Infinity Kappa 8.1

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Toerke
Stammgast
#51 erstellt: 14. Jul 2004, 20:39
-scope-
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 14. Jul 2004, 20:50

Was haltet ihr von der hier???


4-get-it
Friend_of_Infinity
Inventar
#53 erstellt: 14. Jul 2004, 21:05
Dem kann ich mich nur anschließen... !
Toerke
Stammgast
#54 erstellt: 14. Jul 2004, 21:07
Mir gefällt aber doch die M60 so gut....
Wer hat denn nun recht, taugt sie oder nicht?!
tjobbe
Inventar
#55 erstellt: 15. Jul 2004, 00:22

Was haltet ihr von der hier???
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=3824888730


geht bei niedrigen Impedanzen in die Knie....sieht nett aus, optisch wunderschön, aber wer nur 6Ohm Leistungswerte angibt wie Technics gehört verboten (sind sie ja dann auch)

Cheers, Tjobbe
lotek40
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 15. Jul 2004, 02:50
und nochmal:
falls die 8.1 genauso kritisch sind wie die älteren 8a (unter 2ohm etc, hallo Infinity-Allrounder-Experten?): bitte keine Yamaha, Technics, Denon, Onkyo, Pioneer, etc...

du musst dir eine laststabile Endstufe kaufen oder die Boxen verkaufen. Ist sehr schwierig, weil europäische Lautsprecherfirmen wohl seit ewiger Zeit nur noch impedanz-unkritische Lautsprecher verkaufen und daher auch das Angebot an Verstärkers mager bzw. exklusiv ist.

Überlege dir gut, ob du die Liebhaber-Lautsprecher langfristig behalten möchtest.



Du solltest deine Fragen (bzw. vorher etwas stöbern!) in diesen 2 Foren stellen:

http://oellerer.net/infinity_classics/ dort dann Forum

oder besser noch (nur englisch!):
http://groups.yahoo.com/group/InfinityClassics


grüße!
Toerke
Stammgast
#57 erstellt: 15. Jul 2004, 08:35
tjobbe
Inventar
#58 erstellt: 15. Jul 2004, 08:45
Moin,

prinzipiel sind da welche bei

... welche ganz interessant von Preis wäre (allerdings ist Springair nicht unbedingt billig, und man sollte die SAchen schon vor Ort anschauen und probieren), ist die Adcom 545 (Besser wäre allerdings die 555mkII, die ist stabiler oder die aktuellen Modelle aber schwer zu bekommen auf dem Gebrauchtmarkt)... mit einer 8er sollte die funktionieren (die 9 in extended Schaltung wird sie wohl nicht hinbekommen !)

Mit einer 8.1/Ren90 hab ich die Adcom555 mal getestet mich aber dann doch für die Sony TAN80 entschieden. Bei einer 9er würde ich auch die allerdings vermutlich im Bi-Amping betreiben (was für dich ja auch immer noch eine Option ist)...(aber wer will schon eine Kappa )

also den stärkeren AMP für Bass LR und den ev. nicht ganz so dicken für die MT/HT Sektion.
lotek40
Ist häufiger hier
#59 erstellt: 15. Jul 2004, 09:33
Tachauch,

@Toerke,
die Nakamichi PA-5 E hatte ich früher wohl mal zum Testen. war früher ein ganzes Stück teuerer als die grosse Parasound. Könnte klappen. Musst du aber ausprobieren. Nach ein paar Mal heftigem Clipping geben als erstes nach ein paar Stunden die Mitten (der Lautsprecher) auf ... also Vorsicht!

@tjobbe

(aber wer will schon eine Kappa:D)


was soll das denn jetzt heissen. lach nicht so!

Rückblickend betrachtet, würde ich mir (wenn ich sie denn heute nicht so lieben würde :hail) sowas nicht nochmal zulegen. wenn ich an die zig Umzüge denke, dann die endlose Verstärkersuche in Kassel .... um etwas einigermassen 'Bezahlbares' zu bekommen.

grüße!


[Beitrag von lotek40 am 15. Jul 2004, 09:40 bearbeitet]
Toerke
Stammgast
#60 erstellt: 15. Jul 2004, 09:41
Danke aber die liegt über meinem Buget....
Hab nett gedacht dass das alles so schwer wird.....

Ich wollte und will sie immer noch haben.....

Was haltet ihr von der kleinen NAD,warscheinlich nix....

Was meinst du wie sich ne Sony TAN 55 an den Kappas verhalten würde....
Ich kann einfach nicht mehr als 250€ investieren... sonst krieg ich ganz schön Ärger mit der Chefin......

Naja wer suchet der findet...


[Beitrag von Toerke am 15. Jul 2004, 09:46 bearbeitet]
Friend_of_Infinity
Inventar
#61 erstellt: 15. Jul 2004, 10:38
Nur am Rande, auch wenn´s das Budget sprengt:

Die Nakamichi 5er sollen sogar an der 9er Kappa laufen, die 5er gilt im Allgemeinen als "musikalischer" als die 7er.

Entscheidend hierfür dürfte die von Nelson Pass entwickelte Stasis-Schaltung sein (jetzt aber bitte nicht fragen, wie die funktioniert...).

Die Entwicklung wurde meines Wissens von Threshold durchgeführt (Threshold ist für Infinities übrigens allererste Wahl. Die Endstufen, SA-1, SA-2, SA-3 und noch einige andere wurden an der IRS entwickelt!!!). Die SA-2 ist ja auch gerade bei Springair zu haben .

Aber zurück zum eigentlichen Thema:

Die 8.1 gilt allgemein als nicht so kritisch, wie die Kappa 8. Meiner Meinung nach solltest Du die Vincent SP-331 im großen Auktionshaus nicht aus den Augen verlieren (sowas kommt aber immer wieder mal, alles eine Frage der Zeit!!!).
Toerke
Stammgast
#62 erstellt: 15. Jul 2004, 11:04
Also Leute da ist so eine Nakamichi

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=3826517360

Das ist doch die die ihr meint?!

