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lebendiger CD-Player

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andisharp
Hat sich gelöscht
#251 erstellt: 24. Jan 2006, 13:24

Wobei ich aber diese Behäbigkeit aber eigentlich öfters bei Geräten amerikanischen Ursprungs erlebt habe...


V8 ist halt V8 und nicht 1.4l 16V Turbo
Dualese
Inventar
#252 erstellt: 24. Jan 2006, 14:19
Hängen Zwei YETI´s auf 7948 m bei Schneesturm in einer 74° Steilwand.
Sagt das eine YETI zum Anderen : "...Du, gestern habe ich Reinhold Messner gesehen..." !
Fragt das Andere erstaunt zurück . "...Waaas, den Messner, ja gibt´s den denn wirklich..." ?

Ich weiß, ich weiß ... mir gefällt´er trotzdem

Aktueller ist allerdings mein wiederholter Antrag an die FORUMS-Leitung auf Einrichtung der neuen Rubrik "Zynismus & Inquisition"
Unbestätigten Gerüchten zufolge, soll es sogar aus den unterschiedlichen Kreisen der gewerblichen und/oder privaten Mitglieder, erstaunlich ähnlich klingende Namens-Vorschlaglisten für eine Auslagerung bzw. den erwünschten Personen-Transfer dorthin geben
Nicht daß zum guten Schluß noch der Verdacht auf harmlos-nette Leute wie HiFi-TOM oder mich fällt

Grüße vom flachen Niederrhein
besonders in den Süden
Dualese
vinyl-junkie
Ist häufiger hier
#253 erstellt: 24. Jan 2006, 17:04
Hallo Leute,

ich hab gestern einen Myryad MCD500 (mit Clockwork-Tuning) gehört: wunderbar flüssiger, angenehmer, differenzierter Klang.
So gesehen irgendwie "analog". Leider kam kein Spaß auf. Nix mit Groove und Luftguitarre.

Im Gegensatz zu einem parallel laufenden Scheu mit H+P-Tonarm und Scheu-Benz. Ich sag mal so: typisch Benz, wie ich es auch von zuhause kenne. Mit etwas anderen Schwerpunkten weil völlig andere Anlage, aber wiedererkennbarer Klangcharakteristik.

Ob sich etwas ändert, wenn ich mir den mal bei mir zuhause anhöre? Ausprobieren! Außerdem ist das Gerät auch nicht identisch mit dem aktuell im Handel befindlichen (und da getunt sowieso nicht direkt vergleichbar).

Schaun mer mal...

Gruß
Rainer


[Beitrag von vinyl-junkie am 24. Jan 2006, 17:05 bearbeitet]
Sound-Fan
Schaut ab und zu mal vorbei
#254 erstellt: 24. Jan 2006, 18:58
Hallo Scope,
ich verstehe ja, daß Dich warscheinlich langweilt solche Themen zum x-ten mal wieder und wieder zu diskutieren. Aber für Anfänger wie mich was die folgende Frage durchaus interessant.


Röhrender_Hirsch schrieb:
Hallo,

auch unter der Gefahr mich hier in die Nesseln zu setzen - kann mir jemand zusammenfassend erklären, welche Baugruppen/Funktionen eines CD-Players für dessen "Lebendigkeit" zuständig sind? Bisher dachte ich, das es nur qualitative Unterschiede in der Neutralität der Wiedergabe gibt.

Gruß


Schade daß diese Frage etwas in Deinem Sarkasmus-Schwall untergegangen ist.
Gibt es da eine vernüftige Anwort auf diese Frage ?

Danke
Alex
andisharp
Hat sich gelöscht
#255 erstellt: 24. Jan 2006, 19:07
Jetzt kommen wir der Sache doch näher, erst wenn ein CDP so schlecht klingt, wie ein ausgelutschter Plattendreher, dann klingt er lebendig. Natürlich müssen dazu von einer berufenen Hand Holzstückchen in's Gehäuse geklebt werden.

Sorry, damit kann ich aber so absolut gar nichts anfangen. Ich leg dann mal eine CD in meinen vollkommen unverbastelten wahrscheinlich mausetoten Player ein und lehne mich entspannt zurück.
ta
Inventar
#256 erstellt: 24. Jan 2006, 19:09
-der Wandler
-bei miesen CDs die Fehlerkorrektur des Players
-und natürlich der Analogteil mit seinen Baugruppen. Der GDP 2400 DVD-Player von Grundig hat z.B. ein schwaches Netzteil. Wenn das Laufwerk sucht, wird das Display dunkler. Auf den Klang wirkt sich das auch aus, ihm fehlt der straffe Baß (der ja Leistung braucht)
Bei einem CD-Player mit Röhrenausgangsstufe werden durch diese harmonische Oberwellen dem Signal zugemischt (wie bei nem Winamp-SFX-Plugin, nur halt natürlich).

-Daneben gibt es verschiedene Filtereinstellungen fürs Oversampling und co., die der Hersteller nach Gescmack variieren kann. Bei T+A kann man es bei einem Player selber einstellen.


[Beitrag von ta am 24. Jan 2006, 19:12 bearbeitet]
pelmazo
Hat sich gelöscht
#257 erstellt: 24. Jan 2006, 19:26

Dualese schrieb:
Unbestätigten Gerüchten zufolge, soll es sogar aus den unterschiedlichen Kreisen der gewerblichen und/oder privaten Mitglieder, erstaunlich ähnlich klingende Namens-Vorschlaglisten für eine Auslagerung bzw. den erwünschten Personen-Transfer dorthin geben :?


Das erinnert mich an eine im alten Griechenland praktizierte Methode, die sich allerdings dort auch nicht recht bewährt zu haben scheint:
http://de.wikipedia.org/wiki/Ostrakismos
Röhrender_Hirsch
Inventar
#258 erstellt: 24. Jan 2006, 19:55

ta schrieb:
-der Wandler
-bei miesen CDs die Fehlerkorrektur des Players
-und natürlich der Analogteil mit seinen Baugruppen. Der GDP 2400 DVD-Player von Grundig hat z.B. ein schwaches Netzteil. Wenn das Laufwerk sucht, wird das Display dunkler. Auf den Klang wirkt sich das auch aus, ihm fehlt der straffe Baß (der ja Leistung braucht)
Bei einem CD-Player mit Röhrenausgangsstufe werden durch diese harmonische Oberwellen dem Signal zugemischt (wie bei nem Winamp-SFX-Plugin, nur halt natürlich).

