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Kaufberatung für Audiophile Budget-Anlage

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Hifi-Tom
Inventar
#51 erstellt: 29. Apr 2008, 13:55
Was ist denn bitte das Problem mit dem 1-2 Watts, die im Standby Modus verbraten werden....?
BeastyBoy
Inventar
#52 erstellt: 29. Apr 2008, 14:08
wenn weltweit 5-10 MILLIARDEN Geräte 1-5 Watt im Standby ziehen ist das nicht gerade wenig ... .
peter1070
Stammgast
#53 erstellt: 29. Apr 2008, 14:14

Hifi-Tom schrieb:
Was ist denn bitte das Problem mit dem 1-2 Watts, die im Standby Modus verbraten werden....? :?


Nicht 1 bis 2. Der kleine NAD zieht satte 20 Watt und das ist bei den Strompreise auf Dauer schon eine Hausnummer.

Da bleibt nur der (nervige) Griff zum Ausschalter auf der Rückseite.

Peter, der denkt, dass man das hätte besser lösen können. Den das vom NAD-kauf aber auch nicht abhalten wird.
olli_1963
Stammgast
#54 erstellt: 29. Apr 2008, 16:44
Ich würde bei beschränktem Budget versuchen soviel Klang wie möglich zu erzielen.
Naja, irgendwie haben wir ja alle mit Beschränkungen zu kämpfen.
Desweiteren würde ich mir nicht unbedingt alles neu kaufen.
Es gibt sehr viele sehr gute Geräte auf dem Gebrauchtmarkt.
In jedem Fall habe ich den Eindruck, dass du zuviel auf einmal möchtest.
Wenn du wieder einsteigen willst, solltest du dich auf die Dinge konzentrieren, die wirklich wichtig sind und dort die Prioritäten setzen.
Was ist wichtig? :
Verstärker
Laustsprecher
Quellengerät

Sich bei begrenztem Budget gleich mehrere Quellengeräte zulegen zu wollen - da geht der Schuß (Klang) meist nach hinten los.
Investiere lieber erstmal in die Quelle, die dir wirklich wichtig ist.
Ich gehe mal davon aus, dass du einen CD oder DVD Player dein eigen nennst, damit könntest du sicherlich noch weiter Musik hören und später einen besseren kaufen.
Ich gehe mal weiter davon aus, dass du keinen Plattenspieler besitzt und deshalb einen kaufen möchtest.
Ist übrigens eine sehr gute Idee, denn ich habe vor 1 Jahr der CD lebewohl gesagt, nachdem ich weiß wie gut Vinyl ist.
Solltest du jetzt also auch zu der Entscheidung gelangen, dich erstmal auf Vinyl zu konzentrieren, dann gibt es sehr viele Alternativen.

Konkrete Vorschläge:

Verstärker: Naim Nait5i oder Cyrus 5i(gebraucht zwischen 500-600)
Lautsprecher: Mordaunt Short oder Klipsch (neu 400-600)
Plattenspieler: alte Thorens TD 125/126/160 Baureihen (300-600)
Phono-Pre: gsp GramAmp2 (neu 250)
Tonabnehmer: Grado oder Goldring (100-250 je nach Modell)
Strom-, NF-, LS-Kabel (300)

Mit so einem Setup hängst du so einiges ab.
Die guten alten Plattenspieler sollten nie unterschätzt werden, sie sind, wenn gut behandelt, meistens besser als gleich teure aktuelle Modelle.
Den von dir favorisierten Project spielen sie ohne Probleme an die Wand.
Im Audiomarkt steht zur Zeit z.B. ein wunderbarer TD125 mit SME Tonarm drin für 580 Eur.
Wenn es unbedingt ein neuer Plattenspieler sein soll, dann schau dir mal den Clearaudio Emotion an.

Bei der Phonovorstufe nimm bloß keinen NAD, der ist wirklich schlimm.
Beschränke dich auf eine reine MM-Vorstufe und vermeide diese Alleskönner (MM und MC) zum Sparpreis, die zwar alles können aber nichts so richtig.
Auch hier gilt entweder oder.
Egal wofür du dich bei den anderen Komponenten entscheidest, an den gsp kömmst du (bzw. Creek, Cambridge, Project) in der Preisklasse bis 250 nicht vorbei.

