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lebendiger CD-Player

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cr
Inventar
#201 erstellt: 22. Jan 2006, 03:53

Von Hören hab ich ja auch nichts gesagt... mir ist nur aufgefallen, daß bei mechanisch windigeren Laufwerken mehr Rechenzeit benötigt wurde als bei einwandfreien... Und ein guter Techniker wird immer so konstruieren, daß er so wenig Bauteile wie nötig verwendet... was ich nicht an Budget in aufwendigere Elektronik stecke kann ich an anderer Stelle besser machen... z.B. gescheite Cinch-Buchsen, etc.


Ich glaube nicht, dass das mit den mechanischen Eigenschaften viel zu tun hat. Weit wichtiger ist, ab welcher Helligkeitsschwelle der Wert als 0 oder 1 interpretiert wird.
Damit erklärt sich nämlich, warum viele Laufwerke bei CDRs heikel sind, andere nicht, egal ob billig oder teuer.

Da man bereits mit einem PC-Laufwerk selbst bei 20 facher Lesegeschwindigkeit extrem tiefe Fehlerraten erzielt, ist wohl widerlegt, dass man dazu extrem aufwendige Laufwerke benötigt.
Bitte nicht argumentieren, das CDROM-Laufwerk lese ja ganz anders (Wiederholung fehlerhafter Sektoren), tut es nämlich nicht, wenn man einen Fehlerratentest fährt.

Das Laufwerk muß gut adjustiert sein (vertikales + horizontales Tracking, richtiger Schwellenwert bei hell/dunkel-Erkennung) und das wars schon.
Duncan_Idaho
Inventar
#202 erstellt: 22. Jan 2006, 05:22
Und das Laufwerk sollte dies auf längere Zeit machen können... und da liegt inzwischen der Hase im Pfeffer... Ich kann auch mit günstigen Konstruktionen gute Ergebnisser erzielen... nur wie lange?
cr
Inventar
#203 erstellt: 22. Jan 2006, 06:48
Wenn ich mir so manche Ghettoblaster mit Philips-Laufwerken anschaue, ziemlich lange .....
Die spielen oft CDRs oder zerkratzte CDs, die auf teuren nichts als Probleme machen.

Dagegen habe ich schon schwer gebaute Sony-Laufwerke gesehen, die nichts als mimosig sind.

Zudem zeigt sich eh immer wieder, dass in so manchen HiEnd-Geräten nur CDDVDROM-Laufwerke stecken ....


Natürlich ist es nett, wenn einem eine Panzerschublade entgegenfährt und die CD gegen ein kiloschweres Stabilisierungsteil gedrückt wird, nur klanglich bringen tut es praktisch mM gar nichts.


[Beitrag von cr am 22. Jan 2006, 06:59 bearbeitet]
Duncan_Idaho
Inventar
#204 erstellt: 22. Jan 2006, 13:42
Wenn du dir mal die Mechanik so mancher Dickschiffe ansiehst... wirst du auch merken, daß bei so manchem zwar der Materialeinsatz enorm ist... aber an den entscheidenden Stellen teilweise der Verstand den Entwickler verlassen hat.... In so manchem Ghettoblaster steckt ein mechanisch besseres Laufwerk als in den teureren Teilen. Warum? Für den Blaster lohnte es sich nicht ein Neues zu entwickeln also griff man auf Restbestände zurück und die wurden teilweise von Serien genommen, die sich schon lange bewährt hatten.... So manche Neuentwicklung versucht da das Rad neu zu erfinden und macht richtig primitive Anfängerfehler.

Gutes Beispiel: unwuchtige Medien.... Da gibt es einige Laufwerke die Röhren nur noch... Vor ein paar Jahren hat aber ein Hersteller schon die Idee gehabt in die Platte des Mittendorns einen kleinen Torus einzubauen und diesen mit Metallkugeln zu füllen. Sollte nun eine Unwucht entstehen gleichen die im Torus rollenden Kugeln diese so gut wie möglich aus und das Laufwerk wird ziemlich leise.... außerdem wird die Mechanik des Antriebs weniger belastet.... Und jetzt rate mal in wievielen Laufwerken man heutzutage diesen kleinen Gag findet? Leider recht wenigen im Hochpreisbereich... obwohl grad da der halbe Cent für das bessere System vorhanden sein sollte...