-Daneben gibt es verschiedene Filtereinstellungen fürs Oversampling und co., die der Hersteller nach Gescmack variieren kann. Bei T+A kann man es bei einem Player selber einstellen.


Hallo ta,

das sind alles einleuchtende technische Faktoren, die die Wiedergabe beeinflussen können.
Aber beeinflusst das auch den Rhythmus oder das Timing*, sodass Sara K. auf einmal Pogo tanzt?

*)Ersatzweise:
Live-Feeling
Fusswipfaktor
Groove und Luftguitarrenfaktor

Erklärungsversuch
Der Begriff Live-Feeling wird immer wieder für das "Viech" (Breitbandhorn) verwendet, welches aber nicht den Anspruch auf neutrale Wiedergabe hat. Daraus könnte man schliessen, dass vom Threadstarter tatsächlich ein Player mit Dreckeffekten gesucht wird, wie der erwähnte T+A oder einer mit Röhrenstufe.

Gruß
-scope-
Hat sich gelöscht
#259 erstellt: 24. Jan 2006, 20:02
Hallo,


ihm fehlt der straffe Baß (der ja Leistung braucht)


Die Basswiedergabe verlangt einem DVD/CD Player keine höhere Stromaufnahme (Leistung) ab. Das kann ich (wenn es nötig sein sollte) in einem gesonderten Beitrag messtechnisch , bebildert belegen.

Muss es so weit kommen? ...Bleibt doch mal auf dem Boden!


Gibt es da eine vernüftige Anwort auf diese Frage ?


zu (mal eben geschätzt) 80 % spielt die Auslegung und Qualität des Filters, sowie der Ausgangsstufe eine Rolle. Bei vielen CD Playern, die als allgemein "charakteristisch" oder analog spielend bezeichnet werden, wurde an diesen Stellen gezielt Hand angelegt, um den sound in eine besondere, aber dadurch nicht unbedingt korrekte Bahn zu bringen.


[Beitrag von -scope- am 24. Jan 2006, 20:04 bearbeitet]
Duncan_Idaho
Inventar
#260 erstellt: 24. Jan 2006, 21:03
Kann ich eigentlich nur bestätigen... Das eigentliche spielt sich im D/A-Teil ab und nur da ändert sich was am Klang...

Ein PC klingt auch nicht anders wenn er zu wenig Strom hat... er produziert entweder Rechenfehler oder steigt einfach ganz aus...

Hab ich auch schon vorher als es um die Laufwerke ging erörtert... Ein Laufwerk kann die Rechenlast beeinflußen in dem es mehr oder weniger Lesefehler produziert... aber klanglich ist da nix zu tunen
Dualese
Inventar
#261 erstellt: 24. Jan 2006, 21:22
Hallo @pelmazo,

abgesehen von evtl. leichtem "Humormangel" ... erkenne ich wieder nur schwer, für oder bzw. gegen "was" Du vielleicht bist, sein könntest, oder auch nicht !?

Aber da ich Dich alleine als technische Kompetenz schon so sehr schätze, lebe ich zwar schwer mit diesem Umstand, werde aber im Rahmen meiner bescheidenen Toleranz immer wieder versuchen eine Gesprächsbasis zu erhalten

Dieser Thread hier "läuft" m.E. irgendwie schon recht seltsam auf & ab und nachdem im Voodoo und Tuning & Zubehör FORUM nur noch die "Ein-Meinungs-Show" abläuft und nichts mehr anderes geduldet wird, geht´s jetzt ja vielleicht in anderen Bereichen so weiter !?

ALSO... 2 ziemlich aufschlußreiche Passagen aus dem von Dir benannten Link stechen mir besonders ins Auge :

Das Scherbengericht (oder "Ostrakismos") war in der Athenischen Demokratie ein legales Verfahren, Bürger aus der städtischen Gemeinschaft zu verbannen.
Vermutlich wurde das Gesetz zur Verhinderung einer neuen Tyrannis erlassen. Personen, von denen man fürchtete, sie könnten ihr großes Machtpotential nutzen, um den Staat zu schädigen oder die verfassungsgemäße Ordnung umzustürzen, konnte man sich mit Hilfe des Scherbengerichts auf elegante Weise entledigen, ohne dass man ihnen einen Umsturzversuch nachweisen musste (was ja in der Regel nicht möglich war).

Ich warte nur auf den Tag, an dem Man(n) hier im größten bekannten HiFi-FORUM noch nicht mal mehr das Wort "KLANG" schreiben darf, ohne von den bekannten "Koryphäen" zerpflückt zu werden und mit der Aufzählung einer Kandidatenliste, die beginnend bei "An..." wahrscheinlich mindestens bis "Ta..." reichen würde, könnte ich jede Wette gewinnen, wer da wann eingreift.

Deshalb meine Einlassung und ohne es zu wissen, sehe ich mich jetzt Dank Deiner Erklärung auf der Seite gegen die Tyrannei, "das" ist doch auch schonmal was

Wer weiß... vielleicht muß der ganze Laden eines Tages von der FORUMS-Leitung, wie mittlerweile in Restaurants üblich, in einen Raucher- und Nichtraucherbereich aufgeteilt werden, schade wär´s ja (eigentlich)

Mit Bitte um ausbleibende Off-Topic-Sperre
Grüße vom flachen Niederrhein
Dualese
ta
Inventar
#262 erstellt: 24. Jan 2006, 21:44

-scope- schrieb:
Hallo,


ihm fehlt der straffe Baß (der ja Leistung braucht)


Die Basswiedergabe verlangt einem DVD/CD Player keine höhere Stromaufnahme (Leistung) ab. Das kann ich (wenn es nötig sein sollte) in einem gesonderten Beitrag messtechnisch , bebildert belegen.



