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OLED gegen LCD/QLED - was ist besser?

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Zardoz77
Stammgast
#101 erstellt: 05. Jun 2017, 19:55

Plankton (Beitrag #98) schrieb:
Leider habe ich dasselbe Problem mit Glossy und somit findet bei mir keine Neuerwerbung statt. Ich wundere mich, dass die Hersteller sich nicht um eine Entspiegelung kümmern. Es wäre ein echter Mehrwert für den viele bestimmt ein paar Taler mehr investieren würden und nicht so ein künstlicher wie z.B. das curved Design. .....Die Semi-Glossy Alternative Sony kommt auf Grund der furchtbaren Menüfuhrung für mich nicht in Frage.


Tja. Du sagst es zu 100% so wie ich es sehe. Leider will die glossy-Fraktion die Meinungen unterdrücken. Wir 2 sind auch nicht die Einzigen glaubs mir. Menüführung des SD8505 da geb ich dir mal nen nutzlosen Tipp so wie die anderen immer bei mir: Hol dir eine Linux-Satbox so wie ich es habe, dann brauchst du nicht die Menüführung der Glotze :-)
Grumbler
Inventar
#102 erstellt: 05. Jun 2017, 21:15
Messwerte zur Reflexion auf aktuellen TVs bei rtings (engl.):
http://www.rtings.co...ish-matte-and-glossy

Wie man sieht, sind die besten Plätze von Glossy-Displays besetzt.
moloko+
Neuling
#103 erstellt: 05. Jun 2017, 22:17
Edit by hgdo: unnötiges Zitat entfernt

Diese Werte kenne ich. Sie sagen leider überhaupt nichts aus. Möglicherweise wurden dort Lux gemessen aber nicht die Geometrie der Reflexionen. Breitflächiges Zurückstrahlen ist oftmals leichter zu ertragen als helle klare Linien. Abgesehen davon widerspricht sich rtings massiv selbst. Man muss einmal die Praxistests anschauen auf youtube

https://youtu.be/zYk9qg3rd_c?t=2m50s

Der Q7F ist dort klar als schwächster Rückstrahler erkennbar. Er soll jedoch 0,4 haben so wie der C7 oder A1E? Was genau messen die da? Die Tabelle hat keine Aussagekraft in der Praxis. Das sieht man.


[Beitrag von hgdo am 05. Jun 2017, 22:23 bearbeitet]
Siebert78
Hat sich gelöscht
#104 erstellt: 11. Jun 2017, 17:28
Um wieder bissl zurück zum Thema zu kommen, hier ein Post von mir aus dem Samsung QLED Thread:
http://www.hifi-foru...665&postID=2718#2718


...aber schauen wir uns die Lage aktuell doch mal an speziell bei LCD, OLED und auch Samsung (rein von der Bildqualität her).

1. Der Q9 mag sicher kein schlechter TV sein, aber er ist definitiv nicht besser als das Top-Modell aus 2016.
Damit ist hier schonmal ein bisschen ein Sonderfall, denn normalerweise ist jedes neue Modell zumindest etwas besser vom Bild als das vom Vorjahr.

2. Das zeigt gleichzeitig auch, dass die LCD-Technik zu 99% ausgereizt ist - da geht nicht mehr viel.
Blickwinkel kann nicht verbessert werden, Schwarzwert geht auch nicht besser. Farbraum ist ja dieses Jahr schon besser, bringt aber nicht so viel wie erwartet usw. Die Helligkeit kann vielleicht noch gesteigert werden, aber ganz ehrlich - wer braucht denn bitte 3000 oder 4000 Nits? Hier ist auch die Frage, ob die Teile das mitmachen.

3. OLED ist insgesamt neben echtem Quantum Dot einfach die Technik, wo noch mehr geht bzw. mehr Potential da ist.
All die kleinen Kritikpunkte, welche LCD-Fans bisher noch anführen (Nachleuchten, Bewegtdarstellung, Helligkeit) sind 2017 schon etwas verbessert worden und werden die nächsten 2-3 Jahre fast perfektioniert werden. DIe PReise werden auch besser werden jedes Jahr.

4. Samsung wird die nächsten 2-3 Jahre echte Quantum Dot-TVs rausbringen und die sind OLED sehr ähnlich.

5. HDR wird sich die nächsten Jahre auch so verbessern, dass sich zumindest gewisse Standards etablieren werden (ob das nun Dolby Vision ist oder Samsungs HDR10 Plus etc).
Aktuell steckt es doch in den Kinderschuhen und keiner weiß so recht, wie es weiter geht.

Ergo tut sich da wirklich viel und mehr als die letzten 5 Jahre finde ich....grad weil LCD nun bildtechnisch am Ende ist....oder glaubt ihr wirklich, dass die nächsten Jahre ein reiner LCD-TV herauskommt, der vom Bild her nochmal besser ein wird als ein ZD9, KS9590 oder Q9? Ich für meinen Teil nicht.

8k ist kaum ein Thema denke ich....das ist völlig unnötig für daheim, weil es absolut nix bringt.

Mit einem Q9 ist man von der Bildqualität auf dem Stand, was 2016 maximal möglich war.
In schon zwei Jahren (2019) wird das Bild nochmal so viel besser sein bei gleichzeitig günstigeren Preisen als die meisten hier jetzt für nen Q9 bezahlt haben (4000 Euro für 65 Zoll).


Was denkt ihr hier zu dem Thema?
bigscreenfan
Inventar
#105 erstellt: 11. Jun 2017, 19:07
Stimmt im großen und ganzen. Wo in den nächsten 2 bis 3 Jahren led tv's noch punkten können sind diagonalen über 65 zoll. Danach wird oled auch hier preislich gleichziehen. Und dann ist langsam Schluss bei der klassischen led Technik.
Mary_1271
Inventar
#106 erstellt: 11. Jun 2017, 19:22
Hallo

Sag nicht LED-TVs! Die gibt es nicht! Es ist nachwievor ein LCD mit LED Hintergrundbeleuchtung. Früher verwendete man Leuchtstoffröhren für die Hintergrundbeleuchtung.

Siebert78 hat sehr treffend die Situation beschrieben. Könnte man so unterschreiben.

Liebe Grüße
Mary
bigscreenfan
Inventar
#107 erstellt: 11. Jun 2017, 19:28
Ja Mary, das weiß hier jeder. Als Sammelbegriff ist heute eben led tv üblich, samsung sei dank. Gibt auch keine QLED tv's und trotzdem ist es als eigene tv technik schon bei der breiten Masse angekommen. Obwohl die Bezeichnungen genaugenommen nicht zutreffen weiß aber so gleich jeder was gemeint ist.
Zardoz77
Stammgast
#108 erstellt: 11. Jun 2017, 22:19
Wieso haben sich Full-LED Beleuchtungen eigentlich nie komplett durchgesetzt? Angeblich so teuer. Aber wieviel kostet so eine LED schon in der Produktion? 20 Cent pro Stück? Und warum geht man nun über zB bei QLED die Edge-LEDs nur unten anzubringen? Gerade dort wo die Spielfilm Balken oft sind? Und wieso verstärkt man OLEDs nicht mit zusätzlichen LEDs Background Beleuchtung bei Bedarf? Die verlieren ja eh 30% Leuchtkraft in ein paar Jahren und OLED hat wohl Probleme in ganz hellen Räumen? So könnte man auch weniger glossy-Displays produzieren, wobei "Booster-LEDs" den Leuchtkraftverlust abfedern könnten durch stärkeres strahlen.
hotred
Inventar
#109 erstellt: 12. Jun 2017, 13:58
@zardoz77

kurz gesagt:

Das verursacht alles Zusatzkosten in der Entwicklung und Herstellung, beides möchte sich der Hersteller natürlich sparen. Die Geräte werden nur gerade so gut gebaut und entwickelt das sie gekauft werden - keinesfalls so gut wie das sinnvoll oder möglich wäre.

