Magnepan

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coreasweckl
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 10. Jul 2016, 17:45
Es geht ja auch nicht nur um Bass, aber ein LS sollte auf den Raum abgestimmt einen powervollen Mix auch ins Zimmer stellen können, ansatzweise kann man das mit mit einem Spitzenkopfhörer hören, wie es in etwa sein sollte
Käbbdn
Inventar
#52 erstellt: 12. Jul 2016, 12:24
Bei mir laufen die MG 1.7 seit zwei Jahren - zu meiner höchsten Zufriedenheit.
Der Raum muß passen, mit Platz um die Lautsprecher, seitlich und hinten - das passt bei mir.
Sweet Spot auch, ja - vielleicht etwas fokussierter als sonst - aber auch das ist kein Problem für mich.

Bass: Mal abgesehen von Tiefbass-Orgien (Techno und so) völlig ok.
Habe schon mehrere Subwoofer ausprobiert - bei Musik bleibt der Brummwürfel aus.
Beim Filme-Gucken, wo's richtig rumpeln soll, schalte ich ihn zu - da spielts dann keine Rolle, das die Homogenität im Klang ein wenig leidet.

Leistung brauchen sie schon, um richtig lebhaft zu werden. Als Endstufe kam bei mir lange eine Linn Klout zum Einsatz, wurde vor ca. 1 Jahr ersetzt durch eine Denon-T3 - wegen des dritten Kanals für den Sub. Da ich zu 99% Musik höre, (mein Blu-Ray-Player rostet wahrscheinlich schon innen), und das dann hauptsächlich zweikanalig, hätte es den Austausch nicht unbedingt gebraucht - die Klout hatte auch schon genügend Leistung und Sprintfähigkeit.

Wenn passender Raum und Verstärker vorhanden, gibt's für mich nichts besseres. Ein Aussteiger-Lautsprecher, definitiv.

Halt - ein Nachteil (?) fällt mir noch ein: Die Dinger sind gnadenlos in der Feinauflösung, Das heisst, wenn mal wieder beim Mastering geschlampt, zu viel komprimiert oder ge-brickwalled wurde, dann hört man das - überdeutlich. Ich habe schon viele CDs entsorgt, vor allem "remasterte", und durch die guten alten ersetzt. Gut gemachte Wiederveröffentlichungen, z.B. von audiophilen Labeln oder SACD, oder auch hoch-qualitative Vinyl-rips, entlarven häufig den Klangmist, der heutzutage so verkauft wird - Maggie hören kann so auch ganz schön teuer werden..........
13mart
Inventar
#53 erstellt: 12. Jul 2016, 12:59

Käbbdn (Beitrag #52) schrieb:

Habe schon mehrere Subwoofer ausprobiert - bei Musik bleibt der Brummwürfel aus.


Hallo,

ein Ripol-Bass könnte ohne 'brummen' funktionieren,
wenn man denn etwas versuchen wollte. Der strahlt
auch als Dipol und ohne wirkliches Gehäuse.

Gruß Mart

p.s. Die Feinauflösung wird höher, wenn die
Elektrolyt-Kondensatoren der Frequenzweiche
getauscht werden.
Jeremy
Inventar
#54 erstellt: 12. Jul 2016, 14:28
Die aktuellen Modelle in der 'i'-Version (also MG-1.7 'i' und MG-3.7 'i') haben in Punkto Bass-Fülle und gleichzeitig -Präzision nochmal zugelegt - und ansonten steht ja noch zusätzlich das schon erwähnte absolut homogen dazu passende, ebenf. magnetostatische DWM-Modul zur Verfügung.
In einer solchen Konfiguration spielen die aktuellen Maggis auch satt im Bass - es braucht schlicht keinen inhomogener mitspielenden konventionellen Basstreiber mehr dazu (wie bei den Martin-Logans integriert verbaut).

Und die älteren/alten Magnepan-Modelle die hier angeführ wurden (MG-1.4 (ja - die waren wirkklich schlecht), 2.6 R und 3.6), kann man mit den Neuesten nicht vergleichen.

BG
Bernhard
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 13. Jul 2016, 12:28
"es braucht schlicht keinen inhomogener mitspielenden konventionellen Basstreiber mehr dazu (wie bei den Martin-Logans integriert verbaut)."

wie schon mal erwähnt: Definition bzw. technische Erklärung für inhomogen fehlt....

allein das Wissen um zwei unterschiedliche Wandlerprinzipien bzw. die Wahrnehmung der Optik reicht dafür nicht...

prinzipiell Subwoofer als Brummer zu bezeichnen ist m.M. auch kompletter Unsinn.