Konzentrierst du dich erstmal auf das Wesentliche, wirst du mit den dann ausgewählten Komponenten mehr Spaß haben, als wenn du mit dem gesetzten Budget alles auf einmal zu erreichen versuchst.
Die Komponenten mit der niedrigeren Prio kannst du dann später noch ergänzen und hast dann auch wieder besseres, da du bis dahin ja noch weiter sparen kannst.
Weniger ist halt eben doch oftmals mehr.

Und ganz wichtig: nicht an der Quelle sparen - dort wird der Klang gemacht.

Das war mal meine Sicht der Dinge.
Viel Spaß bei der Entscheidungsfindung.
baerchen.aus.hl
Inventar
#55 erstellt: 29. Apr 2008, 17:30

Hifi-Tom schrieb:
Was ist denn bitte das Problem mit dem 1-2 Watts, die im Standby Modus verbraten werden....? :?


Laut Info einer großen Umweltschutzorganisation könnten, wenn Standy in Deutschland verboten würde, das AKW Brokdorf, oder 2-3 alte Dreckschleudern von Kohlekraftwerken ohne Folgen für die Stromversorgung abgeschaltet werden. Wir alle regen uns über steigende Energiekosten auf. Dabei verschwenden wir alle in einem Maße Energie das einem Angst und Bange werden kann. Nur ein Beispiel: Im Sommer sitzen wir bei 22 Grad in Bikini und Badehose am Strand uns schwitzen im Winter sitzen wir im Norwegerpulli im auf 25° hochgeheizten Wohnzimmer und frieren. Eine Temperaturreduktion auf völlig ausreichende 19-21° bringt, je nach Außentemperatur eine Kostenersparnis von bis zu 40%.
Hifi-Tom
Inventar
#56 erstellt: 29. Apr 2008, 17:51
Wenns ums Energiesparen geht, gebe ich Dir völlig recht, aber da fangen wir dann bei anderen Dingen an u. nicht beim Standby-Modus wo die meisten mir bekannten Geräte wirklich nur ganz wenig verbrauchen.

Aber auch hier habe ich kein Problem das Gerät auszuschalten, nur wenn es um nutzlose Energieverschwendung geht, dann wird jeder einzelne von uns eine ganze Reihe von Maßnahmen finden, wo er seinen Energieverbrauch optimieren kann u. da befindet sich der Standby-Modus einiger Geräte sicherlich eher am Ende der Fahnenstange.
CarstenO
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 29. Apr 2008, 18:19

olli_1963 schrieb:
Mit so einem Setup hängst du so einiges ab.


Hallo Olli,

die anderen Nordlichter hier im Forum finde ich erheblich bescheidener ...

Carsten
baerchen.aus.hl
Inventar
#58 erstellt: 29. Apr 2008, 20:15

Hifi-Tom schrieb:
wo er seinen Energieverbrauch optimieren kann u. da befindet sich der Standby-Modus einiger Geräte sicherlich eher am Ende der Fahnenstange. :prost


Genau da habe ich mich durch einen Energieberater der Verbraucherzentrale eines besseren belehren lassen. Es sind ja nicht nur der Videorecorder oder das TV-Gerät. Viele andere versteckte Stromverbraucher machen den Kohl fett. So schaltet der An/Aus-Schalter meines Plattenspielers nur den Motor an und aus. Das Netzteil saugt 24 Std am Tag Energie. Genauso wie die ganzen Steckernetzteile z.B. vom Drucker, Modem, Schnurlostelefon, PC-Lautsprechern. In der Küche, Toaster, Mikrowelle, Reiskocher alle ziehen im Ruhezustand Strom...das läppert sich und läßt durch ganz einfache Maßnahmen abstellen ohne das der Komfort leidet.
lxr
Inventar
#59 erstellt: 29. Apr 2008, 20:28
Hallo,

hab den Thread nur überflogen, aber bei einer audiophilen budget (im sinne von nicht all zu teuer) -anlage würde ich mal die monitor audio GS10 anhören..elektronik findet sich dann auch noch...hifi tom weiss da sicher bescheid..

gruß alex
olli_1963
Stammgast
#60 erstellt: 30. Apr 2008, 12:37

CarstenO schrieb:

olli_1963 schrieb:
Mit so einem Setup hängst du so einiges ab.


