B&W CM7 oder Focal Chorus 816V

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the_man
Neuling
#1 erstellt: 05. Dez 2006, 23:44
Hi. Ich belese mich gerade erst über einige HifiKomponenten, wollte aber auch Meinungen über folgendes hören:

Ich will endlich weg von meinem 100€-Billigsurroundsound für den PC und mir eine vernünftige Stereoanlange kaufen:
In der Stereo und Stereoplay bin ich auf die Standboxen

B&W CM7 und
Focal Chorus 816V

gestoßen. Dazu würde ich mir einen Verstärker kaufen wollen, und belese mich gerade über die

NAD C352,
Arcam A65,
Cambridge Azur 640A version 2
und den Denon 1500 AE.

Ein Freund hat mich etwas in diese Richtung lenken können, da ich mehr ein Laie bin.
Könnt ihr Empehlungen oder Meinungen geben?

MfG Matthias
skully
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 06. Dez 2006, 00:09
Hallo Matthias,

die beiden Lautsprecher sind 2 von 50, die in Frage kämen.
Bei den Verstärkern kann man auch noch 20 Modelle nennen, ergibt gut 1000 Kombinationen!

B&W und Focal führen viele Händler, oft auch gemeinsam.
Hör Dir die Modelle an, lass Dich vom Händler hinsichtlich Alternativen beraten und vergiss die Elektronik vorerst.
Wenn Du mal 10 verschiedene LS-Paare gehört hast und ein Gefühl für die Unterschiede und Deinem Geschmack bekommen hast,
dann kannst Du Dich mit den Eindrücken wieder melden.
Dann können wir Dir auch weniger bekannte Lautsprecher nennen, die ebenfalls interessant wären.

Also, rein ins Wasser oder hast Du ein Forum auch erst gefragt welche Mädels Du küssen darfst?
CarstenO
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 08. Dez 2006, 22:46
Hi, die Unterschiede zwischen der B& W und der Focal sind so groß, dass Du für die Entscheidung dieses Forum nicht benötigst.

Verstärker: Cambridge für B&W, weil die B&W ein wenig lahm klingt; NAD für Focal, weil die Focal ein wenig "Ruhe" vertragen kann.
the_man
Neuling
#4 erstellt: 09. Dez 2006, 00:16
ich habe heute die CM7 probe hören können und war überrascht mit wieviel spaß mir die details meiner cd ins ohr gingen. der händler hat mir als verstärker den Rotel RA 06 empfohlen und ihn für mich auch extra angeschlossen. es klang immer sehr fein und dezent, aber ein bisschen mehr tiefe wäre nicht schade gewesen.

nun merk ich erstmal wie sensibel sich das thema hifi gestalten kann.

mir würde vielleicht etwas mehr der cambridge und der denon ins auge fallen (zumal mir auch dieser eisa award auf der denon-hersteller seite so ins auge springt).

was missfällt dir an der b&w genau?
Wilder_Wein
Inventar
#5 erstellt: 09. Dez 2006, 03:56
Hallo,

trozdem, hör dir auch mal die Focal bei deinem Händler an. Ich war absolut begeister von der 816V, ein richtig guter Lautsprecher mit großem Spaßfaktor, mit ihr macht einfach jede Art von Musik spaß.

Rotel wird gern im Zusammenhang mit B&W empfohlen, passt in meinen Augen auch ganz gut. Trotzdem finde ich die 6er Serie von Rotel ein wenig überbewertet. Auch hier kann ich nur sagen, hör dir auf alle Fälle auch mal den NAD C 352 an, für mich der einer der Besten in seinem Preissegment.

Gruß
Didi
CarstenO
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 09. Dez 2006, 08:29
Hallo the man,

mir klingt die B&W nicht direkt genug. Mir hatte der Vorgänger viiiel besser gefallen.

Ich glaube, dass B&W so häufig mit Rotel "verheiratet" wird hängt damit zu zusammen, dass beide vom B&W-Vertrieb kommen.

@Wilder Wein:

Ich stimme Dir zu, dass die 06er von Rotel eigentlich überbewertet sind. Ich gehe sogar weiter und sage, dass Rotel anders als NAD, Creek, Cambridge oder Arcam für mich gar nicht in den Kreis der "Audiophilen" hineingehören. Hatte Jahre lang eine Rotel-Vor-/Endkombi.
Wilder_Wein
Inventar
#7 erstellt: 09. Dez 2006, 12:24

CarstenO schrieb:
@Wilder Wein:

Ich stimme Dir zu, dass die 06er von Rotel eigentlich überbewertet sind. Ich gehe sogar weiter und sage, dass Rotel anders als NAD, Creek, Cambridge oder Arcam für mich gar nicht in den Kreis der "Audiophilen" hineingehören. Hatte Jahre lang eine Rotel-Vor-/Endkombi.


Moin Moin,

so drastisch wollte ich es nicht ausdrücken. Was ich persönlich schon mal extrem finde ist die Preispolitik. Da kostet der gleiche Verstärker mit Fernbedienung geschmeidig 200 Euro mehr. Also 50% Aufpreis für eine Fernbedienung bei einem Einstiegsgerät von 399 Euro, da kann ich nur mit dem Kopf schütteln.

Wenn man sich mal den Rotel RA06 anhört und anschaut und dann den Creek Evo für den gleichen Preis dagegenstellt, wird man sich wundern. Zwischen beiden Geräten liegen schon Welten.....das ist natürlich nur meine ganz persönliche Meinung.

