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OLED gegen LCD/QLED - was ist besser?

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norbert.s
Inventar
#151 erstellt: 23. Jun 2017, 10:20
Was immer wieder nicht berücksichtigt wird ist die Kodierung. SD in MPEG2 und HD in MPEG4/H.264.
Das geht weit über die nackte Auslösung in Pixeln hinaus.

Und natürlich muss man zwischen "Benefit" und "Full Benefit" unterscheiden
http://s3.carltonbale.com/resolution_chart.html

Auch muss man die individuelle Sehstärke berücksichtigen. Diese kann locker zwischen 100% oder 120% liegen und bei jungen Menschen durchaus bis 140%.

Servus
norbert.s
Inventar
#152 erstellt: 23. Jun 2017, 10:28
Es wird immer noch teilweise SD-Material über die HD-Kanale gesendet. Die Küchenschlacht wird z.B. immer noch in SD (!) produziert. Vergleicht man hier das SD-Material zwischen SD-Sender und HD-Sender gewinnt deutlich der HD-Sender aufgrund der Kodierung und der Datenrate.

Servus


[Beitrag von norbert.s am 23. Jun 2017, 10:30 bearbeitet]
Siebert78
Hat sich gelöscht
#153 erstellt: 23. Jun 2017, 11:04
Ich bin bei der Tabelle im grünen "720p benefit" Bereich.
So gesehen profitiere ich nicht mehr von 1080p und 2160p, aber sehr wohl von 720p.
Das passt einwandfrei rein vom Bauchgefühl her

Nur leider verbessert sich das durch 65 Zoll auch nicht....komme da trotzdem nicht "in die 1080p rein"


[Beitrag von Siebert78 am 23. Jun 2017, 11:12 bearbeitet]
norbert.s
Inventar
#154 erstellt: 23. Jun 2017, 11:24
Gehe zum Augenarzt. Vielleicht liegen deine Augen bei 120% und alles wird gut. ;-)

Servus
Siebert78
Hat sich gelöscht
#155 erstellt: 23. Jun 2017, 11:43
Wäre ne Idee

Neuer OLED Test online:

https://www.youtube.com/watch?v=qZMHmg0TQLQ
Mary_1271
Inventar
#156 erstellt: 23. Jun 2017, 11:47
Hallo


Anemsis (Beitrag #147) schrieb:
Wenn ich auf 133cm an meinen Fernseher ran müsste, würde ich denken, dass ich nicht mehr alles im Blickfeld bekommen würde.
Ich halte diese Tabelle für völlig praxisfern.


Warum? Im "richtigen Leben" hast Du doch auch nicht alles im Blickfeld und mußt z.B. Deine Augen bewegen oder sogar den Kopf drehen! Warum sollte das beim Fernsehen anders sein? Warum willst Du das gesamte Bild im Blick haben müssen? Die eigentliche Handlung spielt sich ja meist eh nicht über dem gesamten Bildschirm ab. Und wenn mich ein Detail in der Ecke "oben rechts" interessiert, bewege ich meine "Augäpfel" dahin! Das klappt bei 65" und 2m perfekt und ist sogar bei 1,3m spielend möglich.

Und ja. Die Tabelle ist praxisfern. Aber nur, weil der "gemeine Fernsehkieker" immernoch die bei der Röhre gültigen 5x die Diagonale im Hinterkopf hat bzw. es seine wohnliche Situation nicht anders ermöglicht und/oder der "schwerfällige Michel" daran nichts ändern will.


pa-freak2 (Beitrag #148) schrieb:
Ich sitze ca 3,5m ........von hier aus noch die Unschärfen vom Full HD Material sei es von Blu-Ray oder Dvb-S kommend deutlich erkennen kann .


Was meinst Du mit Unschärfen im Material? Bewegungsunschärfen wirst Du bei den üblichen 25 Bildern pro Sekunde auch bei 8K noch haben! Das ändert sich erst, wenn die Bildfolge erhöht wird (High Frame Rate).


pa-freak2 (Beitrag #148) schrieb:
Da ja kaum natives 4K Material vorhanden ist verstehe ich jene nicht die so kurze Abstände zu den glotzen bevorzugen.


Habe ich schon geschrieben. Weil es der Bildschirm aufgrund der kleineren Pixel ganz einfach zuläßt! Und bei guten Material macht auch 2K auf einigermaßen 4K-gerechten Abstand großen Spaß.
Ist er zu groß, bist Du zu schwach! Ein "zu groß" gibt es eigentlich nicht.


Tobias_K. (Beitrag #149) schrieb:
Ich sitze etwa 2,5m vor meinem 65 Zoll ...

Unter Full HD kann man sich da nichts mehr anschauen, ohne dass es total pixelig aussieht.


Nun. Das liegt dann aber am grobkörnigen Material.....weil es einige Regisseure als sogenanntes Stilmittel einsetzen. Da muß man dann gelegentlich durch.


Tobias_K. (Beitrag #149) schrieb:
1,33 m vor einem 65 Zoll finde ich auch nicht praktikabel. Das ist sicher nur die theoretische Angabe, ab wann man die einzelnen Pixel erkennen kann.


Das wird natürlich auch von Deiner Sehkraft abhängen. Aber ich bin mir sehr sicher, daß Du bei einem 65er 4K Display aus 1,33m keine einzelnen Pixel mehr wahrnehmen wirst.


norbert.s (Beitrag #151) schrieb:

Und natürlich muss man zwischen "Benefit" und "Full Benefit" unterscheiden
http://s3.carltonbale.com/resolution_chart.html


Danke. Genauso ist das! Wir haben bei unseren 2m zum 65er bei 4K auch keinen "Full Benefit" mehr. Möchte ich diesen haben, muß ich eben mit dem Sessel näher ranrücken. Die Couch spielt da leider nicht mit. Einen Unterschied 2K vs. 4K sieht man bei gutem 4K Material auch noch aus 2m locker.

