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Verstärker zu Audiomeca Mephisto 2 CD-Player

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okatato
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 24. Jul 2012, 15:01
Hallo zusammen, seit einiger Zeit bastel ich an meiner Anlage herum und hatte mich eigendlich auf dieT+A R-Serie eingestellt. Ich habe einen PA 1530 +T 1210 und wollte dazu passend einen CD-Player haben. Nun hat es sich ergeben, dass ich sehr günstig an einen Audiomeca Mephisto 2 CD-Player gekommen bin. Das ist schon immer mein Traumgerät und dann sollte es so sein
Leider passt er optisch so gar nicht zu T+A (silber), sodass ich wahrscheinlich bald einen neuen Verstärker "benötige". Genaues weiß ich allerdings erst, wenn der Player angekommen ist, Hat jemand von Euch den Audiomeca und mit welchem Amp betreibt ihr ihn? Gibt es Vorschläge für optisch passende Verstärker? Weitere Kriterien sind ein klarer, differenzierter Klang (ähnlich T+A), hohe Reserven, eine sehr gute Verarbeitung und eine Front aus Chrom oder schwarzem Acryl.Ich habe mich mal umgeschaut und schon ein paar Kandidaten zusammen:

Jungson JA 88D/99D
Burmester Rondo 991
Restek Charisma,Challenger oder Tensor/Vector
Aaron No.1
Symphonic Line RG 9/10

Hat jemand Erfahrungen mit diesen Amps, vielleicht sogar zusammen mit einem Mephisto?
Die Jungson-Geräte reizen mich auch sehr. Sind sie klangtechnisch dem Audiomeca gewachsen oder würde ich da Potential verschenken?
Das wars erstmal soweit - ich freue mich auf Eure Anregungen und Vorschläge
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 24. Jul 2012, 17:32
Moin

Ähm, was soll deiner Meinung nach der Verstärker haben damit er zum CDP passt?

Die Eindrücke bzw. Erfahrungen anderer User sind für die Auswahl des Verstärkers zweitrangig.
Zum einen sind sie unter gänzlich anderen Umständen zu Stande gekommen, also rein subjektiv.
Zweitens hört jeder anders und drittens ist der Klangeinfluss der Elektronik verschwindend gering.

Viel wichtiger ist, das der Verstärker zu den Lsp. passt, nur darüber verlierst Du hier kein Wort.
Die Hörgewohnheiten wie z.b. der maximal gehörte Pegel usw. wären auch noch eine wichtige Info.

Mit den bis jetzt vorhandenen Informationen kann man jedenfalls keinen seriösen Tipp abgeben.

Saludos
Glenn
michaeltrojan
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 24. Jul 2012, 20:15
Es geht wohl nur um die optische Anpassung des Amps an den neuen CD-Player, der nach meiner Meinung zum Klang nichts beiträgt, bzw. nichts beitragen sollte.

Ein optisches Laufwerk/Abspielgerät soll die Daten vom digitalen Datenträger möglichst fehlerkorrigiert auslesen (ggf. D/A wandeln) und möglichst unverändert, bzw. ausreichend und sonst unverändert verstärkt an den Amp weiterreichen. Das kann jedes Computerlaufwerk für unter 20 Euro zusammen mit dem PC ... nur viel schneller.

Ggf. den Amp mit schwarzem Kunststoff beschichten lassen oder mal bei T+A nachfragen ob die eine Idee haben. Es wäre doch irgendwie schade das klangrelevante Team (Amp/LS) auseinanderzureißen.

LG Michael

P.S.:

http://www.elektronikinfo.de/audio/cd.htm#Player


[Beitrag von michaeltrojan am 25. Jul 2012, 09:38 bearbeitet]
Highente
Inventar
#4 erstellt: 24. Jul 2012, 20:18
Ich würde auch den audionet Sam G2 in die engere Wahl nehmen.
Windsinger
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 24. Jul 2012, 20:19

der nach meiner Meinung zum Klang nichts beiträgt,


Da graust es mich, ehrlich.



Windsinger
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 24. Jul 2012, 20:25
Immer wieder schön, Floskeln und Seitenhiebe ohne Begründung sowie Vorschläge ohne das komplette Setup zu kennen.....

