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Bewegungsdarstellung - MCFI, BFI, Rolling Scan, 24 FPS vs 48/50/60/120/240 FPS

+A -A
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pspierre
Inventar
#1315 erstellt: 11. Nov 2016, 13:27

....... also ich hingegen würde einen Film gerne möglichst originalgetreu wiedergegeben mir ansehen wollen, nicht auf irgendeine Art und Weise verfälscht, denn der Filmemacher weiß ganz genau, wie sein Machwerk nachher auf den Zuschauer wirken soll bzw. er weiß genau, dass bestimmte Bewegungen im Einzelbild nur verschwommen aufgenommen werden, dass ein flüssiger Bewegt-Eindruck erst im Auge des Betrachters "dank" der Trägheit des menschlichen Auges entsteht, ein guter Regisseur spielt mit eben diesen Besonderheiten beim Film, egal ob analog oder digital.


.....da schüttelts mich ....brrrrrrr ...... von ersten bis zum letzten Wort !
Entschuldigt bitte, aber: ...diese jämmerlich gutgläubigen Rechtfertigung sind ja so grotesk zu lesen !

Mehr kann man den heutigen Verantwortlichen fürs leidige "Opas Kino lebt"-Syndrom überhaupt nicht auf den Leim gehen.

Das liest sich wie von jemand, der daran wirklich glaubt, wobei irgendwo wahrscheinlich vom Inhalt her in einer Kinozeitung abgeschrieben , oder ihm von einem "bekannten Filmschaffenden" in der Dorfkneipe selbst eingeflüstert ? wer weiss .....
Man erhält beim Lesen den Eindruck da wird "Filmkunst" noch mit Löffeln gefressen, und hinterher noch mit einem Ave-Maria dieses filmtechnische Pseudokunst -Desaster heilig gebetet.

Na ja , ..wenn der Glaube hilft ..... , ...v.a. Opas Kino heute noch als techische Errungenschaft der Jetzt-Zeit zu akzeptieren und als angebliche "Kunst" gefälligst zu ertragen .
Denn Kunst kann ja heute so bescheuert sein wie sie will, .....einmal als Kunst bezeichnet ist es dann halt Kunst.... und das mit rationalen Argumenten anzuzweifeln verpönt, ....wie praktisch.
(Demnächst zeigt uns Donald Trump die "Kunst des Regierens" ..... )



Why 24 frames you ask? The simple truth is that 24 frames per a second (fps) was chosen as the minimum frame rate needed to produce a moving image that was acceptably free of flicker and judder. It is also the minimum frame rate required to deliver optical soundtracks, which are actually included on the film stock used for release prints, with sufficient audio fidelity. As a result the use of 24fps dates back to 1927 when sound was first introduced at the cinema. If you increase the frame rate you can further reduce these motion artefacts and flicker but the higher the frame rate, the more film you use in terms of both capture and presentation. Since film is expensive, 24fps is an artistic and commercial compromise intended to deliver the best result for the minimum cost.


Jedem sollte klar sein, dass hier (quote ganz oben) nur ein schlechter Kompromiss so schöngeredet werden soll, dass die erbärmlich nackte Wahrheit dahinter möglichst wenigen bis ins Hirn dringt !
..... und das scheinbar ahnungslosen Konsumenten scheinheilig subtil einfach als "Kunst" zu verkaufen, kommt zur Vertuschung der Verars....g gerade recht .

mfg pspierre


[Beitrag von pspierre am 11. Nov 2016, 13:30 bearbeitet]
Jungholtz
Stammgast
#1316 erstellt: 11. Nov 2016, 17:04
Du zitierst ohne Quellenangabe? Da erspare ich mir doch gleich den gesamten Post.
pspierre
Inventar
#1317 erstellt: 11. Nov 2016, 17:44
Hast Dir wohl auch gleich den sonstigen aktuellen Threadverlauf gespart, was ?
Daraus erkennt man sehr schön, wo Deine Haupt-Intention zu posten überhaupt begründet liegt.

Der Link steht nur 3 postings weiter oben und ist von von "Dadashi"
https://www.avforums...frame-rate-hfr.13064

Der obige Quote ist von "udogugahertz" nur lächerliche 5 postings weiter oben.


Wer wirklich mitliest, weiss halt mehr, ...insofern hätterst Du Dir Deinen "Reflexbashing-post" Richtung meiner Person auch sparen können ....peinlich-peinlich-peinlich .......
Dann bis zum nächsten Eigentor. (wie so oft)


mfg pspierre


[Beitrag von pspierre am 11. Nov 2016, 17:56 bearbeitet]
Jungholtz
Stammgast
#1318 erstellt: 11. Nov 2016, 17:50
Dein wertvoller Beitrag umfasst ein weiteres Zitat, weshalb deine unangenehme Einlassung ins Leere zielt, was mich bei dir allerdings nur wenig wundert.
pspierre
Inventar
#1319 erstellt: 11. Nov 2016, 17:58
Tor ! 2:0 !
s. #1317



mfg pspierre


[Beitrag von pspierre am 11. Nov 2016, 18:02 bearbeitet]
udogigaherz
Stammgast
#1320 erstellt: 11. Nov 2016, 20:54

pspierre (Beitrag #1315) schrieb:

.....da schüttelts mich ....brrrrrrr ...... von ersten bis zum letzten Wort !
Entschuldigt bitte, aber: ...diese jämmerlich gutgläubigen Rechtfertigung sind ja so grotesk zu lesen !

Mehr kann man den heutigen Verantwortlichen fürs leidige "Opas Kino lebt"-Syndrom überhaupt nicht auf den Leim gehen.

mfg pspierre


Sag mal was ist dir denn über die Leber gelaufen?

Warum wirst du so ausfallend und unsachlich?

Wer hat hier von "Opas Kino" geschrieben?

Wer hat flimmernde Filmbilder zur "Kunst" erhoben?

Klar ist es so, dass je mehr Einzelbilder ein Film pro Zeiteinheit aufweist, umso ruhiger und flüssiger wird der Bildeindruck, wer hat dem denn hier widersprochen?

Ich nicht.


Lies meine Beiträge bitte noch einmal und VERSUCHE wenigstens, den Sinn der Worte zu verstehen.

