14. Jan 2004, 22:57 bearbeitet]
jazzfusion
Stammgast
#71 erstellt: 14. Jan 2004, 23:14

Geschmack, so befürchte ich, zählt bei einigen hier nicht zu gerade ihrer Stärke.


Abgesehen davon, dass Dein Satzbau Kappes ist, sind wir ja alle heilfroh, dass wenigstens Du ordentlich Geschmack hast!
HaPeWe
Stammgast
#72 erstellt: 14. Jan 2004, 23:18
Mal eine Frage zwischendurch von einem, der den Faden ein wenig verloren hat: Worum ging es hier nochmal genau?
Artwork
Schaut ab und zu mal vorbei
#73 erstellt: 14. Jan 2004, 23:44

Mal eine Frage zwischendurch von einem, der den Faden ein wenig verloren hat: Worum ging es hier nochmal genau?


Soweit ich das verfolgen konnte um den hässlichsten Lautsprecher der Welt
Stefan
Gesperrt
#74 erstellt: 14. Jan 2004, 23:49
@ jazzfusion :

Hugh, der Germanistik-Deputy hat gesprochen.

Schonmal daran gedacht, dass mein Satzbau dich evtl. überfordert?

MfG Stefan
michaelg
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 15. Jan 2004, 00:09
Es ist fein zu sehen, daß "interessierte Kreise" selbst positive Aussagen zu ihren Lieblingen in der Feindpresse nicht einfach stillschweigend geniessen und sich im Recht suhlen, sondern trotzdem rummeckern. Andererseits, im Test für gut befunden werden bekanntlich nur Produkte der Marke Lug & Trug, bejubelt von bestochenen Schmierfinken, die auf ihren Ohren sitzen und den Testspiegel meistbietend frisieren.
Schöne einfache Welt!
Michael
Elric6666
Gesperrt
#76 erstellt: 15. Jan 2004, 01:22
Hallo michaelg,

„Schmierfinken, die auf ihren Ohren sitzen und den Testspiegel meistbietend frisieren.
Schöne einfache Welt!“

Kritik, ist sicherlich erlaubt – an der absoluten Neutralität – aber das ist doch etwas Heftig!

Sicher darf und kann man unterstellen, dass die geschalteten Anzeigen helfen und auch zu entsprechenden redaktionellen Beiträgen verhelfen – aber - das macht jetzt nicht alles unglaubwürdig –
geschönt – manchmal – oft? – aber gefälscht – sicher nicht! Warum nicht – ganz einfach – aus jedem Segment, schalten die unterschiedlichsten Wettbewerber Anzeigen – was würde A zu einer
unbotmäßigen Bevorzugung von B wohl sagen?

Somit, klärt sich die Frage und alle Test`s entbehren zumindest keiner Grundlage! – Oder anders – da ist schon etwas dran.

Wobei die Tests im Allgemeinen eher als Orientierung zu verstehen sind und kaufen und testen – darf man da eh selber.

Gruss
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 15. Jan 2004, 01:39

Mal eine Frage zwischendurch von einem, der den Faden ein wenig verloren hat: Worum ging es hier nochmal genau?


Das Studio-Aktiv-Monitore eine Absolution bekommen
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 15. Jan 2004, 01:43

Es ist fein zu sehen, daß "interessierte Kreise" selbst positive Aussagen zu ihren Lieblingen in der Feindpresse nicht einfach stillschweigend geniessen und sich im Recht suhlen, sondern trotzdem rummeckern. Andererseits, im Test für gut befunden werden bekanntlich nur Produkte der Marke Lug & Trug, bejubelt von bestochenen Schmierfinken, die auf ihren Ohren sitzen und den Testspiegel meistbietend frisieren.
Schöne einfache Welt!
Michael


Das ist ja herrlich auf den Punkt gebracht. Und ich versuche mich immer damit abzumühen, das man "Rosinen herauspickt"....
Bike
Ist häufiger hier
#79 erstellt: 15. Jan 2004, 01:45
Hallo,
Die Zeitschrift,die die militanten Hummelfreaks herausbringen könnten, hätte genau 1 Seite mit Maximalpunktzahl für die O 500 !Nach einer Ausgabe wäre Schluß.Das Testfazit würde sinngemäß so aussehen:
"Die Hummeln sind die absoluten Überflieger,wer das nicht akzeptieren kann ist entweder stocktaub,lügt weil er bestochen wurde,hat die Ohren falschrum angeschraubt oder ist der Grenze zur Debilität so nahe,daß er sich schnellstens erschießen sollte!"
Wär bestimmt der Renner am Kiosk

Gruß
HaPeWe
Stammgast
#80 erstellt: 15. Jan 2004, 02:13

Das Studio-Aktiv-Monitore eine Absolution bekommen


Bei dem Design: NIE!

