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OLED gegen LCD/QLED - was ist besser?

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ruffy
Inventar
#2905 erstellt: 17. Mai 2018, 19:01

Chris3636 (Beitrag #2902) schrieb:
Ich glaub kein Mensch will am Abend ohne Umgebunglcht Spitzenheligkeiten von 10000 nits ins Gesicht bekommen. Das sagen selber Leute , die Filme im Studio mastern. (Sonnenlicht)


Selbst tagsüber möchte ich das nicht. Ich verstehe die ganze Nits-Hysterie von einigen Usern auch nicht. Ich habe abends mit einer Stehlampe hinten rechts in der Ecke meinen AF8 auf Helligkeit 35 v. 50 + Spitzenluminanz mittel mit Lichtsensor und das ist mir mehr als ausreichend. Beim LG E7 hatte ich das OLED-Licht abends auf 40 und tagsüber auf 80 v. 100 und beim Sony XE93, der mal für ein paar Wochen bei mir einzog, war die Helligkeit bei 15 oder 20 v. 50 + XDR niedrig. Selbst bei HDR drehe ich beim AF8 die Helligkeit abends etwas runter. Ansonsten finde ich es teilweise übertrieben, blendend hell.


[Beitrag von ruffy am 17. Mai 2018, 19:03 bearbeitet]
VF-2_John_Banks
Inventar
#2906 erstellt: 17. Mai 2018, 19:03
@ruffy. Irgendwas stimmt mit deinen Augen nicht!
ruffy
Inventar
#2907 erstellt: 17. Mai 2018, 19:05
Nö, eigentlich alles OK mit meinen Klüsen. Werden regelmäßig aus beruflichen Gründen augenärztlich untersucht. Sehstärke liegt auch pro Auge bei 120% und zusammen bei 140%


[Beitrag von ruffy am 17. Mai 2018, 19:06 bearbeitet]
HicksandHudson
Inventar
#2908 erstellt: 17. Mai 2018, 19:13
Ich steh auf ähnliche "Werte" wie du, ruffy bzw. hatte es so getan mit dem B7 OLED, nachdem ich ihn ne zeitlang sogar zu hell hatte.

Mehr Helligkeit = besseres Bild...das ist leider bei vielen im Kopf, aber absolut unrichtig.
Chris3636
Inventar
#2909 erstellt: 17. Mai 2018, 19:19
Man stelle sich den Stomverbrauch bei 10000nits an.... Klasse E.?Da wird die EU nicht einverstanden sein:-)


[Beitrag von Chris3636 am 17. Mai 2018, 19:20 bearbeitet]
Pitman1
Inventar
#2910 erstellt: 17. Mai 2018, 20:22
Scheinbar ist für manche nur die Helligkeit bei einem TV wichtig. Wer mal einen perfekt eingemessenen Eizo Monitor gesehen hat der weiß was ein gutes Bild ist. Die Farbkalibrierten Adobe Monitore bewegen sich da bei einem Kontrastverhältnis von nur 1000:1. Hier ist aber durch die gleichmäßige Ausleuchtung, der absoluten Farbreinheit und dem erweiterten Farbraum ein perfektes Erlebnis zu sehen. Alles ohne dem Nits Hype !!

Mir gibt bei HDR der erweiterte Farbraum deutlich mehr als diese absolute Helligkeit. Ok, einen guten Kontrast sollte der TV dann auch zusätzlich haben

MfG
Pitman


[Beitrag von Pitman1 am 17. Mai 2018, 21:42 bearbeitet]
siggi_s.
Inventar
#2911 erstellt: 17. Mai 2018, 21:00
Was dem einen seine Nits sind, sind dem Anderen die superschnellen Umschaltzeiten beim Zappen.
VF-2_John_Banks
Inventar
#2912 erstellt: 17. Mai 2018, 21:11

ruffy (Beitrag #2907) schrieb:
Nö, eigentlich alles OK mit meinen Klüsen. Werden regelmäßig aus beruflichen Gründen augenärztlich untersucht. Sehstärke liegt auch pro Auge bei 120% und zusammen bei 140% 8)


jruhe
Inventar
#2913 erstellt: 17. Mai 2018, 22:03

Pitman1 (Beitrag #2910) schrieb:

Mir gibt bei HDR der erweiterte Farbraum deutlich mehr als diese absolute Helligkeit. Ok, einen guten Kontrast sollte der TV dann auch zusätzlich haben

Der erweiterte Farbraum ist Teil des Ultra HD Standards.

jruhe
jruhe
Inventar
#2914 erstellt: 17. Mai 2018, 22:07

ranger2000 (Beitrag #2882) schrieb:
Wenn ich heute die LCD/Qled von Kollegen in Aktion sehe bin ich froh doch noch zum OLED umgeschwenkt zu haben. Einwanfreies Bild, kein DSE und immer ein sauberes Schwarz.

LOL. Im OLED Banding Thread im LG Forum sind wir mittlerweile bei Betrag #3189. Die Leute tauschen ihre Geräte wie andere ihre Unterhosen. Das ist genau dasselbe Problem wie bei LCDs nur in grau.

jruhe
ranger2000
Inventar
#2915 erstellt: 17. Mai 2018, 22:12

jruhe (Beitrag #2914) schrieb:

ranger2000 (Beitrag #2882) schrieb:
Wenn ich heute die LCD/Qled von Kollegen in Aktion sehe bin ich froh doch noch zum OLED umgeschwenkt zu haben. Einwanfreies Bild, kein DSE und immer ein sauberes Schwarz.

LOL. Im OLED Banding Thread im LG Forum sind wir mittlerweile bei Betrag #3189. Die Leute tauschen ihre Geräte wie andere ihre Unterhosen. Das ist genau dasselbe Problem wie bei LCDs nur in grau.

jruhe


Dann haben die sich halt die falschen OLEDs gekauft oder geben sich mit "defekten" Geräten (Gelbstich) ab .
BTW .... wie Du sagst LG Forum.... hatte ich auch 2 Oleds zu Hause letzten Herbst .... gingen auch beide wieder zurück ... mieses upscaling und gelbstich auf der Linken Seite. Genau deswegen habe ich meinen A1 den ich danach hatte nach 3 Monaten auch wieder durch einen Philips 873 ausgetauscht.
Dieser hat weder sichtbares Banding noch Gelbstich. Und ja ich habe auch den 5% graustufen test gemacht, aber nicht weil es mir wichtig war, sondern nur weil ich es nicht glauben konnte wie gut ein 65er Panel sein kann.
jruhe
Inventar
#2916 erstellt: 17. Mai 2018, 22:42
Dreimal getauscht und dann so eine Pauschaulaussage gegen LCD und pro OLED. Findest Du das nicht ein wenig...ähm...komisch?

Aber so sind sie wohl, unsere OLED Fanboys. Realtität wird konsequent ausgeblendet oder verdreht.

jruhe
Pitman1
Inventar
#2917 erstellt: 17. Mai 2018, 23:20

jruhe (Beitrag #2913) schrieb:

Pitman1 (Beitrag #2910) schrieb:

Mir gibt bei HDR der erweiterte Farbraum deutlich mehr als diese absolute Helligkeit. Ok, einen guten Kontrast sollte der TV dann auch zusätzlich haben

Der erweiterte Farbraum ist Teil des Ultra HD Standards.

jruhe


In der Phase 1 von UHD wurde aber der Farbraum Bt..709 beibehalten und BT.2020 nur als Option spezifiziert. Daher ist ein 100 % Sicherheit zur Zeit nur bei HDR Zuspielung garantiert.

MfG
Pitman
ranger2000
Inventar
#2918 erstellt: 17. Mai 2018, 23:39

jruhe (Beitrag #2916) schrieb:
Dreimal getauscht und dann so eine Pauschaulaussage gegen LCD und pro OLED. Findest Du das nicht ein wenig...ähm...komisch?