Ich schrieb lediglich, dass mein TV-Gerät dann ideal wäre, wenn es den Originalfilm möglichst unverfälscht wiedergeben würde. Sollte also ein Film mit 48 Frames und HD-Bildauflösung gedreht worden sein, so soll mein TV-Gerät selbstverständlich diesen Film auch genau SO wiedergeben können.

Und wenn das Originalmaterial nun mal nur mit 24 Frames gemacht wurde, dann sollte mein Fernseher auch das so wiedergeben und mir nicht was künstliches hochrechnen, den gewollt verwaschenen Kontrast erhöhen, Farben generieren, die im Original gar nicht drin waren und Bewegungen, die vorher gewollt oder ungewollt verwaschen waren, knackscharf künstlich hochrechnen.

Dann habe ich ein sehr gutes Bild, sehe aber einen anderen Film als das Original.

Das ist so, wie die sehr aufwändig nachträglich kolorierten alten Dick und Doof Schwarzweißfilme, einfach nur grauenhaft anzuschauen, weil man dort Farben hinkopiert hatte, die es im Original nie gegeben hatte.

Sieht aber schön bunt aus und ihr Experten seid begeistert.


Grüße
Udo
Ray-Blu
Inventar
#1321 erstellt: 12. Nov 2016, 18:41

udogigaherz (Beitrag #1320) schrieb:
Und wenn das Originalmaterial nun mal nur mit 24 Frames gemacht wurde, dann sollte mein Fernseher auch das so wiedergeben ...

Überlege mal warum es überhaupt zu 24 Bildern Pro Sekunde kam und wie die ersten Filme dargestellt wurden.
Filmemacher wissen, daß die meisten aktuellen TV's in der Standardeinstellung mit Zwischenbildberechnung laufen
also kann man davon ausgehen, daß 24p nichts mit dem Original zu tun hat sondern nur mit den Sehgewohnheiten.
Nui
Inventar
#1322 erstellt: 12. Nov 2016, 20:14
Es gibt Standards für Kinos und TVs. Es gibt keinen Standard für Zwischenbildberechnungen und sie funktionieren bei jedem Hersteller anders. Sowas kann nicht ernsthaft als Ziel angenommen werden und wird es sicherlich auch nicht. Unterstützen Studiomonitore sowas überhaupt? Sony Profimonitore (inklusive der OLEDs) unterstützen übrigens den Röhrenartigen, Plasmaartigen, Kinoartigen Modus aka BFI. Vielleicht ist das deren Ziel?
pa-freak2
Hat sich gelöscht
#1323 erstellt: 12. Nov 2016, 20:45
@udogigaherz

Der Original look ist auf jeden fall der wirklich schlechten LG zwischenbildberechnung vor zu ziehen , mein ehemaliger oled (EC930V) lief auch größtenteils ohne weil so was fehlerhaftes kann man sich nicht antun.
Gibt aber auch andere Methoden und firmen die es besser können und damit sieht es auch besser aus.

@Nui

Die Sony Pofi Oleds können BFI uns Sogar Quellen im Interlaced Verfahren zeilenweise wie eine Röhre darstellen , klar spielt eine MCFI in der Profi Ecke keine Rolle da das bild maximale qualität ohne fehler einer MCFI bieten muss.
Eine MCFI macht immer fehler , man kann aber unterscheiden von ganz schlecht (LG) bis geht so ( Sony , Samsung)


[Beitrag von pa-freak2 am 12. Nov 2016, 21:36 bearbeitet]
Ray-Blu
Inventar
#1324 erstellt: 13. Nov 2016, 23:33
Mein EC930 läuft immer mit TruMotion Entruckeln 7 und ich sehe nur selten Artefakte. Da müssen die Bewegungen sehr schnell sein.
Allerdings habe ich auch moderate Bildeinstellungen also Schärfe und Kontrast nicht sinnlos aufgedreht, Energie Sparen automatisch
und die Verschlimmbesserungen wie Dynamischer Kontrast, Kantenschärfer, Rauschunterdrückung und Super Resolution deaktiviert.
Zudem schaue ich Filme nur auf Blu-Rays also keine komprimierte Kacke mit schlechter Bitrate wodurch schneller Artefakte auftreten.

@pspierre: Noch ein wichtiger Nachtrag zu TruMotion Schärfen. Ich hatte gestern mal wieder einen 3D Film angeschaut und siehe da,
Entruckeln hat keine Auswirkung während Schärfen die Zwischenbildberechnung übernimmt. Also ganz genau wie bei PC Zuspielung.
pspierre
Inventar
#1325 erstellt: 14. Nov 2016, 17:55

Ich hatte gestern mal wieder einen 3D Film angeschaut und siehe da,
Entruckeln hat keine Auswirkung während Schärfen die Zwischenbildberechnung übernimmt.


Ich kann natürlich von hier aus nicht bildlich nachvollziehen, was der TM-Schärferegler in dem Momernt im Bid bei Dir für Effekte erzeugt, aber dass der TM-Bewegungsschärferegeler hier neuerdings die TV-Eigene MCFI überhaupt aktivieren soll, oder gar in Ihrer technischen Intensität regeln können sollte, erscheint mir doch so weit hergeholt, dass ich nach wie vor die faktische Richtigkeit dieser Aussage anzweifle.

Wie willst Du das genauer technisch nachvollziehbar belegen , was über eine persönlich individuell bildlich empfundene subjektive Beoachtung mit daraus abgeleitetem unverbindlichem Annahmecharakter hinaus geht ?


mfg pspierre


[Beitrag von pspierre am 14. Nov 2016, 17:59 bearbeitet]
pa-freak2
Hat sich gelöscht
#1326 erstellt: 15. Nov 2016, 09:58

Ray-Blu (Beitrag #1324) schrieb:
Mein EC930 läuft immer mit TruMotion Entruckeln 7 und ich sehe nur selten Artefakte. Da müssen die Bewegungen sehr schnell sein.
Allerdings habe ich auch moderate Bildeinstellungen also Schärfe und Kontrast nicht sinnlos aufgedreht, Energie Sparen automatisch
und die Verschlimmbesserungen wie Dynamischer Kontrast, Kantenschärfer, Rauschunterdrückung und Super Resolution deaktiviert.
Zudem schaue ich Filme nur auf Blu-Rays also keine komprimierte Kacke mit schlechter Bitrate wodurch schneller Artefakte auftreten.