In der Summe der Eigenschaften sind die Oled aktuell die wohl beste Technologie - für manche wie für dich dann aber natürlich nicht sinnvoll da ja nicht nur das Spiegeln sondern auch die geringere Helligkeit bei Tageslicht von Nachteil ist.
#angaga#
Inventar
#110 erstellt: 12. Jun 2017, 19:30
Immer wieder dieser Blödsinn, dass OLED bei Tageslicht angeblich zu dunkel sein soll. Ich bin von einem Full LED (HX905er) auf einen OLED (A1) umgestiegen und habe überhaupt keine Probleme mit dem OLED bei Tageslicht. Er ist hell genug!

OLED wird die Zukunft gehören und LCD/LED das Schicksal von Plasma erleiden und vom Markt verschwinden. Zumindest in den höheren Serien!

Gruß A.
Mary_1271
Inventar
#111 erstellt: 12. Jun 2017, 19:46
Hallo

Wie will man denn bitteschön ein "Pixel-selbstleuchtendes" Display (OLED) mit einer hellen LED-Hintergrundbeleuchtung pimpen? Sowas dürfte doch garnicht möglich sein!

Ja, und warum man hauptsächlich auf Edge-LED Hintergrundbeleuchtung bei LCDs setzt, liegt ebenfalls auf der Hand. Neben der enorm preiswerten Produktion kann die TV-Stärke schön dünn gehalten werden. Und das scheint beim Gros der Käufer im Vordergrund zu stehen. Manchmal mußten wir uns "damals" z.B. die Frage gefallen lassen, warum unser (alter) Sony FALD LCD sooooo dick ist.
Und......unser jetziger OLED-TV kann sogar heller als unser alter Sony KDL 55-X4500. Vermutlich sind die über 2000 RGB-LEDs in 100 Dimmzonen "über die Jahre" bei geschätzten 30000 Betriebsstunden merklich nachgedunkelt.

Liebe Grüße
Mary
Siebert78
Hat sich gelöscht
#112 erstellt: 12. Jun 2017, 21:25
Infos zu den 2017er LG Panels.....dürfte einige interessieren.....ich dachte, ich lese nicht richtig :

http://www.hifi-foru...ad=11&postID=407#407


[Beitrag von Siebert78 am 12. Jun 2017, 21:25 bearbeitet]
Zardoz77
Stammgast
#113 erstellt: 13. Jun 2017, 11:33

Mary_1271 (Beitrag #111) schrieb:
Hallo

Wie will man denn bitteschön ein "Pixel-selbstleuchtendes" Display (OLED) mit einer hellen LED-Hintergrundbeleuchtung pimpen? Sowas dürfte doch garnicht möglich sein!


Ich denke schon, dass es möglich ist. Man muss eben LEDs hinten ans Panel und dann schön leuchten lassen. Ich denke mal die Sache ist einfach die, dass man sich dann eben wieder die Nachteile von LED-LCDs ins Haus holt. Ferner denke ich auch nicht, dass die OLEDs (so lange sie backfrisch ausm Ofen kommen, paar Jahre danach weiß ichs nicht) zu wenig Leuchtkraft haben. Meine Kritik geht eher in Richtung mangelhafte Entspiegelung. So lange ich keinen Vergleichstest habe zwischen einem glossy-OLED und einem semi-glossy-OLED (die es nicht gibt aufm Markt), werd ich nicht glauben, dass es OLED zu arg beschneidet. Ferner denke ich, dass die OLEDs in ein paar Jahren von sich aus auch wuchtiger leuchten können. Somit wäre semi-glossy sicher nicht das Problem.
hotred
Inventar
#114 erstellt: 13. Jun 2017, 12:39
Aha, wie genau soll man denn durch eine Led von hinten Licht durchscheinen lassen
Anemsis
Ist häufiger hier
#115 erstellt: 13. Jun 2017, 12:48
Warum sollte man das auch tun, dann hätte man, obwohl es gar nicht gehen kann, einfach die gleichen Unzulänglichkeiten eines LCDs.
hotred
Inventar
#116 erstellt: 13. Jun 2017, 12:52
Ja, Unsinn in mehrerlei Hinsicht
Anemsis
Ist häufiger hier
#117 erstellt: 13. Jun 2017, 13:02

Zardoz77 (Beitrag #108) schrieb:
Wieso haben sich Full-LED Beleuchtungen eigentlich nie komplett durchgesetzt? Angeblich so teuer. Aber wieviel kostet so eine LED schon in der Produktion? 20 Cent pro Stück?


Wenn man 0,20€ mit 8 Mio Pixel multipliziert, kommt man auf 1.6 Mio € Kosten für so einen Fernseher und da habe ich noch nicht mal die Rechnung gemacht, dass man 3 Farben pro Pixel eigentlich bräuchte.

Um auf einen anständigen Preis zu kommen (sagen wir 5000€), müßte jeder komplette Pixel unter 0.07 Cent bleiben.
jruhe
Inventar
#118 erstellt: 13. Jun 2017, 13:32

#angaga# (Beitrag #110) schrieb:

OLED wird die Zukunft gehören und LCD/LED das Schicksal von Plasma erleiden und vom Markt verschwinden. Zumindest in den höheren Serien!

Ich wäre mir da nicht so sicher. Solange das Problem mit der HDR-Helligkeit und erst recht nicht mit der Farbhelligkeit gelöst ist, würde ich LCDs im Premium-Bereich noch lange nicht abschreiben. Man sieht ja schön in den jüngst veröffentlichten Videos, wie stark die Hersteller (außer SONY) bei OLEDs in die Tone-Mapping-Trickkiste greifen, um die Illusion von HDR auf eine Screen zu bringen, die reales HDR nicht beherrscht.
Außerdem wurden und werden in jüngster Zeit beträchtliche Investitionen in die Verbesserungen der Hintergrundbeleuchtung getätigt (Backlight Master Drive, FALD auf mobilen Displays, etc.) ganz abgesehen von den rasanten Fortschritten von Helligkeit und Lebensdauer von LEDs. Deinen alten SONY kannst Du daher schon nicht mit heutigen FALD LCDs vergleichen.

jruhe
Anemsis
Ist häufiger hier
#119 erstellt: 13. Jun 2017, 13:43
Außer Samsung gehen alle anderen Hersteller den Weg zu OLED in der Premium-Klasse. Ich denke, dass die Entscheidung damit klar ist, wohin die Reise geht.
jruhe
Inventar
#120 erstellt: 13. Jun 2017, 14:09
"Außer Samsung" ist gut... Es gibt ja maximal drei nennenswerte TV-Hersteller, die Technologieentscheidungen bewusst vorantreiben können. Und Samsung verkauft mehr Geräte, als alle drei zusammen.

