BEOLAB 8000 mit "speziellen" Kabeln/ohne Pre-Out-Verstärker nutzen

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Hifi-Michael-Rösrath
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 06. Mai 2020, 18:52
Hallo zusammen,

ich bin neu hier und habe gleich eine - für mich - sehr spezielle Frage.

Zunächst aber noch ein paar Angaben zu mir.
Ich bin Baujahr ´65.
Wohne, wie im Namen angegeben im Rheinisch-Bergischen-Kreis, in Rösrath, nahe Köln.
Zur Familie gehören Frau und zwei erwachsene Söhne.
Neben dem Hobby "Musik hören", fahre ich Motorrad (BMW K1100RS) und treibe (viel) Sport; u.a. Ausdauerlauf und Fahrrad.
Ach so, Arbeit habe ich auch, uns zwar bei einem großen Sender in Köln, der eine eigene Maus hat.


So, nach den Angaben zu mir, hoffe ich auf eure Schwarmintelligenz.
Wie im Titel zu lesen, würde ich gerne BEOLAB 8000 mit einem Receiver betreiben, der leider keinen "Pre-Out-Ausgang" hat.
Warum möchte ich das?
Ich kann zu einem - wie ich finde - guten Kurs überholte und mit einjähriger Garantie ausgestattete "Orgelpfeifen" kaufen. (Der Preis soll bei ca. 650 Euroliegen.)
Die würde ich allerdings gerne mit einem der vorhandenen Receiver bespielen.
Zur Wahl stehen a) ein Harman/Kardon HK 3550 und b) ein noch älterer NAD 7220 PE .

Ein Bekannter hat mir nun gesagt, es gäbe spezielle Kabel, mit denen die Boxen auch an meiner vorhandenen Hardware (über die normalen Lautsprecheranschlüsse) angeschlossen werden könnten.
Ein einen B&O-Händler kein Problem. Ein anderer Händler rät mir davon ab; ginge, aber es gäbe Abstriche.

Und nun kommt ihr:
Hat jemand entsprechende Erfahrungen und kann mir einen Tipp geben?
Kaufen oder nicht?

Optisch sind sie für mich "unschlagbar", genau wie mein alternativloses altes Motorrad - siehe oben, und der Bauch würde gerne kaufen
Aber soll oder kann ich den Kopf ausschalten?
Oder habe ich dann später nur Bauchschmerzen.
(Keine Alternative ist für mich, mir einen passenden Receiver, Verstärker, Vorverstärker, zu kaufen.)

Ich sage schon jetzt DANKE für eure Erfahrungen.
Michael

P.S.: Ich habe in den Themen gesucht, aber nicht die passende Antwort gefunden. ;-(
dejavu1712
Inventar
#2 erstellt: 06. Mai 2020, 19:57
Es gibt diese High/Low Level-Adapter Lösung in der Regel für Auto Hifi Anwendungen, man
kann das natürlich auch in deinem Fall so machen, ich persönlich rate aber ebenfalls davon ab.

Ich würde einen Receiver oder was auch immer mit Pre-Out kaufen, das ist dann eine technisch
saubere Sache und von der Bedienung/Features kann man sich dann auch deutlich verbessern.

Ach ja, keine Sorge, sowas muss nicht viel kosten.....

Ich kann allerdings nicht sagen, wie es sich mit der Ein/Ausschaltung der Beolab 8000 verhält,
wenn der LS per Cinch / RCA und nicht über das B&O Powerlink Kabel angeschlossen wird....


[Beitrag von dejavu1712 am 06. Mai 2020, 19:59 bearbeitet]
dejavu1712
Inventar
#3 erstellt: 06. Mai 2020, 20:12
Noch ein kleiner Nachtrag, nachfolgend zwei Beispiele mit welchen Geräten man die Beolab 8000 ansteuern könnte:

Einfache Lösung
Edelvariante

Solche Geräte kann man unsichtbar unterbringen, z.B. in einem Schrank, bedient wird bequem übers Smartphone.

Nur mal so als Info....