@pspierre: Noch ein wichtiger Nachtrag zu TruMotion Schärfen. Ich hatte gestern mal wieder einen 3D Film angeschaut und siehe da,
Entruckeln hat keine Auswirkung während Schärfen die Zwischenbildberechnung übernimmt. Also ganz genau wie bei PC Zuspielung.


Vieleicht liegen die verschiedenen Ansichten zur Bewegtbildschärfe hier im Forum auch so weit auseinander weil jeder arteffakte anscheinend anders sieht , ich habe beim EC930V schon ab dejudder 5 die Auren (Doppelbilder und Heiligenschein) um bewegte objekte deutlich wahrgenommen und sie als sehr stöhrend empfunden , zumal eine deutliche abgrenzung der objekte wahrnehmbar ist.(vorder unde hindergrund)

Eines underscheidet die Sony MCFI z.b die in meinem ZD9 deutlich von derer im LG oder auch im Samsung , auch auf höchster stufe werden nicht soviele zwischenbilder berechnet wie im LG , der Soap effekt bleibt aus , Bewegungen bleiben auch auf höchster stufe natürlich aber auch weniger flüssig.
Durch das einfügen von BFI trotzdem schärfer bei schnellen schwenks.
Und hier sehe ich das so mit wenigen arteffakten im gegenzug zum EC930V.
Mein ZD9 läuft z.b mit höchster MCFI und höchster BFI einstellung wogegen ich beim EC930v nicht mal dejudder 4 ertragen konnte , beim Sony muß bei mir aber auch BFI unbedingt aktiv sein , aber wie gesagt so viele zwischenbilder gibt es hier nicht , zumindest wirkt es nicht so über flüssig wie bei den LG geräten.
Ray-Blu
Inventar
#1327 erstellt: 15. Nov 2016, 21:22

pspierre (Beitrag #1325) schrieb:
Wie willst Du das genauer technisch nachvollziehbar belegen, ...

Nicht belegen sondern einlegen und zwar eine 3D Blu-Ray ... oder einstecken und zwar das HDMI Kabel in die Grafikkarte.
pspierre
Inventar
#1328 erstellt: 15. Nov 2016, 23:00
Nur leider bringt Dich diese Antwort kein Stück weiter ......

mfg pspierre
Ray-Blu
Inventar
#1329 erstellt: 16. Nov 2016, 05:46
Ich bin bereits am Ziel aber du musst noch weiterkommen auf dem Pfad der Erleuchtung.
pspierre
Inventar
#1330 erstellt: 16. Nov 2016, 12:39
Und Du wilst dabei das Licht sein ?

Derzeit ist es noch verdammt düster hier .....

mfg pspierre
Siebert78
Hat sich gelöscht
#1331 erstellt: 17. Nov 2016, 13:04
Kann ich davon ausgehen, dass die LG Oled ohne TM zumindest die Bewegungsqualität von guten LCDs (wie Samsung oder Sony) erreichen?

Den Sony HX755 (2012er Modell) meiner Eltern z.B. fand ich im "puren" Blu Ray Bild z.B. immer sehr gut und kaum schlechter als meinen STW60 Plasma - das hatte mich immer ziemlich überrascht.
hmt
Inventar
#1332 erstellt: 17. Nov 2016, 13:09
Ein OLED ist bei Bewegtbildern ohne TM und co schärfer als ein LCD ohne entsprechende FI. Da schlägt dann einfach die geringe Reaktionszeit durch.
udogigaherz
Stammgast
#1333 erstellt: 17. Nov 2016, 13:09

Siebert78 (Beitrag #1331) schrieb:
Kann ich davon ausgehen, dass die LG Oled ohne TM zumindest die Bewegungsqualität von guten LCDs (wie Samsung oder Sony) erreichen?


Bei meinem LG-OLED-TV bleibt TM immer ausgeschaltet und ich habe ein sehr gutes Bild, auch bei bewegten Inhalten, von einer wie auch immer gearteten Bewegungsunschärfe kann weder ich noch andere Fernsehzuschauer etwas erkennen, da stört nichts den guten Seheindruck.


Was hier die Leute immer haben mit angeblichen "Soap-Effekten" oder Artefakten .......... ich verstehs nicht.

Grüße
Udo
norbert.s
Inventar
#1334 erstellt: 17. Nov 2016, 13:12
Ohne MCFI und BFI ist der OLED per se jedem LCD überlegen, da OLED kein "black trails" und kein "smearing" hat.

Beispiel von HDTVTest mit dem "motion pursuit camera test":

LCD
motionflow-custom_700040

OLED
trumotion-user_700043

Servus
norbert.s
Inventar
#1335 erstellt: 17. Nov 2016, 13:14

udogigaherz (Beitrag #1333) schrieb:
Bei meinem LG-OLED-TV bleibt TM immer ausgeschaltet und ...
Was hier die Leute immer haben mit angeblichen "Soap-Effekten" oder Artefakten .......... ich verstehs nicht.

Das gibt ja auch nur wenn TM eingeschaltet ist.

Servus
Siebert78
Hat sich gelöscht
#1336 erstellt: 17. Nov 2016, 13:20
Danke für die Antworten.

Das müsste dann passen für mich.

Gibt's bei TM Stufe 1 auch schon nen Soap-Look?
norbert.s
Inventar
#1337 erstellt: 17. Nov 2016, 13:25
Nach meiner persönlichen Wahrnehmung wird es ab 3/0 kritisch.
Ob Soap-Look oder Video-Look kann man streiten. ;-)

Servus
Siebert78
Hat sich gelöscht
#1338 erstellt: 17. Nov 2016, 13:28
Für mich ist das alles das gleiche...Soap.Effekt oder Videolook etc...mal stärker und mal weniger stark.
IFC/24p Smooth auf NIEDRIG ertrage ich auf meinem STW60 ohne Probleme und schaue auch nur so -da seh ich keinerlei Soap etc - ab MITTEL ist es schon zu deutlich und bei HOCH unerträglich.
norbert.s
Inventar
#1339 erstellt: 17. Nov 2016, 13:33
Wenn Du auf dem STW60 mit IFC auf Aus das Bild erträglich findest, dann hast Du auch eine Probleme mit dem OLED.
Da gilt dann das, was ich hier schon geschrieben habe:
http://www.hifi-foru...=59&postID=4285#4285