Alles ne Frage der Einstellung. Subwoofer sollten so eingestellt sein, daß sie gar nicht wahrgenommen werden oder wenn gar optisch versteckt, der geneigte Hifi Kumpel beim Besuch überrascht ist, daß da überhaupt welche mitlaufen...
bzw. den Tiefbass fälschlicherweise dem Hauptlautsprecher zuschreiben... dann hat man einen guten Job gemacht...

Wenn sie brummen oder noch schlimmer ortbar sind, hat jemand bez. Anpassung im Gegenteil dazu einfach einen ganz schlechten Job gemacht...

Das viele zuhause ihre Subwoofer genauso als Brummer eingestellt haben, ist nicht Schuld der Subwoofer...

Ps: Subwoofer haben noch einen anderen unschlagbaren Vorteil: man kann sie, wenn man die gestalterische Freiheit hat, flexibel da positionieren, wo die Bassmoden (Auslöschungen bzw Überhöhungen durch den Raum am geringsten sind..)

Ich selbst habe keine Subwoofer im Einsatz. Mir geht es nur darum, mit diesen Klischees gegenüber (guten) Subwoofern mal aufzuräumen...


[Beitrag von coreasweckl am 13. Jul 2016, 12:50 bearbeitet]
13mart
Inventar
#56 erstellt: 13. Jul 2016, 12:55

coreasweckl (Beitrag #55) schrieb:
"es braucht schlicht keinen inhomogener mitspielenden konventionellen Basstreiber mehr dazu (wie bei den Martin-Logans integriert verbaut)."

wie schon mal erwähnt: Definition bzw. technische Erklärung für inhomogen fehlt....

allein das Wissen um zwei unterschiedliche Wandlerprinzipien bzw. die Wahrnehmung der Optik reicht dafür nicht...


Es geht nicht um unterschiedliche Wandlerprinzipien,
sondern um unterschiedliche Abstrahlprinzipien. Ein
Dipol ist ein Schnellewandler, der mit einem Phasen-
versatz von 180 Grad abstrahlt. Ein Monopol ist ein
Druckwandler, der rundum strahlt ohne einen
Phasenversatz. Und weil das so ist, gibt es im Über-
gangsbereich Probleme mit der Homogenität. Und
weil das nichts Neues ist, gibt es längst Subwoofer,
die als Dipole arbeiten (Ripol etc. ...)

Gruß Mart


[Beitrag von 13mart am 13. Jul 2016, 12:56 bearbeitet]
Käbbdn
Inventar
#57 erstellt: 13. Jul 2016, 13:01
Falls Du damit auf mich zielst, und meine Bezeichnung "Brummwürfel" für Subwoofer:
Das war natürlich nicht wörtlich gemeint, sondern eher als nickname.
Wenn ein Subwoofer ( oder auch ein anderer Lautsprecher) nämlich wirklich brummt, gehört er ausgetauscht - in meiner Anlage hat nichts zu brummen.
Wer den Klang der Maggies "unten rum" noch aufpolstern möchte, sollte auch beim Sub eher in der Hochpreiskategorie umschauen -
Billigheimer von Cash&Carry bringen da gar nichts.