Dann werd ich mal sehen wie hoch die geht.....
tjobbe
Inventar
#63 erstellt: 15. Jul 2004, 11:49


@tjobbe

(aber wer will schon eine Kappa:D)


was soll das denn jetzt heissen. lach nicht so!

Rückblickend betrachtet, würde ich mir (wenn ich sie denn heute nicht so lieben würde :hail) sowas nicht nochmal zulegen.


also ich würde immer eine alte Infinity kaufen solange sie nicht Monster AMPs benötigt, aber daich schon eine Infinity habe und keine brauche

Meine Infinity läuft mit dem kleinen Lindemann schon sehr ordentlich.

Der Ren-Fan läßt grüßen.....

Cheers, Tjobbe
Friend_of_Infinity
Inventar
#64 erstellt: 15. Jul 2004, 11:54

Meine Infinity läuft mit dem kleinen Lindemann schon sehr ordentlich.


Mit dem AMP 3?????

Ich hatte auch jahrerlang eine R 90, für die hatte ich damals den AMP 4 in der engeren Auswahl. Ist der AMP 3 nicht generell zu schwach?

R 90 läuft allerdings auch relativ unkritisch, da hat vorher selbst ein Yamaha AX-500 nicht versagt und der Trafo ist eher ein Fingerhut . Von daher kann schon sein, dass es funktioniert.
tjobbe
Inventar
#65 erstellt: 15. Jul 2004, 13:52
jepp, der AMP3 reicht bei normaler Lautstärke durchaus aus (hat so 320W Leistungsaufnahme und einen dicken Trafo), wenns allerdings richtig laut wird -was eh nicht das Ding der 90er ist- geht ihm schon etwas die Luft aus. Der 2*300Watt Sony Koloss wird da erst richtig warm...

Klanglich (nach einiger Einspielzeit, da der AMP3 lange unbenutzt beim Vorbesitzer rumstand) finde ich den knackigen Lindemann mit dem angenehmen EMIT/EMIM gut zusammenpassend...

Cheers, Tjobbe
-scope-
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 15. Jul 2004, 15:24
Hallo,


falls die 8.1 genauso kritisch sind wie die älteren 8a (unter 2ohm etc, hallo Infinity-Allrounder-Experten?): bitte keine Yamaha, Technics, Denon, Onkyo, Pioneer, etc...


Die erste Generation Kappa Lautsprecher 8 und 9 ist mit den
spätewren Modellen in Bezug auf den Anspruch an "praxisfremder" Stabilität nicht zu vergleichen.

Also sollte man diese LS in Diskussionen wie dieser aus nicht durcheinanderwürfeln.

Die 8.1 ist entgegen der 8 und 9 ziemlich uneingeschränkt auch mit vielen grossen Japanern zu betreiben.


Die Nakamichi 5er sollen sogar an der 9er Kappa laufen


"laufen" lassen kann man die Dinger auch an einem Uhrenradio. Die 5er ist nicht K9 geeignet. Die 7 er auch nicht wirklich , die späte 7er (MK II) mit dem etwas grösseren Trafo immer noch nicht Sie ist eine Japan-Kopie der Threshold SA 300, der an einer Kappa 9 auch früh die Beine wegknicken.

"geeignet" ist eine Frage der Definition . Charlie Antolini´s "Knock out" etwas lauter....Klick.....aus.


Entscheidend hierfür dürfte die von Nelson Pass entwickelte Stasis-Schaltung sein


Die 5 und die 7 arbeiten beide mit diesem Prinzip. Du bist afair der erste, der die 5er akustisch über die 7er stellt....sind sie doch bis auf die Dimensionierung der Bauteile ziemlich identisch gebaut (beide over all feedback free Stasis Konzept)....Von dieser Bauweise ist sogar Nelson Pass heute nicht mehr überzeugt, und nannte einmal im Pass DIY Forum sogar vorwiegend "Marketinggründe" für diese Bauweise....Dennoch zeitlos schöne und gute Geräte.
Toerke
Stammgast
#67 erstellt: 15. Jul 2004, 16:12
Also eben hat sich ja schon mal jemand über die Adcom geäußert.
Was haltet ihr so von der? Wäre eine super günstige sache.......

http://www.springair.org/index.html?endverstaerker_2.htm
tjobbe
Inventar
#68 erstellt: 15. Jul 2004, 16:23
die meinte ich auch ... aber die Wattangaben stimmen so nicht ganz (200W sind etwas übertrieben):

100Watt an 8Ohm
150Watt an 4Ohm

(nach FTC 20hz-20khz bei 0,04%THD)

das manual gibt es hier: http://www.adcom.com/ownersmanuals.htm#Archived

also wie oben gesagt: die wird wohl gehen aber die 555MkII ist sicher besser da deutlich Leistungsstärker.

Aber wie gesagt... Adcom gehört so in die NAD/Rotel Klasse ist aber in der Regel gebraucht etwas günstiger wegen des "No-name" Images in Deutschland

Ob ich die 230€ anlegen würde... mir persönlich wäre bei max 200€ für die Adcom schluß (eher weniger)

Cheers, Tjobbe

EDIT: in den US gehen die 545mkII bei Ebay für 200US$ weg, die 555mkII für ca. 300US$.. das mal so als Richtschnur für einen Preisanhaltspunkt... also in sofern ist die von Springair nicht zuuuu teuer (nur eben halt nicht so dick wie da gesagt....)


[Beitrag von tjobbe am 15. Jul 2004, 16:36 bearbeitet]
Toerke
Stammgast
#69 erstellt: 15. Jul 2004, 16:42
Dann fällt die mal wieder auch aus dem Kreise der Auserwählten raus.