Macht doch, was ihr wollt. Es sind doch nur Hinweise meinerseits. Es zeigt abermals die irgendwann kommende Absurdität, wenn es dann um 8K-TVs gehen wird. Sehe ich 4K noch als sinnvoll an, wird 8K allerdings ein Witz werden, der dann Displays jenseits der 100 Zoll erfordert, um überhaupt einen Gewinn vs. 4K zu haben.

Liebe Grüße
Mary
Slatibartfass
Inventar
#157 erstellt: 23. Jun 2017, 12:03

Mary_1271 (Beitrag #156) schrieb:
Es zeigt abermals die irgendwann kommende Absurdität, wenn es dann um 8K-TVs gehen wird. Sehe ich 4K noch als sinnvoll an, wird 8K allerdings ein Witz werden, der dann Displays jenseits der 100 Zoll erfordert, um überhaupt einen Gewinn vs. 4K zu haben.

Sowie fast vollständig neu produziertes Material, während 4K gerade noch aus vielen aktuellen Produktionen heraus geholt werden kann. Aber auch hier findet sich bereits eine Menge aus 2K hochgerechnetes Material auch auf den UHD-BluRays. Wie das dann erst bei 8K mit nativem Content aussehen soll, ist aktuell noch ein Rätsel. Man muss immerhin bedenken, dass die fortschreitende Steigerung der Auflösung ein Idee der TV-Hersteller ist, die dieses mittlerweile in der Produktion preisgünstig umsetzen und als Marketingargument einsetzen können. Wie weit aber die Filmindustrie hier zeitnah mitzieht, für die sich höhere Produktionskosten durch die Strategie der TV-Hersteller ergeben, bleibt abzuwarten.

Slati
hotred
Inventar
#158 erstellt: 23. Jun 2017, 13:03
@Mary:

Also zu groß gibt es nicht würde ich jetzt auch nicht unbedingt sagen, ich hab hier bei mir quasi "Extremfälle" da ich vorher meinen 65er Plasma im Wz und den 55er im Sz hatte... Als ich dann auf Beamer umgestiegen bin hab ich den 65er ins Sz gehängt und den 55er in die Küche - wo der Viiiieeeelnzu groß ist. Ich hab da dann nicht mal einen Meter Abstand und das macht natürlich keinen Sinn Ich wollte es aber mal probieren und will mich nun nach einem bezahlbaren, kleinen 4K Tv in max 40/43 Zoll dafür umsehn (32 gibt es ja nicht in 4K als Tv)

Auch bei der Leinwand (3m breit) ist der ganze Raum frei also kann ich so weit ran wie ich möchte, aber zu nah ran wird dann irgendwann unangenehm da es einfach nervt wenn man nicht alles auf einmal erfsssen kann ohne sich "umzusehen"

Bei 3D ist es natürlich super weil man "im Bildausschnitt" bleiben kann und somit der 3D Eindruck besser ist.

Es ist meiner Meinung nach sowieso fast eine Grundsatzfrage - größeres Bild oder näher ran?

Im Grunde könnte ja (wenn er will) fast jeder den Tv so plazieren das näher dran ist und somit eventuell einen kleineren wählen bzw. bei einem gleich großen dann das entsprechend größer wirkende Bild haben...

Den Abstand zum Tv verringern sollte jedenfalls fast immer einfacher möglich sein als ihn zu vergrößern

Nur stellt sich oftmals natürlich dann die Frage wie praxisgerecht und Wohnraumtauglich das dann ist
Mary_1271
Inventar
#159 erstellt: 25. Jun 2017, 00:56
Hallo hotred


hotred (Beitrag #158) schrieb:
...........und den 55er in die Küche - wo der Viiiieeeelnzu groß ist. Ich hab da dann nicht mal einen Meter Abstand und das macht natürlich keinen Sinn


In der Küche sind 55" bei weniger als einen Meter ohne Zweifel zu groß.
Prinzipiell ist man aber erst dann zu nah dran, wenn man die einzelnen Bildpunkte erkennen kann. Punkt.

Liebe Grüße
Mary
hotred
Inventar
#160 erstellt: 25. Jun 2017, 04:13
Hi Mary,

Prinzipiell hast du recht - das würde aber nur bei perfektem! Content gelten, bei allem Anderen nicht... (Fernsehen...)
Die ganzen Schwächen der Displays werden natürlich auch umso sichtbarer...
Beipackstrippe
Hat sich gelöscht
#161 erstellt: 25. Jun 2017, 11:49
Der Threadtitel hieß bitte nochmal wie???
hotred
Inventar
#162 erstellt: 25. Jun 2017, 12:09
Ich bin ja auf Tv Suche und hatte eigentlich vor einen zwischen 40-43 Zoll zu kaufen der aber 4K sein muß damit meine 4K Zuspieler die angeschlossen sind nicht stöndig die Auflösung runterschrauben weil ein Fhd Display in der Kette ist.

Nun hab ich aber nach einiger Suche festgestellt das die Tv in dieser Größe unverhältnismäßig teuer sind gegenüber der "Standartgröße" von 55 Zoll. Deshalb überlege ich ob ich umstellen kann und dann doch 55Zoll nehme.

Ich hab jetzt entweder den LgOled55B6V oder den Samsung Ue55Ks9080.

Beide sind etwa gleich teuer, der Samsung ca.1300,- und der Oled ein wenig darüber.

