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Verstärker bis max. 1000 Euro

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whatawaster
Inventar
#1 erstellt: 13. Dez 2006, 18:04
Hallo!

Ich möchte euch um Hilfe bzw. um eure Erfahrungen bitten.

Ich habe mir neulich die Monitor Audio RS1 und einen NAD C 521BEE CD-Spieler zugelegt, mit denen ich auch sehr zufrieden bin. Die RS1 spielt im Vergleich zu meiner Cantius II viel geschmeidiger und knackiger, was längeres Hören angenehmer macht.

Als Verstärker läuft ein Rotel RA-01 seit nunmehr drei Jahren. Da ich z.Zt. die finanzielle Möglichkeit hätte, würde es mich interessieren, ob es eurer Meinung nach Sinn machen würde in einen Verstärker (so um die 600-800, aber höchstens 1000 Euro) zu investieren oder ob das total Schwachsinn ist. Den Rotel könnte ich anderswo gebrauchen, möchte ihn also nicht unbedingt verkaufen.

Probehören ist für mich eher schwierig, kann da wirklich nur auf das Entgegenkommen der Händler hoffen, wie auch bei meinem LS-Kauf, wo der Volker (klingtgut) so nett war und mir die RS1 zum Probehören zuschickte.

Ich habe schon einige Kandidaten ins Auge gefasst:

Audiolab 8000S bzw. die abgespeckte Variante 8000 SE (ohne FB und den Betriebswahlschalter)
Creek EVO
Music Hall 25.2
Atoll IN50/80
NAD 325/352

Ich wäre auch auf Röhrengeräte offen, weiß aber nicht, ob man für dieses Geld schon was Gescheites bekommt. Außerdem ist mir die Zuverlässigkeit und relative Wartungsfreiheit wichtig.

Bei ebay schaue ich neulich auch immer vorbei, was sich auf dem Gebrauchtmarkt so tut.

Der Amp soll so wenig Schnick-Schnack wie möglich haben, da mir diese optisch abgeklärten Geräte (wie z.B. der Creek A50i) besser gefallen. Gibt's denn den trotz Erscheinen der EVO Serie nur zum alten Preis?

Bevorzugte Musikrichtung ist Singer-Songwriter, hören tue ich meistens eher leise bzw. bei Zimmerlautstärke. Stimmwiedergabe und Dynamik bei bereits leiseren Pegeln sind für mich deshalb wichtig.

Nach dem Verstärker-Blindtest in Wien und meiner Erfahrung mit einem Audio Analogue Puccini bin ich mir allerdings recht unsicher, ob das klanglich zum Rotel wirklich was bringen würde.

Ein recht herzliches Danke schon mal an alle, die mir hierbei Ratschläge und Anregungen geben können.

Schöne Grüße

Peter
LaVeguero
Inventar
#2 erstellt: 13. Dez 2006, 19:58
Hi!

Mit Blick auf Deinen CD-Player würde ich zum NAD greifen. Der kleine sollte dafür locker ausreichen. Du hast ja selber schon Erfahrungen bezüglich Verstärkerklang gemacht.
Hr.Wagner
Inventar
#3 erstellt: 13. Dez 2006, 20:11

LaVeguero schrieb:
Hi!

Mit Blick auf Deinen CD-Player würde ich zum NAD greifen. Der kleine sollte dafür locker ausreichen. Du hast ja selber schon Erfahrungen bezüglich Verstärkerklang gemacht. ;)



Dem Stimme ich zu, jedoch würde ich zu dem NAD C 352 tendieren, da dieser über mehr Power verfügt und klanglich noch besser sein wird und da du ja das Geld hast, reichen die 500 €uronen locker aus und du sparst dabei.
baerchen.aus.hl
Inventar
#4 erstellt: 13. Dez 2006, 20:27
Moin, Moin

mein Favorit wäre eigendlich der der Audiolab. Da ich aber auch ein Freund der einheitlichen Optik bin, würde ich dir aber auch zum NAD raten. Der Audiolab und der NAD haben zwar mehr Power als der Rotel, ich glaube aber nicht, dass bei deinen Hörgewohnheiten (leise hören und eher ruhige Musik)mit einem neuen Verstärker eine Klangsteigerung zu erwarten ist, die eine solche Investition rechtfertigt. Ich würde weiter auf noch bessere Lautsprecher sparen, da hast du mittel bis langfristig mehr von.

Gruß
Bärchen
LaVeguero
Inventar
#5 erstellt: 13. Dez 2006, 20:32

baerchen.aus.hl schrieb:
Ich würde weiter auf noch bessere Lautsprecher sparen, da hast du mittel bis langfristig mehr von.


...das hätte ich allerdings auch gemacht, wenn man mal von 1000 Euro plus die 500 für die RS-1 ausgeht, wären da schon absolute Top-Boxen drin gewesen. Wenn Du MA magst, ja auch die GS-10. Vlt. überlegst Du das noch mal gemeinsam mit Volker!

Der Klangzugewinn wäre um ein vielfaches größer, als durch einen neuen Verstärker.