Servus
Siebert78
Hat sich gelöscht
#1340 erstellt: 17. Nov 2016, 13:43
Hm...IFC auf AUS .... ist ok, aber mit IFC NIEDRIG ists bissl besser, weil weniger False Contouring.
Das ist aber der einzige Grund, warum ich IFC an habe.
Alle Plasmas, die ich zuvor hatte (PV60 und V10), liefen IMMER ohne IFC, sondern völlig nativ.
norbert.s
Inventar
#1341 erstellt: 17. Nov 2016, 13:46
OLED hat kein False Contouring. ;-)

Servus
Siebert78
Hat sich gelöscht
#1342 erstellt: 17. Nov 2016, 13:50
Das ist mir bekannt und damit dürfte als logische Folgerung das Ergebnis sein, dass ich für meinen Teil wohl keine Probleme haben dürfte mit nem LG OLED samt TM OFF

Ich muss es echt mal testen irgendwo mit ner mitgenommenen Blu Ray (nur da interessiert es mich -das normale TV-Programm ist mir mehr oder weniger egal, weil ich Filme und Serien eh nur auf Blu Ray schaue).
norbert.s
Inventar
#1343 erstellt: 17. Nov 2016, 13:54

Siebert78 (Beitrag #1342) schrieb:
Ich muss es echt mal testen irgendwo mit ner mitgenommenen Blu Ray ...

Das sollte immer Grundvoraussetzung sein.
Denn was ich wahrnehme, muss nicht zwingend mit deiner Wahrnehmung übereinstimmen.
Da wir beide aber von Panasonic Plasma kommen und ähnliche Einstellungen zur Bewegungsdarstellung nutzen, sollte unser beider Wahrnehmung nicht weit auseinander liegen. ;-)

Servus
Siebert78
Hat sich gelöscht
#1344 erstellt: 17. Nov 2016, 13:56
Ich hoffe es !!!!
Ray-Blu
Inventar
#1345 erstellt: 19. Nov 2016, 03:23
Ehrlich gesagt glaube ich, daß die Leute die hier meinen ohne TM zu schauen gar keine Blu-Rays haben
und sich Ihre Aussagen nur auf Fernsehen beziehen wo es meistens 50 oder 60 Bilder pro Sekunde sind.
Kein normaler Mensch schaut Filme mit nativen 24p auf einem OLED. Das Sieht aus wie technisch defekt.
Aragon70
Inventar
#1346 erstellt: 19. Nov 2016, 05:10
Die Zwischenbildberechnung soll das wiederherstellen was durch die 24 fps verloren ging, also die Realität welche bekanntermaßen nicht ruckelt.

Ich sage auch nichts gegen andere Film Stilmittel wie Tiefenunschärfe oder unterbelichte Stellen, wüßte aber auf Anhieb keinen Film wo eine noch niedrigere Framerate als 24 fps als Stilmittel verwendet wurde.

Wenn ich wirklich mal einen Film finde wo das offensichtlich so ist kann man nochmal darüber reden ..

Das wirklich richtige Orginal Material ist die Realität, und diese läuft nicht mit 24 fps , das menschliche Auge kann ca. 90 fps wahrnehmen.

Letztendlich wissen wir auch nicht was der Regisseur selbst wollte. Es ist möglich das er den Film einfach in 24 fps dreht weil das eben schon immer so war, weil er Kosten für Spezialeffekte sparen wollte, weil für diverse Zuschauer mehr FPS gleichbedeutend mit Soap Effekt sind.


[Beitrag von Aragon70 am 19. Nov 2016, 05:32 bearbeitet]
norbert.s
Inventar
#1347 erstellt: 19. Nov 2016, 09:24
@Ray-Blu
Wer will denn "normal" sein? ;-)
Die Mehrheit hier im Forum ist nicht normal.
Und wenn Dir das Ergebnis der Umfrage nicht passt, dann mache Dir deine eigene Umfrage.

Servus
norbert.s
Inventar
#1348 erstellt: 19. Nov 2016, 11:23
@Aragon70
Thema Stilmittel:
http://www.hifi-foru...=59&postID=7900#7900

Ein Stilmittel kann nur als solches eingesetzt werden, wenn man die freie Wahl zwischen verschiedenen Mitteln hat. Diese freie Wahl ist nicht in jeder Situation gegeben - durch technische oder auch finanzielle Beschränkungen.

Nicht jeder ist ein Quentin Tarantino, der einfach einmal 70mm-Film wiederbelebt. Oder ein James Cameron, der 48 Frames/s für seine Produktion einsetzt, ebenso wie Peter Jackson. Oder ein Ang Lee, der als erster mit 120 Frames/s arbeitet. Bei diesen Regisseuren ist nur der Himmel das Limit, aber sicher nicht das Geld. Zumindest so langte nicht, wie sie erfolgreiche Blockbuster produzieren.

Servus
Cyrock
Stammgast
#1349 erstellt: 19. Nov 2016, 11:41
Na, außer die öffentlich rechtlichen Sender (wenn die wirklich mit 50p drehen) wird im Fernsehen mit 25p ausgestrahlt und dann wenn überhaupt auf 50 hochgerechnet.

Ich schaue alles ohne TM. Da mir schon bei der Einstellung ab 3/0 oder höher beim Gucken irgendwas nicht mit der Bewegung stimmt.
frsa
Inventar
#1350 erstellt: 19. Nov 2016, 11:54

Ray-Blu (Beitrag #1345) schrieb:
Kein normaler Mensch schaut Filme mit nativen 24p auf einem OLED. Das Sieht aus wie technisch defekt.




Ich oute mich dann mal - NICHT NORMAL.
mule
Hat sich gelöscht
#1351 erstellt: 19. Nov 2016, 12:02
Dann oute ich mich auch, denn die Truemotion von LG ist echter Schrott! Dann lieber ohne.
pspierre
Inventar
#1352 erstellt: 19. Nov 2016, 15:07
Rayblue schrieb u.a.:


Ehrlich gesagt glaube ich, daß die Leute die hier meinen ohne TM zu schauen gar keine Blu-Rays haben
und sich Ihre Aussagen nur auf Fernsehen beziehen wo es meistens 50 oder 60 Bilder pro Sekunde sind.
Kein normaler Mensch schaut Filme mit nativen 24p auf einem OLED. Das Sieht aus wie technisch defekt.


Vernünftiger weise sollte man denken, dass man davon ausgehen müsste.
Ich pers. sehe das ja auch so.