Aber so sind sie wohl, unsere OLED Fanboys. Realtität wird konsequent ausgeblendet oder verdreht.

jruhe


Naja ich hatte ja auch den ZD9 .... was damit war habe ich ja schon geschrieben ... Leider hatte ich dann keinen LCD ohne DSE finden können.... also habe ich mich bei OLED umgesehen.
Das die 65er Oled Panels 2017 noch einige Probleme hatten ist glaube ich inzwischen fast jedem bekannt.
Gelbstich ist ein Defekt für mich und nicht akzeptabel. Es gab ein paar Geräte die das Problem nicht hatten, aber leider hatten sehr viel 65er das.
DSE ist bei LCD kein Fehler sondern etwas was zur Technik gehört und auch wohl nie verschwinden wird.
Das ist keine Pauschalaussage sondern einfach ein Fakt und Stand der Dinge bei der LCD Technik.
Daher habe ich die TV suche auf OLED beschrängt, und das obwohl ich den ZD9 ansicht absolut top fand. Vor allem weil ich ihn als 75er hätte haben können.
Wenn DSE einen nicht stört - Bitte habe ich kein Problem mit....

BTW. OT: "Fanboy"..... immer gut wenn man Leute Pauschal in einen Topf wirft und ihnen einen Stempel aufrückt - dann kann man es sich sparen Argumente zu suchen .... naja vielleicht sind auch einfach keine da ...
Auf so eine hohle Diskussion lasse ich mich garnicht ein, weil es mir einfach egal ist was Du besser findest. Ich kann nämlich sehr gut damit leben dass Leute einen anderen Geschmack haben oder eine andere Meinung vertreten. Jeder wie er will ... sind doch genug TVs für alle da ....
cyberpunky
Inventar
#2919 erstellt: 18. Mai 2018, 00:09
DSE bei LCDs kommt öfter vor ist aber kein Muss, meiner hat nullkommanull DSE und ist bestimmt nicht der Einzige.
Chris3636
Inventar
#2920 erstellt: 18. Mai 2018, 04:50

ranger2000 (Beitrag #2915) schrieb:

jruhe (Beitrag #2914) schrieb:

ranger2000 (Beitrag #2882) schrieb:
Wenn ich heute die LCD/Qled von Kollegen in Aktion sehe bin ich froh doch noch zum OLED umgeschwenkt zu haben. Einwanfreies Bild, kein DSE und immer ein sauberes Schwarz.

LOL. Im OLED Banding Thread im LG Forum sind wir mittlerweile bei Betrag #3189. Die Leute tauschen ihre Geräte wie andere ihre Unterhosen. Das ist genau dasselbe Problem wie bei LCDs nur in grau.

jruhe


Dann haben die sich halt die falschen OLEDs gekauft oder geben sich mit "defekten" Geräten (Gelbstich) ab .
BTW .... wie Du sagst LG Forum.... hatte ich auch 2 Oleds zu Hause letzten Herbst .... gingen auch beide wieder zurück ... mieses upscaling und gelbstich auf der Linken Seite. Genau deswegen habe ich meinen A1 den ich danach hatte nach 3 Monaten auch wieder durch einen Philips 873 ausgetauscht.
Dieser hat weder sichtbares Banding noch Gelbstich. Und ja ich habe auch den 5% graustufen test gemacht, aber nicht weil es mir wichtig war, sondern nur weil ich es nicht glauben konnte wie gut ein 65er Panel sein kann.


Eigentlich ist es ein Armutszeugnis der Displayhersteller (Lg Displays), daß es so große Qualitätsschwankungen gibt. Und Du zisch Geräte in der Hand hattest, um ein gutes Panel zu erwischen.
Und sich mit dem Kundendienst herumschlagen musst, um die Fehler zu beweisen. Austauschgerät bzw. Panel

Chinaware!!!! = Massenware

Nur leider sind wir mittlerweile (Europa, Japan) viel zu teuer um sowas herzustellen. Wenn wir sowas bauen würden gäbe es weniger der bekannten Probleme,
Clouding, Banding, Gelbstich Dse)
Wir würden das perfektionieren. Weil die Kunden hohe Ansprüche haben.

Aber kein Wunder, wenn es mittlerweile Leute gibt, die jedes oder in einem kurzem Zeitraum ihre Geräte tauschen.
Und Geiz ist geil!!!
hotred
Inventar
#2921 erstellt: 18. Mai 2018, 05:36

jruhe (Beitrag #2916) schrieb:
Dreimal getauscht und dann so eine Pauschaulaussage gegen LCD und pro OLED. Findest Du das nicht ein wenig...ähm...komisch?

Aber so sind sie wohl, unsere OLED Fanboys. Realtität wird konsequent ausgeblendet oder verdreht.

jruhe


Ja so sind sie, unsere "Oberschlauen"

Was man nicht versteht steckt man einfach in eine Schublade und tut so als wäre man allwissend und den anderen in jeder Hinsicht überlegen
bereft
Inventar
#2922 erstellt: 18. Mai 2018, 07:31
DSE ist ein brutales Problem.hab glaub ich noch keinen LCD ohne gesehen.
-pa-freak2-
Hat sich gelöscht
#2923 erstellt: 18. Mai 2018, 10:03
Selbstverständlich gibt es auch fehler in den oled panels , habe selbst bei einem freund ein 55" 2017er oled panel neuwertig mit 25% der displayfläche eingebrannt.
Stellte sich aber heraus das dies nur bei den 55" oleds auftrat und nur bei einem bestimmt Produktsionscharge , ist aber kein wirklicher einbrenner auch wenns so aussah sondern ein aufdampfungsfehler und daraus resultierenden abkühlung , jedenfalls produktionsfehler und kein einbrenner.
Killerweman
Inventar
#2924 erstellt: 20. Mai 2018, 18:30

cyberpunky (Beitrag #2865) schrieb:

Welcher 9005? XF90 oder XE90?
Einen C7 würde ich nicht mehr holen, C8 und AF8 sollen beim NBB besser geworden sein, der ZD9 ist eine ganz andere Kategorie als der XF/XE90, der Q9 wohl nicht schlecht aber Preis/Leistung ist mager.

Wenn ich heute ein neuen Fernseher bräuchte würde ich wohl als erstes einen C8 oder AF8 testen ob ich mit dem NBB leben könnte, falls nicht würde ich den Sony XE93 empfehlen oder einen Q9FN falls er günstig zu bekommen wäre, der ZD9 in 65" soll sehr DSE verseucht sein.


Danke für die Info. Kurze Frage: Weswegen empfiehlst du den Edge-Lit-TV XE93 ggü. dem XF90 / XE90? Ist nicht der XE90 der bessere? Weswegen sind die alle nicht UHD Premium zertifiziert? Ist das HDR - Bild schwächer? D.h. der ZD9 ist denen allen überlegen, aber in 65 Zoll ebenfalls wegen DSE riskant? Wie sich der Q9FN ggü. der Sony - Konkurrenz schlägt kann man nicht objektiv sagen?

Im Oled - Bereich ist der Preis ähnlich dem Q9FN des AF8 wie bei 65 Zoll schon eine Ansage, wenn man bedenkt, wie rasch so ein TV wieder komplett veraltet ist. Aber was man gefühlt in den Threads so liest, ist der C8 ggü. dem C7 eher ein Update und der AF8 wiederum ggü. dem C8 mit der besseren Signalverarbeitung. Der C7 ist laut Geizhals leider wieder etwas im Preis gestiegen. Leicht ist es da nicht den P/L - Sieger ausfindig zu machen.