OK, aber das Grundig Ding hat trotzdem nen amtlich attestierten schwachen Baß und ein schwaches Netzteil... Hatte messerscharf geschlossen, daß das zusammenhängt.


Fußwippfaktor...den würde ich in der verfälschung des Signal durch eventuell vorhandene Röhrenausgangsstufen vermuten. Und in der Filterkonfiguration.
pelmazo
Hat sich gelöscht
#263 erstellt: 24. Jan 2006, 21:46

Dualese schrieb:
abgesehen von evtl. leichtem "Humormangel" ... erkenne ich wieder nur schwer, für oder bzw. gegen "was" Du vielleicht bist, sein könntest, oder auch nicht !?


Könnte es sein, daß mein Humor etwas zu "trocken" ist?

Vielleicht sollte ich öfter mal virtuelle Feuchtigkeit dazutun:

In Sachen Ostrakismos bin ich ehrlich gesagt auch nicht so sicher ob ich dafür oder dagegen bin. Am ehesten könnte ich das wohl befürworten wenn ich selber bestimmen könnte wer ausgeschlossen wird.

Vielen Dank auch für Dein Lob!


Wer weiß... vielleicht muß der ganze Laden eines Tages von der FORUMS-Leitung, wie mittlerweile in Restaurants üblich, in einen Raucher- und Nichtraucherbereich aufgeteilt werden, schade wär´s ja (eigentlich) :(


Ich bezweifle daß die Analogie zum Restaurant hier so gut paßt. Mir scheint es eher wie die Frage zu sein, ob man die Teilnahme von Atheisten am Bibelkreis verbieten sollte.
Dualese
Inventar
#264 erstellt: 24. Jan 2006, 21:49
Hallo @-scope-

Deine 80% Schätzung erklärt auch für mich die Sache einleuchtend, selbiges habe ich durch vorher technisch abgeprüfte ** Fremdleistung ** Kompatibilität, mit dem Austausch verschiedener OPA´s in diesem Bereich ausprobieren können !

-scope- schrieb:
Die Basswiedergabe verlangt einem DVD/CD Player keine höhere Stromaufnahme (Leistung) ab. Das kann ich (wenn es nötig sein sollte) in einem gesonderten Beitrag messtechnisch , bebildert belegen.

ABER... auch wenn das mit dem "leistungsverzehrenden" Baß nicht stimmt, was ist denn von dem Argument der Produzenten zu halten, die ihre Player mit 2 völlig aufgetrennten Stromversorgungen (meistens RKT´s) für´s Laufwerk und die übrige Elektr(ik)onik, oder wie im Falle des neuen CREEK Destiny sogar mit ´nem integrierten Netzfilter und 3 (!) Trafo´s ausstatten

Ist nun was dran an der Sache mit erhöhter Stromaufnahme bzw. mehr zur Verfügung gestellter Leistung oder nicht

Grüße vom flachen Niederrhein
Dualese
Dualese
Inventar
#265 erstellt: 24. Jan 2006, 21:59

pelmazo schrieb:
Ich bezweifle daß die Analogie zum Restaurant hier so gut paßt. Mir scheint es eher wie die Frage zu sein, ob man die Teilnahme von Atheisten am Bibelkreis verbieten sollte. ;)

GANZ GENAU... Allerdings wird auch da die Analogie nur dann besser, wenn man davon ausgeht, daß beide "Gruppen" aufgeteilt in die beiden Sitzbankreihen einer Kirche, oder getrennt in die oberen & unteren Reihen eines Physik-Hörsaales einsortiert würden
Gruß
Dualese
andisharp
Hat sich gelöscht
#266 erstellt: 24. Jan 2006, 22:13
Das finde ich jetzt eine äußerst merkwürdige Unterhaltung. Es kann ja wohl nicht dein Ernst sein Dualese, dass hier bestimmte Meinungen nicht mehr geäußert werden dürfen.

Sollen hier jetzt Kuschelecken eingeführt werden, in denen jeder seinen schwurbeligen Klangbeschreibungen frönen kann, unbehelligt von Skeptikern? Einlass nur gegen Vorlage des Personalausweises und der vertraglich fixierten Zusage, nur positiv auf solche Beschreibungen zu reagieren.?

Dann wärst du wohl einer der ersten, denen die Mitgliedschaft postwendend entzogen würde.

Also immer ruhig Blut.
pelmazo
Hat sich gelöscht
#267 erstellt: 24. Jan 2006, 22:55

Dualese schrieb:
Allerdings wird auch da die Analogie nur dann besser, wenn man davon ausgeht, daß beide "Gruppen" aufgeteilt in die beiden Sitzbankreihen einer Kirche, oder getrennt in die oberen & unteren Reihen eines Physik-Hörsaales einsortiert würden :D


So war doch früher die Geschlechtertrennung gehandhabt worden. Oder war das am Niederrhein anders?
pelmazo
Hat sich gelöscht
#268 erstellt: 24. Jan 2006, 23:05

andisharp schrieb:
Sollen hier jetzt Kuschelecken eingeführt werden, in denen jeder seinen schwurbeligen Klangbeschreibungen frönen kann, unbehelligt von Skeptikern? Einlass nur gegen Vorlage des Personalausweises und der vertraglich fixierten Zusage, nur positiv auf solche Beschreibungen zu reagieren.?


Man müßte so eine Art Katechismus verfassen, anhand dessen man die Konfessionszugehörigkeit der Diskussionsteilnehmer feststellen kann.

Aber es entstünde das Problem, daß wenn einmal die Atheisten raus sind, die Unterschiede zwischen den einzelnen Konfessionen umso deutlicher zutage treten. Wenn ich mir da vorstelle, wie der Eine mit positiv schwurbeligen Klangbeschreibungen ein Goertz-Kabel lobt, und der nächste dasselbe über ein DNM-Kabel, das nach den genau entgegengesetzten Prinzipien konstruiert ist, dann sind ja Kollisionen geradezu vorprogrammiert.

Gemeinsame Feinde haben auch einen Vorteil: Sie einen!

