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Bewegungsdarstellung - MCFI, BFI, Rolling Scan, 24 FPS vs 48/50/60/120/240 FPS

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kay71
Stammgast
#1565 erstellt: 09. Jan 2017, 18:52
An manchen Tagen nervt mich das schon extrem. Ich weiß mir aber bald keinen Rat mehr. Habe meine Signalwege testweise geändert, andere Auflösungen probiert aber alles ohne positives Ergebnis. Es sind auch nicht immer grobe Hänger, vielmehr eine Art kleine Ruckler hintereinander die wie eine Zeitlupe wirken. Dauer so 1 Sekunde würde ich schätzen. Man kann das dummerweise nicht provozieren. Innerhalb eines Filmes sehe ich das sicherlich mindestens 3 mal oder auch mehr.

Werde heute mal testen was die Super Resolution bringt. Irgendwo hatte ich mal gelesen das diese dagegen geholfen haben soll. Wenn es so ist gut, wenn dadurch das Bild nicht verhunzt wird wäre es die Lösung.

Dummerweise habe ich seit gestern einen toten Pixel gesehen der Anfangs nicht da war und den ich auch aus 2m noch sehen wenn das Bild in diesem Bereich einfarbig ist. Glücklicherweise ist er dort wo die die unteren Cinemascope Balken sind... Trotzdem ärgere ich mich darüber

Mal sehen was die nächsten Tage bringen, noch kann ich zurückgeben ...
Taladega
Stammgast
#1566 erstellt: 09. Jan 2017, 20:03
Also bei den 2015er Modellen ist die TM immernoch aktiviert (und produziert Fehler), solange/obwohl sie auf "0/0" steht! Sie läuft dann trotzdem!
Einzig die Stellung "AUS" schaltet sie wirklich vollständig ab...
Ich weiß nicht wie die '16er Reiher (also die 6er Reihe) sich verhält... aber habt ihr sie tatsächlich vollständig deaktiviert, oder nur auf "0" runtergedreht...?
kay71
Stammgast
#1567 erstellt: 09. Jan 2017, 20:07
Ist Aus
uzf
Stammgast
#1568 erstellt: 10. Jan 2017, 00:46
TM 3/7 und gut ist es.
kay71
Stammgast
#1569 erstellt: 10. Jan 2017, 02:04
TM muss aus, sonst Bildfehler = schlimmer als ruckeln... ich versteh nicht wie man TM einschalten kann. Hab es mehrfach versucht, geht gar nicht.
pspierre
Inventar
#1570 erstellt: 10. Jan 2017, 15:39
TM muss ein, sonst bei Film Juddergeruckel ohne Ende = schlimmer als ein paar kleine Artefaktwölkchen ...ich versteh nicht wie man TM abschalten kann. Habs mehrfach versucht, geht gar nicht.

un nu ?

mfg pspierre


[Beitrag von pspierre am 10. Jan 2017, 15:41 bearbeitet]
pspierre
Inventar
#1571 erstellt: 10. Jan 2017, 15:42
TM 3/7 ist brauchbar.
TM 7/7 ist besser

mfg pspierre
Audiamant
Inventar
#1572 erstellt: 10. Jan 2017, 15:45

pspierre (Beitrag #1570) schrieb:
TM muss ein, sonst bei Film Juddergeruckel ohne Ende = schlimmer als ein paar kleine Artefaktwölkchen ...ich versteh nicht wie man TM abschalten kann. Habs mehrfach versucht, geht gar nicht.

un nu ?

mfg pspierre

Aber nur bei UHD / Blu-ray. Bei TV natürlich nicht.
pspierre
Inventar
#1573 erstellt: 10. Jan 2017, 15:52
Bei TV natürlich auch !!
....bei 5:5 Pulldown (TM-off) kommt jeder normale Licht-Film genau so rüber wie nativ juddriges 24p

So macht Deine Aussage also keinen Sinn.

Aber selbst bei nativen 50fps-TV-Inhalten ziehe ich noch immer eine einfache MCFI auf pseudonative 100fps vor.
Daneben treten die dezenten MCFI-Artefakte für mich immer noch in den Bewertungshintergrund.
Hier könnte ich aber noch verstehend nachvollziehen, wenn jemand auf MCFI eher verzichtet .

Mein Gesichtssinn ist bereits voll auf HFR gepolt ....was anderes geht einfach nicht mehr ...und LFR mit 24HZ nativ schon mal ganz und gar nicht.

"Filmlook" = für mich gleich technisches Desaster mit 0-Toleranz........ bevor ich mir das antue, lese ich lieber ein Buch.

mfg pspierre


[Beitrag von pspierre am 10. Jan 2017, 16:08 bearbeitet]
kay71
Stammgast
#1574 erstellt: 10. Jan 2017, 16:06
Ich rede nicht von 'Juddergeruckel'. Es geht um Ruckler die nicht sein dürfen weil sie nicht da sind - gleiche Passage erneut abspielen erzeugt keine Ruckler . Ist doch nicht normal - oder?
Audiamant
Inventar
#1575 erstellt: 10. Jan 2017, 16:20
Filmlook hin oder her. Das geht bei mir auch so gar nicht.
Dann doch lieber den Soap Effekt.Ich hasse unruhige Bilder
oder Kameraschwenks. Aber bei TV musste ich staunen, dass
ich TM auf "Off" lassen konnte.
kay71
Stammgast
#1576 erstellt: 10. Jan 2017, 16:47

pspierre (Beitrag #1570) schrieb:
... schlimmer als ein paar kleine Artefaktwölkchen


Hier mal Beispiele wie das ausschaut, in Bewegung wirkt es noch schlimmer. Entruckeln steht dabei auf 1 und Schärfen 0. Also ich finde diese Bildfehler gehen gar nicht!