Jetzt stellt sich mir die Frage was für mich besser ist?

Grundsätzlich wird der Oled besser sein, aber ich finde auch den Samsung interessant für das Geld.

Mich würde besonders interessieren wie gut der Schwarzwert vom Samsung ist, von sehr gut bis sehr schlecht habe ich hierzu schon alles gelesen... Was denn nun?

Was mich auch wundert sind die Helligkeitsangaben - der B6 Oled ist hier mit 750 Candela angegeben (was mir sehr viel vorkommt) - der Samsung Ks9000er in 55 Zoll mit 1400 (was mir extrem viel vorkommt)
Der B7 Oled aber mit nur 650 - das kann ja nicht sein weil der ja heller sein soll ?!?

Ich denke der Samsung hat den Vorteil das er nochmal deutlich heller ist und Einbrennen niemals ein Thema sein kann. Stromverbrauch ist geringer und er hat einen Doppeltuner, ist mir aber beides nicht so wichtig.

Der Oled hat natürlich deutlich besseres schwarz - dafür nicht so hell. Er verbraucht mehr Strom und hat nur einen einfachen Tuner. Soundystem ist viel. beim Samsung etwas besser da der Samsung glaube ich sogar das teuerste Modell der Reihe war in der Größe und der Lg das günstigste.

Ich denke bei Hdr werden beide etwa gleich gut sein - der Samsung in hellen Räumen besser und der Lg in dünkleren?

Ich möchte damit hauptsächlich Tv sehen und die Apps wie netflix, youtube und amazon nutzen.
Den Pc und Spielkonsole würde ich auch gerne damit nutzen.

Der Hauptpunkt weshalb ich zweifle ist nun die Nutzung für Tv inkl. sehr aggresiver Logos (national geographic, disovery channel, servus tv usw.) und der Pc Betrieb bzgl. Einbrennproblematik zum einen -
die Sache mit dem spiegeln und der Helligkeit zum anderen. Ich habe rechts vom geplanten Standort eine doppelte Terassentür die 90 Grad zum Tv direkt daneben ist. Dort ist zwar ein elektrischer Rolladen, aber es wäre natürlich schön den nicht immer schließen zu müssen.

Was würdet ihr hier raten?

Oled oder Lcd - was ist besser


[Beitrag von hotred am 25. Jun 2017, 12:15 bearbeitet]
Mary_1271
Inventar
#163 erstellt: 25. Jun 2017, 14:11
Hallo hotred

Da der Samsung nur ein Edge-LED LCD ist, würde ich an diese Kiste keinen Gedanken verschwenden und den OLED nehmen. An trüben Tagen wirst Du auch bei Tag kein Problem haben. Bei Sonnenschein eben Rolladen runter und gut ist das.

Einbrennen ist ja prinzipiell beim OLED kein Thema. Ein Nachleuchten verschwindet nach wenigen Sekunden und Reste sollten durch die Algorithmen im Standby vollständig eliminiert werden. Die 750 Candela/m² (wenn es überhaupt soviel sind) sind beim OLED eh nicht auf Vollweiß bezogen, sondern nur auf einen kleineren Teil des Displays. Bei Wintersport usw. kann ein LCD heller, aber der OLED ist trotzdem nicht zu dunkel.
HDR kannst Du am B6 auch in vollen Zügen genießen.


Der Threadtitel hieß bitte nochmal wie???


Beipackstrippen verwenden?

Liebe Grüße
Mary
pa-freak2
Hat sich gelöscht
#164 erstellt: 25. Jun 2017, 15:24
Wie immer sollte erwähnt werden das die zwischenbildberechnung des Samsung deutlich besser als im LG oled arbeitet.
Es sollte jeder der eine zwischenbildberechnung verwendet zuerst diese im oled von LG mal testen , es gab schon einige inklusive mir die ihren oled deshalb wieder Verkauft haben und mit einem LCD glücklicher sind.
hotred
Inventar
#165 erstellt: 25. Jun 2017, 15:41
Ja ich kann das auch nicht glauben mit den 750 beim B6 und dann 650 beim B7 der ja heller sein soll.
Bei der Helligkeit ist natürlich der Lcd um Welten im Vorteil - es wär mir eben bei meinem Einsatzzweck direkt neben der Terassentür und hauptsächlich für Tv und Pc usw. nicht unpraktisch nicht abdunkeln zu müssen. Ich finde Preis/Leistung interessant am Samsung, der war ja doch mal richtig teuer und für 1300,- wäre er wenn man einen halbwegs guten erwischt wohl nicht übel.

Was ich eben gut finde ist das echte 100hz Panel mit echten 10bit und der extrem hihen Helligkeit - die wohl für Hdr ein großer Vorteil sein müsste.... Bei Vollweiß wird der Samsung auch keine 1400 bringen - ich hab gelesen das die ks7000 aber bei weitem weniger Reserven haben soll bei der Helligkeit.

Die Oled sind da natürlich sowieso weit entfernt - die haben bei Vollweiß ja nur mehr 150 oder so was natürlich nicht viel ist.

Ich hab eben für Film den Beamer hier und im Schlafzimmer den Plasma, da brauche ich den jetzigen eben hauptsächlich für Tv und pc bzw. Apps...

Für mehr als die 1300 würde ich bei dem Lcd nicht überlegen:)
Beipackstrippe
Hat sich gelöscht
#166 erstellt: 25. Jun 2017, 18:30

Beipackstrippen verwenden


Siehst, und diese führen in der Verwendung dann dazu, dass die im Threadthema aufgeworfene Frage sowieso obsolet wird.
Tobias_K.
Stammgast
#167 erstellt: 26. Jun 2017, 00:57
Hallo hotred,

Da ich beide Geräte jeweils ein paar Monate zu Hause im Betrieb hatte, werde ich dir versuchen mit meinen Eindrücken weiter zu helfen.