[Beitrag von LaVeguero am 13. Dez 2006, 20:39 bearbeitet]
baerchen.aus.hl
Inventar
#6 erstellt: 13. Dez 2006, 21:01
@laVeguero

dies wäre tatsächlich eine Überlegung wert. Evtl kann whatawaster mit Klingtgut noch einen Deal machen
anon123
Inventar
#7 erstellt: 13. Dez 2006, 21:12
Hallo whatawaster,

zunächst wäre aus meiner Sicht der NAD 352 eine gute Idee. Wenn der 325BEE einiges von 320BEE hat, und der 352 dem 350 in ähnlicher Form verwandt ist, dann dürfte dieser um einiges erwachsener klingen und die Detailfülle und tendenzielle Kühle des kleineren in angemessener Weise zurücknehmen. Das basiert allerdings auf meinem vergleichenden Hören der älteren NADs. Und der Verstärker würde auch optisch zum CD-Spieler passen, was ja auch was hat.

Wenn Du den Hausklang von Rotel magst, dann wäre der RA-1060/1062 vielleicht ein Hören wert. Der ist deutlich kräftiger und wiederum erwachsener als der RA-01/02. Mein 1060 jedenfalls zeichnet sich durch eine sehr angenehme "musikalische Sachlichkeit" (wie ich's gerne nenne) aus. D.h., der Verstärker verzichet in meinen Ohren auf übertriebenes Gesounde, ist zugleich aber nicht übermäßig und übertrieben analytisch. In meinen Ohren eine sehr überzeugende Philosphie.

Ich finde es übrigens absolut vetret- und nachvollziehbar, einen teureren Verstärker mit preiswerteren Lautsprechern zu paaren. Ich habe das so eine Weile mit dem Rotel und den B&W 601 S3 (sozusagen eine Etage tiefer als die RS1) gemacht. Das klang höchst überzeugend und bestärkte meine Ansicht, dass es eben die Kette macht. Die weit verbreitete Meinung, man solle den Löwenanteil des Budgets in die Lautsprecher investieren, teile ich nicht. Der "größere" Rotel klang mit den "kleinen" B&Ws sehr angemessen, und auch jetzt ist das preisliche Verhältnis zwischen Verstärker und Lautsprechern bei mir in etwa 1:1. So gesehen mag ein Verstärker der Klasse um EUR 1000 sehr schön mit den feinen Monitor Audio zusammenspielen.

Wenn Du mit Volker (klingtgut) so hervorragende Erfahrungen gemacht hat, dann wäre natürlich auch er erneut eine gute Anlaufstelle zum Probehören via Versand (vorausgesetzt, er geht darauf ein). Er hat allerdings kein Rotel (die sind ja nur dem Klang und der Philosphie nach britisch), bietet aber immerhin eine Reihe interessanter Alternativen, zu denen u.a. NAD und Cambridge Audio (hier dann wohl der 640 AV2) gehören. Von einem Gebrauchtkauf via eBay würde ich bei dieser Summe Abstand nehmen. Und -- nein -- Dein Ansinnen und Deine Nachfrage ist absolut nicht "Schwachsinn".

Beste Grüße.
Anbeck
Inventar
#8 erstellt: 13. Dez 2006, 21:28
whatawaster
Inventar
#9 erstellt: 13. Dez 2006, 21:30
Hallo,

und danke für die Infos. Na ja, ich werde mal schauen und überlegen. Vielleicht bleibe ich ja auch beim RA-01, da er - wie ich finde - doch recht gut mit den RS1 harmonisiert. Das meine ich, da die Schärfe, die ich mit der ASW hatte total verschwunden ist, trotzdem höre ich sogar noch mehr Details. Das hat mir damals schon bei der Vienna Acoustics Haydn gefallen, nur kostet die 1000 Euro.

Ich bin der Meinung, dass die RS1 für 500 Euro einen tollen Klang bieten. Tja, ob ich nun so viel in einen neuen Verstärker investieren soll, das muss ich mir noch überlegen. Auf jeden Fall ist es gut, die Gewissheit zu haben, dies jederzeit tun zu können.

Der Grund warum ich nicht sofort so teure LS gekauft habe ist, dass ich nicht unbedingt unmengen von Geld ausgeben wollte und ich der Meinung bin, dass Monitor Audio, die in Fernost produzieren lassen auch für 500 Euro die Klangqualität bieten können, wie z.B. Audio Physic mit einer Yara Bookshelf (ca. 800 Euro) oder eben Vienna Acoustic, da die doch in Deutschland bzw. Österreich produzieren und dort die Lohnkosten viel höher sind und sogar die verkauften Stückzahlen wesentlich niedriger sind. Trotzdem müssen sie einen Profit erwirtschaften. Dehalb war ich der Meinung - nachdem ich die RS1 bei mir zu Hause getestet habe - dass es gut möglich ist, dass MA ein gewisses Klangniveau schon für weniger Geld anbieten kann. Ich hätte schon beinahe die VA HAydn bestellt, aber ich habe mir es dann doch mal überlegt und der RS1 von Volker eine Chance gegeben

Ob nun ein anderer Amp Sinn machen könnte weiß ich echt nicht, deshalb freue ich mich besonders, wenn ihr eure Erfahrunhen mit mir teilt.