Gruß
Didi
whatawaster
Inventar
#8 erstellt: 09. Dez 2006, 13:29
Hallo!

Zu Rotel, B&W und Focal. Hier bei uns in Ungarn gibt es eigentlich nur ein einziges ernst zu nehmendes Hi-Fi-Fachblatt. Dort wird aber immer betont, dass Rotel und B&W gar nicht unbedingt zusammenpassen, da sowohl B&W als auch Rotel eher "dunkel" abgestimmt sind. Diese Zeitschrift meint, dass Focal klanglich wesentlich besser zu Rotel passt.

Das kann ich persönlich weder bekräftigen noch widerlegen, außerdem hängt es auch sehr vom persönlichen Geschmack ab, einige mögen es eher höhenbetont und spritzig/lebendig, andere wiederum bevorzugen einen mehr "laid-back" Klang.

Ich bin zwar kein Elektronikexperte, aber ich finde auch, dass Rotel recht teuer ist und den Aufpreis für die Fernbedieung verstehe ich nun auch wirklich nicht. Wenn der Mehrpreis tatsächlich gerechtfertigt wäre, dann würde das bedueten, dass NAD z.B. einen 320BEE für 200,- Euro UVP anbieten könnte, wenn man auf die FB verzichten würde.

Allerdings bin ich auch der Meinung - zumal das auf meinen eigenen Erfahrungen beruht - dass die klanglichen Unterschiede zwischen diesen Verstärkern sehr klein sind. Gut, NAD oder Creek habe ich noch nie gehört. Ich hatte aber mal einen Audio Analogue Puccini und der klang für mich kaum anders als mein RA-01. Dabei kostete so ein Puccini (es war noch die erste Serie, also nicht der neue Settanta) mehr als das Doppelte des Rotels.

LG

Peter
Watterson
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 10. Dez 2006, 23:57
Hallo Carsten,

so sieht man sich wieder... :-)


CarstenO schrieb:

Ich gehe sogar weiter und sage, dass Rotel anders als NAD, Creek, Cambridge oder Arcam für mich gar nicht in den Kreis der "Audiophilen" hineingehören.


Könntst Du mir das bitte mal etwas erläutern? Was ist an den Rotel "falsch"?


Thomas
CarstenO
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 11. Dez 2006, 19:21

Watterson schrieb:
Hallo Carsten,

so sieht man sich wieder... :-)


CarstenO schrieb:

Ich gehe sogar weiter und sage, dass Rotel anders als NAD, Creek, Cambridge oder Arcam für mich gar nicht in den Kreis der "Audiophilen" hineingehören.


Könntst Du mir das bitte mal etwas erläutern? Was ist an den Rotel "falsch"?


Thomas


Hallo Thomas,

mir fehlen bei den Rotels so Eigenschaften, die den Klang insgesamt ein wenig "schönen", ohne Details zu verschlucken oder unpräzise zu sein. Der stark verschlissene Begriff "Musikalität" passt da wohl. Und meine Erwartungen wurden enttäuscht. Ich hatte von Rotel das gleiche wie NAD nur mit dunklerem Klangbild erwartet. Dunkler war´s, aber irgendwie leblos.

Also, um korrekt zu antworten: Nichts ist am Rotel falsch. Er ist aber im Vergleich zu alten Marantzen oder Pioneeren oder JVCs nichts Besonderes. Für mich.

Gruß, Carsten
Watterson
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 13. Dez 2006, 21:03
Hallo Carsten,


CarstenO schrieb:

mir fehlen bei den Rotels so Eigenschaften, die den Klang insgesamt ein wenig "schönen", ohne Details zu verschlucken oder unpräzise zu sein. Der stark verschlissene Begriff "Musikalität" passt da wohl. Und meine Erwartungen wurden enttäuscht. Ich hatte von Rotel das gleiche wie NAD nur mit dunklerem Klangbild erwartet. Dunkler war´s, aber irgendwie leblos.


Rotel dunkler als NAD? Das deckt sich weder mit meinen Erfahrungen noch mit irgendwas Gelesenem.
Ansonsten wars für mich ja auch nicht "genug", irgendwie. Werde mich dann wohl im neuen Jahr auf die Suche machen.

Warum wird mir Naim so sympathisch? :-)


Thomas
CarstenO
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 13. Dez 2006, 22:30
Naim ist mir sympathisch, weil´s eine Außenseitermarke ist. Ich habe außer den Boxen noch nie etwas von denen gehört und finde die Marke toll.

Deine Frage "Rotel dunkler als NAD" finde auch ich zu pauschal. Dafür gibt´s es innerhalb der Rotel-Palette zu große Unterschiede, übrigens wie bei Marantz, Yamaha und Denon auch.

Meine damalige Kombi war die RC/RB 980, die hochgelobte. Ein bißchen "Pfiff" im Klang holte ich dann mit einer Berendsen Pre 1-Vorstufe (mit Umweg über NAD 1300 und Sherwood AV-Vorstufe) heraus. Aber alles war schlechter (in meiner damaligen Kombi mit Micromega CD-Player) als der Creek 5350 SE.