Ich hatte zuerst den KS9099, den ich aber an Samsung zurückgegeben habe, nachdem er selbst nach getauschtem Panel starkes Clouding hatte. Bin da etwas empfindlich, damit kam ich gar nicht klar. Anschließend habe ich mir den B6 geholt, mit dem ich bis auf ein paar Kleinigkeiten sehr zufrieden bin.

Der Samsung hatte prinzipiell schon auch ein sehr gutes, scharfes Bild, aber leider sind die Einleuchteffekte aufgrund dessen, dass nur eine Edge LED Leiste verbaut ist sehr stark. Ich schau meistens abends bei wenig Licht und da hat das massiv gestört. Wenn man jetzt viel am Tag schaut fällt das weit weniger auf. PS4 sah auf dem KS9099 auch super aus, wobei da der OLED in nichts nachsteht.

Wenn man jetzt viel PC Bild darstellt (z.b zum Surfen) würde ich den KS9090 vorziehen, da beim OLED bei so großen Weißflächen der ABL eingreift und die Helligkeit runter geregelt wird.
Auch die Zwischenbildberechnung ist beim KS9090 besser, als beim B6. Beim B6 musste ich lange experimentieren, um eine Einstellung zu finden die ich ok fand. Das war beim Samsung besser.

So, so viel zu den Vorteilen des Samsung.
Der B6 hat ein deutlich natürlicheres Bild als der KS9090, welcher doch stark scharf zeichnet und knallig von den Farben ist. War für mich die ersten Tage eine ziemliche Ungewöhnung, aber jetzt habe ich die Natürlichkeit und Realistik des B6 sehr zu schätzen gelernt und wenn ich irgendwo einen Samsung sehe stört mich das knallige richtig.
Das allerbeste am OLED ist halt, dass jeder Pixel einzeln leuchtet und man daher ganz tolle Kontraste hinbekommt. Da strahlt ein Pixel maximal und der danaben ist komplett schwarz. Das macht einen sehr großen Unterschied zu dem grau, was man beim KS9090 immer hat, wenn dunkle Bildinhalte neben hellen sind. Das Bild wirkt dadurch viel realistischer und plastischer. Probleme mit der Helligkeit gibt es eigentlich auch kaum. Nur bei sehr großem Weißanteil des Bildes regelt er runter. Z.b. bei einer Werbung mit großer Weißfläche. Bei normalem Film schauen und spielen ist das so gut wie nie relevant. Nur wie gesagt, wenn man den Fernseher zum PC surfen nimmt, könnte es stören. Die Nits Angaben der LCDs darf man hier auch nicht überbewerten, das schaffen die auch nur im Dynamik Modus für ganz kurze Zeit. Klar ist der B6 dunkler als der KS9090, aber ich finde es nicht störend. Hatte den KS9090 auch immer nur auf maximal Stufe 12 von 20. Keine Ahnung, wer da auf Stufe 20 schaut, das blendet total.

HDR wirkt meiner Meinung nach besser auf dem OLED durch die Einzeldimmung jedes Pixels.

Zu beachten ist noch, dass der KS9090 schlechtes Quellmaterial deutlich besser aufbereitet als der B6. Also wenn die Quelle schlecht ist sieht das Bild auf dem B6 auch wirklich schlecht aus. Der KS9090 bügelt das besser gerade. Für mich ist das kaum relevant, da ich fast nur Streams in HD und 4K auf Netflix und Amazon schaue. Wer aber viel Live Fernsehen nutzt wird keinen großen Vorteil vom OLED haben meiner Meinung nach.

So, ich hoffe das hilft dir schonmal weiter. Kannst gerne noch Fragen stellen.
Tobias_K.
Stammgast
#168 erstellt: 26. Jun 2017, 01:54
Noch eine kurze Ergänzung, das kam glaube ich so nicht ganz rüber in meinem vorherigen Post:

Bis auf wenige Eigenschaften, die ich oben erwähnt habe, halte ich den B6 dem KS9090 für deutlich überlegen. Wenn man sie zu einem ähnlichen Preis bekommt, sollte man auf jeden Fall zum B6 greifen.

Ich würde nach der Erfahrung mit beiden nie wieder einen LCD kaufen. Die OLED Technik bietet einfach so viele Vorteile.

Mit dem Einbrennen würde ich mir übrigens keine Sorgen machen. Spiele selber oft einige Stunden auf der PS4 und habe noch nicht mal die überall bemängelten Nachleuchteffekte gesehen. Das ist reine Panikmache.
Anemsis
Ist häufiger hier
#169 erstellt: 26. Jun 2017, 09:52
Ich empfinde die Diskussion mit der Helligkeit als völlig lächerlich. Wollt Ihr Euch an den Fernsehern sonnen? Es klingt ja beinahe so, als ob die OLED nur im abgedunkelten Raum erkennbar sind, was definitiv nicht der Fall ist.

Lasst Euch doch nicht von den Pro-Samsung Werbungen mit den hohen Nits hinters Bockshorn jagen. HDR (wo die Samsungs ja angeblich so toll sind), ist auf einem OLED aufgrund der irrsinnigen Kontraste eine Offenbarung. Fürs Fernsehen (SDR) reichen sämtliche Helligkeiten locker aus, oder hat man vor 5 Jahren wegen der fehlenden Helligkeit nicht richtig Fernsehen gucken können?
Pitman1
Inventar
#170 erstellt: 26. Jun 2017, 10:02
Da muss ich dir leider widersprechen. Man sieht bereits bei bestimmten Werbeeinspielungen deutliche Helligkeitsdefizite. Immer dann wenn mehr als 70% Weiß vorhanden ist. Ein heller, weißer Himmel reicht hier aus. Besonders Sendungen mit Schneelandschaften kann dann zur Qual werden.