Hallo Olli,

die anderen Nordlichter hier im Forum finde ich erheblich bescheidener ...

Carsten



Hallo Carsten,

ich verstehe nicht, was du zum Ausdruck bringen willst.
Gibt es gegen meinen Ansatz etwas auszusetzen?
Haltepunkt
Inventar
#61 erstellt: 30. Apr 2008, 13:00

olli_1963 schrieb:
Gibt es gegen meinen Ansatz etwas auszusetzen?


Klar. Zum einen die Prioritäten. Den Klang machen Raumakustik, Position der LS und die LS selbst. Hier würde ich den Großteil des Budgets einsetzen. Plattenspieler lasse ich mal außen vor.

Und zum Thema Kabel muss man kein Wort mehr verlieren...
olli_1963
Stammgast
#62 erstellt: 30. Apr 2008, 15:04

Haltepunkt schrieb:

olli_1963 schrieb:
Gibt es gegen meinen Ansatz etwas auszusetzen?


Klar. Zum einen die Prioritäten. Den Klang machen Raumakustik, Position der LS und die LS selbst. Hier würde ich den Großteil des Budgets einsetzen. Plattenspieler lasse ich mal außen vor.

Und zum Thema Kabel muss man kein Wort mehr verlieren... :.


Den Klang macht das gesamte Setup.
Was jedoch an der Quelle nicht produziert wird, können die beste Raumakustik, der beste Verstärker, die tollsten LS nicht mehr hervorzaubern.
Du kannst ja auch eine Super-Villa auf Sand bauen, da hast du auch nicht besonders viel von.
Dass jemand der eine Dolby-Surround Anlage betreibt, meinen Ansatz (er bezieht sich ja schließlich auf Musikhören) nicht verstehen kann, kann ich allerdings nachvollziehen.
Ebenso, dass klangliche Unterschiede mit guten Kabeln an deinem Setup nicht präsent sind.
Dabei fällt mir doch glatt eine Werbung ein, die ich vor über 20 Jahren mal gelesen hatte: "1000 Watt für 1000 Mark".
Da diskutiere ich dann doch lieber im Analog-Forum, da muss man wenigstens nicht über die Grundlagen diskutieren, geschweige denn diese in Frage stellen lassen.
Das ist mir in diesem Forum leider schon häufiger aufgefallen, dass aus Unkenntnis wirklich guter Anlagen im Bereich ab 10000 Eur auch Dinge wie Kabelklang niedergemacht werden.
Und mit 2000 Eur kann man wenn man sich auf Stereo und eine Quelle konzentriert nun eben auch viel mehr erreichen, als wenn man sich fürs gleiche Geld eine eierlegende Wollmilchsau anschafft.
Aber ich setze einfach mal Lernfähigkeit voraus und nehme dies nicht persönlich.
Auf einem gewissen Niveau sieht die (Klang-)Welt eben anders aus.

Ich habe weiterhin die Hoffnung dass dem Themenstarter zu seinem Thema (audiophile Anlage) und nicht zu dem Thema "wie mache ich Lärm gegeben werden" Tips gegeben werden.


[Beitrag von olli_1963 am 30. Apr 2008, 15:07 bearbeitet]
BeastyBoy
Inventar
#63 erstellt: 30. Apr 2008, 15:10
geh am, besten zurück ins Analog Forum, dort könnt ihr gerne unter euch bleiben.
olli_1963
Stammgast
#64 erstellt: 30. Apr 2008, 15:49

BeastyBoy schrieb:
geh am, besten zurück ins Analog Forum, dort könnt ihr gerne unter euch bleiben.


Gute Idee.
Das wird wohl das Beste sein denn dort verstehen die Leute wenigstens etwas von der Materie.
CarstenO
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 30. Apr 2008, 17:10

olli_1963 schrieb:

CarstenO schrieb:

olli_1963 schrieb:
Mit so einem Setup hängst du so einiges ab.


Hallo Olli,

die anderen Nordlichter hier im Forum finde ich erheblich bescheidener ...

Carsten



Hallo Carsten,

ich verstehe nicht, was du zum Ausdruck bringen willst.
Gibt es gegen meinen Ansatz etwas auszusetzen?


Hallo Olli,

als überzeugter Anhänger der Tiefenbrun´schen Quellentheorie dürfte ich nichts auszusetzen haben.