Was ich vermitteln wollte, als Hörerfahrung mit meinen Maggies 1.7., war schlicht folgendes:
Beim Musikhören brauche ich keinen Subwoofer.
Beim Filme-Gucken schalte ich ihn dazu, wegen der Effekte.
( Wenn die Dinosaurier trampeln - Jurassic Park - oder die Wasserbomben detonieren - Das Boot - oder gleich ganze Planeten explodieren, dann klingt das mit Tiefton-Unterstützung schon etwas mächtiger und beeindruckender.)
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 13. Jul 2016, 13:14
ok. alles klar, dann habe ich das mit Brummer überbewertet..
Kaffeepad
Ist häufiger hier
#59 erstellt: 13. Jul 2016, 20:14
Also die Funktionsweise eines Magnetostaten zu einem konventionalen Lautsprecher ist vom Prinzip ja eigentlich gleich, nur das die Schwingspule halt die Membran bei einem Magnetostaten ist. Bei einem Elektrostaten schaut es halt schon ein wenig anders aus. Hier wird die Membran von beiden Seiten angetrieben. Push Pull.
Also ist der Unterschied eigentlich nur das Gehäuse oder die Schallwand.
Wie Marten schon geschrieben hat, Schnelle oder Druckwandler.
Der Schnelle Wandler hat in der Raummitte den höchsten Schallpegel, während der Druckwandler in einer Raum Ecke, den höchsten Pegel erzielt.
Also ist für einen Schnelle Wandler der Raum und die Aufstellung von größter Bedeutung und vermutlich dort auch die geringe Akzeptanz der Käufer und der Industrie solche Subwoofer zu produzieren begründet.
Thorens hatte schon vor langer Zeit Schallwände im Programm und ab und zu tauchen solche Exoten schon mal auf.
Ecouton Transar für schlappe 18.000€
Aber nochmal zu den Subwoofer. In der Fachliteratur werden eigentlich beide Systeme im Verbund angepriesen. Also Druck- und Schnelle Wandler an verschiedenen Positionen im Raum verteilt.
13mart
Inventar
#60 erstellt: 14. Jul 2016, 09:08

Kaffeepad (Beitrag #59) schrieb:

Aber nochmal zu den Subwoofer. In der Fachliteratur werden eigentlich beide Systeme im Verbund angepriesen.
Also Druck- und Schnelle Wandler an verschiedenen Positionen im Raum verteilt.


Hallo Kaffeepad,
das interessiert mich aber jetzt.
Welche Fachliteratur, bitte ...

Gruß Mart
Kaffeepad
Ist häufiger hier
#61 erstellt: 14. Jul 2016, 19:09
Hallo Mart, leider ist von dem Artikel nur noch eine Leseprobe im Netz vorhanden und die Website von wvier in der Überarbeitung.
Dort war eine Untersuchung von Kempe und Ferekidis über Monopol – und Dipol Lautsprecher.


www.wvier.de/texte/M...l,Unipol-Mechanismen der Modenanregung

http://www.wvier.de/texte/Monopol,%20Dipol%20&%20Unipol.pdf

Viel Info gibt es aber auch hier.
www.linkwitzlab.com
Kaffeepad
Ist häufiger hier
#62 erstellt: 14. Jul 2016, 19:26
Vielleicht auch noch sehr Interessant und Diskussionsfähig. Unsere lieben Messmikrofone sind eigentlich Drucksensoren und die Messgebisse erfassen keine Schall -Schnelle.
13mart
Inventar
#63 erstellt: 14. Jul 2016, 20:24
nun, Linkwitz kenne ich,
der hat einen schönen Dipol ohne Subwoofer entwickelt.
Die anderen Links machen nicht, was du voraus sagst -
sie führen bei mir leider ins Leere.

schönen Abend
Mart

p.s. wer keine Dinosaurier im Wohnzimmer will,
kommt gut mit für Musik passenden Dipolen zu-
recht.
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 14. Jul 2016, 23:20
ich würds so formulieren:

wer musikalisches Programmmaterial hört, das bez. Bass zu vielen Dipolen "passt", kommt mit Dipolen gut zurecht...

Gruß Coreasweckl


[Beitrag von coreasweckl am 14. Jul 2016, 23:23 bearbeitet]
Käbbdn
Inventar
#65 erstellt: 14. Jul 2016, 23:46
Ich möchte mal mit dem Vorurteil aufräumen, dass maggies nicht rocken (können), und daher nur für Kammer-Jazz und Klassik zu gebrauchen sind.
Das stimmt so nicht - ich nenne mal Iron Maiden, Led Zeppelin und AC/DC als Beispiele.
Geeignete Tonträger vorausgesetzt - Laut machen macht Laune !!!
Allerdings, bei den grauslichen CD-Remasters, die es von diesen Combos gibt, geht der Schuss nach hinten los. Lauter heisst dann nerviger.

Ich glaube, dass besagtes Vorurteil eher dort seinen Ursprung hat - die Magnetostaten wirken wie eine akustische Lupe, und schlecht klingende CDs klingen dann eben ober-schlecht ( Maiden remastered, AC/DC remastered, LedZep erste remaster-Serie ). Selbst Besucher mit Holzohren, die dem ganzen HiFi-Zirkus nix abgewinnen können, sitzen mit heruntergeklappten Unterkiefern da, wenn dann im Vergleich eine Maiden-Vinyl, eine LedZep aus der letzten Serie, oder eine alte australische AC/DC läuft.

