Wer hat die Linn Ninka ?

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Leisehöhrer
Inventar
#1 erstellt: 09. Jul 2004, 20:37
Hallo,

wer kann mir ettwas über die Linn Ninka´s sagen ? Am besten währen Erfahrungsberichte von Besitzern oder ehemaligen Besitzern. Ich möchte sie mir nicht kaufen aber weil sie geschlossen ohne Bassreflex gebaut wurden möchte ich darüber reden. Geschlossene Boxen sind leider so selten das mich Erfahrungen mit solchen Boxen neugierig machen. Ich hatte sie mal bei einem Händler gehört aber das ist nicht so aussagekräftig wie ein Test zuhause.

Gruss

leisehörer
micha_D.
Inventar
#2 erstellt: 09. Jul 2004, 22:32
Hallo

Die Ninka hab ich mal im Passivbetrieb gehört..
Naja...muss man nicht unbedingt haben.Nicht toll und nicht soo schlecht..Langweilig einfach..

Verarbeitung...Canton-LE like...(optisch)

Aber hoch interessantes Anschlussfeld(witzige Lösung)

Aktivbetrieb soll aber um einiges bringen(vom Hörensagen)


Micha


[Beitrag von micha_D. am 09. Jul 2004, 22:33 bearbeitet]
Leisehöhrer
Inventar
#3 erstellt: 10. Jul 2004, 13:34
Hallo Micha,

kannst Du mir bitte sagen wo Du die Ninka gehört hast ? Ich frage weil mein Höreindruck beim Händler für mich wegen der schlechten Akustik dort nicht wirklich viel aussagt. Mich interessiert bei der Ninka wie die geschlossene Bauweis im Bassverhalten wahrgenommen wird.

Gruss und

leisehörer
micha_D.
Inventar
#4 erstellt: 10. Jul 2004, 14:08
Hi

Ich hatte die mal hier in Gelsenkirchen gehört...einige Jahre her..Hifi-Masters..irgendwas...den Laden gibts aber auch nicht mehr..also von daher..war auch nur einfach zwischen anderen Boxen gequetscht..

Hat auf mich aber kein bischen den Eindruck gemacht,das man diesen lautsprecher haben muss..Das Ding war auch nicht ganz bilig..mein ich...eine kleine Chario und die RCK standen auch rum..die haben beide doch mehr spaß gemacht..

Die Ninka wird auch eher im Aktivbetrieb bevorzugt..Bi Oder triamping..da gibts dann von Linn die passenden Endstufen dazu..LK 85 heissen die(mein ich) die haben hinten eine Steckleiste in der die Module für die Aktivtrennung reingeschoben werden..die Komplette packung für triamping kostet aber so viel,das die Ninka absolut Uninteressant war....da gibt es für das Geld erheblich besseres in Passiv..wie gesagt..passiv kommt keine Freude auf...ich glaub das Paar hatte um die 2000 Euro gekostet??

Hab die Preise nicht mehr so richtig im Kopf..eine endstufe..1000-1500??irgendwie so was..davon also 6 Stück und noch die Einsteckmodule...Nee..beim besten Willen nicht. Die jetztige n preise kenn ich aber auch nicht..werden doch um einiges billiger sein..da ich die Ninka gehört hatte,als sie recht neu am Markt war..
Ich schätze..heute kostet alles höchstens die Hälfte.

Trotzdem..für den Preis und was das teil kann..musst du schon ein echter Linn Fan sein.


Gruß Micha

Micha
Putenbraten
Gesperrt
#5 erstellt: 10. Jul 2004, 16:31
Du kannst die Ninka mit 2 Endstufen aktiv betreiben.
Was willst du denn über sie wissen?
micha_D.
Inventar
#6 erstellt: 10. Jul 2004, 20:57
Hi sorry, stimmt..die LK85 war Stereo..

Micha
Leisehöhrer
Inventar
#7 erstellt: 10. Jul 2004, 21:54
Hallo,

mir geht es nicht um die aktive Linn Ninka. Es gibt nur sehr wenige Boxen die geschlossen gebaut sind. Mein Eindruck von den wenigen geschlossenen Boxen die ich hören konnte war das sie weniger Raumkritisch sind. In einem höchstens 15 m/2 Raum habe ich zum Beispiel geschlossene Standboxen der Marke Audio gehört. Das waren sehr alte Boxen die sehr gut klangen. Von der Grösse her gut 1 Meter hoch, 3 Wege und passiv. Diese relativ zum Raum grossen Boxen haben im Bass trotz wandnaher Aufstellung überhaupt nicht gedröhnt. Sie hörten sich präziser als meine Boxen. Ich habe noch andere geschlossene Boxen gehört. Ist jetzt schon lange her. Ausser der Ninka beim Händler. Das ist noch nicht sooo lange her. Ich fand das die Ninka trotz der schlechten Akustik beim Händler im Bass sauber spielte.
Für die Chassisgrösse war der Bass auch nicht zu schwach.
Jetzt wollte ich nur gerne wissen wie die Erfahrungen von Besitzern dieser Boxen ist. Ich denke mal das fast jeder hier schon Boxen mit Bassreflex in seiner Wohnung hatte. Ein Vergleich Bassreflexboxen zu Ninka´s gerade was den Bass betrifft interessiert mich. Wenn aber Jemand andere geschlossene Boxen bei sich mit Bassreflexboxen vergleichen konnte währen die Erfahrungen für mich genauso interessant. Die Ninka war nur eines der wenigen Beispiele
weil ich die gehört habe, auch wenn es beim Händler war.

Gruss

leisehörer
apple
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 10. Jul 2004, 22:12
Hi Leisehörer,

versuchs doch mal bei den Yahooforen, da gibts speziell
eins von Linnfreaks -->linnhighendforum@yahoogroups.de

Gruss

apple
micha_D.
Inventar
#9 erstellt: 10. Jul 2004, 23:24
Hi

Solche Foren sind eher polarisierend..nicht objektiv wenn gleichgesinnte einer bestimmten Marke Diskutieren.....
Imho ist Linn IMMER die beste..Was geschlossene Boxen betrifft..ich hatte zwar noch keine Linn..aber einige andere die geschlossen waren und ich würde nicht behaupten,das sie im Raum unkritischer als andere Systeme sind..Meine meinung ist..das Horn im Bassbereich ist am einfachsten mit einem Raum in Einklang zu bringen,da diese mit eingeschränktem Abstrahlwinkel arbeiten und nicht so viel störende Reflexionen dadurch zulassen.

Micha


[Beitrag von micha_D. am 10. Jul 2004, 23:27 bearbeitet]
stype
Stammgast
#10 erstellt: 11. Jul 2004, 13:22
Hallo,

zur Richtigstellung einiger objektiv falscher Aussagen, die zu einem falschen Meinungsbild führen könnten:


Die Ninka wird auch eher im Aktivbetrieb bevorzugt..Bi Oder triamping..da gibts dann von Linn die passenden Endstufen dazu..LK 85 heissen die(mein ich) die haben hinten eine Steckleiste in der die Module für die Aktivtrennung reingeschoben werden..die Komplette packung für triamping kostet aber so viel,das die Ninka absolut Uninteressant war....da gibt es für das Geld erheblich besseres in Passiv..wie gesagt..passiv kommt keine Freude auf...ich glaub das Paar hatte um die 2000 Euro gekostet??