Was haltet ihr von der Vincent SP-331?
Friend_of_Infinity
Inventar
#70 erstellt: 15. Jul 2004, 16:48
@-scope-:
Ich kann über die klangliche Überlegenheit der 5er Nakamichi über die 7er leider nicht aus eigener Erfahrung berichten (das habe ich auch nicht geschrieben), sondern nur wiedergeben, was mir unabhängig voneinander 2 Leute gesagt haben, die diese Gelegenheit schon einmal hatten.

Ich nehme an, diese Diskussion ist ähnlich derjenigen, ob der ASR Emitter I besser klingt als der ASR Emitter II.
Viele Leute sagen nämlich, der Emitter II könne vor Kraft kaum gehen und sei insgesamt nicht so "rund".

Woher kommt es dann, dass die Nakamichis als Geheimtip für die alten Infinities gehandelt werden? Hast Du dann dafür eine logische Erklärung?

Wie sieht das eigentlich bei Deiner Gamma aus? Die müsste doch ähnlich anspruchsvoll sein oder zumindest fast?!
Von der weiß ich ebenfalls, dass zwei 5er reichen. Diese Erfahrung stammt von einem Bekannten, der an einer Beta Pegel fährt, die ich niemals erreichen will... .
-scope-
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 15. Jul 2004, 18:56

Woher kommt es dann, dass die Nakamichis als Geheimtip für die alten Infinities gehandelt werden? Hast Du dann dafür eine logische Erklärung?


Ja, dafür gibt es eine Erklärung: Unwissenheit und weitergeben von zugetragenen Informationen, die nie selbst
erprobt wurden....Also das, was täglich in Foren an der Tagesordnung ist.

eine PA7 oder gar 5E hat an einer K9 nichts verloren.
Zumindest nicht DANN, wenn der Extended Schalter "oben" steht, was für Tiefbasswiedergabe nötig ist.




Die müsste doch ähnlich anspruchsvoll sein oder zumindest fast?!


Nein...das ist kein Vergleich. Die Gamma und sogar Beta sind dagegen beinahe harmlos und können unproblematischer angesteuert werden, da die Tiefbassentzerrung aktiv und nicht passiv erfolgt.
Als "unkritisch" einzustufen sind sie dadurch aber sicher noch nicht

Der Hochpass ist hier etwas anspruchsvoller, kann aber mit einem "normalen" grösseren Verstärker wie z.B. der poa6600A
betrieben werden.

An einer K9 funktionieren diese Monos ebenfalls nicht vorbildlich, obwohl sie in allen Bereichen leistungsstärker sind als Nakamichis PA7

4 stck poa6600A sind an einer Beta oder Gamma eher "bescheiden"...auch vom Image ist das nicht unbedingt 100%ig passend.

Zwei Nakamichi PA5 sind hingegen an solchen Lautsprechern imo schon beinahe "jämmerlich" und sicher kein gutes Gespann.


[Beitrag von -scope- am 15. Jul 2004, 19:05 bearbeitet]
tryrider
Ist häufiger hier
#72 erstellt: 16. Jul 2004, 00:02
... ihr könnt mich ja schlagen, aber wenn nur 200,- - 300,- Euro zur Verfügung stehen, was (ausser evtl. dem Lüfter) spricht gegen eine PA-Endstufe, wie z.B. der Behringer EP 1500? Die bringt (laut Manual) 2 x 700 Watt an 2 Ohm. Und kostet ca. 300,- Euro.
Toerke
Stammgast
#73 erstellt: 16. Jul 2004, 07:53
Auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen und bin auf die Antwort gespannt....
-scope-
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 16. Jul 2004, 09:01
Hallo,


2 x 700 Watt an 2 Ohm


PA-Endstufen müssen nicht zwangsläufig von schlechter Qualität sein. Weder in Bezug auf die Verarbeitung, noch in Bezug auf die technik. Auch dort gibt es viele Geräte, die in einem "Blindtest" nicht als PA-Gerät erkannt werden.

Die Geräte für 200 bis 300.- € tragen den Namen PA-Endstufe aber ebenso zu Unrecht!, wie angebliche "High-End" Endstufen zum Neupreis von 300.- das "High End"

Für diesen Preis bekommst du ein in JEDER! Hinsicht extrem preiswert aufgebautes Gerät, dass lediglich ein paar (kleine) Muskeln besitzt.

Die für PA Geräte wichtigen Kriterien wie unbedingte Überlastungssicherheit, unkaputtbarkeit und hohe mechanische Belastbarkeit sucht man dort vergeblich.
Gezaubert wird nämlich nur bei Harry Potter.

Die Nachteile solcher Geräte fallen besonders dann auf, wenn man sich damit näher befasst, öffnet und repariert.

Dabei fällt bei diesen Lowest! cost Geräten immer wieder folgendes auf:

Preiswerte Ringkerne, die mechanisch oft zu laut brummen.
Das wird durch das dünne Blechgehäuse und die mangelnde Entkopplung noch verstärkt. (In der Disco ist sowas "egal")

Platinenbestückung wie "Kraut und Rüben". Nur wenige Bauteile in besserewr Qualität. Teils Elkos im Signalweg.

Ein durch massive Gegenkopplung künstlich erzeugter Dämpfungsfaktor, der wahrscheinlich bei 1 Watt gemessen wurde und vom 1000 er Prospektwert bei Belastung sicher auf 50 fällt, weil das Netzteil viel zu "weich" ist.

15 KG Gewicht für eine angeblich so kräftige Stereoendstufe (Behringer) TROTZ konventionellem Netzteil mit Ringkerntransformator? Wie soll das gehen?

Power Consumption 230 V /3,5A .....(und das ist wohl kaum eine gemittelte IEC Angabe) ?? Bedenklich!

Ausgangsstufe in Bezug auf die angegebene (oft utopische) Ausgangsleistung viel zu schwach ausgelegt.