Man kann heute ohne Probleme langzeitstabile Laufwerke mit wenig Geräuschentwicklung herstellen. Und es wäre nicht mal teuer, grad mal einen Cent pro Laufwerk.... aber nur wenige Firmen machen es... den Cent könnte man übrigens sogar an der Elektronik wieder einsparen, weil man dort die Ausgleichsschaltkreise für einige von schlechten Laufwerken erzeugten Probleme weglassen könnte.... Wir aber nicht gemacht.... die Elektronik kann ja alles... da brauchen wir uns nicht in die Niederungen der Mechanik zu begeben.... Teilweise ist es nur Arroganz die nicht zu besseren und dann auch noch günstigeren Produkten führt.
Hifi-Tom
Inventar
#205 erstellt: 22. Jan 2006, 16:05
Mir ist aufgefallen, das bei allen Komponenten, die mechanisch solide aufgebaut sind, bzw. in resonanztechnischer Sicht unempfindlicher sind, die Klangperformance besser ist. Wenn also das CD-Laufwerk, das sicherl. jede Menge Schwingungen u. Resonanzen produziert, mechanisch aufwändiger, Resonanzunempfindl. ist, als andere, wirkt sich das meiner Meinung nach positiv auf den Klang aus. Das kann man nicht nur auf die Digitaltechnologie schieben, das ist zumindest meine Erfahrung u. Überzeugung. Gerade beim CD-Player macht sich eine Resonanzberuhigung-ableitung klangl. deutl. positiv bemerkbar, deshalb steht er auch bei mir zu hause auf einer Granitplatte.
Mal was anderes, es wäre interessant zu erfahren, ob der Treateröffner schon Hörerfahrungen mit einigen der hier empfohlenen Playern gemacht hat?
andisharp
Hat sich gelöscht
#206 erstellt: 22. Jan 2006, 16:09
Ich weiß nicht, was ihr immer mit euren "Resonanzen" habt. Mir ist keine sinnvolle Erklärung über den Einfluss von Resonanzen auf die CD-Wiedergabe bekannt. Was glaubst du wohl, was ein CD-ROM für Resonanzen bei 20facher Auslesegeschindigkeit produziert und denoch ist die Fehlerrate minimal.
-scope-
Hat sich gelöscht
#207 erstellt: 22. Jan 2006, 16:11
Hallo,


, deshalb steht er auch bei mir zu hause auf einer Granitplatte.


Das kann ich bedingt bestätigen. Habe meine Player auch auf eine Granitplatte gestellt, und konnte das sofort sehen!
dr.matt
Inventar
#208 erstellt: 22. Jan 2006, 16:25

-scope- schrieb:

Der Fußwippfaktor


Der letzte Beitrag, in dem ich diese, stets reproduzierbare
"Audiogeräte-Eigenschaft" näher erklären wollte, wurde von der Moderation gelöscht. (Zitat: Spam...Müll) Kein Witz!!!
:{

Hallo Scope,

na endlich erhälst du die nötige Aufmerksamkeit seitens der Moderation, die dir unwiedersprochen zusteht.


Liebe Grüße,
Matthias
Duncan_Idaho
Inventar
#209 erstellt: 22. Jan 2006, 16:54
Tja... würd mich auch interessieren ob er schon was von den Geräten an seiner Kette gehört hat.....
vinyl-junkie
Ist häufiger hier
#210 erstellt: 22. Jan 2006, 18:57
Hallo alle miteinander,

um eure Neugier zu stillen: nein, ich habe noch keinen der genannten CD-Player gehört. Ich wollte sowieso erst mal ganz langsam Meinungen und Erfahrungen von euch sammeln und "die Spreu vom Weizen trennen".

Ich werde mir nächste Woche einen Myryad anhören, und eventuell, wenn ich Zeit habe, in den nächsten 2-3 Wochen einen Primare CD31 und einen Copland CDP 822 oder 823.

Ich werde mich sehr langsam dem Thema näher widmen, da mir zur Zeit andere Dinge wesentlich wichtiger sind und ich sowieso nicht vor Ende April ans intensive, vergleichende Hören kommen werde. Ich denke, so im Mai werde ich eine Entscheidung fällen.