Du brauchst Dir also keine Sorgen zu machen: Du wirst gebraucht, auch von Dualese
vinyl-junkie
Ist häufiger hier
#269 erstellt: 24. Jan 2006, 23:32
@ röhrender Hirsch und andisharp: sagt mal, was sollen denn diese Bemerkungen über ausgelutschte Plattendreher und Dreckeffekte?
Das soll wohl ironisch sein, oder ?

In den von mir bislang gehörten, lebendig klingenden CD-Playern werkelte nie eine Röhrenausgangsstufe und waren auch keine irgendwie geartenten Verzerrungen feststellbar.

Und ausgelutschte Plattendreher klingen auch nicht lebendig sondern Scheiße!

Ich hatte mir hier Erfahrungsberichte, brauchbare Tips und sachliche Argumente erhofft - und auch bekommen. Dafür Danke!

Aber solche Bemerkungen helfen mir nicht weiter.

@ Dualese: hast du den neuen Creek schon mal gehört? Meinst du, ich sollte den in meine Überlegungen einbeziehen?

Gruß
Rainer
-scope-
Hat sich gelöscht
#270 erstellt: 24. Jan 2006, 23:46
Hallo,


Ding hat trotzdem nen amtlich attestierten schwachen Baß und ein schwaches Netzteil


durchaus möglich.


Hatte messerscharf geschlossen, daß das zusammenhängt


durchaus falsch


den würde ich in der verfälschung des Signal durch eventuell vorhandene Röhrenausgangsstufen


Die Verzerrungen einer Röhrenausgangsstufe in einem CDP müssen nicht so hoch sein, dass man davon Wind bekommt. Im
Shanling CD-T100 ist der Klirr der Röhrenausgangsstufe (laut Test) angeblich sogar geringfügig kleiner.

Einen Unterschied Röhrenausgang /Transistorausgang soll mir bei diesem Gerät erstmal einer (nachweislich) heraushören.
Das schafft hier keiner...auch nicht mit Kopfhörern.

Die Röhrenausgangsstufe ist ein netter Schmuck...mehr nicht.
..Und DAS reicht als (Kauf)Argument bereits vollauf.
Duncan_Idaho
Inventar
#271 erstellt: 24. Jan 2006, 23:48
Back to Topic oder der Thread hier muß mit der Axt gespalten werden.....

@Creek
Hatte die auch mal im Visir... mein Problem mit denen war, daß sie zwar einen unheimlich sauberen satten Bass lieferten und auch sehr flott waren... allerdings durch die Bank Probleme mit der Räumlichkeit hatten... Daraufhin erklärte mir ein Verkäufer, daß man entweder Räumlichkeit oder Flottheit/satter Bass haben könnte... nicht beides.... NUR: Dummerweise schafft gerade der Obsession II und der Mephisto dies.... ebenso einieg andere Player.. wie z.B. von Wadia
-scope-
Hat sich gelöscht
#272 erstellt: 24. Jan 2006, 23:55
Hallo,


ABER... auch wenn das mit dem "leistungsverzehrenden" Baß nicht stimmt, was ist denn von dem Argument der Produzenten zu halten, die ihre Player mit 2 völlig aufgetrennten Stromversorgungen (meistens RKT´s) für´s Laufwerk und die übrige Elektr(ik)onik, oder wie im Falle des neuen CREEK Destiny sogar mit ´nem integrierten Netzfilter und 3 (!) Trafo´s ausstatten


Diese Vorgehensweisen haben nichts mit der Stromaufnahme zu tun.

In allen hochwertigen Geräten, in denen digitale und analoge Signalverarbeitung parallel abläuft (besonders auch in Messgeräten), ist man u.A. zum Erreichen eines guten Störabstands stets bemüht, diese Baustellen so gut wie möglich zu trennen.
Das fängt bereits damit an, dass man die Bezugsmasse dieser Sektionen voneinander trennt, um das Übersprechen gering zu halten. Das erreicht man z.B. durch getrennte Transformatoren und somit (räumlich) komplett getrennte Sekundärwicklungen und separate Bezugsmassen für A & D.


[Beitrag von -scope- am 24. Jan 2006, 23:56 bearbeitet]
vinyl-junkie
Ist häufiger hier
#273 erstellt: 25. Jan 2006, 00:07
Danke dir Duncan-Idaho, das du den Thread wieder in geordnete Bahnen bringst!

Das satter Bass und Räumlichkeit sich gegenseitig ausschließen sollen höre ich auch zum ersten Mal. Ich denke auch, das so etwas Unsinn ist ... ich hab auch schon mal fehlenden Bass und fehlende Räumlichkeit gleichzeitig gehört

Ich habe bei einem Freund einen Lindemann CD1 gehört, der eine grandiose Räumlichkeit UND satten Bass produziert, ebenso bei einem großen T+A.

Vielleicht bringt der neue Creek ja jetzt die Räumlichkeit mit... ich werde da mal am Ball bleiben.
Bislang kenne ich nur einen von den kleineren Creek-CD-Playern, und der klang für meine Ohren ziemlich, ähmm, robust, derb, also irgendwie nicht geschmeidig. Wenn du weißt, was ich meine.

Gruß
Rainer
AVBU
Stammgast
#274 erstellt: 25. Jan 2006, 00:32
hallo.


Das satter Bass und Räumlichkeit sich gegenseitig ausschließen sollen höre ich auch zum ersten Mal. Ich denke auch, das so etwas Unsinn ist ... ich hab auch schon mal fehlenden Bass und fehlende Räumlichkeit gleichzeitig gehört


Das sich das naja, nicht gerade ausschließt, eher gegenseitig verringert, kann ich bestätigen, aber nicht bei CDP sondern bei der interaktion der LS mit, zumindest meinem, Raum. Klingt komisch, ist aber so bei mir.

T+A kann ich auch empfehlen.