Saludos
Glenn
okatato
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 24. Jul 2012, 20:28
Das stimmt, habe ich nicht erwähnt.
Also als LS habe ich Sonics Allegra S2 und bin sehr zufrieden damit. Sie hat einen guten Wirkungsgrad und ist auch sonst ziemlich pflegeleicht was Elektronik betrifft. Es darf nur nicht zu analytisch sein. Da ich ja T+A habe, meinen viele bestimmt, dass das niemals passt, aber bei vielen Musikrichtungen fand ich es genau richtig. Bei Rock/Metall wird es leider schwieriger - je nach Aufnahme war es dann doch zu viel "Klarheit".
Meine Hörgewohnheiten sind denke ich mal Durchschnitt. Die Musikrichtungen sind querbeet mit Schwerpunkten auf Funk, French House, sowie Pop/Rock/Metal und Klassiker ala Meatloaf. Meißtens höre ich Zimmerlautstärke, aber ab und zu dreh ich mal auf . Die Musik sollte kraftvoll, dynamisch,schnell und klar ertönen ; bloß nix weichgespültes. Der Bass sollte trocken sein, aber tief reichen. Die bisherige Kette ist meinem klanglichen Geschmack recht nahe gewesen, aber der neue Amp kann auch ein klein wenig relaxter sein, als der T+A.

Es geht mir auch eher um Anregungen, Verstärkertips und Ideen, um Erfahrungen anderer Audiomeca-Besitzer und um Verstärkervorschläge, die rein optisch mit dem Audiomeca harmonieren. Ich bin ja erst dabei, eine Liste von möglichen Kandidaten zu erstellen, die ich dann probehören werde. Denn das sehe ich genauso wie Du- der eigene Geschmack endscheidet zum Schluss.
okatato
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 24. Jul 2012, 20:36
Die Idee, den Verstärker optisch anzupassen ist zwar gut, hat aber meiner Meinung nach nur Nachteile. Den T+A zu beschichten oder anders optisch zu verändern, wäre viel zu schade und der Wiederverkaufswert sinkt dramatisch....und wenn man es bei T+A selbst machen lässt kann ich mir wahrscheinlich nur von den Kosten der Aktion einen guten neuen Amp kaufen

PS: ich hoffe, dass ich jetzt alle wichtigen Daten geschrieben habe, die man benötigt, um mir weiterhelfen zu können. Man vergisst schonmal, dass andere die eigeneAnlage nicht kennen können
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 24. Jul 2012, 20:40
Von der Optik empfehle ich Geräte von Lector, die passen mit ihrer ähnlichen Oberfläche mMn sehr gut.
Mit dem gewohnt analytischen Klangbildes der Sonics sollten die Lector Geräte ebenfalls gut harmonieren

Saludos
Glenn.
okatato
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 24. Jul 2012, 21:08
Vielen Dank für den Tip, Lector werde ich mir mal genauer anschauen - sieht echt klasse aus! Und wenn der Preis stimmt wäre das evtl ein Testkandidat!
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 24. Jul 2012, 21:22
Der Preis ist immer relativ, ich finde ihn aber noch durchaus angemessen, da gibt es schlimmere Kandidaten!
Ich hatte mal die Vorstufe ZOR ins Auge gefasst, dazu ein Z100 und Du bist schon sehr gut motorisiert.
Preislich dürftest Du mit der Kombi deutlich unter den Preisen von T&A liegen, ich glaube es waren gut 2000€!

Gehört habe ich sie seiner Zeit bei Hifi-Alt, ob er sie noch im Programm hat, kann ich nicht sagen!