Aber Nein, es ist offenbar anders ! ....es gibt nach eindeutigen Äusserungebn tatsächlich ausreichend viele, ich nenne sie mal wertfrei "Wahrnehmungsdefizitär veranlagte" , die auch bei BR und eindeutig nativen dargestelletn 24p keinerlei nachteilige Effekte wahrnehmen können ( oder wollen?)



Es sei denn für diese gelte folgendes:


Bei meinem LG-OLED-TV bleibt TM immer ausgeschaltet und ich habe ein sehr gutes Standild

Was (aber erst nach einer kleinen Worteinfügung) temporär wiederum nachvollziehbar wäre.

Man schreibt in gleichem Atemzuge aber auch:


..... auch bei bewegten Inhalten, von einer wie auch immer gearteten Bewegungsunschärfe kann weder ich noch andere Fernsehzuschauer etwas erkennen, da stört nichts den guten Seheindruck.


Schön, die Schärfe der Einzelbilder ist bei isolierter Betrachtung einzelner frames ja nachweislich wirklich höher. (Als bei LCD)
Sie sind dadurch aber auch inhaltlich voneinander eindeutiger abgegrenzt .......... wobei dann bei nativ gezeigter 24p Abfolge dann angeblich

.... nichts den guten Seheindruck stört.


Hier wirft sich dann die Frage auf, was denn ein angeblich wirklich guter Seheindruck ist

Die Anspruchslosigkeitkeit die hier offenbar von so manchem am den Tag gelegt wird , kann nur aus unbewussten Defiziten der diesen Personen eigenen Sehpyhsilogischen Verarbeitungs solcher Sinnesreize zu tun haben.

Die müssen auf einem schlicht geringeren Niveau im zeitlichen Auflösungsvermögen des durchschnittlichen Sehappartes ticken .
Anders lässt sich das rational letzlich nicht erklären.

Ich bin heilfroh, dass ich micht nicht zwingend auf dieses Niveau von Sinneswahrnehmung herabbegeben muss. , .....und Einzelbilder in so niedrigfrequenter Abfolge noch differenzierend auseinanderhalten kann.

Wer das nicht kann , mag ja offenbar mit wenig zufrieden sein...... der diesen so erzeugte "Gesamtqualitätseindruck" bleibt dabei aber in relativer Bewertung .
Objektiv bewertete bin ich aber letzlich offenbar wesentlich besseres gewöhnt, und bewege mich dann in einer möglichen Wahnemungsqualität, die halt von anderen zum Teil offenbar nicht erreicht werden kann.

Was mich letzlich froh macht , .............. auch wenn es aus dem Umstand resultiert, dass andere offenbar nicht Reif für einen Reis sind, den sie eh nicht geniessen könnten, weil sie für die eigentliche Qualität höherer Ordnung offenbar schlicht keine ausreichend ausgebildete Sensorik haben.


mfg pspierre


[Beitrag von pspierre am 19. Nov 2016, 19:45 bearbeitet]
pspierre
Inventar
#1353 erstellt: 19. Nov 2016, 16:00

Cyrock (Beitrag #1349) schrieb:
Na, außer die öffentlich rechtlichen Sender (wenn die wirklich mit 50p drehen) wird im Fernsehen mit 25p ausgestrahlt und dann wenn überhaupt auf 50 hochgerechnet.

Ich schaue alles ohne TM. Da mir schon bei der Einstellung ab 3/0 oder höher beim Gucken irgendwas nicht mit der Bewegung stimmt.


Also ich würde mal abschätzend behaupten, dass in der täglichen Hauptsendezeit der ÖRs (so von 17 bis 1 Uhr) in ca 60% dieser Zeit Inhalte laufen, die eine native 50HZ-Bildabfolge zeigen.

Praktisch alle Nachrichten, Journale, Dokumentationen und Zeitberichte, jegliche Sportberichterstattung, und mittlerweile auch viele "Film"-Unterhaltungsinhalte die zum Teil zwischenzeitlich in Videotechnik produziert werden.

Des weiteren behaupte ich mal abschätzend, dass in wohl weit über 90% aller TV-Haushalte die MCFI der TV-Geräte, (so vorhanden) standardmässig auf Dauer in einer vor gewählten oder als Default vorgefundenen Instanz aktiv ist, und unbesehen des gesehenen Bildinhaltes auch bleibt.

Ausserhalb dies Forums bleibt also nur ein unbedeutender Bodensatz an Fällen, bzw Personen übrig, die im TV-Alltagsleben überhaupt im TV-Programm mit nativen 24HZ-Darstellungen konfrontiert werden, woraus auch die geringen Beschwerdezahlen diesbezüglich resultieren.

Und nur hier im Forum will uns eine in Anbetraqcht der obig angenommenen Tatsachen kleine Clique von "Anderweitig Überzeugten" weismachen, dass die Abschaltung jeglicher MCFi, und somit native Betrachtiung von 24p an einem Higtechdisplay, was an sich Grundauslegung an sich wesentlich höhrer Bildraten anstrebt, dieses gar keine Problematik darstellt, und im Gegenteil sogar ein anstebenswerter Zustand sein soll.

Diese kleine Gruppe überschätzt sich in Ihrer Ansichtsrelevanz finde ich durchaus gehörig. Vernunftrelevant ist und bleibt eher das Gegenteil.


mfg pspierre


[Beitrag von pspierre am 19. Nov 2016, 19:47 bearbeitet]
norbert.s
Inventar
#1354 erstellt: 19. Nov 2016, 16:55
Mehr gibt es meinerseits dazu nicht zu sagen:
http://www.hifi-foru...=37&postID=1091#1091

MCFI ist für mich ein fehlerbehafteter Ballast. Das ist meine persönliche Meinung.
Ich respektiere die Leute die MCFI benutzen wollen, weil sie den Film- und Video-Judder unerträglich finden und den Gewinn an Bewegungsschärfe durch das Mehr an (Fake-)Bewegungsphasen schätzen.
Andersherum scheint aber es ein wenig an Respekt den Leuten gegenüber zu fehlen, die die sichtbaren Rechenfehler von MCFI unerträglich finden und den Film- und Video-Judder sehen wollen.


Servus
pspierre
Inventar
#1355 erstellt: 19. Nov 2016, 20:37
Wie ich oben schon mal zu erwähnen versucht hatte, ist die individuelle Missmpfundung des Judders in der Wahrnehmung dafür verantwortlich, wo man das letzlich gringere Übel sieht.