Nochmals zur Lebensdauer: In einem alten Thread las ich, dass auch LCDs von Helligkeitsverlust betroffen sind, nur dass der in den ersten 2000h stattfindet, dafür aber danach nur mehr geringfügig. D.h. wenn man annimmt, dass die Elektronik ewig funktioniert, wäre irgendwann auch ein LCD deutlich dunkler als zu Beginn der Nutzung?
burkm
Inventar
#2925 erstellt: 20. Mai 2018, 19:13
Wobei der C8 sogar bei rtings minimal besser bewertet wird wie der AF8. Alles eine Frage der persönlichen Präferenzen.
cyberpunky
Inventar
#2926 erstellt: 20. Mai 2018, 19:43

Killerweman (Beitrag #2924) schrieb:

Danke für die Info. Kurze Frage: Weswegen empfiehlst du den Edge-Lit-TV XE93 ggü. dem XF90 / XE90? Ist nicht der XE90 der bessere? Weswegen sind die alle nicht UHD Premium zertifiziert? Ist das HDR - Bild schwächer?


Ich hatte ja den XE90 vorm XE93 und trotz Edge-LED ist der XE93 eine Klasse besser, beim Dimming genau wie beim Upscaling und der Leuchtkraft.
HDR10 UHD-Blu-ray´s kann ich mir fast nicht besser vorstellen, der ZD9 hat viel mehr Dimmingzonen und dadurch geringeres Blooming, bei der Bildverarbeitung und der Helligkeit nehmen die sich aber nicht viel.

AF8 oder C8 hätte ich beide mal gerne zu Hause zum vergleichen, hab mich persönlich momentan vor allem wegen der Angst vor NBB und Nachleuchten/Einbrennen noch gegen OLED entschieden, von den Bildeigenschaften und den Sehgewohnheiten wäre die Technik aber eigentlich perfekt für mich.
hotred
Inventar
#2927 erstellt: 20. Mai 2018, 20:12
Ich bin auch Angsthase bzgl. Einbrenner, aber da passiert nichts wenn alles funktioniert wie es soll und der Tv am Strom bleibt - wenn man es darauf anlegt schafft man es aber sicherlich
ruffy
Inventar
#2928 erstellt: 20. Mai 2018, 22:39

burkm (Beitrag #2925) schrieb:
Wobei der C8 sogar bei rtings minimal besser bewertet wird wie der AF8. Alles eine Frage der persönlichen Präferenzen.

Das hat mich gewundert, denn die ZBB vom LG kann man vergessen. Für diejenigen, die ohne ZBB schauen, mag das egal sein. Für alle anderen ist LG ein no-go. Dafür ist das OS und die Bedienung der internen Tuner bei LG besser. Wer einen externen Tuner nutzt, für denjenigen mag das wiederrum egal sein.

Bzgl. Einbrenner: Das Thema hatten wir schon sooooo oft hier. Einbrenner sind quasi nicht möglich. Ich kenne nicht einen, der über Einbrenner klagt. Beim Plasma war das Problem schon eher vorhanden.


[Beitrag von ruffy am 20. Mai 2018, 22:40 bearbeitet]
cyberpunky
Inventar
#2929 erstellt: 20. Mai 2018, 22:48
Glaub ich ja gerne das Einbrennen kein großes Thema mehr ist, NBB ist auch mehr der Hauptgrund weswegen ich mich nicht getraut habe einen OLED zu nehmen, Blooming und Blickwinkelabhängigkeit habe ich NBB und Nachleuchten vorgezogen, da ich fast immer alleine mittig vorm TV sitze ist das für mich die bessere Wahl.
Fühle mich auch jedesmal wenn ich eine UHD-Blu-ray einlege bestätigt das es die richtige Entscheidung war, bei hellen Details macht dem XE93 eh keiner was vor und in dunklen Passagen macht der TV auch einen sehr guten Job, kann aber gut sein das mein nächster ein OLED wird und ich dann denke was ich da vorher für einen Unsinn geschrieben habe.


[Beitrag von cyberpunky am 20. Mai 2018, 22:54 bearbeitet]
Commander1956
Inventar
#2930 erstellt: 20. Mai 2018, 23:02
Sorry, aber was versteht man unter "ZBB" und "NBB"? Ich kann mit diesen Abkürzungen nichts anfangen.

Also einbrennen ist bei OLED keine Thema mehr. Auch wenn man ein Standbild 5 Minuten stehen lässt?

Kommt bei mir öfters vor, dass ich auf Pause drücke.
Gruß,
Commander
norbert.s
Inventar
#2931 erstellt: 20. Mai 2018, 23:15

Commander1956 (Beitrag #2930) schrieb:
Also einbrennen ist bei OLED keine Thema mehr. Auch wenn man ein Standbild 5 Minuten stehen lässt?
Kommt bei mir öfters vor, dass ich auf Pause drücke.

Bei mir auch (zwischen 2 und 8 Minuten) seit zwei Jahren (LG 65E6D) durchaus täglich mehrmals und es ist bis heute nichts passiert.
Und das, obwohl ich seit einem Jahr den ASBL dauerhaft ausgeschaltet habe.

Das von Dir beschriebene Zenario macht die geringsten Probleme von allen. Denn nach 120 Sekunden (ab 2016er, zuvor 60s) wird ein Standbild per ASBL automatisch abgedimmt.

Servus


[Beitrag von norbert.s am 20. Mai 2018, 23:19 bearbeitet]
Aragon70
Inventar
#2932 erstellt: 21. Mai 2018, 00:17
Ich habe mich vor kurzem auch gegen OLED und für LCD entschieden, unter anderem auch wegen dem Einbrennproblem.

Allerdings bin ich ein Sonderfall da bei mir der TV gleichzeitig PC Monitor ist.

Auf mich wirkt es auch etwas abschreckend wieviele Mechanismen so ein OLED braucht um ordnungsgemäss zu funktionieren. Große und kleine Algorithmen die nach dem Abschalten unbedingt laufen müssen. Brightness Limiter, Logos Erkennen und Transparent schalten. Erkennen ob das gleiche Bild zu lange angezeigt wird, wenn ja dieses dimmen. Pixelrefresher für temporäre Bildinhalte die stehenbleiben.

So einen Aufwand müßte man ja nicht betreiben gäbe es kein Problem was damit gelöst werden soll

Das alles braucht man bei einem LCD halt nicht. Die sind einfach und unkompliziert. Manchen Leuten ist das halt wichtiger als ein perfektes Schwarz.
siggi_s.
Inventar
#2933 erstellt: 21. Mai 2018, 00:37
Da hat sich aber einer eine schöne OLED-Phobie angelesen ...
DaniC
Inventar
#2934 erstellt: 21. Mai 2018, 00:42
Das lustige ist ja, dass man selber eigentlich überhaupt nix machen muss


[Beitrag von DaniC am 21. Mai 2018, 00:42 bearbeitet]
Aragon70
Inventar
#2935 erstellt: 21. Mai 2018, 03:41
Eine Phobie wäre es nur dann wenn es unbegründet wäre

Es gibt nicht ohne Grund keine OLED PC Monitore, obwohl sich das absolut anbieten würde. Gerade für Grafiker wäre ein OLED das perfekte Arbeitsgerät. Keinerlei Blickwinkelprobleme, perfektes Schwarz, keine Schlieren.

Philips rät explizit davon ab einen OLED als PC Monitor zu verwenden.

Der "0815" TV Nutzer der am Abend seine 3-5 Stunden fern sieht und dabei 5 mal hin und her zappt, evtl. ab und zu ein Videospiel spielt wird kaum Probleme haben da die Pixel hier nicht zu einseitig belastet werden.
norbert.s
Inventar
#2936 erstellt: 21. Mai 2018, 07:54
Dass es Probleme geben kann - aber nicht muss, ist im Thread Mythos oder nicht: Können OLED Fernseher "einbrennen"? belegt. Diese Probleme sind nachvollziehbar durch die Alterung der Zellen in Verbindung mit den in nicht jeder Situation perfekt funktionieren Ausgleichsmechanismen zu belegen.