Saludos
Glenn
okatato
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 24. Jul 2012, 21:37
Ja das stimmt; T+A ist nicht billig. Aber Preis/Leistung sind meiner Meinung nach trotzdem sehr gut. Und in Situationen wie diesen, kommt mir der Marktwert ganz gut endgegen.
Gerade habe ich schonmal ein bisschen nach Lector geschaut und die Preise sind tatsächlich ertragbar. Wesendlich günstiger als z.B. Electrocompaniet oder McIntosh. Der ZAX 120 wäre schonmal was oder halt die Kombi. Mal schauen, ob irgendwer in der Nähe sowas anbietet. Bisher habe ich nur 2 Händler gefunden, die zu weit weg sind.
weimaraner
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 24. Jul 2012, 21:50
Hallo,

ich hatte einige Zeit die Sonics Argenta nebst zwei Velo Subs an einem Jungson JA 88D,
das war schon echt gut.

Einer Sonics mit einem Amp aber gänzlich die Analytik auszutreiben funktioniert nicht,
aber der Jungson hat hier nicht weiter provoziert,

wäre denn eine Röhre komplett ausgeschlossen?
Das hätte ich als nächste Stufe in Erwägung gezogen,
weil gerade Sachen wie MeatLoaf laut gehört,
das geht mit den Sonics schwierig über längere Zeit.

Falls es keine Röhre werden darf,
wie gefällt dieser optisch,
http://www.sg-akusti...Calaf-Messehighlight

Gruss
okatato
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 24. Jul 2012, 22:07
Hallo und vielen Dank für den Link. Der Forbidden City Calaf sieht genial aus - ich habe ihn mal in Rot!!!! gesehen. Leider habe ich ihn noch nicht gehört. Und Karlsruhe ist etwas weit für ein Probehören....
Der Klangcharakter der Sonics gefällt mir sehr sehr gut. Lieber etwas klarer als verhangen. Und gegen einen schicker Röhrenverstärker habe ich auch nichts, solange er dynamisch klingt. Leider sind sehr gute Röhrenamps oft ziemlich teuer. Ich habe mal einen noch bezahlbaren Hybrid den Pathos Logos gehört - der in schwarzem Acryl oder Chrom - das wäre ein Traum

Von Jungson hört man immer wieder Wunderdinge. Die reizen mich schon länger unheimlich, aber irgendwie kriege ich da nicht die Kurve hin - ich denke immer: das ist alles zu schön um wahr zu sein. Den JA 88D habe ich mal gesehen aber nicht gehört. Die Optik passt schonmal. Ist Jungson ein zuverlässiger Hersteller wie z.B. T+A?
Windsinger
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 24. Jul 2012, 22:14
Bei SG.Akustik möchte ich darauf hinweisen,
das bei Nichtgefallen und Rückgabe des Gerätes der gezahlte Betrag erst nach 30 Tagen wieder
gut geschrieben wird, das heißt Datum der Rückgabe +30 Tage.

Des weiteren war bei meinem Opera Audio Opera Consonance Reference CD 2.2 MK3 HD
die Garantieübertragung nicht möglich.




Windsinger


[Beitrag von Windsinger am 24. Jul 2012, 22:15 bearbeitet]
okatato
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 24. Jul 2012, 22:30
Ist das grundsätzlich so? Da sind die meißten Händler aber flotter! 30 Tage ist hart! Aber es geht noch schlimmer: Ich habe mal etwas verkauft und via DHL per Nachnahme verschickt. Da habe ich 5 Wochen auf mein Geld gewartet! Ich dachte schon - das wars dann wohl. Das soll jetzt schon häufiger vorgekommen sein.
weimaraner
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 24. Jul 2012, 22:31
Hallo,

Wunder gibt es hier nicht,
ist alles Physik...

ja,
es gibt so viele schöne Geräte.

Jungson ist mit T&A nicht zu vergleichen,
in D gibt es EINEN Distributor (wenn er sich noch so schimpft),
belves in Backnang,
aber anscheinend wird keine Ware mehr geordert,
ich sehe da nur noch Abverkauf.

Der Sprung vom 88D auf den 99D ist für mich preislich absolut ungerechtfertigt,
den JA 88D gab es zu Anfang für 795€!!!! ,
für den Preis ohne Konkurrenz,
aber der Presizuwachs kam natürlich.

Die Chromfronten nennen sich übrigens "Luxury" Ausführung,
es wird schwer werden den zu bekommen,
die Class A Bomben sind auch nichts für normale Racks oder enge Regale,
die brauchen Platz,
heizen im Winter aber den Raum.

gruss
Windsinger
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 24. Jul 2012, 22:41

Ist das grundsätzlich so? Da sind die meißten Händler aber flotter! 30 Tage ist hart!