MfG
Pitman


[Beitrag von Pitman1 am 26. Jun 2017, 10:03 bearbeitet]
Anemsis
Ist häufiger hier
#171 erstellt: 26. Jun 2017, 11:03
Wer schaut denn Werbung? Ich jedenfalls nicht.

Wie gesagt, ich kaufe mir keinen UHD-Fernseher um ihn dann mit klassischen Fernsehprogramm zu quälen. Und nein, auch Schneelandschaften kann der OLED ausreichend hell darstellen.

Außerdem, wen das wirklich stört, der holt sich dann halt ein 2017er Modell, die haben das praktisch nicht mehr.


[Beitrag von Anemsis am 26. Jun 2017, 11:04 bearbeitet]
#angaga#
Inventar
#172 erstellt: 26. Jun 2017, 11:20
Mir kommt kein LCD mehr ins Haus. Ich bin mit meinem A1 absolut zufrieden. Der A1 ist auch bei Tageslicht absolut hell genug!!!!! Und über Einbrennen und Nachleuchten, was meine grösste Sorge war, muss man sich keine Gedanken machen. Deswegen bleibe ich beim OLED. Die Schwächen eines LCD werden sie technikbedingt niemals eliminieren können. Da können sie noch so viel Werbung und Marketing machen wie sie wollen. Sieht man ja so schön bei Samsung mit ihren QLEDS!!!!

Gruß A.
celle
Inventar
#173 erstellt: 26. Jun 2017, 12:46
2017er LG OLED nehmen und das ABL-Thema bei Werbung und PC ist Geschichte. Das sollte nun wirklich hell genug sein, weil vergleichbar und teils gar heller zu LCDs älter 2016. 100%-Weißbild ist hingegen nicht praxisrelevant.

http://www.hdtvtest.co.uk/image/uhdtv/LG-OLED55B7V/abl.jpg

http://www.hdtvtest.co.uk/image/uhdtv/LG-OLED55C7V/abl.jpg
Pitman1
Inventar
#174 erstellt: 26. Jun 2017, 17:13
Das die Helligkeit bei den 2017 Modellen besser ist sollte mittlerweile bekannt sein. Es wurde aber schon 2016, übrigens von den gleichen Personen hier, die Helligkeit auch als optimal abgetan. Dabei zweifel ich dann schon an deren Objektivität.

Daher ist es wichtig, sich unbedingt selber ein Bild zu machen ob die Vorgänger-Generation ausreicht. Das man keine Werbung in der Dauerschleife schaut ist mir schon klar nur dient es eben als Beispiel. Diesen Weißanteil hat man eben auch bei normalen Filmen, wenn z.B. ein großer Teil Wolken zu sehen sind.

MfG
Pitman


[Beitrag von Pitman1 am 26. Jun 2017, 17:53 bearbeitet]
hotred
Inventar
#175 erstellt: 26. Jun 2017, 17:51
Ich sehe das auch so - die Oled sind sicher unerreicht was die Bildqualität angeht, ich denke das ist Fakt.

Man sollte aber trotzdem die negativen Aspekte nicht "ausblenden" die es eben ebenfalls gibt...

Ich hatte mir ja in einem Markt einige Oled angesehen und bei dem der die ärgsten Einbrenner hat (55E6V) hab ich dann mal den Algo gestartet manuell. Ich bin jetzt war nicht dort geblieben und hab gewartet ob die den auch laufen ließen ohne den Tv einzuschalten aber ich gehe davon aus.

Ich hab mir das heute nochmal angesehen, hat scheinbar überhaupt keine Besserung gebracht - sieht gleich schlimm aus wie zuvor. Man sieht es bei allen Farben ausser bei Dunkelblau und Schwarz.
Auch der andere der daneben steht ist eingebrannt - obwohl bei dem fast immer Oled Demo Video gelaufen sind soweit ich das gesehen habe.

Es ist auch so das nicht nur die Preisschilder eingebrannt sind sondern auch das Display auf der gesamten Fläche total ungleichmäßig aussieht...

Und natürlich ist das alles nicht aussagekräftig da Markt usw. aber da ich im Moment überlege einen zu kaufen stört es mich schon...

Das mit der Helligkeit würde ich auch sagen das man das natürlich auch "im Alltag" sehen kann - denn wenn es nach der Logik geht das man Situationen wo derartige Sachen sichtbar sind als "im Alltag nicht relevant" bezeichnet dann würde die selbe Logik auch für Situationen zutreffen wo das Clouding bei Lcd sichtbar ist usw...

Eine Kombination aus den Vorteilen von beidem wäre natürlich ideal

Naja, alles nicht so einfach - leider


[Beitrag von hotred am 26. Jun 2017, 17:53 bearbeitet]
Tobias_K.
Stammgast
#176 erstellt: 26. Jun 2017, 18:01
Die Erklärung für das "Einbrennen" im Media Markt ist denke ich einfach zu erklären.

Der OLED lässt alle vier Betriebsstunden, wenn man ihn ausschaltet, einen kleinen Algorithmus laufen, mit dem er die Pixel wieder aneinander angleicht.

Die Schlaumeier beim Media Markt werden aber vermutlich wenn sie den Laden zumachen einfach den Strom abschalten. Somit hat der OLED nie die Möglichkeit den Algorithmus auszuführen. Zudem lässt man die gesamten Stunden, die der Laden offen ist, die gleiche Demo laufen.