Fast immer nur sehr bescheidene Ladekapazität für Impulswiedergabe. 2 x 10000µF sind in solchen Geräten schon der pure Luxus. Zwar fließt das weniger in die (dauer) RMS Leistung ein, aber die Transformatoren sind nicht selten ebensowenig ordentlich dimensioniert.Die Restwelligkeit bei hoher Stromentnahme ist dadurch ebenfalls mieserabel. Wie soll das bei einem VK von 250 € bei angeblichen 1,4 KW auch funktionieren, wenn nicht Harry Potter die Hände im Spiel hat????

Die Angabe der Ausgangsleistung bezieht sich immer nur auf den reellen (ohmschen) Widerstand. Obwohl auch das schon in den meisten Fällen solcher Geräte "geschönt" wurde, sagt es nichts über die mögliche Ausgangsspannung bei Phasenvewrschiebungen (U zu I) aus.
Um das halbwegs darzustellen , müsste man einen 3-dimensionalen Leistungswürfel (wie z.B. im Audio Magazin)
erstellen.
Dort fallen immer wieder bärenstarke Endstufen auf, deren 300 Watt Leistung an 2 ohm, an komplexer Last auf 100 Watt einbricht.

So eine Endstufe ist automatisch für einen alten Kappa LS unbrauchbar.


[Beitrag von -scope- am 16. Jul 2004, 09:35 bearbeitet]
tryrider
Ist häufiger hier
#75 erstellt: 16. Jul 2004, 09:47
... also die t.amp von Thomann sind teilweise noch preiswerter (billiger?) als die Behringer, werden aber im pa-forum (und dort müsste man sich ja mit sowas auskennen) über den grünen Klee gelobt. Allerdings kenne ich die nicht (die Behringer schon) und in den Daten, die man im Internet findet, gibt es keine 2 Ohm-Angaben, weshalb ich die hier auch eigentlich nicht erwähnen wollte. Aber soo schlecht kann das Material nicht sein. Die Behringers werden halt in Asien produziert, daher fehlen z.B. schon mal 80% der Lohnkosten. Wird ja bei Daimler auch bald so sein, wie man hört, vielleicht kann man dann die S-Klasse dann auch irgendwann für unter 50k hier bekommen
tjobbe
Inventar
#76 erstellt: 16. Jul 2004, 10:00
moin tyrider,

es geht nicht um China und den Preis sondern um Physik.... auch billige Chinesen könne bestimmte "Gesetzte" nicht ausser kraft setzen. Man kann last spitzen von 700W an 2Ohm damit erreichen (sprich messen) aber kan ich sie auch auf eine reale Last mit realer Musik wiedergeben.

Das die teile gute Qualität für Geld liefern ist ja garnicht gegenstand der diskussion (also nicht gleich was verteiligen was man garnicht angegriffen hat)

cheers, Tjobbe
-scope-
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 16. Jul 2004, 11:31

die man im Internet findet, gibt es keine 2 Ohm-Angaben, weshalb ich die hier auch eigentlich nicht erwähnen wollte.


Behringer gibt für diese Endstufe (1500er) 2x700 W RMS /2 ohm an.

Wenn man bei einer Endstufe die Stabilität an 2 Ohm nicht erwähnen möchte, dann sollte man sie auch nicht in Verbindung mit Kappa LS nennen.



Aber soo schlecht kann das Material nicht sein


Alles auf der Welt ist so "schrecklich" relativ.

Bemerkenswert ist (wie Tjobbe schon schrieb) , dass man für so wenig Geld ÜBERHAUPT so etwas bekommt.

Das reicht doch schon des Lobes.....Und da endet er auch.


[Beitrag von -scope- am 16. Jul 2004, 11:35 bearbeitet]
Toerke
Stammgast
#78 erstellt: 18. Jul 2004, 20:31
Was haltet ihr als Alternative von der Harman Kardon HK 870??
Ich glaube sie ist ein bischen schwach auf der Brust, oder???
Oder von der:
http://cgi.ebay.de/w...item=3827036915&rd=1
oder die:
http://cgi.ebay.de/w...item=3827471615&rd=1

http://cgi.ebay.de/w...item=3826972997&rd=1

wie siehts mit der aus?
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=3828287699


[Beitrag von Toerke am 19. Jul 2004, 20:40 bearbeitet]
Toerke
Stammgast
#79 erstellt: 20. Jul 2004, 16:04
Ach bitte nur nochmal kurz helfen..
Wie wärs mit der hier?
http://cgi.ebay.de/w...item=3827070353&rd=1

Danke
Schoppemacher
Inventar
#80 erstellt: 14. Okt 2004, 22:44
Hast Du denn endlich die passende Endstufe gefunden??
Ich betreibe die 8.1 mit zwei Restek Mono´s.
Geht ordentlich, will aber mal ne BGW 750 versuchen.
Soll angeblich nen kleiner Geheimtip sein.
Wird sich zeigen, ich schreib aber mal meine Eindrücke.

Gruß

Euer

Zidane
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 14. Okt 2004, 23:04
Hi..

Duz wirst lediglich ein Verstärker brauchen, der neben viel Saft, auch keine Probleme hat mit 2 Ohm auszukommen, da aufgrund einer fehlerhaften Elektronik bei spez. Bereichen die Last von 4 Ohm auf 2 Ohm fallen wird, und dadurch der Verstärker versucht mehr Leistung abzugeben als er kann, und durchbrennt.

z.b eine Sony TA N-77 ES Enstufe währe so eine,... die auch bei 2 Ohm Laststabil ist, zumindest was man den Techn. Daten entnehmen kann.

http://cgi.ebay.de/w...item=3844529738&rd=1 (defekt)

Oder wenn man einen recht guten hat, vom einem Hifi-Tuner umbauen lassen, also Netzteil verstärken, und gewisse anderen Sachen, um die jeweilige lieferbare Stromstärke an den Ausgängen zu erhöhen.


[Beitrag von Zidane am 14. Okt 2004, 23:15 bearbeitet]
Bass-Oldie
Inventar
#82 erstellt: 14. Okt 2004, 23:57
Hi Folks,

also ich denke ihr macht dem Jungen über Gebühr Angst. Soooooo schlimm ist die 8.1 nun auch wieder nicht.

