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Magnepan

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Gotenkoenig
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 28. Jan 2004, 21:07
Hi,
ich spiele mit dem Gedanken mir ein Paar Magnetostaten zuzulegen (MG 1.6 oder MG 12). Gehört habe ich bisher allerdings noch keine aber fast nur positiv darüber gelesen.

Nun die Meinungen von Magnepanbesitzern. Wie ist mit den unteren Frequenzen. Fehlt da was oder ist es noch ausreichend? Welchen Verstärker hab ihr dran (Röhre,Trans, schnell, langsam, viel Leistung oder reicht auch wenig)?
Sweetspot ja oder nein? Wie weit weg von der Rückwand?
Dinge die man vermeiden sollte (negative Erfahrungen mit Austellung,Handling,Amps, Kabel etc.)

Ich brauch nur ein paar Vorinformationen bevor ich nächste Woche 250km zum Händler fahre.
Danke
Gotenkoenig
fcspat
Stammgast
#2 erstellt: 28. Jan 2004, 21:42
Hallöle!!!

Habe selber noch keine Maggie gehabt.

Ein Freund von mir hatte früher eine MG3a!!!
Ist aber schon ein paar Jährchen her.

Also, ich war immer begeistert!!!
Räumlichkeit, Auflösung war echt genial.
(z.B. Regen gaben die so plastisch wieder, ich wollte immer den Schirm aufspannen!! )

In den unteren Lagen (Bass) waren Sie halt nicht so druckvoll.

Kann aber bei den neuen Modellen, für die Du dich interessierst, wieder ganz anders sein.

Damals waren die Dinger sehr aufstellungskritisch.
Aber hatte man mal die richtige Aufstellung gefunden, waren die Maggies ein Traum.
Betrieben hatte er die damals mit einer T+A Vor-/Endstufe.

Später hatte er auch mal eine Audiostatic.
Die haben mir aber bei weitem nicht so gut gefallen wie die Maggies.

Sollte im Bassbereich was fehlen, wäre vielleicht auch eine Martin Logan (bei genügend EURO-Talern) interessant.
Die hat ja bekanntlich bei verschiedenen Modellen einen dynamischen Bass.
Habe Sie aber auch bisher nur beim Händler gehört.
Dort haben die aber einen mächtigen Bums gemacht.
....und die Mitte/Hochtonauflösung war wie bei den Maggies.

Aber wie gesagt, am besten in Deinen Räumen hören, dann weißt du auch ob es mit dem Flächenstrahler klappt.
Die Händler haben meist optimale Hörbedingungen.

Unter www.magnepanstudio.com findest Du weitere interessante Informationen.
Bei diesem Händler kann man sich Maggies, glaube ich, auch ausleihen zum Probehören (natürlich gegen Entgeld).
Wird aber beim Kauf eventuell angerechnet.

Sodele
Pat
Herbert
Inventar
#3 erstellt: 28. Jan 2004, 23:12
Hallo,

kennst Du dieses Forum: http://www.audioasylum.com/forums/MUG/bbs.html?

Gruss
Herbert
Badhabits
Inventar
#4 erstellt: 28. Jan 2004, 23:44
Hallo Gotenkoenig

Also einer meiner Freunde (ein Musiker) hat die kleinen Magnepan's ich hab sie sowohl bei ihm, als auch bei einem Händler bei uns ausgiebig hören können. Er betreibt sie mit einem Sonyvollverstärker, der Händler hatte ein Sherwood dran (beides keine Röhren). Also die Dinger sind schon echt Klasse, da kann ich mich nur den klanglichen Beschreibung von "fcspat" anschliessen.

Wenn man ein Haar in der Suppe finden will, dann ist das die "Bassschwäche" ich hab das in Anführungszeichen gesetzt, weil es mich selbst nicht gestört hat. Ich bin aber auch kein BumBum-Freak. Ein Subwoofer würde ich aber Abhilfe schaffen.

Wohl nicht umsonst gibt es realtiv wenige Occasionen. Die meisten Besitzer sind zufrieden und bleiben dabei.

Freu Dich auf den Hörtermin.

Gruss Badhabits
Geräteuser
Stammgast
#5 erstellt: 29. Jan 2004, 01:40
Hallo, ich habe die SMG-a von Magneplanar.
Also "Klang" haben die dinger schon richtig genial nur muß man schon eine eher kräftigere Endstufe haben wenn man es auch mal etwas lauter mag.Meine (Yamaha MX-1000) macht immer Vollauschlag wenn ich es mal lauter will.Ich habe jedesmal Angst das ich die aufrauche ,also Schalldruck haben die dinger nicht! sind eher was für eine Wohnung wo man eh nicht jeden Tag laut machen kann.Ich ertappe mich wenn ich Zimmerlautstärke höre immer wieder das ich wenn ich gerade was zu tun habe mit meiner Arbeit aufhöre und der Musik lausche.Die Lautsprecher faszinieren und überraschen mich immer wieder.
Gotenkoenig
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 29. Jan 2004, 02:23
Hi,
wenn der Bass fehlen sollte, habe ich auch schon an einen Subwoofer gedacht. Doch das soll nicht das Gelbe vom Ei sein weil der Bass dem ultraschnellen Flächenstrahler etwas "nachhängt".
Ich bin zwar auch bein BumBumFan aber wenn es aber auf der CD so drauf ist, möchte ich es auch hören ohne das der Rest an Frequenzgang untergebuttert wird.
Extent
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 29. Jan 2004, 11:54
Ein Freund von mir hat die Maggie 1.5 QSE. Er hat nicht den geeigneten Raum, damit Aufstellungsprobleme (Abstand zu den Seitenwänden 20 cm). Jetzt sitzt er im Nahfeld und so wurde das Klangbild geschlossener, die Ortbarkeit besser.
Bässe fehlen deutlich, das gleicht er mit dem A.C.T. AL4 geschlossen (von mir) aus. Der hat keine Probleme zu folgen.
Richtig krachen lassen kann er es nicht, denn so mächtig Pegel machen die Maggies nicht.
Zu den Amps: Er hatte lange Zeit einen Emitter 1 dran, den er zwischenzeitlich entsorgt hat. Damit klang es lahm, lustlos, leblos. Beim Einschalten mußte er erst mal alle anderen Verbraucher ausmachen, sonst flog die Sicherung.
Er probierte ewig mit Kabeln rum, aber so recht zufrieden war er nie.
Nun hört er mit einer Röhre (Ballad Audio) die wohl so 40 oder 45 Watt hat.
Vorteil ist ein deutlich dynamischeres Klangbild bis zu mittleren Lautstärken. Darüber fängt die Röhre mächtig zu verzerren an, was sich deutlich hörbar äußert.
Eine Frauenstimme z.B. klingt eben noch relaxt und entspannt und plötzlich fällt sie über Dich her, bläht sich auf usw. wenn Du den Lautstärkeregler zu weit aufgedreht hast.
Wenn man sie vernünftig aufstellen kann, mit einem ordentlichen Amp betreibt und dieses typische transparente Klangbild mag kann man glücklich werden mit ihr...
Vor einem Kauf würde ich sie in jedem Fall zuhause hören.
Gruß
Jürgen
Gotenkoenig
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 04. Feb 2004, 02:06
noch ne Frage:
Gibt es nun einen absoluten Sweetspot oder nicht.
Habe da jetzt jedesmal völlig gegensetzliche Meinungen gehört.
Ruveg
Neuling
#9 erstellt: 20. Mai 2008, 12:52
Hallo zusammen,
ist zwar schon älter der thread aber trotzdem: Ich habe seit 10 Jahren die Magnepan 1.6 mit einem Yamaha AX 2700.
Raumgröße 5 mal 7 Meter. Sie brauchen unheimlich viel "Saft", schlechter Wirkungsgrad. Im Bassbereich sind sie wirklich etwas schlapp, aber ein wenig den Bass reindrehen dann gehts.
Wer Klassik und Jazz hört wird begeistert sein, für knackige Rock- und Popmusik sind sie eher nicht so angesagt.
Wenn ich also nochmal von vorne anfangen könnte, nee, nicht Fielmann sondern immer wieder Maggies :-)
Grüße von Rudi
frolicfresser
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 21. Mai 2008, 09:30
@Gotenkoenig