Neben den schon genannten CD-Playern werde ich mir die von Densen, CEC, Hartmann, AVM und eventuell Arcam zur Brust nehmen.
Was natürlich nicht heißt, das das eine abschließende Aufzählung ist ...

Jedenfalls jetzt schon mal vielen Dank für eure Hinweise und Ratschläge.

Gruß
Rainer
Duncan_Idaho
Inventar
#211 erstellt: 22. Jan 2006, 19:11
Hab übrigens mal vor einige Zeit den Copland 266 angehört... klang besser als ein Marantz 17 und ein guter Teac.... Teac war zwar gut klang aber zu technisch.... Marantz war wieder zu warm.... Copland genau richtig... aber im Vergleich zu Obsession II dann doch etwas weniger melodisch... da Copland eigentlich ein eher konstanter Entwickler ist dürfte dir das bei der Einordnung der neuen Copland möglicherweise helfen.
Hifi-Tom
Inventar
#212 erstellt: 22. Jan 2006, 20:34
scope schrieb:


Das kann ich bedingt bestätigen. Habe meine Player auch auf eine Granitplatte gestellt, und konnte das sofort sehen!


Nun, ich konnte es auch sofort hören.


[Beitrag von Hifi-Tom am 22. Jan 2006, 20:34 bearbeitet]
klaus44
Ist häufiger hier
#213 erstellt: 22. Jan 2006, 20:57
Du solltest auch mal den Sony XA3000 in der getuneten version von Benedictus anhören.

Ich bin eigentlich nicht ein Freund von solcher "manipulierten" Geräte - aber er hat mich dann wirklich überzeugt -

Ausserdem stimmt das Preis/Leistungsverhältnis
-scope-
Hat sich gelöscht
#214 erstellt: 22. Jan 2006, 22:08
Hi..


Nun, ich konnte es auch sofort hören.


Du hast´s ja "faustdick" drauf. Da komm´ich glatt ins Schwärmen
Duncan_Idaho
Inventar
#215 erstellt: 22. Jan 2006, 22:19
More Topic....
andisharp
Hat sich gelöscht
#216 erstellt: 22. Jan 2006, 22:39

klaus44 schrieb:
Du solltest auch mal den Sony XA3000 in der getuneten version von Benedictus anhören.

Ich bin eigentlich nicht ein Freund von solcher "manipulierten" Geräte - aber er hat mich dann wirklich überzeugt -

Ausserdem stimmt das Preis/Leistungsverhältnis


Wenn mich nicht alles täuscht, ist der 3000ES doch ein SACD-Player. Besser einen reinen CD-Player nehmen, der braucht dann auch nicht "getunet" zu werden.
dr.matt
Inventar
#217 erstellt: 22. Jan 2006, 22:51
Natürlich hört man die Granitplatte raus.


Liebe Grüße,
Matthias
klaus44
Ist häufiger hier
#218 erstellt: 22. Jan 2006, 22:56
ja richtig, der Sony ist ein SACD/CD

wer aber top Qualität haben möchte, sollte auf sacd nicht verzichten müssen.

Habe ihn mit Myryad, Primare , Copland, TEAC, etc bei mir zu Hause an meiner Anlage verglichen.

Ich höre hauptsächlich Klassik und muss sagen, dass der Sony am ausgeglichesten klang - insb beim gleichmässigen Auflösen des Orchesters hatte er die Nase vorn. Kein anderer konnte die Instrumente und Chorstimmen so klar und natürlich abbilden - unabhängig von SACD oder CD.

Wer einen "harten analytischen" Klang vorzieht - evtl bei knackigen Pop/Rock Stücken sollte sich die Teac-Reihe anhören - alles natürlich auch eine Frage des Geldbeutels.

Deit dem ich diesen Spieler habe, kaufe ich nun wieder vermehrt CDs anstelle von SACDs.
JoergSch.
Stammgast
#219 erstellt: 22. Jan 2006, 23:46
So,

hier wie versprochen kurzer Zwischenbericht zum Vergleich AVM gegen CD 5300:

Der lebendigere Player ist in meiner Kette der AVM. Der CEC spielt räumlich etwas tiefer und insgesamt ruhiger als der AVM. Manchmal ziehe ich den einen vor, manchmal den anderen. In userer Familie herrscht ein Patt: 2:2.