Ich gebe gerne zu, dass ein gut gefütterter Hornlautsprecher z.B. noch mehr Dynamik und Bumms entfaltet - vermissen tu ich aber nichts.
Die Software macht's. Und als Sahnehäubchen kriegt man eine Räumlichkeit und eine detailreiche Stimmwiedergabe, wie sonst nirgendwo.
Jockel100
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 15. Jul 2016, 09:10
Moin,

ich höre seit nunmehr gut 2 jahren mit maggies in einer 5.1 konfiguration, wobei .1 ein velodyne dd12+ ist.

ich kann mich käbbden nur zustimmend anschließen.

wenn jemand behauptet maggies, zumindest die "neuere"generation könne keinen bass bzw können nur jazz, klassik o. ähnl. und nicht laut, nun der macht was grundlegendes in punkto aufstellung oder einrichtung falsch.

bei mir spielen sie entweder im mehrkanalbetrieb beim kino spielen an einem pio avr und wenn ich mal meine nostalgischen 5 min habe wahlweise in stereo, dann ohne sub an einer röhre.

in beiden fällen ist es immer wieder erstaunlich was die bretter können, sowohl in punkto pegel, aber eben auch in sachen detrail auflösung.

alles nur eine sache der einstellung und wie schon gesagt des zugespielten materials.
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 15. Jul 2016, 14:07

Käbbdn (Beitrag #65) schrieb:
Ich gebe gerne zu, dass ein gut gefütterter Hornlautsprecher z.B. noch mehr Dynamik und Bumms entfaltet - vermissen tu ich aber nichts.
Die Software macht's. Und als Sahnehäubchen kriegt man eine Räumlichkeit und eine detailreiche Stimmwiedergabe, wie sonst nirgendwo.


geht ja um Bass, nicht um spezielle Rockmusik, die man laut hört.. im Oberbass, Mitten und Höhen können viele LS laut, sogar kleinere Einheiten....
bez. Bass ist z.B. aber jeder namhafte Midfield Studiomonitor ne ganz andere Hausnummer, gerade was Tiefbass betrifft
(und die detailreiche Stimmwiedergabe, reale Abbildungsgröße und Lokalisation gibt es dort mindestens genauso, )
man gewöhnt sich halt schnell an einen gewissen Sound, wo man den letzten Punch wahrscheinlich nicht vermisst oder auch gar nicht mehr will..
Das ist ja bei Besitzern von Kompaktlautsprechern ähnlich. Gott sei Dank ist der Mensch so veranlagt, daß er auf Dauer dann damit völlig zufrieden ist bzw. wird...

Grottige Aufnahmen kenne ich kaum, aber ich höre zugegebenermaßen auch ganz andere Musik....


[Beitrag von coreasweckl am 15. Jul 2016, 14:50 bearbeitet]
Kaffeepad
Ist häufiger hier
#68 erstellt: 17. Jul 2016, 19:02
Hallo Mart, ja leider ist der Artikel unter dem Link nicht mehr zu finden.
Es gibt aber noch bei Hifi - Statement einen Artikel über Raumakustik.
Dort geht der Herr Kempe auf der letzten Seite ebenfalls auf die von mir schon angesprochene Kombination von Monopol und Dipol Subwoofer ein.
Leider recht kurz und knapp und ohne anschaulicher Messergebnisse.

http://www.hifistate...tandteil-der-akustik


Subwoofer so oder so, was sich Herr Winey Ende der 60iger Jahre hat
Einfallen lassen, kann so verkehrt nicht gewesen sein.


Wie viele Marken gibt es noch aus dieser Zeit, die nicht mehrfach den Besitzer gewechselt haben?
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 17. Jul 2016, 21:20
Ich denke, daß Festhalten an diesen Konstruktionen hat viel mit Vintage und Retro zu tun, ich hätte aus Sentimentalität auch an meinen alten Wänden kleben bleiben können, auch wenn diese alten Modelle noch in den Kinderschuhen steckten. Und natürlich mit "mal was anderes " sowohl vom Prinzip her als auch optisch. . Mich hat das damals ja auch angemacht : Musik aus einer "großen Fläche". ..