Leider enthalten Deine Tipps etliche Pauschalaussagen, zu denen Du entweder umfassende Erfahrungen gemacht hast (Hut ab, ich dachte, ich kenne vieles ...) oder die einfach nur auf Überheblichkeit hindeuten. Ich gehe davon aus, dass Du die entsprechenden Erfahrungen (genannte Plattenspieler alle besser als Einsteiger-Neugeräte) selbst gesammelt hast.

Insgesamt kam mir die Fragestellung gar nicht so Plattenspieler-fokussiert vor.

Erheblich anders schätze ich die Bedeutung des Zusammenspiels von Raum-Lautsprecher-Verstärker ein. Hier fehlen die konkreten Tipps anstatt der Markennennungen.

Ich als Kabelklanghörer tue mich schwer damit, einem hinsichtlich des Einsatzes unspezifizierten Budget von 300,00 EUR für das Kabel zuzustimmen. Zustimmen würde ich Dir, wenn Du die zum Einsatz kommenden Kabel nennen würdest und auch darstellen würdest, wodurch sie sich von vergleichbaren Typen in einer konkret benannten Kombination unterscheiden.

Insgesamt kann ich - gerade nachdem Du Deinen Anspruch gegenüber Haltepunkt erklärt hast- auch nicht nachvollziehen, wie die Modelle, die Du dann tatsächlich benennst, einen roten Faden darstellen.

Beispiele:

1. Ich habe Tonabnehmer von Goldring und Grado als gänzlich unterschiedlich klingend in Erinnerung. Was unterscheidet diese von Denon DL-110, DL-160, Ortofon, Sumiko oder Audio Technica?

2. Welchen Verstärker - Nait 5i oder Cyrus - zu welchen Boxen?

3. Wenn die Quelle doch so wichtig ist (bei Dir es der Plattenspieler, wie sieht´s bei Peter aus?), wie lautet dann die Empfehlung für die komplette Anlage, die die Qualität der Quelle offenbart?

4. Wie würde die Anlagenzusammensetzung lauten, wenn Peter den Schwerpunkt bei CD oder Radioempfang gesetzt hätte?

Ich finde, in einem Thread, wo der Fragesteller nach einer kompletten Anlage fragt, sollten auch komplette Anlagen als Hörtipps empfohlen werden. Am besten wäre es natürlich, wenn diese Anlagen auf eigenen Erfahrungen basieren.

Carsten


[Beitrag von CarstenO am 30. Apr 2008, 17:11 bearbeitet]
Schwurbelpeter
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 30. Apr 2008, 17:24

Was jedoch an der Quelle nicht produziert wird, können die beste Raumakustik, der beste Verstärker, die tollsten LS nicht mehr hervorzaubern.

Sehr irritierender Hinweis .......... vor allem für Neulinge, die dann versuchen sollten, Defizite von Lautsprecher und Raum erfolglos mit anderen Quellgeräten zu bekämpfen.

Gruß
Robert
CarstenO
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 30. Apr 2008, 17:29

aol-fuzzi schrieb:

Was jedoch an der Quelle nicht produziert wird, können die beste Raumakustik, der beste Verstärker, die tollsten LS nicht mehr hervorzaubern.

Sehr irritierender Hinweis .......... vor allem für Neulinge, die dann versuchen sollten, Defizite von Lautsprecher und Raum erfolglos mit anderen Quellgeräten zu bekämpfen.

Gruß
Robert


Hallo Robert,

das sehe ich auch so.

Die Quellentheorie würde ich auch erst im fortgeschrittenen Anlagenaufbau (Boxen passen, Verstärker passt) berücksichtigen. Nämlich dann, wenn ich eine gute Quelle als solche in meinem System hören kann.

Carsten
dkP74
Stammgast
#68 erstellt: 01. Mai 2008, 08:47

aol-fuzzi schrieb:

Was jedoch an der Quelle nicht produziert wird, können die beste Raumakustik, der beste Verstärker, die tollsten LS nicht mehr hervorzaubern.

Sehr irritierender Hinweis .......... vor allem für Neulinge, die dann versuchen sollten, Defizite von Lautsprecher und Raum erfolglos mit anderen Quellgeräten zu bekämpfen.