Doch, normal ist das schon, wenn die AGB´s wörtlich genommen werden.


entsprechend unseren AGB's werden wir Ihnen den Betrag in Höhe von xxxxxx,-€ innerhalb von 30 Tagen nach Erhalt des Gerätes,
welches wir am xx.xx. zurückgeschickt bekommen haben, zurücküberweisen.


Geschäftsleute sollen eigentlich den Begriff Zug um Zug kennen.

Das nur am Rande, mehr schreibe ich auch nicht dazu.

Es war mir nur einen Hinweis wert.



Windsinger
okatato
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 24. Jul 2012, 22:50
Wenn Jungson wirklich so gut ist finde ich es unverständlich, dass es in D keinen Vertrieb gibt. Die fehlende Herstellerunterstützung im Servicefallist ist für mich nicht soooo ausschlaggebend, aber das Gesamtbild passt irgendwie nicht. Die Preise scheinen in der Tat beständig zu steigen.Evtl sinkt die Nachfrage oder die Chinesen wollen mehr Bares sehen, dass keine Neuware mehr nachkommt....

Es werden mal öfters Symphonic Line RG9/10 für günstig Geld angeboten. Sehen eigendlich edel aus und schneiden stets bei Tests bestens ab (ich weiß "Tests" ). Aber so schlecht können die doch nicht sein?
Würde gern mal einen probehören
michaeltrojan
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 24. Jul 2012, 23:34
Ah... mir ist gerade noch Folierung eingefallen, das wird bei dem kleinen Objekt nicht sehr teuer sein und ist rückgängig zu machen. Man könnte das optisch auch recht nett und individuell gestalten.

Für das "gesparte" Geld lieber Software kaufen.

LG
Buschel
Inventar
#21 erstellt: 25. Jul 2012, 08:12
Liegt zwar über dem Budget, das ich den Vorschlägen des TE's entnehme, aber als ich mir den -- bisher für mich unbekannten -- Audiomeca Mephisto 2 angeschaut habe, musste ich sofort an einen ASR Emitter denken.
Yahoohu
Inventar
#22 erstellt: 25. Jul 2012, 08:55
Moin,

bei der Allegra denke ich auch sofort an eine Röhre.
Von der Optik her könnten Ayon passen, die Geräte sind auch qualitativ hervorragend.

Allerdings gehts mir so wie Buschel: Ein Emitter paßt richtig gut zu den Sonics und m.E. auch optisch sehr gut zum Player.

Von den Preisen sollte man sich nicht abstoßen lassen. Man muß nicht unbedingt einen "Emmi" mit x Accus haben. Manchmal steht ein Messevorführer bei ASR. Einfach mal fragen. Zudem gibt es Gebrauchte.

Gruß Yahoohu
okatato
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 25. Jul 2012, 14:12
Hab gerade kurz Pause und nutze die Zeit für eine Antwort. Der Emitter ist definitiv ein Option und einen guten Gebrauchten gibt es schon günstiger. Außerdem kann man bei ASR ja nach-bzw aufrüsten. Er würde bestimmt gut zu den Sonics passen, und die Optik und die Leistung sowieso . Beim Budget bin ich nicht soooo festgelegt. Es wäre halt schön, wenn der Erlös des baldigen Verkaufs der T+A-Geräte für den neuen Amp reichen würde.So , muss noch was essen und dann weiterarbeiten . Ich freue mich über die vielen guten Vorschläge
okatato
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 25. Jul 2012, 23:58
Vielen Dank für alle bisherigen Tips. Ich habe wohl erstmal genug Testkandidaten zusammen. Ich werde unter der Woche einen Restek Faktor (ubgedatet) und einen Symphonic Line RG9/4 hören. Dann versuche ich noch ein paar von diesen Kandidaten zu finden, die mir wohl gefallen könnten : McIntosh MA 6300 oder 6850, Emitter 1, Burmester 991, Restek Tensor+ VV. Vielleicht wird es auch was ganz anderes
Jeremy
Inventar
#25 erstellt: 26. Jul 2012, 12:05
Würde mich vornehmlich auf den ASR-Emitter-1 und die von GlennFresh erwähnte Lector Vor-End-Kombi ZOE Tube Pre und Z-100, die Hifi-Alt in Schifferstadt nach wie vor anbietet, konzentrieren.
Die beiden McIntosh-Vollverstärker würd' ich eher außen vorlassen: Den MA-6850 hatte ich selbst schon und der hatte mir klangl. nicht so gut gefallen: Etwas strenge odere Mittenwiedergabe - untere Mitten und Bass dagegen zu füllig. Klangbühne (im Vergleich zu einem top-revidierten Marantz 2385 Monster-Receiver) überraschend klein. Der 2385 klang auf jeden Fall besser als der 6850!
Und zum MA-6300: Schau mal, wieviel 6300er wieder auf dem Gebrauchtmarkt landen!!! Das ist 'ne Vollverstärker-Mogelpackung von MC - und ohne Ausgangsübertrager.