LG

Peter
ronmann
Inventar
#10 erstellt: 13. Dez 2006, 21:34
Ist der Marantz PM14 schon genannt worden? Der soll nach Testeraussagen sehr gut klingen. Sowas kann man ruhig gebraucht kaufen. Ausfälle sind sehr selten und man hat mehr als bei einem gleichteuren Neugerät.
LaVeguero
Inventar
#11 erstellt: 13. Dez 2006, 21:36
Hi Peter,

eine etwas verwegene Idee, aber vlt. spielt Volker da ja mit:

Du lässt Dir von ihm den 352 oder 325 schicken und darüber hinaus noch die GS-10. Und dann könntest Du entscheiden, wo die Prioritäten liegen sollten.
whatawaster
Inventar
#12 erstellt: 13. Dez 2006, 21:39
Bei ebay läuft eine Auktion für den PM-14. Beobachte die Auktion auch mit Argusaugen

Peter
ronmann
Inventar
#13 erstellt: 13. Dez 2006, 21:51
Falls er unter 1000€ weggeht, zuschlagen! Also 9hundert-und... kommt ab und zu vor, aber da er nicht versendet könnte es ein Schnäppchen werden. Das schöne ist, wenn er nicht gefällt kann man ihn leicht wieder fürn 1000er verkaufen oder mir zu Weihnachten schenken
ronmann
Inventar
#14 erstellt: 14. Dez 2006, 14:42
Falls du etwas sparen willst ist auch der PM16 ordentlich.
http://cgi.ebay.de/w...=STRK:MEWA:IT&ih=018 Unwesentlich schlechter, etwas schwächer aber deutlich billiger.
Anbeck
Inventar
#15 erstellt: 14. Dez 2006, 14:47
Hallo
in Champagner gefällt er mir allerdings besser!
ronmann
Inventar
#16 erstellt: 14. Dez 2006, 14:51
ja den PM16 hab ich in Champgner schon für 520€ weggehen sehen. Interessieren Audio-Punktzahlen? PM16: 95Pkt., PM14: 100Pkt. über alle Eingänge
Bjoern2500
Inventar
#17 erstellt: 14. Dez 2006, 14:55
Hallo, nun also da ihr bei Marantz gelandet seid.

Ich würde in der günstigen klasse den PM 7001 KI empfehlen!!

Ein richtig gutes gerät!!

Ansonsten wenn das geld reicht mal schaun ob du nen PM 17 bekommst

Gruß
taubeOhren
Inventar
#18 erstellt: 14. Dez 2006, 14:55
...
Der Grund warum ich nicht sofort so teure LS gekauft habe ist, dass ich nicht unbedingt unmengen von Geld ausgeben wollte
...


???? und warum willst Du es jetzt für einen Verstärker tun?


Ich konnte in keiner Deiner Zeilen lesen, das Du mit dem Rotel unzufrieden bist ... und nur weil Du gerade mal 1.000m- Euro übrig hast?!?!

Gut, hin und wieder nagt es an einem und man will unbedingt mal was Neues - aber dann würde ich das auch eher in LS investieren - die RS1 brauchen nun wirklich keinen 1.000,- Euro Verstärker


Gruß
taubeOhren
Bjoern2500
Inventar
#19 erstellt: 14. Dez 2006, 14:58
Hi.. hm da muss ich dir eigentlcih auch recht geben..

Vieleicht nen kompromiss schliesen und erst nen paar neue LS kaufen??

Dann nen bischen sparen und nen verstärker..
LaVeguero
Inventar
#20 erstellt: 14. Dez 2006, 14:59

Bjoern2500 schrieb:
...und erst nen paar neue LS kaufen??


...die sind ja gerade erst neu bei ihm eingetroffen!
Bjoern2500
Inventar
#21 erstellt: 14. Dez 2006, 15:23
Naja aber richtig sinn macht das alles nicht...

Das verhältnis passt doch nicht wirklich...

klingtgut
Inventar
#22 erstellt: 14. Dez 2006, 15:33

anon123 schrieb:
Ich finde es übrigens absolut vetret- und nachvollziehbar, einen teureren Verstärker mit preiswerteren Lautsprechern zu paaren. Ich habe das so eine Weile mit dem Rotel und den B&W 601 S3 (sozusagen eine Etage tiefer als die RS1) gemacht. Das klang höchst überzeugend und bestärkte meine Ansicht, dass es eben die Kette macht. Die weit verbreitete Meinung, man solle den Löwenanteil des Budgets in die Lautsprecher investieren, teile ich nicht. Der "größere" Rotel klang mit den "kleinen" B&Ws sehr angemessen, und auch jetzt ist das preisliche Verhältnis zwischen Verstärker und Lautsprechern bei mir in etwa 1:1. So gesehen mag ein Verstärker der Klasse um EUR 1000 sehr schön mit den feinen Monitor Audio zusammenspielen.


Hallo,

im Gegensatz zu den nachfolgenden Posts muss ich Dir hier absolut zustimmen.

Es kommt nämlich nicht auf irgendwelche preislichen Verhältnisse an sondern ob eine Kette gut zusammen passt und dementsprechend spielt.

Eine RS 1 gewinnt klanglich doch deutlich durch dementsprechende hochwertige Elektronik.Und einen Audiolab 8000 S oder einen Creek Evo halte ich nicht zu gut für eine RS 1.