Wer nun ängstlich seinem Nutzungsverhalten in Bezug auf einen OLED nicht traut, dem ist nur mit einem LCD zu helfen.

Servus


[Beitrag von norbert.s am 21. Mai 2018, 08:16 bearbeitet]
hotred
Inventar
#2937 erstellt: 21. Mai 2018, 08:12

Aragon70 (Beitrag #2932) schrieb:

Auf mich wirkt es auch etwas abschreckend wieviele Mechanismen so ein OLED braucht um ordnungsgemäss zu funktionieren. Große und kleine Algorithmen die nach dem Abschalten unbedingt laufen müssen. Brightness Limiter, Logos Erkennen und Transparent schalten. Erkennen ob das gleiche Bild zu lange angezeigt wird, wenn ja dieses dimmen. Pixelrefresher für temporäre Bildinhalte die stehenbleiben.

So einen Aufwand müßte man ja nicht betreiben gäbe es kein Problem was damit gelöst werden soll

Das alles braucht man bei einem LCD halt nicht. Die sind einfach und unkompliziert. Manchen Leuten ist das halt wichtiger als ein perfektes Schwarz.


Na siehst du, für diejenigen die die Vorteile der Oled zu schätzen wissen ist es eben so abschreckend wieviele "Mechanismen so ein Lcd braucht um ordnungsgemäss zu funktionieren"

Schon mal gesehn wie so ein "einfacher und unkomplizierter" Lcd aussieht wenn man zb. das LD abschaltet?!?

Also was hier "einfach und unkompliziert" sein soll

Im Vergleich dazu stellt der Oled jeden einzelnen Pixel individuell so hell ein wie benötigt - von schwarz (aus) bis volle Helligkeit - ganz ohne seine "Nachbarpixel" damit zu "nerven" (Ausleuchtungsdefizite - Blooming etc.)

DAS ist einfach und unkompliziert und perfekt

Die Frage ist eben dann, ob man lieber praktische Vorteile bevorzugt und dafür theoretische Schwächen in Kauf nimmt oder aber in der Praxis mit vorhandenen Schwächen bzgl. Ausleuchtung lebt um auch theoretisch "sicher" zu sein
cyberpunky
Inventar
#2938 erstellt: 21. Mai 2018, 09:45
Man kann ja OLED besser finden als LCD, das ein LCD da pflegeleichter ist kann man aber nicht abstreiten, weder muss man sich Gedanken machen welchen Content man anschaut, noch muss man den Nachts am Netz lassen, das Dimming einzuschalten da anzuführen ist ja lächerlich.
Und perfekt ist bei OLED das Pixeldimming aber die Ausleuchtung gerade bei Graubildern ist bei LCD wiederum besser, bei meinem sogar perfekt.

Das OLEDs Vorteile bei der Bilddarstellung haben ist unbestritten, die Nachteile dann aber auch noch als Vorteil auszulegen ist doch Quatsch.


[Beitrag von cyberpunky am 21. Mai 2018, 09:45 bearbeitet]
hagge
Inventar
#2939 erstellt: 21. Mai 2018, 10:11
So, muss mich auch mal wieder melden. Hatte viel zu tun und meine Frau war im Krankenhaus. Da gibt es dann wichtigere Dinge als Forum. Darum muss ich nun ein paar Beiträge aufholen.


FarmerG (Beitrag #2654) schrieb:
Denn der Hellraumkontrast von OLED-Bildschirmen ist fast immer höher als bei LCD-Bildschirmen obwohl Spitzen-LCDs in Summe „heller können“ - denn durch die höhere Schwärzung der frontseitigen Vergussmasse und dem dunklen Hintergrund sind dunkle Flächen beim OLED sichtbar dunkler als bei der LCD-Konkurrenz mit ihren stark lichtdurchlässigen Polfilter- und Abdeckfolien und dem vergleichsweise stark reflektierenden hellen Panelhintergrund, also der Backlight-Unit (außer beim Ankämpfen von direkten sehr hellen Reflektionen auf den Bildschirmen gibt es leichte Vorteile bei den helleren LCDs, wobei es durch die Spiegelungen weiterhin immer noch visuell sehr unbefriedigend bleibt).

Wer also in hellen Räumen Fernsehen schauen muss und mann nicht gegen eine spiegelnde Fensterfront im Rücken ankämpfen muss hat mit einem OLED weiterhin Kontrast- und Detailzeichnungsvorteile gegenüber einem helleren LCD.

Eigentlich stellen sich hier doch zwei Fragen.

1. Kann eine Bildfläche dunkler sein als das ambiente Licht um sie herum?

2. Wenn der Raum insgesamt durch Tageslicht schon recht hell ist, sich das Auge also an die Helligkeit angepasst hat, kann man die dunklen Stellen auf dem Bildschirm (wenn es sie denn gibt, siehe 1.) dann überhaupt noch als so dunkel wahrnehmen? Sprich braucht es 0,0 cd/m² um Schwarz als schwarz zu sehen? Oder reichen dann nicht z.B. 0.1 cd/m², die auch ein LCD locker hinbekommt.


Und wer so eine „Spiegelsituation“ im eigenen Wohnzimmer am helligten Tag vorfindet und das die Hauptsehsituation ist kann die Vorzüge eines teuren und visuell guten Fernsehers eh vergessen.

Das sehe ich anders. Man kann genauso viele Details wahrnehmen, es findet dann eben alles nur bei einem etwas helleren "Arbeitspunkt" statt.


Analog dazu könnte man beim „aktiven“ Hören von anspruchsvoller Musik (wenn‘s also nicht nur zur „Berieselung“ dient) und gleichzeitig vorhandenen störenden Baulärm vor‘m Haus auch gleich einfach die Anlage schmerzend laut aufdrehen statt eher das Fenster zu schließen oder auf den Feierabend der Bauarbeiter zu warten (also den Störfaktor beseitigen).

Hier bringst Du ja schon das Gegenargument selber mit. Um den Baulärm zu übertönen, muss man "schmerzend lauf aufdrehen". Bei Tag TV zu schauen hat aber nichts mit Schmerzen zu tun. Die Augen haben sich ganz normal an das hellere Umfeld bei Tag gewöhnt. Warum sollte man dann nicht auch den Arbeitspunkt bei einem TV etwas anheben dürfen, um alles zu sehen? Der Vergleich hinkt also schon etwas, beim TV-Schauen am Tag kommt man nicht in einen Grenzbereich oder gar schmerzhaften Bereich der Wahrnehmung.

Ein treffenderer Vergleich wäre, ein leises Summen sagen wir mal eines Beamer-Lüfters zu übertönen. Und da ist es völlig legitim, den Sound etwas lauter zu drehen, gerade *um* feine Details noch zu hören. Und niemand würde das als unnatürlich empfinden oder sagen, dass das nicht OK wäre. Dieser Vergleich wäre also viel passender.


Aber es gibt ja doch einige Grobsensoriker hier, die anscheinind hauptsächlich auf Helligkeit anspringen und denen reduzierte Details in dunkleren Bereichen egal sind - weil sie die ja eh nicht sehen und somit nicht bemerken daß sie fehlen und dann diesen Unfug mit Vorteilen des LCD in hellen Räumen verbreiten.

Nein. Diese Leute heben eben grundsätzlich das Bild etwas in der Helligkeit an und dann gehen auch in dunklen Stellen keine Details verloren.


Das ist dann wahrscheinlich auch die selbe Fraktion welche auch gerne Smooth Gradation nutzt, da sie ohne gleichzeitigen Direktvergleich nicht sehen, daß häufig schwache Kontrastkanten ebenfalls damit eleminiert werden.
Aber hauptsache zu stark komprimiertes Material fällt als solches nicht zu stark auf anstatt es zu meiden ...