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pspierre
Inventar
#1577 erstellt: 10. Jan 2017, 18:37
Für diese kleinen Sekundenbruchteile ist mir das sowas von schnurz ...... und erst recht, wenn ich nicht danach suche.

Judder und Bildunruhe bei Schwenks oder Moves als grossflächiges Ereignis ist jeweils viel grausamer, weil es sich jeweils auch noch über deutlichst längere Zeiträume erstreckt, aus denen es dann wahrnehmungstechnisch (für mich) kein entrinnen gibt.

Der Pillepallekram auf den Fotos: ....geschenkt ....
Ich empfinde das alles als Erbsenzählerei, ohne gleichzeitigen Blick auf das Wesentliche !

Ich schauerimmer und alles mit TM "flüssig" und hatte niemals am Ende eines Films oder zwischendurch das Gefühl, dass mich da was elementar so gestört hätte, dass ich darüber die Handlung vergessen könnte ......
Da ist was, ja, .....wenn ich mich kramfhaft bemühe mich immer wieder drauf zu konzentrieren, .....aber ich bin beim Content, und nicht beim TV-MCFI-Dauertesten.

Und so scheints 99% der OLED-TV-Käufer da draussen auch zu gehen ....ausser hier im Forum, wo sich die TV-Hypochonder tummeln versteht sich ......

Mal ehrlich:
Technisch mangelhaft erstellter Contents sind das allzeit und jederzeit wesentlich greifbarere Ärgernis......
und dazu zählt unter vielem anderen auch eine Erstellung in einer Framrate aus dem vorletzen Jahrhundert, während alle anderen Bildparameter natürlich up to date und on top sein müssen.
Ein Paradoxon mit MCFI als logisch notwendige Hintertür.

24p in SD wäre an sich das wirklich noch harmonisch passende, zumal SD dann auch den Judder weichzeichnen hilft.
Nativ in 2k oder gar 4k mit 24p erstellte Contents, das geht an sich gar nicht ! ...das ist jede MCFI ein Segen, ...auch wenn sie technisch nur kompromissbehaftet funktionieren kann.



mfg pspierre


[Beitrag von pspierre am 10. Jan 2017, 18:52 bearbeitet]
pspierre
Inventar
#1578 erstellt: 10. Jan 2017, 19:00

Aber bei TV musste ich staunen, dass
ich TM auf "Off" lassen konnte.


Solange man da zufällig nur nativ mit 50fps erstellte Contents antrifft, ist das ja auch kein Wunder .

Nur bei nativ 24/25p mit 5:5 Pulldown (TM off) ...ja dann wirds wieder schaurig, und der Griff zur MCFI unausweichlich erforderlich.


mfg pspierre
kay71
Stammgast
#1579 erstellt: 10. Jan 2017, 19:28
Ist für mich eben nicht Pillepalle. Diese Fehler fallen auf weil sie nicht in den Bildablauf und nicht dazugehören.

Wenn du das nicht siehst oder es dich nicht stört, dann ist es eben so.
chrisly77
Stammgast
#1580 erstellt: 10. Jan 2017, 21:08
Bleibt zu hoffen, dass Sony es (trotz LG-Panel) mit dem A1 so gut hinbekommt, dass beide Seiten zufrieden sind.
Ray-Blu
Inventar
#1581 erstellt: 11. Jan 2017, 06:16
@kay71: Mich würde interessieren was du da genau zuspielst. Ich vermute mal das sind keine Blu-Rays, oder ?
Mit den richtigen Bildeinstellungen und dem richtigen Content kannst du bis Entruckeln 7 ohne Bildfehler nutzen.
No-fri
Stammgast
#1582 erstellt: 11. Jan 2017, 08:39
Hat sich mal jemand dieses Video runtergeladen und laufen lassen? Hier

Das hier im Video schon Doppelbilder mit dazwischen drin sind soll mal bitte nicht zur Debatte stehen...!!

Aber was sind das für dunkle Stellen, die nach einem Durchlauf stehen bleiben ??
Und man kann die sogar nachträglich aufrufen, wenn man schrittweise zurück geht im Filmchen !


[Beitrag von No-fri am 11. Jan 2017, 10:51 bearbeitet]
norbert.s
Inventar
#1583 erstellt: 11. Jan 2017, 11:18
@Ray-Blu
Ich kenne die von kay71 berichteten Rechenfehler.
Sie treten auch bei Blu-ray und damit bestmöglicher Zuspielung bei TruMotion 1/0 bereits auf.
Beispielsweise ganz typisch bei wenig bewegter Innenaufnahme im Auto und dann im Seitenfenster schnell vorbeiziehende Umgebung.