[Beitrag von dejavu1712 am 06. Mai 2020, 20:13 bearbeitet]
Hifi-Michael-Rösrath
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 06. Mai 2020, 20:51
Vielen Dank für die Antworten.
Ich denke, die Autolösung ist keine.

Aber die beiden Music-Cast-Geräte klingen interessant.

Sorry, wenn ich noch einmal frage, weil ich aus der Yamaha-Beschreibung nicht schlau werde.
Wenn ich es richtig verstehe, senden die ein Bluetooth-Signal ?!

Das Multi-Cast-Gerät wird also an meine Anlage angeschlossen, wie ein zusätzliches Gerät und sendet dann aber das Signal von CD, Radio oder Platte aus dem Receiver an die Boxen?

Wie kommt das Signal zu den Beolab 8000, die doch schon "volljährig" sind und kein Bluetooth haben?
Jedenfalls finde ich im Datenblatt keine Hinweise darauf. Um am Cast selbst sehe ich auf den Bildern keine Ausgänge?

Und dann noch eine Frage: Mit einem MusicCast müsste dann die Bedienung der Anlage immer über die App erfolgen oder kann ich auch einfach - wie gewohnt - über den Receiver die Ton-Quelle wählen und dann was auch immer hören. (

Sinniger als speziell angefertigte Kabel, die ähnlich viel kosten, scheint mi so ein Cast auf jeden Fall.

Nachtrag:
Würde ich dann pro Box noch einen solches Zusatzgerät, ein "BeoLab Receiver 1 WISA-Modul" benötigen?
Das wäre dann vielleicht komfortabel, würde aber den Preis deutlich erhöhen, da ein so ein Modul lt. WEB rund 195 Euro kostet.


[Beitrag von Hifi-Michael-Rösrath am 06. Mai 2020, 21:23 bearbeitet]
dejavu1712
Inventar
#5 erstellt: 06. Mai 2020, 22:48

Hifi-Michael-Rösrath (Beitrag #4) schrieb:

Ich denke, die Autolösung ist keine.


Das ist wie gesagt nicht nur eine Auto-Lösung......


Hifi-Michael-Rösrath (Beitrag #4) schrieb:

Wenn ich es richtig verstehe, senden die ein Bluetooth-Signal ?!


Nein, es handelt sich dabei um einen Bluetooth Empfänger.
Du kannst also z.B. vom Handy per Bluetooth (Kabellos) über den Yamaha deine Musik auf den Beolab LS abspielen.


Hifi-Michael-Rösrath (Beitrag #4) schrieb:

Das Multi-Cast-Gerät wird also an meine Anlage angeschlossen...


Nein, das MusicCast Gerät wird direkt an den Beolab angeschlossen
und ersetzt den Receiver (Anlage), die brauchst du dann nicht mehr.


Hifi-Michael-Rösrath (Beitrag #4) schrieb:

Wie kommt das Signal zu den Beolab 8000...


Von dem Pre-Out (WXC50) oder Line Out (WXAD-10) der Yamaha (rote und weiße Buchse)
per Cinch (RCA) Kabel zu den Beolab LS, die haben ebenfalls den entsprechenden Eingang.


Hifi-Michael-Rösrath (Beitrag #4) schrieb:

Und dann noch eine Frage: Mit einem MusicCast müsste dann die Bedienung der Anlage immer über die App erfolgen
oder kann ich auch einfach - wie gewohnt - über den Receiver die Ton-Quelle wählen und dann was auch immer hören.


Die Bedienung würde über die APP erfolgen, ist eine super Sache wenn man sich daran gewöhnt hat.

Deine Anlage brauchst du dann nicht mehr, der Yamaha ist alles in einem, wenn du noch einen anderen Zuspieler
(z.B. TV, CDP etc.) anschließen willst, brauchst du den WXC 50, der WXAD-10 hat keinen entsprechenden Eingang.


Hifi-Michael-Rösrath (Beitrag #4) schrieb:

Sinniger als speziell angefertigte Kabel, die ähnlich viel kosten, scheint mi so ein Cast auf jeden Fall.