Dir sollte außerdem klar, sein, dass jede Entscheidung für oder gegen eine Technologie auch eine wirtschaftliche Entscheidung ist. Wenn einige Hersteller meinen, dass sich Premium TVs mit OLED besser verkaufen und LG zufällig genügend Panel zu niedrigen Preisen auf den Markt wirft, dann ist das der Grund, warum das dieses Jahr so ist. Es kann sich aber jederzeit ändern. Aktuell hat OLED marketingtechnisch den Ruf einer zukunftsweisenden und witzigerweise neuen Technologie, obwohl sie uralt ist. Mit OLED kann man aber keine 10.000 nits Displays bauen. Selbst ob es jemals mehr als 1000 nits werden, ist auch fraglich. Für HDR absolut unzureichend.

Dort, wo es wirklich auf die Technologie ankommt, nämlich beim Mastering, sind nach wie vor beide Technologien vertreten, wobei der LCD basierte Dolby Pulsar die Referenz für das HDR-Mastering ist.

jruhe


[Beitrag von jruhe am 13. Jun 2017, 14:10 bearbeitet]
Anemsis
Ist häufiger hier
#121 erstellt: 13. Jun 2017, 14:43
So ein Quatsch. Woher willst Du wissen, ob mit OLED keine 1000 Nits möglich sind? Bist Du Hellseher?

Ich wage es zu bezweifeln, dass Werte über 1000 Nits unbedingt sein müssen, zumal ich auch nicht glaube, dass OLED nicht in diese Richtung vorstoßen kann. Alles mit 2000 Nits und höher ist doch nur ein Marketing-Gag von Samsung, weil sie außer ihr komisches QLED (man muss sich mal diese Abkürzung auf der Zunge zergehen lassen) nicht mehr viel auf die Reihe bekommen. Sie treten doch technologisch seit Jahren auf der Stelle.

Mein derzeitiger Samsung ist ein Local Dimming Fernseher mit Direkt-Lit und wird 10 Jahre alt (alte 9er Premium-Klasse). Ganz ehrlich, Samsung hat die letzten 10 Jahre für mich keine entscheidende technische Verbesserung gebracht, außer, dass die dünner geworden sind. Von der Bildqualität her, hätte ich keinen Grund gesehen auf QLED zu wechseln. Und HDR ist für mich bisher genauso ein Hype wie damals 3d, da muss man erstmal sehen, ob das der Kunde wirklich annimmt. Local Dimming und Nachleuchten und Corona beim Anspann, ist wirklich interessant zu sehen, was dann die Nachteile sind.
#angaga#
Inventar
#122 erstellt: 13. Jun 2017, 15:02
Ich bin mir auch nicht sicher, ob sie beim LCD jemals die Schwächen (Blooming usw.) ausmerzen können. Soviele Dimmingzonen wären sind beim LCD gar nicht möglich, um an das Niveau eines OLED heranzukommen. Oder es wäre für einen derartigen LCD Konsumergerät einfach zu teuer.

@ jruhe

Hast natürlich recht. Mein FALD LCD ist für einen Vergleich ein bisschen zu alt. Trotzdem sieht man bei ihm klar die Nachteile gegenüber dem OLED. Und sogar in Sachen Helligkeit bei Tageslicht braucht sich der OLED überhaupt nicht verstecken. Abends spielt der OLED vollends seine Stärken aus. Ich glaube, wer einmal den Schritt vom LCD zum OLED getan hat, der wird auch nicht wieder zurückgehen. Und dabei stehen wir noch ganz am Anfang der Technik. Wer weiß, was bei OLED in zwei bis drei Jahren alles möglich ist.

Gruß A.
Anemsis
Ist häufiger hier
#123 erstellt: 13. Jun 2017, 15:16
#angaga#

Genau meine Worte.

Ich wechsle gerade von Local Dimming FALD auf OLED, wobei ich immer Oberklasse / Premium gekauft habe bzw. kaufe. Mein Samsung war ein Spitzenfernseher, wehmütig gebe ich ihn ab. Aber was ich bei OLED gesehen habe, macht mich diesbezüglich nicht traurig.

Wir schauen eigentlich nur Abends fern, eigentlich auch fast nur Filme (Bluray/ Ultra HD Bluray) / Serien (Netflix etc.). Da ist es auch immer dunkel (alle Lampen aus). Und genau dann ist jedes Bild hell genug und derzeit Schwarz wird zu grau, jedenfalls dann, wenn die LD-Zone zu groß wird. Gerade beim Schwarz erhoffe ich mir deutliche Verbesserungen zu Local Dimming Fernseher.


[Beitrag von Anemsis am 13. Jun 2017, 15:19 bearbeitet]
Mary_1271
Inventar
#124 erstellt: 13. Jun 2017, 18:03
Hallo


Anemsis (Beitrag #123) schrieb:
Gerade beim Schwarz erhoffe ich mir deutliche Verbesserungen zu Local Dimming Fernseher.


Und diese Verbesserungen hast Du auch. Wir "kommen" selbst vom "seinerzeit" weltbesten Sony FALD-LCD KDL55-X4500 und es liegen die berühmten Welten dazwischen. Mal abgesehen vom perfektem Blickwinkel ist schwarz auch wirklich schwarz.
Allerdings sollte man leider ins Kalkül ziehen, daß nicht jede TV-Sendung, Blu-ray (4K-Blu-ray weiß ich noch nicht) usw. wirklich normgerecht übertragen/abgemischt sind.

Unser 65B6D war anfangs perfekt nach Testbild (Grautreppe usw.) eingestellt. Als wir dann z.B. die Blu-ray "Outlander" (den Film, nicht die Serie) geschaut haben, war eben in speziellen Szenen schwarz eher grau. Der Film "The Descent - Abgrund des Grauens", welcher am FALD-Sony quasi als Referenzfilm bei "Vorführungen" hergehalten hat, war am korrekt eingestellt B6 eine herbe Enttäuschung.

Also mußten Mittel und Wege gefunden werden, bei Bedarf schnell eine andere Voreinstellung anwählenzukönnen. Im Endeffekt hat jetzt sogar unser "Hauptpreset" einen leichten "Blackcrush", der aber praktisch nur via Testbild ausgemacht werden kann. Es wirkt Fehlern (Artefakte) bei bitratenschwachen Material wie z.B. Filme von Sky entgegen.
Die zweite Einstellung ist in der Gesamthelligkeit keinen Deut anders, wirkt aber nicht korrekt abgemischten Material perfekt entgegen. Es wird allerdings unterm Strich per Testbild ein noch höherer "Blackcrush" zu sehen sein. Leider ist die Einstellungsmöglichkeit nicht fein genug (ich wünschte mir 200 Stufen und nicht nur 100), sodaß man sich das perfekte Schwarz bei nicht korrekt abgemischten Material mit einen minimalen Detailverlust in sehr dunklen Szenen "erkauft", welcher meiner bescheidenen Meinung nach aber kaum bis garnicht auffällt.

Beispielbilder:

"Mit unseren Mitteln" korrekt eingestellter Schwarzwert.