Auf den Teilen Musik zu hören, wäre als würden die Berliner Philharmoniker ein Vivaldi-Konzert in Baströckchen geben
Zweck0r
Moderator
#81 erstellt: 15. Jan 2004, 02:50

Auf den Teilen Musik zu hören, wäre als würden die Berliner Philharmoniker ein Vivaldi-Konzert in Baströckchen geben


Stell doch eine schalldurchlässige Leinwand davor und bieg die Dämpfung mit dem FIR wieder gerade

Grüße,

Zweck
martin
Hat sich gelöscht
#82 erstellt: 15. Jan 2004, 11:05
Hi michaelg,

zum Rummeckern, trotz positivem Test.

Wenn ich mich recht erinnere, gehörst Du auch zu den Kritikern der Hifi-Modeerscheinungen wie schmale Schallwände, seitl. Tief- oder Mitteltöner usw.

Wenn nun der Redakteur behauptet, Hifi- und Profifirmen hätten ähnliche Vorstellungen von Musikwiedergabe und ich das bestreite, so verstehe ich Dein Anliegen nicht.

Grüße
martin
Hörzone
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 15. Jan 2004, 11:35
Der Test ist das eine, genaugenommen ist er auch gar nicht so wichtig, es werden trotzdem nicht mehr Studiomonitore verkauft.

Viel interessanter finde ich das was mehr oder weniger deutlich geschrieben wird, da werden Begriffe aus den Foren übernommen "Voodoo" und einiges andere. Dann sagt man durch die Blume "der Hifi Hörer möchte gerne mit Kabeln und Spikes....
wenn man die Artikel zwischen den Zeilen liest, dann sollte das einem geneigten Leser zu denken geben, und das hat mit den aktiven gar nix zu tun
Gruß
Reinhard
US
Inventar
#84 erstellt: 15. Jan 2004, 12:53
Hallo,


Viel interessanter finde ich das was mehr oder weniger deutlich geschrieben wird, da werden Begriffe aus den Foren übernommen "Voodoo" und einiges andere. Dann sagt man durch die Blume "der Hifi Hörer möchte gerne mit Kabeln und Spikes....
wenn man die Artikel zwischen den Zeilen liest, dann sollte das einem geneigten Leser zu denken geben, und das hat mit den aktiven gar nix zu tun


Auch ich hab mir nur noch die Augen gerieben
Unter Berücksichtigung der Tatsache, daß es sich bei stp um ein Popularmagazin handelt, ist der Artikel bemerkenswert offen und sachlich.

Ein paar Argumente aus der stp, die bisher immer von Anhängern des Geschmack-Klangs stark abgelehnt wurden:

"Profi- und Hifi-Hersteller haben offensichtlich eine sehr ähnliche Vorstellung von richtiger Musikwiedergabe"
Anm: Vorangegangen war der Vergleich mit einem kleinen, neutralen Hifi-LS. Interpretiert heißt das, daß bei beiden Gattungen eine neutrale Reproduktion angestrebt werden sollte.

"K+H...läßt viele Hifi-Boxen alt aussehen. Bleibt nur zu wünschen, daß seine wegweisende Technik eines Tages erschwinglicher wird"
Bisher wurden elektronische Eingriffe immer von den Klangpuristen als schädlich eingestuft. Daß ging soweit, daß eine Passivbox keine F-Weiche haben sollte.

Die Frage warum im Segment der Hifi-LS noch Steinzeit herrscht und noch nicht mal analoge Aktivtechnik Einzug gehalten hat (obwohl die viel kürzeren Laufzeiten als bei Studio-LS dies ganz besonders ermöglichten), wird mit dem Hinweis der Anlage als Spielzeug und Fetisch erklärt.

Ohne Umschweife wird eingeräumt, daß bei Hifi Geschmacksabstimmungen vorherrschend sind und objektive Qualität meist nicht erwüscht wird.