Hab die Preise nicht mehr so richtig im Kopf..eine endstufe..1000-1500??irgendwie so was..davon also 6 Stück und noch die Einsteckmodule...Nee..beim besten Willen nicht. Die jetztige n preise kenn ich aber auch nicht..werden doch um einiges billiger sein..da ich die Ninka gehört hatte,als sie recht neu am Markt war..
Ich schätze..heute kostet alles höchstens die Hälfte
.

Die Ninka wird nicht aktiv bevorzugt, sondern spielt bei vielen Hörern auch passiv. Bei Linn-Hörern gehen die Meinungen auseinander, ob für vergleichbares Geld aktiv mit "kleinen" Endstufen oder passiv mit "großen" Endstufe besser gefällt.

Die Preise sind absolut falsch dargestellt:
Die Ninka kostet aktuell 1700 Euro / Paar. Aktiviert werden kann sie z.B. mit 2 (nicht 6 Stück!) Endstufen LK85 zu je 825 Euro und 2 Aktivkarten zu je 230 Euro. Macht zusammen für das Paar aktivierter Ninkas 3810 Euro. Subjektiv betrachtet halte ich das für ein Paar aktiver Standboxen in dieser Qualitätsstufe und vor allem Flexibilität (passiver Einstieg möglich, auch bei Aktivbetrieb späterer Upgrade auf noch bessere Amps möglich, da die Verstärker nicht im Lautsprechergehäuse eingebaut sind) nicht für abgehoben.

Vor einigen Jahren kostete die Ninka nicht wie geschrieben das Doppelte, sondern sie war günstiger, sie kostete 1500 Euro im Jahr 2001. Die LK85 kosteten damals 825 Euro wie auch heute noch.


Solche Foren sind eher polarisierend..nicht objektiv wenn gleichgesinnte einer bestimmten Marke Diskutieren.....
Imho ist Linn IMMER die beste..


In der Frage ging es nicht darum ob Linn oder sonst jemand das beste ist, es ging um eine systembedingte Frage. Bei Linn wie evtl. auch bei anderen Herstellern gibt es sowohl geschlossene Lautsprecher als auch Bassreflexsystem. In den Linn Foren, die ich kenne, habe ich schon Diskussionen gesehen, in der die gestellte Frage (Bassverhalten, aufstellungskritisch?) an den Besipielen Linn Espek (Bassreflex) und Linn Ninka (geschlossen) kontrovers diskutiert wurde. Es gab dort durchaus Befürworter der deutlich günstigeren Ninka (kostet ca. die Hälfte), auf Grund ihres geschlossenen Systems.

Deshalb zur Info noch ein weiteres (diesmal englisch-sprachiges) Linn Forum:

http://lists.topica.com/lists/linn/read

und die korrekte Adresse des deutschen Yahoo-Dorums:

http://de.groups.yahoo.com/group/linnhighendforum/

Gruß

Klaus
micha_D.
Inventar
#11 erstellt: 11. Jul 2004, 13:35
Hi

Das mit den Endstufen hatte ich ja schon korrigiert und die aktuellen Preise weiss ich nicht und waren nur geschätzt.Die Preise hab ich auf die Hälfte der damaligen geschätzt..die Lagen anscheinend auch vor einigen Jahre nicht viel höher wie heute.

Ich bin ja wie schon gesagt kein Linn-Spezi
und hab sie nur einmal nebenher gehört..wie so viele andere Teile.

Gut. Trotzdem halte ich auch nach den besseren Infos die ganze Klamotte für absolut überbezahlt und was diverse Foren angeht..Naja...Lernen durch Schmerz!!Mehr sag ich mal nicht....Linn..

Micha


[Beitrag von micha_D. am 11. Jul 2004, 13:39 bearbeitet]
Moonlightshadow
Inventar
#12 erstellt: 11. Jul 2004, 13:51
@Micha D:

Schon Klasse, wie du über Elektronik urteilst, die du nicht mal kennst.


[Beitrag von Moonlightshadow am 11. Jul 2004, 13:53 bearbeitet]
micha_D.
Inventar
#13 erstellt: 11. Jul 2004, 16:18

@Micha D:

Schon Klasse, wie du über Elektronik urteilst, die du nicht mal kennst.



Naja..schwachbrüstige IC-Amps..tolle Elektronik

"Klimax" das beste Pferd im Stall. Geschmackssache..dafür nehmen die Dinger auch nicht viel Platz weg..

Micha


[Beitrag von micha_D. am 11. Jul 2004, 16:28 bearbeitet]
stype
Stammgast
#14 erstellt: 12. Jul 2004, 01:44
@micha


Ich bin ja wie schon gesagt kein Linn-Spezi
und hab sie nur einmal nebenher gehört..wie so viele andere Teile.

Gut. Trotzdem halte ich auch nach den besseren Infos die ganze Klamotte für absolut überbezahlt und was diverse Foren angeht..Naja...Lernen durch Schmerz!!Mehr sag ich mal nicht....Linn..


Vielleicht könntest Du doch mal mehr sagen....
Es wäre schon interessant, auf welche diversen Linn-Foren und auf welche Vorfälle Du Dich beziehst, vielleicht könnten wir den "Schmerz!!" dann nachvollziehen.
Oder kennst Du diese Foren auch nur wie Du zu den Ninkas schriebst "vom Hörensagen", "von Schätzungen" oder "von nebenher"?

Zur Objektivität in Internet-Foren soll sich jeder sein eigenes Bild machen. Ich halte negative Äußerungen und Stimmungsmache die unfundiert ohne eigene Kenntnisse der Produkte gerade mal so in den Raum geworfen werden für wenig nützlich und objektiv.

Gruß

Klaus
Putenbraten
Gesperrt
#15 erstellt: 12. Jul 2004, 14:34

Naja..schwachbrüstige IC-Amps..tolle Elektronik


Naja es gibt ja immer Leute die die Qualität einer Endstufe

am Gewicht ausmachen.Schwachbrüstig sind die Klimax aber

wohl eher nicht.

Egal nun mal zur eigendlichen Frage.

Ich hatte vor den Ninkas Keilidhs, das waren die Vorgänger

der Ninka und kann nur sagen das die Beiden sehr schnell

klingen und für die Chassiegröße sehr belastbar sind.

Allerdings sollte man nicht vergessen das die Elektronik ihr

übriges dazu beiträgt, daher ist ein Erfahrungsaustausch

generell sehr schwierig zumal selbst der Beste LS bei

falscher aufstellung klingen kann wie ein Kofferradio.
Leisehöhrer
Inventar
#16 erstellt: 12. Jul 2004, 15:58
Hallo,

mir geht es nur um prinzipbedingte vor oder Nachteile. Also ob die Linn Ninka durch ihre geschlossene Bauweise weniger aufstellungskritisch ist. Die Aktivboxen interessieren mich weniger. Nur die passiven davon. Es muss doch Besitzer geben die vorher mit Bassreflexboxen
hörten und mit den Ninkas im Vergleich so ihre Erfahrungen machten. Wenn nicht die Ninkas dann von mir aus auch andere Modelle. Die Systembedingten Unterschiede sind es die mich interessieren.
Auf jeden Fall schon mal danke für die Berichte .
Vieleicht kommt ja noch was.