01 Mit korrekter Einstellung verkleinert

Angepaßte Werte

02 mit unserer Einstellung verkleinert


Ich verweise dann immermal wieder gern auf unsere Einstellungen......wobei man ja gern auch einen anderen TruMotion Wert (Zwischenbildberechnung) wählen kann, wenn es für den einen oder anderen zuviel des Guten ist.

Ach so. Unsere Werte müssen nicht zwangsläufig 100%ig auf anderen OLED-Geräten "passen".

Liebe Grüße
Mary
jruhe
Inventar
#125 erstellt: 13. Jun 2017, 18:14

Anemsis (Beitrag #121) schrieb:
So ein Quatsch. Woher willst Du wissen, ob mit OLED keine 1000 Nits möglich sind? Bist Du Hellseher?

Ich wage es zu bezweifeln, dass Werte über 1000 Nits unbedingt sein müssen, zumal ich auch nicht glaube, dass OLED nicht in diese Richtung vorstoßen kann. Alles mit 2000 Nits und höher ist doch nur ein Marketing-Gag von Samsung, weil sie außer ihr komisches QLED (man muss sich mal diese Abkürzung auf der Zunge zergehen lassen) nicht mehr viel auf die Reihe bekommen. Sie treten doch technologisch seit Jahren auf der Stelle.

Die 10.000 nits kommen von Dolby, die Anhand von Testvorführungen den optimalen Wert ermittelt haben. Mann muss bedenken, dass es sich dabei um die Weißhelligkeit handelt. Reines blau erreicht auf einem 10.000 nits Display bspw nur 722 nits. Auf einem 700 nits OLED wären das grade mal 50 nits - wenn überhaupt, da die 700 nits ja nur durch das Weißpixel überhaupt erreicht werden. Lass es mal eher 30 nits Maximalhelligkeit im reinen Blau auf einem OLED sein. Viel zu wenig!


Hast natürlich recht. Mein FALD LCD ist für einen Vergleich ein bisschen zu alt. Trotzdem sieht man bei ihm klar die Nachteile gegenüber dem OLED. Und sogar in Sachen Helligkeit bei Tageslicht braucht sich der OLED überhaupt nicht verstecken. Abends spielt der OLED vollends seine Stärken aus. Ich glaube, wer einmal den Schritt vom LCD zum OLED getan hat, der wird auch nicht wieder zurückgehen. Und dabei stehen wir noch ganz am Anfang der Technik. Wer weiß, was bei OLED in zwei bis drei Jahren alles möglich ist.

Für SDR ist ein OLED sicher eine hervorragende Wahl. Für HDR ist die Technologie noch nicht so weit.

jruhe
Anemsis
Ist häufiger hier
#126 erstellt: 13. Jun 2017, 22:23
Tja, offensichtlich sehen das aber die meisten Experten anders.

Hier wird zum Teil davon gesprochen, dass HDR erst mit OLED richtig gelebt wird. Aber ich habe keine Lust mit Dir zu streiten, jeder muss halt nehmen, was ihm gefällt.
pa-freak2
Hat sich gelöscht
#127 erstellt: 14. Jun 2017, 09:24

Anemsis (Beitrag #121) schrieb:
So ein Quatsch. Woher willst Du wissen, ob mit OLED keine 1000 Nits möglich sind? Bist Du Hellseher?

Ich wage es zu bezweifeln, dass Werte über 1000 Nits unbedingt sein müssen, zumal ich auch nicht glaube, dass OLED nicht in diese Richtung vorstoßen kann. Alles mit 2000 Nits und höher ist doch nur ein Marketing-Gag von Samsung, weil sie außer ihr komisches QLED (man muss sich mal diese Abkürzung auf der Zunge zergehen lassen) nicht mehr viel auf die Reihe bekommen. Sie treten doch technologisch seit Jahren auf der Stelle.

Mein derzeitiger Samsung ist ein Local Dimming Fernseher mit Direkt-Lit und wird 10 Jahre alt (alte 9er Premium-Klasse). Ganz ehrlich, Samsung hat die letzten 10 Jahre für mich keine entscheidende technische Verbesserung gebracht, außer, dass die dünner geworden sind. Von der Bildqualität her, hätte ich keinen Grund gesehen auf QLED zu wechseln. Und HDR ist für mich bisher genauso ein Hype wie damals 3d, da muss man erstmal sehen, ob das der Kunde wirklich annimmt. Local Dimming und Nachleuchten und Corona beim Anspann, ist wirklich interessant zu sehen, was dann die Nachteile sind.


Du hast vollkommen recht , bei samsung herscht schon lange stillstand , nicht mal die handys kriegen sie mehr auf die reihe , nur mehr marketing gequatsche und sonst nichts.
Siebert78
Hat sich gelöscht
#128 erstellt: 21. Jun 2017, 20:13
Erzähl das mal den QLED-Besitzern in deren Thread, dass Samsung 2017 der Lacher schlechthin ist mit ihrem Marketing und der Preispolitik.
Sobald das Wort OLED da nur fällt, drehen die durch, wobei es ja völlig logisch ist, dass OLED immer wieder erwähnt wird (weil die QLED teils voll in der gleichen Preisschiene liegen dieses Jahr und man nicht von 1000 Euro-LCDs spricht).

Die letzten Witzchen dort waren, dass die tatsächlich versucht haben, unzählige verschiedene Fotos von Standbildern von zig unterschiedlichen Usern mit zig unterschiedlichen Lichtverhältnissen und Einstellungen zu vergleichen, um dann zu sagen: "Hey....der Q7 schaut ja genauso gut aus wie ein B6!"

Denen ist nicht mehr zu helfen dort.
Wobei ich ja immer gesagt hab, dass ich nen 65Q7F für ca. 2000 Euro ja auch ok finde.
Aber nein....man muss ja z.B. den völlig überteuerten Q9 mit Edge-Technik immer noch als das "Nonplusultra" ansehen.

Aber zumindest scheinen die TV-Käufer es langsam zu kapieren - die Zahlen von Samsung gehen massiv zurück bei den Marktanteilen. Mehrmals hintereinander den gleichen Kram zu verkaufen samt Marketing-Lügen ohne Ende geht halt doch nicht so leicht.