Mein Gesichtssin lässt sich von simplen 24fps halt nichts vormachen, was auch nur entfrernt mit der Wahnehmung eines leidlich akzeptabel nachgestellten natürlichen Bewegtbildes zu tun hätte.

Wie Rayblue so schön sagte:
.... Für ihn sieht das dann mehr wie ein technischer Defekt aus, ..... den man sich weisgott bewusst nicht antun muss.

Die absolut überragende Mehrheit aller TV-Benutzer benutzt wie gesagt MCFI (s. posting oben), und konfrontiert sich somit schon zum Teil viele Jahre nicht mehr mit nativ grenzwertigen Bewegtbildraten.

Für diese deutliche Mehrheit ist auch weitestgehend das ganze Geschwaber über angeblich "unmöglichen Sopalook" eine sinnentfremdete Diskussion.
Für diese Mehrheit ist ein hochwertiges Bewegtbild, was einen Film in ganz normal bewegungstechnisch hochwertigen Videolook zeigt schon lange kein Mangel mehr an Orginalität ....... er gehört einfach zu einem hochwertigen Bewegtbild als Abbild der Natur.

Und die Displaytechnik die wir heute haben beherscht das schiesslich auch ohne Probleme, und noch weit mehr sobald HFR mit >60 HZ dazu kommt.
Ob die Bilder dabei alle nativ aufgezeichnet oder zum Teil später digital per MCFI zugefügt wurden interessiert diese grosse Merheit letzlich wenig, wenn sie wie eigentlich immer den massvolleren Kompromiss zur höherwertigen Gesamtempfindung darstellt.

Ich bin mir sicher ein Grossteil derer die da eben noch offensichlich sehr anders denkt, wird dem schon mittellfristig dennoch ebenfalls folgen, sobald sie Reif für diesen Reis sind.

Und die dann nochmals kleinere Minderheit, die LFR aufgrund offenbar defizitärer Sinnesverarbeitung vlt wirklich final noch als akzeptabel und noch gut empfindet täte gut daran sich darüber bewusst zu werden, dass ihre traurig defizitäre Erlebniswelt nicht die maassgeblich relevante sein kann, an der LG die technische Auslegung ihrer OLED-Geräte orientiert, wenn es um Bewegtbilddarstelung geht.

Die optimierte Darstellung von nativer LFR steht da halt nicht mehr vorn im Lastenheft, weshalb auch BFI bei den OLEDs erst gar nicht mehr implementiert wird, weil davon ausgegangen wird, dass beim vorliegen von LFR eh von allen Nutzern mit normal ausgeprägter Sinnesphysiologie per MCFI hochgerechnet wird.

Dinge ändern sich halt auch mal im laufe der Zeit, und folgen schon mal neueren vernünftig zugrunde gelegten Tatsachen und Wünschen einer statsitisch sehr dominant relevanten Mehrheit.

Werde m nicht zeitnah folgt, hat dann halt ein hausgemacht eigenes Problem, und ist letztlich selbst schuld, wenn sich dadurch Unzufriedenheit einstellt, dass für eine Minderheitenansicht nicht mehr vorzugsweise weitergedacht und letzlich produziert wird.



mfg pspierre


[Beitrag von pspierre am 20. Nov 2016, 11:59 bearbeitet]
Ray-Blu
Inventar
#1356 erstellt: 20. Nov 2016, 00:43

Aragon70 (Beitrag #1346) schrieb:
... das menschliche Auge kann ca. 90 fps wahrnehmen.

Da würde ich noch eine "0" dranghängen. Wir sehen den Unterschied von 60 zu 120 und definitiv auch von 120 zu 240 und vermutlich auch
von 240 zu 480 aber ob man von 480 zu 960 wirklich einen Unterschied sehen würde ist fraglich aber wahrnehmen können wir es bestimmt.
24 ist der unterste Wert ab dem eine Bewegung relativ flüssig wirkt aber das war damals für Projektoren gedacht und nicht für Displays.
Nui
Inventar
#1357 erstellt: 20. Nov 2016, 04:06

pspierre (Beitrag #1355) schrieb:
Mein Gesichtssin lässt sich von simplen 24fps halt nichts vormachen, was auch nur entfrernt mit der Wahnehmung eines leidlich akzeptabel nachgestellten natürlichen Bewegtbildes zu tun hätte.

Das geht mir genauso. Und bisher ebenso bzw noch schlimmer mit MFCI. Nur, dass dir die MFCI scheinbar einiges vormachen kann, wenn ich mich an deinen Anmerkungen erinnere wie selten du Fehler durch diese siehst.


Ray-Blu (Beitrag #1356) schrieb:
24 ist der unterste Wert ab dem eine Bewegung relativ flüssig wirkt aber das war damals für Projektoren gedacht und nicht für Displays. :L

Dachte es war 18 fps, aber passend zum Tonformat waren 24 besser geeignet. Da können wir wohl sehr froh drüber sein. Stellt euch mal vor, wir würden heute noch mit 18 fps rumeiern?

Allerdings kann die "nötige" Bildrate mit BFI merklich reduziert werden. Wie ich schon so häufig schrieb gilt dies sogar für 24p, aber das Flimmern ist nicht mehr zu ertragen.


[Beitrag von Nui am 20. Nov 2016, 04:07 bearbeitet]
norbert.s
Inventar
#1358 erstellt: 20. Nov 2016, 09:45

pspierre (Beitrag #1355) schrieb:
Wie Rayblue so schön sagte:
.... Für ihn sieht das dann mehr wie ein technischer Defekt aus, ..... den man sich weisgott bewusst nicht antun muss.

Für mich schaut MCFI wie ein technischer Defekt aus, aufgrund der vielen Rechenfehler (eines jeden Herstellers, aber speziell auch LG).

pspierre schrieb:
...weil sie für die eigentliche Qualität höherer Ordnung offenbar schlicht keine ausreichend ausgebildete Sensorik haben.

Meine Sensorik scheint im Gegensatz enorm ausgebildet im Bereich Bildfehler zu sein. ;-)
Alle 10 bis 30 Sekunden ein (Rechen-)Fehler ist für mich unerträglich. Du kannst sie nicht wahrnehmen in diesem Ausmaß. Du Glücklicher, Du bist offenbar nicht reif für einen Reis.