Ein NAD 325 spielt da doch deutlich unter den beiden genannten Kandidaten.

Viele Grüsse

Volker
taubeOhren
Inventar
#23 erstellt: 14. Dez 2006, 15:46
...
Ich finde es übrigens absolut vetret- und nachvollziehbar, einen teureren Verstärker mit preiswerteren Lautsprechern zu paaren.
...


natürlich kann man das tun - warum auch nicht

...
Eine RS 1 gewinnt klanglich doch deutlich durch dementsprechende hochwertige Elektronik.Und einen Audiolab 8000 S oder einen Creek Evo
...

da gebe ich Volker auch recht - zumal er ja ein "Goldenes Händchen" bei mancher Anlagen-Zusammenstellung bewiesen hat ...


Einzig und allein eine dringende Notwendigkeit aus klanglichen Aspekten vermisse ich beim Threadersteller - aber wie gesagt, manchmal muss man auch mal Geld ausgeben und sich einfach eine Freude bereiten - ich kann das voll nachempfinden ...
klingtgut
Inventar
#24 erstellt: 14. Dez 2006, 16:02

taubeOhren schrieb:

Einzig und allein eine dringende Notwendigkeit aus klanglichen Aspekten vermisse ich beim Threadersteller - aber wie gesagt, manchmal muss man auch mal Geld ausgeben und sich einfach eine Freude bereiten - ich kann das voll nachempfinden ... ;)


Hallo Frank,

Peter möchte ja auch erstmal testen ob klanglich in Verbindung mit der RS 1 noch was möglich ist und ob sich das für ihn lohnt bzw. wie sich das ganze im Vergleich zum vorhandenen Rotel verhält.

Ich denke nicht das er schon beschlossen hat 1000.- Euro für einen Verstärker auszugeben.

Viele Grüsse

Volker
taubeOhren
Inventar
#25 erstellt: 14. Dez 2006, 16:04
...
Peter möchte ja auch erstmal testen ob klanglich in Verbindung mit der RS 1 noch was möglich ist und ob sich das für ihn lohnt bzw. wie sich das ganze im Vergleich zum vorhandenen Rotel verhält



jep, das macht ja auch Spaß !!!!



Gruß
Frank
CarstenO
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 14. Dez 2006, 16:09
Hallo, ich schließe mich Volker an und rate zum heimischen Hörtest mit dem Creek EVO. Falls der Händler noch einen A50i von Creek herumstehen hat: mitnehmen und gegen EVO vergleichen. Die klingen nämlich nicht gleich ...
whatawaster
Inventar
#27 erstellt: 14. Dez 2006, 18:34
Hallo!

Erstmal vielen Dank für die vielen Antworten

Klar, es besteht keine dringende Notwendigkeit aus welchem Grund auch immer in einen neuen Verstärker zu investieren. Ich bin vor kurzem zu einer größeren Geldsumme gekommen, die ich natürlich nicht vergeuden möchte.
Andererseits habe ich jetzt die Möglichkeit mir soz. ein paar Träume zu erfüllen und da habe ich halt mit diesem Gedanken gespielt. Ganz rational gesehen macht die Sache sicherlich keinen Sinn, das weiß ich.

Nun muss es auch nicht unbedingt ein 1000 Euro Gerät werden, da es ja auch einen Audiolab 8000SE gibt, der im Vergleich zum 8000S lediglich in der Ausstattung abgespeckt ist (falls ich richtig informiert bin), und doch wesentlich billiger ist als der 8000S - sollte unter 600 Euro liegen. Das ist dann doch wesentlich weniger als 1000 Euro.

Der Rotel ist jetzt 3 Jahre alt und dann verspürt man halt dieses bestimmte Kribbeln nach etwas Neuem. Außerdem könnte ich den Rotel im Wohnzimmer in Verbindung mit meinem Philips DVD 963SA und den ASW Cantius II für DVD verwenden. Dann müsste ich nicht meine Konzert-DVDs nicht mehr via PC am 17'' Monitor gucken um gleichzeitig auch einen normalen Klang zu haben.

Laut Volker passt der Audiolab sehr gut zur RS1 und bisher waren seine Tipps wirklich gut und nützlich. Außerdem kennt er diese Geräte ja sehr gut und hat auch eine wesentlich größere Vergleichsbasis als ich.

Dringen tut mich eigentlich nichts, aber dem Audiolab werde ich denke ich mal schon eine Chance geben.

Schöne Grüße

Peter
ronmann
Inventar
#28 erstellt: 14. Dez 2006, 19:01
ich nehme an es nervt schon, aber für 500...600€ gibt es wohl nix wertigeres (20kg) und besseres als nen PM16.
Anbeck
Inventar
#29 erstellt: 14. Dez 2006, 19:39
na dann würde ich auch den Jungson JA 88D erwähnen, allerdings denke ich will er mit Class A nichts am Hut haben. (30kg)Dazu neu!
xlupex
Inventar
#30 erstellt: 14. Dez 2006, 19:39
Ich habe mir in der letzten Zeit einige Verstärker angehört, einige Zuhause andere nur an mir unbekannten LS im Laden.