BG
Bernhard
okatato
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 26. Jul 2012, 16:01
Danke für den Hinweis mit den Macs! Dachte eigendlich, dass man da nix verkehrt machen kann.Aber es stimmt. Die werden in einer erstaunlich großen Anzahl recht günstig angeboten! In meiner Nähe gibt es leider keinen Händler, der Lector anbietet; deshalb habe ich diese nicht in der Auswahl. Allerdings forsche ich noch weiter - die Geräte würden mich echt interessieren.
Den Emitter 1 habe ich schon im Hinterkopf; allerdings müssten wir dann auch ein neues Hifiregal einplanen, da der Emitter ein wenig mehr Platz braucht.
Heute kommt erstmal der Symphonic Line RG 9/4 dran. Mal sehen, ob er wirklich so ein Schönfärber ist. Die einen sind ja hin und weg, aber die große Mehrheit macht irgendwie einen großen Bogen um SL...
Hat jemand Erfahrungen mit Restek ? In die Restek Tensor habe ich mich irgendwie verliebt. Und der Audiomeca hat ja auch etwas Chrom
Buschel
Inventar
#27 erstellt: 26. Jul 2012, 16:12

okatato schrieb:
Hat jemand Erfahrungen mit Restek ? In die Restek Tensor habe ich mich irgendwie verliebt. Und der Audiomeca hat ja auch etwas Chrom :D

Ich habe mich gerade nach ausgiebiger Probe entschlossen einen Restek Editor zu kaufen. Von der Verarbeitung, der Optik und Haptik mein Traumgerät. Wenn ich jetzt zu Höreindrücken etwas schreibe wird hier gleich wieder interveniert -- gerne aber per PM.
okatato
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 26. Jul 2012, 18:29
Ja, das wäre super! Jeder hört zwar anders, aber mal so allgemein
Jeremy
Inventar
#29 erstellt: 26. Jul 2012, 20:57
Bezügl. der Lector Vor-End-Kombi folgender Vorschlag. Du könntest dich mal telefon. mit Max Krieger Audio-Creativ Hifi-Studio ( http://www.audio-creativ.de/produkte.html#11 ) in Verbindung setzen - eines der bundesweit besten High-End-Studios und fragen, ob sie dir die Lector-Kombi leihweise zur Hörprobe nach Hause zuschicken.
M.W. machen die so etwas.

BG
Bernhard


[Beitrag von Jeremy am 26. Jul 2012, 20:58 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 26. Jul 2012, 21:44
Das wäre doch zumindest mal eine Maßnahme die zielführend wäre, als noch weitere 1000 Verstärker Vorschläge zu nennen.
Anschließend wird dann noch diskutiert wie toll doch manche Geräte sind, das bringt dich aber sicherlich kein Stück weiter.
Zu mal die Erfahrungen überhaupt nichts aussagen, weil die Umstände die dazu geführt haben völlig anders sind als bei Dir.
Dann kommt noch die persönliche Note dazu wie Geschmack usw., auf diese Weise kann man Schwubbeln, aber keinen Amp auswählen.