Gruß Andi
Duncan_Idaho
Inventar
#275 erstellt: 25. Jan 2006, 01:05
Wenn du den 50 Mk II meinst... dann kann ich nur zustimmen..... Hab auch im direktem Vergleich den Unico und Rega Planet gehört.... hatten alle nicht dieses gewisse etwas..... Vergleichgrundsystem war in diesem Fall ein Accuphase 406 (oder 5?) und eine B&W 804S
Dualese
Inventar
#276 erstellt: 25. Jan 2006, 01:30
@-scope- : DANKE !
...
...

vinyl-junkie schrieb:
@ Dualese: hast du den neuen Creek schon mal gehört? Meinst du, ich sollte den in meine Überlegungen einbeziehen?

Hallo Rainer,

ich kenne nur eines der "Vorgängermodelle" den CD 50 MkII !

Habe ihn vor ca. 1¾ Jahren kennengelernt, als ein HiFi-Freund sich eine "Englische Kette" anschaffen wollte, es ging damals beim intensiven Probehören gegen EXPOSURE, ROXAN, CAMBRIDGE und REGA !

Tja Gedächtnistest... sehr dynamisch, kraftvoll und fließend, mit "offenem" Klangbild, angenehm und nicht zu brilliant.
Ich hatte immer den Eindruck, als wenn der Creek immer noch etwas schneller und/oder härter gekonnt hätte als verlangt... viel Kraft & viel Kraftreserven, kein Feingeist !

Wie immer minimale Unterschiede, aber auch unter Berücksichtigung spartanischer Ausstattung (Exposure, Roxan) und zum Teil erschreckender Klapprigkeit (Cambridge, Rega) wäre Er bzw. die Kombi mit dem AMP 5350 für mich "eigentlich" I.Wahl gewesen.

ABER... bei Michael Creek habe ich bis heute immer das (schlechte) Bauchgefühl, daß er als einer der Meister des Minimalismus (weniger ist mehr...) mir die meiste "Luft" für mein Geld verkauft. Auch für die neuen Destiny´s wird mit dem "schlanken" technischen Design und den kurzen Wegen geworben, mag alles sein, aber der Preis von fast 1800,- EUR erscheint mir einfach zu "happig" !

Ich weiß daß dies ein "vermessener" Vergleich ist, aber da erscheint mir (m)eine NAD Classic-Kombi C372/C542 mit Listenpreis 1485,- EUR und Straßenpreis knapp < 1200,- EUR schon fast als Geschenk

Ich kenne den Michael Creek ja nun nicht persönlich, aber vielleicht kultiviert er auf typische Art das Vorurteil vom eher "schrulligen" Engländer bzw. GB´ler und führt lieber ein Nischen-Dasein anstatt seine Möglichkeiten voll auszuschöpfen... dafür gibt´s ja auf der Insel mehrere Beispiele und mir fällt sofort der Name NAIM ein

Zugegeben... als alter Praktiker & Hörentscheider also eigentlich eine "irrationale" weil zu rationale Entscheidung

Grüße vom flachen Niederrhein
Dualese
Hifi-Tom
Inventar
#277 erstellt: 25. Jan 2006, 15:06
@vinyl-junkie


Das satter Bass und Räumlichkeit sich gegenseitig ausschließen sollen höre ich auch zum ersten Mal. Ich denke auch, das so etwas Unsinn ist ... ich hab auch schon mal fehlenden Bass und fehlende Räumlichkeit gleichzeitig gehört


Ich denke eher, das satter Baß u. fehlende Räumlichkeit ein Problem der falschen Aufstellung u. schlechter Hörraumakustik ( zu lange Nachhallzeiten ) sind. Am besten wäre es, Du würdest nach einer Vorauswahl die in Frage kommenden Player bei Dir zu hause in Deinem gewohnten Hörraum/Kette anhören.
vinyl-junkie
Ist häufiger hier
#278 erstellt: 25. Jan 2006, 18:55
Hallo Hifi-Tom,

genauso ist´s geplant... (hatte ich irgendwo weiter oben schon mal erwähnt).

Gruß
Rainer
karellen
Stammgast
#279 erstellt: 25. Jan 2006, 19:33
Hat die Verkabelung (XLR contra Cinch) einen durchaus HÖRBAREN Einfluss auf die Klangwiedergabe desselben Players am gleichen Verstärker?

Zwischendurch kam ja mal eine entsprechende Bemerkung, da ging es aber um unterschiedliche Verstärker (glaube CEC - Cinch - non-CEC-Amp versus CEC - XLR - CEC-Amp).

lg Rainer
stereo-leo
Hat sich gelöscht
#280 erstellt: 25. Jan 2006, 20:44
Eine Unterhaltung mit teilweise erheblichem Unterhaltungswert, das muß ich schon sagen (Danke scope!)

Aber halt doch auch interessant.

Möchte gern noch mal auf CDPs mit Röhren-Ausgängen zurückkommen.
Was macht diese Player denn so interessant?

Ist das wirklich nur ein Marketing-Gag?
Eine Art Mode-Erscheinung, weils ja nun so viel auch nicht mehr zu verbessern gibt?

Ich interessiere mich da durchaus ernsthaft für einen Cayin-Player, aber ich billige mir selbst auch eine Art "Wohlfühl-Faktor" zu, ich bin da nicht allzu streng mit mir selbst.

Denn während ich da so drüber nachsinniere, investiere ich gleichzeitig gerade beängstigend steigende Summen in die Restauration eines Technics-Laufwerkes von Anfang 90er, wo sich die Frage nach Sinn oder Unsinn schon längst nicht mehr stellt. Aber eben alles ganz toll und edel...

Kurzum: Mag es auch erhebliche irrationale Komponenten in meinem Tun geben, ich weiß die "erlesene" Technik eines wertigen Laufwerkes ebenso zu schätzen wie die Vorstellung eines "seidigen" Klanges durch Röhren-Ausgänge.

Das PC-Laufwerk mag das ja auch alles "können", ist aber nun -für mich- so was von un-sexy, daß darunter der Hör-Spaß fühlbar leidet.

Diskussionen darüber, gar Streit, erachte ich als völlige Zeitverschwendung.

Ich bin da, wie gesagt, "milde" mit mir selbst, und bleibe neugierig:
Was hat es denn nun mit den "Röhren-Playern" auf sich?