Naja, über Color-Banding haben sich aber auch schon Leute mit gutem Quellmaterial beklagt. Für viele ist die "Gleichmäßige Farbabstufung" sogar eines *der* Argumente für Sony-TVs.


Chris3636 (Beitrag #2662) schrieb:
Das stimmt! das Bild in einen dunklen Raum bzw. Gedimmten Raum wird immer besser sein, als in einem hellen Raum. Viele Dunkle Details kommen bei einem kinofilm am tag gar nicht zur Geltung.

Falsch. Sie kommen nicht zur Geltung, wenn man Settings nutzt, die für einen dunklen Raum sind. Soweit richtig. Aber warum sollten mit *helleren* Settings die Details immer noch unsichtbar sein? Leuchtet mir nicht ein.


Killerweman (Beitrag #2924) schrieb:
Danke für die Info. Kurze Frage: Weswegen empfiehlst du den Edge-Lit-TV XE93 ggü. dem XF90 / XE90? Ist nicht der XE90 der bessere?

Der XE93 hatte trotz Edge-LED ähnlich viele Zonen wie der XE90, aber deutlich mehr Helligkeit. Das Edge-LED war dort deutlich komplexer aufgebaut als sonst, so dass auch in der Vertikalen mehrere Zonen möglich waren. In der Summe war er darum das bessere Gerät. Sieht man ja auch an der Nummer. Höhere Nummern in der gleichen Modellgruppe (XE) sind bei Sony üblicherweise höherwertige Geräte.


Weswegen sind die alle nicht UHD Premium zertifiziert?

Weil Sony schon länger ein eigenes Logo benutzt, nämlich 4K HDR. Das gab es schon lange bevor es das UHD-Premium-Logo gab und bei Sony zieht sich das durch die gesamte Produktpalette hindurch, nicht nur bei TVs. Die haben auch Beamer mit 4K-HDR und es gibt Spielfilme, die mit 4K-HDR gemastert sind, usw. Das sind alles Bereich, für die es kein anderes Logo gibt, das mit dem UHD Premium vergleichbar wäre. Aus Sonys Sicht ist das UHD-Premium-Logo unzureichend, weil es eben *nur* TVs einschließt. Darum nutzt Sony das UHD-Premium-Logo nicht. Und außerdem kostet eine solche Zertifizierung für das Logo nur unnötig Geld.


Ist das HDR - Bild schwächer?

Nein. Von den technischen Daten wären XD94, XE93, XE94, und ZD9 Geräte, die die Voraussetzungen für UHD Premium locker erfüllen würden. Man macht diese Zertifizierung nur nicht, weil man es für sinnlos erachtet.


D.h. der ZD9 ist denen allen überlegen, aber in 65 Zoll ebenfalls wegen DSE riskant? Wie sich der Q9FN ggü. der Sony - Konkurrenz schlägt kann man nicht objektiv sagen?

Nun, hat wohl noch kaum jemand direkt im Vergleich gesehen, insofern wird es bisher schwer sein, hier gültige Aussagen zu finden. Wenn aber nun der Samsung, zwei Jahre nach Erscheinen des ZD9, es endlich schafft, aufzuschließen und vielleicht in ein paar wenigen Punkten ein bisschen besser zu sein, dann kannst Du sehen, wie meilenweit der ZD9 bisher vorne dran war.

Ich rechne damit, dass zur IFA ein weiteres Spitzenmodell bei Sony rauskommt, und zwar sowohl im OLED-Bereich, als auch im LCD-Bereich. Im Januar wurde auf der CES ein neues Backlight vorgestellt und ein neuer Bildbearbeitungschip, da liegt es nahe, dass da auch noch was in Serie nachkommt. Irgendwie kann es das mit dem XF90 dieses Jahr noch nicht gewesen sein, da muss noch was kommen, das leistungsmäßig noch ein Schippchen drauflegt.

Gruß,

Hagge
FarmerG
Hat sich gelöscht
#2940 erstellt: 21. Mai 2018, 10:46

hagge (Beitrag #2939) schrieb:
So, muss mich auch mal wieder melden. Hatte viel zu tun und meine Frau war im Krankenhaus. Da gibt es dann wichtigere Dinge als Forum. Darum muss ich nun ein paar Beiträge aufholen.


FarmerG (Beitrag #2654) schrieb:
Denn der Hellraumkontrast von OLED-Bildschirmen ist fast immer höher als bei LCD-Bildschirmen obwohl Spitzen-LCDs in Summe „heller können“ - denn durch die höhere Schwärzung der frontseitigen Vergussmasse und dem dunklen Hintergrund sind dunkle Flächen beim OLED sichtbar dunkler als bei der LCD-Konkurrenz mit ihren stark lichtdurchlässigen Polfilter- und Abdeckfolien und dem vergleichsweise stark reflektierenden hellen Panelhintergrund, also der Backlight-Unit (außer beim Ankämpfen von direkten sehr hellen Reflektionen auf den Bildschirmen gibt es leichte Vorteile bei den helleren LCDs, wobei es durch die Spiegelungen weiterhin immer noch visuell sehr unbefriedigend bleibt).

Wer also in hellen Räumen Fernsehen schauen muss und mann nicht gegen eine spiegelnde Fensterfront im Rücken ankämpfen muss hat mit einem OLED weiterhin Kontrast- und Detailzeichnungsvorteile gegenüber einem helleren LCD.


Eigentlich stellen sich hier doch zwei Fragen.

1. Kann eine Bildfläche dunkler sein als das ambiente Licht um sie herum?


Was für eine Frage - wie hell eine Fläche durch Auflicht ist, bestimmt das Absortions- bzw. Reflektionsverhalten.
Deine Frage würde ja implizieren, dass keine Fläche jemals dunkler als seine Umgebung sein könnte.



2. Wenn der Raum insgesamt durch Tageslicht schon recht hell ist, sich das Auge also an die Helligkeit angepasst hat, kann man die dunklen Stellen auf dem Bildschirm (wenn es sie denn gibt, siehe 1.) dann überhaupt noch als so dunkel wahrnehmen? Sprich braucht es 0,0 cd/m² um Schwarz als schwarz zu sehen? Oder reichen dann nicht z.B. 0.1 cd/m², die auch ein LCD locker hinbekommt.


Nein, die schwarze bzw. dunkle Fläche wird aufgehellt. Wie stark hängt, wie eben schon erwähnt, vom Absortions- bzw. Reflektionsverhalten und der Stärke des Auflichts ab.
Beim LCD ist, wie ebenfalls schon mit Begründung beschrieben, das reflektive Verhalten deutlich höher als beim OLED.

Bei beiden Technologien ist schwarz bzw. eine dunkle Fläche bei heller Umgebung nicht mehr so dunkel wie im schwach beleuchteten Raum, sondern aufgehellt durch‘s Umgebungslicht - bei der Durchlichttechnik LCD mit dem hellen Hintergrund durch die BLU eben sichtbar mehr.
Und dann reden wir nicht mehr nur von 0,x cd/m2.




Und wer so eine „Spiegelsituation“ im eigenen Wohnzimmer am helligten Tag vorfindet und das die Hauptsehsituation ist kann die Vorzüge eines teuren und visuell guten Fernsehers eh vergessen.


Das sehe ich anders. Man kann genauso viele Details wahrnehmen, es findet dann eben alles nur bei einem etwas helleren "Arbeitspunkt" statt.


Was ist mit den anderen Vorzügen wie z.B. dem Kontrastumfang, welcher von unten um Faktoren „aufgefressen“ wird?
Detailabstufungen werden vermindert dargestellt.




Analog dazu könnte man beim „aktiven“ Hören von anspruchsvoller Musik (wenn‘s also nicht nur zur „Berieselung“ dient) und gleichzeitig vorhandenen störenden Baulärm vor‘m Haus auch gleich einfach die Anlage schmerzend laut aufdrehen statt eher das Fenster zu schließen oder auf den Feierabend der Bauarbeiter zu warten (also den Störfaktor beseitigen).