Das Erstaunliche aber ist, das meine mehr als 10 Jahre alte AVM Kombi mithält.
Ich werde aber in der nächsten Woche noch an der Aufstellung des CEC feilen und ihn auch über einen V4 symmetrisch mit meiner Anlage verkabeln.

Grüße

Jörg
andisharp
Hat sich gelöscht
#220 erstellt: 22. Jan 2006, 23:55
Was soll das denn jetzt bedeuten? Ich kann mir da rein gar nichts drunter vorstellen. Unterscheidet sich der Klang, oder nicht? Schneidet ein Player die Höhen oder Tiefen ab, klingt einer dumpfer, als der andere? Das wären Angaben, die mich interessieren würden. Was hat die Aufstellung und Verkabelung damit zu tun?
JoergSch.
Stammgast
#221 erstellt: 23. Jan 2006, 00:10
Hi andisharp,

die Unterschiede sind da, aber nicht groß: AVM ist insgesamt heller abgestimmt und kann bei bei nicht so guten Aufnahmen auch mal nerven. Dafür spielt die Kombi sehr durchsichtig und holt Details deutlich heraus. Beim CEC fehlt ebenfalls nichts. Er spielt etwas dunkler abgestimmtund etwas homogener. Du hörst zwar auch, dass eine Aufnahme schlechter ist, aber er bleibt trotzdem noch etwas runder.
Z.Zt. hängt es von der Aufnahme ab, welchen CDP ich vorziehe. Beispiele: Patricia Barber: AVM besser; Annette Louisan: CD 5300 besser.

Ich hoffe, diese wohlgemerkt subjektiven Eindrücke an meiner Anlage in meinem Hörraum können dir weiterhelfen.

Grüße

Jörg
andisharp
Hat sich gelöscht
#222 erstellt: 23. Jan 2006, 00:24
Danke, da kann ich schon deutlich mehr mit anfangen. Du meinst also, der CEC verzeiht Aufnahmefehler leichter.
-scope-
Hat sich gelöscht
#223 erstellt: 23. Jan 2006, 00:54
Hi...


Natürlich hört man die Granitplatte raus.


Aber DU sicher nicht....Du versagst ja laufend.
Duncan_Idaho
Inventar
#224 erstellt: 23. Jan 2006, 01:45
@JoergSch.

Wundert mich nicht mit deinen AVM... meine Igel, die so seit 1995 schon hergestellt werden spielen auch heute noch so einiges an die Wand... richtig gute deutsche Ingenieurskunst....
-scope-
Hat sich gelöscht
#225 erstellt: 23. Jan 2006, 01:49
Hallo,


spielen auch heute noch so einiges an die Wand


einer meiner absoluten Lieblingssprüche aus der "coolen" Forenwelt
Dicht gefolgt von "...werden befeuert von..."

corcoran
Inventar
#226 erstellt: 23. Jan 2006, 01:52
@-scope-

Spammen unerwünscht!
andisharp
Hat sich gelöscht
#227 erstellt: 23. Jan 2006, 01:54
Immer schön locker bleiben, Jungs
Duncan_Idaho
Inventar
#228 erstellt: 23. Jan 2006, 01:56
Naja... sollte wohl besser sagen... manche Besitzer werden bleich... wenn ihre Dickschiffe etwas weniger schaffen und die vorher als "süße Netzteile... wo ist den die Endstufe eigentlich?" betitelten Geräte mal so richtig loslegen.....
andisharp
Hat sich gelöscht
#229 erstellt: 23. Jan 2006, 02:03
Andre, das halte ich ehrlich gesagt für äußerst unwahrscheinlich. Dickschiffe schafft man sich üblicherweise nur an, weil die LS sie benötigen. Es macht sicher wenig Sinn, sie an Regalböxchen oder mittelprächtigen Standboxen zu betreiben. Du kannst deine Igel ja mal an etwas größere anspruchsvolle Lautsprecher anschließen. Das Ergebnis wird dich ernüchtern.
Duncan_Idaho
Inventar
#230 erstellt: 23. Jan 2006, 02:34
Dann schau dir mal an, wieviel Luft in so manchem Dickschiff verbaut ist... und grad bei machem Monstrum wie von MBL ist ein Großteil der verbauten Sachen eher Show als wirklich notwendig... mann hätte es auch mit weniger Materialaufwand genauso gut erledigen können.