Die Wichtigkeit einer halbwegs konstanten Directivity wird eingeräumt.
Tontechnisch korrekte Abbildung wird nicht mehr als "Mickey-Maus-Bühne" verspottet.

Das waren nur mal ein paar Punkte aus dem Bericht.
Im übrigen gehe ich auch satrk davon aus, daß das I-net nicht ganz spurlos an der Presse vorbeigeht...

Wichtig ist das alles nicht; ich möchte also weder die stp, noch irgendwelche Hersteller, noch das Thema Hifi überhaupt überhöhen. Nur wenn mal bei einem Artikel das Bemühen um Objektivität sichtbar wird, , darf man das auch mal erwähnen.

Gruß, Uwe
HaPeWe
Stammgast
#85 erstellt: 15. Jan 2004, 13:00

Stell doch eine schalldurchlässige Leinwand davor und bieg die Dämpfung mit dem FIR wieder gerade


Das wären ja dann: das Philharmoniker/Baströckchen-Konzert mit Augenbinde besuchen


[Beitrag von HaPeWe am 15. Jan 2004, 13:00 bearbeitet]
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 15. Jan 2004, 13:00


Nur wenn mal bei einem Artikel das Bemühen um Objektivität sichtbar wird, , darf man das auch mal erwähnen.

Gruß, Uwe


Sorry US. Aber woher nimmst du das Recht, das deine Sichtweise objektiv ist?
Dann wärst du ohne Emotionen. Die CDU und die SPD streiten sich auch immer darum, wer die "Mitte" darstellt.

So einfach, wie du es gerne dir machen möchtest, sehe ich dieses Objektiv nicht.
sledge
Stammgast
#87 erstellt: 15. Jan 2004, 13:18

AH hat mal plausibel analysiert, wie dieser 'Schmelz' zustande kommt.


Hi Martin,
ich kann mich auch an AHs Erklärung erinnern, aber nicht mehr genau wie er es tatsächlich beschrieben hat. Es war jedenfalls, wie wir beide an unserer Gedächnislücke feststellen müssen, nicht sehr einprägsam.
"Schmelz" ist dagegen hängen geblieben. Auch wenn unsere Vorstellungen von Schmelz nicht gleich sein mögen und der Begriff Schmelz auch in dieser Hinsicht nicht exakt definiert ist, so zeigt das Beispiel doch auf, wieso die Magazine sich einer "farbigen" Populärsprache für die Beschreibung von Klangeindrücken bedienen. Man kann das ablehnen, aber es ist doch verständlich oder!
@Uwe
"Nur wenn mal bei einem Artikel das Bemühen um Objektivität sichtbar wird, , darf man das auch mal erwähnen."
Das denke ich auch, auch wenn ich den ein oder andern Punkt vielleicht etwas anders interpretieren würde.
Ein fairer Bericht, der die Reputation der Stp durchaus hebt!

Habe heute erst die Meinungen im Vorfeld gelesen..da lagen aber einige ziemlich daneben ;).
Beste Grüße
Sledge
michaelg
Hat sich gelöscht
#88 erstellt: 15. Jan 2004, 13:18

Hi michaelg,

zum Rummeckern, trotz positivem Test.

Wenn ich mich recht erinnere, gehörst Du auch zu den Kritikern der Hifi-Modeerscheinungen wie schmale Schallwände, seitl. Tief- oder Mitteltöner usw.

Wenn nun der Redakteur behauptet, Hifi- und Profifirmen hätten ähnliche Vorstellungen von Musikwiedergabe und ich das bestreite, so verstehe ich Dein Anliegen nicht.

Grüße
martin


Hi martin,

melde mich später dazu, muß erst ein "bißchen" arbeiten. Ich habe grundsätzlich was gegen Dogmen und ihre Vertreter, denn im Hintergrund grinst immer die Inquisition...

Gruß,
Michael
Frankster
Stammgast
#89 erstellt: 15. Jan 2004, 14:34
Im Prinzip fand ich den Bericht auch Klasse von der Stp. Aber was mir Probleme bereitet ist diese Punkteeinstufung. Was bedeutet ein Punkt? Eine Nuance mehr Auflösung, Neutralität, Abbildungsschärfe?