Tschuldigung, klingt vielleicht etwas hart, aber wenn man mal ehrlich ist bzw. in sich geht, ist das sicherlich nicht von der Hand zu weisen!

Saludos
Glenn
okatato
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 26. Jul 2012, 22:09
Vielen Dank für den Link, da werde ich mich mal melden.

@GlennFresh: es ist ja auch nicht meine Absicht, einen Verstärker auf Empfehlung zu kaufen. Dann kann man ja gleich ein Voting starten und den Sieger kaufen. Der Weg ist das Ziel und es geht hier doch nur um Vorschläge. Ich habe jede Menge gute Tips bekommen, mit denen ich jetzt eine größere Auswahl habe. Lector z.B. hätte ich ohne Deine Hilfe gar nicht erst wahrgenommen
Und da gebe ich Dir absolut Recht: nun ist es an mir, etwas zu finden. Durch Reden hat man nicht plötzlich nen neuen Amp vor sich stehen - ich wette dann würden die meißten hier zum Profiredner
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 26. Jul 2012, 22:12
Sollte auch keine Kritik in dem Sinne sein, sondern ein Ansporn, jetzt mal mit Taten voran zu schreiten!

Saludos
Glenn
weimaraner
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 26. Jul 2012, 22:15

okatato schrieb:

Hat jemand Erfahrungen mit Restek ?


Hallo,

ich habe die Argentas mit den kleinen Restek Monos mit Vorstufe gehört,
das machte das Hören auch nicht "Unangestrengter",
bzw. die Analytik blieb.

Ich halte immer noch eine Röhre für den Sparringspartner erster Wahl,
z.B.:
http://www.opera-online.de/index.cgi?a=show&id=126

Gruss
okatato
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 26. Jul 2012, 22:19
Ach ja, Symphonic Line ist wohl raus; klingt zwar tatsächlich sehr angenehm. Aber so nach ner Stunde hat es angefangen zu nerven. Ich weiß nicht genau, woran es liegt.Ich werde morgen nochmal reinhören!
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 26. Jul 2012, 22:21
Deswegen hatte ich die Lector Kombi empfohlen, Röhren Vorstufe mit der Kraft und Kontrolle eines Transistors!
Damit hätte ich zumindest ein sichereres Gefühl was den Antrieb der Lsp. betrifft, auch wenn hier nicht laut gehört wird.

Saludos
Glenn
okatato
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 26. Jul 2012, 22:23
Mit Röhrenverstärkern habe ich keine großen Erfahrungen, ich hatte ein Jahr lang einen Doge 6 CD-Player und habe den Pathos Logos ausführlich gehört. Beide Geräte haben mir sehr gut gefallen. In Bezug auf die Allegra werden oft Röhren genannt; z.B. die Octave V 40/V70.
weimaraner
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 26. Jul 2012, 22:24
Gerade die Octave sind doch eher von der kühleren Seite,
die hätte ich jetzt nicht genannt...
okatato
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 26. Jul 2012, 22:28
@GlennFresh
So geht es mir auch, ich habe stets auf Transistoren gesetzt und bin immer etwas besorgt, was die Leistung von Röhrengeräten angeht. Auch, weil ich noch keinen Röhrenamp hatte. Und manchmal drehe ich doch mal etwas lauter, sonst beschweren sich die Nachbarn, dass sie nix hören....
okatato
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 26. Jul 2012, 22:31
Die Octave kenne ich nicht, die Kombi scheint jedoch gern genommen zu werden. Opera Audio soll sehr gut sein. Und gut sehen sie auch noch aus...
Buschel
Inventar
#40 erstellt: 27. Jul 2012, 17:40
Noch eine optisch möglicherweise ganz interessante Variante mit schwarzer Acrylfront: WBE
okatato
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 27. Jul 2012, 18:25
Wow, die sehen ja hammermäßig aus! Die treffen bei mir voll ins Schwarze; allerdings müsste ich da den Finanzminister fragen Mit SL und Burmester 991 habe ich schonmal fertig. Die waren beide nicht mein Fall, und in den meißten Bereichen dem T+A unterlegen. Meine Frau fand den 991 aber superstylisch
Jeder denkt anders über Verstärkerklang; also ich muss sagen, dass die Unterschiede gravierender sind als ich je geglaubt hätte! Am Wochenende kann ich einen getunten Sac Ikon hören. Bin mal gespannt.........
Buschel
Inventar
#42 erstellt: 27. Jul 2012, 18:44
Hab ich mir doch gedacht
Eine Fusion 400 Endstufe wird übrigens im Biete-Bereich des Forums angeboten.
okatato
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 27. Jul 2012, 18:52
Jau, aber in Lindau!! Schade, aber ohne Hören kauf ich nix mehr!!! Das habe ich zu Anfang ab und zu gemacht, und meißtens hat man sich den Mist dann schöngeredet........
okatato
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 29. Jul 2012, 09:32
Guten Morgen, gestern konnte ich einen getunten SAC Icon hören und war positiv überrascht! Der Besitzer sagte allerdings, dass er kaum mit dem Originagerät zu vergleiche wäre und seinen gibt er eh nicht ab.
Also war das ganze zwar spaßig, aber letztlich wertlos . Als nächste kommt ein Vergleich mit einem McIntosh MA6850 dran; zwar nicht bei mir, aber ich nehme den T+A mit! Es wird langsam...