ruveg hat eigentlich alles Relevante gesagt. Ich hatte die MG12. Die Fläche hat einen schlechten Wirkungsgrad und braucht stabile Amps die sie antreiben. Zum richtig Laut hören, dass die Wände wackeln sind die Maggies nicht gebaut worden. Auch der Tiefbass ist nicht vorhanden. Jazz und Klassik kommen super über die Maggies rüber. Das macht Spaß und man sitzt entspannt vor den Lausprechern. Pop/Rock etc. ist nicht ihr Ding. Langweilig. Aus diesem Grund (weil ich merkte das ich einen erheblichen Teil meiner CD-Sammlung nicht mehr hören wollte) bin ich von den Maggies zurück gegangen zu einem konventionellen Lautsprecher. Aber ich kann sehr gut nachvollziehen, dass man mit den Maggies ein Leben lang glücklich sein kann

Höre sie Dir doch einfach mal an!

Grüsse
Ruveg
Neuling
#11 erstellt: 24. Mai 2008, 22:29
Hi Frolicfresser (was ein Name *g*)
ich habe seit Jahren ein paar selbstgebaute Weichen hier liegen) und komme nicht dazu, die entprechenden Subwoofer (ich bevorzuge ja auf den Raum angepasste Transmissionline - hab die früher selber - auch für Freunde - gebaut) zu basteln.
Ein netter kleiner Amp davor und das ganze akustisch / mechanisch ausgeschaukelt (müsste natürlich im Vorfeld mal gemessen werden) müßte doch möglich sein (wenn man dann zusätzlich die Maggies noch im Bas entkoppelt).
Sicher schaukeln Papierlautsprecher wie ein Schiff im Orkan (bitte keine Haue jetzt ;-)) aber mir entsprechender Dämpfung könnte auch ein Subwoofer einen harten Bass liefern.
Wär mal ein Projekt - aber hier gehen andere Dinge vor :-(
Grüße von Rudi
Bartók-Fan
Stammgast
#12 erstellt: 31. Mai 2011, 16:21
Gibt es weitere Erfahrungen, evtl. sogar mit dem aktuellen Magneplanar 1.7?
Bartók-Fan
Stammgast
#13 erstellt: 27. Jul 2011, 23:17
Niemand, der hier Magnepan / Magneplanar gehört hat, v.a. die 1,7 oder 3.7?
aulijazz
Neuling
#14 erstellt: 03. Feb 2015, 19:11
Hi

Ich kann mich deiner Meinung nur anschließen !!!
Ich hatte mal die MG 1.6 MkII... und bereue den Verkauf noch heute.
Und "nur" an Quad 405-2 oder 303. Hat vollends gereicht.
Einmal die richtige Aufstellung im Raum gefunden gibt es nichts Besseres an Räumlichkeit, Ortung, Buhnenbreite und-Tiefe und Auflösung. O.k. der Tiefbass ist nicht so gewaltig, also nicht für Techno geeignet. Und, der optimale Hörplatz ist recht klein, sprich drei Leute auf der Couch hören recht unterschiedlich.
Dafür sind die Lautsprecher selbst akustisch kaum mehr ortbar. Ein Freund von mir stand mal direkt neben einem Speaker und hat mich gefragt wo denn meine Lautsprecher stehen?
Aber wer Diana Krall beim Singen mal bis auf den Gaumenzapfen schauen will, oder bei Ray Brown das Cholophonium vom Bogen rieseln hören will, bitte !!
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 03. Feb 2015, 21:22
du hast aber gesehen, daß du auf einen Beitrag von 2011 geantwortet hast....

zur Aussage "Einmal die richtige Aufstellung im Raum gefunden gibt es nichts Besseres an Räumlichkeit, Ortung, Buhnenbreite und-Tiefe und Auflösung. O.k. der Tiefbass ist nicht so gewaltig, also nicht für Techno geeignet. "

ich hatte das alte Modell 1.2. Das war so mit der mieseste LS, den ich je hatte... , der hatte von den oben beschriebenen Eigenschaften kaum etwas, auch nicht nach viel Rumprobieren. War ne Jugendsünde, dieser Kauf, bin ich gottseidank noch zu einem guten Kurs wieder los geworden..
Ich vermute, jeder gutgemachte Kompaktlautsprecher kann es auch heute mit den meisten Maggies aufnehmen..
Sie sind halt Kult, schon allein wegen ihres Designs....