Gruß
Robert


Sehe ich auch so. Die Quelle hat natürlich klanglichen Einfluss, allerdings muss sie auch ins Gesamtbild passen und ein wirklich bemerkbarer Unterschied ergibt sich erst wenn der Rest (Akustik, LS, AMP) auch passt. Selbst günstige CD Player sind meist schon sehr gut. Bei CD Playern finde ich, dass man über Unterschiede auf hohem Grundniveau redet.
Leisehöhrer
Inventar
#69 erstellt: 01. Mai 2008, 11:04
Hi,

ich wuerde bei so eine Anlage mit der Suche nach bestmöglichen Boxen anfangen und erst danach kaeme passende Elektronik drann.
Wenn die Lautsprecher gut positioniert werden können halte ich zu kleine oder bassschwache Kompaktboxen nicht mehr fuer ausreichend. Da wuerde mir zuviel fehlen und Subwoofer sind zum stereo Musik hören auch eher bedenklich finde ich.
Sagt mal, kann es sein das hier einige Boxenempfehlungen deutlich ueber dem anvisierten Preis liegen ?
Sind da nicht eher so um höchstens 500 drinn ?
Ansonsten kann ich nur sagen das sich wirkliche Hörerfahrung
am besten in dem Raum bildet wo man mit seiner Anlage meisstens hört.
In einem grossen Mediamarkt gehts mal garnicht und selbst beim Haendler finde ich es schwierig.
Trotzdem, irgendwo muss man ja anfangen. Ich finde man kann Lautsprecher nicht so mal eben in einer Hörsitzung, wo auch immer, beurteilen.
Wenn ich meine Mini-Boxensammlung so ansehe, die klingen alle sehr unterschiedlich. Drei dieser Modelle (Elac BS204.2, nuWave 35, nuBox 380), sind dabei meine Lieblingsboxen. Die nuWave wegen ihrer ueberalles Ausgewogenheit mit dem besten und tiefsten Bass auch ohne ATM.
Die Elac wegen ihrem enorm deteilreichen und lebendigen Mittelhochton der aber nur bei passenden Aufnahmen gut klingt ohne zu nerven.
Die nuBoxen 380 wegen ihrer riesigen Klangbuehne, anspringenden Lebendigkeit, auch durch den Bassbuckel anspringend druckvollen Basses.
Am nuechternsten klingt die nuWave 35. Aber sie ziegt ueberalles am meissten Klangdeteils und macht bei fast allen Aufnahmen Spass.
Die Elac geht fast genauso wenn nicht sogar ganz genauso tief. Sie ist im Bass ettwas weniger praezise, im Mittelhochton dafuer Klangfarbenstaerker. Gesangsstimmen kommen enorm klar und scharf umrissen. Das klingt bei den richtigen Aufnahmen so gut das keine der beiden Nuberts mithalten kann.
Die nuBoxen 380 sind im Mittelton sehr aehnlich Klangfarbenstark wie die Elac. Auch sie wirken bei bei Gesangsstimmen sehr klar. Die Elac wirkt auf mich aber noch minimal klarer und irgendwie schaerfer umrissen.
Aber nur minimal. Im Bass sind die nuBoxen druckvoller was
von der Aufstellung schwerer Zu handhaben ist. Sie gehen nicht sehr tief fuer den 22er TMT. Aber ich vermisse auch nichts. Sie punkten durch die grösste Klangbuehne und dem staerksten Bassdruck. Ihre Abstimmung schraenkt sie, genauso Elac weit mehr ein wie die nuWave 35.
Muesste ich mich fuer ein Modell entscheiden, es waehren nuWave 35.
Sie sind am neutralsten, bei Stimmlagen zwar minimal weniger klar wie die Elacs aber zeigen trotzdem mindestens genausoviel Klangdeteils von ueberalles. Ich glaube sogar das sie minimal am meissten Klangdeteils zeigen. Sie machen irgendwie am wenigsten falsch.
Trotz alldem fuer und wieder, ich könnte sofort viele CD Alben raussuchen wo jede der Drei aleiniger Sieger waehre
wenn ich nur diese hören wuerde.
Ich bin froh mehrere Boxen zu besitzen und nur dadurch habe ich von allem das Beste. Diese Boxen liegen alle im Preisrahmen da die Elac Serie erneuert wurde und dadurch auch meine BS204.2 erreichbar sein sollten.