Hast Du Dir schon mal die Boxen von Mission angehört? Ich träume noch von einer 783.
Watterson
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 13. Dez 2006, 23:48
Hallo,


CarstenO schrieb:

Naim ist mir sympathisch, weil´s eine Außenseitermarke ist.


kann ich nachvollziehen, aber darauf darfs doch eigentlich nicht ankommen.


CarstenO schrieb:

Deine Frage "Rotel dunkler als NAD" finde auch ich zu pauschal.


Du hattest das behauptet, war das echt der Fall?



CarstenO schrieb:

Hast Du Dir schon mal die Boxen von Mission angehört? Ich träume noch von einer 783.


Ich hab doch ein Paar 762i :-)

http://www.hifi-foru...m_id=32&thread=15242

Leise klingts nicht so außergewöhnlich.
Man hat mir mittlerweile gesagt, dass Mission nicht so einfach zu betreiben sind, und Marantz nicht so gut bei niedrigen Impedanzen... ob das in dem Fall das Problem ist, weiss ich nicht.


Thomas
CarstenO
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 14. Dez 2006, 09:38
Moin Watterson,

jawoll, ich hatte zum Vergleich mal die Kombi NAD 1300/2600. Die war besser in meiner Anlage, weil Sie heller und detailreicher klang. Jetzt muss ich aber auch erwähnen, dass mein damaliger Micromega-CDP eine eher dunkel-voluminöse Tendenz (im Vergleich mit Onkyo DX-6920 und Technics SL-PG 480)zeigte und die Castle Pembroke im Hochton eher dezent ist.

Um noch einmal auf Deine ursprüngliche Frage zurück zu kommen: Im September hatte ich mir - da ich ja die CM 6 bereits in mein Herz geschlossen hatte (als Alternative zu Mission) - einen Hörtermin bei Audioklang in Viersen. Dort hörte ich die B & W 705 im Vergleich zur CM 7. Die CM 7 war mir zu zurückhaltend, insbesondere dort, wo Bläser eigentlich richtig schmettern sollten. Gehört habe ich an der T+A-Elektronik. Die kann ich allerdings klangmäßig nicht einordnen, da der Vergleich fehlte.

Die 705 gefiel mir besser, traf aber auch nicht wirklich meinen Geschmack.

Mission/Marantz: Ich habe so eine Kombi noch nie gehört. Bei den verschiedenen Marantz-Verstärkern, die ich kenne (PM-350, PM-64, PM-4001, PM-7001 KI), konnte ich auch keine einheitliche Klanglinie ausmachen.

Gestern habe ich über meine Creek/Castle-Kombi die CD "Home For Christmas" gehört und bin zufrieden.
Watterson
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 20. Dez 2006, 13:16
Halo Carsten,


CarstenO schrieb:

Um noch einmal auf Deine ursprüngliche Frage zurück zu kommen: Im September hatte ich mir - da ich ja die CM 6 bereits in mein Herz geschlossen hatte (als Alternative zu Mission) - einen Hörtermin bei Audioklang in Viersen. Dort hörte ich die B & W 705 im Vergleich zur CM 7. Die CM 7 war mir zu zurückhaltend, insbesondere dort, wo Bläser eigentlich richtig schmettern sollten. Gehört habe ich an der T+A-Elektronik. Die kann ich allerdings klangmäßig nicht einordnen, da der Vergleich fehlte.

Die 705 gefiel mir besser, traf aber auch nicht wirklich meinen Geschmack.


Viersen? Ist ja gar nicht mal so weit weg. Empfehlenswerter Laden?
Die CM7 hab ich ja gehört, aber ohne bekannten Vergleich, die CM1 war sicherlich nicht zurückhaltend, gerade im Hochtonbereicht mit dem Alu(?)-Treiber. T+A hat ja auch keinen "warmen" Ruf.
Wenn Du "Bläser" sagst, sollten wir uns aber mal genauer unterhalten! :-) Sowas höre ich auch gerne und spiele auch selbst. Auch dabei hat mir die Dynaudio nicht so ganz gefallen. Soll nicht im Ohr klirren, aber ist nun mal einfach Blech.


CarstenO schrieb:

Mission/Marantz: Ich habe so eine Kombi noch nie gehört. Bei den verschiedenen Marantz-Verstärkern, die ich kenne (PM-350, PM-64, PM-4001, PM-7001 KI), konnte ich auch keine einheitliche Klanglinie ausmachen.

Was ich bisher gehört habe (an verschiedenen LS leider, aber immer mit gleicher Vergleichselektronik) kann ich das bestätigen.
Habs auch nicht zusammen gekauft, aber der Händler wusste, was ich habe, und als Ersatz für meine LS diente die erste B&W 603.

"Deine" Mission hab ich mir grade mal im Netz angesehen. War gut so, denn ich hatte das alte abgeschrägte Ding im Kopf, dass nach meiner rauskam, 753 evtl?
Muss aber sagen, mit den ganzen Produktlinien komme ich nicht direkt zurecht, was ist gut, was ist schlecht, und warum braucht man so viele Modellreihen im relativ engen Preisband?

Sollte ich mir auch eine "moderne" Mission mal anhören? Hm.


Viele Grüße

Thomas
CarstenO
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 20. Dez 2006, 19:28
Hallo Thomas,

bei Audioklang gibt es viel B&W und Canton. Vereinzelt stehen dort auch kleine Wharfedale-Boxen. Im High-End gibt´s da auch Alternativen zu B&W.

Wenn Viersen in der Nähe liegt, fände ich Schluderbacher in Willich deutlich interessanter.