Ich habe zum Vergleich die baulich kaum unterschiedliche 8.2i an einem Denon Receiver laufen, und der steckt das gut weg, ohne sich in Rauch aufzulösen.

Den Bass Extension Schalter hat nur die 9.xi Reihe (die mit den 2 Woofern), zumindest hat die 8.2i den Schalter nicht.
Die 2 Ohm Horrorstories kommen von der vorherigen Kappa Reihe, sind also hier nicht relevant.

Wenn der Endverstärker preislich im Rahmen bleiben soll, dann kann ich den Parasound HCA 1000 THX wärmstens empfehlen. Er geht bei ebay derzeit so um die 300/350 EUR weg, hat ausreichend Power und ist für diese Preisklasse genügend stromstabil.

Eine HCA 2200 MkII für die 8.1 zu empfehlen halte ich für oversized. Mehr als die 1500er wird nicht benötigt, auch wenn laut gehört werden soll. Die kostet aber dann schon wieder so um die 500 EUR, je nach Zustand.
Zidane
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 15. Okt 2004, 01:36
Hi..

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&category=23325&item=3844838221&rd=1&ssPageName=WDVW

so wie diese hier ? - aber nicht grad billig !
Bass-Oldie
Inventar
#84 erstellt: 15. Okt 2004, 07:39
Hi Zidane...

du bist doch des Lesens mächtig, oder?


Eine HCA 2200 MkII für die 8.1 zu empfehlen halte ich für oversized.


Das heißt sie ist zu groß für deine Anwendung. Klar ist die nicht "billig". Das ist ein sehr guter Endverstärker zu einem Spottpreis und wird zum Schluß bei ca. 800 EUR liegen.
Und das ist immer noch verdammt günstig, für die gebotene Leistung und Qualität.

Wie gesagt, schaue nach eine HCA 1000 (max. eine HCA-1200 MkII oder HCA-1500), die reicht dir, und ist deutlich preiswerter. Kommt alle paar Wochen bei ebay mal wieder unter den Hammer.
Zidane
Hat sich gelöscht
#85 erstellt: 15. Okt 2004, 15:31
Hi..

Ich hatte diese bei Ebay gefunden, und dachte halt poste sie mal, den sonst waren deine gean. Modelle nicht dabei, ehr welche mit 800 also sehr kleine Typen.

Aber wenn die Box eh diese Probleme nicht hat, kann er doch meiner Meinung nach jeden verstärker nehmen, der sag ich mal an die 200-250 Sinus/RMS-Leistung an 4 Ohm bringt, oder eben eine Endstufe von Sony/Technics/Yamaha die sollte dann auch sicherlich eichen, und um einiges billiger sein.

Die Box ist ja angegeben von 40-XXX Watt, also durchaus auch möglich kleine Verstärker anzuschließen, es sagt ja nur aus, das man sie weitaus höher Belasten kann, aber nicht unbedingt sein muß.

Nun sollte das geklärt sein *gg*
-scope-
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 15. Okt 2004, 17:17
Hallo,



z.b eine Sony TA N-77 ES Enstufe währe so eine,... die auch bei 2 Ohm Laststabil ist, zumindest was man den Techn. Daten entnehmen kann.



http://cgi.ebay.de/w...item=3844529738&rd=1


Das wäre mit einem zu erwartenden Endpreis von vielleicht 200 € ? eine preiswerte Alternative WENN sich der Käufer mit dem Service solcher Geräte gut auskennt....Reparatur ausser Haus ist dann kein Geschäft mehr...Eher andersherum.


[Beitrag von -scope- am 15. Okt 2004, 19:57 bearbeitet]
Bass-Oldie
Inventar
#87 erstellt: 15. Okt 2004, 19:15

Zidane schrieb:
Hi..

Nun sollte das geklärt sein *gg*


Sehe ich auch so
Bass-Oldie
Inventar
#88 erstellt: 15. Okt 2004, 19:16
Hi -scope-,

die Link geht irgendwie nicht....
-scope-
Hat sich gelöscht
#89 erstellt: 15. Okt 2004, 19:56
Hallo,



die Link geht irgendwie nicht....


Den habe ich 3 Beiträge weiter oben nur nochmal von Toerke´s posting "kopiert"
Da funktioniert er dann
Bass-Oldie
Inventar
#90 erstellt: 17. Okt 2004, 09:57
Yep,

OK, war nur irritiert, da hinter dem Link (defekt) steht.

Das Teil hat trotz Defekt in unbekannter Größe immer noch 301 EUR gebracht. Ein mutiger Käufer und ein Glückspilz von Verkäufer...
Zidane
Hat sich gelöscht
#91 erstellt: 17. Okt 2004, 15:52
Hi..

Vielleicht ist es jemand, der sich mit der Materie sehr gut auskennt, und das Gerät selbst reparieren kann, oder er kennt jemanden der es für ihn günstig machen kann.
-scope-
Hat sich gelöscht
#92 erstellt: 17. Okt 2004, 18:23
Hallo,

manchmal habe ich den Eindruck, dass man seine Geräte vor dem Verkauf beschädigen , und als Defektgerät anbieten sollte.

Mit dem üblichen Spruch : Leider kenne ich mich mit diesen Dingen überhaupt nicht aus, und kann keine weiteren Angaben machen (lol)

Dann gibt´s anscheinend mehr Geld als für´s intakte "Ding".

300€...Das waren mal 600 DM für eine defekte "Wald und wiesenendstufe" aus dem Mittelfeld....
Unglaublich
alex0289
Ist häufiger hier
#93 erstellt: 17. Okt 2004, 18:37
Mal ne ganz doofe Frage
Könnt ich auch an meinem Pioneer A-616 ein Paar Kappa betreiben ?