Fehlenden Tiefbass (mit Pegel.. ) habe ich allerdings auch so erlebt, da stimme ich voll zu...

Kenne das Modell 1.6 leider nicht....Dann müßte Magnepan die ja technisch einen Riesensprung gemacht haben, was ich mir nicht so wirklich vorstellen kann...Das Prinzip hat sich ja nicht geändert..


[Beitrag von coreasweckl am 03. Feb 2015, 21:39 bearbeitet]
aulijazz
Neuling
#16 erstellt: 03. Feb 2015, 22:27
Jou hab ich !! Aber sie waren einfach wirklich gut damals diese zwei Dinger. Kann's ja nicht ändern, aber die Kumpels sind einfach zu gerne zum Musik hören und'n Drink vorbeigekommen.
Und 1983-84 waren die noch nicht Kult, sondern eher Insidertip. Ich hab sie in der Hauptstadt nur einmal gesehen (privat) und sofort (gebraucht!!) gekauft.
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 03. Feb 2015, 23:12
ich habe die 1.2 damals verkauft, weil sie Percussion z.B.Shaker etc etc., (in diesem Fall "Weatherreport´s Boogie Woogie Waltz") im Gegensatz zu einer kleinen englischen Kompaktbox nicht auflösen konnten. Die Wiedergabe war mumpfig, man konnte gar nicht hören, das da z.B. feine Partikel (Reis, Sand, Alukügelchen etc. etc, was auch immer da für ein Zeug drin ist) im Shaker umherwirbelten (habe solche Percussionsachen selbst auch zuhause), was die kleine Kompaktbox wunderbar konnte und damals im Vergleich ein guter KH auch...

Da war mir sofort klar, daß hier konstruktionsbedingt etwas von Haus aus falsch war ("Trägheit"...) bzw. das Gegenteil von einem "Auflösungswunder"
Ein alter Quad Elektrostat im Gegensatz dazu hätte sich solche Wiedergabefehler sicherlich nicht geleistet, vermute ich so mal...

Ab da war für mich Magnepan erledigt...

Das man auch damals damit gemütlich bei einem Glas Wein Musik hören konnte, wenn man solch einen Mangel an Transparenz, wie auch einen gewissen Mangel an "Druck" im Bass verschmerzen konnte, ist unbestritten...

Ich wollte diese "Baustellen" halt nicht auf Dauer .....

mit sozusagen "gemütlicher Musik" sind die Teile vermutlich für viele Hörer auch heutzutage noch langzeittauglich...:prost


[Beitrag von coreasweckl am 05. Feb 2015, 21:30 bearbeitet]
13mart
Inventar
#18 erstellt: 19. Feb 2015, 02:53

Bartók-Fan (Beitrag #13) schrieb:
Niemand, der hier Magnepan / Magneplanar gehört hat, v.a. die 1,7 oder 3.7?


Hallo,
ich höre über die Magneplanar 1.7 zufrieden Musik.

Kein Lautsprecher für Van Halen oder Led Zeppelin, wohl aber einer für akustische Instrumente und natürliche Stimmen. Auch braucht er Platz im Rücken. Ein Verstärker mit straffer Basswiedergabe ist von Vorteil. Aber das sind dann schon Feinheiten.

Gruß Mart
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 19. Feb 2015, 09:06

13mart (Beitrag #18) schrieb:


Hallo,
ich höre über die Magneplanar 1.7 zufrieden Musik.

Kein Lautsprecher für Van Halen oder Led Zeppelin, wohl aber einer für akustische Instrumente und natürliche Stimmen. Auch braucht er Platz im Rücken. Ein Verstärker mit straffer Basswiedergabe ist von Vorteil. Aber das sind dann schon Feinheiten.

Gruß Mart


Zufriedenheit ist schon mal wichtig

es mag sein, das die späteren Modelle deutlich besser sind als meine Mittelaltervariante aus den 80ern...
Ich denke gar nicht so sehr an die Limitierung o.g. Rockmusik einer gewissen Richtung.

was mich viel mehr interessiert: meine alten Modelle konnten neben anderen Problemen [b]keinen wirklich überzeugenden Tiefbass übertragen. Das wird bei den aktuellen Modellen und vergleichbare Fläche vermutlich nicht anders sein, oder doch ein Wunde[/b]r?

Rockmusik hat in dem Bereich oft gar nicht so viel Energie, die den LS im Bass wirklich fordert wie auch überwiegend die Klassik... .

Der empfundene trockene und straffe Basse, den viele Maggiebesitzer stolz schildern, hat vermutlich die Ursache, daß dort unten mind. ne halbe Oktave fehlt. Sozusagen obertonreiche Basswiedergabe, die gut durchhörbar ist.

Ich habe es damals mit verschiedenen Jazzaufnahmen probiert, Feststellung. nö, ne Basedrum ist das nicht ansatzweise, egal wie ich die LS positionierte und den Hörabstand veränderte.. Es klang leider immer nur pappig und das an einer HK Citation, die "liefern kann".... (mal abgesehen davon, daß kaum ein Hifi-LS bzw. 2 Kanal Stereo das wirklich glaubhaft abbilden kann, aber eine gute Illusion darf es schon sein )

Meine damalige Einschätzung war: z.b. für Kammermusik und alles in diesem Freq-Bereich ein durchaus langzeittauglicher LS.


[Beitrag von coreasweckl am 19. Feb 2015, 09:22 bearbeitet]
13mart
Inventar
#20 erstellt: 19. Feb 2015, 10:01
Hallo,

Cello, Klavier, Kontrabass und die meisten Orgeln werden glaubhaft wiedergegeben, die sub-subkontra-oktave fehlt. Hörer, die sich gerne auf den 'Tiefbass' konzentrieren, würde ich zu anderen Lautsprechern raten.