Und ich habs schon ausprobiert.... bis zu der Klasse einer B&W 803S kann der Igel sehr gut arbeiten... an eine 802 und größer würde ich eher einen Grabstein oder ähnliches hängen. Das Problem an sich ist, daß viele Kunden ein großes Gehäuse fordern... obwohl es technich gar nicht notwendig ist.... sehr schön sieht man das an einer Rotel 1085... mächtige Kühlrippen.... nur leider Attrappe... die richtigen sind im Gehäuse untergebracht.....
-scope-
Hat sich gelöscht
#231 erstellt: 23. Jan 2006, 02:36
Hallo,


... wenn ihre Dickschiffe etwas weniger schaffen


in wie fern "weniger schaffen" ?? Reproduzierbar irgendwo weniger leisten, oder "schaffen in Bezug auf sowas wie "Fusswippfaktor" und "Frische" ??


[Beitrag von -scope- am 23. Jan 2006, 02:37 bearbeitet]
Duncan_Idaho
Inventar
#232 erstellt: 23. Jan 2006, 02:40
Leistung meist da.. aber wie so oft bei Muskelpaketen hapert es dann an der notwendigen Behendigkeit... gibt auch schöne Ausnahmen wie die Accuphase M-2000..
andisharp
Hat sich gelöscht
#233 erstellt: 23. Jan 2006, 02:43
Das mag ja stimmen, habe noch keine MBL (die ich übrigens potthäßlich finde) aufgeschraubt. Es gibt aber auch tatsächlich echte Dickschiffe, ohne übertriebenes Gehäuse. Da ist allein der Ringkerntrafo größer, als einer deiner Igel. Luft ist da kaum drin, glaub mir.

Duncan_Idaho
Inventar
#234 erstellt: 23. Jan 2006, 02:47
Natürlich... die Accuphase und andere... allerdings ist heute bei vielen im High End manches auch nur noch Show....

Aber wenn man dann Preis und Leistung im Verhältnis und dies auch noch im Zusammenhang mit der Größe sieht.... schneiden die Igel schon sehr gut ab... für größeres kann man ja wie gesagt immer noch die Grabsteine oder SAC 100 Igel nehmen.
andisharp
Hat sich gelöscht
#235 erstellt: 23. Jan 2006, 02:48

Duncan_Idaho schrieb:
Leistung meist da.. aber wie so oft bei Muskelpaketen hapert es dann an der notwendigen Behendigkeit... gibt auch schöne Ausnahmen wie die Accuphase M-2000..


Was soll denn das heißen? Meinst du, nur weil die Dinger groß und schwer sind, könnten sie Musik nicht "behende" (was immer das bedeuten mag) wiedergeben. Eine ziemlich weit hergeholte Analogie, für meinen Geschmack.

Edit: Können wir uns darauf verständigen, dass einige wenige Lautsprecher einfach große leistungsstarke Endstufen benötigen, um ordentlich zu klingen? Für die große Mehrzahl ist das sicher nicht nötig.


[Beitrag von andisharp am 23. Jan 2006, 02:52 bearbeitet]
cr
Inventar
#236 erstellt: 23. Jan 2006, 06:11
Von mangelnder Behendigkeit starker Verstärker höre ich erstmalig. Bekannt ist hingegen, dass zumindest früher Hochleistungsverstärker etwas mehr rauschten (Ruherauschen, zB gemessen in Relation zu 50 mW Sinusleistung), sodass man in den Meßnormen eine Leistungsklausel einbaute, die für derartige Verstärker einen tieferen Rauschabstand erlaubt. Doch das gehört auch weitgehend der Vergangenheit an
Röhrender_Hirsch
Inventar
#237 erstellt: 23. Jan 2006, 10:00
Hallo,

auch unter der Gefahr mich hier in die Nesseln zu setzen - kann mir jemand zusammenfassend erklären, welche Baugruppen/Funktionen eines CD-Players für dessen "Lebendigkeit" zuständig sind? Bisher dachte ich, das es nur qualitative Unterschiede in der Neutralität der Wiedergabe gibt.