Die teuer angefertigten Kabel machen nichts anderes als der von mir verlinkte Adapter!
Es ist und bleibt aber trotzdem einen Bastellösung die sich mit den Yamaha erledigt hätte.


Hifi-Michael-Rösrath (Beitrag #4) schrieb:

Nachtrag:
Würde ich dann pro Box noch einen solches Zusatzgerät, ein "BeoLab Receiver 1 WISA-Modul" benötigen?


Nein, wird nicht benötigt, wenn ich das richtig sehe, funktioniert das auch nur in Verbindung mit B&O Komponenten.
Hifi-Michael-Rösrath
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 07. Mai 2020, 00:14
Nochmals vielen Dank für die ausführliche Antwort.

Die Lösung klingt gut und praktikabel, hat nur einen Nachteil: ein Thorens Plattenspieler, einige hundert Platten sowie ein Revox CD-Player und fast 1000 CDs würden dann nur noch ungenutzt rumstehen.

Bliebe die Frage: Göbe es eine Möglichkeit, vom Receiver in den Yamaha zu kommen, um alle anderen Quellen weiter nutzen zu können?

Bei der Betrachtung meiner Geräte kommt mir als Technik-Laie, der eigentlich nur Abspielen möchte, dafür nur der Kopfhöerausgang mit einem Adapter 3,5mm-Klinke auf Cinch in Frage, oder?

Dann ließe sich am Verstärker die Musikquelle wählen, die über das Kabel zum Musikcast geht, der in Boxennähe platziert dann mit beiden Pfeifen verbunden würde.
Habe ich das so richtig verstanden?

Noch eine Frage zum (Auto-)Konverter: Der würde im Boxenausgang (links/rechts) des Verstärkers angeschlossen. Und von den Cinch-Buchsen ging dann je ein Kabel zu einem Beolab, richtig?
Vorteil hier: Bedienung bliebe wie gewohnt.
Muss ich da was hinsichtlich der Watt-Leistung Verstärker & Boxen was beachten?

Und zuletzt noch einmal zu meiner Kabellösung? Dazu hat hier niemand Erfahrungen?

Jetzt kenn ich ein paar Wege, wie ich die B&O zum Klingen bringen kann.
Mal schauen, welche Variante es wird, wenn ich alle Vor- und Nachteile abgewogen habe.
Dir, dejavu1712, vielen Dank für die Mühe und Geduld.
ehemals_Mwf
Inventar
#7 erstellt: 07. Mai 2020, 00:36
Hi,
Hifi-Michael-Rösrath (Beitrag #6) schrieb:
... Bei der Betrachtung meiner Geräte kommt mir als Technik-Laie, der eigentlich nur Abspielen möchte, dafür nur der Kopfhöerausgang mit einem Adapter 3,5mm-Klinke auf Cinch in Frage, oder? ...

Das wäre doch auch eine -- bisher nicht angedachte, aber oft funktionierende -- einfache Oldschool-Lösung für den direkten Anschluss der Aktiv-LS.
(oder habe ich da was nicht verstanden ?)

Gruss,
Michael
dejavu1712
Inventar
#8 erstellt: 07. Mai 2020, 08:33

Hifi-Michael-Rösrath (Beitrag #6) schrieb:

Die Lösung klingt gut und praktikabel, hat nur einen Nachteil: ein Thorens Plattenspieler, einige
hundert Platten sowie ein Revox CD-Player und fast 1000 CDs würden dann nur noch ungenutzt rumstehen.


Das könnte man mit dem WXC 50 wie folgt lösen: Thorens mit einem Phono Pre an den AUX IN und den CDP an den OPT IN

Es gibt natürlich noch andere Geräte Lösungen als die beiden Yamaha, die ebenfalls in dem Preisbereich
liegen sich aber herkömmlich wie dein Receiver steuern lassen und den Plattenspieler und CDP aufnehmen.

Beispiel Ersatz Receiver

Die Emotiva lässt sich wie gewohnt am Gerät oder über die FB bedienen, ist also ähnlich wie die Receiver zu Hand haben.