Duncan_Idaho
Inventar
#281 erstellt: 25. Jan 2006, 22:54
Also von der technischen Seite her bringen die Röhren keinen Vorteil... der Klang ist dann eher Geschmackssache.... für mich zu warm und zu seidig... vor allem wenn ich meine eigenen Aufnahmen anhöre... ist da zuviel davon, auf jeden fall mehr als ich bei der Aufnahme selbst vernommen habe. Geht mir aber auch bei Röhrenamps so... und den Klang könnte man auch mit einem DSP erreichen wenn man ihn unbedingt haben will. Weiteres Problem dürfte bei einigen Playern die Verfügbarkeit von Röhren sein... meist hortet einer die noch vorhandenen und gibt sie dann zu entsprechenden Preisen ab.

XLR und Cinch hatten bei mir bisher keine Unterschiede gebracht. Der Sinn von XLR liegt auch eher in langen Strecken... Gerade bei Aufnahmen kommen da schon mal 20-30m vom Mikro zur Vorstufe zusammen und da bekommt man mit Cinch manchmal schon Probleme.... Nebenbei.. die oft genannten Vorteile, da ja dann alles völlig symmetrisch verarbeitet und weitergegeben wird stimmen meist nicht.... die meisten Laufwerke haben ein assymetrisches Design und wandeln erst kurz vor dem Ausgang auf symmetrisch.

@Baß & Räumlichkeit
Es gibt auch Player die absichtlich in die Richtung gesoundet werden... aber mein Geschmack ist es nicht... anderen gefällt es.
speedhinrich
Inventar
#282 erstellt: 25. Jan 2006, 23:32

Duncan_Idaho schrieb:
Also von der technischen Seite her bringen die Röhren keinen Vorteil... der Klang ist dann eher Geschmackssache.... für mich zu warm und zu seidig...

Hi Duncan,
bei welchem Player hattest Du denn diesen Eindruck? Könnte vielleicht ein Tip für Leute sein, die "massiv" Kosmetik betreiben wollen;)
stereo-leo
Hat sich gelöscht
#283 erstellt: 25. Jan 2006, 23:44

speedhinrich schrieb:

Duncan_Idaho schrieb:
Also von der technischen Seite her bringen die Röhren keinen Vorteil... der Klang ist dann eher Geschmackssache.... für mich zu warm und zu seidig...

Hi Duncan,
bei welchem Player hattest Du denn diesen Eindruck? Könnte vielleicht ein Tip für Leute sein, die "massiv" Kosmetik betreiben wollen;)


"Massiv Kosmetik" beinhaltet ja für sich auch wieder eine eher negative Wertung, oder nicht?

Mir stellt sich da doch oft eher die Frage, ob denn der doch recht häufige "metallige" Sound vieler CDs (seufz) noch irgendwas mit "natürlich" zu tun hat- ist das "the real thing"?

So gesehen relativiert sich das mit der "Kosmetik" ein wenig, aber das mag ja, wie Duncan richtig schreibt, Geschmacksache sein. Mir jedenfalls treibt der Sound vieler CDs schlicht Tränen in die Augen.

Immerhin, und da schließe ich mich deiner Frage an:
Röhren-CDPs machen also einen Unterschied?

Nun ja, dann müßte man nur noch feststellen, ob das nun etwas mit "lebendig" zu tun hat, und die ursprüngliche Frage dieses Threads wäre beantwortet...
JoergSch.
Stammgast
#284 erstellt: 25. Jan 2006, 23:52
So, ich hab´`s!!!

Der CD 5300 überzeugt mich nun auf ganzer Linie.

And dieser Stelle vielen Dank an Matthias und Tom, die mich mit ihren Tipps daran gehindert haben, aufzugeben.

Der CEC reagiert sehr "sensibel" auf Aufstellung. Tom gab dann gestern den entscheidenden Tipp: Der CD 5300 steht jetzt auf seinen Spikes direkt auf einer Granitplatte, die ich von der Glasplatte mit Pucks entkoppelt habe. Lt. Tom sollen Korkplatten bzw. Moosgummimatten noch besser funktionieren. Ich habe noch Kork probiert, konnte aber keinen Unterschied zur Entkoppelung mit den Pucks feststellen. Das Ganze klang vom ersten Augenblck eine Klasse besser als vorher: Auf einmal ist der Player sehr scnell, detailreich, räumlicher, aber das Beste ist die Stimmenwiedergabe. Da ist Gänsehaut programmiert!!!

Auch den anfangs zu mächtigen Bass habe ich nun im Griff. Mein Lapp Netzkabel habe ich heute nachmittag gegen die mitgelieferte "Billigstrippe" getauscht. Jetzt klingt der CEC völlig homogen. Liegt vielleicht am Schaltnetzteil? Ich bin jedenfalls begeistert und würde den Player gern direkt mit einen Audionet VIP G2 vergleichen, den ich schon mehrfach gehört habe. Ich denke, der CD 5300 hält da mit. Bitte jetzt nicht gleich steinigen, sondern selber hören!

Es bleibt aber ein letzter Zweifel bezüglich Langzeitstabilität ...

Als Nächstes werde ich ihn symmetrisch über eine AVM 4 hören- Mal sehen, ob sich noch mehr tut ...

Viele Grüße

Jörg
stereo-leo
Hat sich gelöscht
#285 erstellt: 26. Jan 2006, 00:01
Weia!

Bin ich hier im Voodoo-Forum, und habs garnicht bemerkt?
andisharp
Hat sich gelöscht
#286 erstellt: 26. Jan 2006, 00:05
So sieht's wohl aus
JoergSch.
Stammgast
#287 erstellt: 26. Jan 2006, 00:13
selber hören ist Trumpf - oder vielleicht doch nur "Holzohren" dran???

Trotzdem schöne Grüße

Jörg
Duncan_Idaho
Inventar
#288 erstellt: 26. Jan 2006, 00:46
Bei Glasplatten kann eine Granitplatte schon Wunder wirken... vor allem wenn das Gerät eh schon einen Spike mitbringt....

Glasplatten können brauchbare Unterlagen sein... aber dann sind sie verdammt dick...