Gruß
-scope-
Hat sich gelöscht
#238 erstellt: 23. Jan 2006, 18:46
Hallo,


aber wie so oft bei Muskelpaketen hapert es dann an der notwendigen Behendigkeit


...Jetzt bitte nicht den fetten Sumo Ringer oder Bodybuilder mit Elektronik vergleichen...Bitte nicht!

Danke.


[Beitrag von -scope- am 23. Jan 2006, 18:47 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#239 erstellt: 23. Jan 2006, 18:54
Hallo,


welche Baugruppen/Funktionen eines CD-Players für dessen "Lebendigkeit" zuständig sind?


das beschränkt sich auf lediglich zwei Bauelemente (Module)

Da wäre zum einen der AGC "Air-Guitar-Converter" , sowie die FWFB "Foot-Whip-Factor-Bridge"

Wenn es an diesen Stellen nicht 100%ig stimmt, ist das Resultat ein TOTER CD-Player.



[Beitrag von -scope- am 23. Jan 2006, 18:57 bearbeitet]
HinzKunz
Inventar
#240 erstellt: 23. Jan 2006, 18:58
Etwas mehr Thema würde diesem Thema gut tun
-scope-
Hat sich gelöscht
#241 erstellt: 23. Jan 2006, 19:05
Hallo,


Etwas mehr Thema würde diesem Thema gut tun


gerne, aber macht es mir bitte nicht zum Vorwurf, dass ich die Dinge die hier schon mehrfach genannt wurden, lediglich nochmal in´s englische übersetze.

Diese "Baugruppen" entspringen NICHT MEINER Phantasie. Das kann man gern weiter oben nachlesen
andisharp
Hat sich gelöscht
#242 erstellt: 23. Jan 2006, 19:21
Für Leute, denen der Aufbau eines CD-Players immer noch unklar ist, bietet das Netz manigfache Informationsmöglichkeiten. Eine ganz einfache Darstellungsweise findet sich hier: http://de.wikipedia.org/wiki/CD-Player

Das ist natürlich das Standardmodell, ohne Fußwippen, Luftgitarre oder Head-Banger.

Die einzigen Unterschiede, die ich zwischen CD-Playern ausmachen kann, bestehen in der Exaktheit der Wiedergabe. Einen "lebendigen" oder "toten" CD-Player habe ich bis heute nicht gehört.
-scope-
Hat sich gelöscht
#243 erstellt: 23. Jan 2006, 19:22

Einen "lebendigen" oder "toten" CD-Player habe ich bis heute nicht gehört.


...Hmmm...Emotionsloser Spielverderber.
Röhrender_Hirsch
Inventar
#244 erstellt: 23. Jan 2006, 19:47

andisharp schrieb:

Die einzigen Unterschiede, die ich zwischen CD-Playern ausmachen kann, bestehen in der Exaktheit der Wiedergabe. Einen "lebendigen" oder "toten" CD-Player habe ich bis heute nicht gehört.


Vielleicht ist der eigene Holzohrfaktor zu hoch? Trotzdem interessiert mich, warum manche Player als lebendig empfunden werden und andere nicht.
Kann es sein, dass die Fusswip-Player einfach bestimmte Frequenzen betonen oder Verzerrungen erzeugen, die dem geneigten Hörer eine pseudolebendigkeit suggerieren? Irgendwie muss sich das doch erklären lassen, oder ist der gesamte Thread ein Fall fürs Voodoo Forum?

Gruß
andisharp
Hat sich gelöscht
#245 erstellt: 23. Jan 2006, 19:56
Das kann man natürlich nicht ausschließen. Aber eigentlich hat man doch dafür seine Hallsoßenwerfer, die arbeiten weit effektiver.
-scope-
Hat sich gelöscht
#246 erstellt: 23. Jan 2006, 20:25
Hallo,


Irgendwie muss sich das doch erklären lassen,


Das lässt sich sogar sehr genau erklären. Allerdings hätte eine Erklärung die Löschung der Erklärung durch die Moderation zur Folge.

Eine Klärung ist daher zumindest "hier" nicht möglich.
Hifi-Tom
Inventar
#247 erstellt: 23. Jan 2006, 22:20

Vielleicht ist der eigene Holzohrfaktor zu hoch?