Ich habe vor einiger Zeit berichtet, dass nicht einmal vor dem Film das Studio-Logo ohne Fehler von der Bühne geht.

@kay71
Du bist nicht alleine.
Dem einen tut eben der Anblick der Rechenfehler von MCFI weh, dem anderen der Film-Judder (und eventuelle Bewegungsunschärfe). Genau aus diesem Grund haben wir die freie Wahl der Einstellung. Jeder ist in einer anderen Richtung "schmerzbefreit", bzw. "schmerzresistenter". ;-)

Alle 20 Minuten ein sichtbarer Rechenfehler kickt mich schon raus. Es sind aber deutlich mehr. ;-)

Servus


[Beitrag von norbert.s am 11. Jan 2017, 11:20 bearbeitet]
Jungholtz
Stammgast
#1584 erstellt: 11. Jan 2017, 12:01
Nun habt euch doch nicht so! Es geht doch nur um 'kleine Sekundenbruchteile' (s.o.)
norbert.s
Inventar
#1585 erstellt: 11. Jan 2017, 12:37
Nun habt euch doch nicht so! Es geht doch nur um 'ein bisserl Film-Judder'.

Servus


[Beitrag von norbert.s am 11. Jan 2017, 13:16 bearbeitet]
Grumbler
Inventar
#1586 erstellt: 11. Jan 2017, 13:14

norbert.s (Beitrag #1585) schrieb:
Nun habt euch doch nicht so! Es geht doch nur um 'ein bisserl Judder'.

Eigentlich ist es nicht mal Judder, sondern halt einfach so wie ein Film im Kino auch aussieht.

pspierre zum Beispiel kann wohl ins Kino nicht mehr gehen ... Das möchte ich doch sehr gerne vermeiden.
Ich gehen gerne ins Kino.
norbert.s
Inventar
#1587 erstellt: 11. Jan 2017, 13:17
Ich habe es nach "Film-Judder" korrigiert. Es ist eben das, was bei 23,976 Bewegungsphasen normal ist.

Servus
cine_fanat
Inventar
#1588 erstellt: 11. Jan 2017, 13:35

kay71 (Beitrag #1576) schrieb:

pspierre (Beitrag #1570) schrieb:
... schlimmer als ein paar kleine Artefaktwölkchen


Hier mal Beispiele wie das ausschaut, in Bewegung wirkt es noch schlimmer. Entruckeln steht dabei auf 1 und Schärfen 0. Also ich finde diese Bildfehler gehen gar nicht!



Auf Bild 2 sieht man die Katze....sie ist das "Problem". Katze bzw. Fell ist statisch geladen und induziert Bildfehler. Da haste.

Lösung: Katze erden.
Xedos9er
Ist häufiger hier
#1589 erstellt: 11. Jan 2017, 17:35
Ich habe mir den Thread hier mal durchgelesen und bin erstaunt wie der ein oder andere versucht seine persönliche subjektive Meinung den Leuten als Referenz und „Muss“ zu verkaufen. Noch dazu finde ich es sehr gewagt zu behaupten, dass HFR die neue Referenz wird und 24p bald der Vergangenheit angehört.

Zu aller erst einmal sollte man sich vor Augen halten, was das Wort FILM bedeutet. Richtig! Es ist eine Form von KUNST! JA, Kunst, keine Realität!
Kunst bedeutet auch die Anwendung von gewissen Stilmitteln. Dazu gehören nun mal die typischen 24FPS, denn dann wirkt das Ganze für den Menschen „unecht“, eben wie ein Film. Dazu kommt dann die Farbgebung und noch viele andere Sachen.
Wenn man nach manchen Leuten geht, dann müsste heutzutage jeder Film mit mind. 60FPS gedreht werden, dazu in neutraler Farbgebung auf einem kalibrierten Fernseher angeschaut werden.

So, jetzt meine persönliche Meinung (nicht dass der ein oder andere im Kreis springt):

Entgegen aller Prophezeiungen hier sage ich, Filme gehören sich in 24p und werden sicher auch noch lange in diesem Format gedreht werden. Warum ich das glaube? Ganz einfach, es gab schon Ansätze in Sachen HFR, siehe Hobbit. Es war aber kein besonderer Durchbruch und wurde auch nicht so gehyped wie z.B. 3D. Man sieht ja auch was aus 3D für den Homebreich geworden ist…
Und es ist ja nicht so, als wären 50, 60 oder mehr FPS etwas neues, nein man hatte auch schon vor vielen Jahren die Möglichkeit Spielfilme mit einer höheren Framerate zu drehen, aber man macht es nicht, 24p hat sich nun mal seit vielen Jahrzehnten bewährt! Ein Film ist eben ein Film und immer noch eine Form von Kunst.

Anders sehe ich es natürlich bei Sportsendungen, Wildlife, Adventuresendung usw, da finde ich es ganz nett 48fps+ zu haben, da etwas „reales“ gefilmt wird und auch so rüber kommen soll. Auch bei Animationsfilmen finde ich es ok, da das Gehirn hier sowieso merkt, dass es sich um etwas unechtes handelt.
Aber ein Film (mit echten Menschen) wirkt einfach nicht mehr wie ein Film wenn man die Framerate erhöht.