Bitte um Antwort

Gruß alex0289
Zidane
Hat sich gelöscht
#94 erstellt: 17. Okt 2004, 20:57
[quote="-scope-"]Hallo,

manchmal habe ich den Eindruck, dass man seine Geräte vor dem Verkauf beschädigen , und als Defektgerät anbieten sollte.

Mit dem üblichen Spruch : Leider kenne ich mich mit diesen Dingen überhaupt nicht aus, und kann keine weiteren Angaben machen (lol)

Dann gibt´s anscheinend mehr Geld als für´s intakte "Ding". ;) :cut

300€...Das waren mal 600 DM für eine defekte "Wald und wiesenendstufe" aus dem Mittelfeld....
Unglaublich :([/quote]

Vielleicht war es ja nur ne Kleinigkeit, klar wer sowas kauft und keine Ahnung von Elektronik und Löten hat, hat das Geld in den Sand gesetzt, aber sofern der jenige sie reparieren kann, und das Teil wieder wie ne 1 läuft, und vielleicht nur 50-100 Euro als Fachmann nur in ein paar Ersatzteile investiert hat er doch ne gute Endstufe. Wobei es bei dir so klingt als wenn das Teil ehr nichts taugt, hats du die jemals gehört, womöglich auch mit passender Vorstufe. Andere raten hier zu kleinen PA-Endstufen die aber sicher klanglich einem reinen guten Endstufe nicht entgegen zu setzen haben, bis auf die Mehrleistung, die wiederum auch nicht alles ist.

Und wenn das alles nicht nützt, kann ja ja mit nötigem Kleingeld die Geräte technisch aufwerten lassen, und Bauteile ersetzen.
-scope-
Hat sich gelöscht
#95 erstellt: 18. Okt 2004, 19:40
Hallo,


Wobei es bei dir so klingt als wenn das Teil ehr nichts taugt,


Wo habe ich das denn nun erwähnt?


hats du die jemals gehört,


Sie hört sich genau so an wie 90% aller japanischen Endstufen in diesem Segment (also dem sogenannten Mittelklassebereich).
Das ist nicht automatisch abwertend!


Andere raten hier ....

Ja, "hier" wird extrem viel "geraten"...das ist bekannt
NAD Besitzer raten oft zu NAD, Rotel Besitzer raten oft zu Rotel....
Onkyo besitzer raten oft zu?...na Rate mal!



kann ja ja mit nötigem Kleingeld die Geräte technisch aufwerten lassen, und Bauteile ersetzen.


Auch dazu wird immer und immer wieder geraten....Die einzigen die wirklich davon profitieren, sind die Leute, diedamit ihr Geld verdienen.
Eine solche Mittelklasse Endstufe wird immer so bleiben wie sie ist. Da helfen auch ein paar Elkos, 2 bessere Folienkondensatoreen, und ein Beutelchen "schneller" (lach) Dioden nicht weiter....

Und trotzdem werden viele Leute dazu "Raten"


[Beitrag von -scope- am 18. Okt 2004, 19:40 bearbeitet]
Bass-Oldie
Inventar
#96 erstellt: 18. Okt 2004, 19:47

Und wenn das alles nicht nützt, kann ja ja mit nötigem Kleingeld die Geräte technisch aufwerten lassen, und Bauteile ersetzen.


Warum verteidigst du dich?
Bist du der Käufer?
Zidane
Hat sich gelöscht
#97 erstellt: 18. Okt 2004, 20:46

-scope- schrieb:
Hallo,


Wobei es bei dir so klingt als wenn das Teil ehr nichts taugt,


Wo habe ich das denn nun erwähnt?

->>> Weil du geschrieben hast, wie eine Wald und Wiesen Endstufe, das währe für mich z.b ein alter Pioneer Receiver den ich 95´gekauft habe, und der wirklich einfach scheiße war, aber sicher nicht diese Sony Endstufe oder mein jetziger.



hats du die jemals gehört,


Sie hört sich genau so an wie 90% aller japanischen Endstufen in diesem Segment (also dem sogenannten Mittelklassebereich).
Das ist nicht automatisch abwertend!

->>> wie obg. erwähnt kam es aber vielleicht ungewollt so rüber.



Andere raten hier ....

Ja, "hier" wird extrem viel "geraten"...das ist bekannt
NAD Besitzer raten oft zu NAD, Rotel Besitzer raten oft zu Rotel....
Onkyo besitzer raten oft zu?...na Rate mal!

Ist vielleicht logisch das man dazu rät, womit man gute Erfahrungen sammeln konnte, was man hat, gehört hatte.



kann ja ja mit nötigem Kleingeld die Geräte technisch aufwerten lassen, und Bauteile ersetzen.


Auch dazu wird immer und immer wieder geraten....Die einzigen die wirklich davon profitieren, sind die Leute, diedamit ihr Geld verdienen.
Eine solche Mittelklasse Endstufe wird immer so bleiben wie sie ist. Da helfen auch ein paar Elkos, 2 bessere Folienkondensatoreen, und ein Beutelchen "schneller" (lach) Dioden nicht weiter....

Und trotzdem werden viele Leute dazu "Raten" :prost


Bist du Elektronikingeneur, der Tag für Tag damit zu tun hat, dieser kann das sicher besser beurteilen als du. Und ich habe dir weiter oben gesagt, wenn man löten kann, und einen Schaltplan lesen kann, währe es sicher kein Thema sich von einem Experten, die erforderlichen Maßnahmen in den jeweilligen SMs markieren zu lassen, sich für 150 Euro die Teile zu besorgen und selber die Notwendigen arbeiten durchführen zu lassen.

Ist vielleicht klar das die Hersteller die solche Geräte kaufen, irgendwo einsparen müssen, und daher nicht so hochwertige Komponenten auf die Platinen verbauen, und hier setzt ja sinnvolles Tunning an, das genau nur die Bauteile getauscht werden, wo es notwendig ist.