Das hat aber alles nichts mit dem Praxisbetrieb zu tun, wie man den OLED daheim betreibt. Ich glaube ich habe hier noch von keinem im Forum gelesen, dass er da irgendwelche Probleme mit normaler Nutzung hatte.

Die LCD Fraktion versucht gerne damit den OLED schlecht zu reden, weil sie objektiv keine Argumente auf ihrer Seite haben und die OLED vom Bild deutlich überlegen sind.
AkustikLaie
Stammgast
#177 erstellt: 26. Jun 2017, 18:05
Weiß denn jemand wie LG das große problem mit den unterschiedlich schnell oder auch langsam verblassenden Farbschichten bei großflächigen OLED's gelöst hat?
Tobias_K.
Stammgast
#178 erstellt: 26. Jun 2017, 18:06
Zum Thema Helligkeit kann ich nur sagen die 2017er Modelle sind da schon sehr gut.

Wenn dir aber die Helligkeit von denen nicht reicht, musst du dir halt überlegen ob es dir das wert ist dir mit einem LCD für die etwas höhere Helligkeit die ganzen Ausleuchtungsprobleme einzuhandeln.

Du scheinst mir sehr auf den Samsung fixiert zu sein. Keiner will ihn dir ausreden. Ich kann dir nur meine Erfahrung beschreiben, die ich mit beiden Geräten gemacht habe und für mich und meine Anwendungen ist der B6 um Welten besser als der KS9090
norbert.s
Inventar
#179 erstellt: 26. Jun 2017, 18:10
@AkustikLaie
Das Zauberwort lautet WOLED (anstatt RGB-OLED).

Servus


[Beitrag von norbert.s am 26. Jun 2017, 18:11 bearbeitet]
Tobias_K.
Stammgast
#180 erstellt: 26. Jun 2017, 18:12

AkustikLaie (Beitrag #177) schrieb:
Weiß denn jemand wie LG das große problem mit den unterschiedlich schnell oder auch langsam verblassenden Farbschichten bei großflächigen OLED's gelöst hat?


LG hat ein so genanntes WOLED Panel entwickelt. Also ein White OLED.
Dabei verwendet LG pro Pixel nicht drei einzelne RGB OLED Zellen, sondern pro Pixel nur eine weiße OLED Zelle und hat Farbfilter für die RGBs, die sie darüber legen. Damit altern die Farben nicht unterschiedlich, was bei RGB OLEDs das Problem ist.

Bei Nutzung der weißen OLED "verschleißt" diese aber natürlich auch und verliert an Leuchtkraft. Dafür gibt es diesen Algorithmus, der dafür sorgt, dass die Pixel nebeneinander von der Helligkeit wieder angeglichen werden sonst erhält man ein fleckiges, streifiges Bild.


[Beitrag von Tobias_K. am 26. Jun 2017, 18:13 bearbeitet]
AkustikLaie
Stammgast
#181 erstellt: 26. Jun 2017, 18:28
Und wie macht Samsung das bei den QLED's? Verwenden die auch Farbfilter mit einem Pixel oder haben die nach wie vor 3 Pixel mit Farben?
hotred
Inventar
#182 erstellt: 26. Jun 2017, 18:29
@ Tobias K.:

Vielen Dank für deine ausführlich Erklärung - das hilft mir sehr und bestätigt mir im Grunde was ich mir schon gedacht hatte...

In Wirklichkeit müsste ich mal die Geräte in praxisgerechter Umgebung nebeneinander sehe was aber nicht so einfach ist da es den KS9080 ja nur mehr als Restposten gibt und auch die B6 Oled weniger werden...
Würde der 55KS9080 nicht für 1300.- im Moment zu haben sein dann würde ich niemals darüber nachdenken denn der war ja auch mal relativ teuer. Ich hab mir heute einen ausgestellten 65KS9090 angesehen - das sah eigentlich relativ gut aus bzgl. Ausleuchtung aber natürlich kann man das im hellen Markt überhaupt nicht beurteilen. Ich hab bei dem Pixeltest Video selbst da natürlich gesehen das das Bild nicht gleichmäßig ist - in der Mitte war es deutlich heller. Schwarz sah zwar so aus als wäre das Display aus - aber das hat natürlich null Aussagekraft im hellen Raum...

Ich bin nur als Plasma Nutzer extrem vorsichtig und voreingenommen gegenüber jeglicher Einbrenn - Problematik... Ich hab die letzten Jahre nur Senderlogo rausgezoomt und auch sonst sehr aufgepasst und das will ich in Zukunft nicht mehr haben:)

Bzgl. Helligkeit:

Ich hab hier einen acer Fhd Pc Monitor der wohl 300Candela haben soll was ich gelesen habe - der kommt mir schon sehr hell vor. Da die Oled ja viel mehr schaffen sollte das kein Problem sein.
Allerdings wird der Lcd das wohl auch vollflächig schaffen - da haben die Oled ja "nur" mehr gute 100?!?
norbert.s
Inventar
#183 erstellt: 26. Jun 2017, 18:51

AkustikLaie (Beitrag #181) schrieb:
Und wie macht Samsung das bei den QLED's? Verwenden die auch Farbfilter mit einem Pixel oder haben die nach wie vor 3 Pixel mit Farben?