TM ist bei mir grundsätzlich (außer bei den genannten Ausnahmen) aus, denn ich finde es einfach nur grässlich. Meine Frau ist absolut gleicher Meinung und merkt auch sofort wenn es bei irgendjemanden aktiviert ist.

Wie bereits erwähnt ist es meine persönliche Meinung und man sollte doch etwas mehr hinterfragen, weshalb man immer noch auf 24p setzt. Da sitzen teilweise wesentlich schlauere Köpfe dahinter als selbsternannte Forumsexperten, die scheinbar denken, ihre Meinung sei allgegenwärtig und die Zukunft.

Genauso sehe ich es in Sachen Bildschirm kalibrieren. Klar beim Mastering essentiell, es muss hier eine Norm geben. Aber für den Heimanwender am TV (zum einfachen schauen) völlig sinnlos, denn jeder empfindet Farben, Helligkeit usw. anders und kann sich das glücklicherweise selbst einstellen. Da finde ich es immer wieder amüsant wie der ein oder andere versucht jedem die D65 als MUSS anzudrehen.

Ich packe schon mal meine Tüte Popcorn aus…


[Beitrag von Xedos9er am 11. Jan 2017, 17:45 bearbeitet]
hmt
Inventar
#1590 erstellt: 11. Jan 2017, 17:49
Das Beispiel mit den Farben zieht nicht, es gibt ja die Referenz zur Tageszeit, bei der die Farbtemperatur existiert. Mag ja, sein, dass jeder Farben anders wahrnimmt, aber der tut das dann ja auch bleim Blick aus dem Fenster. Und btw, so anders ist bei einem gesunden Menschen die Farbwiedergabe nicht, ich halte da wenig von diesem Pseudoindividualismus.
Ray-Blu
Inventar
#1591 erstellt: 11. Jan 2017, 18:32

Xedos9er (Beitrag #1589) schrieb:
Zu aller erst einmal sollte man sich vor Augen halten, was das Wort FILM bedeutet. Richtig! Es ist eine Form von KUNST! JA, Kunst, keine Realität!
Kunst bedeutet auch die Anwendung von gewissen Stilmitteln. Dazu gehören nun mal die typischen 24FPS, denn dann wirkt das Ganze für den Menschen „unecht“, eben wie ein Film.

Deine Aussage zeigt gut wie unterschiedlich Meinungen sein können. Selbst die Art der Definition einer Eigenschaft bzw. deren Auslegung.
Für mich ist 24p kein Stilmittel wie z.B. Zeitlupe sondern eine Limitierung aufgrund technisch begrenzter Möglichkeiten in der Vergangenheit.

Etwas Seltsam finde ich, daß du andere filmische Eigenschaften nicht als Stilmittel definierst und deren Steigerung akzeptierst. Dazu zählen
Farbgebung, Ausleuchtung, Computereffekte und auf technischer Ebene natürlich Farbtiefe, Kontrast, Schärfe, Auflösung, Tonqualität, usw.
Das alles wurde verbessert bzw, gesteigert aber bei der Framerate machst du eine Ausnahme und beharrst auf deinen Sehgewohnheiten ?

Man muss kein Hellseher zu sein um zu verstehen, daß 24p wohl noch lange Standard sein wird aber wenn die technischen Fakten betrachtet
und begreift wie die Filmindustrie wirklich funktioniert dann wird es schwer der veralteten und niedrigen Framerate positiv gegenüber zu stehen.

Filme werden nicht zum Spaß gedreht sondern produziert und damit Geld zu verdienen. Kameras und technisches Equipment sind Arbeitsgeräte.
Mehr FPS bedeutet mehr Speicherbedarf und höhere Kosten. Wozu weniger Gewinn machen wenn es kostenlose Zwischenbildberechnung gibt ?

Mit 24p schaust du das was dir die Filmindustrie erlaubt ! Wenn du dich dem unterordnen möchtest weil du dich daran gewöhnt hast ist das ok
aber bitte versuche nicht es als Stilmittel zu bezeichnen wenn es nur deine persönlichen Gewohnheiten sind wie andere Dinge im Leben auch.


[Beitrag von Ray-Blu am 11. Jan 2017, 18:34 bearbeitet]
norbert.s
Inventar
#1592 erstellt: 11. Jan 2017, 18:44

Xedos9er (Beitrag #1589) schrieb:
Und es ist ja nicht so, als wären 50, 60 oder mehr FPS etwas neues, nein man hatte auch schon vor vielen Jahren die Möglichkeit Spielfilme mit einer höheren Framerate zu drehen, aber man macht es nicht, 24p hat sich nun mal seit vielen Jahrzehnten bewährt! Ein Film ist eben ein Film und immer noch eine Form von Kunst.

Die 23,976/24 Bewegungsphasen sind keine Form von Kunst und auch kein Stilmittel. Noch nicht. Es ist einfach nur eine technische Beschränkung. Es war bis vor kurzer Zeit nämlich keineswegs einfach und preiswert auf 50 oder 60 progressive Bewegungsphasen zu kommen, weder chemisch, noch digital. Auch gibt es der Standard für die Blu-ray nicht oder nur mit Einschränkungen her.