Gruß Mart
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 19. Feb 2015, 10:07
konzentrieren nicht, ein guter LS muß m.M. umfänglich all das wiedergeben können, was auf einem Tonträger enthalten ist.. ich hatte seinerzeit ja auch Auflösungsprobleme im Hochtonbereich, dies wird bestimmt aktuell besser sein....

habe leider so auf Anhieb keine tolerierten Frequenzgänge der Magepan (z.b: +-3db) gefunden. Dann könnte man aus dem Blickwinkel sagen, was z.B. unten wirklich fehlt. Das menschliche Ohr ist da ja leider nicht besonders zuverlässig

gerade gefunden: http://www.hifi-forum.de/viewthread-30-9850.html

hier kommt zumindest die Magnepan 1.6 leider so schlecht weg, wie ich meine alte 1.2 von damals in Erinnerung habe… (ab Beitrag 20)

Gruß Corea


[Beitrag von coreasweckl am 19. Feb 2015, 12:43 bearbeitet]
ehemals_Mwf
Inventar
#22 erstellt: 19. Feb 2015, 14:21
Hi,
coreasweckl (Beitrag #21) schrieb:
...gerade gefunden: http://www.hifi-forum.de/viewthread-30-9850.html...

...wobei die Messungen mit ca.+15 dB (!) bei 45 bzw. 75 Hz das krasse Gegenteil zu den hier geschilderten Höreindrücken bilden.

Wahrscheinlich weil es sich um Dipole handelt, deren Bass im Nahfeld gemessen wurde -- wie bei stereophile üblich -- ,
d.h. ohne den in typischer Hörentfernung unvermeidlichen akustischen Kurzschluss...

lG,
Michael
Anro1
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 19. Feb 2015, 14:36
Hatte einige Zeit die MG 2.6R /True Ribbon) angetrieben seiner Zeit mit den MC1000 Mono´s.

Nach meiner Erfahrung alles inklusive dem Bass erste Sahne.
Allerdings zappelten die Zeiger der MC1000 schon bei gehobener Zimmerlautstärke gerne mal zwischen 100-200Watt, was bei dem Wirkungsgrad nicht wundert.

Wie schon erwähnt brauchen alle DiPole, ob Magnetostat, Elektrostat, auch Dipole mit konventionellen
Chassis viel Sorgfalt und auch Erfahrung bei der Aufstellung um die Möglichkeiten des LSP voll auszureizen.

Ich habe auch die neueren MG20.1 und MG 3.7 in absolut super Aufstellung und mit potenter
Endstufen Versorgung gehört, tolle Teile, Spitzenklasse.


[Beitrag von Anro1 am 19. Feb 2015, 18:21 bearbeitet]
13mart
Inventar
#24 erstellt: 19. Feb 2015, 14:39
Hallo Michael,

die 'Raummoden' sind bei mir messtechnisch und hörbar weniger ausgeprägt als mit herkömmlichen Bassreflexboxen. Unter 40 Hz wird langsam der akustische Kurzschluss messbar, der mich als Hörer überwiegend akustisch erzeugter Musik jedoch nicht stört. Ein subwoofer kommt jedenfalls nicht dazu.

Gruss Mart
Jeremy
Inventar
#25 erstellt: 19. Feb 2015, 15:37
Also, ich hatte seinerzeit (um 2006, 2007) in Gladenbach (ehem. 'Magnepan-Studio') die MG-1.6 Probe gehört; die war im Bass tatsächlich schon hörbar limitiert.
Aber dann, bei den nachfolgenden MG-1.7, gehört bei Raum-Ton-Kunst im Sommer 2010 - hatte sich einiges getan(!).
Da hatte Magnepan schon bei dieser Modellgröße (weil's ja auch noch die größere MG-3.7, die weiterentwickelte 3.7i und natürl. die 20.7 gibt), das Bassvolumen deutlich verbessert - stand auch berechtigterweise in allen Test nach Einführung der 1.7 zu lesen.

Und dann Leute - darüber wurde hier noch gar nicht diskutiert (ich geb' zu, daß ich's auch noch nicht Probegehört habe - würde mich aber echt mal interessieren):
Magnepan hat vor noch nicht soo langer Zeit, zusätzlich ein magnetostatisches Bass-Panel, genannt 'DWM', auf den Markt gebracht!

Soll mit all deren Flächenstrahlern bestens harmonieren und deren Bass auf natürlich klingende Weise ergänzen (eine gute Idee, wie ich finde!): http://www.magnepancenter.de/produkte/magnepan_dwm_bass_panel.htm
Hat das schon mal Einer v. Euch im Zusammenspiel hören können?

BG
Bernhard


[Beitrag von Jeremy am 19. Feb 2015, 15:38 bearbeitet]
Kaffeepad
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 15. Mai 2015, 19:32
Hallo ich bin von Elektrostaten jetzt zu Magnepan gewechselt und freue mich, wenn denn noch jemand da ist, auf regen Austausch.
Von dem DWM würde ich auch gerne mehr Info haben.
Dass die Magnepan im Tiefton anders klingt, ist wohl dem Prinzip der Schnellewandler geschuldet.
Rein Meßtechnisch kommen andere Lautsprecher dieser Preisklasse auch nicht tiefer und viel lauter als die Magnepan. Nur das diese den Raum anders anregen und damit auch nicht nur Vorteile produzieren.
Ich würde gerne Erfahren mit welchen Verstärker ihr die Magnepan betreibt. Ich möchte für meine 1.7 gerne was Neues. Im Moment treibt bei mir eine Parasound 1200 II.
13mart
Inventar
#27 erstellt: 15. Mai 2015, 22:30
Hallo Kaffeepad,

warum eine neue Endstufe - deine wird doch Musik machen, oder?
Wenn Ausgaben her müssen, würde ich nach einer digitalen Raumkorrektur schauen (Antimode dual core 2.0 oder ähnliches), da gibts dann echte Unterschiede zu hören . No room is perfect ...