Zuhause waren der Marantz PM7001KI, Musical Fidelity X-150, Marantz PM-15S1.
Im Laden Advance Acoustic 103, Atoll In80, Audiolab 8000 und Arcam A70. Angeschlossen war übrigens die RS1, die ich nicht wirklich gut fand.

Die RS1 wurde später auch umgestöpselt auf eine nicht so hochtondominate Elac 203.2.

An der RS1 hat mir defintiv der Arcam am besten gefallen. Der hat die RS1 obenrum gut gezügelt. Das passte gut. An der Elac hat mir der Arcam gar nicht mehr gefallen, da fehlte es obenrum. Insgesamt hat mir im Laden kein Amp so gut gefallen, dass ich ihn gerne ausgeliehen hätte.

Besser gefallen hat mir der PM7001KI. Den hatte ich auch 2 Wochen zuhause. Der Amp hat ein sehr eindeutiges Klangbild. Er spielt sehr natürlich, eher rund und musikalisch. Beckenschläge klingen sehr natürlich und schön. Schöne Klangfarben und eine gute Bühne. Mir fehlte an meinen LS aber etwas Kontrolle im Bassbereich.
Die hatte ich mir vom PM15-S1 versprochen, der hat mich aber weniger überzeugt, so dass ich den 7001KI bevorzugen würde.
Dann war da noch der Musical Fidelity X-150, als Auslaufmodell für 900 Euro zu bekommen. Der Amp spielt sehr kräftig, souverän und neutral. Im Vergleich zum Marantz fehlten mir die schönen Klangfarben. Das Klangbild modelliert der Amp aber wirklich mit Kraft in den Hörraum.

Du solltest dir auf jeden Fall den Amp mit ausreichend Zeit zuhause anhören können, ob es dir wirklich gefällt.

Zu den LS wäre meine persönliche Meinung, dass es etwas unglücklich ist, wenn der Amp die Eigentümlichkeiten des Lautsprechers ausbügeln muss. Ich würde da evtl. auch mal bei den LS nach Alternativen kücken, wobei ich im Fertig-LS-Bereich auch keine Empfehlung aussprechen könnte.

Grüsse
Ralf
xlupex
Inventar
#31 erstellt: 14. Dez 2006, 19:50
Ach so. Eins noch:
Nach den vielen Amps die ich hier hatte habe ich mir bei Thomann noch mal zusätzlich eine Studioendstufe bestellt, mit 30 Tage Money-Back Garantie.
Es ist die Alesis RA-300.
Was soll ich sagen, nach den vielen unterschiedlichen Klangauslegungen war es sehr angenehm, einen neutralen Verstärker anzuschließen. Klanglich würde ich den Alesis eigentlich wirklich bevorzugen. Der hat jedoch 2 technische Mängel, so dass er umgehend wieder zu Thomann zurück geht. Der 300er ist mir eigentlich auch zu gross, der 150er reicht eigentlich völlig.
Vorteil, neben dem eigentlich guten "nicht-Klang": Der RA-300 kostet 180 Euro.

Was auch noch eine Empfehlung wäre, wäre die "Selbstbau"-Digitalendstufe von Hubert Reith:
http://www.hifiakademie.de/

Es gibt sehr viele zufriedene Kunden, ich hatte sie auch schon.
Leistung satt und eine sehr feines Klangbild. Klangbild"tuning"möglichkeiten gibt es zudem, Beispielsweise "mehr Drive", "mehr Ruhe im Klangbild", "mehr Griffigkeit im Grundton". Kosten zw. 40 und 60 Euro.

Ohne Gehäuse kannst du eine Stereoendstufe ab 470 Euro haben. Fehlt nur eine Lautstärkeregelung. Und eine Kanalumschaltung, wenn du mehrere Quellen hat (habe ich nicht)
whatawaster
Inventar
#32 erstellt: 14. Dez 2006, 20:15
Hallo xlupex,

und danke, dass du deine Erfahrungen mit mir teilst.

Zu den RS1: bisher dachte ich, dass der RA-01 eher ein hell abgestimmtes Gerät ist, aber mit den RS1 finde ich, dass es - was die Höhen anbelangt - sehr angenehm klingt. Ich weiß nicht, aber die RS1 klingt für mich im Hochton überhaupt nicht harsch, spitz oder scharf. Da klang meine ASW Cantius II schon wesentlich heller/schärfer im Hochton.

Ich tendiere deswegen zum Audiolab, da der Volker doch einige Hersteller führt und meint, dass dieser vielleicht am besten zu den RS1 passt. Er hat mir z.B. vom nait5i in Verbindung mit den MA sogar abgeraten, obwohl der doch teurer ist, als ein Audiolab und er mit einem Naim sicherlich auch mehr verdient.
Der Audiolab liegt doch ca. 400 Euro unter dem Naim. Ich würde wie gesagt auch nicht blind kaufen, da ich die Möglichkeit hätte das jeweilige Gerät in Ruhe zu Hause testen zu können. Da ist dann ein Vergleich zum Rotel auch am besten möglich.

Der Creek (auch der A50i) wäre sicherlich auch eine Alternative. Irgendwie gefällt mir optisch aber der Audiolab am besten.