PS: ich habe mal nach guten gebrauchten Emittern gesucht und es werden einige angeboten. Z.B: ein Emitter 1+. Ist das ein "typischer" Emitter und ist dieser zu empfehlen? Denn die jüngsten sind die ja nicht gerade mehr!
Bei den Emittern gefallen mir aber die Aufrüstbarkeit und die Designtreue. Das weckt Vertrauen.
Highente
Inventar
#45 erstellt: 29. Jul 2012, 09:38
aber was bringt es dir den T&A und den Mcintosh an anderen Lautsprechern zu vergleichen? Das Ergebnis mag an deinen Lautsprechern wieder ganz anders ausfallen.
Yahoohu
Inventar
#46 erstellt: 29. Jul 2012, 10:08
Moin okatato,

wenn Du den 1 plus im Audiomarkt meinst: Der scheint ok.
Ich suche selber gerade einen, hoffe aber auf einen bezahlbaren 1er in der Ausführung mit klarem Acryglas und silberfarbenen Kühlkörpern.
(Paßt optisch besser zu meinem CD-Player ).

Einen Überblick über gezahlte Preise findest Du u.a. bei Ebay (beendete Auktionen).

Zudem empfehle ich ein Studium der ASR Webseite zum Thema "Gebrauchte". Friedrich Schäfer beschreibt sehr anschaulich die verschiedenen Ausführungen sowie Update-Möglichkeiten.

Gruß Yahoohu
okatato
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 29. Jul 2012, 10:21
Das stimmt zwar, aber ich habe jetzt schon sehr oft gehört, dass die neueren Produkte von McIntosh klanglich ziemlich endtäuschend sein soll. Allerdings habe ich keine Ahnung, mit welchen Vergleichen und auf welchem Niveau kritisiert wird. Da ich McIntosh optisch überragend finde und auch sonst sehr neugierig bin, und das organisationstechnisch leider nicht anders mit dem Probehören geht, kann ich mir wenigstens einen allgemeinen Eindruck vom MA machen. Wenn der MAC sich gut schlägt, kann ich das Thema weiterverfolgen
Jeremy
Inventar
#48 erstellt: 29. Jul 2012, 11:56
Ja, da bin ich ehrlich gespannt, zu welchem klangl. Ergebnis du bezügl. des 6850ers kommst.
Achte auf die Mittenwiedergabe - außerdem - wie sauber u. trocken ist der Bass, bietet er in den Höhen ein natürl. Maß an Luftigkeit, wie ist die räumliche Abbildung/Staffelung in Breite, Höhe und ´Tiefe?

Schreib gerne mal, wie die Hörsession bei deinem Bekannten ausgegangen ist.