[Beitrag von coreasweckl am 17. Jul 2016, 21:22 bearbeitet]
13mart
Inventar
#70 erstellt: 18. Jul 2016, 11:51

Kaffeepad (Beitrag #68) schrieb:

Es gibt aber noch bei Hifi - Statement einen Artikel über Raumakustik.
Dort geht der Herr Kempe auf der letzten Seite ebenfalls auf die von mir schon angesprochene Kombination von Monopol und Dipol Subwoofer ein.
Leider recht kurz und knapp und ohne anschaulicher Messergebnisse.


... und leider ohne die Problematik des Zusammenspiels
von Monopolen und Dipolen auch nur zu streifen ...

Gruß Mart
13mart
Inventar
#71 erstellt: 18. Jul 2016, 12:36

coreasweckl (Beitrag #69) schrieb:
Ich denke, daß Festhalten an diesen Konstruktionen hat viel mit Vintage und Retro zu tun,

hübscher Versuch, daß Festhalten ...

Mart
Jockel100
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 18. Jul 2016, 14:37
ich für meinen teil bleibe dabei: Maggies sind klasse

ich finde die bretter so gut das ich samstag mein geburtstags und weihnachtsgeschenk für 2016 schon einmal vorgezogen habe und ein paar 1.7 geordert habe.

falls jemand ein sehr gut erhaltenes paar MG12 QR sucht, ich hätte da was im verkaufebereich eingestellt

http://www.hifi-foru..._id=171&thread=13513
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 18. Jul 2016, 15:23
Habe mir auf der Herstellerseite die Modelle noch mal angeschaut.....

dekorativ sind die Maggies ohne Zweifel nach wie vor...
Jockel100
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 18. Jul 2016, 15:32
na dann auf zum nächsten schritt und mal die eine oder andere neuere maggie anhören.

stimmt schon, ist wie alle anderen boxen auch,garantiert nicht jedermanns sache, hat aber mit den alten modellen nix, aber auch garnix mehr gemeinsam.

wenn das einsatzgebiet passt...... geil

ein weiterer unbestreitbarer vorteil:
falls waf mitredet, kann mann die dinger auch als mobile raumteiler unterjubeln
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 18. Jul 2016, 15:45

Jockel100 (Beitrag #74) schrieb:

ein weiterer unbestreitbarer vorteil:
falls waf mitredet, kann mann die dinger auch als mobile raumteiler unterjubeln :D


und die eigene Lady kann sich je nach Modellgröße hinter den Maggies bei laufender Musik auf nen netten Abend vorbereiten
Käbbdn
Inventar
#76 erstellt: 18. Jul 2016, 22:18
Ich geb's ja zu - das Auge hört auch mit......

irina-magneplanar-speakers
Jockel100
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 18. Jul 2016, 22:29
ich sollte mein singledasein nochmal in ruhe überdenken
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 19. Jul 2016, 00:35
bez. Bild: ja, so hatte ich mir das in etwa gedacht...


[Beitrag von coreasweckl am 19. Jul 2016, 00:36 bearbeitet]
Käbbdn
Inventar
#79 erstellt: 03. Aug 2016, 22:58
Hey Jockel100 - hast Du Deine MG 1.7 schon ? Erste Hörerfahrungen ???
Jeremy
Inventar
#80 erstellt: 03. Aug 2016, 23:59
Interessieren würde mich im Zusammenhang mit Magnepan-Speakern, ob jemand von Euch vielleicht Kunde bei http://www.studio-daub.de/ ist?
Die haben nämlich'ne tolle Auswahl und Vorführ-Präsenz diverser Magnepan-Modelle.
Wir wollen da in diesem Monat mal hin zur Hörprobe - vlt gibt's hier ja schon (gute) Erfahrungen zu Daub und seinen Maggie-Vorführungen?