Mag sein, das manche damit nur Geld machen wollen, indem viel zu teures und sinnloses Tunning angeboten wird, wie bei Swoboda z.b , oder andere wie Clockaudio was ich ja selbst miterlebt habe, versuchen einem einen teuren Player anzudrehen, und 750 Euro fürs Tunning zu verlangen, schwarze Schafe gibts überall, da werden irgendwelche Zusatzplatinen verbaut, aber nicht selbst am Gerät verändert, oder irgendwelche Funktionen außer Kraft gesetzt, da kann man nicht vom sinnvollen Tunning sprechen was aber nicht heißt das alle so sind, und die umbauten zum erzielten Preis durchaus den Player mit höheren Modellen konkurrieren kann.

Gab doch mal son interessanten Bericht wo jemand ein billigen CDP XE 2xxx irgendwas modifiziert hat, und der sogar locker vom Klang her mit 2000 Teuro Playern mithalten konnte, finde den leider nicht mehr, war auch glaube hier im Forum.


[Beitrag von Zidane am 18. Okt 2004, 20:51 bearbeitet]
Bass-Oldie
Inventar
#98 erstellt: 18. Okt 2004, 21:43

Bist du Elektronikingeneur, der Tag für Tag damit zu tun hat,



Pssssst...... genau das ist er
(aber nicht weitersagen...)
-scope-
Hat sich gelöscht
#99 erstellt: 18. Okt 2004, 22:36
Hallo Zidane,

warum denn gleich so "zickig" ? Scheint ja wirklich bald so, als hättest du den "Trümmer" ersteigert.


Mag sein, das manche damit nur Geld machen wollen, indem viel zu teures und sinnloses Tunning angeboten wird,


Die Leute die "Tuning" anbieten, haben allesamt nur eins im Sinn: Geld verdienen. Das ist auch völlig legitim....An dem Tag, an dem sie die "Kit´s" zum Selbstkostenpreis weitergeben, werde ich das nicht mehr so sehen und alles zurücknehmen

90% der Tuningangebote sind bauteilbezogen tatsächlich sehr teuer. Man lässt sich "den Spass" ziemlich gut bezahlen.

Das noch relativ junge "Tuning-Geschäft" erlebt seit kurzer Zeit einen regelrechten "Boom". Die erlebten Effekte steigen anscheinend proportional mit der Erwartungshaltung.


da kann man nicht vom sinnvollen Tunning sprechen


Da du ja selbst den "Vater" des Tunings (Swoboda) als Scharlatan darstellst, frage ich mich, WER denn letztendlich den Begriff "sinnvolles Tuning" allgemein gültig definieren kann ?? DU? ...ich?...oder ein Anderer? ??


Gab doch mal son interessanten Bericht wo jemand ein billigen CDP XE 2xxx irgendwas modifiziert hat, und der sogar locker vom Klang her mit 2000 Teuro Playern mithalten konnte,


Hier und in diversen anderen Foren gibt es immer wieder amüsante Berichte, in denen davon erzählt wird wie irgendein wackeliger Plastik-NAD Verstärker nach dem wechsel der Netzleitung, den beiden Netzelkos, und 4 Dioden urplötzlich eine Plinius SA250 "an die Wand gespielt" hat....Das ist täglicher Forenalltag....Nö....besser direkt weiterklicken


[Beitrag von -scope- am 18. Okt 2004, 23:04 bearbeitet]
Zidane
Hat sich gelöscht
#100 erstellt: 19. Okt 2004, 07:31

-scope- schrieb:
Hallo Zidane,

warum denn gleich so "zickig" ? Scheint ja wirklich bald so, als hättest du den "Trümmer" ersteigert.

->>> Ne, wozu eine defekte Endstufe kaufen, wenn ich schon ein funktionierenden Verstärker habe !


Mag sein, das manche damit nur Geld machen wollen, indem viel zu teures und sinnloses Tunning angeboten wird,


Die Leute die "Tuning" anbieten, haben allesamt nur eins im Sinn: Geld verdienen. Das ist auch völlig legitim....An dem Tag, an dem sie die "Kit´s" zum Selbstkostenpreis weitergeben, werde ich das nicht mehr so sehen und alles zurücknehmen

90% der Tuningangebote sind bauteilbezogen tatsächlich sehr teuer. Man lässt sich "den Spass" ziemlich gut bezahlen.

Das noch relativ junge "Tuning-Geschäft" erlebt seit kurzer Zeit einen regelrechten "Boom". Die erlebten Effekte steigen anscheinend proportional mit der Erwartungshaltung.

->>> Gewußt wie ?

Schicke ein Service-Manual nach z.b Tunning.com, wer markiert ja dort welche Teile ausgetauscht werden, das währen z.b bei Sony CDP XB 720 "44" Bauteile für die Platine, und ein paar andere Sachen, dann wenn du es wieder hast, bestellst du dir im Elektronikhandel die Teile, und lötest sie selbst ein, da du ja scheinbar vom Fach bist.

Billiger wirds wohl kaum möglich sein.



da kann man nicht vom sinnvollen Tunning sprechen


Da du ja selbst den "Vater" des Tunings (Swoboda) als Scharlatan darstellst, frage ich mich, WER denn letztendlich den Begriff "sinnvolles Tuning" allgemein gültig definieren kann ?? DU? ...ich?...oder ein Anderer? ??

->>> Ok, was vielleicht zu weit ausgeholt, aber für mich ist es fraglich wenn man komplettes Tunning macht, das dann eben wie erwähnt gewisse Komponenten die z.b der KH-Out nicht mehr funktioniert.

Es muß ja möglich sein, so zu tunen ohne Einschränkungen dabei zu haben, und des letzteren scheint mir Swoboda und dieser andere Shop einfach viel zu teuer zu sein, und es hier keinesfalls mehr in einem vernüftigem Rahmen liegt.

Aber soll ja Leute geben die für einen Swoboda Sony 779 mal weit über 1000 Euro ausgeben *Kopfschüttel* ist jedenfalls nicht mein weg.