Sind es wirklich Welten die z.B. zwischen der K+H 500 mit 62 Punkten und der Dynaudio Air 15 mit 53 Punkten stehen? Und wie ist der Vergleich mit den Passivboxen? Was brauche ich da mindestens für eine Verstärkerelektronik um auf die Punktewertungen zu kommen?
So wie ich das Vermute sind z.B. die Punkte bei der Passivbox mit der Referenzelektronik zustande gekommen. D.h. würde in der Praxis eine Passiv Box mit preislich angepasster Verstärkerelektronik mit gleicher Punktzahl zur einer Aktivbox wohl eher schlechter klingen als die Aktive...

Allerdings vollkommem im Gegensatz dazu stehen die Beurteilung der Anlagenketten im gleichen heft. Da schafft es eine schlecht abschneidende Linn Katar Box im Verbund mit der Kette fast 10 Punkte besser zu klingen....
Gibt für mich IMHO keinen Sinn.
Auch die Richtlinie ca. die hälfte der Anlagekosten in die LS zu investieren wurde da in den wenigsten Fällen verfolgt.

Und nochmal zurück zu den Aktiven. Von der Punktzahl müsste meine T+A TLS 3 aktiv (51 Punkte) sich klanglich im Bereich zwischem dem Geithein und dem Dynaudio Monitor befinden.

Über den TLS 3 würde ich aus eigener Erfahrung sagen, der LS klingt mittelprächtig. Nur um Details besser als der kleinere passive und wesentlich günstigere TLS 1 LS (passiv). Die blumige Ausdrucksweise lässt allerdings bei den Aktiven Monitoren in der Punktegattung etwas ganz Anderes vermuten.

Entweder es geht mit den Punkten nicht mit rechten Dingen zu. Oder mit vertretbarem finanziellen Aufwand ist eben nur ein insgesammt Mittelmäsiges Ergebnis der Wiedergabe möglich.

Und genau hier muss man sich überlegen ob die paar Details mehr der unvollkommenen Wiedergabe wirklich die Unsummen die manche investieren wert sind.

Ganz zu schweigen, je besser die Anlage, umso weniger CD's machen wirklich spass damit, da man sehr viel leichter schlechte Aufnahmen (der überwiegende Teil) heraushört.

Also in diesem Sinne,
Viele Grüße,
Frank
US
Inventar
#90 erstellt: 15. Jan 2004, 15:09
Hi Frankster,

deine Beschreibungen des Punkte-Systems zeigen ja, daß dies ein einziger Schwachsinn ist.
Leider wollen die Leser anscheinend exakt gesagt bekommen, was sie kaufen sollen.
Dabei muß der Spagat zwischen der Zufriedenstellung des Lesers (wünscht sich Korrelation der Punkte mit dem Preis, da so kognitive Dissonanzen gut kompensiert werden kann) und der Anzeigekunden (wünscht sich Top-Platzierung des eigenen Produkts) geschafft werden.
Ich möchte aber nicht ausschließen, daß subjektive Vorlieben der Redakteure auch eine große Rolle spielen. Nur; machts das besser?

Die Bestenliste ist also kommerzorientiert, stellt die Erwartungshaltung der Kunden zufrieden und gibt eine subjektive Meinung wieder.

Egal wie die drei Punkte gewichtet wären; Aussagewert hätte die Liste nie.

Da hat eine Zeitschrift mal angefangen, Produkte grob in Klassen zu stecken. Den Lesern hats gefallen und sie haben nach mehr geschrieen. Danach haben sich die Zeitschriften darin überboten immer (vorgeblich) detailliertere Bewertungen abzugeben, bis hin zum Schwachsinn von detaillierten Klangeinstufungen bei Voodoo-Artikeln.

Ich kann nur jedem raten sich selbst ein Bild zu machen und genau hinzuhören, die physikalischen Tatsachen nicht zu leugnen nur weil man sie nicht versteht und bei subjektiven Vergleichen sich immer der Unzulänglichkeiten unseres "auditiven Gedächtnisses" bewusst zu sein.

Gruß, Uwe
Hörzone
Hat sich gelöscht
#91 erstellt: 15. Jan 2004, 15:19
@Frankster: genaugenommen ist die REchnung so ohnehin nicht zu machen. In der O500 ist eine Raumkorrektur integriert, die müsste man dazu rechnen. Von den 6 Verstärkern wollen wir mal nicht reden. Aber, macht es Sinn überhaupt Punkte zu verteilen? Wenn ja, wieviele hat dann die Verstärkerelektronik, wieviele die Raumkorrektur, wieviele der Lautsprecher? Das ist so ohnehin nicht zu trennen.