Beste Grüße
Bernhard


[Beitrag von Jeremy am 04. Aug 2016, 00:01 bearbeitet]
Jockel100
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 04. Aug 2016, 18:40
@Käbbdn

aber klar, na jedenfalls fast

im moment habe ich leider nur die 1.7 vorfürhr exemplarte meinen händlers hier stehen da meine bestellung noch auf sich warten lässt.

höreindrücke gibts natürlich schon reichlich

nochmal vorweg:
ich habe ja schon länger maggies in einer 5.1 aufstellung, allerdings bisher "nur" mit den kleineren mg12 qr als front, der rest besteht aus mc1,
.1 erledigt ein velodyne dd12+
die 1.7 waren quasi der logische nächste schritt / update.

kenne die 1.7 schon länger, ein freund hat sie sich damals zeitgleich mit mir gekauft, allerdings bei ihm für rein stereo an einer unison röhre.

ich hatte mich einerseits aus budgetgründen als auch aus gedachten platzmangel für die kleineren mg12 entschieden, zumal ich sie "untenrum" mit dem sub unterstützt habe, bei 100 hz getrennt.
für meine anforderung 60% heimkino zu 40% musik eigentlich absolut ideal und mehr als ausreichend.

aber es kam wie es kommen musste:
nach ca 1,5 jahren der neugier habe ich es dann einfach doch einmal getestet und bin wie befürchtet hin und wech

die mg12 waren ja schon nicht schlecht, aber die 1.7 sind schon ne ganz andere nr.
ok, kosten ja auch ca das doppelte

spielen entweder ganz entspannt an meiner popeligen 13 watt röhre im stereo betrieb, doooch das geht, auch mit bass. allerdings nur bis leicht gehobener zimmerlautstärke.
absolut sauber, genau so wie man (ich) es von magnetostaten erwarten kann.

richtig rund geht es allerdings wenn sie mit leistung gefüttert werden, bei mir macht das ein pio lx88.

der sub ist quasi arbeitslos, die 1.7 laufen large, ohne jegliche probleme, auch bei unvernünftigen pegeln absolut suverän.
auch bei techno oder so nen basslastigen kram.
mein kumpel und ich haben bei diversen konzert blu rays, die wir bereits kannten,festgestellt das nun eher der hörer aufgibt als die maggies.

aber dazu sind sie ja eigentlich nicht da, auch wenn es einen heiden spass macht, ein dreifaches hoch auf meine schwerhörigen nachbarn

fazit:
eine deutliche steigerung zu den mg12, quasi regallautsprecher vs standbox.
wesentlich suveräner bei nochmals besserer auflösung, sehr zum leidwesen meiner älteren, schlechteren aufnahmen, die maggies decken wirklich alles gnadenlos auf.

entgegen allen befürchtungen lassen sie sich auch in einem eigentlich zu kleinen raum, hier ca 20 qm, sehr gut betreiben, vernünftige aufstellung und ausrichtung vorausgesetzt. na gut, ein wenig raumbearbeitung kann auch nicht schaden.
und einen gewissen knall muss man auch sicherlich haben wenn man sich solche "riesen bretter" in so einen kleinen raum stellt

sicherlich spielen sie hier aufgrund der geringen qm noch unter ihren möglichkeiten, aber sie bleiben devinitiv hier stehen

wenn mir jetzt noch immer jemand erzählen möchte, die dinger können nur jazz, klassik und keinen bass oder pegel, nun ja, das stimmte schon bei den mg12 nicht und hier steht der gegenbeweis

bis dann

Jochen
Käbbdn
Inventar
#82 erstellt: 05. Aug 2016, 15:15
Jau. Habe ganz ähnliche Erfahrungen gemacht.
Seit gut 2 Jahren - eher 3 - spielen die Dinger hier, zu meiner noch immer wachsenden Freude.
Für mich ein Aussteiger-Lautsprecher - die langjährige, immer irgendwie kompromissbehaftete Suche hat ein Ende.
Klar gibt's bessere, vor allem auch bei Magnepan - gelegentlich höre ich sogar welche, bei reichen und audiophilen Freunden - aber die tummeln sich in finanziell komplett anderen Regionen. Für den aufgerufenen Listenpreis von 3000 Euro ist das Ding konkurrenzlos.
Käbbdn
Inventar
#83 erstellt: 13. Aug 2016, 21:06
Trotzdem gibt es tuning-Tips - ich meine, irgendwo gelesen zu haben, dass der Austausch der Sicherungen was bringen soll.
Weiss da jemand was genaueres ? Austauschen gegen was ?????
Jockel100
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 14. Aug 2016, 09:15

Käbbdn (Beitrag #83) schrieb:
dass der Austausch der Sicherungen was bringen soll.
Weiss da jemand was genaueres ? Austauschen gegen was ?????


echt jetzt?
ja ist denn schon wieder vodoozeit?