Gruesse
Nick
CarstenO
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 01. Mai 2008, 11:17
Hallo Nick,

nachdem ich versucht habe Deinen Lautsprechervergleich zu verstehen (ich kenne nur die BS 204.2 von Elac), blieben noch einige Fragen meinerseits offen.


Leisehöhrer schrieb:
ich wuerde bei so eine Anlage mit der Suche nach bestmöglichen Boxen anfangen und erst danach kaeme passende Elektronik drann.


Im Großen und Ganzen: Zustimmung. Im Detail: Was ist der bestmögliche Lautsprecher?


Leisehöhrer schrieb:
Wenn die Lautsprecher gut positioniert werden können halte ich zu kleine oder bassschwache Kompaktboxen nicht mehr fuer ausreichend. Da wuerde mir zuviel fehlen und Subwoofer sind zum stereo Musik hören auch eher bedenklich finde ich.


Gilt diese Aussage auch für einen 9 qm großen Raum? Ich finde gerade die Stelle nicht, wo Peter auf die Frage nach der Raumgröße antwortet ...


Leisehöhrer schrieb:
Sagt mal, kann es sein das hier einige Boxenempfehlungen deutlich ueber dem anvisierten Preis liegen ?
Sind da nicht eher so um höchstens 500 drinn ?


Das hängt ja auch davon ab, welche Philosophie der Ratgebende anwendet, um das Komplettsystem zu kreieren.


Leisehöhrer schrieb:
Diese Boxen liegen alle im Preisrahmen da die Elac Serie erneuert wurde und dadurch auch meine BS204.2 erreichbar sein sollten.


Die BS 204.2 kostet bei den meisten Händlern um die 350 EUR/Stück. Wenn Peters Budget es zulässt, könnte man diese Boxen bestimmt gut an Music Hall A 25.2 oder Creek EVO IA ausprobieren.

Carsten
Leisehöhrer
Inventar
#71 erstellt: 01. Mai 2008, 12:47
Hallo Carsten,

bei 9m2 gildet das nicht. Sind das so wenig ? Bestmögliche Boxen heisst nichts anderes wie erstmal nach guten Boxen suchen und dann die Anlage dazu um diese Boxen quasi auszureizen. Ich glaube die Elac wird noch ettwas guenstiger yu bekommen sein. Ich dachte 1000 Euro soll die gesammte Anlage kosten und dann auch noch einen Plattenspieler oder stimmt das nicht ?

Gruss
Nick
Leisehöhrer
Inventar
#72 erstellt: 01. Mai 2008, 12:52
Sehe gerade das noch gar kein Preis angesagt wurde.
Nur die erste Wunschzusammenstellung laesst mich ahnen das 500 Euro Boxen angemessen sind.

Gruss
Nick
peter1070
Stammgast
#73 erstellt: 01. Mai 2008, 12:59

Leisehöhrer schrieb:
Sehe gerade das noch gar kein Preis angesagt wurde.
Nur die erste Wunschzusammenstellung laesst mich ahnen das 500 Euro Boxen angemessen sind.

Gruss
Nick



Hallo Nick,

da die Elektronik, zumindest Verstärker (NAD C 315BEE) CD-Spieler (NAD C 515BEE), gesetzt sind dachte ich an preislich dazu passende Boxen. Also zwischen 600 bis 800 Euro das Paar. Ggf. gingen auch 1000 Taler, müsste dann aber schon der Hammer sein. In der engeren Wahl sind derzeit die nuLine 32 von Nubert und die B&W 685 (mit Zweifeln wegen der Höhenverträglichkeit). Die KEF iQ3 wollen mir optisch einfach nicht so recht gefallen und da Boxen nun mal prominent im Raum stehen, spielt dies - nach dem Klang - natürlich auch eine Rolle.



Peter


[Beitrag von peter1070 am 01. Mai 2008, 13:02 bearbeitet]
Leisehöhrer
Inventar
#74 erstellt: 01. Mai 2008, 13:11
Und der Raum hat 9m2 ?
peter1070
Stammgast
#75 erstellt: 01. Mai 2008, 13:14
Nee, etwa 20qm

Peter
Leisehöhrer
Inventar
#76 erstellt: 01. Mai 2008, 13:31
Na dann sollten die Kompaktboxen auch vom Bass her eher stark sein denke ich. Demnach wuerde ich ne nuWave vor den nuLines sehen. Optik ist ja Geschmacksache. Mir fallen gerade die Focal Chorus 807Vein. Konnte sie hören, leider nicht Zuhause
weswegen ich lieber nichts zum Klang sage. Nur vom Bass und Aussehen sind die ein Tipp von mir. Ich hatte sie selber in meiner engen Wahl aber konnte einem Elac BS204.2 Angebot nicht wiederstehen.