Gruß Mart
Kaffeepad
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 16. Mai 2015, 07:17
Natürlich kommt da Musik heraus und das auch gar nicht mal so schlecht.
Ist und war eine tolle Endstufe mit reichlich Leistung. Aber eben nicht Neu und ich denke die Tage sind gezählt. Eine Reparatur oder Revision lohnt sich da nicht mehr. Habe die Endstufe gebraucht gekauft, nachdem ich meine Jungson Monos verkauft hatte, da diese an den Audiostatics zwar toll klangen aber die 80 Watt nicht reichten bin ich zur Parasound gekommen. Danach trat ein Defekt an den ESL auf und ich habe die Anlage komplett verkauft.
Die Magnepan ist jetzt der Anfang für ein Neues System. Ich habe da aber keine Eile (weil kaum Zeit), daher die Frage in die Runde, mit was hört ihr eure Mäggis.
Raumkorrektur – ein wirklich sehr interessantes Thema. Ich habe noch ein Behringer DEQ der für meine Dipol Subwoofer zuständig war.
Da kann man schon mal mit rumexperimentieren.
Aber das Tolle am Dipol ist doch mit dem Raum und nicht dagegen.
Für mich ist erst mal eine gute Quelle und Verstärker wichtig, da im Moment nicht wirklich vorhanden. Da ich von den Jungson Geräten von der Optik sehr angetan war, ist für mich die Optik halt auch wichtig. Meine Augen und die meiner Frau hören halt auch mit.
Geräte von Einstein finde ich sehr interessant aber der Verstärker ist von der Leistung her wohl nicht wirklich passend zur Mäggi oder hat jemand hier Erfahrung.
13mart
Inventar
#29 erstellt: 16. Mai 2015, 07:36
Hallo Kaffepad,

natürlich möchte ich dich nicht abhalten, etwas für die Konjnktur zu tun, selbst wenn es ein neuer Vertärker sein soll ... Ich selbst verwende eine kleine und preiswerte Rotel Endstufe in Class-D Technik mit völliger Zufriedenheit an meinen Magnepan 1.7. Und das matte Alu der Oberfläche passt wunderbar zu der hellen Bespannung der Lautsprecher ...

Geld habe ich für Diffusoren (HOFA) hinter den Lautsprechern ausgegeben, da mir die glatte Wand zu schallhart erschien, und eben ein paar Punkte mit der digitalen Raumkorrektur enschärft. Auch die Mitten der 1.7 vertragen übrigens eine moderate Anhebung bei 1900 Hz.

Gruss Mart

P.S. Warum bist du eigentlich von der audiostatic weg?
Kaffeepad
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 17. Mai 2015, 06:15
Hallo Mart,
die Audiostatic waren sehr lange in meinem Besitz, da diese aber sehr wartungsintensiv sind und die Jungson Monos nicht reichten, hat es sich halt so ergeben.
Ich bereue diesen Schritt aber zu keiner Sekunde.
Die Mäggi ist für mich der bessere Lautsprecher und ich behaupte auch, das ist der Lautsprecher zum Aussteigen.
S – Laute kamen über die ESL schon verdammt hart, das gibt es bei der Mäggi nicht, die Audiostatic waren mir gerade jetzt im Vergleich immer sehr blutleer, es fehlte der Grundton. Die Magnepan klingt im ersten Moment vielleicht nicht so hoch aufgelöst und auch langsamer aber für mich geschlossener und langzeit tauglicher.
Class D an einem Dipol. Habe dort eher Probleme mit der Stabilität erwartet. Finde ich sehr interessant. Hatte auch schon von T&A die E –Modelle in Augenschein genommen, aber da Class D, dann doch verworfen.
Subwoofern stehst du nicht besonders gut gegenüber, warum?
Schlechte Erfahrung.
13mart
Inventar
#31 erstellt: 17. Mai 2015, 07:51
Hallo Kaffeepad,

danke für deine Beschreibung zu den Elektrostaten.

Nein, ich habe keine schlechten Erfahrungen mit Subwoofern gemacht, ich habe nur das Gefühl, keine zu brauchen. Seit ich das antimode 2.0 habe, kann ich nicht nur korrigieren, sondern auch messen: Die Lautsprecher reichen bei mir bis unter 40Hz, und das reicht für Cello, Kontrabass (knapp) und Bassdrum. Damit bekomme ich Klassik, Jazz und Pop abgebildet. Würde ich viel elektronische Musik hören oder was für Filme suchen, sähe das vielleicht anders aus.

Class D ist kein Problem, wenn man denn ein klares, analytisches Klangbild bevorzugt. Und nein, die Endstufe klingt nicht hart in den Höhen, ganz und gar nicht. Endstufen sind im Laufe meiner 'Hifi-Biographie' als einzige Komponenten eigentlich billiger geworden. Da werde ich kein großes Geld mehr ausgeben.

Gruß Mart
Jockel100
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 17. Mai 2015, 09:59
Ups, ein Magneplan Thread

Moin,

ich bin ebenfalls seit ca einem jahr magnepan verseucht
das war wie immer garnicht geplant, ursprünglich suchte ich neue standboxen und ein freund ein stereo system bestehend aus röhre und zwei lautsprechern.
so ergab es sich das er nach einer langen hörsession testweise maggies mit nach hause bekam und diese aus logistischen gründen bei mir landeten.
und da sie schon einmal da waren wurden sie natürlich direkt einmal angeschlossen.

tja, das war leider genau das was ich schon immer wollte, plötzlich empfand ich meine bisher zur vollsten zufriedenheit verwendeten infinity classia als detailarm, im direkten vergleich als dumpf.

also das infinity set verkauft und seit dem werkelt in meinem wohnzimmerkino in der front ein paar mg12 qr und im rearbereich ein paar mc1, als center kommt ein einzelner, quer angebrachter mc1 zum einsatz.
untenrum kommt noch ein velodyne dd 12+ zur unterstützung hinzu.
das ganze hängt an einem pioneer sc lx76 und macht mächtig spass

ist halt was ganz anderes als herkömmliche ls, ich war jedenfalls sofort hin und weg.
ist schon erstaunlich was da an feinheiten plötzlich zu tage tritt.

anfängliche bedenken ob magneplanar das richtige für heimkino sei kann ich mit gutem gewissen ausräumen, mit der richtigen einstellung / aufstellung geht da richtig was, auch mit reichlich pegel wenn es sein muss.