Deine T+A kenn ich nicht, kann mir also daher kein Urteil erlauben.



Ganz zu schweigen, je besser die Anlage, umso weniger CD's machen wirklich spass damit, da man sehr viel leichter schlechte Aufnahmen (der überwiegende Teil) heraushört.

Also in diesem Sinne,
Viele Grüße,
Frank



Das sehe ich nicht so... Vielleicht kommts drauf an welche Musik man hört.
Gruß
Reinhard
Frankster
Stammgast
#92 erstellt: 15. Jan 2004, 16:15
Also ich denke je mehr als Kette beurteilt wird - umso besser. Also sind diese digitalaktiven schonmal ein guter Schritt, da fast alles Klang beeinflussende in der Box vereint ist.

Wieso ist die Musikrichtung entscheident? Ich für meinen Teil höre sehr gemischt. Sind bei manchen Musikrichtungen die Zahl guter Aufnahmen größer als bei anderen?

Bei Pop, so musste ich feststellen, gibt es nur wenig gute Aufnahmen. Spezielle remasterte Sachen klingen in meinen Ohren auch eher kühl und unantürlich.
Bei vielen Techno Aufnahmen stellt sich sehr oft schnell eine Hörermüdung ein (was nicht an überhöhter lautstärke liegen muss)

Grüße,
Frank
Hörzone
Hat sich gelöscht
#93 erstellt: 15. Jan 2004, 16:26
Hallo Frankster

solange es sich nicht um Hitparadenmusik handelt ist die heutige Qualität durchgängig nicht schlecht.
Die Remastersachen sind teilweise auch sehr gut, natürlich nicht alles.
Techno? Meinst du elektronische Musik? Da ist in der Tat vieles dabei das zweifelhaft ist (wobei mir die Musik teilweise wirklich richtig gut gefällt und spannend ist).

Gruß
Reinhard
Frankster
Stammgast
#94 erstellt: 15. Jan 2004, 17:04
Vielleicht gebe ich mal ein paar Beispiele, so wie ich den Klang auf meiner Anlage empfinde:

Beyonce: Dangerously In Love
puff daddy: forever

sehr diffuse stimmenabildung, etwas dünn
der bass kommt erst dann so zu geltung wie man ihn von clubs kennt, wenn man den subwoofer aufdreht.
hörermüdung stellt sich schnell ein, cd macht keinen spass z um intensiven hören

Tracy Chapman: Tracy Chapman

stimme klingt unatürlich, leicht näselnd, keine klare Ortung der Stimme und Gitarre möglich

Sarah Conner: Key to my Soul

Sehr weiche natürliche Stimmwiedergabe, fehlende Ortung. Sehr dynamisch, ausreichend warmer konturierter Bass

Tori Amos: Earthquakes

Sehr dynamisch, mittelmäsige Ortbarkeit, gute herausarbeitung von Details macht Spass zu hören.

Bassey Shirley: Goldfinger

Gänsehaut!!! klar ortbare Markante Stimme, sehr natürlich, tolle räumliche Abbildung der Aufnahme

Brian Adams: Live

Diffus, schlecht Ortbar, Stimme klingt als wäre ein dicker Vorhang davor. Teilweise sogar so dumpf das ich verleitet bin den Höhenregler auf +1 zu stellen


----------
und all diese Ergebnisse alle auf der gleichen Anlage - kann das sein?

Grüße,
Frank
_axel_
Inventar
#95 erstellt: 15. Jan 2004, 17:11

der bass kommt erst dann so zu geltung wie man ihn von clubs kennt, wenn man den subwoofer aufdreht.

was meinst du, ws die in den clubs machen?
Bis auf die Tori Amos habe ich keiner der CDs, erkenne aber durchaus auch schwankende Qualität durchs Repertiore.
Ich habe mich daran gewöhnt, weniger guten Aufnahmen zu verzeihen. Schließlich sind sie i.d.R. nicht nur müllig.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#96 erstellt: 15. Jan 2004, 17:23
ich schau mal was ich davon im Bestand habe.
Teil dir dann mein Ergebnis mit
Gruß
Reinhard
Frankster
Stammgast
#97 erstellt: 16. Jan 2004, 14:46
Reinhard,

mit sicherheit hast du die K+H 300 auch schon in deinem Studio gehabt, wie schätzt Du sie ein im Vergleich zum K+H 500? Ist dieser LS Lohnenswert wenn man damit ein kleines Zimmer beschallen möchte, oder doch lieber etwas ganz anderes?