Erst jetzt mit der UHD-Blu-ray ist der Weg bis 60 progressive Bewegungsphasen geebnet.
Und erst wenn man als Filmemacher die freie Wahl hat, können die 23,976/24 Bewegungsphasen auch als Stilmittel gelten. Vorher ist es ein Zwang und kein Stilmittel.

Nur um es noch einmal klarzustellen:
Ein Film ist eine Kunstform. 23,976/24p ist keine Kunstform und (noch) kein Stilmittel, wird es aber vielleicht irgendwann einmal.

Servus


[Beitrag von norbert.s am 11. Jan 2017, 18:59 bearbeitet]
pspierre
Inventar
#1593 erstellt: 11. Jan 2017, 19:10
@ xedos9er

Die Ausführungen zu 24p waren sicherlich hauptsächlich auf mich gemünzt ?
Dein persönliches Statement dazu muss man natürlich auch so akzeptieren.
Jede geäusserte Meinung ist willkommen.

Warum man es dennoch nicht nachvollziehen muss , hat ja rayblue schon sehr gut erläutert.

.......................................
Dafür bin ich aber in Deinem Statement zur privaten TV-Kalibrierung wieder vollkommen bei Dir


Herzlich willkomen und weiter viel Spass hier im forum.....wobei Eintrittsjahr 2007 ! ..... na ja "fast nur Leser" soll es ja auch geben.
Dabei fand ich Dein posting richtig gut .... inhaltlich, argumentativ und vom Vortrag her ....... insofern ruhig öfter mal die Tastatur bemühen...denke es wäre eine erfrischende Bereicherung.

mfg pspierre


[Beitrag von pspierre am 11. Jan 2017, 19:17 bearbeitet]
pspierre
Inventar
#1594 erstellt: 11. Jan 2017, 19:40

Ein Film ist eine Kunstform. 23,976/24p ist keine Kunstform und (noch) kein Stilmittel, wird es aber vielleicht irgendwann einmal.


Vernünftige Sichtweise.

Mal ein wenig in die nähere Zukunft spekuliert:

Ich sehe schon die Umschalfunktion zukünftiger Player, die optoinal aus 48/50/60p wieder 24/25/30p machen können.

Auch ich sehe übrigens noch kein kurzfristiges Ende von 24p als Urerzeugfungsformat.
Dennoch wird HFR parallel kommen, ...und wenn zunächst nur als " neuste Sau im Dorf"

Sehr wohl sehe ich aber , dass solches 24p-Material dann vorrübergehend schon von besten Studio-MCFIs auf 48/50/60 FPS hochgerechnet wird, um dann in Dualismus mit schon wenigen in 48/50/60HZ urerzeugten Kontents in der dann schon hochgehypten HFR-Suppe poarallel zur Distribution angeboten zu werden, um "mitschwimmen" zu können

Die unzulänglichere kompromissbehaftetere TV-MCFI darf dann bei den "Billigproduktionen" auf "off" bleiben , und so gut wie keiner wird dennoch echte native 48/50/60 fps Filme von solchen, die aus zB 24p professionell erechnet wurden wesentlich unterscheiden können.
Man wird also zunächst bewusst preiswert noch ne ganze weile hohe Anteile in 24p urerzeugen, aber mit professionell errechneter zB Verdoppelung oder gar mehr in die Distribution an den Endkunden gehen.

Alte schon mal erfolgreiche Schwarten in nativ 24p werfen in "HFR-Remastered" erneut in Kino gebracht..... hauptsache die Kasse klingelt ....Ben Hur in HFR remastered und mit HDR-Effekt gepusht.

Billig erzeugt, ...von Kunden aber teuer bezahlt ...genau so wie es die Contentindustrie haben will.

Und jederzeit kann man am Player, bzw der Quelle die Framrate wieder halbieren, um nur die ursprünglich nativen 24p , oder aus nativen zB48/50fps dann "künstlich erzeugte 24p " wie in Opas Kino" sehen zu können. ...Für die ewig gestrigen

Nur wird es ab diesem Stadium schon nach recht kurzer zeit kaum mehr Personen geben, die diesen nachträglichen , bzw erneuten Kastrationsmechanismus einschalten werden.

Und dann diskutieren wir das Ganze noch mal durch


mfg pspierre


[Beitrag von pspierre am 11. Jan 2017, 19:55 bearbeitet]
Bremer
Inventar
#1595 erstellt: 11. Jan 2017, 19:44

kay71 (Beitrag #1579) schrieb:
Ist für mich eben nicht Pillepalle. Diese Fehler fallen auf weil sie nicht in den Bildablauf und nicht dazugehören.
Dann sieh Dir diese Filme besser nie im Kino an, wo der Projektor sie mit 24FPS auf die Leinwand wirft.
kay71
Stammgast
#1596 erstellt: 11. Jan 2017, 20:03
Wie meinst du das, ich hab im Kino noch keine Artefakte/Rechenfehler im Bild entdeckt. Die Bewegung ist dort auch o.k.

@norbert.s

Danke für deine 'Anteilnahme' und deine Erfahrung/Empfindung mit diesen MCFI-Murx deckt sich mit meinen. Es gibt für mich nur eine Einstellung dafür -> Aus.