Gruss

leisehörer
hännes
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 16. Jul 2004, 00:40
Hallo Leisehörer,

ich habe die Ninka heute intensiv bei meinem Händler angehört. Zum Hörbericht siehe www.hifi-forum.de/in...2&thread=3727&z=3#57

Dort habe ich die Ninka mit den Bassreflexboxen B&W 704 verglichen. Der Bass der Ninka ist wesentlich schlanker und reicht etwas weniger tief hinunter, erschien mir allerdings präziser als bei der manchmal etwas fett klingenden 704. Der Hörraum war etwa 4x5m groß und erschien mir recht gut gedämpft. Die LS standen etwa 2,5 m auseinander und ca. 1m vor der Rückwand (Abstand Membran-Wand).
Die Linn klang auch noch überzeugend, wenn die die optimale Hörposition nach vorne, hinten, links oder rechts verließ, während bei der B&W dann das Klangbild zusammenbrach und die Musik nur noch aus der näheren Box zu kommen schien.

Noch Fragen?

Gruß
Hännes
Leisehöhrer
Inventar
#18 erstellt: 16. Jul 2004, 15:48
Hallo Hännes,

erstmal danke für den Bericht. Ich möchte wissen wie der für mich prinzipbedingte Bassvorteil dieser Boxen ist. Vor allem in Bezug auf die recht kleinen Chassis. Geschlossene Boxen haben den Ruf das sie im Bass zu wenig bringen und das sie um vieles grösser sein müssen als Bassreflexboxen um gleichwertigen Bass zu liefern.
Die Ninka ist geschlossen und nicht allzu gross. Von der Grösse her fand ich sie wohlproportioniert. Sollte in keinem Wohnzimmer zu dominant wirken.
Was meinst Du für welche Raumgrösse die ausreichen können ? Kannst natürlich nur schätzen aber einen Eindruck hast Du bekommen. Für 20 bis 25 m/2 sind die doch gut oder ? Fandest Du das man hören konnte das die Ninka geschlossen sind ? gab es da ettwas im Klang was dadurch deutlich anders war als bei Bassreflexboxen ?

Gruss

leisehörer
Putenbraten
Gesperrt
#19 erstellt: 16. Jul 2004, 17:23
Klar reicht das.Ich hab 30m² und der Bass kann schon sehr
heftig sein, vorausgesetzt die Quelle liefert ihn.
hännes
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 17. Jul 2004, 00:23
Hallo Leisehörer,

dass die Ninka eine geschlossene Box ist, erfuhr ich erst aus diesem Thread, da ich gestern gar nicht darauf geachtet hatte. Im Nachhinein kann ich mich allerdings sehr wohl erinnern, dass die wohlgeformte Ninka keine Bassreflexöffnung hatte. Meinen Hörtest absolvierte ich folglich völlig unvoreingenommen. Da ich über zuwenig Vergleichsmöglichkeiten verfüge (bislang hörte ich - glaube ich - ausschließlich Bassreflexboxen), kann ich nicht behaupten, dass ich einen prinzipiellen Unterschied zu Bassreflexboxen gehört hätte. Wie ich schon beschrieben habe, fiel mir allerdings die tolle Präzision der Ninka im Bass auf. Im Gegensatz zur 704 spielte die Ninka auch an der diesbezüglich problematischen NAD-Elektronik im Bass sehr sauber und präzise. Der Bass kam schneller und konturierter, ohne so zu verwischen wie die B&W.

Weiter fiel mir auf: Linn gibt für die Ninka einen Frequenzgang von 50 Hz - 20 kHz (+/- 3 dB) an, B&W für die 704 einen von 40 Hz - 25 kHz (+/- 3 dB), was von der Messung in audio 10/03 in etwa bestätigt wird (Messwerte bei der Ninka sind mir nicht bekannt).
Im Tiefgang konnte ich allerdings zwischen den beiden LS keinen Unterschied feststellen, nicht einmal bei "Also sprach Zarathustra" von R. Strauss, das ultratiefe Sequenzen enthält. Durch ihre präzisere Darstellung bot die Ninka sogar mehr Information im Tiefbass, wenn auch nicht so druckvoll.

Die Größe meines Hörraums (ca. 20 qm) hatte ich schon genannt. Wegen des recht großen Abstandes der LS von der Rückwand vermute ich aber, dass die Ninka auch deutlich größere Räume mit genügend Bass füllen kann, wenn man sie näher an die Rückwand rückt (stereoplay empfiehlt z.B. wandnahe Aufstellung) und wenn der Hörplatz passend gewählt ist. Mein Wohnzimmer ist 30 qm groß. Darin wird es meiner Meinung nach bei der geplanten wandnahen Aufstellung (Membran ca. 50-55 cm vor der Rückwand) nicht zuwenig Bass geben. Messkurven mit der CARA-Software (stereoplay-Raumakustikrechner) legen dies auch nahe. Falls ich diese LS doch einmal in meinem Wohnzimmer anhören kann oder ich sie mir sogar zulege, dann kann ich genaueres berichten.

Gruß
Hännes
hännes
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 17. Jul 2004, 10:10
Hallo,

ich hätte da noch eine Frage bezüglich der Ninka: Der Verkäufer in meinem Hifi-Studio behauptete, die von mir gehörte Ninka wäre eine ganz neu überarbeitete Version (die Ninka wird ja seit 2000 produziert). Kann das sein???

Außerdem wird für die Ninka von Linn eine spezielle Bodenplatte offeriert (ich glaube aus Granit), die den Klang - so mein Händler - noch einmal wesentlich verbessert (präziser macht). Diese Platte kostet allerdings 350 EUR pro Paar. Lohnt das?

Gruß
Hännes
stype
Stammgast
#22 erstellt: 17. Jul 2004, 20:20
Hallo Hännes,

mir ist nicht bekannt, dass offiziel eine überarbeitete Version der Ninka herauskam.

Allerdings werden bei Linn regelmäßig Weiterentwicklungen eingearbeitet, ohne dass es nach außen großartig veröffentlicht wird.

Bei der Ninka gab es z.B. mal einen Wechsel des Hochtöners.

In den Linn-Foren liest man, dass die "Polymer Stands" (Listenpres 340 Euro) für die Ninka einiges bringen sollen. Am besten Du hörst Du sie Dir mal mit und ohne an.

Noch mal der Hinweis auf zwei Linn Foren, wo es sicher Ninka Besitzer gibt, die besser Auskunft geben können:

http://de.groups.yahoo.com/group/linnhighendforum/
http://lists.topica.com/lists/linn/read

Zur Raumgröße: ich habe die Ninka schon in einem 30 qm Raum gehört, das ging ohne Anstrengung. Falls man die Ninka später mal aktiv betreiben will, laut Herstellerangaben spielt sie dann bis 38 Hz (+-3dB)

Gruß

Klaus
onload
Stammgast
#23 erstellt: 19. Jul 2004, 15:48
Als Linn-Besitzter muss ich da auch mal was dazu sagen. Ich persönlich habe einen Linn Wakonda und eine LK 140 in einem 15 qm Musikzimmer. Weg von Kind und Rind mit Tür und Schlüssel. Ja, meine Frau darf rein ..tseee

Mein Händler hat die Ninka mir für diese Raumgröße nicht empfehlen können, weil sie a, sehr bass-popig ist und nicht zum Raum passt und nur noch mehr Wobbel-Bass erzeugen würde und b, eigentlich auch nur aktiv gut spielt.