Bläser höre ich in Form von Jazz.

Gruß, Carsten


[Beitrag von CarstenO am 20. Dez 2006, 19:29 bearbeitet]
Wilder_Wein
Inventar
#17 erstellt: 21. Dez 2006, 10:28

Watterson schrieb:

Die CM7 hab ich ja gehört, aber ohne bekannten Vergleich, die CM1 war sicherlich nicht zurückhaltend, gerade im Hochtonbereicht mit dem Alu(?)-Treiber. T+A hat ja auch keinen "warmen" Ruf.
Wenn Du "Bläser" sagst, sollten wir uns aber mal genauer unterhalten! :-) Sowas höre ich auch gerne und spiele auch selbst. Auch dabei hat mir die Dynaudio nicht so ganz gefallen. Soll nicht im Ohr klirren, aber ist nun mal einfach Blech.


Guten Morgen,

ich hänge mich jetzt gerade noch mal rein. Welche Dynaudio hast Du denn gehört?

Ich war vor ca. 5 Wochen bei meinem Händler, wie es der Zufall so will, hatte gerade ein guter Kunde seine B&W CM1 (Wenge) in Zahlung gegeben. 6 Monate alt und in einem einwandfreien Zustand. Also fragte ich höflich nach dem Preis, 400 Euro wollte er für das Paar, da habe ich nicht lange überlegt.......

Eines muss man diesen kleinen Dingern lassen. Sie sehen himmlich schön aus und der Bass ist für so eine Kleine auch der Hammer. Aber das war es auch schon.......

Deswegen frage ich nämlich. Im direkten Vergleich mit einer Dynaudio Focus 110, die ich auch zwischenzeitlich hier hatte, zog sie in allen Belangen den Kürzeren. Gut, die Focus kostet auch noch mal 400 Euro mehr.....aber schon die Verarbeiung rechtfertigt diesen Preisunterschied.

Aber nervig oder klirrend ist die Dynaudio keinesfalls. Ganz im Gegenteil, das ist eine der Stärker dieser kleinen, mit ihr kann man ganz entspannt stundenlang Musik genießen. Sie klingt einfach viel feiner, erwachsener, detailierter als die B&W, den Klnag der CM1 würde ich irgendwie als verwaschen.....ja fast breiig bezeichnen.

Für mich ist die CM1 mehr ein Designlautsprecher. Passt hervorragend in jedes Regal, zauber einen kräftigen Bass und passt sich in jedes Wohnambiente ein......deswegen konnte ich sie auch gleich an meinen Arbeitskollegen verkaufen. Jetzt steht sie in eine weiß- wengefarbenen Hülstaschrankwand und macht dort eine mehr als gute Figur.

Gruß
Didi
Watterson
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 22. Dez 2006, 22:14
Hallo Carsten,


CarstenO schrieb:

bei Audioklang gibt es viel B&W und Canton. Vereinzelt stehen dort auch kleine Wharfedale-Boxen. Im High-End gibt´s da auch Alternativen zu B&W.

Wenn Viersen in der Nähe liegt, fände ich Schluderbacher in Willich deutlich interessanter.

Bläser höre ich in Form von Jazz.


B&W ist ja - was ich bisher gehört habe, also nicht die ganz teuren - nicht so mein Ding. Schluderbacher sah der Homepage nach so riesig aus, mehr nach teurem Saturn.

Jazz-Bläser, Till Brönner etwa? Eben nachgekuckt, der kommt ja aus d(ein)er Ecke. Was ich kenne finde ich allerdings etwas zu emotionslos-kühl.
Bisher konnte ich da mit reinen (klassischen) Ensembles mehr anfangen, ansonsten eher Soul/Funk mit Gebläse.


Thomas
Watterson
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 22. Dez 2006, 22:29
Hallo Didi,


Wilder_Wein schrieb:

ich hänge mich jetzt gerade noch mal rein. Welche Dynaudio hast Du denn gehört?


Audience 42, 52, Focus 140. Alle an Rotel 06, die 52 auch an anderen.


Wilder_Wein schrieb:

[CM1]
Eines muss man diesen kleinen Dingern lassen. Sie sehen himmlich schön aus und der Bass ist für so eine Kleine auch der Hammer. Aber das war es auch schon.......


Ist einiges da, ja, aber undeutlich. Was mich mehr störte war der aufdringliche Hochton. Aussehen, naja, lässt sich drüber streiten.


Wilder_Wein schrieb:

[Focus 110]
Aber nervig oder klirrend ist die Dynaudio keinesfalls. Ganz im Gegenteil, das ist eine der Stärker dieser kleinen, mit ihr kann man ganz entspannt stundenlang Musik genießen. Sie klingt einfach viel feiner, erwachsener, detailierter als die B&W, den Klnag der CM1 würde ich irgendwie als verwaschen.....ja fast breiig bezeichnen.


Nene, nicht falsch verstehen: Die Dynaudio war nicht klirrend, im Gegenteil, eher etwas zu sanft. Sollte nicht so klirren wie B&W war gemeint. Aber ein bisschen aggresiver könnte es schon mal sein.
Die Beschreibung der CM1 passt ansonsten gut. Was mir aufgefallen ist, dass die Dynaudio eine Bühne baut, und die B&W direkt vorm Gesicht hängt, aufdringlich, nervig irgendwie.