Grüße,
Frank
martin
Hat sich gelöscht
#98 erstellt: 16. Jan 2004, 15:13
Hi US,

habe den Test jetzt auch gelesen. Aus einer diplomatischen Sichtweise heraus kann man den durchaus positiv einordnen.
Ich stimme Dir da in den meisten Punkten zu, dennoch hat mich ein Punkt erheblich gestört, den ich anders als Du interpretieren möchte, auch wenn Du den Bezug zu der im Vergleich herangezogenen Audiodata Partout nochmal verdeutlichst:

1."Profi- und Hifi-Hersteller haben offensichtlich eine sehr ähnliche Vorstellung von richtiger Musikwiedergabe"

und

2."Bleibt die Gewissheit, dass Studio- und Hifientwickler keinen so unterschiedlichen Geschmack haben"

Anhand von einem einzigen nicht repräsentativen Beispiel soll der Leserschaft vermittelt werden, dass beide 'Lager' nach dem gleichen Ideal streben.
Natürlich sind die Formulierungen so wachsweich, dass man sie auch als hohle Phrasen betrachten könnte: zu 1."Klar haben sie die gleichen Vorstellungen (zu 2.Geschmack), aber was stellen sie letztendlich her..."

"Die Wichtigkeit einer halbwegs konstanten Directivity wird eingeräumt"

Damit hast Du sicherlich recht. Konsequenterweise müssten Sie das Abstrahlverhalten dann auch messen.
Außerdem erwarte ich auch von einer Publikumszeitschrift, dass sie Höreindrücke in Verbindung mit Messwerte plausibel erklärt.

Falls der aber doch überwiegend positive Test einen Sinneswandel bei stp einleitet, könnte man noch über die Schwächen hinwegsehen und auf die Zukunft hoffen. Schade wäre es, wenn es sich um eine Eintagsfliege handelt und man wieder zur Tagesordnung übergeht, wie bei der AUDIOphile, die nach dem gelungenen MD-DAT-Vergleichstest im Heft 2/2000 kaum noch etwas in diesem Sinne veröffentlichte.

Grüße
martin
Hörzone
Hat sich gelöscht
#99 erstellt: 16. Jan 2004, 15:22

Reinhard,

mit sicherheit hast du die K+H 300 auch schon in deinem Studio gehabt, wie schätzt Du sie ein im Vergleich zum K+H 500? Ist dieser LS Lohnenswert wenn man damit ein kleines Zimmer beschallen möchte, oder doch lieber etwas ganz anderes?

Grüße,
Frank


Hallo Frank

ich habe beide im Studio, die O500 aber nicht mehr sehr lange. Die O300 ist fester Bestandteil der Vorführung.
Für ein kleines Zimmer reicht die O300 ganz locker aus. Wenns machbar ist vorbeischauen, eventuell auch mal zum probehören mit nach Hause nehmen.
Die O500 ist eine andere Liga.. aber auch ein anderer Preis
Gruß
Reinhard
michaelg
Hat sich gelöscht
#100 erstellt: 16. Jan 2004, 18:22
Hi martin,