Die absolut überragende Mehrheit aller TV-Benutzer benutzt wie gesagt MCFI (s. posting oben), und konfrontiert sich somit schon zum Teil viele Jahre nicht mehr mit nativ grenzwertigen Bewegtbildraten.

Die Mehrheit interessiert mich nicht. Die Mehrheit kauft schließlich auch keine Fernseher für mehrere tausend Euro.
Und wenn Dir das Ergebnis der Umfrage nicht passt, dann mache Dir deine eigene Umfrage.


Für diese Mehrheit ist ein hochwertiges Bewegtbild, was einen Film in ganz normal bewegungstechnisch hochwertigen Videolook zeigt schon lange kein Mangel mehr an Orginalität ....... er gehört einfach zu einem hochwertigen Bewegtbild als Abbild der Natur.

Dagegen ist nichts zu sagen. Native Frameraten wie bei hochwerteigen TV-Produktionen mit 50Hz sind eine feine Sache.


Und die Displaytechnik die wir heute haben beherscht das schiesslich auch ohne Probleme,...

Das ist ein Treppenwitz hoch drei. MCFI ohne Probleme? Wer leidet hier an Realitätsverlust?


...und noch weit mehr sobald HFR mit >60 HZ dazu kommt.

Ich freue mich auf native hohe Framerates. Endlich ist die fehlerhafte Zwischenbildberechnung von Tisch.


Und die dann nochmals kleinere Minderheit, die LFR aufgrund offenbar defizitärer Sinnesverarbeitung vlt wirklich final noch als akzeptabel und gut noch gut empfindet täte gut daran sich darüber bewusst zu werden, dass ihre traurig defizitäre Erlebniswelt nicht die maassgeblich relevante sein kann,...

Zünde doch bitte eine Kerze für mich an und bete für mein Seelenheil, damit ich nicht weiter dem Teufel anheim falle. :-)


So oder so, jedem wie es ihm gefällt.
Die Einen finden den Film- und Video-Judder unerträglich und schätzen den Gewinn an Bewegungsschärfe durch das Mehr an (Fake-)Bewegungsphasen.
Die Anderen finden die sichtbaren Rechenfehler von MCFI unerträglich und wollen den Film- und Video-Judder sehen.

Da will ich mit dem Worten von Ray-Blu schließen:

Das ist wohl eher Kopfsache ob man sich 100% fehlerfreies 24p Geruckel antut oder 95% fehlerfreien 48p Smoothness.
http://www.hifi-foru...ad=37&postID=761#761

Servus


[Beitrag von norbert.s am 20. Nov 2016, 10:43 bearbeitet]
Chris7035
Stammgast
#1359 erstellt: 20. Nov 2016, 09:58
Die bewegungs darstellungs fehler hatte ich auch am anfang alle 1-2 min. Konnte dieses Problem stark reduzieren auf 1-2 fehler pro stunde. Und diese feher sind jetzt so kurz das es nicht mehr stört.starke fehler wie am Anfang, wo sie 2 sec. Dauern habe ich alle 3-4 tage 1x bei 4 stunden fernsehzeit pro tag. Für mich ist das problem gelöst denn diese fehler machen alle anderen led tv auch. Nur der alter plasma hatte gar keine fehler in der bewegungs darstellung.
Ich habe einen sehr guten avr dazwischen geschaltet zwischen Satresiver und tv. Jetzt skalliert der avr das bild auf 4k hoch. Noch ganz nebenbei ist das bild viel schöner wenn das avr das übernimmt anstatt der tv.
pspierre
Inventar
#1360 erstellt: 20. Nov 2016, 12:28
Ob eine externe Übernahme des Scaling die MCFI leistungsfähiger macht ist bisher lediglich eine spekulative Annahme aufgrund eher bisher sehr weniger Beobachtungsfälle.

Werde das aber mal demnächs bewusstert testen, ob da wirklich ein visuell nachvollziehbarer Unterschied bei der MCFI-Fehlerrate in relevanter Ausprägung stattfindet.

Von der technischen Theorie halte ich es aber für wesentlich wahrscheinlicher, dass die MCFI eine eigene konstant zugewiesene Ressource an Rechenkapazität schon hardwareseitig implementiert besitzt, und Scaling und MCFI sich da nicht aus einem Topf bedienen.

Dafür spricht auch, dass mittlerweile recht sicher , weil von mittlerweile sehr vielen beobachtet, angenommen werden kann, dass bildliche Signaleigenschaft und letzlich dabei die bildliche hohe Differenzierungsqualität von körperlichen Bildetails die Fehlerrate der MCFI spürbar reduziert.

Dem Scaler wiederum ist es logischerweise an sich egal, ob er Pixelbrei oder ein hochaufgelöstes Bild scalieren soll. Die beanspruchte Rechenleistung ist wohl weitestgehend konstant, den jedes native Pixel hat hier den gleichen Stellenwert und muss bearbeitet werden, .....ob es nun gerade Detail oder Matschepampe darstellt.

Die MCFI geht da sicherlich deutlich pixelmusterselektiver vor, und die nativ vorgegeben Muster können hier in ihrer "Eindeutigkeit" stärker in der erforderlichen digitalen Nachbearbeitungen in ihrem Intensitätsbedarf beinflussen.


mfg pspierre


[Beitrag von pspierre am 20. Nov 2016, 12:32 bearbeitet]
norbert.s
Inventar
#1361 erstellt: 20. Nov 2016, 13:04
Ich habe bereits meinen Oppo 105 von der Blu-ray auf UHD skalieren lassen.
Die typischen Rechenfehler die ich verglichen habe treten an gleicher Stelle auf als wie wenn ich den Fernseher skalieren lasse.
Ich achte allerdings weniger auf eventuelles Extra-Stottern mit MCFI und mehr auf Fehler im Bild selbst.

Hier sollte man auch das Modell angeben (zumindest im Profil), mit dem man die Erfahrungen gesammelt hat. Denn die Modelle unterschieden sich vom Chipsatz und damit auch eventuell von der Fehlerhäufigkeit beim Einsatz von MCFI.
Auch soll TruMotion von den Modellen von 2016 gegenüber 2015 verbessert worden sein. Am Pendeltest wurde das schon einmal dingfest gemacht.

Servus


[Beitrag von norbert.s am 20. Nov 2016, 13:10 bearbeitet]
Aragon70
Inventar
#1362 erstellt: 21. Nov 2016, 02:24
Es ist wirklich entscheidend zu sagen welche MCFI von welchem TV gemeint ist.