Du hast also die 110? Auch mit der 140 verglichen? Bei der hatte ich fast schon Angst, die geht so tief runter, das muss durch alle Wände gehen. Ich dachte, sowas kann man sich nicht in eine Mietwohnung stellen, kann man ja nie benutzen. Aber halt leider keinen Punch. Meine Mission sind da anders, in beiden Aspekten.


Thomas
Wilder_Wein
Inventar
#20 erstellt: 22. Dez 2006, 22:44
Hallo Thomas,

die Focus 110 hatte ich nur kurz Zuhause. Mir ging es nämlich ähnlich was die Focus 140 anbelangt. Ich habe bei meinem Händler beide gegeneinander gehört, also die 110 und die 140.

Es wurde an einer Umschaltanlage gehört, immer wenn er von der 110 auf die 140 schaltete, hatte ich das Gefühl, der Bass der 140 wäre schon des guten zuviel. Ich hatte auch bedenken, dass mein Raum die 140 nicht annehmen würde.

Dann hatte ich die 110 hier stehen und musste feststellen, dass es nun doch ein Unterschied zwischen dem Hörraum meines Händler und meinem gibt. Die 110 war klasse, aber im Bass war sie mir ein bisschen zu schlank, mir fehlte einfach das Volumen. Also habe ich die 140 Zuhause gehört und siehe da, der Bass ist für meinen Raum und meine Bedürfnisse perfekt.

Es ist natürlich immer eine Geschmacksfrage, aber gerade der etwas zurückhaltende aber dafür samtige Hochton der Dynadio hat es mir sehr angetan. Ich höre gerne mal CDs mit etwas heftigen Frauenstimmen, da kann der falsche Lautsprecher schnell ins nervige kippen.....

Gruß
Didi
d-fens
Inventar
#21 erstellt: 22. Dez 2006, 22:56
Also, ich finde das aktuelle Dynaudio Modelle keinen samtigen Hochton haben.Ich finde ihn gerade perfekt, niemals nervend, aber dafür klassklar.Aber nicht soft.
Dynaudio ist etwas seidig in den Mitten, wie ich finde.Das beschert ihnen dieses angenehme Klangbild.
Ansonsten finde ich Dynaudio auf neutral gesoundet.
Was den Hochton angeht, finde ich, dass andere Hersteller eher überteiben.

Gruss
CarstenO
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 22. Dez 2006, 23:46

Watterson schrieb:
Hallo Carsten,
B&W ist ja - was ich bisher gehört habe, also nicht die ganz teuren - nicht so mein Ding. Schluderbacher sah der Homepage nach so riesig aus, mehr nach teurem Saturn.

Jazz-Bläser, Till Brönner etwa? Eben nachgekuckt, der kommt ja aus d(ein)er Ecke. Was ich kenne finde ich allerdings etwas zu emotionslos-kühl.
Bisher konnte ich da mit reinen (klassischen) Ensembles mehr anfangen, ansonsten eher Soul/Funk mit Gebläse.


Thomas


Hallo Thomas,
bei Schluderbacher gibt es fünf (sechs?) geschlossene Studios, die, wenn ich mich recht entsinne, nach Preis und Stereo/AV gestaffelt sind. Dieser Laden ist immer für positive Überraschungen (Günstige Restposten! Dynaudio Audience bspw.) gut. Und man kann in Ruhe Probe hören. Aber wie Saturn ist Schluderbacher in natura gar nicht. Viel ruhiger und verbindlicher.

Jazz-Gebläse: Jau, der Till isses auch. Aber zu meinen sicheren Testtiteln gehört James Morrison, Ray Brown, Benny Green, Jeff Hamilton "Moten Swing". Wenn ein Lautsprecher im Präsenzbereich wie die CM 7 schwächelt, stimmt die Instrumentenstaffelung nicht mehr. Ein anderer Titel, der´s aufdeckt wäre "Day Tripper" von Tok Tok Tok.

Gruß, Carsten
Watterson
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 23. Dez 2006, 01:47
Hallo zusammen!


Didi, dass der Raum sehr viel ausmacht habe ich auch gelernt, die gleiche Kombi bei verschiedenen Händlern, immer anders. Dass das so einen Unterschied macht, hätte ich nicht gedacht. Die Dyns stehen bei Dir aber nicht nahe an der Rückwand, oder? Das müssten sie bei mir ja, und das wäre wohl nicht so gut. Aber die Sache hat sich ja wie es aussieht eh erledigt.

Mit dem Hochtöner ist so ne Sache. Soll ja nicht so nerven wie bei den B&W, aber ein Becken scheppert halt so richtig, und ne Trompete kann auch mal hart sein - und das will ich dann auch hören. Das Gefühl hatte ich da nicht.
Vocaljazz u.ä. ohne Elektronik hört sich schon richtig gut an mit den Dynaudio.

Aber will ja immer alles ... ;-)
Hab immer so meine Vorstellungen, und dann suche ich erfolglos hinterher, bis dass ich irgendwann kucke, was mir von dem, was angebotenen wird, am besten gefällt.


Thomas
Wilder_Wein
Inventar
#24 erstellt: 23. Dez 2006, 12:11

d-fens schrieb:
Also, ich finde das aktuelle Dynaudio Modelle keinen samtigen Hochton haben.Ich finde ihn gerade perfekt, niemals nervend, aber dafür klassklar.Aber nicht soft.