Hifi-Michael-Rösrath (Beitrag #6) schrieb:

Bliebe die Frage: Göbe es eine Möglichkeit, vom Receiver in den Yamaha zu kommen, um alle anderen Quellen weiter nutzen zu können?
Bei der Betrachtung meiner Geräte kommt mir als Technik-Laie, der eigentlich nur Abspielen möchte, dafür nur der Kopfhöerausgang mit einem Adapter 3,5mm-Klinke auf Cinch in Frage, oder?


Auch das wäre prinzipiell möglich wenn man deine Idee aufgreift (sollte eigentlich wie bei vielen TV Geräten funktionieren)
und den Receiver über den KH Ausgang mit dem entsprechenden Adapter Kabel am AUX IN des WXC 50 anschließt.
Allerdings muss man den Pegelregler des Receiver auf eine zuvor ermittelnde Position stellen, den Rest kann man dann
wieder über die APP (finale Lautstärke etc.) mit dem WXC 50 regeln, wird dann aber alles wieder etwas komplizierter.


Hifi-Michael-Rösrath (Beitrag #6) schrieb:

Dann ließe sich am Verstärker die Musikquelle wählen, die über das Kabel zum Musikcast geht, der in Boxennähe platziert dann mit beiden Pfeifen verbunden würde.
Habe ich das so richtig verstanden?


Korrekt, kann man so machen, aber wie gesagt, das verkompliziert die Bedienung, wenn würde ich die Variante nur über den WXC 50 wählen.


Hifi-Michael-Rösrath (Beitrag #6) schrieb:

Noch eine Frage zum (Auto-)Konverter: Der würde im Boxenausgang (links/rechts) des Verstärkers angeschlossen. Und von den Cinch-Buchsen ging dann je ein Kabel zu einem Beolab, richtig?
Vorteil hier: Bedienung bliebe wie gewohnt.
Muss ich da was hinsichtlich der Watt-Leistung Verstärker & Boxen was beachten?


Korrekt, beachten muss man da nichts besonderes, nur das du mit den beiden kleinen Drehreglern den (Vor) Pegel einstellen musst.

Allerdings würde ich hier die von euch erwähnte Variante mit dem Kopfhörer Ausgang bevorzugen/ausprobieren, mit dem entsprechenden
Adapter Kabel sollte man die beiden Beolab 8000 auch direkt mit dem alten Receiver ansteuern können, siehe auch Post @Mwf

Wie du siehst gibt es so einige Varianten, Du musst jetzt herausfinden, welche für dich am sinnvollsten erscheint.
Hifi-Michael-Rösrath
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 07. Mai 2020, 10:26
Danke!!!

Ein letzte Frage noch: Wenn ich die High-Low-Converter-Variante nehmen würde, würde ja jede Box nur durch EIN Kabel angeschlossen, anders als jetzt mit meinen beiden herkömmlichen Kupferkabeln.
Hat das einen Einfluss? Warum normal 2, aber bei der Variante nur das eine Cinch-Kabel?

Das kann ich mir (noch) nicht erklären?
ehemals_Mwf
Inventar
#10 erstellt: 07. Mai 2020, 12:16

Hifi-Michael-Rösrath (Beitrag #9) schrieb:
... Warum normal 2, aber bei der Variante nur das eine Cinch-Kabel?
Das kann ich mir (noch) nicht erklären? ...

Bei LS-Kabeln hast du beide Adern offen.
Cinch- bzw. übliche Signalkabel enthalten mind. 2 Adern, die du wg. Ummantelung nicht einzeln siehst.
Die 2. Ader ist dort oft auch eine geflochtene Abschirmung (notwendig wg. geringeren Pegels und höheren Impedanzen).
Hifi-Michael-Rösrath
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 10. Mai 2020, 09:16
Guten Morgen in die Runde,