Peter
klingtgut
Inventar
#33 erstellt: 14. Dez 2006, 21:39

xlupex schrieb:
Zu den LS wäre meine persönliche Meinung, dass es etwas unglücklich ist, wenn der Amp die Eigentümlichkeiten des Lautsprechers ausbügeln muss. Ich würde da evtl. auch mal bei den LS nach Alternativen kücken, wobei ich im Fertig-LS-Bereich auch keine Empfehlung aussprechen könnte.


Ich weiß nicht was dieses madig machen soll.Wenn Du den Thread gelesen hättest,hättest Du bemerkt das Peter nichts ausbügeln muss bzw. will.


whatawaster schrieb:

Nun muss es auch nicht unbedingt ein 1000 Euro Gerät werden, da es ja auch einen Audiolab 8000SE gibt, der im Vergleich zum 8000S lediglich in der Ausstattung abgespeckt ist (falls ich richtig informiert bin), und doch wesentlich billiger ist als der 8000S - sollte unter 600 Euro liegen. Das ist dann doch wesentlich weniger als 1000 Euro.


Hallo Peter,

der 8000 SE ist heute bei mir eingetroffen.Ich werde ihn übers WE testen und warmlaufen lassen und Dir umgehend berichten wie er sich zum 8000 S verhält.

Viele Grüsse

Volker
whatawaster
Inventar
#34 erstellt: 14. Dez 2006, 22:01
Hallo Volker,

ja, das wäre wirklicht toll. Bin dann schon gespannt auf Deinen Bericht am Montag.

LG

Peter
Ungaro
Inventar
#35 erstellt: 15. Dez 2006, 17:02
Hallo Peter!


whatawaster schrieb:

wo der Volker (klingtgut) so nett war und mir die RS1 zum Probehören zuschickte.


Nach Ungarn?

Ich würde übrigens an deine Stelle den Rotel behalten und nach eine schöne, gutklingende Endstufe suchen!

Schöne Grüsse
Anton
xlupex
Inventar
#36 erstellt: 15. Dez 2006, 19:42
Madig machen??

Aha!
Ungaro
Inventar
#37 erstellt: 16. Dez 2006, 02:23

xlupex schrieb:
Madig machen??

Aha!


Wie soll ich das verstehen?
xlupex
Inventar
#38 erstellt: 16. Dez 2006, 03:19

Ich habe mir in der letzten Zeit einige Verstärker angehört, einige Zuhause andere nur an mir unbekannten LS im Laden.

Zuhause waren der Marantz PM7001KI, Musical Fidelity X-150, Marantz PM-15S1.
Im Laden Advance Acoustic 103, Atoll In80, Audiolab 8000 und Arcam A70. Angeschlossen war übrigens die RS1, die ich nicht wirklich gut fand.

Die RS1 wurde später auch umgestöpselt auf eine nicht so hochtondominate Elac 203.2.

An der RS1 hat mir defintiv der Arcam am besten gefallen. Der hat die RS1 obenrum gut gezügelt. Das passte gut. An der Elac hat mir der Arcam gar nicht mehr gefallen, da fehlte es obenrum. Insgesamt hat mir im Laden kein Amp so gut gefallen, dass ich ihn gerne ausgeliehen hätte.

Besser gefallen hat mir der PM7001KI. Den hatte ich auch 2 Wochen zuhause. Der Amp hat ein sehr eindeutiges Klangbild. Er spielt sehr natürlich, eher rund und musikalisch. Beckenschläge klingen sehr natürlich und schön. Schöne Klangfarben und eine gute Bühne. Mir fehlte an meinen LS aber etwas Kontrolle im Bassbereich.
Die hatte ich mir vom PM15-S1 versprochen, der hat mich aber weniger überzeugt, so dass ich den 7001KI bevorzugen würde.
Dann war da noch der Musical Fidelity X-150, als Auslaufmodell für 900 Euro zu bekommen. Der Amp spielt sehr kräftig, souverän und neutral. Im Vergleich zum Marantz fehlten mir die schönen Klangfarben. Das Klangbild modelliert der Amp aber wirklich mit Kraft in den Hörraum.

Du solltest dir auf jeden Fall den Amp mit ausreichend Zeit zuhause anhören können, ob es dir wirklich gefällt.

Zu den LS wäre meine persönliche Meinung, dass es etwas unglücklich ist, wenn der Amp die Eigentümlichkeiten des Lautsprechers ausbügeln muss. Ich würde da evtl. auch mal bei den LS nach Alternativen kücken, wobei ich im Fertig-LS-Bereich auch keine Empfehlung aussprechen könnte.

Grüsse
Ralf



Ach so. Eins noch:
Nach den vielen Amps die ich hier hatte habe ich mir bei Thomann noch mal zusätzlich eine Studioendstufe bestellt, mit 30 Tage Money-Back Garantie.
Es ist die Alesis RA-300.
Was soll ich sagen, nach den vielen unterschiedlichen Klangauslegungen war es sehr angenehm, einen neutralen Verstärker anzuschließen. Klanglich würde ich den Alesis eigentlich wirklich bevorzugen. Der hat jedoch 2 technische Mängel, so dass er umgehend wieder zu Thomann zurück geht. Der 300er ist mir eigentlich auch zu gross, der 150er reicht eigentlich völlig.
Vorteil, neben dem eigentlich guten "nicht-Klang": Der RA-300 kostet 180 Euro.