Frage: War das Billigkabel etwas "locker" in der Buchse gesteckt....?
-scope-
Hat sich gelöscht
#289 erstellt: 26. Jan 2006, 01:25
Hallo,


Möchte gern noch mal auf CDPs mit Röhren-Ausgängen zurückkommen.
Was macht diese Player denn so interessant?


Diese Geräte haben verschiedene Zielgruppen:
1. Den Hobbyisten, der etwas aussergewöhnliches haben möchte
Also eine gewisse Exklusivität.
2. Leute die sich an den (meist sichtbaren) Röhren erfreuen
3. Leute, die felsenfest der Einbildung unterliegen, dass man mit der Röhre eine gewisse "analoge wärme" bzw. eine gesteigerte Musikalität erreicht. Die Röhre soll (in deren Fantasie) wie ein Digitalfilter wirken.





Das PC-Laufwerk mag das ja auch alles "können", ist aber nun -für mich- so was von un-sexy, daß darunter der Hör-Spaß fühlbar leidet.
Diskussionen darüber, gar Streit, erachte ich als völlige Zeitverschwendung.


Oh...Da liegst du sogar voll auf meiner Linie
ebeier
Hat sich gelöscht
#290 erstellt: 26. Jan 2006, 02:55
Hi vinyl-junkie,

ich kann dir nur eins empfehlen:
Lass dich von Harald Haegermann beraten oder auch besuchen (oder umgekehrt, wenn du nah genug an seinem Studio wohnst).

--> www.haegermann.de

Ist eine angenehme Ausnahmeerscheinung in der High End - Szene: Wirklich seriös und ausserordentlich sachkundig- sich von ihm beraten lassen heisst, viel Zeit und Geld sparen.
Ein Anruf lohnt! kannst ihn ja von mir grüssen

Emanuel Beier
stereo-leo
Hat sich gelöscht
#291 erstellt: 26. Jan 2006, 09:13

-scope- schrieb:
Hallo,


Möchte gern noch mal auf CDPs mit Röhren-Ausgängen zurückkommen.
Was macht diese Player denn so interessant?

3. Leute, die felsenfest der Einbildung unterliegen, dass man mit der Röhre eine gewisse "analoge wärme" bzw. eine gesteigerte Musikalität erreicht. Die Röhre soll (in deren Fantasie) wie ein Digitalfilter wirken.


Ja, wie mir scheint, wird seitens der Hersteller genau auf diese "Fantasie" abgezielt.

Wenn nun aber Röhren am Ausgang eines CDP den Klang nicht "modifizieren"- was genau machen sie denn dann?

speedhinrich
Inventar
#292 erstellt: 26. Jan 2006, 09:31

stereo-leo schrieb:


"Massiv Kosmetik" beinhaltet ja für sich auch wieder eine eher negative Wertung, oder nicht?


Überhaupt nicht:angel Wenn´s schön macht, warum nicht?;)
Hifi-Tom
Inventar
#293 erstellt: 26. Jan 2006, 14:24
Duncan_Idaho schrieb:


Also von der technischen Seite her bringen die Röhren keinen Vorteil...


Mit Röhren-CD-Playern habe ich keine Erfahrung, bei Verstärkern gibt es aber zw. Röhre u. Transistor klangl. Unterschiede in meinen Ohren, aber auch das ist dann wieder Geschmacksache, was einem besser gefällt.


der Klang ist dann eher Geschmackssache


Absolut richtig, wie so vieles im Leben!!! Ich kann deshalb auch die ganzen Anfeindungen, die da immer wieder auftauchen nicht ganz verstehen.

@stero-leo & andisharp

Aus genau diesem Grunde fand ich Eure Beiträge, abgesehen davon, daß sie nicht sachl. waren, überhaupt nicht angebracht!
Hifi-Tom
Inventar
#294 erstellt: 26. Jan 2006, 17:07
Kleiner Nachtrag zum Thema Laufwerk.

Gerade war ein Kunde bei mir, der seinen Benchmark DAC 1 in Verbindung mit einem mittelklasse CD-Player von Harman u. Kardon ( der nur als reines Laufwerk diente ) mit dabei hatte. Getestet wurde wieder der TL51 XZ, der bei diesem Test auch als Laufwerk zum Einsatz kam. Die Wandlung übernahm wieder der Benchmark, 3 mal dürft Ihr raten was besser war..., , richtig der TL51 XZ von C.E.C. brachte, gutes Musikmaterial vorausgesetzt, eine deutl. Klangverbesserung in das Musikgeschehen. Und das konnten wir beide , ( Kunde u. ich, ) ganz klar nachvollziehen. Soviel nochmal zum Thema Laufwerk.


[Beitrag von Hifi-Tom am 26. Jan 2006, 17:08 bearbeitet]
JoergSch.
Stammgast
#295 erstellt: 26. Jan 2006, 17:27
Bin inzwischen richtig begeistert vom CD 5300. Klingt toll homogen. Habe soeben völlig entspannt Jack Johnson gehört!
Früher hatte ich immer Probleme mit dem Bass und teilweise nervigen Höhen. Die CD klingt jetzt einfach nur gut.


Viele Grüße

Jörg
-scope-
Hat sich gelöscht
#296 erstellt: 26. Jan 2006, 18:14
Hallo,


Wenn nun aber Röhren am Ausgang eines CDP den Klang nicht "modifizieren"- was genau machen sie denn dann?


Sie sind i.d.R. als Ausgangsstufe (Impedanzwandler) einfach hinten dran gehängt.
Sonstige "spezielle" Aufgaben erfüllen sie dort nicht....

Das bereits "zum Verzehr" fertige Signal geht da also einfach nochmal durch. Eine weitere Verbesserung des Signals ist daher (abgesehen von der Impedanzwandlung) nicht möglich.

Legt man es beim Bau dieser Stufe allerding darauf an, wird sie das Signal ggf. leicht VERÄNDERN.