[Beitrag von Jockel100 am 14. Aug 2016, 09:17 bearbeitet]
Käbbdn
Inventar
#85 erstellt: 18. Aug 2016, 11:53
Scheibenkleister - so wie sich's anhört, haben sich die Hochtöner-Folien meiner Maggies verabschiedet - alles tönt dumpf.
Hat jemand einen Tip, wo man die Dinger diagnostizieren / reparieren lassen kann ?
13mart
Inventar
#86 erstellt: 18. Aug 2016, 12:41
die Hochtöner der Maggies sind ab Werk mit Schmelzsicherungen gesichert.
Nimm sie raus (Rückseite Lautsprecher) und schau, ob sie durchgebrannt sind.

Gruß Mart


[Beitrag von 13mart am 18. Aug 2016, 12:42 bearbeitet]
Käbbdn
Inventar
#87 erstellt: 18. Aug 2016, 16:22
Danke für den Tip - soweit bin ich auch schon gekommen, und versuche mir gerade passende Sicherungen zu beschaffen.
Hoffentlich liegt's wirklich nur daran......
Jockel100
Hat sich gelöscht
#88 erstellt: 18. Aug 2016, 18:59
sind bestimmt nur die sicherungen, ist mir auch schon passiert

obwohl man sich schon ziemlich anstrengen muss bis die abrauchen, ich würde mal behaupten unter normalen bedinungen nicht möglich

du wolltest ja eh mit sicherungen experimentieren, von daher passt`s ja
Käbbdn
Inventar
#89 erstellt: 19. Aug 2016, 13:22
Habe jetzt erstmal Billig-Sicherungen eingesetzt, und alles läuft wieder wie vorher, hurra.
Großartig Experimentieren wollte ich an der Stelle nicht - ich bin nicht so besonders anfällig für Voodoo - aber wenn jetzt jemand von positiven Erfahrungen mit dem Austausch der Sicherungen berichtet hätte, hätt' ich's auch mal probiert. Passende Billig-Sicherungen gibt übrigens als 1€-Produkte - diverse "audiophile" Fabrikate kosten ca. 30 Euro, einige erreichen gar dreistellige Eurosummen........
onkel_böckes
Inventar
#90 erstellt: 22. Aug 2016, 17:07
Auch wenn die Bändchen mal durch sind, ist es kein Problem.

Ich habe dortmals bei meiner 2,6R beim Reinigen, hatte den Stoff ab, und bin mit dem Staubsauger verrutscht und hab nen Teil eingesaugt.

Hab mich dan im Netz an den (weis nicht mehr wer den Service macht) gewendet, die haben mir ne passende verpacung für das Bändchen gesendet und mir dann ein neues zurück geschickt.

Hat mich mein ich 280 Euro gekostet, fand ich okay, war trozdem ärgerlich.

Hab auch noch ne original Verpackung für nen Bändchen wie auch für ne MG 2,5/2,6 im Hause, im Fall mal wehr braucht.
Käbbdn
Inventar
#91 erstellt: 25. Aug 2016, 13:18
Magnepan Vertrieb Deutschland:

Taurus High-end Gmbh
Garstedter Weg 174
D-22453 Hamburg
www.taurus.net

Meine (kümmerliche) Erfahrung: Hilfreich, wenn der Rubel rollt......
onkel_böckes
Inventar
#92 erstellt: 25. Aug 2016, 20:27
Jup, genau die.
War aber sehr zufrieden, sehr Auskunftsbereit und alles problemlos, nur die Wartezeit hat kurz vor Weinachten genfrustet.
Käbbdn
Inventar
#93 erstellt: 26. Sep 2016, 12:19
Nachdem bei meinen beiden Maggies 1.7 die Sicherungen geflogen waren, habe ich sie durch Billig-Dinger ersetzt.
Tut wieder. Allerdings tönt's doch ein klein bisschen lebloser, flacher - auch scheint mir die Raumabbildung, insbesondere die Loslösung der Klangereignisse von den Lautsprechern und deren Positionierung im Raum - nicht mehr so präzise zu sein, wie ich das gewohnt war.
Die Musik packt einen einfach nicht mehr so......
Einbildung ? Voodoo ????
Hat hier jemand Erfahrungen mit "audiophilen" Sicherungen sammeln können ?
Don_Tomaso
Inventar
#94 erstellt: 26. Sep 2016, 13:08
Ist 100% Voodoo beziehungsweise deine Einbildung. Glaubs mir.
13mart
Inventar
#95 erstellt: 26. Sep 2016, 14:09

Käbbdn (Beitrag #93) schrieb:

Die Musik packt einen einfach nicht mehr so......