Guten Morgen d-fens,

erstmal willkommen zurück in Deutschland!

Ich glaube Du interpretierst das Wort samtig bei mir etwas falsch. Auch ich empfinde den Hochtöner als glasklar, ich kenne kaum einen Lautsprecher, der mir zum Beispiel die Stimmen von Katie Melua oder Norah Jones so klar und schön, aber niemals nervend in den Raum stellt. Bei Norah Jones gibt es einen Titel (der Name fällt mir gerade nicht ein) bei dem man das ganz gut feststellen kann, da hat mir der Ein oder Andere Lautsprecher regelrecht ins Ohr geschrien und mich gezwungen, die Lautsärke sofort zu reduzieren.

Gruß & schöne Wiehnachten
Didi
Wilder_Wein
Inventar
#25 erstellt: 23. Dez 2006, 12:15

Watterson schrieb:
Die Dyns stehen bei Dir aber nicht nahe an der Rückwand, oder? Das müssten sie bei mir ja, und das wäre wohl nicht so gut. Aber die Sache hat sich ja wie es aussieht eh erledigt.


Guten Morgen Thomas,

bei mir stehen sie ca. 45 - 50 cm von der Rückwand entfernt, sicherlich nicht optimal, aber für mich völlig ausreichend.

Gruß
Didi
d-fens
Inventar
#26 erstellt: 23. Dez 2006, 14:24
Hallo Didi

Dann haben wir ja den gleichen Höreindruck bei Dynaudio.Hätte mich auch gewundert.
Wie gesagt, ich habe immer mehr den Eindruck, dass andere Hersteller mit der Abstimmung ihrer Hochtöner übertreiben um mehr Details aufzutischen oder Spritzigkeit vorzugaukeln.Die B&W CM und 700'er Serie ist dafür ein gutes Beispiel.IMO natürlich.

Für Dich und deine Family auch schöne Weihnachten
niko4jazz
Neuling
#27 erstellt: 25. Dez 2006, 18:19
Frohe Weihnacht, erstmal, allerseits,

Habe selbst im Sommer die B&W CM 6 ergattert. Ein Hammerteil! Wegen denen habe ich jetzt ein Paar Martin Logan SL 3 abzugeben! Kein Wunder, dass man die so schnell wieder aus dem Sortiment genommen hat. Damit machte sich B&W selbst starke Konkurenz für die 700er Serie, denke sogar für die 800er.
(By the way: Ein Austausch mit anderen CM 6 - Besitzern würde mich stark interessieren!)
Die CM 7 ist n.m.M. dagegen in jeder Hinsicht ein Rückschritt. Sei es drum!
Habe bei Schluderbacher-Willich (korrekter Laden, finde ich) neulich die 705 gehört. Im Vergleich zu einer KEF Q 5 - nur 400,- Teuronen (das Paar! - Meine Freundin wollte halt nicht mehr für sich ausgeben.) Glaubt´s oder nicht: die KEF fand ich besser, ganz zu schweigen vom Preisunterschied
Aber wie immer gilt: Selbst hören, vergleichen, nur den eigenen Ohren trauen.
Habe eben übrigens zu meinem REGA Apollo den REGA Mira 3 bei Ebay ersteigert. Bin sehr gespannt, wie der mit meinen B&W´s harmoniert. Sonst gibt´s demnächst wieder ne Versteigerung mehr!

Schöne Feiertage noch!

Niko
Watterson
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 27. Dez 2006, 19:20
Hallo Didi,



Wilder_Wein schrieb:

bei mir stehen sie ca. 45 - 50 cm von der Rückwand entfernt, sicherlich nicht optimal, aber für mich völlig ausreichend.


für mich wäre das schon ziemlich frei. Bei mir gehts ja um 10-15, max 20 cm (je nach Tiefe) von ner Rigipswand weg.

Ne andere Frage, an welcher Elektronik betreibst Du die?


Thomas
Wilder_Wein
Inventar
#29 erstellt: 27. Dez 2006, 19:38

Watterson schrieb:
Ne andere Frage, an welcher Elektronik betreibst Du die?


Thomas


Hallo Thomas,

da wirst Du dich wundern......

Ich betreibe sie mit einem NAD L53, das ist ein DVD Receiver, also CD, DVD, Tuner und Verstärker in einem.

Das Projekt wurde aus der Not heraus geboren, vom Klang her bin ich mehr als zufrieden, unglaublich was dieses kleine Teil aus den Lautsprechern herausholt. In Sachen Bedienung muss man den Ein oder Anderen Abstrich machen, dafür hat man aber nur ein Gerät mit einem unglaublichen Preis- Leistungsverhältnis.

Gruß
Didi
Watterson
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 29. Dez 2006, 02:41
Hallo Didi,


das überrascht mich jetzt wirklich. Ich hab ja die Audience 52 an einem kleinen NAD Vv gehört, und ich fand nicht, dass er die LS so gut kontrolliert hätte. Etwas unterdimensioniert halt.

Ich bin fast in der Versuchung zu sagen, die Focus sind viel zu schade dafür. Aber das ist ja Geschmackssache, und Du lässt Dir Raum nach oben . Dabei hab ichs sogar mit gar nicht so anderer Musik getestet (u.a. Holly Cole), aber auch die Focus selbst nur an Rotel. Bei der Audience am NAD war mir z.B. der Anschlag einer Bassseite nicht schnell/exakt genug, und die Kombi hat verglichen mit der am Rotel obenrum "die Decke" drauf gehabt.