Im übrigen spiele ich 1080p/50 und 4k zu. Was diese vereinzelten Ruckler angeht so hab ich das Gefühl mit Super Resolution auf min es bis jetzt nicht mehr so auffällig ist - kann aber auch Einbildung sein... Aber wie schon gesagt haben diese nichts mit Film-Judder zu tun.

@cine_fanat
Ein Erdungsdraht an der Katze hat leider auch nicht geholfen ..
Ray-Blu
Inventar
#1597 erstellt: 11. Jan 2017, 21:10
Witzig, Einstellungen wie Superresolution, Kantenschärfer, Rauschunterdrückung, Dynamischer Kontrast, usw. die Einfluss auf das Bild haben
der nicht nur positiv ist, werden also akzeptiert !? Die zerstören doch nach deiner Logik die ganzen "natürlichen" Stilmittel eines Films.
kay71
Stammgast
#1598 erstellt: 11. Jan 2017, 21:16
Nee, ich schau mir das schon an und vergleiche. So lange ich keine für mich negativen Veränderungen sehe ist das o.k. - warum auch nicht.

Die Leuchtdichte und andere bildrelevante Parameter werden doch auch so eingestellt oder kalibriert wie es am besten gefällt.
Elton_Kirby
Neuling
#1599 erstellt: 21. Jan 2017, 17:53
Hallo zusammen,

ich bilde mir ein, die Artefakte bei Blu-Rays und Netflix sowie Amazon (alles 24p) auf ein Minimum reduziert zu haben, bei maximalem flüssigen Bewegtbild, jedoch zu Lasten der Schärfe. Komplett verschwinden werden die Artefakte aber nicht. Dazu habe ich beide Rauschunterdrücker auf AUS sowie Super Resulution und Kantenschärfer AUS. V- und H-Schärfe von 10 auf 0-6. TruMotion: Entruckeln auf 10 und Schärfe zwischen 0 und 3. Wie es scheint begünstigt die Schärfe die Artefakte. Für mich stellt das jedoch noch nicht den idealen Kompromiss dar. Hat da jemand ähnliche Erfahrungen?

Nächste Woche will ich mir ein Blu-Ray-Laufwerk für meinen PC kaufen und es dann mit dem Smooth Video Project testen. Verschiedene Video-Datein habe ich schon am B6 eigenem Media-Player mit TruMotion und dem PC inkl. Smooth Video Project am B6D testen können. Durch die Bank weg empfinde ich mit dem Smooth Video Project eine bessere Bewegtbilddarstellung und weniger Artefakte bei besserer Schärfe (TruMotion ist dann natürlich aus). Gibt es schon Erfahrung bezüglich SVP am B6 von jemanden?

Aber klar, eine flüssige Bewegtbilddarstellung mit Soap-Effekt ist natürlich nicht jedermanns Sache...
Hardrock82
Inventar
#1600 erstellt: 18. Feb 2017, 01:32
Hallo Leute

Meine Frage hat zwar nichts mit dem Bewegtbild eines OLEDs zutun aber ich habe mich gewundert wie User Cyvergnom hier in diesen Thread behauptete das OLEDs unter Black Crush leiden.

http://www.hifi-foru..._id=116&thread=56139

Persönlich hatte ich dies bisher nicht im Großmarkt bemerkt (wohl aber beim VT20 Plasma damals)
ist da also echt was dran und wenn ja wie kann das sein?

Frage das deshalb hier,
weil viele Kalibrierer hier unterwegs sind
und ich auch zt. annehme,
das es evtl. eine schlechte Gamma Einstellung bei OLEDs sein kann, die dieses "Phänomen" hervor ruft.

Was sagt ihr dazu?

Gruss
Hardy


[Beitrag von Hardrock82 am 18. Feb 2017, 01:35 bearbeitet]
norbert.s
Inventar
#1601 erstellt: 18. Feb 2017, 09:43

Hardrock82 (Beitrag #1600) schrieb:
Was sagt ihr dazu?

Frage im passenden Thread nach.
Der große EF9509/EG9609/B6/C6/E6/G6 Kalibrierungsthread

Da wurde die Frage schon diskutiert und auch durchgemessen.

Servus


[Beitrag von norbert.s am 18. Feb 2017, 09:44 bearbeitet]
derdater79
Inventar
#1602 erstellt: 18. Feb 2017, 13:33
Hi,also ,nur eine nicht verbissene Antwort.
Ein Hersteller wie Lg hat genug Potenzial die beste Zwischenbildberechnung zu entwickeln.
Aber vielleicht gibt es da doch wieder Patentverletzungen,
Abgesehen davon es gibt wahrscheinlich kein Gerät,außer handgeklöppete Studiomonitore,das keine Artefakte oder Morie Effekte hat.
Ich finde es doch erstaunlich was ein Tv bei schnellen Bildwechsel zeigt.
Gruß D
Hardrock82
Inventar
#1603 erstellt: 20. Feb 2017, 03:27
@ Norbert
Danke habe mich im anderen Thread eingeklinkt.
norbert.s
Inventar
#1604 erstellt: 23. Feb 2017, 18:29
Erster HFR-Film auf Ultra HD Blu-ray: Ang Lees irre Videotour

...Alles in allem wirkt "Billy Lynn’s Long Halftime Walk" oftmals nur wie ein großes Videoexperiment, in dem eine Reihe bekannter Schauspieler Gastrollen haben. Das "hyperrealistische" Bild sorgt immer wieder dafür, dass man aus der Geschichte herausgerissen wird. Wie dies die Zukunft des Kinos sein soll, bleibt rätselhaft...