Hier bringst Du ja schon das Gegenargument selber mit. Um den Baulärm zu übertönen, muss man "schmerzend lauf aufdrehen". Bei Tag TV zu schauen hat aber nichts mit Schmerzen zu tun. Die Augen haben sich ganz normal an das hellere Umfeld bei Tag gewöhnt. Warum sollte man dann nicht auch den Arbeitspunkt bei einem TV etwas anheben dürfen, um alles zu sehen? Der Vergleich hinkt also schon etwas, beim TV-Schauen am Tag kommt man nicht in einen Grenzbereich oder gar schmerzhaften Bereich der Wahrnehmung.


Man muss aber seinen Anspruch an das visuelle Ergebnis deutlich reduzieren (siehe z.B. ein Punkt weiter oben) - das sollte meine Kernaussage sein.




Aber es gibt ja doch einige Grobsensoriker hier, die anscheinind hauptsächlich auf Helligkeit anspringen und denen reduzierte Details in dunkleren Bereichen egal sind - weil sie die ja eh nicht sehen und somit nicht bemerken daß sie fehlen und dann diesen Unfug mit Vorteilen des LCD in hellen Räumen verbreiten.

Nein. Diese Leute heben eben grundsätzlich das Bild etwas in der Helligkeit an und dann gehen auch in dunklen Stellen keine Details verloren.


Sie verzichten dann u.A. aber auch auf einen großen Teil des darstellbaren Kontrastumfangs, welcher von „unten“ her stark zusammengeschoben wird, eben mit Auswirkung auf Detailabstufungen - sie fehlen nicht, es wirkt aber alles „flauer“ als bei Geräten mit einem höheren Hellraumkontrast.




Das ist dann wahrscheinlich auch die selbe Fraktion welche auch gerne Smooth Gradation nutzt, da sie ohne gleichzeitigen Direktvergleich nicht sehen, daß häufig schwache Kontrastkanten ebenfalls damit eleminiert werden.
Aber hauptsache zu stark komprimiertes Material fällt als solches nicht zu stark auf anstatt es zu meiden ...

Naja, über Color-Banding haben sich aber auch schon Leute mit gutem Quellmaterial beklagt. Für viele ist die "Gleichmäßige Farbabstufung" sogar eines *der* Argumente für Sony-TVs.


Da es eine optionale Filterung darstellt, ist es erst mal generell ein Pro-Argument.
Es bleibt aber ein Filter mit Nebenwirkungen - das ist aber den meisten Nutzern nicht bewusst, da sie nicht den direkten Vergleich der selben Szene „nebenan“ ungefiltert erleben können.


[Beitrag von FarmerG am 21. Mai 2018, 11:27 bearbeitet]
hotred
Inventar
#2941 erstellt: 21. Mai 2018, 11:15

cyberpunky (Beitrag #2938) schrieb:
Man kann ja OLED besser finden als LCD, das ein LCD da pflegeleichter ist kann man aber nicht abstreiten, weder muss man sich Gedanken machen welchen Content man anschaut, noch muss man den Nachts am Netz lassen, das Dimming einzuschalten da anzuführen ist ja lächerlich.
Und perfekt ist bei OLED das Pixeldimming aber die Ausleuchtung gerade bei Graubildern ist bei LCD wiederum besser, bei meinem sogar perfekt.

Das OLEDs Vorteile bei der Bilddarstellung haben ist unbestritten, die Nachteile dann aber auch noch als Vorteil auszulegen ist doch Quatsch.


Das ist wie alles im Leben "relativ"

Besser finde ich Oled nicht "generell" - nur besser geeignet um in einem Raum mit kontrollierten Lichtbedingungen guten content möglichst perfekt darzustellen...

Oled bringt hier einfach die besseren technischen Voraussetzungen mit, das besagt auch keinesfalls das Lcd deshalb "schlecht" oder "schlechter" wäre - sondern einfach nur das es in dieser Hinsicht "schlechter performt"...

Wenn man hier ständig von Märchen liest wie Algo die man manuell starten müsste oder sonst was bei Oled - so setzt sich das natürlich im Kopf der Leute fest und führt dazu das die Menschen denken "Oled ist was ganz Böses "

Aber das ist eben Unsinn - Oled funktioniert bei gewöhnlicher Nutzung völlig problemlos in der Praxis, das Einzige was man wirklich beachten MUSS ist das der Tv nicht vom Strom genommen werden soll - insbesondere eine bestimmte Zeit nach Nutzung nicht...
Da aber vermutlich 99% der user ihren Tv sowieso nicht vom Strom nehmen (unabhängig davon ob es ein Oled ist) - dürfte es daran schon mal nicht scheitern.

Der 2. Punkt ist dann das man es nicht unnötiv "provozieren" sollte indem man die Helligkeit manuell voll aufdreht und dann über Stunden statische Inhalte ständig anzeigen lässt...

Natürlich ist in diesem Punkt Lcd "besser" - niemand sagt was anderes, aber dafür bietet es eben nicht die Perfektion die Oled bietet...
-pa-freak2-
Hat sich gelöscht
#2942 erstellt: 21. Mai 2018, 12:21

cyberpunky (Beitrag #2938) schrieb:
Man kann ja OLED besser finden als LCD, das ein LCD da pflegeleichter ist kann man aber nicht abstreiten, weder muss man sich Gedanken machen welchen Content man anschaut, noch muss man den Nachts am Netz lassen, das Dimming einzuschalten da anzuführen ist ja lächerlich.
Und perfekt ist bei OLED das Pixeldimming aber die Ausleuchtung gerade bei Graubildern ist bei LCD wiederum besser, bei meinem sogar perfekt.

Das OLEDs Vorteile bei der Bilddarstellung haben ist unbestritten, die Nachteile dann aber auch noch als Vorteil auszulegen ist doch Quatsch.


Ein oled ist genau so pflegeleicht , ich mach mir beim oled um nichts Gedanken und benutze ihn als vollwertigen Computermonitor ohne irgend welche nachleucht Probleme ( inzwischen 1000h auf dem pana oled)
Nur die angstmacherei ist hier im forum das Problem und die 0,00001% die ein Problem hatten.
HicksandHudson
Inventar
#2943 erstellt: 21. Mai 2018, 12:26
Sehe ich ebenso.
Und nochmal :
Wer Angst hat vor Einbrennen, Haltbarkeit etc. ...LCD kaufen und fertig.....nicht immer das Thema OLED durchkauen im Kopf.....ihr werdet nie mit dem Thema Frieden finden.
Es ist einfach überflüssig, weil sich nix ändern wird....auch nicht in zehn Jahren.
siggi_s.
Inventar
#2944 erstellt: 21. Mai 2018, 12:28
Sind hier bestimmt auch einige Ghostwriter unterwegs...
cyberpunky
Inventar
#2945 erstellt: 21. Mai 2018, 12:48
Vincent geht mit Samsung auf Konfrontationskurs!
https://www.youtube.com/watch?v=JvgQi2Gbqec
cyberpunky
Inventar
#2946 erstellt: 21. Mai 2018, 12:50
Scheint wohl ein DSE freier ZD9 immer noch das Maß aller Dinge zu sein im LCD Bereich, da bin ich ja froh den "Baby ZD9" zu haben, so hat ihn Vincent jedenfalls mal genannt.
ranger2000
Inventar
#2947 erstellt: 21. Mai 2018, 13:04
Ich bin froh OLEDs zu besitzen, da muss ich mir über DSE keine Sorgen machen.
Um einbrennen schon garnicht.
Mein Plasma im Büro läuft seit vielen Jahren mit 8-10 Std Dauerbetrieb mit NTV und n24 und da hat sich noch nie was von den Logos oder so eingebrannt. Dabei sollte die Gefahr bei Plasma doch noch viel grösser sein wie bei OLEds ....
hagge
Inventar
#2948 erstellt: 21. Mai 2018, 14:24

FarmerG (Beitrag #2940) schrieb:

hagge (Beitrag #2939) schrieb:
1. Kann eine Bildfläche dunkler sein als das ambiente Licht um sie herum?