[Beitrag von Siebert78 am 21. Jun 2017, 20:47 bearbeitet]
AfterBusiness
Stammgast
#129 erstellt: 21. Jun 2017, 22:23
Ich bin so froh diesen Thread hier gefunden zu haben.... hab jetzt aktuell echt mitgelesen. Als absoluter NEWBIE kann ich natürlich nicht mitreden.
Zu meiner Geschichte... bin ein Samsun Fan-Boy und hab damals 2008 mir den Samsung LE46A956D1MXXH geholt... das Teil hat damals knapp 4000 Euro im Media Markt gekostet. Habs über einen Kumpel der eine Veranstaltungsfirma hat fast zum EK für 1800 Euro bekommen. Das war dann natürlich was anderes... so... jetzt hat Unity Media Analog abgestellt in Hessen und nix geht mehr. Dem damals teuren Top TV fehlt der Decoder... ok, hab einen TechniSat Kabel Receiver der Top ist... Bild ist immer noch gut, jedoch sehr umständlich zum Ergebnis zu kommen. Nach knapp 10 Jahren wird mich natürlich ein 65 OLED TV umhauen. Ich hab seitdem nicht mehr die Technik verfolgt... der
LG OLED55B7D 139 cm (55 Zoll) bzw. 65 Zoll ist mir in div. Foren in den Blickpunkt gerückt. LG scheint wohl in den letzten Jahren Samsung den Rang abgelaufen zu haben. Wie schon geschrieben bin ich Samsung Fan Boy und bin mit deren Produkten echt zufrieden. Nur beim neuen TV bin ich jetzt echt skeptisch.... gut, zum Entspiegelungs-Boy hier, der irgendwas mit Linux noch empfiehlt will ich nicht viel sagen. Kenne so Leute in meiner Rollenspiel Runde.... sorry, das ist echt NERDIG.... er urteilt über Leute ständig mit dieser Entspiegelungs-Sache... hab das jetzt echt mal einigermassen durchgelesen... sorry.... das ist echt krank.... ein Newbie wie ich, denkt über sowas nicht nach und danach denke ich richtet sich auch der Massen-Markt. Mit eingem guten LCD bin ich preislich mit dem LG den ich vor habe mir zu holen nicht mehr weit entfernt. Ich will ja auch für die nächsten 5 Jahre + Ruhe haben.... bin nur noch in div. anderen Foren skeptisch, da meine Sitzweite knapp 3m ist und mir schon zu 70 Zoll etc. geraten wird.... man kannn wohl UHD ab einem gewissem Abstand nicht mehr mit dem Auge wahrnehmen.... akzeptiere ich jetzt mal so. Bin da echt völlig neu.... über tolle Tips freue ich mich natürlich....


[Beitrag von AfterBusiness am 22. Jun 2017, 10:17 bearbeitet]
Siebert78
Hat sich gelöscht
#130 erstellt: 22. Jun 2017, 08:35
Willkommen erstmal!

Also ich würde 65 Zoll auf 3 Meter als völlig ausreichend empfinden (UHD müsste da auch noch einigermaßen unterscheidbar sein von normalen FHD).
Ich sitze 4 Meter weg und werden auch als nächsten TV nicht größer als 65 Zoll stellen.

Als Samsung-Liebhaber neigt man natürlich immer dazu, bei der Marke zu bleiben (geht mir ja mit Panasonic ähnlich), aber heutzutage muss man wirklich über den Tellerrand schauen und offen für alles sein.

Fakt ist:

ALLE Hersteller haben teils mit Probleme und Macken zu kämpfen.
Du kannst also überall Glück oder Pech haben.

Ich bin wirklich kein Samsung-Hater.....wir haben etliche Smartphones von denen im Haus und mein Schwiegerdad hat nen günstigen LCD von denen, den ich wirklich gut finde für seinen Preis.
Ich gefallen mir so kleine Sachen an den TVs, die andere nicht haben (z.B. den LIchtsensor, bei dem man eine Mindesthelligkeit einstellen kann).

2017 muss man aber klar sagen:
Das mit Marketing total aufgeblasene "QLED" von Samsung ist aus reiner Marketing-Sicht die Frechheit des Jahres. Es sind schlicht fast die gleichen TVs wie aus 2016, teils noch schlechter, weil nur noch das einfachere Edge-LED-Dimming eingesetzt wird (und kein vollfächiges Zonen-Dimming, wie es das Top-Modell KS9590 noch hatte).
Als Grund wird natürlich vermutet, dass die TVs möglichst so dünn sein sollen wie OLED (der Konkurrenzname "QLED" sagt ja schon alles oder?).
Der etwas größere Farbraum bringt auch kaum was und der bessere Blickwinkel, den Samsung versprach - selbst der wird null eingehalten.
Und zuletzt verlangen sie ähnlich viel Geld wie für OLED Geräte. Zumindest der Q9 (Top-Modell) ist mit ner UVP von 5500 in 65 Zoll und nem Straßenpreis von 4000 Euro massiv überteuert. Bei Sony kriegst da gleiche Qualität für nen 1000er weniger (XE93).

DIese Seite hier (lass sie dir von google bei den Tests übersetzen) ist recht gut:

http://www.rtings.com/tv

Hier wären z.B. die beiden QLEDs Q7 und Q9:
http://www.rtings.com/tv/reviews/samsung/q7f
http://www.rtings.com/tv/reviews/samsung/q9f

Und hier zum Vergleich ein neuer 2017er OLED von LG (die preislich am attraktivsten sind von allen OLEDs):
http://www.rtings.com/tv/reviews/lg/c7

Ein User hier (ich glaub es war celle) hat es mal sehr gut formuliert:
Aktuell ist es echt so, dass man im gleichen Preisbereich erstmal IMMER OLED nehmen sollte, weil da einfach mehr geht vom Bild....sofern man aus irgendeinem Grund nicht zufrieden ist (und die Gründe werden immer weniger von Jahr zu Jahr), dann kann man immer noch zu nem LCD zurück.

Will man aber z.B. für 65 Zoll nicht mehr als 2000 EUro ausgeben, dann spricht auch nix gegen einen LCD wie den Sony 65XE90 oder Samsung 65KS8090 aus 2016 bzw......wenn man bissl Glück hat und wartet auf ne Cashback Aktion von Samsung (wie sie letzte Woche noch war), dann kann man auch nen Q7 für ca. 2200 Euro ergattern (der aber wohl wirklich kaum besser sein soll vom Bild wie ein KS8090).

Der Preistipp bei OLED aktuell ist immer noch der 65B6 aus 2016, den man immer mal wieder für ca. 2800 kriegt (den hat Mary, die hier auch fleißig mitschreibt - sie ist wie viele sehr zufrieden mit dem Teil).

HIer noch ein aktueller Bericht von jemand, der vom Samsung KS9590 auf den B6 umgestiegen ist.
Bedenke, dass der KS9590 für viele der beste LCD ist, den Samung je gebaut hat:
http://www.hifi-foru...270&postID=2381#2381

Oder...du wartest wie ich und viele andere bis zum Jahresende - dann wird ein LG65B7 OLED für deutlich unter 3000 zu kaufen sein.


[Beitrag von Siebert78 am 22. Jun 2017, 08:40 bearbeitet]
AfterBusiness
Stammgast
#131 erstellt: 22. Jun 2017, 09:55
Danke Dir für die Infos.

Hektik habe ich nicht und ich kann auch warten bis Ende des Jahres.... mal gucken ob ich wieder einen Deal machen kann wie damals 2008.
Siebert78
Hat sich gelöscht
#132 erstellt: 22. Jun 2017, 10:17
Das Gute ist, dass fast alle OLEDs (Sony, LG, Panasonic, Philips...wobei es da keinen 65 Zoll gibt im Moment) vom reinen Bild her zu 90% gleich sind.
Man kann sich also eigentlich genau den raussuchen, der einem taugt von der Bedienung, Optik oder Bewegtdarstellung usw.

LG ist halt am günstigsten.
Ich für mich mache es rein vom Preis abhängig.
Will einfach nen 65 Zoll OLED für maximal 3000 Euro, besser noch 2500 und da kommt LG als ehester in Frage.
Die Unterschiede zwischen 2016 und 2017 sind übrigens vorhanden, aber nicht jeder merkt es extrem.
Sofern ein 65B6 für 2500 zu kriegen ist demnächst noch, wäre das sogar echt ne Überlegung.