melde mich mal mit meinen Erfahrungen. Die wichtigste zuerst: die BEOLAB 18 sind da und klingen!
Angeschlossen habe ich sie jetzt an meinen alten NAD-Receiver in Verbindung mit einem High-Low-Converter von Teufel.
Der erste Versuch war ernüchternd, da zwar - von Anfang an - Musik aus den Orgelpfeifen kam, sobald ich die Musik jedoch ausstellte, ein Brummen zu hören war.
Bei der Ursachenforschung bin ich dann auf die Cinch-Kabel gestoßen. Da ich sie nicht in der eigentlich benötigten Länge hatte, habe ich sie verlängert. Folge: Brummen.
In einem zweiten Versuch habe ich die Boxen dann an kurze Cinch geschlossen und siehe da: kein Brummen mehr.
Da dieser Standort aber ungeeignet war, habe ich mir am Samstag hochwertige Cinchkabel in der benötigten Länge besorgt. Die Boxen am geplanten Platz aufgestellt, angeschlossen und .... ALLES LÄUFT UND KLINGT wie es soll.

Mit relativ kleinen Investitionen ist es mir damit gelungen, die eigentlich nicht für meine Verstärkerhardware gedachten Boxen anzuschließen.
DANKE für eure Hilfe!

Eine Frage habe ich trotzdem noch:
Am Converter regelt man ja über einen Widerstand (?), dass ein runter geregeltes Signal an die Aktivboxen kommt, oder?
Welchen Einfluss hat die Einstellung am Converter auf den Klang? Hat sie überhaupt einen?

Ich frage, weil a) gebe ich viel Signal raus, kann ich am eigentlichen Verstärker nicht mehr viel am Lautstärkeknopf drehen, sonst wird es zu laut.
b) regel ich stärker ab, so dass ich die Lautstärke wie gewohnt fein über den Receiver einstellen kann, kommt dann trotzdem genug an den Boxen an
und c) kann die Regelung am H-L-Converter Einfluss auf den Klang haben?
Frage, weil ich natürlich die best mögliche Einstellung finden möchte.

Sollte jemand von euch dazu auch mit Erfahrungen helfen können, freue ich mich!
Schon jetzt Danke und einen schönen Sonntag.
Michael
ehemals_Mwf
Inventar
#12 erstellt: 10. Mai 2020, 09:34

Hifi-Michael-Rösrath (Beitrag #11) schrieb:
... Da ich sie nicht in der eigentlich benötigten Länge hatte, habe ich sie verlängert. Folge: Brummen....

Die Ursache sind i.d.R. nicht die Kabel selbst sondern verschmutzte /nicht schlüssige Kontakte (säubern, Außenkontakte nachbiegen).

...b) regel ich stärker ab, so dass ich die Lautstärke wie gewohnt fein über den Receiver einstellen kann, kommt dann trotzdem genug an den Boxen an ...

Ja.
Solange du am NAD im Stellbereich für normale Passiv-LS bleibst (oder etwas höher, da keine große Belastung) ist alles gut.
Zu kleine Pegel ab NAD führen zu Rauschen bzw. Brumm, zu große zu Clipping bzw. Verschmoren des Adapters, dazwischen hast du mit neuzeitlichen Verstärkern einen großen Bereich mit "gutem Klang".
dejavu1712
Inventar
#13 erstellt: 10. Mai 2020, 10:17
Schön das wir helfen konnten...

Am Ende ist es also die Low Budget Lösung geworden, aber why not wenn es funktioniert und du zufrieden bist.

Ich habe jetzt keine spezielle Erfahrung mit deinen Komponenten, lediglich die LS sind mir bekannt,
aber ich würde bei dem Thema wie folgt vorgehen:

Die Funktionsweise des Lautstärke Poti beim NAD ist mir nicht bekannt und die "Feinjustage" ist immer
ein Zusammenspiel aller drei Komponenten (NAD, Converter und B&O), daher muss man sich an die
richtige Einstellung herantasten, beim LS muss man nichts einstellen, bleiben also NAD und Converter.

Mal davon ausgehend, das die Poti Stellung 15 Uhr beim NAD noch im grünen Bereich liegt aber so
in etwa das Maximum darstellt, würde ich das mal als Ausgangspunkt nehmen, vorher müssen die
beiden Regler am Converter natürlich auf Minimum eingestellt werden, sonst wird es ziemlich laut.