Mit der Zeit nimmt die Erregungskurve
einfach etwas ab. Ein Grund für das be-
kannte Neuanschaffungskarussell ...

Gruß Mart
Kaffeepad
Ist häufiger hier
#96 erstellt: 29. Okt 2016, 17:08
Also wer seine Mäggi so quält, der muss auch bestraft werden.

Mit Wohlklang Entzug. Recht so.

Also wenn ich den Anzeigen an meinen Verstärker glaube, dann habe ich im Schnitt so um die 2 Watt, und wenn es denn mal richtig laut wird, sind es dann auch mal um die 100 Watt und das ist verdammt laut.
Mit was befeuert oder besser quält Ihr Eure Lautsprecher.

Voodoo bekannt aus der Sklaverei. Au weia...
Käbbdn
Inventar
#97 erstellt: 29. Okt 2016, 23:31
Von wegen Quälerei.......die Hochton-Sicherungen haben sich folgendermassen verabschiedet:
Eine Quelle in meiner Anlage ist mein Laptop, von dessen USB-Port gehts in eine USB-Box von Project und von da in den Vorverstärker.
Bei normaler, mietwohnungs-gerechter Abhörlautstärke ist dann der Laptop ausgestiegen und hat am USB anstelle des Musiksignals ein hochfrequentes Rauschen rausgegeben. Ich war dann leider nicht schnell genug aus meinem Sessel hochgeschreckt.......

Als Vorverstärker werkelt bei mir eine Teufel-Decoderstation 5, und von da gehts in die Dreikanal-Endstufe Denon POA-T3.
rmh
Neuling
#98 erstellt: 05. Nov 2016, 15:53
1.6qr, nachdem der Luxman vor ein paar Jahren verrauchte, schnell was Neues, im Laden um die Ecke audioblock Vor-/Enstufenkombi und gut is. Fürn Hausgebrauch absolut ok. Ob Klavier, Sinfonien, Jazz oder das Zäpfchen von Nena. Alles wird abgebildet. Bei den letzten Cash-Aufnahmen kommen einen fast die Tränen. Wie er so alt und krank sich trotzdem mühte ...
uweskw
Stammgast
#99 erstellt: 18. Feb 2018, 12:23
Hallo, ich beabsichtige eine gebrauchte 20.1 oder eine 3.7i zu kaufen.
Kann mir da jemand von euch Tipps geben worauf zu achten ist? Gibt es da irgendwie Probleme mit Spannung in den Folien oder sonst besondere Dinge zu beachten?
Die 3.7i soll ja von der Klangcharakteristik der 20.1 ähnlich sein, also sanfter im Hochtonbereich als die 3.7 die ich schon gehört habe. Hat einer von euch Erfahrungen ob die 3.7i oder die 20.1 vorzuziehen wäre? Gebraucht liegen die preislich auf sehr ähnlichen Level.

Greetz
Uwe
Kaffeepad
Ist häufiger hier
#100 erstellt: 02. Aug 2019, 15:24
Der letzte Beitrag ist schon etwas her. Daher versuche ich hier, mal ein wenig Bewegung rein zu bekommen, und hoffe, dass sich hier noch ein paar Mäggi Freunde finden.

Im Mäggies - Heimatland findet man reichlich in den Foren über Tuning, Aufstellung und vieles mehr. Sollte hier doch auch möglich sein.

Bis auf 13Mart hat sich hier noch keiner zu Kondensator Tausch geäußert.
Kaffeepad
Ist häufiger hier
#101 erstellt: 02. Aug 2019, 15:46
Habe heute den Lötkolben geschwungen. Das Anschluss Terminal der 1.7 ist schon von einfacher Art. Die Jumper Strecke kann, wer keinen Widerstand benötigt, einfach umgangen werden.





Das Rote Kabel geht auf die Sicherung (Hochton) von dort auf die Brücke für den Widerstand. Von dort auf die Minus Pohlklemme.
Habe das rote Kabel direkt auf Minus gelegt.
Da geht schon richtig was.
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