Was auch noch eine Empfehlung wäre, wäre die "Selbstbau"-Digitalendstufe von Hubert Reith:
http://www.hifiakademie.de/

Es gibt sehr viele zufriedene Kunden, ich hatte sie auch schon.
Leistung satt und eine sehr feines Klangbild. Klangbild"tuning"möglichkeiten gibt es zudem, Beispielsweise "mehr Drive", "mehr Ruhe im Klangbild", "mehr Griffigkeit im Grundton". Kosten zw. 40 und 60 Euro.

Ohne Gehäuse kannst du eine Stereoendstufe ab 470 Euro haben. Fehlt nur eine Lautstärkeregelung. Und eine Kanalumschaltung, wenn du mehrere Quellen hat (habe ich nicht)


Ein bischen viel Text und ein bischen viel Mühe, nur um es auf`s madig machen zu reduzieren. Finde ich.
So kannst du es verstehen.
whatawaster
Inventar
#39 erstellt: 16. Dez 2006, 19:30
Hallo allerseits,

das mit dem madig machen verstehe ich auch nicht ganz. Ich muss zugeben, dass ich das Wort nicht gekannt habe, aber es heißt doch so viel wie etwas "schlecht machen" oder so ähnlich, nicht wahr?

Wer hat denn hier was schlecht gemacht?

@xlupex

Ich bin für deine Mühe und deine Tipps sehr dankbar. Ich glaube auch gerne, dass Geräte aus dem Studiobereich mehr Klang für Geld bieten, aber mir ist es auch wichtig, dass die Geräte schön zum Anschauen sind. Sicherlich wäre Arcam auch eine Alternative, aber ich habe gar keine Probleme mit dem Hochton der RS1, weshalb ich ihn auch nicht zu zügeln brauche.

Vielleicht verstehe ich das ganze ja auch falsch, aber ich weiß wirklich nicht wie das "madig machen" aufkam.

Schöne Grüße

Peter
whatawaster
Inventar
#40 erstellt: 16. Dez 2006, 19:33
Ungaro schrieb:


Hallo Peter!


whatawaster schrieb:

wo der Volker (klingtgut) so nett war und mir die RS1 zum Probehören zuschickte.


Nach Ungarn?


Ja, nach Ungarn.

LG

Peter
whatawaster
Inventar
#41 erstellt: 16. Dez 2006, 21:12
Ich habe jetzt gemerkt, woher das mit dem "madig machen" kam. Ich war wohl nicht genung aufmerksam. Ihr braucht mir da s also nicht mehr zu erklären

Peter
lxr
Inventar
#42 erstellt: 17. Dez 2006, 01:43
der primare i21 ist auch für das geld zu bekommen...

gruß alex

p.s. betreibe den auch an MA lautsprecher
BeastyBoy
Inventar
#43 erstellt: 17. Dez 2006, 01:46
würde auch einen Jungson empfehlen wollen, siehe : http://cgi.ebay.de/J...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Es gibt diverse Tests/Meinungen dazu im Forum, einfach mal die Suche anwerfen, Viel Spaß !
CarstenO
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 17. Dez 2006, 11:47
Hallo BeastyBoy!

Tolle Signatur hast Du!
whatawaster
Inventar
#45 erstellt: 17. Dez 2006, 12:14
Alex (lxr) schrieb:


der primare i21 ist auch für das geld zu bekommen...

gruß alex

p.s. betreibe den auch an MA lautsprecher



Tja, der Primare ist ein wunderschönes Gerät, aber neu nicht gerade billig, kostet meines Wissens sogar über 1000 Euro. Bei ebay kann man den Vorgänger gerade ersteigern, aber nur zusammen mit einer Phonostufe von Primare, die ich nicht gebrauchen kann. Außerdem wird nur innnerhalb von Deutschland versendet. Ein bekannter von mir hatte mal so einen Primare (nicht deinen, sondern das Vorgängermodell), und er meint, dass er ziemlich fad klingt. Ich habe noch nie einen Primare gehört. Und gerade dieser öfters bemängelte 'langweilige' Klang soll auf den I20 nicht mehr zutreffen.

Der ausstattungstechnisch abgespeckte Audiolab wäre hingegen neu für 520 Euro zu haben. Ich bin schon gespannt, was der Volker dann sagen wird. Da die SE Version im Vergleich zum normalen 8000S nur in der Ausstattung weniger kann (keine Fernbedienung und das Fehlen des Betriebswahlschalters), sollte er der normalen Version klanglich in nichts nachstehen.

Und der Preisunterschied zu einem Primare ist da schon sehr groß. Im Bereich Hi-Fi muss man für etwas Exklusivität recht tief in die Tasche greifen. Die Primare Geräte haben mir optisch immer schon sehr gefallen, ich finde deren Design wirklich herrlich.
Der Audiolab braucht sich aber auch nicht zu verstecken.