Gab doch mal son interessanten Bericht wo jemand ein billigen CDP XE 2xxx irgendwas modifiziert hat, und der sogar locker vom Klang her mit 2000 Teuro Playern mithalten konnte,


Weiter unten im Forum gibts einige Berichte über diesen Shop, und einige hier scheinen den Tuner gut zu kennen, schein recht verläßlich zu sein.

http://www.hifi-tuning.com/ger_index_on.htm

Hier und in diversen anderen Foren gibt es immer wieder amüsante Berichte, in denen davon erzählt wird wie irgendein wackeliger Plastik-NAD Verstärker nach dem wechsel der Netzleitung, den beiden Netzelkos, und 4 Dioden urplötzlich eine Plinius SA250 "an die Wand gespielt" hat....Das ist täglicher Forenalltag....Nö....besser direkt weiterklicken :prost


->>>

Dann rate mal, was in einem Sony CD XB 720 QS anders ist als am Sony CDP XA 7 ES.

1. Schwereres Gehäuse

2. Meist 2 Trafos verbaut, z.b eigene Stromversorgung für Platine, die andere für die Laufwerkssteuerung.

3. Laufwerk überwiegend aus Metal verarbeitet, wenig Plastik.

4. Evt. eine höherwertige Laser-Diode verbaut.

nun zu der Platine, beide Platinen unterscheiden sich erstmal in der Größe, die vom XA 7ES ist größer und weißt viel mehr Bauteile auf, desweiteren sicher auch höherwertigere Wandler verbaut.

Sicher sind dort dann meist bessere Kondis, Dioden etc eingebaut, kann mir zumindest nicht vorstellen, das es alle die gleichen sind, da wird sicher *billige* geben die nicht so sauber arbeiten, und wiederum bessere, die Kosten dann eben halt mehr.

Dies wiederum im ganzen, erhöht dann sicher das Klangbild, ..

Oder warum !

rauschte es bei meinem Pionner PD-104, der Akai CD 1100 wie auch der Pioneer spielten die CDs schlecht ab, minderwertiges Laufwerke, schlechte Fehlerkorrektur, und warum Klang der Sony CD-XB 720 deutlich besser, als ein CDP CD-CX 355 CD-Wechsler.

Im Handbuch sah man zumindest, wo ich später nachguckte das der Dynamikbereich erheblich geringer war, inbesondere ein paar andere Daten, jedenfalls hatte ich keine Lust mir dem mir eine CD anzuhöhren, es klang einfach alles ziemlich gleich, dumpf, flach.

Es waren beide Geräte unter gleichen Bedingungen getestet worden, war mit Sicherheit keine Einbildung, und auf den Sony CDP-XB 720 da ich ihn sehr lange habe, bin ich mittlerweile zu 100% eingehört, und kann sehr wohl Unterschiede zu anderen Playern höhren, also wenn der Modifiziert währe, würde ich sicher sofort raushöhren, selbst wenn ich es nicht wüßte, und man würde mir das gleiche Gerät austauschen, gegen ein modf.

Daher währe es sicherlich vorstellbar, das der Player mit eben höherwertigen Teilen auf der Platine, sicher im Klangbild verändert werden kann, inwieweit man dies höhren wird, und ob sich das ganze im Endeffekt wirklich lohnt ist eine andere Frage.

Aber bisher währe es billiger, als würde ich mir eben z.b ein Top-Modell von Sony bei z.b Ebay ordern, kosten ja nur 600-700 Euro so werden sie gehandelt, und sich drauf verlassen muß das alles ok ist, und man nicht eben soviel Knete in den Sand gesetzt hat, woanders bekommt man sie nicht mehr, und dann nochmals das selbe für Tunning ala Swoboda ausgeben, desweiteren sind meist die Geräte durch höherwertige Teile, vermutlich besser, aber aufgrund der sehr aufwendigen Konstruktion natührlich der Umbau teurer wenn man 15 Kg komplett auseinander nehmen muß, dies entfällt ja mehr oder weniger bei meinem, da kann man einfach die Platine so rausnehmen.

Und das Umbauten und Rep teuer sind, sollte für dich nichs neues sein, nur ein kl. Batterie eines Sonys DTC 57ES tauschen waren gleich 35 Euro weg, die Batt kostete nur 5 Euro, der Rest da auch gelötet werden mußte. Uns so ist das überall das kann keiner vermeiden, es sei den der jenige hats im Bereich drauf, und kann z.b Autos selbst reparieren, Computer einrichten ( ist mein spez. Gebiet )

Alleine da schon wird für son Scheiß Windows aufspielen, mal eben 15 Eur und mehr verlangt, und für nen Rechner zusammenbauen mit einrichten kann man verdammt viel Knete ausgeben, dauert ja auch, und die Stundelöhne sind wer weiß was nicht wenig, wenn du Pech hast kann dieser bei 60 Eur liegen. Kann ich z.b alles selber, oder man kennt nen Kumpel der einem helfen kann, spart viel Geld.

Daher wird man wohl kaum einen finden, der einem mal son Gerät incl. Teile für 100-200 Euro umbaut, oder für nen Kasten Bier, kenne leider keinen der es könnte, und wenn ich es könnte, hätte ich mir vielleicht viele Geräte selbst reparieren können die mir in letzter Zeit kaputt gegangen sind.

So das wärs erstmal.... Ich hoffe du verstehst was ich meine.


[Beitrag von Zidane am 19. Okt 2004, 07:38 bearbeitet]
Bass-Oldie
Inventar
#101 erstellt: 19. Okt 2004, 09:53
@ Zidane

Du solltest dich an die Konventionen beim Quoten halten.
So wie du deine Beiträge mit denen von Scope im Quote Part mischst kommt man nur sehr schlecht klar, was deine Antworten sind.

Bitte beachte das in Zukunft besser...
Thanks!
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