An welcher Elektronik haste Deine Focus denn schon gehört (beim Kauf z.B.)? Ich hätte die gerne mal an den kleinen Creek getestet, ob sie dann etwas lebendiger werden.


Thomas
Wilder_Wein
Inventar
#31 erstellt: 29. Dez 2006, 10:53
Hallo Thomas,

getestet habe ich schon viel, das ging von T+A über Accuphase bis hin zu einem Unison Research Unico.

Letztlich habe ich für mich entschieden, dass es nicht notwendig ist, unsummen für einen Verstärker auszugeben.

Ich habe extra die 3 oben genannten aufgezählt, sie gehörten eine lange Zeit lang zu meinen Traumgeräten. Bei T+A hat mich schon immer das alte Braundesign fasziniert, aber das Preis- Leistungsverhältnis würde ich mal als mangelhaft bezeichnen.

Accuphase, ok, ich glaube so einen möchte man einfach gerne mal sein eigen nennen. Aber auch hier muss ich sagen, tolle Verstärker, aber 50% der Investition gehen eher für den Namen und die Optik, bzw. die Wertigkeit drauf. Ist in meinen Augen in diesem Preisbereich aber bei fast allen Geräten so!

Den Unison fand ich klasse, der Klang war ein ganz anderer, halt ein bisschen Röhre und trotzdem genug Power. Schöner seidiger Klang, Gänsehaut pur, den könnte ich mir gut hier vorstellen. Allerdings muss man bei vielen Geräten ein leichtes Travobrummen in Kauf nehmen.....

Deswegen kann ich sagen, dass der Creek Evo Verstärker für mich das beste Preis- Leistungsverhältnis darstellte. Er hatte genug Power, spielte schön dynamisch, auch die Hochtonauflösung ist hier hervorragend, er passt einfach hervorragend zu Dynaudio, zudem ist er sehr gut verarbeitet und sieht klasse aus.

Aber wie gesagt, aufgrund von unvorhersehbaren finanziellen Problemen musste ich hier ein wenig abrüsten. Und der kleine NAD macht seine Sache wirklich klasse, aber Luft nach oben ist natürlich ausreichend vorhanden. Für mich standen bei meinem geringen Budget die Lautsprecher an erster Stelle.

Jetzt beobachte ich ausgiebig den Gebrauchtmarkt, wenn hier mal ein Schnäppchen auftaucht, dann schlage ich zu. Egal ob Rotel, NAD oder was auch immer......

Gruß
Didi
Watterson
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 29. Dez 2006, 14:58
Hallo Didi,


Wilder_Wein schrieb:

Letztlich habe ich für mich entschieden, dass es nicht notwendig ist, unsummen für einen Verstärker auszugeben.


mir kams bei den Dynaudio so vor, dass die Verstärker nie gut genug gewesen wären. Vielleicht, weil die LS das alles so neutral umsetzen und wenig Eigenklang haben. Und ich fand die kleinen NAD und Marantz nicht nur anders, sondern "wirklich" schlechter.


Wilder_Wein schrieb:

Den Unison fand ich klasse, der Klang war ein ganz anderer, halt ein bisschen Röhre und trotzdem genug Power. Schöner seidiger Klang, Gänsehaut pur, den könnte ich mir gut hier vorstellen. Allerdings muss man bei vielen Geräten ein leichtes Travobrummen in Kauf nehmen.....


Den (in piccolo) hätte ich vielleicht auch noch mal in Betracht gezogen. Das Brummen ausm Gehäuse oder aus den Boxen?


Wilder_Wein schrieb:

Deswegen kann ich sagen, dass der Creek Evo Verstärker für mich das beste Preis- Leistungsverhältnis darstellte. Er hatte genug Power, spielte schön dynamisch, auch die Hochtonauflösung ist hier hervorragend, er passt einfach hervorragend zu Dynaudio, zudem ist er sehr gut verarbeitet und sieht klasse aus.


Hab nur noch keinen Händer gefunden, der beides führt. Ansich wären die Focus ja schon schön - optisch. Konnte mich nur noch nicht so ganz überzeugen, und dann seitdem suche ich eher Standboxen.
Hast Du welche von Dynaudio gehört? Bisher würden es ja System Audio 1530, obwohl ich Bedenken habe, dass untenrum etwas fehlen könnte, aber das ist sicher auch durch die extrem schlanke Erscheinung. Die gleiche mit zwei Basstreibern mehr könnte auf die kurze Distanz (werde ja nur 2-2,5 m davor sitzen, bei 2,5 m LS-Distanz) nicht so gut rüberkommen, wenn ich das hier richtig verstanden habe. Ganz so nah saß ich leider nicht, das würde ich aber eigentlich noch mal gerne in Angriff nehmen.
Andererseits weiss ich nicht, ob Standboxen mit 2 Chassis (fürs gleiche Geld) mehr bringen als Kompakte.
Tja, testen, testen, testen.


Mit den Verkäufen habe ich nicht mitbekommen. Drück Dir die Daumen.

Thomas
Wilder_Wein
Inventar
#33 erstellt: 29. Dez 2006, 16:31
Hallo Thomas,

ich war auch lange auf der Suche nach einem optimalen Verstärker, habe gehört gehört und gehört. Ich hatte viele Geräte bei mir stehen, oft musste ich immer wieder hin und herstecken um die Veränderung wahrnehmen zu können...müssen oder was auch immer.