einziges manko, wenn man es denn als solches verstehen möchte:
die kombi verlangt vernünftiges material in der zuspielung, "schlechte" cd´s klingen dann auch so

ich bedauere nur das ich auf die bretter nicht schon viel eher gestoßen bin
Kaffeepad
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 17. Mai 2015, 18:09
Hallo Jockel,
schön das sich doch noch jemand hier meldet. Ich hatte schon die Befürchtung, dass ich mit Mart zusammen alleine die Mäggifahne hochhalte.
Ich war auch über die Pegelfestigkeit der Magnepan erstaunt, das haben meine Audiostatics so ohne Anzuschlagen oder böses resonieren der Folie nicht geschafft.
Aber trotzdem habe ich gestern bis tief in die Nacht versucht, einen W- Dipol Subwoofer aus ein paar Sperrholzresten zu zimmern. Die Kleinen 20 No Name Chassis sollten doch eigentlich für ein wenig Unterstützung reichen, manchmal fehlt es halt doch ein wenig ganz unten.
Aber was soll ich sagen, nachdem die kleinen 8 Zöller verbaut und angeschlossen waren, keinerlei Ergebnis. Sobald ich über Zimmerlautstärke ging, schlugen die Membranen mit bösen schnarren an.
Akustisch überhaupt nicht wahrnehmbar, die Mäggis machen erheblich mehr Pegel. Mein Projekt ist also sehr schnell gescheitert.
Heute dann ein paar E- Mails, kurze Autofahrt und einen Nubert Sub über die Kleinanzeige geholt. Der Unterschied zwischen einem Druck- und Schnellewandler kann offensichtlicher nicht sein.
Ich denke was den Dipol Kritikern immer wieder nicht gefällt, ist das fehlende Druckgefühl welches ein Dipol halt so nicht kann, was aber am Prinzip der Schallausbreitung liegt.
Ich hatte zu meinen ESL auch schon Dipol Subs, aber auch hier fehlte immer etwas, was meiner Frau heute Nachmittag das breite Grinsen ins Gesicht brachte.
Während ich diese Zeilen schreibe, läuft Leonard Cohen - Songs from the road – bei - The Partisan – Gänsehaut rauf und runter und noch ein Stück lauter. Ich will damit nicht sagen die Mäggi könne kein Bass kann, den kann sie verdammt gut, aber dieser emotionale Druck, den kann kein Dipol.
Der Background steht völlig jenseits der Lautsprecher, ich meine fast auf der Terasse also draußen, die Saiten flirren rechts ganz weit hinten und Cohen singt Famous Blue Raincoat, eigentlich keine besondere Aufnahme, welche besonders bass lastig wäre, aber hier ist halt der druckvolle Sound einfach Hammer.
Bevor jetzt Halleljujah angestimmt wird mach ich Schluss.
13mart
Inventar
#34 erstellt: 17. Mai 2015, 18:56
Hallo Kaffeepad,
schön, wenn das Zusammenspiel aus Dipol und Monopol bei dir funktioniert.

Meine Erfahrungen sind gemischt: sehr gute in den 80er Jahren bei Dusan Klimo auf der HighEnd in Gravenbruch (Elektrostaten plus Subbass in Kommodengröße), sehr schlechte bei Martin Logan.

Gruß Mart
Jockel100
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 18. Mai 2015, 11:18
Hallo Kaffeepad,
Ich habe auch lange gesucht einen sub zu finden der qualitativ mit den maggies mithalten kann.
Da ich die ls ja hauptsächlich im kinobetrieb nutze ist bei mir ein sub zwingend nötig.
Meine zwei zuvor verwendeten jamo sub660 passten zwar hervorragend zu meinem alten infinity classia boxen, aber mit den maggies waren dann doch deutliche qualitätsunterschiede wahrnehmbar.
Also nochmal geld in die hand genommen und nun macht eben ein velodyne dd12+ den job der beiden jamos.
Ich mag prinzipiell keine bassreflex oder dipol subs, ich finde geschlossene einfach präzieser
, aber das ist wie immer geschmacksache
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 18. Mai 2015, 15:45

13mart (Beitrag #34) schrieb:
Hallo Kaffeepad,
schön, wenn das Zusammenspiel aus Dipol und Monopol bei dir funktioniert.

Meine Erfahrungen sind gemischt: sehr gute in den 80er Jahren bei Dusan Klimo auf der HighEnd in Gravenbruch (Elektrostaten plus Subbass in Kommodengröße), sehr schlechte bei Martin Logan.

Gruß Mart


ich habe die aktuelle Martin Logan Serie als Hybrid mit dem geschlossenen Subwoofer gehört und das mit sehr druckvollem Fusion Jazz, gerade in den unteren Lagen...

Das klang sehr homogen bzw. überzeugend. Genau das konnte die Full Range Teile in "normaler" WZ-Größe im Tiefbass vorher halt nicht. ML hat das eingesehen und gehandelt....


[Beitrag von coreasweckl am 18. Mai 2015, 15:45 bearbeitet]
Jeremy
Inventar
#37 erstellt: 18. Mai 2015, 16:24
Also wär's jetzt in der Tat interessant (als Pendant zu dem gen. Martin Logan Subwoofer ), nun auch mal das erwähnte magnetostatische 'DWM' Bass-Panel zu hören.
Den Punch des ML-Subwoofers wird es ganz sicher nicht haben, dürfte dann aber vermutl. im Zusammenspiel mit den div. Maggie-Modellen, ebefalls sehr schön homogen und stimmig klingen - denke ich mal(?)
Also - falls das mal jmd. von Euch demnächst Probe hören kann - gerne mal hier kommentieren; gerade im Hinblick auf den Gewinn an Grundton/Bassvolumen

BG
Bernhard


[Beitrag von Jeremy am 18. Mai 2015, 16:26 bearbeitet]
Kaffeepad
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 19. Mai 2015, 19:43
Ja, das DWM würde mich auch sehr interessieren. Habe schon mit dem Gedanken gespielt mir noch ein Pärchen MG 12 neben die 1.7 zu stellen und dann mit einer Aktivweiche diese als Subwoofer zur Flächenvergrößerung mit laufen zulassen. Aber leider gibt mein Raum nicht die Breite her, um beide stellen zu können. Ich habe die Befürchtung, dass sich die beiden dann mehr behindern, besonders in der räumlichen Abbildung. Aber vielleicht überkommt es mich ja noch mal, das auszuprobieren.
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 19. Mai 2015, 20:39

Kaffeepad (Beitrag #38) schrieb:
....

Aber leider gibt mein Raum nicht die Breite her, um beide stellen zu können. Ich habe die Befürchtung, dass sich die beiden dann mehr behindern, besonders in der räumlichen Abbildung. Aber vielleicht überkommt es mich ja noch mal, das auszuprobieren.


Rein theoretisch müßte man mit denen ja auch 5.1 machen können, sprich Surround...
auch wenn du im Augenblick nicht den Platz dafür hast.....auf der anderen Seite, soooo viel Platz nehmen die ja auch nicht weg, sind einfach nur hoch...
Irgendwo "dazwischenschieben" dürfte eigentlich immer möglich sein....