Wenn du auf 3d stehst, musst eh noch nen 2016er nehmen (C aufwärts).
Ab 2017 gibts das nicht mehr.


[Beitrag von Siebert78 am 22. Jun 2017, 10:18 bearbeitet]
hotred
Inventar
#133 erstellt: 22. Jun 2017, 10:31
Also zumindest bei 3000€ ist der Preis bei 65Zoll ja schon.

(Bis Samstag Aktion mit 300€ Abzug also dann 3033€)

OLED65E6V

http://www.mediamark...mart-tv-1491121.html

Der Vorteil bei dem wäre wohl das er noch 3D hat und scheinbar auch die besseren Lautsprecher? Oder ist das die günstigste Ausführung?


[Beitrag von hotred am 22. Jun 2017, 10:33 bearbeitet]
Anemsis
Ist häufiger hier
#134 erstellt: 22. Jun 2017, 10:38
@AfterBusiness


AfterBusiness (Beitrag #129) schrieb:

Zu meiner Geschichte... bin ein Samsun Fan-Boy und hab damals 2008 mir den Samsung LE46A956D1MXXH geholt... das Teil hat damals knapp 4000 Euro im Media Markt gekostet.


Ich glaube, ich bin in diesem Fall für Dich sehr kompetent.

Mein alter TV war genau der gleiche LE46A956D1MXXH, Betonung liegt auf "D", da musste man damals aufpassen.

Mein neuer TV ist der LG OLED 65G6V.

Umgetauscht wurde am letzten Samstag.

Der neue ist natürlich größer, das ist klar. Er ist auch wesentlich flacher.
Er ist deutlich heller! Dazwischen liegen Welten. Und da reden wir noch nicht mal über HDR.

Selbst mit Full-HD-Material von einer Bluray ist der neue schärfer, man hat schon da das Gefühl, dass das schon ein deutlicher Unterschied ist.

Das schöne am Samsung war das Full Local Dimming, was damals das Non-Plus-Ultra war. Das hatte aber besonders beim Abspann Probleme mit den zu großen Zonen, so dass sich immer um die Schrift eine Art Korona gebildet hat, da wurde der Schwarzwert nicht mehr erreicht. Sowas hat man bei OLED nicht, systembedingt.

Die Spiegelungen am Samsung waren durchaus vorhanden, ich bilde mir ein, dass mein OLED da etwas besser ist, außer, dass sie violett werden.

3d ist für mich der Knaller schlechthin, ich würde jedem die 2016er Modell empfehlen, da die das noch haben.

Noch was, der LG reagiert flott, er startet fix und das WebOS ist sehr smooth in der Bedienung. Schön ist auch, dass man Netflix und Amazon einfach über den TV bedienen kann, im Gegensatz zum alten Samsung kann ich auch direkt darüber fernsehen ohne Setop-Box. Und was total toll ist, die Steuerung der anderen Geräte (Denon AVR über ARC und Panasonic UB900) gelingt wunderbar, was vorher auch nicht ging.
Siebert78
Hat sich gelöscht
#135 erstellt: 22. Jun 2017, 11:23
Übrigens allgemein was zur aktuellen "Bauqualität" von Samsung:

Die hatten letztes Jahr ja schon extreme Probleme beim KS7090 und noch anderen Modellen mit sich ablösenden Rückwänden.
Es hieß, dass das 2017 behoben ist.
Tja...

http://www.hifi-foru...665&postID=3115#3115

Das ist der Q9 (Premium-Modell!!!!) - das Ding vom User ist grad mal 4 Monate alt!

Zusammen mit der seltsamen Update-Politik von Samsung, ist es äußerst fragwürdig, aktuell nen Samsung-TV zu kaufen finde ich.
Teils versauen Updates die TVs - schaut mal im KS9590 Thread bzw. hier:
http://www.hifi-foru...270&postID=2358#2358

Man hat heutzutage eh schon genug Probleme mit der Panellotterie - wenn dann die Dinger noch auseinander fallen oder Bildfehler produzieren......

@hotred:
Oh mein Gott....der E6 für grad mal 3000 Euro!!!!
Ich muss mich jetzt zamreißen, um nicht den Kauf-Button zu drücken.
Mit den 2% Cashback von shoop ist er sogar unter meiner 3000er Grenze


[Beitrag von Siebert78 am 22. Jun 2017, 11:29 bearbeitet]
hotred
Inventar
#136 erstellt: 22. Jun 2017, 11:30
Das ist zwar zweifellos der helle Wahnsinn bei den Preisen - ich persönlich habe aber ehrlich gesagt mehr Bedenken wegen aller übrigen Mängel...

Das hat ja nicht nur nicht mehr mit "Qualität" zu tun sondern ist einfach nur der schrottig... Selbst die Chinesen schaffen es das ihre Tv nicht auseinanderfallen - aber vielleicht ändert sich das in Zukunft falls sie auch hier kopieren und Samsung dazu auswählen:)

@siebert78:

Ist das ein guter Preis für diesen Oled?

Ich überlege auch schon hin und her... Scheinbar sind ja nichtmal die teuren LCD eine Alternative und man muß eben damit leben das man bei einem Oled ein wenig vorsichtig ist
Siebert78
Hat sich gelöscht
#137 erstellt: 22. Jun 2017, 11:33
Also wer 3D will (und das gibts ja nur noch bei den 2016ern) - der MUSS (!!!!) hier sofort zuschlagen.

Es gab den "E" noch NIE so günstig!
Unfassbar!
Das ist ja fast B6-Preis.

Und noch noch bei MM - null Kosten für ne Rücksendung, falls was ist (also kein unbekannter Händler, wo man Angst vor Problemen haben muss).
Vielleicht zieht Ama noch mit....das wäre dann noch besser.


[Beitrag von Siebert78 am 22. Jun 2017, 11:34 bearbeitet]
Mary_1271
Inventar
#138 erstellt: 22. Jun 2017, 13:09
Hallo


Siebert78 (Beitrag #130) schrieb:
Also ich würde 65 Zoll auf 3 Meter als völlig ausreichend empfinden (UHD müsste da auch noch einigermaßen unterscheidbar sein von normalen FHD).


Einspruch! Euer Ehren. Bei 65 Zoll und 3m hat man noch nichtmal einen optimalen 2K-Abstand. Einen Unterschied 2K vs. 4K wird man da bestenfalls mit Adleraugen erkennen können. Wir zumindest haben Mühe auf Anhieb einen Unterschied zwischen dem 4K-Film und der beiliegenden 2K-Blu-ray auszumachen. Das liegt natürlich auch am Material auf der Disk. Bei dem Film "Independence Day - Wiederkehr" ist bei der ansich guten Bildqualität fast kein Unterschied 4K-Blu-ray vs. 2K Blu-ray zu sehen. Dafür muß man wirklich auf 1,25m ranrücken (optimaler 4K- Abstand bei 65 Zoll). Bei anderen Filmen ist der Unterschied 4K vs. 2K größer oder gar noch kleiner.

Wenn Du bei 65 Zoll 4m weit wegsitzt.....da reicht ja beinahe noch SD!

Liebe Grüße
Mary
Siebert78
Hat sich gelöscht
#139 erstellt: 22. Jun 2017, 13:13
Also zu 4K kann ich keine wirklich persönliche Erfahrung abgeben muss ich total zugeben.