Was für eine Frage - wie hell eine Fläche durch Auflicht ist, bestimmt das Absortions- bzw. Reflektionsverhalten.
Deine Frage würde ja implizieren, dass keine Fläche jemals dunkler als seine Umgebung sein könnte.

Genau, es kommt auf die Materialeigenschaften an. Natürlich könnte eine matte schwarze Fläche realtiv viel Licht absorbieren und würde auch nahezu nichts reflektieren. Aber wie sieht das bei der Glasscheibe eines Bildschirms aus? Auch wenn diese entspiegelt sind, hat man ja durchaus noch Restreflektionen.

Worauf ich mit der ersten Frage hinaus will, ist ob die physischen Eigenschaften der Bildschirmoberfläche überhaupt noch so völlig dunkle Bereiche zulassen, wenn die Umgebung hell ist, dass der Unterschied zwischen (gutem) LCD und OLED überhaupt noch eine Rolle spielt.




2. Wenn der Raum insgesamt durch Tageslicht schon recht hell ist, sich das Auge also an die Helligkeit angepasst hat, kann man die dunklen Stellen auf dem Bildschirm (wenn es sie denn gibt, siehe 1.) dann überhaupt noch als so dunkel wahrnehmen? Sprich braucht es 0,0 cd/m² um Schwarz als schwarz zu sehen? Oder reichen dann nicht z.B. 0.1 cd/m², die auch ein LCD locker hinbekommt.


Nein, die schwarze bzw. dunkle Fläche wird aufgehellt. Wie stark hängt, wie eben schon erwähnt, vom Absortions- bzw. Reflektionsverhalten und der Stärke des Auflichts ab.
Beim LCD ist, wie ebenfalls schon mit Begründung beschrieben, das reflektive Verhalten deutlich höher als beim OLED.

Das ist nochmal die gleiche Antwort auf die erste Frage, wie das Objekt Bildschirm sich verhält. Hier bei der zweiten Frage ging es aber um die andere Seite, die Wahrnehmung durch den Menschen. Wenn das Auge sich an ein helleres Umfeld angepasst hat, dann hat die Pupille (Iris) weiter zugemacht. Das heißt es ist rein physiologisch gar nicht mehr möglich, tiefdunkle Farbtöne noch genauso unterscheiden zu können wie in dunkler Umgebung. Wenn man hier das Bild dann nicht nachregelt, dann saufen dunkle Farbtöne tatsächlich alle zum gleichen ununterscheidbaren Schwarz ab.


Was ist mit den anderen Vorzügen wie z.B. dem Kontrastumfang, welcher von unten um Faktoren „aufgefressen“ wird?
Detailabstufungen werden vermindert dargestellt.

Wenn man die Helligkeit nicht nachregelt, dann hast Du recht. Aber ich rede ja davon, dass man beim LCD gut nachregeln kann. Und ja, damit der Kontrast nicht nur unten einfach wegfällt, muss man nach oben Luft haben. Und genau das bieten LCDs mehr als OLEDs. Man kann also den LCD durchaus hochregeln, *ohne* Gesamtkontrast zu verlieren. Und jetzt bitte nicht mit dem unendlichen Kontrast bis 0 kommen. Ja, das ist rechnerisch so, aber in der Praxis hat man am unteren Ende im besten Fall beim OLED vielleicht 5 oder 10 Helligkeitstufen mehr im Vergleich zum LCD. Schiebt man den ganzen Helligkeitskurvenverlauf um so viel nach oben, weil man es bei hellerer Umgebung so braucht, dann macht der LCD das oben locker durch seine höhere Helligkeit wett, was man unten verliert. Der Gesamtkontrastumfang ändert sich also eher nicht.


Sie verzichten dann u.A. aber auch auf einen großen Teil des darstellbaren Kontrastumfangs, welcher von „unten“ her stark zusammengeschoben wird, eben mit Auswirkung auf Detailabstufungen - sie fehlen nicht, es wirkt aber alles „flauer“ als bei Geräten mit einem höheren Hellraumkontrast.

Halt stopp. Man hört hier ganz oft, dass viele Leute sagen, dass es auf die absolute Helligkeit nicht ankommt, sondern nur auf die relative Helligkeit. (Etwas, dem ich übrigens nicht zustimme). Und dass darum der OLED völlig ausreichend ist. Wenn man aber sagt, dass es ja dann auch egal sein müsste, ob man alles etwas *heller* anschaut, dann spielt auf einmal die höhere Helligkeit doch eine Rolle? Es wird alles flau? Wieso das denn?

Also was gilt denn nun? Ist die absolute Helligkeit egal? Dann spielt das hier aber auch keine Rolle und nix wird flau. Oder es *ist* ein Unterschied zu sehen, je nach absoluter Helligkeit, aber dann spielt es auch eine Rolle, ob ein TV nur 500 oder 1000 cd/m² kann und dann haben die LCDs (z.B. bei HDR) eben doch einen Vorteil aufgrund ihrer höheren Helligkeit.

Ja es ist falsch, wenn man HDR nur auf die absolute Helligkeit reduziert. Natürlich spielt der Kontrast eine wichtige Rolle. Aber umgekehrt ist es genauso falsch, wenn man HDR nur auf den Kontrast reduziert. Auch die absolute Helligkeit spielt eine Rolle.


Es bleibt aber ein Filter mit Nebenwirkungen - das ist aber den meisten Nutzern nicht bewusst, da sie nicht den direkten Vergleich der selben Szene „nebenan“ ungefiltert erleben können.

Nun ja, die Frage ist aber doch, was mehr stört. Ein für jeden sichtbares Farbband, oder ein praktisch ohne A-B-Vergleich nicht sichtbarer Schärfeverlust an Kanten. Sorry, aber da ziehe ich die Smooth Gradation jederzeit vor!

Letztendlich sind praktisch alle Bildverbesserer auch mit Nachteilen verbunden. Das Ziel muss eben immer sein, dass die Vorteile überwiegen. Sobald das der Fall ist, kann man von einem Bildverbesserer sprechen.

Gruß,

Hagge
-pa-freak2-
Hat sich gelöscht
#2949 erstellt: 21. Mai 2018, 14:27

cyberpunky (Beitrag #2946) schrieb:
Scheint wohl ein DSE freier ZD9 immer noch das Maß aller Dinge zu sein im LCD Bereich, da bin ich ja froh den "Baby ZD9" zu haben, so hat ihn Vincent jedenfalls mal genannt. :D



in diesem Punkt gebe ich dir recht , ich als ehemaliger ZD9 besitzer kann über die qualitäten des ZD9 nur gutes berichten und sehe in nach wie vor als besten lcd , über den XE93 weiß ich eher wenig bescheid aber habe bis jetzt viel positives gehört.
Würde den ZD9 jederzeit wieder einem Samsung Q9FN vorziehen aber nicht den Panasonic Oled den ich jetzt habe.
Der gefällt mir so gut wie in jeden Punkt besser als der ZD9.
Jeder der mal einen Kalibrierten Panasonic Oled gegen einen kalibrierten ZD9 nebeneinander im Filmbetrieb gesehen hat weiß warum der Oled einfach besser ist.
Aragon70
Inventar
#2950 erstellt: 21. Mai 2018, 15:27

-pa-freak2- (Beitrag #2942) schrieb:

Ein oled ist genau so pflegeleicht , ich mach mir beim oled um nichts Gedanken und benutze ihn als vollwertigen Computermonitor ohne irgend welche nachleucht Probleme ( inzwischen 1000h auf dem pana oled)


1000 Stunden sind noch nichts. Wenn du einen Computer Monitor für 8 Stunden Arbeit pro Tag verwendest hast du die 1000 Stunden schon in einem halben Jahr zusammen. Wenn du 6000 Stunden zusammen hast und immer noch nichts erkennbar ist wirds schon interessanter.