Darüber ließe sich doch auch ganz trefflich diskutieren, warum einige auf Ihren Ohrwatscheln sitzen anstatt mit Ihnen zu hören od. warum Leute, die Unterschiede hören od. vermeinen Sie wahrzunehmen mit Vorliebe als Diletanten od. Idioten hingestellt werden, während andere, die elocuent erklären, warum es diese gar nicht geben kann die eigendl. wahren u. einzigen Fachgötter sind. Oder darf u. kann nicht sein was man techn. u. wissenschaftl. nicht eindeutig erklären, belegen kann?


[Beitrag von Hifi-Tom am 23. Jan 2006, 22:21 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#248 erstellt: 23. Jan 2006, 22:34
Hallo,


Oder darf u. kann nicht sein was man techn. u. wissenschaftl. nicht eindeutig erklären, belegen kann?


es gibt "Sprüche" die sich wie der tägliche Stuhlgang immer und immer wiederholen. Der gequotete Spruch ist ´übrigens einer von Vielen.
Darauf antworten kann man übrigens vortrefflich mit wiederum einem Spruch, der auch immer wieder mal zu lesen ist :
Die Existenz des Yeti ist bisher auch noch nicht "wissenschaftlich" belegt worden. Und dennoch wollen ihn diverse Leute GANZ KLAR gesehen haben. Einige hatten angeblich sogar näheren Kontakt zu dem Urzeitriesen.
Leider ist es aber so, dass es keinerle brauchbares Beweismaterial gibt.
Den Yeti sehen auch immer nur EINZELNE Personen...Nie wirklich grosse Gruppen. Geht man mit den entsprechenden Personen, sowie Aufzeichnungsgeräten an die Orte, an denen er gesehen worden sein soll, lässt sich der Yeti allerdings nie mehr sehen...

So ähnlich ist das auch mit dem "Klang-Yeti" Er kommt immer nur um Mitternacht...wenn die Person alleine ist....Ab und an ist zwar "Maria-Cron" oder "Jack Daniels" bei der Hörsitzung anwesend, gelten aber als eher stumme Zeugen
Hifi-Tom
Inventar
#249 erstellt: 23. Jan 2006, 22:55
Na, das ging jetzt aber schnell, bis der Meister selbst geantwortet hat, ich wollte schon meine Uhr danach stellen.


es gibt "Sprüche" die sich wie der tägliche Stuhlgang immer und immer wiederholen.


Nun, das tuen erstaunlich viele, nicht nur der gequotete.


So ähnlich ist das auch mit dem "Klang-Yeti" Er kommt immer nur um Mitternacht...wenn die Person alleine ist....


Zuweilen waren auch kleine Gruppen von 2 od. 3 Personen anwesend.


Ab und an ist zwar "Maria-Cron" oder "Jack Daniels" bei der Hörsitzung anwesend, gelten aber als eher stumme Zeugen


Die Anwesenheit besagter Personen kann natürl. nicht ganz von der Hand gewiesen werden, dann warens aber immerhin schon 5..., äh od. 10?


[Beitrag von Hifi-Tom am 23. Jan 2006, 22:59 bearbeitet]
Duncan_Idaho
Inventar
#250 erstellt: 24. Jan 2006, 00:32
Kleiner Nachtrag zu dem "weniger behenden" Amps... damit waren einige... aber sicher nicht alle gemeint. Und für mein Empfinden sind einige Amps so ausgelegt, daß sie zwar ein enormes musikalisches Volumen haben und auch sehr schönen Bass, aber ihnen fehlt einfach der Drive....

Vergleich Accuphase-Flagschiff gegen das Monster von MBL.... den MBL wollte ich immer etwas anschieben.... wohingegen mich der M-2000 mitriß.... Ist zwar technisch nicht sonderlich genau... aber beschreibt es recht deutlich... Wobei ich aber diese Behäbigkeit aber eigentlich öfters bei Geräten amerikanischen Ursprungs erlebt habe...
andisharp
Hat sich gelöscht
#251 erstellt: 24. Jan 2006, 13:24

Wobei ich aber diese Behäbigkeit aber eigentlich öfters bei Geräten amerikanischen Ursprungs erlebt habe...


V8 ist halt V8 und nicht 1.4l 16V Turbo
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