SD und HD ist bei meinen 4 Metern samt 55 Zoll schon sehr grenzwertig.
Ich seh aber trotzdem nen Unterschied und das HD-Bild ist einfach sauberer (hab ich damals oftmals verglichen mit Blu Ray und DVD samt gleichem Film).

Vielleicht liegts auch bissl an meiner Brille mit leichter Weitsichtigkeit (da wird sozusagen bissl gezoomt ).

Pff....also wenn 65 Zoll auf 3 Meter schon keinen Unterschied erkennen lassen bei 4k zu 2k......das ist schon krass.


[Beitrag von Siebert78 am 22. Jun 2017, 13:14 bearbeitet]
Anemsis
Ist häufiger hier
#140 erstellt: 22. Jun 2017, 13:32

Mary_1271 (Beitrag #138) schrieb:
Bei 65 Zoll und 3m hat man noch nichtmal einen optimalen 2K-Abstand.


Naja, nicht übertreiben.

Bei 2k sagt man Bildschirmdiagonale x2.
Bei 4k sollte man die Bildschirmdiagonale nur mit 1.5 multiplizieren.

Das macht bei 65" á 164cm für 2k einen Abstand von 328cm und für 4k 246cm.

Wir haben derzeit 270cm, es ist sicherlich nicht ganz optimal bei 4k, aber auch nicht schlimm drüber. Letztendlich muss man ja auch einen Kompromiss zwischen 2k und 4k finden.
Pitman1
Inventar
#141 erstellt: 22. Jun 2017, 13:58
Da es aber immer noch 720p Sendungen gibt, die durch die Skalierung nur minimal besser werden, sind diese Rechnungen leider weiterhin kaum zu gebrauchen.

Bei 2K sprechen wir doch auch von 1440p ? Bei 2k wird aber hauptsächlich 1080 p gemeint ?

MfG
Pitman


[Beitrag von Pitman1 am 22. Jun 2017, 16:14 bearbeitet]
Anemsis
Ist häufiger hier
#142 erstellt: 22. Jun 2017, 14:24
Tatsächlich fällt mir auf meinen 65" das "schlechte" 720p-Bild der ÖR ziemlich negativ auf.

Da kann man fast sagen, die Qualität entwickelt sich folgendermaßen:

SD (tue ich mir nicht mehr an) -> ÖR-HD (720p) -> Privat-HD (1080i) -> Amazon HD -> AppleTV-Filme (1080p) = Netflix HD -> Bluray (1080p) -> Ultra-HD Bluray Fake-4k (2160p) -> Amazon UHD (2160p) -> Netflix UHD (2160p) -> Ultra-HD Bluray native 4k (2160p)

HDR bringt nochmal deutlich was, ist aber eine andere Baustelle.
neuling1000
Stammgast
#143 erstellt: 22. Jun 2017, 15:04

hotred (Beitrag #133) schrieb:
Also zumindest bei 3000€ ist der Preis bei 65Zoll ja schon.

(Bis Samstag Aktion mit 300€ Abzug also dann 3033€)

OLED65E6V

http://www.mediamark...mart-tv-1491121.html

Der Vorteil bei dem wäre wohl das er noch 3D hat und scheinbar auch die besseren Lautsprecher? Oder ist das die günstigste Ausführung?



Liefert MM Österreich nach Deutschland?
Siebert78
Hat sich gelöscht
#144 erstellt: 22. Jun 2017, 17:24
Oh Mann...hab in meiner Euphorie erst jetzt gesehen, dass das in Österreich ist.
Schade...
AfterBusiness
Stammgast
#145 erstellt: 22. Jun 2017, 20:07
[/quote]
Ich glaube, ich bin in diesem Fall für Dich sehr kompetent.

Mein alter TV war genau der gleiche LE46A956D1MXXH, Betonung liegt auf "D", da musste man damals aufpassen.

Mein neuer TV ist der LG OLED 65G6V.

Umgetauscht wurde am letzten Samstag.

Der neue ist natürlich größer, das ist klar. Er ist auch wesentlich flacher.
Er ist deutlich heller! Dazwischen liegen Welten. Und da reden wir noch nicht mal über HDR.

Selbst mit Full-HD-Material von einer Bluray ist der neue schärfer, man hat schon da das Gefühl, dass das schon ein deutlicher Unterschied ist.

Das schöne am Samsung war das Full Local Dimming, was damals das Non-Plus-Ultra war. Das hatte aber besonders beim Abspann Probleme mit den zu großen Zonen, so dass sich immer um die Schrift eine Art Korona gebildet hat, da wurde der Schwarzwert nicht mehr erreicht. Sowas hat man bei OLED nicht, systembedingt.

Die Spiegelungen am Samsung waren durchaus vorhanden, ich bilde mir ein, dass mein OLED da etwas besser ist, außer, dass sie violett werden.

3d ist für mich der Knaller schlechthin, ich würde jedem die 2016er Modell empfehlen, da die das noch haben.

Noch was, der LG reagiert flott, er startet fix und das WebOS ist sehr smooth in der Bedienung. Schön ist auch, dass man Netflix und Amazon einfach über den TV bedienen kann, im Gegensatz zum alten Samsung kann ich auch direkt darüber fernsehen ohne Setop-Box. Und was total toll ist, die Steuerung der anderen Geräte (Denon AVR über ARC und Panasonic UB900) gelingt wunderbar, was vorher auch nicht ging.
[quote]
____________________________________________________________________________________
Cool... das es noch jemanden gibt, der das Teil hatte... ja, war ein echt geiler TV damals. Nur 3D daheim find ich nicht so interessant. Meiner Meinung nach muss man da im Kino vor ner Riesen Leinwand sitzen, damit das 3D Feeling rüberkommt. Muss aber auch gestehen, das ich noch nie 3D an nem heimischen TV gesehen habe. Aber trotz allem ist für mich wirklich nur das Bild wichtig... Sound und so ist egal, da ich ne DTS Anlage daheim hab mit Canton Massiv Boxen. Da war ich damals vor 20 Jahren wo ich sie mir geholt hab schon fasziniert, wenn wir Partys in meiner Wohnung gefeiert haben und die Elektro-Musik aufgedreht wurde. Klarer Klang mit ordentlich WUMMS durch den Subwoofer. Kein vibrieren oder brummen.... egal wie Laut, die Dinger haben ihren Mann gestanden und tun es immer noch. Ok, ich schweife aus.... ich denke es wird bei mir der LG B7 mit 65 Zoll wenn ich ein gutes Angebot finde bzw. vielleicht hab ich wieder Glück und mein Kumpel mit seiner Firma kann ihn mir Nahe EK Preis besorgen. Das wäre der Hammer.... *träum*

Ein Zusatz noch.... mein Samsung hängt in Augenhöhe. Jedoch haben wir vor einem Jahr eine Extra Wand einziehen lassen und unseren grossen Raum in 2 aufgeteilt. Die Wand selbst ist nicht tragend, hat jedoch dort wo jetzt der Samsung hängt eine dicke Holzverstärkung, damit die Wandhalterung für den TV auch hält. Der Rest ist nach Re-Gips ja hohl...... meine bedenken sind jetzt, wenn ich mir einen 65 Zoll hole, dieser dann viel zu tief hängt, da er ja ne wesentlich grössere Diagonale hat. Hab jetzt gesehen, das es professionelle Wandhalterungen gibt, die Höhen verstellbar sind... ich denke sowas müsste ich mir dann zu legen, da ich sonst den 65 Zoll nicht gescheit an die Wand krieg.... ei jei jei... das sind alles Probleme....