Das nennt man dann anscheinend "Musikalität" ?!
Dualese
Inventar
#297 erstellt: 26. Jan 2006, 21:05

JoergSch. schrieb:
Der CEC reagiert sehr "sensibel" auf Aufstellung. Tom gab dann gestern den entscheidenden Tipp: Der CD 5300 steht jetzt auf seinen Spikes direkt auf einer Granitplatte, die ich von der Glasplatte mit Pucks entkoppelt habe. Lt. Tom sollen Korkplatten bzw. Moosgummimatten noch besser funktionieren. Ich habe noch Kork probiert, konnte aber keinen Unterschied zur Entkoppelung mit den Pucks feststellen. Das Ganze klang vom ersten Augenblck eine Klasse besser als vorher: Auf einmal ist der Player sehr scnell, detailreich, räumlicher, aber das Beste ist die Stimmenwiedergabe. Da ist Gänsehaut programmiert!!!

Hallo Joerg,

Da Du mit der Entkopplung per Pucks schon so gute Erfahrungen gemacht hast, kann ich Dir nur empfehlen mal mein Verfahren mit dem "Schubkarren-Schlauch" auszuprobieren

Mit TOM Weiler habe ich darüber schonmal in älteren Threads Ende letzten Jahres diskutiert, obwohl er die Puck-Lösung bevorzugt und damit beste Erfahrungen hat, wollte er das wohl auch mal ausprobieren... haben wir aber irgendwie nie mehr drüber gesprochen und ist wohl im Weihnachtstrubel untergegangen !?

Nachzulesen hier ab Posting #282 :
http://www.hifi-foru...=9573&postID=282#282
und die passenden Bilder dazu hier :
http://www.hifi-foru...ead=948&postID=47#47

In Kombination mit ´ner Granitplatte speziell für CD-Player m.E. ein geradezu unschlagbares Verfahren, die Idee stammt von einem Freund aus Canada, der mit seiner kleinen Servicefirma in British-Columbia mobile Oehlbohrcamps betreut. Da die Geologen ihr hochempfindliches Labor-Equipment einschließlich Elektronen-Mikroskopie manchmal auch vor Ort benötigen, werden die Laborcontainer mit Stahlbetonplatten und/oder sandgefüllten Kisten auf überdimensionale "Luftschlauch-Systeme" dieser Art gestellt und so perfekt entkoppelt.

"...Versuch macht kluch..."

Grüße vom flachen Niederrhein
Dualese
stereo-leo
Hat sich gelöscht
#298 erstellt: 26. Jan 2006, 21:50
[quote="-scope-"]Legt man es beim Bau dieser Stufe allerding darauf an, wird sie das Signal ggf. leicht VERÄNDERN.

Das nennt man dann anscheinend "Musikalität" ?! [/quote]

Letzteres weiß ich nun nicht,
aber interessant scheint doch die Frage:
"Legen" die Hersteller von "Röhren-CDPs" es denn "drauf an"?

Das ist wohl zu vermuten, das "ggf. leicht VERÄNDERN".

Und das Resultat dann doch Geschmacksache?


[Beitrag von stereo-leo am 26. Jan 2006, 21:52 bearbeitet]
ta
Inventar
#299 erstellt: 26. Jan 2006, 22:03
)
Hifi-Tom schrieb:
Kleiner Nachtrag zum Thema Laufwerk.

Gerade war ein Kunde bei mir, der seinen Benchmark DAC 1 in Verbindung mit einem mittelklasse CD-Player von Harman u. Kardon ( der nur als reines Laufwerk diente ) mit dabei hatte. Getestet wurde wieder der TL51 XZ, der bei diesem Test auch als Laufwerk zum Einsatz kam. Die Wandlung übernahm wieder der Benchmark, 3 mal dürft Ihr raten was besser war..., , richtig der TL51 XZ von C.E.C. brachte, gutes Musikmaterial vorausgesetzt, eine deutl. Klangverbesserung in das Musikgeschehen. Und das konnten wir beide , ( Kunde u. ich, ) ganz klar nachvollziehen. Soviel nochmal zum Thema Laufwerk. :)


Und welche Erklärung hast DU dafür? (außer daß du am CEC was verdienst )
-scope-
Hat sich gelöscht
#300 erstellt: 26. Jan 2006, 22:13

"Legen" die Hersteller von "Röhren-CDPs" es denn "drauf an"?


Das kann ich nicht beurteilen. Die einzigen Röhren-CDP, die
ich besitze ,oder hier wenigstens über längeren Zeitraum hier hatte, sind wohl nicht von dieser "drauf angelegten" Sorte.
Bei den Shanling CDT-100 und dem CDT-200 kann ich keinen Unterschied beim Röhrenausgang hören.

Zwar könnte ich (wie so Viele hier) das Blaue vom Himmel erzählen, von klaren Unterschieden Berichten usw, aber sobald ich DAS auch (ausswerhalb meiner kleinen Welt) im Hörtest belegen müsste, würde ich kläglich scheitern.

Nun...Solange man also nur "erzählen" braucht, ist das auch nicht weiter schlimm und fällt nicht auf.
stereo-leo
Hat sich gelöscht
#301 erstellt: 26. Jan 2006, 23:49

-scope- schrieb:

"Legen" die Hersteller von "Röhren-CDPs" es denn "drauf an"?


Das kann ich nicht beurteilen. Die einzigen Röhren-CDP, die
ich besitze ,oder hier wenigstens über längeren Zeitraum hier hatte, sind wohl nicht von dieser "drauf angelegten" Sorte.
Bei den Shanling CDT-100 und dem CDT-200 kann ich keinen Unterschied beim Röhrenausgang hören.

Zwar könnte ich (wie so Viele hier) das Blaue vom Himmel erzählen, von klaren Unterschieden Berichten usw, aber sobald ich DAS auch (ausswerhalb meiner kleinen Welt) im Hörtest belegen müsste, würde ich kläglich scheitern.

Nun...Solange man also nur "erzählen" braucht, ist das auch nicht weiter schlimm und fällt nicht auf. ;)




Sehr zurückhaltend, aber immerhin:

innerhalb deiner kleinen Welt hörst du Unterschiede?



Okay, dann interessierts mich doch:
Kennst du die CD-Player von Cayin?
CDT-23? Oder dessen Vorgänger, CDT-16A?
Meinung dazu?

www.cayin.de

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