Gruss
Nick
olli_1963
Stammgast
#77 erstellt: 01. Mai 2008, 16:38
Hallo Carsten,
ich kann nur grundsätzliche Tips geben, da ja noch gar nicht klar ist in welche Richtung sich Peter entscheiden wird.
Bei den Kabeln würde ich TMR und A23 empfehlen, jedoch passt das nicht in das Budget.
Insofern kommen hier gebrauchte Vovox Kabel in Frage.
Was die Quellenfrage anbelangt, so habe ich in der Tat umfangreiche Erfahrungen insbesondere in den letzten 2 Jahren im Vinylbereich gesammelt.
Das ging mit einem alten Thorens TD160 los und endete bei meinem jetzigen Garrard 401.
Die Unterschiede sind mehr als gravierend - es sind tatsächlich andere Welten, die sich auftun.
Diverse Leute, die alle hochpreisige Anlagen ihr eigen nennen dürfen (zwischen 20 bis 50 TEur), haben mir bestätigt, dass diese Quelle auf einem Niveau vergleichbar mit aktuellen Vinylmaschinen der 6 bis 10 TEur Liga spielt.
Mein Garrad hat mit viel Eigenarbeit (Zarge, Alu-Tonarmbasis mit konzentrischer Überhangeinstellung, Tonarmverkabelung, Tonarm) weniger als 2 TEur gekostet.
Von daher wurde mir von unabhängigen Quellen ebenfalls bestätigt, dass Gebrauchtes (das 401 Laufwerk ist 45 Jahre alt) gleich teurer Neuware überlegen sein kann.

Bezüglich der von mir genannten TAs ist es natürlich richtig, dass sie eine völlig unterschiedliche Abstimmung haben.
Woher bitte soll ich aber wissen wo die Präferenzen von Peter liegen?
Feine Auflösung oder eher Ganzheitlichkeit?
Goldring oder Grado?
Ich habe lediglich grundsätzliche Ansatzpunkte gegeben in welche Richtung es gehen kann.

Als "Einsteiger-Verstärker" empfehle ich weiterhin die oben genannten ggf noch den Heed Obelisk.
Wenn das Budget noch etwas Luft hat passen in jedem Fall akustisch und von der Abstimmung die Chario Academy Millenium 1 dazu.
Wenn die Quelle sparsam ausfällt kommt Peter dann allerdings auch noch mit ca. 2500 incl. Verkabelung hin.
The_Downloader
Ist häufiger hier
#78 erstellt: 01. Mai 2008, 21:52
Hallo,
es gibt hier bestimmt ne Menge Leute mit viel mehr Ahnung als ich sie habe. Ehrlich, ich tue mich etwas schwer meine Meinung hier unterzubringen aber ich tu´s trotzdem mal:

Ich denke, der Threadsteller wäre mit dem NAD c 720 BEE als Receiver sehr gut bedient. In dem Receiver sind meines Wissens nach die gleichen Verstärkerkomponenten wie im C 325 BEE verbaut und er verfügt über einen leistungsfähigen UKW/MW Tuner (ohne DAB).
Des Weiteren gibt es den im Moment für ca 450 Euro!
Ich kann in Verbindung mit den Kef Q5 (Paarpreis ebenfalls ca 450 Euro) nichts Negatives sagen (24 qm Wohnzimmer / Dielenboden / hohe Decken).
Zum wieder einsteigen (hab ich auch gerade erst gemacht ) bestimmt keine schlechte Wahl.