Ich hätte dann noch mächtig in eine zweite LK 140 investieren müssen, lk 85 geht auch und noch in die Aktiv-Module und wenn ich das addiere, dann kann ich mir auch viele viele Lautsprecher aus einer anderen Preisklasse anhören.

Ich finde Linn Klasse aber Lautsprecher können die meiner Meinung nach nicht bauen. Fast bei allen Produkten rät Linn zu einer Aktivierung. Ja dann sollen se die Kisten gleich aktiv machen und nicht rumeiern.

Ich habe mir eine schnelle geschlossene Box gekauft. Audiodata Petite.

Vorsicht vor "Fan-Foren" - zum Fanatismus ist es dort nicht weit.

Nix für ungut
Andreas
sommerfee
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 19. Jul 2004, 16:17
Moin!

Erstmal vorweg: Ich selber kenne zu wenige geschlossene und Bassreflex-Boxen, als daß ich jetzt daraus eine allgemeine Regel ableiten könnte. Eigentlich will ich das auch gar nicht, als Nicht-Selbstbauer interessiert mich mehr das Gesamtergebnis, unabhängig vom verwendeten Prinzip.

Allerdings kenne ich sowohl die Linn Ninka als auch die Linn Espek wirklich sehr gut und beide sind sich trotz des unterschiedlichen Konzeptes (Ninka = 2-Wege-d'Appolito, Espek = 3-Wege-Bassreflex) klanglich recht ähnlich.


Durch ihre präzisere Darstellung bot die Ninka sogar mehr Information im Tiefbass, wenn auch nicht so druckvoll.


...und genau diese Beschreibung empfinde ich als sehr passend. Die Espek hingegen ist im Bassbereich druckvoller, benötigt aber eine stärkere, stabilere Endstufe, um hier eine ähnlich saubere und detailreiche Abbbildung wie die Ninka zu gewährleisten. Am Linn Classik würde ich persönlich auf jeden Fall die Ninka vorziehen.

Und was die kritische Aufstellung angeht: IMHO sind beide etwa gleich aufstellungskritisch bzw. -unkritisch. Die Ninka nimmt aber IMHO einem eine schlechte Aufstellung nicht ganz so übel, aber ob das mit dem geschlossenen Prinzip zusammenhängt kann ich natürlich leider nicht sagen. Ich bin aber sowieso der Meinung, daß man auf jeden Fall versuchen sollte, die Boxen optimal aufzustellen


(stereoplay empfiehlt z.B. wandnahe Aufstellung)


Linn empfiehlt wandnahe Aufstellung. (Was Stereoplay empfiehlt ist mir ziemlich egal ;))


ich hätte da noch eine Frage bezüglich der Ninka: Der Verkäufer in meinem Hifi-Studio behauptete, die von mir gehörte Ninka wäre eine ganz neu überarbeitete Version (die Ninka wird ja seit 2000 produziert). Kann das sein???


2001 kam ein besserer Hochtöner, weitere Änderungen sind mir nicht bekannt. Hat er erwähnt, was genau daran ganz neu überarbeitet sein soll?


Außerdem wird für die Ninka von Linn eine spezielle Bodenplatte offeriert (ich glaube aus Granit), die den Klang - so mein Händler - noch einmal wesentlich verbessert (präziser macht). Diese Platte kostet allerdings 350 EUR pro Paar. Lohnt das?


IMHO leider ja, die räumliche Abbildung wird deutlich präziser, dadurch betten sich gerade Kleinigkeiten "natürlicher" in das Gesamtgeschehen ein. Warum Linn die Box nicht gleich damit ausliefert, ist mir ein Rätsel.

Liebe Grüße,
Axel
sommerfee
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 19. Jul 2004, 16:29
Moin Andreas,


Mein Händler hat die Ninka mir für diese Raumgröße nicht empfehlen können, weil sie a, sehr bass-popig ist


? Bist du sicher, daß er sie nicht mit der Keilidh verwechselt hat?


und nicht zum Raum passt


Was ist denn mit dem Raum?


eigentlich auch nur aktiv gut spielt.


Das ist natürlich Ansichtssache und ich bin (neben vielen anderen, die ich kenne) ganz anderer Meinung. Schade nur, daß der Händler dir nicht die Chance gegeben hat, dir eine eigene Meinung zu bilden.


Ich hätte dann noch mächtig in eine zweite LK 140 investieren müssen, lk 85 geht auch und noch in die Aktiv-Module und wenn ich das addiere, dann kann ich mir auch viele viele Lautsprecher aus einer anderen Preisklasse anhören.


Das ist richtig und diese Entscheidung "aktiv oder eine andere, teurere Box" kann IMHO einem keiner abnehmen, dazu sind die Unterschiede zu charakteristisch und in vielen Punkten einfach eine Frage der pers. Hörprioritäten. Gute Händler führen beides vor, anstatt ein eigenes Urteil in Stein zu meißeln und es dem Kunden um die Ohren zu hauen.


Fast bei allen Produkten rät Linn zu einer Aktivierung.


Wo tun sie das denn genau? Natürlich spielt ihrer Meinung nach der gleiche Lautsprecher aktiv besser als passiv, aber daraus gleich eine generelle Aktivierungs-Empfehlung abzuleiten halte ich doch für viel zu weit hergeholt. Leider kleben auch viele Händler an ihren Erfahrungen, die sie mit älteren Modellen von Linn gemacht haben, ohne sie anhand der aktuellen Modelle verifiziert zu haben.


Ja dann sollen se die Kisten gleich aktiv machen und nicht rumeiern.


So hat es aber Vorteile: Man könnte (sofern man das überhaupt will) aktiv als langfristiges Ziel ansehen, auf das man sich halt über den passiven Weg hinarbeiten kann. Außerdem bleibt jedem selber überlassen, was für Endstufen er nehmen möchte, auch für Nicht-Linn-Endstufen gibt es eine Lösung.

Liebe Grüße,
Axel
John_Bowers
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 19. Jul 2004, 19:04

Hallo,

mir geht es nur um prinzipbedingte vor oder Nachteile. Also ob die Linn Ninka durch ihre geschlossene Bauweise weniger aufstellungskritisch ist. Die Aktivboxen interessieren mich weniger. Nur die passiven davon. Es muss doch Besitzer geben die vorher mit Bassreflexboxen
hörten und mit den Ninkas im Vergleich so ihre Erfahrungen machten. Wenn nicht die Ninkas dann von mir aus auch andere Modelle. Die Systembedingten Unterschiede sind es die mich interessieren.
Auf jeden Fall schon mal danke für die Berichte .
Vieleicht kommt ja noch was.