Für mich hat der Verstärker mittlerweile nur noch eine Zweitrangige Bedeutung, meines erachtens wird der Einfluss deutlich überbewertet. Ich möchte jetzt hier nicht mit irgendwelchen Blindtests kommen, aber hier im Forum gab es ja schon einige sensationelle Ergebnisse.......

Auch ich kann sagen, dass ich einen Großteil der von mir besessenen Geräte im Blindtest nicht auseinanderhalten könnte. Würdtest Du mich jetzt fragen, was mein aktueller NAD schlechter macht als die anderen, dann könnte ich dir nur sagen was ich denke, aber nicht was ich höre.........

Das Brummen des Unison kommt aus dem Gehäuse, ist aber wirklich von Modell zu Modell unterschiedlich, hier brummt halt der Trafo.
Ich habe die Dynaudio Standlautsprecher nicht nur gehört, sondern schon besessen. Erst eine Contour 3.0, dann eine Audience 72SE und danach eine Focus 220.

Früher hätte mir bei der Focus 140 der Tiefbass gefehlt, aber irgendwie hat sich wohl mein Gehör oder meine Hörgewohnheiten verändert, denn bei der Kleinen fehlt mir absolut gar nichts. Ganz im Gegenteil, beim Händler ist mir aufgefallen, dass die 140 im Verhältnis zur 220 irgendwie stimmiger klang, sie bringt einfach mehr Details zum vorschein.

Gruß
Didi
Watterson
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 29. Dez 2006, 21:17
Hallo Didi,


Wilder_Wein schrieb:

Auch ich kann sagen, dass ich einen Großteil der von mir besessenen Geräte im Blindtest nicht auseinanderhalten könnte. Würdtest Du mich jetzt fragen, was mein aktueller NAD schlechter macht als die anderen, dann könnte ich dir nur sagen was ich denke, aber nicht was ich höre.........


Blindtest hatte ich nicht, aber zumindest am Anfang praktisch nix darüber gelesen und abgesehen vom Rotel ("hell") nur das eine Vorurteil: Die will ich eigentlich alle nicht (NAD, Rotel, Marantz). Unterschiede waren klar da, aber das wird auch hoffentlich bei teureren Geräten weniger sein, da die dann weniger Kompromisse machen müssen.


Wie würdest Du denn den Unterschied zwischen 72SE und 140 beschreiben? Dass die 220 nicht so der Hit ist, bzw. anders als die 140, habe ich schon mehrmals gelesen.


Nach einigem Lesen u.a. hier - endlich mal einige meiner knapp 100 Tabs gelesen - bin ich noch auf die Vienna Acoustics Bach gestoßen, wohl recht gegensätzlich zu Monitor Audio, die man mir so angeraten hat, habs aber beides nicht gehört, und ASW, da muss ich aber mal die Preise suchen, was genau in Frage käme.
Ich denke, ich hätte gerne (wegen des kurzen Hörabstands) recht wenige Chassis - sprich HT und TT - aber alles nur Forumswissen. Nur ist o.G. ja fast gar keine Standbox bzw. nur ein KompaktLS in lang, und da zweifel ich noch, obs das dann wirklich ist. Hätte nur gerne etwas Tiefgang und Punch auch in leise, nah an der Rückwand und ohne die Nachbarn zu ärgern.


Thomas
Wilder_Wein
Inventar
#35 erstellt: 30. Dez 2006, 03:20
Hi Thomas,

also ich fand die Focus 220 schon verdammt gut, nicht umsonst habe ich sie ja damals gekauft. Die Audience 72SE liegt auf Augenhöhe mit der 220, ich würde sie fast in einer Liga einstufen. Die Focus klingt im Hochtonbereich noch mal ne Spur feiner, aber der Unterschied ist wirklich minimal.

Die 72SE ist in meinen Augen aufgrund der vorne liegenden Bassreflexöffnung aufstellungsunkritischer. Ich habe einen sehr schwierigen Raum in dem die Lautsprecher schnell zum Dröhnen neigen, die 72SE zeigte sich hier von ihrer besten Seite.

Beides sind in meinen Augen hervorragende Lautsprecher, man muss halt den Dynaudio Klang mögen.

Vienna Acoustics habe ich leider noch nie gehört, aber alleine von der Optik her finde ich die Lautsprecher schon genial, ein Hörtest sind sie auf alle Fälle wert.

Monitor Audio wird ja immer wieder gerne empfohlen, besonders hier im Forum. Über die neuen ASW liest man dagegen eher wenig, keine Ahnung warum.

Tja, was Blindtests anbelangt, so habe ich auch noch nie an einem teilgenommen. Hier im Forum gab es mal einen ganz netten Thread, da wurde ein ASR Emitter für 6500 Euro gegen einen Arcam A65 für 650 Euro getestet. Es gibt User hier im Forum, die halten den Emitter für einen der besten Verstärker überhaupt.

Durchgeführt wurde das Ganze von diesem Händler:

http://www.hifiaktiv.at/startseite/startseite.htm

Und hier mal der Thread, soll nur mal zum Nachdenken anregen, sein Urteil muss sich natürlich jeder selbst bilden.

http://www.hifi-forum.de/viewthread-83-1053.html

Ich fand es sehr interessant.

Gruß
Didi
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