Gruß

Georg


[Beitrag von The_Downloader am 01. Mai 2008, 21:58 bearbeitet]
peter1070
Stammgast
#79 erstellt: 02. Mai 2008, 09:16

The_Downloader schrieb:
Hallo,
es gibt hier bestimmt ne Menge Leute mit viel mehr Ahnung als ich sie habe. Ehrlich, ich tue mich etwas schwer meine Meinung hier unterzubringen aber ich tu´s trotzdem mal:

Ich denke, der Threadsteller wäre mit dem NAD c 720 BEE als Receiver sehr gut bedient. In dem Receiver sind meines Wissens nach die gleichen Verstärkerkomponenten wie im C 325 BEE verbaut und er verfügt über einen leistungsfähigen UKW/MW Tuner (ohne DAB).
Des Weiteren gibt es den im Moment für ca 450 Euro!
Ich kann in Verbindung mit den Kef Q5 (Paarpreis ebenfalls ca 450 Euro) nichts Negatives sagen (24 qm Wohnzimmer / Dielenboden / hohe Decken).
Zum wieder einsteigen (hab ich auch gerade erst gemacht ) bestimmt keine schlechte Wahl.

Gruß

Georg


Ja, an den Receiver dachte ich auch schon und hätte ihn auch genommen. Aber er ist noch im alten Design und der alten Farbe (Grau statt Graphit) und passt daher nicht zum CD-Player C 515BEE. Ich bin bei so etwas pingelig - vor allem wenn es um eine neue Erstausstattung geht.

Peter
The_Downloader
Ist häufiger hier
#80 erstellt: 02. Mai 2008, 09:20

Aber er ist noch im alten Design und der alten Farbe (Grau statt Graphit).........ich bin bei so etwas pingelig


Ja, schon klar, da wäre ich auch pingelig. Ich hab alles in Titan, mir gefällt´s besser. (Im Profil habe ich ein ein Foto hinterlegt)

Gruß

Georg


[Beitrag von The_Downloader am 02. Mai 2008, 09:26 bearbeitet]
CarstenO
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 02. Mai 2008, 16:03

olli_1963 schrieb:
Hallo Carsten,
ich kann nur grundsätzliche Tips geben, da ja noch gar nicht klar ist in welche Richtung sich Peter entscheiden wird.


Ja, das ist für mich allein Budget-mäßig schon schwer zu beurteilen, da sich Peter bereits auf die Elektronik für zusammen etwa 700 EUR festgelegt (?) und für die Boxen maximal 1000 EUR/Paar angesetzt hat. Das machte dann zusammen so 1700 EUR.

Da ich noch nichts darüber gelesen habe, was an Boxen nach Probehören in die engere Wahl gekommen ist, müsste ich mich in Sachen Elektronik Spekulationen anschließen.


olli_1963 schrieb:
Wenn die Quelle sparsam ausfällt kommt Peter dann allerdings auch noch mit ca. 2500 incl. Verkabelung hin.


Zuzüglich CD-Player und Radio steht dann die "3" davor.

Ich bin raus.

Carsten
olli_1963
Stammgast
#82 erstellt: 02. Mai 2008, 19:44

CarstenO schrieb:


Zuzüglich CD-Player und Radio steht dann die "3" davor.

Ich bin raus.

Carsten


Ich auch.
peter1070
Stammgast
#83 erstellt: 03. Mai 2008, 11:26
@Carsten: Jau, 1700 Euro für CD (NAD C 515BEE), Boxen (???) und Verstärker (NAD C 315BEE) sind richtig gerechnet als Budget. Dazu kommen dann noch 100 für den Phono-Vorverstärkter (NAD PP2) und das Budget für den Plattenspieler max 500 Euro.
Damit bleiben in der Tat 1000 Euro für das Paar Boxen - muss aber nicht zwanghaft ausgeschöpft werden. In der engeren Wahl sind nach wie vor die nuLine 32 (ohne Zusatzelektronik für den Bass) und die B&W 685. Die KEF iQ3 wollen mir von der Formensprache leider gar nicht gefallen.

Mit dem Tuner werde ich noch warten.

Kabel-Tuning und ein vernünftiges Rack kommen dann etwas Später, wenn Zeit zum Sparen war und wieder Lust auf was Neues bzw. Verbesserung da ist - da hat man dann mit einer Anlage den doppelten Spaß.

Peter
Leisehöhrer
Inventar
#84 erstellt: 03. Mai 2008, 21:50
Nun gibt es von Nubert ja ne neue Serie bei der die kompakten nuNew 4 fast in deine anvisierte Preisklasse kommen. Weiss ja nicht ob du darüber schon bescheid wusstest.

Gruss
Nick
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