Dann spielst du Musik zu und regelst den Converter soweit hoch bis du deine Maximal Lautstärke
erreicht hast, so solltest du genügend Regel Spielraum beim NAD für den passenden Pegel haben.

Ich kann keine Garantie geben, aber so sollte es mMn mit der Einstellung beider Geräte funktionieren.
Hifi-Michael-Rösrath
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 10. Mai 2020, 11:43

dejavu1712 (Beitrag #13) schrieb:
... daher muss man sich an die
richtige Einstellung herantasten, beim LS muss man nichts einstellen, bleiben also NAD und Converter.

Mal davon ausgehend, das die Poti Stellung 15 Uhr beim NAD noch im grünen Bereich liegt aber so
in etwa das Maximum darstellt, würde ich das mal als Ausgangspunkt nehmen, vorher müssen die
beiden Regler am Converter natürlich auf Minimum eingestellt werden, sonst wird es ziemlich laut.

Dann spielst du Musik zu und regelst den Converter soweit hoch bis du deine Maximal Lautstärke
erreicht hast, so solltest du genügend Regel Spielraum beim NAD für den passenden Pegel haben. ...


Danke. Dann werde ich mich mal langsam rantasten.

Und - hoffentlich - die letzte Frage:
Wo hat B&O eigentlich die Seriennummer auf den BEOLAB 8000 eingeprägt oder soll ich sagen versteckt?
Ich kann sie beim besten Willen nicht finden!
ehemals_Mwf
Inventar
#15 erstellt: 10. Mai 2020, 14:17

dejavu1712 (Beitrag #13) schrieb:
... ich würde bei dem Thema wie folgt vorgehen: ....

Danke für die Präzisierung meines Kurz-Tips. Genau so hätte ich es bei mehr Zeit (... Hightime am Muttertag im Blumenladen meiner Frau ... ) auch empfohlen.


[Beitrag von ehemals_Mwf am 10. Mai 2020, 14:21 bearbeitet]
dejavu1712
Inventar
#16 erstellt: 10. Mai 2020, 16:12
Alles gut...
Hifi-Michael-Rösrath
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 13. Mai 2020, 23:21
Von meiner Seite würde ich dieses Thema von mir gerne mit einer Info zu meinen Erfahrungen abschließen.

Ja, es geht, die Aktivlautsprecher BEOLAB 8000 mit Hilfe eines High-Low-Converters zum Spielen zu bringen, auch wenn man keinen Verstärker mit Pre-Out oder einen reinen Vorverstärker hat.
Aber, mich hat das Ergebnis - meine Kombi NAD Receiver PE 3250 & H-L-Converter von Teufel - nicht zufrieden gestellt.

Der Klang der Orgelpfeifen war dumpf, klare Höhen waren nicht wahrzunehmen, eher ein Klangbrei!

Doch das Thema habe ich hier im Forum unter der Überschrift Beolab 8000 - vom Klang eher dumpf? weiter geführt, falls es jemanden interessiert, wie die Geschichte ausgeht.
8lackShad0w
Neuling
#18 erstellt: 07. Jul 2020, 15:41
Hey, ich bin im thread auf Ihre Lösung gestoßen.
Dort haben Sie, wenn ich es richtig verstanden habe gesagt das man nur das WXAD 10 braucht und dann eben noch andere Kabel zum anschließen.
Geht bei dieser Lösung Potential verloren?
Weil ich bin eigentlich nur auf der Suche die Lautsprecher wo anzuschließen und dann eigentlich nur über Bluetooth Musik abzuspielen.
Wären das die Richtigen Kabel?
https://www.retrokab...2x-cinchstecker.html

Sonst habe ich noch wo gelesen das es auch über den Harman Kardon HK3390 gehen sollte und dort dann pre out. Hier müsste man dann aber wieder Bluetooth dann dazu kaufen was preislich dann grob gleich liegen wird.

Der Yamaha wäre daher durch die Größe auch viel Praktischer.

Vielen Dank schon einmal im Voraus.

Mit freundlichen Grüßen Lucas
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