Gruss

leisehörer


Ich denke, die Probleme der Ninka liegen nicht im Baßbereich, sondern im Hochtonbereich, wo der Abfall nach dem Frequenzdiagramm der Zeitschrift STEREO ab 2 kHz 5 dB (!) beträgt. Diese Verfärbung ist durch keine Aufstellung korrigierbar.
Moonlightshadow
Inventar
#27 erstellt: 19. Jul 2004, 20:41
Oh, ein schwerwiegendes Problem. Sämtliche Linn-Fans und Ninka-Besitzer werden sich nun die Haare zerraufen.


[Beitrag von Moonlightshadow am 19. Jul 2004, 20:46 bearbeitet]
Putenbraten
Gesperrt
#28 erstellt: 19. Jul 2004, 20:49
Verdammt!! Schon passiert
Moonlightshadow
Inventar
#29 erstellt: 19. Jul 2004, 21:00
@Putenbraten:

Kannst noch froh sein mit deinen Linns du. Naim ist noch weniger korrigierbar! Da hauts dir schon bei 1 khz die Mucke voll ins Gesicht bei über 5 dB jenseits von linear.

Noch ne Frage am Rand: Gibts für Linn-Vorstufen eigentlich auch externe Netzteile?


[Beitrag von Moonlightshadow am 19. Jul 2004, 21:23 bearbeitet]
Leisehöhrer
Inventar
#30 erstellt: 19. Jul 2004, 21:37
Hallo,

den Frequenzgang nach einer Hifizeitung zu bewerten halte ich für nicht möglich. Wer glaubt denn wirklich das es der Wahrheit entspricht was in den Zeitschriften steht ?

Gruss

leisehörer
Putenbraten
Gesperrt
#31 erstellt: 19. Jul 2004, 22:52

Noch ne Frage am Rand: Gibts für Linn-Vorstufen eigentlich auch externe Netzteile?


Bei den alten LK 280 gabsein externes Netzteil, das Spark.

Hab ich mal an einer Tukan gehört.

War echt tierisch geil
stype
Stammgast
#32 erstellt: 19. Jul 2004, 23:25
Hallo Moonlightshadow,


Noch ne Frage am Rand: Gibts für Linn-Vorstufen eigentlich auch externe Netzteile?


Nein.

Die LK280 ist keine Vorstufe, sondern eine Endstufe. Bei aktuellen Linn Geräten gibt es keine externen Netzteile, mit Ausnahme des LP12's natürlich.

Zerraufte Grüße (wegen meiner verfärbten Tukan);)

Klaus
Putenbraten
Gesperrt
#33 erstellt: 20. Jul 2004, 00:02
Ups!!!

Hehe.Da hab ich mich wohl verlesen.

Aber auch für die LK1 gabs ein externes Netzteil, das

Dirak.

Auch schön


[Beitrag von Putenbraten am 20. Jul 2004, 00:03 bearbeitet]
John_Bowers
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 20. Jul 2004, 17:28

Hallo,

den Frequenzgang nach einer Hifizeitung zu bewerten halte ich für nicht möglich. Wer glaubt denn wirklich das es der Wahrheit entspricht was in den Zeitschriften steht ?

Gruss

leisehörer


Also lieber den Frequenzgängen der Hersteller vertrauen?

Wenn etwas bei den Hifi-Zeitschriften korrekt ist, dann wohl noch deren Messergebnisse. Und wenn schon STEREO (1/01 wars wohl) über einen ihrer liebsten Anzeigenkunden schreibt, dass der Hochtonmangel erheblich ist - und die Zeitschriften eher zu Schönfärberei neigen - dann sagt das einiges über die Qualität des getesteten Produkts aus.

EDIT:
In Stereoplay 3/01 ist auch eine Messung drin: 2 kHz liegt bie 86 dB, dann gehts abwärts auf 78 dB bei 5 kHz, wieder hoch auf etwa 83dB bei ca. 7 KHz, dann wieder auf 80 dB bei etwa 9 kHz.


[Beitrag von John_Bowers am 20. Jul 2004, 18:16 bearbeitet]
Putenbraten
Gesperrt
#35 erstellt: 20. Jul 2004, 20:31

Also lieber den Frequenzgängen der Hersteller vertrauen?


Eigentlich interessieren mich überhaupt keine

Meßdiagramme.Ich höre mir die Lautsprecher an und kaufe

dann.Wenn man sich neue LS kaufen will und vorher

irgendwelche Meßdiagramme in irgendwelchen Zeitschriften

vergleicht und dann danach auswählt hat wohl im Leben

etwas verpasst.Das ist nahezu lächerlich.

Und wenn jemand meint das ein LS besser oder schlechter

ist weil der eine 2db absenkung hat und der andere 3,5

ist wohl auch nicht ernstzunehmen.
sommerfee
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 20. Jul 2004, 20:40

Wenn etwas bei den Hifi-Zeitschriften korrekt ist, dann wohl noch deren Messergebnisse.


Guter Witz... Ich erinnere mich noch an den Alpen-Meßschrieb einer HGP-Box (Corda?), wo eine dt. Hifizeitschrift (Stereo, Audio oder Stereoplay, vergessen welche der 3) wohl leider die akustische Achse falsch gewählt hatte und sich anscheinend nicht einmal über den komischen Frequenzgang gewundert hat...


Und wenn schon STEREO (1/01 wars wohl)


...also diejenige mit altem Hochtöner. Aktiv oder passiv? Falls ersteres kommen noch einige mögliche Fehlerquellen dazu: Weichenmodule verstellt? Daran gedacht, daß bei der Ninka die Neutralstellung abweicht, sprich der Hochtonbereich um eine Stellung angehoben werden muß?


In Stereoplay 3/01 ist auch eine Messung drin: 2 kHz liegt bie 86 dB, dann gehts abwärts auf 78 dB bei 5 kHz, wieder hoch auf etwa 83dB bei ca. 7 KHz, dann wieder auf 80 dB bei etwa 9 kHz.


Und welche der Messungen ist nun korrekt? Diejenige der Stereo oder diejenige der Stereoplay? Und woher kommen die Unterschiede zwischen den Messungen?

Gruß,
Axel


[Beitrag von sommerfee am 20. Jul 2004, 20:45 bearbeitet]
John_Bowers
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 21. Jul 2004, 18:25


Wenn etwas bei den Hifi-Zeitschriften korrekt ist, dann wohl noch deren Messergebnisse.


Guter Witz... Ich erinnere mich noch an den Alpen-Meßschrieb einer HGP-Box (Corda?), wo eine dt. Hifizeitschrift (Stereo, Audio oder Stereoplay, vergessen welche der 3) wohl leider die akustische Achse falsch gewählt hatte und sich anscheinend nicht einmal über den komischen Frequenzgang gewundert hat...


Und wenn schon STEREO (1/01 wars wohl)


...also diejenige mit altem Hochtöner. Aktiv oder passiv? Falls ersteres kommen noch einige mögliche Fehlerquellen dazu: Weichenmodule verstellt? Daran gedacht, daß bei der Ninka die Neutralstellung abweicht, sprich der Hochtonbereich um eine Stellung angehoben werden muß?


In Stereoplay 3/01 ist auch eine Messung drin: 2 kHz liegt bie 86 dB, dann gehts abwärts auf 78 dB bei 5 kHz, wieder hoch auf etwa 83dB bei ca. 7 KHz, dann wieder auf 80 dB bei etwa 9 kHz.