LGs Variante kenne ich nicht, habe aber bisher nur wenig gutes darüber gehört.

Wobei je nach Technik auch noch entscheidend ist ob es horizontale oder vertikale Kamerafahrten sind. Der Sony XD9305 ist extrem auf horizontale Schwenks optimiert, die bekommt er sehr gut hin, vertikale dagegen so gut wie gar nicht. Der Panasonic CRW854 ist bei horizontalen Schwenks einen Tick schlechter als der Sony, dafür bei vertikalen genauso gut.

Der JS8590 und auch der HU8590 kommen mit beiden Richtungen sehr gut zurecht.

Mir ist es z.B. besonders wichtig das Kameraschwenks steht flüssig bleiben, ein paar Artefakte innerhalb eines Bildes stören mich dagegen weniger, allerdings kann man schon sagen wenn die Technik Kameraschwenks besser hinbekommt, erzeugt sie gewöhnlich auch weniger Artefakte.

Letzendlich gibts bereits eine Technik die für Spieletests eingesetzt wird um festzustellen wie konstant die Framerate von Spielen ist.

https://www.youtube.com/watch?v=6LoZEokptns

Dort sind solche Tests sehr beliebt weil sie keinen Raum für Interpretationen offen lassen und ein eindeutiges Ergebniss liefern.

Das gleiche sollte man eigentlich auch verwenden können um MCFIs zu testen.
pspierre
Inventar
#1363 erstellt: 21. Nov 2016, 11:56
Denke diese fliessenden Nativ-Raten kann ein TV eh nicht darstellen, bzw werden von den Boxen auch nicht ausgegeben.

Die dort gemessene interne Bildrate muss ja sicherlich in der Box erst mal auf eine konstante Ausgaberate konvertiert werden, die der TV als Festwert versteht.

Und auf diese angelieferte Festwert-Rate setzt dann eine TV-MCFI auf.


Insofern befürchte ich, dass dieses Programm etwas mist, was im Bezug auf TV und MCFI letzlich nicht anwendbar ist.

Sollte ich hier etwas grundsätzlich falsch abgeleitet habe, bitte ich um begründete Korrektur.
mfg pspierre


[Beitrag von pspierre am 21. Nov 2016, 12:06 bearbeitet]
Nui
Inventar
#1364 erstellt: 21. Nov 2016, 17:09
PCs können inzwischen variable Framerates ausgeben und Monitore können dies sogar korrekt darstellen (Mit Hilfe von Freesync/G-Sync). Das hat aber nichts damit zu tun.

Aragon geht es nur darum zu messen, wann ein TV wieviele Zwischenbilder mit seiner MFCI berechnet in realen Szenarien. Der Vergleich zu den Spielemessungen hinkt natürlich, weil bei diesen das HDMI Signal abgegriffen und auf unterschiedliche Frames geachtet wird um damit zu bestimmen wieviele Frames gerendert wurden (am PC ist selbst das nicht nötig). Um dies auf eine MFCI zu übertragen müsste man also eine Kamera auf den TV richten und die einzelnen Bilder zählen können um ähnliche Statistiken zu erlangen. Dies würde er zB gerne bei einer Reihe von repräsentativen Szenen gemessen bekommen. Auch wenn damit die Güte der einzelnen Zwischenbilder nicht gemessen werden könnte


[Beitrag von Nui am 21. Nov 2016, 17:10 bearbeitet]
pspierre
Inventar
#1365 erstellt: 21. Nov 2016, 17:58
Wem nan letzlich nur runde Bildabläufe haben will ist ja die Auswahl nicht sooo gross, wenn man davon ausgeht dass es an sich nur volle Vielfache der ürsprünglich nativen Signal-Bildraten sein können....oder ist da anders zu sehen

60HZ >120Hz
50Hz> 100Hz mit je nur einem zusätzlichen Zwischenbild zum Orginalbild

30Hz> 60Hz,90Hz,120HZ mit 1-3 zusätzlichen Zwischenbildern ....
25Hz> 50Hz,75Hz,100Hz mit ebenfalls 1-3 zus. Bildern ... (bei 120Hz ist derzeit Schluss)
24HZ> 48Hz,72Hz,96Hz,120Hz mit bis zu theoretischen 4 zusätzlichen Bildern zu einem Orginalbild.


Welche Vielfache davon wirklich überhaupt dennoch letzlich real zum Zuge kommen bleibt trotzdem fraglich, und ist auch alleine bei weitem nicht auschliesslich wichtig für das visuelle Ergebnis .

Denn nicht nur die schiere Anzahl der Zwischenbilder beinflusst das bildlich empfundene Ergebnis entscheidend.
Ähnlich wichtiger ist zB.der Individualfaktor, um wie viele Frames zum Berechnen des als nächstes folgend geplanten Zwischenbildes weiter über den nächsten Orginalframe vorausgeschaut wird um die Berchnungen absehbar korrekter in den Bewegungsvektoren und Inhalt zu machen....und das ist nur ein gewichtiger noch einiger weiterer einfliessender Faktoren.
Die meiste Rechnenleistung wird glaube ich hierbei verbraten .

Auch faglich ob die MCFI nur auf progressiven Bilder aufsetzt, oder, was durchaus interessante Möglichkeiten bieten würde, bereits Halbbilder vor, oder in Tateinheit mit einem ggf eh notwendigen interlacing bearbeitet. Den beim Deinterlacing alleine finden durchaus auch bereits MCFI-ähnliche Vorausberechnungen der zeitabhängigen Bildbewegungen statt. Deinterlacing und Zwischenbildberechnung werden zur Resultatoptimierung wahrscheinlich eng miteinander funktional verbunden sein.

...........
Die alleinige Anzahl der Zwischenbilder muss also nicht zwingend hauptdominanter Usprungsparameter der empfunden Bildverbesserung sein.

Insofern bleibt die isolierte Betrachtung der rein zusätzlich erzeugten Bildanzahl fraglich....und wie man oben sieht gibts auch eh nicht so viele sinnvoll mögliche Variablen, wir die Zahl der Einstellschritte des Dejudderreglers einem Glauben machen könnte....ggf sind es sogar letzlich weniger als die oben theoretisch aufgeführten Anzahlmöglichkeiten.

mfg pspierre


[Beitrag von pspierre am 21. Nov 2016, 19:20 bearbeitet]
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