...Die Wiedergabe der Blu-ray mit 24 Bildern pro Sekunde kann in manchen Szenen tatsächlich ein wenig "Kinofeeling" zurückbringen. Den kompletten Soap-Effekt verschwindet aber auch in dieser Fassung nicht. Immerhin wirkte sich der Dreh in HFR auch auf andere Aspekte des Produktionsprozesses – wie etwa der Auswahl der Kameras und dem Licht – aus, die sich nachträglich nicht mehr entfernen lassen. Wer "Rocky Balboa" gesehen hat, dürfte davon nicht allzu überrascht sein: Bei dem Film wechselte man bei der Produktion für die finale Szene in der Box-Arena seinerzeit absichtlich von Film- auf HDTV-Kameras, um dadurch – nach der Reduzierung von 60 auf 24 Bilder pro Sekunde – wieder einen "Fernseh-Look" zu erzeugen. Das klappte erstaunlich gut...

Anzumerken ist auch, dass hier mal wieder die Begriffe Soap Opera Effekt und Video-Look missverständlich benutzt werden.
Da darf man sich nicht wundern, wenn der normale User erst recht seine Probleme mit der Definition hat.
Inzwischen ist wohl der Soap Opera Effekt zum Synonym vom Video-Look geworden. Was auch an den über die Jahre stark verbesserten Algorithmen der MCFI-Engines liegen wird, die den "klassischen" Soap Effekt in den Hintergrund gedrängt haben.

Servus


[Beitrag von norbert.s am 23. Feb 2017, 18:41 bearbeitet]
Nui
Inventar
#1605 erstellt: 23. Feb 2017, 18:43

norbert.s (Beitrag #1604) schrieb:
Das "hyperrealistische" Bild sorgt immer wieder dafür, dass man aus der Geschichte herausgerissen wird.

Bin ich ja mal gespannt, ob ich auch durch das fehlende hin- und herreißen von Frames aus dem Geschehen gerissen werde. Diese Aussage wirkt für mich so falsch.


[Beitrag von Nui am 23. Feb 2017, 18:43 bearbeitet]
norbert.s
Inventar
#1606 erstellt: 23. Feb 2017, 19:00
Es gibt noch zu wenig Auswahl - im Prinzip erst einen Film in UHD mit 60 Bewegungsphasen. In der Produktion werden sicher noch filmische Fehler gemacht, die mit mehr Erfahrung vermieden werde können. Auch könnte ein "hyperrealistisches" Bild von den Schauspielern mehr abfordern.

Mit mehr Auswahl könnte man dann auch eine Grundsatzfrage beantworten:
Kann ein "hyperrealistisches" Bild einen noch in "fremde Welten" entführen?

http://www.hifi-foru...hl=kneipe&postID=2#2
...Wenn ich "Realtität" sehen will, dann gehe ich in die Kneipe und nicht ins Kino...

Servus
norbert.s
Inventar
#1607 erstellt: 23. Feb 2017, 19:07
Was so alles geht, zeigt "Verblendung", der erste Teil von Stieg Larsson's Millennium-Trilogie. Dieser liegt in 50 Bewegungsphasen vor und entführt durchaus erfolgreich in die zugegebenermaßen nicht allzu "fremde Welt" des Filmthemas. Ich denke, da geht so einiges, wenn die Filmemacher genug Erfahrung gesammelt haben.

Servus


[Beitrag von norbert.s am 23. Feb 2017, 19:10 bearbeitet]
Nui
Inventar
#1608 erstellt: 23. Feb 2017, 19:11
50Hz Material kann ich mir leider nicht so gut anzeigen lassen wie 60Hz (2:2 pulldown, weniger subfields vs 1:1 pulldown). Aber danke für den Hinweis.

Ich denke auch dass wir diesem technisch überlegenen Format erst mal eine Chance geben. Denn wie du schreibst muss das Rad evtl neu erfunden werden


[Beitrag von Nui am 23. Feb 2017, 19:12 bearbeitet]
Grumbler
Inventar
#1609 erstellt: 23. Feb 2017, 21:14
Man muss sich doch nur den Hobbit angucken. Der Aufwand dafür war enorm.
Das Ergebnis war ... nun ja.

Ich zitiere mal einen gestandenen Filmfan mit technischer Expertise, deutlich unter 40:
"Ich will so einen Sch**ß nie wieder sehen."

Für mich war es:"Wenn Filme jetzt wie Videospiele aussehen, werde ich mich da wohl dran gewöhnen müssen."
Nui
Inventar
#1610 erstellt: 23. Feb 2017, 21:28

Grumbler (Beitrag #1609) schrieb:
Der Aufwand dafür war enorm.

Und doch lächerlich winzig gegenüber dem kollektiven Aufwand von allen Filmproduzenten aus den letzten 100 Jahren.