Und welche der Messungen ist nun korrekt? Diejenige der Stereo oder diejenige der Stereoplay? Und woher kommen die Unterschiede zwischen den Messungen?

Gruß,
Axel


Also zur Ehrenrettung der Linn Ninka sei erstmal gesagt, dass weiter hinten in dem Stereoplay-Artikel ein Frequenzgangschrieb der aktivierten Version drin ist. Wenn der Hochtonpegel voll angehoben wird, ergibt sich dort ein recht ausgeglichener Frequenzgang.

Die Messungen beziehen sich nur auf das modell, das denen Anfang 2001 zur Verfügung stand. Wenn da etwas überarbeitet wurde, umso besser. Aber einige hier werden ja noch das alte Modell haben, oder?

Die Unterschiede der Frequenzgänge zwischen Stereo und Stereoplay sind wohl auf unterschiedliches Messequipment, Hörraum etc. zurückzuführen, aber die Diagramme ähneln sich sehr und belegen die Grundtendenz. Das wird man nicht wegdiskutieren können.

P.S.:
Habe gerade noch die AUDI0 2/01 ausgegraben. Dort geht es auch rapide bergab ab 2 kHz um mehr als 5 dB bei 5 kHz. Dann geht es wieder halbwegs nach oben bei 7 kHz und fällt danach wieder ab. Die Audio-Diagramme sind aber ziemlich grob, so dass man genauere Werte kaum ablesen kann. Drunter steht "Ab 2,5 Kilohetz starker Einbruch auf Achse. Boxen nur leicht anwinkeln."
John_Bowers
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 21. Jul 2004, 18:38


Also lieber den Frequenzgängen der Hersteller vertrauen?


Eigentlich interessieren mich überhaupt keine
Meßdiagramme. Ich höre mir die Lautsprecher an und kaufe
dann.Wenn man sich neue LS kaufen will und vorher
irgendwelche Meßdiagramme in irgendwelchen Zeitschriften
vergleicht und dann danach auswählt hat wohl im Leben
etwas verpasst.Das ist nahezu lächerlich.
Und wenn jemand meint das ein LS besser oder schlechter
ist weil der eine 2db absenkung hat und der andere 3,5
ist wohl auch nicht ernstzunehmen. ;)


Gibt es hier nur Schwarz und Weiß, keine Zwischentöne? Die einen verzichten aufs Hören und beurteilen nach Messungen, die anderen gehen ausschließlich nach Gehör und ignorieren Meßwerte.

Ich distanziere mich von beiden Extremfraktionen.

Wie wir wissen, ist Hifi eigentlich nicht die "hohe Klangtreue", sondern stets ein Kompromiss. Selbst wenn er einen linealglatten Frequenzgang aufweist, würde ich mir aus Designgründen niemals einen klassischen Studiomonitor in Wohnzimmer stellen, obwohl dieser vermutlich besser reproduziert als die beste Hifi-Box.

Inakzeptabel ist es aber, wenn jemand einen Vergleichstestsieger nach eigenem Hörtest präsentieren will, der einen 5dB-Höheneinbruch aufweist. Wenn der Hochtonbereich um 25 % (-10dB wären eine Halbierung, also 50% weniger) leiser wiedergegeben wird als der Rest des Frequenzspektrums, dann kann ersthaft nicht mehr von hoher Klangtreue die Rede sein. Und wer das dann immer noch "besser" und "richtiger" findet, hat mit Hifi nicht viel am Hut.


[Beitrag von John_Bowers am 21. Jul 2004, 19:01 bearbeitet]
sommerfee
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 21. Jul 2004, 19:53

Die Messungen beziehen sich nur auf das modell, das denen Anfang 2001 zur Verfügung stand. Wenn da etwas überarbeitet wurde, umso besser. Aber einige hier werden ja noch das alte Modell haben, oder?


Hoffentlich nicht Schließlich läßt es sich vergleichsweise einfach und preiswert umrüsten und IMHO lohnt sich das Update wirklich. Vorher hatte mir der Hochtonbereich der Ninka (und damit die gesamte Ninka) nie sonderlich gefallen, zu unruhig, unpräzise und auf lange Sicht irgendwie nervig.


aber die Diagramme ähneln sich sehr und belegen die Grundtendenz.


Das war die Information, die ich nicht hatte, danke!

Liebe Grüße,
Axel
Putenbraten
Gesperrt
#40 erstellt: 21. Jul 2004, 19:59

Also zur Ehrenrettung der Linn Ninka sei erstmal gesagt, dass weiter hinten in dem Stereoplay-Artikel ein Frequenzgangschrieb der aktivierten Version drin ist. Wenn der Hochtonpegel voll angehoben wird, ergibt sich dort ein recht ausgeglichener Frequenzgang.


Halte ich für Schwachsinn, weil man mit voll angehobenen

Hochtöner nicht hören kann.Und das ist keine

Geschmackssache sondern eine Tatsache.

Aus diesem Grunde sieht man mal wieder wie wichtig

Meßwerte sind.
sommerfee
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 21. Jul 2004, 20:04

Gibt es hier nur Schwarz und Weiß, keine Zwischentöne? Die einen verzichten aufs Hören und beurteilen nach Messungen, die anderen gehen ausschließlich nach Gehör und ignorieren Meßwerte.

Ich distanziere mich von beiden Extremfraktionen.


Ich finde beide Fraktionen nicht sooo schlimm, daß man sich unbedingt explizit von ihnen distanzieren muß Es sind halt verschiedene Herangehensweisen und jeder ist aufgerufen diejenige herauszufinden, die seinen eigenen Bedürfnissen am ehesten nachkommt.


Inakzeptabel ist es aber, wenn jemand einen Vergleichstestsieger nach eigenem Hörtest präsentieren will, der einen 5dB-Höheneinbruch aufweist.


Was jemand als seinen persönlichen Vergleichstestsieger präsentiert, *IST* schlicht und einfach auch sein persönlicher Vergleichstestsieger, da gibt es IMHO kein akzeptabel oder inakzeptabel.


Wenn der Hochtonbereich um 25 % (-10dB wären eine Halbierung, also 50% weniger) leiser wiedergegeben wird als der Rest des Frequenzspektrums, dann kann ersthaft nicht mehr von hoher Klangtreue die Rede sein. Und wer das dann immer noch "besser" und "richtiger" findet, hat mit Hifi nicht viel am Hut.


Ja, das stimmt, der hat mit Hifi nicht viel am Hut, dafür aber mit Musik

Mal im Ernst: Wenn z.B. ein regelmäßiger Konzertgänger, der mit Technik nix am Hut hat, die Box sucht (und hoffentlich auch findet), wo ihm die Klangfarben und Abbildungen der einzelnen Instrumente am natürlichsten vorkommen, und die ihm am meisten vom gewohnten Konzerterlebnis bietet, dann kann das ernsthaft was mit hoher Klangtreue zu tun haben, auch (oder sogar gerade?) bei der Linn Ninka.