Alle kaufbaren QLEDs sind normale LCDs mit Quantum-Dot-unterstütztes LED-Backlight. Also Farbfilter wie alle LCDs.
Forscher kritisieren Samsungs QLED-Marketing

Servus
AkustikLaie
Stammgast
#184 erstellt: 26. Jun 2017, 19:05
4K können sie ja beide, farblich erschienen mir beide (nur im MediaMarkt) zu grell, aber das lässt sich sicher im Menü anpassen.
Dann wäre da noch die Reaktionszeit welcher besser mit schnellen bewegten Bildern zurecht kommt und die Darstellung von Dunklen
Stellen also Schwarz.
Hat da einer von beiden deutliche Schwächen oder Stärken? Wenn nicht Kauf ich den Günstigeren!
hotred
Inventar
#185 erstellt: 26. Jun 2017, 19:14
Ich denke besserer Schwarzwert als Oled geht nicht
Joachim_drechsler
Inventar
#186 erstellt: 26. Jun 2017, 19:19
Unseriös war Samsung schon immer. Berichte über diverse Vorgehensweisen dieser Firma gelesen, die keinen anderen Schluss zulassen. Sind wohl nicht die einzigsten Gangster dieses Planeten. Aber in meine Wohnung kommt so ein Nachzweijahrenkaputtfernseher keinesfalls. (Alles nur meine Meinung. )
hotred
Inventar
#187 erstellt: 26. Jun 2017, 19:22
Ich glaube ich weiß jetzt auch wieso mir der acer pc monitor vom Bild so gut gefällt - ist wohl noch kein Led

Die alten hatten fast immer eine viel bessere Ausleuchtung - die Probleme gingen erst richtig mir dem Edge Schrott los

Das Problem ist leider (unter anderem) das ich eben ein 4K Display möchte damit ich direkt an den AVR anschließen kann und meine 4K Zuspieler verwenden ohne das die immer auf FHD umschalten...

Zum Anderen will ich auch einfachere Bedienung, BESSERE LAUTSPRECHER und apps...

Das Blöde dabei ist nur das Preis/Leistung bei den kleineren Tv eigentlich total mies ist - die kosten fast das selbe wie die großen und sind dann trotzdem viel schlechter da es die besseren Serien meistens nur bei den größeren gibt


[Beitrag von hotred am 26. Jun 2017, 19:26 bearbeitet]
Tobias_K.
Stammgast
#188 erstellt: 26. Jun 2017, 19:23
Hallo hotred,

1300€ für den 55KS9090 ist schon wirklich ein super Preis. Für das Geld macht man auf keinen Fall was falsch. Aber der B6 ist meiner Meinung nach ein paar hundert € Aufpreis schon wert. Und wenn man jetzt den UVP als Basis nimmt, was aber glaube ich auch nicht so entscheidend ist, wäre der B6 noch deutlich günstiger als zum Marktstart.

Mit der Beurteilung des Schwarz beim KS9090 muss man aufpassen. Sobald man vollflächig schwarz anzeigt, wird durch das Local Dimming die komplette Hintergrundbeleuchtung ausgeschaltet. Das ist dann, wie wenn der TV aus wäre. Da ist das Schwarz natürlich super. Kritisch wird's, wenn aber in dem komplett schwarzen Bild irgendwo doch noch was angezeigt wird, Beispiel Abspann im Film. Da sieht man dann ganz hässlich die Edge Beleuchtung und das Durchscheinen.

Im hellen Raum kann man die Ausleuchtung leider sehr schlecht beurteilen. Im Markt fand ich das Bild und die Ausleuchtung vom KS9090 super und war dann erst enttäuscht als ich ihn zu Hause hatte. Aber wie gesagt schau ich fast nur bei sehr wenig Beleuchtung, da fällt das einfach stärker ins Gewicht.

Ich kann für dich als Fazit sagen: wenn der KS9090 deutlich günstiger als der B6 ist und du ihn eh hauptsächlich am Tag im hellen Raum verwendest ist er keine schlechte Wahl. Für Filmabende im Dunkeln ist er aber nicht geeignet.
Tobias_K.
Stammgast
#189 erstellt: 26. Jun 2017, 19:24
Norbert, poste Mal den Link im QLED Forum

Da gibt's sofort


[Beitrag von Tobias_K. am 26. Jun 2017, 19:25 bearbeitet]
hotred
Inventar
#190 erstellt: 26. Jun 2017, 19:31
@ Tobias K.:

Achso, das erklärt dann wieso das so wirkte als wäre das Display aus

Dann wird das wohl auch im hellen Raum schlecht(er) aussehen sobald etwas angezeigt wird im Display...

Schade finde ich die Fernbedienung beim Lg Oled - die vom E6 finde ich gut aber der B6 wird wohl die "alte" haben wie die 910er Fhd haben... Die finde ich nicht so gut.
Die vom Samsung finde ich dagegen super, erinnert ein wenig an die vom Apple tv - klein und praktisch.
norbert.s
Inventar
#191 erstellt: 26. Jun 2017, 19:33
@Tobias_K.
Sind doch nur harte belastbare Fakten.
Und was sollte ich im QLED-Bereich suchen - da wäre ich als alter Plasmane und Oledianer komplett falsch.

Servus


[Beitrag von norbert.s am 26. Jun 2017, 19:35 bearbeitet]
Tobias_K.
Stammgast
#192 erstellt: 26. Jun 2017, 19:34
Hallo AkustikLaie,

OLED und QLED sind komplett unterschiedliche Techniken.

OLED sind Selbstleuchter, bei denen jeder Pixel selber leuchtet, also von der Helligkeit geregelt werden kann.

QLED sind normale LCD Panels mit 1 oder 2 Edge LED Leisten (je nach Model) zur Hintergrundbeleuchtung. Samsung verbaut nur so genannte Quantum Dots zusätzlich, die die Helligkeit und Farbbrillanz verbessern. Der Grundaufbau ist aber wie bei jedem anderen Display seit über 10 Jahren.