Gruß Corea


[Beitrag von coreasweckl am 20. Mai 2015, 07:14 bearbeitet]
13mart
Inventar
#40 erstellt: 20. Mai 2015, 18:01
Hallo allerseits,

üblicherweise sitzt ein 75mF Elektrolyt-Kondensator mit parallel geschalteten Folienkondensatoren unbekannter Herkunft vor dem Mittel-Hochtonzweig der Magnepan 1.7. Im Ganzen ergibt sich daraus eine Kapazität von 115,8 mF.

Das kann man so lassen, wollte ich aber nicht. Die Kombination aus einem 68 MKT und 47 MKP aus dem Hause Intertechnik führt zu einer passenden Gesamtkapazität und passt noch gerade in die Aussparung der Frequenzweiche. Bei der Gelegenheit habe ich den Folienkondensator vor dem 'Superhochtöner' auch gleich durch Boutiqueware ersetzt, die bei mir herum lag.


1.7 mod

Im Ergebnis ist die Transparenz erkennbar höher, die Gewährleistung hingegen auf den Nullpunkt gerutscht.
Gruß Mart
Jockel100
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 20. Mai 2015, 18:41
@ Kaffeepad
dir ist aber schon klar das die mg 12 bei weitem nicht so tief können wie ein vernünftiger subwoofer?
an sich ein nachvollziehbarer gedanke, aber ich kann mir nicht vorstellen das das selbst mit einer aktivweiche wirklich zielführend ist.
ich lasse mich aber gern vom gegenteil überzeugen

@ coreasweckl
surround geht sogar ganz hervorragend, mache das seit ca einem jahr wie weiter oben schon einmal erwähnt mit mc12 als front, mc1 als back und center sowie ein velodyne sub.
der orginal magnepan center ist mir schlichtweg zu teuer, daher der umweg mit dem mc1.

das dwm panel habe ich persönlich noch nicht testen können, ist meiner meinung nach sicherlich klasse für musik, jedoch für kinobetrieb zu schwach auf der brust und geht für diesen zweck nicht tief genug.
Kaffeepad
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 24. Mai 2015, 15:36
Ich hatte mir schon mal eine gebrauchte Martin Logan – Scenario – genau für diesen Zweck (Heimkino) gekauft. Leider waren dort die Folie schon ziemlich gealtert und die Hochspannung wohl nicht mehr wirklich auf der Folie.
Um diese anschließen zu können, benötigte ich rund 20 lfd. Meter Kabel. Ich habe für diesen Versuch nur einfachste Rollenware verwendet, denn ein Kimber oder Ähnliches hätte den Preisrahmen mehr als gesprengt.
Also dieser Versuch ging vollends nach hinten los, alleine die Verkabelung war nicht tolerierbar. Ich habe zwar hinter der Mäggi eine Leinwand hängen und ein Beamer davor, aber Surround passt irgendwie nicht ins Wohnzimmer.
Subwoofer ist ja seit letzter Woche da und zum Filmegucken eigentlich unverzichtbar.
Mit dem einfach dazwischen schieben ist bei mir so eine Sache, meine Mäggis stehen mit ca. 0,90 m seitlichen Abstand zu den Seitenwänden und stehen etwa 2,00m auseinander und ungefähr 2,50m von der Rückwand entfernt. Dabei sind die Mäggis leicht nach innen gedreht und mein Hörplatz ist in etwa 6,00m davon entfernt. Der Hochton ist dabei innen.
In dieser Aufstellung meine ich das Beste aus den Magnepans herauszuholen.
Der Klang löst sich ganz hervorragend von den Lautsprechern, und sobald ich an der Aufstellung etwas verändere, teilt sich das klanglich gleich mit.
Daher habe ich bedenken, wenn etwas neben den Mäggis steht, dass die reflektierten Schalanteile von der hinteren Wand stark eingeschränkt werden. Meine Erfahrung auch mit den Sub - Türmen an den Audiostatiks.
Diese hatten dann auch bei lauteren Pegeln die Folie mit angeregt.
Wobei der Raum von dem Line- Array ganz hervorragend gleichmäßig angeregt wurde, daher auch der Gedanke an die kleinere Mäggi, wobei der Tiefton nicht nur an einem kleinen Punkt, sondern bis zu einer Höhe von etwa 1.20m angeregt würde.

Aber bevor ich mich jetzt noch zur Aktivweiche auslasse !!!!
An der 1.7 sind drei Abstandhalter an der Folie, diese sind bei meinen an dem linken Lautsprecher in etwa 0,87m höhe und rechts in etwa 0,95m höhe, jeweils der untere vom Fußboden entfernt. Ist das bei euren Mäggis auch so?
13mart
Inventar
#43 erstellt: 24. Mai 2015, 19:26

An der 1.7 sind drei Abstandhalter an der Folie, diese sind bei meinen an dem linken Lautsprecher in etwa 0,87m höhe und rechts in etwa 0,95m höhe, jeweils der untere vom Fußboden entfernt. Ist das bei euren Mäggis auch so?


Das ist völlig normal. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, straffen die Befestigungen die Membran. Um Resonanzen etwas zu verteilen, sind die Punkte leicht unterschiedlich angebracht.

Gruß Mart
declaration
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 01. Jan 2016, 19:23
Hallo und ein frohes neues Jahr,
ich habe ein 1.7 seit über einem Jahr. Allerdings erst seit diesem Herbst bin ich im Himmel. Ich nenne eine BelCanto Ref 550 S und einen DAC 2.7 mein eigen.
Endlich spielen die 1.7 auf 20qm wie es sein sollte.
Danke an Herrn Bleyer der die die Augen öffnete.
Diese BelCanto liefern soviel Strom das mir Angst und Bange wird.. BelCanto entwickelt seine Elektronik an Magnepan

Gruß
Michael
Uknisan
Neuling
#45 erstellt: 07. Jul 2016, 15:52
Hallo zusammen,

mein Erster beitrag hier zum Thema Magnepan.
Bin nach längerer Trockenzeit wieder seit 3 Jahren Back to Maggie (nach etwa 10 Jahren Pause), jetzt mit der 3.7er.
Sie laufen (noch) ohne Magnepan DWM Bass Panel.
Electronic ist Bel Canto 3.7er DAC und als Amp ein 525er von Jeff Rowland.
Dazu noch 2 Zuspieler einer für CD und einer für Vinyl-Scheiben (der Bel Canto 3.7er hat auch einen Analogeingang (XLR)
Da der Bel Canto 3.7 er DAC eine eingebaute Verstärkerstufe hat brauche ich keinen Vorverstärker mehr

Jetzt zum Wesentlichen, auch mir hat Herr Bleyer aus Ratingen hier zur Seite gestanden und ich kann nur jedem ernsthaft an Magepan Interessierten den Kontakt mit ihm nahelegen, oder sogar, nach Vorab-Terminvereinbarung, einen Besuch(wenns denn geografisch passt, ist in der Nähe von Düsseldorf).