Ach ja, bevor wieder jemand mit dem alten Argument kommt, man wisse ja nicht, wie die CD abgemischt sei etc.: Das kann man IMHO sehr wohl über verschiedene CDs mitteln. Und wenn sich z.B. bei 3 verschiedenen CDs die Klarinette einfach echt anhört, ist es recht unwahrscheinlich, daß das Zufall ist und sie bei allen anderen CDs wie eine Plastiktröte klingen wird

Liebe Grüße,
Axel (nein, kein Ninka-Besitzer )


[Beitrag von sommerfee am 21. Jul 2004, 20:09 bearbeitet]
Putenbraten
Gesperrt
#42 erstellt: 21. Jul 2004, 20:33
@Sommerfee


Daran gedacht, daß bei der Ninka die Neutralstellung abweicht, sprich der Hochtonbereich um eine Stellung angehoben werden muß?


Ich weiß garnicht welche die normale eistellung ist.

Null? also eine nach mute? oder wenn der " Pfeil senkrecht

nach oben zeigt.

Auf null macht sie zu wenig höhen, desshalb habe ich zwei

Stellungen weiter gedreht.Von zu wenig kann da keine

Rede mehr sein.

Ist ja auch je nach Raum verschieden.
sommerfee
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 22. Jul 2004, 13:07


Daran gedacht, daß bei der Ninka die Neutralstellung abweicht, sprich der Hochtonbereich um eine Stellung angehoben werden muß?


Ich weiß garnicht welche die normale eistellung ist.


Ich auch nicht Ich hatte mal am Rande mitbekommen, daß man bei der Verwendung von Linn Keilidh-Aktivplatinen (und die wurden wohl am Anfang zur Aktivierung verwendet) den Hochtonregler um einen Schritt höher drehen muß als wenn man Keilidh-Boxen verwendet, sprich: Die Übergangsfrequenz ist gleich (sonst könnte man diese Karten ja auch gar nicht verwenden), aber der Pegel im Hochtonbereich nicht, weil die Ninka einen anderen Hochtöner hat als die Keilidh. Ob und in wie weit das richtig ist, weiß ich aber nicht, vor ein paar Tagen dachte ich noch das würde stimmen, nach einem Gespräch mit einem Freund bin ich aber überhaupt nicht mehr sicher, eine Recherche im Netz ergab wohl widersprüchliche Aussagen hierzu. Also im Zweifelsfall einfach den Linn-Händler fragen, der sollte es wissen. Sorry, falls ich hier unnötige Verwirrung gestiftet haben sollte.


Ist ja auch je nach Raum verschieden.


Und deswegen gibt es ja auch die Regelmöglichkeit.

Liebe Grüße,
Axel


[Beitrag von sommerfee am 22. Jul 2004, 13:11 bearbeitet]
goomer66
Neuling
#44 erstellt: 01. Sep 2004, 09:30
Hi,
wenn du darüber nachdenkst eine Ninka zu erwerben, versuch bei Ebay ein gebrauchte Kaber zu erteigern. Bereits passiv eine Wucht. Linn Sommeraktion, Gratis Aktivweichen bei Kauf mind. einer Endstufe. Insgesamt billiger u. besser als eine Ninka.
sommerfee
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 01. Sep 2004, 10:36
Moin goomer66,


goomer66 schrieb:
wenn du darüber nachdenkst eine Ninka zu erwerben, versuch bei Ebay ein gebrauchte Kaber zu erteigern. Bereits passiv eine Wucht. Linn Sommeraktion, Gratis Aktivweichen bei Kauf mind. einer Endstufe.


Die Idee ist gut, scheitert aber an der Praxis. Für die Kaber gibt es nur Aktivkarten für die alten Endstufen (die sog. Mono-Aktivkarten), d.h. Kaber-Aktivkarten gibt's AFAIK bei der Sommeraktion nicht...


Insgesamt billiger u. besser als eine Ninka.


Das ist diskussionswürdig.

Liebe Grüße,
Axel
hännes
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 15. Okt 2004, 18:15
Hallo Leisehöhrer,

da ich nun seit über zwei Monaten die Linn Ninka mein Eigen nenne, lasse ich - deinem Wunsch in der PM entsprechend - diesen Thread wiederaufleben.

Die Ninka spielt als erste geschlossene Box in meinem Wohnzimmer, in dem ich zuvor schon folgende Bassreflex-LS gehört habe:
JBL LX 400 (große Dreiwege-Kompaktbox)
B&W DM 303 (kleine Zweiwege-Kompaktbox) mit Bassreflex-Subwoofer Boston CR 400
Elac 518 (Dreiwege-Standbox 112x20x32)

Zuallererst muss ich gestehen, dass ich von theoretischen Unterschieden zwischen geschlossenen und BR-Konzepten praktisch keine Ahnung habe. Ich kann also nur meine Höreindrücke wiedergeben.
Mein Wohnzimmer ist 30 qm groß (4,3 x 6,9 x 2,4 m), in den Höhen sehr gut, in den Mitten und Tiefen etwas weniger gut gedämpft. Die LS befanden sich allesamt an der kürzeren Seite des Raums mit mind. 95 cm Abstand zur Seitenwand.

Zunächst zur These, geschlossene Boxen seien aufstellungsunkritischer:
Die JBL LX 400 standen 40 cm vor der Rückwand (LS-Membran bis Rückwand). Bei bestimmten Frequenzen verursachten Raummoden einen Wummerbass, im Übrigen war der Bass am Hörplatz eher schwach und wenig präzise (mehr oder weniger sanftes Grummeln). Größerer Abstand zur Wand ließ den Bass noch schwächer werden, geringerer Abstmd hätte die BR-Öffnungen verdeckt.

Die B&W 303 standen ebenfalls 40 cm vor der Rückwand, der Boston-Sub ca. 45 cm davor zwischen den 303. Der Bass der 303 war, abgesehen von den Resonanzen, schwach und wenig tiefreichend. Der Sub rief bei den Resonanzen Wummerbass hervor und spielte ansonsten kraftvoll und einigermaßen präzise. Wurde er in den Raum hinein verschoben, verringerte sich der Wummerbass bei den Resonanzen, allerdings stand der Sub dann mehr oder weniger mitten im Raum.

Die Elac 518 stand ca. 60 cm vor der Rückwand. Dort war ihr Bass zwar sehr tiefreichend und einigermaßen kräftig, aber etwas undefiniert und unpräzise. Der wummerte praktisch ständig ein wenig. Über 1 m vor der Rückwand ließ das Wummern merklich nach, dafür kam der Bass etwas präziser. Näher als 60 cm vor der Wand wummerte es nur noch.

Die Ninka steht nun 56 cm vor der Wand. Resonanzen sind hörbar, dennoch wummert der Bass nie. Er ist im Gegenteil äußerst präzise und prägnant, dabei vollkommen ausreichend kräftig. Je nach Frequenz ist er halt mal ein wenig lauter, mal ein wenig leiser. Unter 55 cm Wandabstand wurde der Bass zunehmend unpräziser und begann bei den Resonanzen minimal zu wummern. Bei einer Vergrößerung des Wandabstands über 60 cm hinaus ließ der Bassdruck v.a. bei tiefen Frequenzen (unter 60 Hz) langsam nach, die Präzision blieb herausragend. Der Absenkung des Bassdrucks kann dadurch begegnet werden, dass der Hörplatz näher an die den Boxen gegenüber liegende Wand verlegt wird: Im Hifi-Studio mit 27 qm (5,5x5x3m) erzeugte die Ninka mit einem Wandabstand von 1,5 m am Hörplatz direkt vor der Rückwand ausreichend Druck bei hoher Präzision.