Warum setzt du Filme mit hoher Bildrate mit Videospielen gleich? Weil diese nicht Ruckeln? Spiele sehen doch nicht wie gefilmt aus. Und wenn sie es tun, siehe Command & Conquer Cutscenes ist das was besonderes. Allein solche Formulierungen zeigen doch schon, dass einen Bias gibt.
celle
Inventar
#1611 erstellt: 23. Feb 2017, 21:38
Die Kritik an Billy Linn kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Auf UHD-BD ja in seiner Aussage gar kastriert, weil eigentlich 120fps in 3D.
Ich hoffe das mit HDMI 2.1. dieser unausgereifte UHD-BD-Standard endlich erweitert wird und 3D in Kombination mit HFR integriert wird.
Dazu dieses unwissende Gelaber, der Hintergrund wäre zu scharf und vorhandene Unschärfe wirkt hier nur erzwungen... Das ist ein Film der für 3D optimiert wurde! Das macht nur so Sinn. Eine möglichst hohe Schärfentiefe zu erreichen ist eine Grundregel für das richtige Filmen in 3D.
Ang Lee will hier Realismus erzeugen und das Bild muss deswegen "hyperrealistisch" sein. 24p macht für 3D keinen Sinn, geringe Schärfentiefe macht für 3D keinen Sinn und ein Film der die Schrecken des Krieges zeigen soll und aktuelles Weltgeschehen behandelt macht mit 24p auch keinen Sinn. Es geht hier nicht um eine Märchenbuchgeschichte, sondern aktuelles Zeitgeschehen.


[Beitrag von celle am 23. Feb 2017, 21:40 bearbeitet]
Grumbler
Inventar
#1612 erstellt: 23. Feb 2017, 22:37

Nui (Beitrag #1610) schrieb:

Warum setzt du Filme mit hoher Bildrate mit Videospielen gleich? Weil diese nicht Ruckeln? Spiele sehen doch nicht wie gefilmt aus.

Hat mit Bias nix zu tun, ich mag Videospiele.
Es sah für mich am meisten so aus. Mag auch an den CGI-Anteilen im Film liegen oder, dass Dinge mit mehr Bilder/s als 24 für mich meist Spiele auf dem PC sind bzw. auch die filmartigen Zwischensequenzen wie bei den letzten beiden Tomb Raidern.
Sah eben auch nicht wie Film aus.

Ich sehe sonst praktisch nichts was, was nicht 24p ist. Filme, gute Serien usw. ist ja alles 24p.
ZDR
Ist häufiger hier
#1613 erstellt: 24. Feb 2017, 00:47
Habe nun ein wenig mitgelesen und bin ebenfalls über einige Meinungen erstaunt. Nachdem ich meinen 65" B6 angeschlossen hatte sind mir in den ersten 30 Minuten bereits Artefakte bei bewegten Bildern aufgefallen - die ich mit keiner Einstellung rausbekommen habe und sogar bei 3,5m Abstand sichtbar waren. Bei einem Fernseher in dieser Preisklasse sollte eine saubere Wiedergabe des Quellmaterials doch gegeben sein, und gerade bei OLED was ja angeblich bessere Reaktionszeiten hat, hätte ich solche Bildfehler nicht erwartet. Hatte große Hoffnungen in OLED aber für mich war leider (aus verschiedenen Gründen) bereits am ersten Tag klar dass der B6 meinen Anforderungen nicht genügt daher finde ich es umso interessanter wie die Technik hier teilweise verteidigt wird.


[Beitrag von ZDR am 24. Feb 2017, 00:49 bearbeitet]
Nui
Inventar
#1614 erstellt: 24. Feb 2017, 01:06
Ein OLED produziert keine Artifakte in Bewegung und das hat auch nichts mit der Reaktionszeit zu tun. Die Zwischenbildberechnung (TruMotion) macht das.



Grumbler (Beitrag #1612) schrieb:
Hat mit Bias nix zu tun, ich mag Videospiele.

Ein Bias muss ja nicht negativ sein.

Grumbler (Beitrag #1612) schrieb:
Sah eben auch nicht wie Film aus.

Das ist klar Wir sind Filme nun mal auch so gewohnt. Höhere Bildraten werden deshalb alleine Probleme vom Zuschauern bekommen. Ich hoffe nur, dass wir darüber hinweg kommen.

Grumbler (Beitrag #1612) schrieb:
Ich sehe sonst praktisch nichts was, was nicht 24p ist. Filme, gute Serien usw. ist ja alles 24p.

Vielleicht deswegen


[Beitrag von Nui am 24. Feb 2017, 01:07 bearbeitet]
pa-freak2
Hat sich gelöscht
#1615 erstellt: 24. Feb 2017, 01:19
@ZDR

Mir ging es mit dem oled genauso , nur habe ich mich über 4000 stunden mit dem bewegtbild geärgert , im nachhinein sicherlich mein fehler.
Seit ich den Sony ZD9 habe bin ich in jeder Hinsicht happy.
Mein Rat ist weg damit , wenn es am anfang stört dann immer , die updates von lg bezüglich trumotion sind für die tonne.

@ Nui
Das ein oled keine Arteffakte produziert augrund reaktionsgeschwindigkeit ist klar , eine fehlerhaft bildverarbeitung kann dies durchaus , ich behaupte jetzt mal das nicht alle probleme trumotion zu zuschreiben sind.


[Beitrag von pa-freak2 am 24. Feb 2017, 01:21 bearbeitet]
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