Die QLEDs können nur ganze Flächen beleuchten, während der OLED jeden Pixel von der Beleuchtung einzeln regeln kann. Dadurch sind deutlich bessere Kontraste möglich und entstehen keine Ausleuchtungsfehler.
Einziger Vorteil der QLEDs (LCDs) ist, dass sie etwas heller sind. Muss man für sich entscheiden, ob man das braucht (Thema wo steht mein Fernseher und wann schaue ich).
Tobias_K.
Stammgast
#193 erstellt: 26. Jun 2017, 19:39
Norbert, sehe ich genauso. Aber in dem QLED Forum werden leider keine Fakten akzeptiert. Da habe ich genau das Thema angesprochen mit der Bezeichnung QLED, dass das irreführend ist und eigentlich eine andere Technik beschreibt.

Da wird einem dann nur unsachlich und mit völlig abstrusen Argumenten geantwortet und Samsung verteidigt.

Servus
hotred
Inventar
#194 erstellt: 26. Jun 2017, 19:39
total kindisch sowas, hat doch alles seine Vor und Nachteile...
norbert.s
Inventar
#195 erstellt: 26. Jun 2017, 19:45
Es war schon immer etwas seltsam eine Displaykategorie nach seinem Backlight (LED) benennen zu wollen.
Und nun eben nach einem nicht leuchtenden QD-Layer (Q-), der das Blue-only-Backlight (-LED) aufwertet.

Im Bereich Marketing ist Samsung wirklich kreativ. Aber wie will man später echte QLEDs dagegen abgrenzen?

Servus
AkustikLaie
Stammgast
#196 erstellt: 26. Jun 2017, 19:49
Dann hab ich den OLED ihm Moment etwas mit der Nase vorn.
Ist dann nur noch die Frage welcher bescher mit schnellen Bldwiedergaben zurechtkommt?
Also ich mein etwa Walzer oder Formel 1?
Tobias_K.
Stammgast
#197 erstellt: 26. Jun 2017, 19:51
Die heißen dann HDR-QLED
hot definitelly real QLED
Tobias_K.
Stammgast
#198 erstellt: 26. Jun 2017, 19:56
Ein OLED schaltet deutlich schneller. LCDs sind ja Flüssigkeitskristalle, die träge sind.

Die OLEDs schalten schon so schnell, dass es für die meisten ohne Zwischenbildberechnung schon fast zu schnell ist und man es dann als ruckeln wahrnimmt, wenn man nur 24 Bilder pro Sekunde hat.

Flüssigkeitskristalle blenden quasi langsam von einem Bildinhalte zum anderen über. Das macht zwar Schlieren, aber wirkt auch etwas smoother als das direkte, harte Umschalten beim OLED.
-Didée-
Inventar
#199 erstellt: 27. Jun 2017, 07:24
Soweit es Film-Inhalte angeht, wird dieser Effekt oft stark überschätzt. Die LCDs schalten schnell genug, um 120 fps darstellen zu können (da können dann Schlieren/Unschärfe 'reinkommen), aber bei 24/25 Hz Bildinhalten spielt die Schaltzeit der Kristalle keine nennenswerte Rolle. Filminhalte ruckeln wegen der geringen Bildrate. Die Schaltzeit der darstellenden Pixelzellen hat bei dieser geringen Bildrate nur einen unterschwelligen Einfluss, wenn überhaupt. Ein 24Hz Film ruckelt auch auf dem langsamsten denkbaren Schlieren-LCD.
pa-freak2
Hat sich gelöscht
#200 erstellt: 27. Jun 2017, 10:06
Reine sample@hold darstellung sieht weder auf dem lcd noch auf dem oled gut aus , die schnellen schaltzeiten der oleds bringen zur verbesserung der wahrgenommenen bewegungsschärfe absolut nichts.
In zukunft wird eine gute mcfi oder das zuspielen einer hohen frame rate (soweit vorhanden im content) immer wichtiger , BFI scheint ein auslaufmodell zu sein da es außer philips keinen hersteller interresiert es richtig umzusetzen.
hagge
Inventar
#201 erstellt: 27. Jun 2017, 11:18

Tobias_K. (Beitrag #176) schrieb:
Die LCD Fraktion versucht gerne damit [mit dem Einbrennen] den OLED schlecht zu reden, weil sie objektiv keine Argumente auf ihrer Seite haben und die OLED vom Bild deutlich überlegen sind.

Ich glaube nicht, dass es vorrangig um Schlechtreden geht. Ich glaube viele, die über einen Neukauf nachdenken, haben schlichtweg Angst, ob solche Einbrenneffekte passieren können. Die OLED-Freunde sagen natürlich "nein, alles OK", die Zweifler sehen das eher skeptisch. Und so entsteht diese Diskussion. Ich denke, es ist einfach einer von vielen Punkten, die es zu beachten gilt. Und nachdem nun in der Tat die einen oder anderen OLEDs mit Einbrennern zu sehen sind, scheint das eben nun wieder verstärkt zum Thema zu werden. Denn offensichtlich besteht diese Gefahr ganz konkret, sonst gäbe es diese Exemplare mit Einbrennern nicht. Ob da dann was bei der Benutzung (z.B. in den Läden) falsch gemacht wurde, steht ja dann auf einem zweiten Blatt. Denn schon die Tatsache, dass man was falsch machen kann, zeigt ja, dass man vorsichtig sein muss. Und schon steigt wieder die Angst hoch, es vielleicht aus Versehen, oder aus Unwissenheit falsch zu machen und dann auf einmal mit so einem Bildschirm da zu stehen.

Gruß,

Hagge
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