[Beitrag von AfterBusiness am 22. Jun 2017, 22:34 bearbeitet]
Mary_1271
Inventar
#146 erstellt: 23. Jun 2017, 01:06
Hallo


Anemsis (Beitrag #140) schrieb:
Naja, nicht übertreiben.

Bei 2k sagt man Bildschirmdiagonale x2.
Bei 4k sollte man die Bildschirmdiagonale nur mit 1.5 multiplizieren.

Das macht bei 65" á 164cm für 2k einen Abstand von 328cm und für 4k 246cm.


Irrtum! Es wird bei der Berechnung des optimalen Abstands nicht die Diagonale sondern die Bildhöhe herangezogen!!!!!
Und demnach ist bei 65 Zoll und 2K der optimale Abstand ca. 2,5m und für 4K gerademal ca. 1,25m. Freilich hat man auch bei etwas größeren Abständen noch einen Gewinn. Wer jedoch vom 4K-TV weiter als 2K-gerecht entfernt sitzt, hat tatsächlich nullkammagarkeinen "Gewinn" von der Bildqualität her.

Das "ziemlich schlechte Bild" des Staatsfunkes sieht, bei dem was wir dort maximal schauen, eigentlich erstaunlich gut aus.
SD kommt auf die Quelle an. Es gibt DVDs, die sind von der Qualität so gut, .....da fällt man fast vom Glauben ab.
"Gestreamtes" HD via Amazon etc. finde ich nur teilweise besser. Oftmals ist auch die Bildqualität der Privaten in HD mehr als nur gut.
Die Qualität von 4K-Blu-rays scheint auch nicht immer der Weisheit letzter Schuß zu sein. Da findet man nicht immer auf Anhieb einen Unterschied zur beigelegten 2K-Blu-ray.


Pitman1 (Beitrag #141) schrieb:
Da es aber immer noch 720p Sendungen gibt, die durch die Skalierung nur minimal besser werden, sind diese Rechnungen leider weiterhin kaum zu gebrauchen.

Bei 2K sprechen wir doch auch von 1440p ? Bei 2k wird aber hauptsächlich 1080 p gemeint ?


Ich "lehne" mich jetzt mal "aus dem Fenster" und behaupte..... auf eigenen Erfahrungen beruhend, daß man beispielsweise selbst HD im 4K-gerechten Abstand problemlos schauen kann! Unser Sitzabstand ist ca. 2m....eher weniger. Selbst eine gute DVD ist aus dieser Entfernung mehr als passabel. Freilich.....wenn es z.B. Block-Artefakte oder andere Bildfehler aufgrund zu niedriger Bitrate usw. gibt, ist ein größerer Betrachtungsabstand von Vorteil. Aber sonst? Sonst sitzt man prinzipiell erst dann zu nah dran, wenn man die einzelnen Bildpunkte im Display erkennen kann! Es wird ja jede Quelle auf die 8 Millionen Bildpunkte verteilt. Da ist zwar SD prinzipbedingt gegenüber 4K "verwaschen". Aber die einzelnen Bildpunkte kann man auch da nicht erkennen.

Bei einer Röhre (Röhrenfernseher), egal ob Loch- oder Schlitzmaske, empfahl man einen Abstand von ca. 5x die Diagonale......weil man sonst die Maske der Röhre störend erkennen konnte. Das Problem gibt es bei einem 2K-TV und erst recht nicht bei einem 4K-TV praktisch nicht mehr. Hätten wir die Kohle gehabt, .....--> 77 Zoll OLED.

Also. Wenn es irgendwie möglich ist --> großer TV und/oder Betrachtungsabstand anpassen. Dann klappt es auch mit 4K.

Sitzabstandtabelle-2

Quelle


Liebe Grüße
Mary
Anemsis
Ist häufiger hier
#147 erstellt: 23. Jun 2017, 06:30
Wenn ich auf 133cm an meinen Fernseher ran müsste, würde ich denken, dass ich nicht mehr alles im Blickfeld bekommen würde.
Ich halte diese Tabelle für völlig praxisfern.

77" OLED hätte ich auch gerne gehabt, aber das lag außerhalb des Budgets.
pa-freak2
Hat sich gelöscht
#148 erstellt: 23. Jun 2017, 06:42
Ich sitze ca 3,5m vom Schirm entfernt und finde das bei meinem Sony 65ZD9 als grenzwertig da ich auch von hier aus noch die Unschärfen vom Full HD Material sei es von Blu-Ray oder Dvb-S kommend deutlich erkennen kann .
Desweiteren machen sich schwächen in der bewegtbildschärfe noch deutlicher bei kürzerer distanz (Wahrnehmung)
Da ja kaum natives 4K Material vorhanden ist verstehe ich jene nicht die so kurze Abstände zu den glotzen bevorzugen.
Tobias_K.
Stammgast
#149 erstellt: 23. Jun 2017, 09:14
Ich sitze etwa 2,5m vor meinem 65 Zoll und das ist auch schon grenzwertig. Näher sollte man meiner Meinung wirklich nicht gehen.

Unter Full HD kann man sich da nichts mehr anschauen, ohne dass es total pixelig aussieht.

1,33 m vor einem 65 Zoll finde ich auch nicht praktikabel. Das ist sicher nur die theoretische Angabe, ab wann man die einzelnen Pixel erkennen kann.


[Beitrag von Tobias_K. am 23. Jun 2017, 09:15 bearbeitet]
Siebert78
Hat sich gelöscht
#150 erstellt: 23. Jun 2017, 09:31
Also diese Tabellen...ich kenne die auch alle....ich weiß nicht so recht.....ich kann wie gesagt bei echtem 4k nix beitragen, aber das Thema gab es damals ja schon bei HD zu SD.

Ich kann nur sagen, dass ich bei meinem 55 Zoll Plasma bei 4 Meter Abstand wie gesagt schon einen Unterschied sehe und das sogar zwischen ARD HD (720p) und ARD SD....wenn auch nur nen kleinen.

Und damals sagte man ja auch, dass das Schmarrn ist mit 55 Zoll und 4 Metern für HD.

Dass mein nächster TV (65 Zoll) in Sachen 4k bei 4 Meter dann rein von der Auflösung hier nix bringt für 4k, ist mir klar.
norbert.s
Inventar
#151 erstellt: 23. Jun 2017, 10:20
Was immer wieder nicht berücksichtigt wird ist die Kodierung. SD in MPEG2 und HD in MPEG4/H.264.
Das geht weit über die nackte Auslösung in Pixeln hinaus.

Und natürlich muss man zwischen "Benefit" und "Full Benefit" unterscheiden
http://s3.carltonbale.com/resolution_chart.html

Auch muss man die individuelle Sehstärke berücksichtigen. Diese kann locker zwischen 100% oder 120% liegen und bei jungen Menschen durchaus bis 140%.

Servus
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