während mein Notebook seine Platte formatiert - Windoof hat halt eine latente Tendenz zum Selbstmord - schreibe ich nebenan ein paar Zeilen.
Was mich gnadenlos auf die Palme bringt ist die grundsätzlich Opposition gegen alles was von der "Lachpresse" kommt. Es gibt Publikationen die sind immer böse und es gibt welche, die sind immer die Guten und man glaubt ihnen egal, was dort steht. Das hier bestimmte Zeitschriften eine sagen wir mal hübsche Affinität zu K+H pflegen (dürfen) ist kein Problem, sie sind ja die Guten. Wenn die stereoplay jetzt einen positiven Test veröffentlicht, wird die Ernsthaftigkeit ihrer Motive angezweifelt. Und zwar grundsätzlich!
Eine stereoplay schreibt natürlich interessengesteuert, aber das tun eine Production Partner oder ein Studiomagazin auch. Alle wollen Geld verdienen, um die Welt weiter beglücken zu dürfen. Nur manchen nimmt man das unbesehen ab - das Studiomagazin hat voriges Jahr im nicht blinden Hörtest deutliche Unterschiede zwischen messtechnisch jenseits von gut und böse plazierten (Studio-)DACs ausgemacht und sogar auch auf die Diskrepanz zur Messung bzw. zu dem was man eigentlich gar nicht mehr hören können dürfte, hingewiesen. Sind die jetzt auch böse??? Andererseits habe ich neulich mal in ein paar alten (1994-6) Hifi Exklusiv und Image Hifi geblättert und fand einen Roland Kraft, der gegen Kabelklang hetzte, daß es schon einer Höchstdosis Uwe Kirbach gebrauchte, um unter'm Strich knapp aus dem Minus zu kommen .
Jetzt noch kurz zur weltbewegenden, na ja wenigstens typisch deutschen Diskussion über Studiomonitore vs. Hifi-LS. Zuerst aber mal ein Hinweis auf das Diagramm mit dem Abstrahlverhalten der K+H O500 (http://www.kleinhummel.de/produkte/o500c/html/messkurven_g.htm ). Da sage ich nur, unter symetrisch verstehe ich was anderes! Trotzdem, thront die Kiste hier mitten auf dem Altar. Ich weiß erst nächste Woche, wie sie "klingt", aber diesen kritiklosen Jubel möchte ich im Vorfeld nicht unterstützen. Die O 110 finde ich - gehört bei Reinhard - ziemlich katastrophal. Dunkel gesoundet, ich würde jederzeit eine kleine Adam vorziehen! Womit auch die vermeintlich objektiven Studio-LS als sehr "variantenreich" klingend geoutet sind .
Entwickler von LS sitzen in denselben Seminaren und lernen (hoffentlich) dasselbe Zeug, egal, ob sie später einen Job bei B+W oder bei K+H bekommen. Eine pauschales Absprechen von Kompetenz, nur weil man beim "falschen" Hersteller arbeitet, halte ich deswegen für ein wenig undifferenziert, man kann auch sagen für ausgesprochen dümmlich.
Und - man möge es nicht vergessen - niemand arbeitet aus Menschenfreundlichkeit, sondern jeder sucht "seinen" Markt und besetzt ihn mit seinen Produkten so gut und weit wie möglich. Wenn eine B+W anders klingt, als eine K+H, dann liegt das durchaus am Zielmarkt. Sprich, was läßt sich verkaufen. Und wenn das Volk eben "gesoundet" hören will, dann wird es entsprechend bedient. Ist eine frühe Ausprägung eines mitterweile lobby- und subventionsbedingten weitgehend auf dem Rückzug befindlichen Phänomens namens "Marktwirtschaft" und hat überhaupt nix mit Betrug zu tun!
Ich habe gestern einem Kollegen die Webseite von K+H mit den Diagrammen gezeigt und der sprach spontan, das wäre nix für ihn, weil keine Bassüberhöhung. Er hat jahrzehntelang Disko gemacht und weiß eigentlich wovon er redet... .

Schönen Gruß,
Michael
justanotherboy
Ist häufiger hier
#101 erstellt: 16. Jan 2004, 19:02
Hallo Michael,


Und wenn das Volk eben "gesoundet" hören will, dann wird es entsprechend bedient. Ist eine frühe Ausprägung eines mitterweile lobby- und subventionsbedingten weitgehend auf dem Rückzug befindlichen Phänomens namens "Marktwirtschaft" und hat überhaupt nix mit Betrug zu tun!


Zum Problem (Betrug würde ich das auch nicht nennen) wird das ganze allerdings dann, wenn Hifi-Presse und Hersteller "Hand in Hand" die Kunden veräppeln wollen. Zumindest fühle ich mich veräppelt, wenn die abstrusesten (Fehl-)Konstruktionen in blumigster Ausdrucksweise über den grünen Klee gelobt werden.
Ich plädiere daher für einen Minderheitenschutz für die Anhänger linearer Lautsprecher! Schließlich haben wir ja auch eine soziale Marktwirtschaft und keine völlig freie.

Und zur Kritik an der Directivity der O500: wäre nett, wenn du da mal profunde Kritik äußern könntest, anstelle einer vagen Andeutung auf "nicht symmetrisch".
Mag sein, dass die Nierenbässe von MEG unten herum stärker bündeln, aber das wars dann auch.
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