LG

Peter
Anbeck
Inventar
#46 erstellt: 17. Dez 2006, 13:44
Hallo BeastyBoy
es scheint wirklich Leute zu geben die die Qualität des JungSons zu unterschätzen zu wissen und nicht mal drauf eingehen. (nicht böse gemeint)

Ich bin so zufrieden das es sich mit der Verstärkersuche erstmal für lange Zeit erledigt hat!
CarstenO
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 17. Dez 2006, 13:46
Was ist überhaupt JungSon für ein Hersteller? Ich habe noch keinen Händler gesehen, der die Marke führt. Die Fachblätter haben davon wohl noch keine Notiz genommen. Empfohlen werden diese Geräte hier im Forum häufiger.
Anbeck
Inventar
#48 erstellt: 17. Dez 2006, 14:00
Hallo
http://www.jacksondi...ee0cadd8a22cd8f8c987
http://www.china-highend-hifi.com/new_page_1512162.htm
einen Test gibt es auch irgendwo habe den Link aber nicht da der Test sich für mich erübrigt hat.
Aber hier den Forumlink
http://www.hifi-foru...m_id=108&thread=3720
BananaJoe
Inventar
#49 erstellt: 17. Dez 2006, 14:27
Absoluter Schwachsinn 500 € Boxen mit einen 1000 € Amp zu kombinieren und sich davon einen klangliche Revolution zu versprechen..

Gruß
whatawaster
Inventar
#50 erstellt: 17. Dez 2006, 16:25
Hi!

Der im Threadtitel angeführte Preis ist eigentlich so was, wie die absolute Schmerzgrenze, FALLS es sich lohnen SOLLTE.

Ich erwarte mir keine Revolution, man hat nur eben von Zeit zu Zeit den Anspruch auf etwas Neues, auch wenn es sich auf rationaler Ebene sicherlich nicht auszahlt.

Momentan ist der Verstärker zu dem ich tendiere der Audiolab 8000SE, der ist aber bei weitem nicht so teuer. Und es kann auch sehr gut sein, dass es beim alten bleibt. Das ganze ist/war nur eine Idee meinerseits, natürlich auch ernst gemeint, aber nicht mit einem großen oder unbedingten Drang nach was Neuem.
Gut, vielleicht habe ich den Threadtitel nicht am sorgfältigsten gewählt.
Natürlich bin ich mir dessen bewußt, dass ich - würde ich beim Rotel bleiben - evtl. mehr Klang mit einem 1,5 Tausend Euro LS ins Zimmer hätte holen können, aber so viel wollte ich nicht für LS ausgeben. Dann habe ich auch ziemlich viel nachgedacht und kam zu dem Schluss, dass ein Hersteller wie Vienna Acoustics - deren Haydn Grand ich samt Versandkosten nach Ungarn - für 900 Euro hätte bekommen können und auch mein FAvorit war, unbedingt mehr Klang bietet als eine RS1. Ich habe die Haydn Grand (UVP 1000 Euro) gehört und sie hat mir auch sehr gut gefallen. Die RS1, die ich zum Testen erhielt kosten aber nur die Hälfte und gefielen/gefallen mir auch sehr gut. Man bedenke, dass diese LS im Fernost hergestellt werden und in viel höheren Stücjzahlen verkauft werden, als z.B. Vienna Acoustics oder Audio Physic. Warum sollte also eine Audio Physic Yara Bookshelf oder eine Haydn Grand auch klanglich unbedingt besser sein als meine RS1. In China arbeitet man halt billiger und die große Stückzahl lässt dann auch einen besseren Preis zu. Die Vienna Acoustics ist natürlich etwas exklusiver als meine RS1 und falls ich die Möglichkeit hätte zwischen beider 'nur so' zu wählen, dann würde ich die VA nehmen. Ob sie allerdings klanglich besser ist - oder ich sie für besser hielte, da bin ich mir nicht so sicher (gut, der direkte Vergleich hat nie stattgefunden. Die VA hingen übrigens an einer Meridian 500er Kette, die sicherlich besser ist als meine Rotel/NAD-Kette.

Da es dann billigere LS wurden, kam mir eben die Idee evtl. einen neuen Amp zu kaufen. Kein großer Drang, eigentlich nur ein kleiner Wunsch nach etwas Neuem.

Das ist also der Grund, wie ich auf diesen Gedanken kam.

Schöne Grüße

Peter
xlupex
Inventar
#51 erstellt: 17. Dez 2006, 16:37
Soo Schwachsinnig finde ich die Idee gar nicht. Natürlich soll das Signal was vorne reingeht gut sein. Und die Unterschiede hört man auch bei einem 500Euro Lautsprecher.

Hallo Anbeck!
Auch andere gute Verstärker werden unterschätzt und nicht beachtet. Siehe oben von mir angeführte Digitalendstufe von Hubert Reith für 470 Euro. Auf der HP findest du u.a. Kundenaufbauten mit ihren angeschlossenen Lautsprechern. Und die spielen weeeeittt über dem 500 Euro MA Niveau.

@Whatawaster:
Finde ich gut, dass du mir nicht böse bist, dass ich beschrieben habe, dass /was mir an deinen Lautsprechern nicht gefällt. Klingtgut beschreibt es mit madig machen. Du entgegnest, dir gefallen sie aber so und du kannst meine Auffassung nicht nachvollziehen. Richtig so!

Ich habe gerade ältere Audio`s gelesen, Jahrgang 02/03/04.
Damals war die Referenz in der Preisklasse der Exposure 2010. Er wird im positiven Sinne mit detailreich und quirlig beschrieben.
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