Der Real Life Burn In Test von RTings hat aber auch schon nach 1000 Stunden erste leichte Einbrenner gezeigt die man mit bloßem Auge kaum gesehen hat. Kannst ja mal ein paar Fotos deines Panels mit einfarbigem Magenta/rot/grau hier online stellen, dann können wir uns selbst davon überzeugen.

@ranger2000

OLEDs haben statt DSE Banding Probleme.

https://www.youtube.com/watch?v=R-P_Yzo-myI

Ich will OLEDs nicht zu schlecht reden. Es ist keineswegs so daß ich LCD für die Top Technologie schlechthin halte. Auf meinem Philips 8602 nervt mich der stark begrenzte Blickwinkel und das Local Dimming versagt in manchen Situationen leider ziemlich und lässt schwarz wie hellgrau wirken.

Da wünscht man sich schon einen OLED. Hatte überlegt zusätzlich einen zu kaufen, aber dazu fehlt mir der Platz.

@Cyberpunky

RTings hat den Q9FN höher bewertet als den ZD9. Vincent kann man ein gewisses "Sony Fanboytum" zudem nicht absprechen.
Chris3636
Inventar
#2951 erstellt: 21. Mai 2018, 15:39
Habe das schon im Samsung Forum gepostet.


Ich finde Vincent greift zu recht die Industrie an. Besonders zeigt es mir, wieviel Testseiten und Magazine für einen Schmarn aussagen (Video)
Und titeln "den Besten Fernseher von 1000 Geräten den ich je gestest habe" und als absolute Reverenz abstemplen. Leute fallt nicht auf so welche Aussagen rein. Viel besser ist: Test sagen aus, was Sache ist und sprechen Schwachpunkte an. Dann ist der Kunde jedenfalls gewarnt und ärgert sich nicht über den Kauf ( für Kunden die hohe Ansprüche haben). Schließlich sind die Produkte ja nicht gerad billig. Bei anderen Testseiten hat man das Gefühl, daß es nur Werbung ist für die Industrie. Dies ist allgemein gesprochen besonders gegen die Testmagazine , wobei es nicht viele gibt, die Kritik üben!!!

Ich finde nicht, daß er den Sony unbedingt hervorhebt, er mag halt Hersteller, die Video Normen einhalten. Das macht Samsung zur Zeit nicht! Die versuchen wieder Marketing mässig alle zu übertrumpfen. Und Testseiten sollten schon Normen als Maßstab nehmen und sich nicht blenden lassen!

Gruß


[Beitrag von Chris3636 am 21. Mai 2018, 15:43 bearbeitet]
HicksandHudson
Inventar
#2952 erstellt: 21. Mai 2018, 15:41
@Aragon
Ja aber...."Computer Monitor"....wir sind hier im TV-Forum.

Nie im Leben würde ich ne OLED kaufen und als Monitor nutzen.
Ich kapier hier manche Vorstellungen nicht.
Fehlt nur noch, dass der OLED als Ofen benutzt werden soll.

"Fernseher" zeigen halt meist bewegte Bilder und nicht hauptsächlich Standbilder und damit kam Plasma schon gut zurecht. Und da OLED weniger anfällig ist wie Plasma -> Thema erledigt für die meisten hier.

Und wenn sich wirklich mal was Einbrennen sollte:
- Garantieansprüche beim Hersteller zumindest versuchen
- wenn das nicht klappt: OLED aus dem Leben streichen, Kohle als Lehrgeld abschreiben und das Leben geht weiter

Es gibt Schlimmeres!


[Beitrag von HicksandHudson am 21. Mai 2018, 15:44 bearbeitet]
-pa-freak2-
Hat sich gelöscht
#2953 erstellt: 21. Mai 2018, 15:47
@Aragon70

Wir beide hatten das einbrennthema schon mal , ich hatte vor dem zd9 schon den EC930v oled im Einsatz als Computermonitor für ca.4400 Stunden , oft 8 bis 10 Stunden durchgehend mit reiner windowsmaske und da der Computer in den energiesparsettings auf Höchstleistung konfiguriert ist kommt auch kein Bildschirmschoner oder verdunkelt die Windows Maske , und der zeigte auch mit hellen vollflächigen testbilder keine einbrenner.
Du lässt auch nicht locker um die einbrenn paranoia immer auf dem aktuellsten stand zu halten .
Wie du bei meinen jetzigen und den vorrigen oled siehst ist der rtings test auf keinen Fall praxisnah oder meinst du ich hätte mal wieder ne ausnahme
Ängstliche Zeitgenossen haben leider das Pech dass ihnen wie schon zu plasma Zeiten die beste Bildqualität verwehrt bleibt
ranger2000
Inventar
#2954 erstellt: 21. Mai 2018, 15:56
@Aragon70

Das mit den Banding kann vorkommen .... hatte ich bei 2 LG Oleds von 2017 auch so erleben dürfen. Besonders die 65er hatten damit stark zu kämpfen.
Allerdings scheint die Panel Produktion besser geworden zu sein. Unter normalen Umständen ist auf den "neueren Geräten" meist kein Banding zu erkennen. Zumindest konnte ich keins mehr auf diversen Geräten sehen können.
Darunter der neue Sony Af8 und auch mehere Philips 873 die ich begutachten konnte haben ein fast fehlerfreies Panel.
Bei 5% graustufen Tests usw kann man ein leichtes Banding vielleicht noch erahnnen/sehen, aber auch nur wenn man es absolut sucht. Im normalen TV Betrieb, und das auch bei Filmen wie Interstellar usw wo sehr viel Schwarz/grau zu sehen ist ist nichts sichtbar.
Meine Erfahrung spiegeln auch diverse Tests dieser Geräte wieder. Scheinbar hat LG seine Produktion in den letzten Monaten verbessern können.
Wenn das gleiche mit LCD Panels passieren würde und DSE Vergangenheit werden würde dann wäre das ja wunderbar. Ich habe mir wirklich schon sehr viele LCD TVs angeschaut, war gut 1 Jahr ständig auf der Suche und habe wirklich keinen ohne DSE finden können.
Ich war vom ZD9 begeistert ....hätte ihn nie abgegeben.... wenn nicht bei jedem Film früher oder später DSE aufgetauscht wäre und mir so den Spass genommen hatte.
Ich bin wededer pro LCD noch pro OLED, alle haben so ihre Macken.
Die OLED Panels haben aber einen wichtigen Schritt nach vorne gemacht, und ich fürchte das bei LCD dort einfach nicht mehr soviel passiert. Ich hoffe ich habe Unrecht!


[Beitrag von ranger2000 am 21. Mai 2018, 15:57 bearbeitet]
-pa-freak2-
Hat sich gelöscht
#2955 erstellt: 21. Mai 2018, 15:59
Obwohl es manche überhaupt nicht interessiert kann ich aus eigener Erfahrung sagen um zu zeigen wie resident ein oled im Gegensatz zu einen plasma ist das man ihn voll und uneingeschränkt als Computermonitor einsetzen kann ohne Probleme zu haben über mehrere 1000 Stunden.
Das heißt das ihr überhaupt keine Angst vor Standbildern haben müsst.
Die LCD Zeitgenossen verbreiten immer wieder gerne das einbrenn Märchen und stellen das ganze so hin das man auf viele Punkte aufpassen müsste und das gerät aus Porzellan wäre
Bitte einfach benützen wie einen LCD....
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