Fazit: Jeder LS hat seine genau definierte optimale Aufstellung. Geringfügiges Verrücken der Lautsprecher wirkt sich aber in allen Fällen auf die Qualität des Basses aus.
Ein Vorteil der Ninka ist, dass sie wandnah wie wandfern präzise spielt und sich deshalb in einem Wohnraum in der Regel mehr praktikable Aufstellungsmöglichkeiten ergeben als mit Bassreflexboxen, die gerne einen bestimmten Wandabstand haben.

Soviel zunächst, zum Hörvergleich bei optimaler Aufstellung gibt es heute abend mehr.

Liebe Grüße
Hännes
hännes
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 15. Okt 2004, 23:05
Hallo nochmal,

ausgehend von meinen bescheidenen Hörerfahrungen möchte ich zwei Thesen aufstellen, um die klanglichen Unterschiede zwischen Bassreflex-Lautsprechern und geschlossenen Lautsprechern zu charakterisieren. Mir ist bewusst, dass ich mich damit aufs Glatteis begebe, da meine Hörerfahrungen - insbesondere in meinem Wohnzimmer - zu beschränkt sind, um davon ausgehend eine fundierte Begründung für irgendwelche Thesen zu liefern. Dennoch fassen diese beiden Thesen meine Eindrücke zusammen:

1. Geschlossene Boxen reproduzieren im Bass wesentlich präziser als (gleichwertige) Bassreflexboxen.

2. Die Basspräzision einerseits und die Prägnanz bzw. der Bassdruck andererseits hängen bei geschlossenen Lautsprechern weniger stark vom Lautstärkepegel ab als bei Bassreflexboxen.

Zumindest bei den bislang von mir realisierten, eher wandnahen Aufstellungen hatte ich den Eindruck, dass Bassreflexboxen bei geringen Pegeln eher präziser wiedergeben als bei mittleren Pegeln, dafür fehlt es ihnen aber an Druck und Prägnanz. Bei einer Pegelerhöhung hin zu mittleren Lautstärken nehmen Druck und Prägnanz stark zu, dafür lässt die Präzision ein wenig nach (undefinierbares Grummeln bis leichtes Wummern vor allem bei Raumresonanzen). Wird der Pegel weiter bis zu sehr hohen Lautstärken erhöht, nimmt der Bassdruck weiter deutlich zu (und massiert die Magengegend oder sogar den ganzen Körper), die Präzision und auch die Prägnanz fallen aber ab. Bei basstarken Musikstücken wummert dann der ganze Raum.
Soweit mein Eindruck der von mir gehörten Bassreflexboxen in meinem Wohnzimmer, in den von mir besuchten Hifi-Studios und in den Räumen, in denen meine Anlagen früher standen.

Die geschlossene Ninka liefert bei mir schon weit unter Zimmerlautstärke ein gut hörbares und spürbares Bassfundament. Sie klingt nicht derartig flach wie die mir bekannten BR-Boxen, sondern vollmundig und durchhörbar. Die Präzision ist außerordentlich, gezupfte Bässe kommen pointiert, die Saiten schwingen spürbar aus. Zu mittleren Pegeln hin nehmen Bassdruck und Prägnanz zu, das Zupfen ist noch feiner zu hören, das Ausschwingen der Saiten stärker spürbar. Selbst bei Raumresonanzen tritt kein Wummern auf, lediglich der Bassdruck ist dort etwas höher. Auch bei sehr hohen Pegeln behält die Ninka diese Klangeigenschaften, die Präzision lässt nicht nach, der Bass kommt staubtrocken und mit einer Vielfalt an Klangfarben, wie ich sie bei anderen LS dieser Klasse noch nicht annähernd gehört habe.

Ein Beispiel: Die K&D Sessions bieten Bässe im Überfluss. Bei allen BR-Boxen, die in meinen Wohnungen spielten, auch beim eigentlich präzisen Boston-Sub, begann bei mittleren bis höheren Lautstärken der ganze Raum zu wummern. Das fühlte sich zwar toll an, auf welche Weise die Bässe in den jeweiligen Stücken erzeugt wurden, war für mich aber selten hörbar. Mit der Ninka kann ich nun herrliche, prägnant gezupfte E-Bass-Läufe genießen, die ich zuvor nie gehört habe (z.B. bei "Useless" von Depeche Mode). Es ist herrlich, statt eines undefinierbaren Gewummers das Ausschwingen der Basssaiten zu hören und zu spüren. Die schnell aufeinanderfolgenden Punches bei "Bug Powder Dust" (Bomb The Bass) kommen bei jeder Lautstärke staubtrocken und superb konturiert. Wie Fausthiebe schlagen die Bässe bei hohen Pegeln beim Hörer ein.

Ein weiteres Beispiel: Vivaldis Vier Jahreszeiten in der Aufnahme von Alice und Nikolaus Harnoncourt. Speziell: Die beiden "Allegro non molto" im "Sommer" und im "Winter". Bei den von mir gehörten BR-Boxen erkannte ich zwar die Orgel im Hintergrund als solche, ihre Töne verschmolzen aber mit dem gesamten musikalischen Geschehen. Bei der Ninka höre nun nun ganz deutlich das Blasen der Orgel, ihr Modulieren der Töne und ihre Dynamik. Die Orgel erzeugt bei ihr nicht nur ein undefinierbares Fundament, sondern musiziert gleichberechtigt mit.

Liebe Grüße
Hännes
Reson-0072
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 15. Dez 2007, 01:37
Hallo leisehörer, hast du die Ninka's inzwischen gekauft? Ich nehme das mal an, und frage gleich wie zufrieden du bist? Ich interessiere mich derzeit auch für neue LS und mein Top-Favorit sind die Linn Ninka. Ich habe sie im Studio gehört und sie klangen überwältigend.
Grüße, Stephan
Coquillat
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 07. Mai 2014, 20:09
gibt es noch aktuellere Besprechungen ...
danke für Eure Hilfe, Nikolaus ;-)
Coquillat
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 17. Mai 2015, 22:19
So, jetzt laufen meine Ninkas im Bi-Amping-Betrieb mit 2 x Linn 2250 Verstärkern.
Sehr sauber, bassstark, hochauflösend, schnell und ich empfinde sie als neutral klingend.

bin restlos zufrieden, zumal ich gehört habe, wie viel Wert eine klare, saubere Musikquelle die ganze Musikgeräte-Kette ausmacht.
Der Preis ist auf jeden Fall i.O.
Nikolaus ;-)
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 19. Mai 2015, 18:10

Coquillat (Beitrag #50) schrieb:

Sehr sauber, bassstark, hochauflösend, schnell und ich empfinde sie als neutral klingend.

bin restlos zufrieden....


na, das wäre ja das erste Mal, daß Linn einen neutralen LS konstruiert hätte...Aber warum nicht....
und wenn du restlos zufrieden bist, ist das allein entscheidend

Leider finde ich keine Messungen zu dem LS. Nur andere Modelle, die bei "Stereophile" getestet wurden....

Gruß Corea
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