Mit oben angesprochener Elektronik laufen die 3.7er traumhaft, enorme Auflösung, ohne übersteigerte Analytik, tolle Bühne, alle Musikarten werden mit Nachdruck (auch im Bassbereich) aüßerst musikalisch und natürlich wiedergegeben. Sweet Spot? Ja schon, aber auch von der Seite auf dem Sofa gelümmelt kann man sehr gut Musik nebenbei hören , Raumgrößen L7xB4xH2,50 m , Abstand von der Rückwand 1,80 m in Lautsprechermitte, ca 13° eingewinkelt zum Hörplatz, Hörabstand ca 4m. Bändchenbereich (Hochton) außen!

Für mich gibt es nichts besseres mehr....
höchstens noch das DWM Bass Panel dazu (schon selbst an einer 1.7i gehört bei Herrn Bleyer) Fazit--> muss man unbedingt gehört haben

Grüsse
Uwe
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 09. Jul 2016, 11:10
Kenne nur die Urform von vor 30 Jahren, die ich selbst besaß... Seitdem die neuen Modelle leider nicht mehr gehört...
Man kann nur hoffen, daß sich seitdem im Hochton und Bass etwas gebessert hat. Ich habe bei brasilianischer Musik relativ schnell gemerkt, daß sie Percussion (Shaker, Cabassa etc. etc.) nicht richtig auflösen können, von Bassdrum mal ganz abgesehen. Bei mir war der Kauf ne Jugendsünde.
Wer damit Musik hörte, die mittenbetont war, konnte u.U. glücklich werden. Der HT ist vermutlich viel besser geworden, aber ohne Bassmodul gehen die bei entsprechend anspruchsvollem Musikprogramm ind diesem Bereich wahrscheinlich immer noch nicht wirklich.
ML hat irgendwann bei den preiswerten und mittleren Modellen auch eingesehen, daß es ohne dynamischen Basstreiber nicht geht.Nur das sehr teure Spitzenmodell ist aufgrund der der großen Fläche Fullrange....

Ich würde eh immer zu einer ML raten. Ein Elektrostat ist vermutlich auch heute noch ne andere Welt als selbst die beste Magnepan...
Aber hier ist die Entscheidung zugunsten der Maggies ja bereits gefallen...


[Beitrag von coreasweckl am 09. Jul 2016, 11:14 bearbeitet]
13mart
Inventar
#47 erstellt: 09. Jul 2016, 11:44
... und ich würde dazu raten, sich den Mischmasch
aus Monopol und Dipol, wie ihn ML und andere ver-
wenden, sehr genau anzuhören, um nicht am Ende
von einer Inhomogenität gestört zu sein. Magnepan
sind nicht perfekt, aber diesen Fehler vermeiden sie.

Gruß Mart
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 09. Jul 2016, 22:09
Inhomogenität ist so ein Schlagwort....

Bin zwar Laie, aber ich sehe hier kein Problem, einen dynamischen Sub mit einem Flächenstrahler zu kombinieren, wie es ML tut. Und einen Fehler schon gar nicht...
Bässe strahlen (bis auf ein paar LS-Spezialkonstruktionen) eh rund ab...Insofern macht es auch nichts, daß mit einem Dipol im MT/HT Bereich zu kombinieren, wenn der Woofer wirklich nur das unterste Regal übernimmt. Raum und Aufstellung, Entzerrung der Raummoden etc. spielt da für qualitative Bassperformance die entscheidende Rolle.
Ich habe vor längerer Zeit eine ML gehört, da gab es nichts zu meckern. Die Kombi mit 10 Zöller im geschlossenen Gehäuse machte aus den Modell, daß ich hörte, einen für mich sehr attraktiven Lautsprecher.

Wenn man den Raum hat und Flächenstrahler mag, wäre das für ich die erste Wahl...

Meine alten Maggies konnten ohne Verzerrungen im Bass nichts liefern, da nützt einem dann die angebliche "Homogenität" ohne Subunterstützung wenig.. wenn da nur "Pappe" statt Bass raumkommt, so wie ich das in Erinnerung habe. Wie gesagt, ich kenne nur mein damaliges, aus heutiger Sicht Museumsmodell, (daß rückblickend auch sonst nicht viel konnte... )


[Beitrag von coreasweckl am 10. Jul 2016, 13:36 bearbeitet]
onkel_böckes
Inventar
#49 erstellt: 10. Jul 2016, 16:32
Ja, das stimm ich dir zu, ausser die 20.x fehlt immer was ohne Bassmodul oder sehr guter Sub.

Hatte die SMG 1.4, so ein scheiss, und ie 2,6R, die war aber aber ab mitten und auch in den Höhen wirklich fein.
Nur untenrum konnte man das vergessen.

Hatte mir letztens nochmal ne 3.6 angehört, da geht untenrum schon mehr aber immer noch nicht annähernd zufriedenstellend.

coreasweckl
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 10. Jul 2016, 17:03
Na du bist ja auch verwöhnt mit deinen JBL Schränken und der MEG RL 900 ,da steht ja nicht nur eine Maggie auf völlig verlorenem Posten, was saubere und tiefreichende Basswiedegabe betrifft...

aber umso besser für die Magnepan Besitzer der neueren Modelle,daß es mit der Auflösung im MT/HT Bereich viel besser geworden ist...


[Beitrag von coreasweckl am 11. Jul 2016, 01:26 bearbeitet]
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 10. Jul 2016, 17:45
Es geht ja auch nicht nur um Bass, aber ein LS sollte auf den Raum abgestimmt einen powervollen Mix auch ins Zimmer stellen können, ansatzweise kann man das mit mit einem Spitzenkopfhörer hören, wie es in etwa sein sollte
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