BG
Bernhard
okatato
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 29. Jul 2012, 18:42
Erstmal vielen Dank an Jahoohu für den Tip mit der ASR-Seite

Und jetz zum McIntosh:
Wie schon erwähnt war leider kein Vergleich zu Hause möglich, sondern in "fremder" Umgebung mit anderen LS (sind aber recht ähnlich abgestimmt: Audio Physic Avanti 3). Dennoch war ein Vergleich mit meinem T+A relativ erfolgreich. Ich mache es recht kurz, aber gehe mal auf die Höhen, Mitten, Bässe und den Gesamteindruck ein. Gespielt wurde mit einem MHZS 88G David Guetta, DJAntoine, Nickelback und IlDivo.

Die Höhen waren bei beiden Amps präzise und detailreich; allerdings klang der Mac ganz weit oben etwas dumpf. Als ob er ab einer bestimmten Frequnz beschnitten wird. Mir persönlich gefiel der T+A da besser, aber fürs Langzeithören ist der Mac schon angenehmer.

Die Mitten wurden von beiden Amps sehr räumlich, aber insgesammt sehr unterschiedlich dargestellt. Den T+A empfand ich als brutal ehrlich (im positiven und negativen Sinne) und linear, wogegen der Mac recht merkwürdig klang. Nicht schlecht, aber ungewohnt. Die Stimmen waren der Hammer (Gänsehaut), aber irgendwie schien im Vergleich alles etwas ungenau und teilweise nicht heraushörbar zu sein.

Der Bass war bei beiden abgruntief, aber auch nicht ganz exakt. Der T+A war da schneller, aber der Mac dafür "schöner".
Insgesamt ein gelungenes Experiment. Der Mac passt gut zu den hell abgestimmten Avantis und würde wohl auch gut zu den Allegras passen. Obwohl der T+A in den Einzeldisziplinen meiner Meinung nach teilweise klar überlegen war, war er insgesamt etwas anstrengender. Dafür war er räumlicher und wesendlich schneller. Der Mac klingt runder, aber leider etwas dumpf. Könnte man von beiden Geräten die Vorzüge vereinen, wäre es perfekt!
Jedenfalls wird der 6850 keiner für mich - schöner Klang, aber zu ungenau
Jeremy
Inventar
#50 erstellt: 30. Jul 2012, 11:14

okatato schrieb:

Könnte man von beiden Geräten die Vorzüge vereinen, wäre es perfekt!

Ich könnte dir jetzt natürlich jenen Amp empfehlen, den ich selbst habe, denn ich denke schon, daß auf ihn die gewünschten Vorzüge zutreffen : Luxman L-505u (http://parttimeaudiophile.com/2012/01/02/joseph-audio-pulsars-revisited-with-luxman-l-505u-inte-grrrrreat-ed/)

Nur paßt er halt von der Optik her nicht so gut (du suchst ja vermutl. vornehmlich nach 'nem schwarzen Amp, der zum Mephisto-CD-Player paßt, oder hast dir opt. vielleicht etwas anderes vorgestellt?).
Klangl. würde er dir dagegen bestimmt gefallen.

Eins möchte ich dazu noch anmerken: Es gibt auch noch das eins großere/leistungsstärkere Modell L-507u, das auch klangl. nochmal einen draufsetzt ( http://www.stereomoj...anL507uAmpReview.htm ).

Sollte so ein L-507u mal als Vorführ-/Gebraucht-/Auslaufgerät zum fairen Preis angeboten werden, (weil's demnächst den L-507uX geben wird; ob der besser ist, als der L-507u, sei noch dahingestellt), dann würde ich an deiner Stelle nicht lange zögern - Optik hin oder her.

BG
Bernhard
okatato
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 30. Jul 2012, 20:12
Vielen Dank für den Tip, aber wie Du schon schreibst, suche ich auch nach passender Optik. Wenn es Luxman in schwarz gibt, bin ich aber nicht abgeneigt
Der Mac sieht schon extrem geil aus; aber die klanglichen Eigenschaften - solala. Was nütztt mir die hübscheste Anlage, wenn der Klang mir nicht gefällt. Dann könnte ich eher den T+A behalten und ein Foto vom Mac draufkleben . Ich schaue auch schon nach nem schwarzen PA 1530. Der Klang gefällt mir bisher immer noch am besten und optisch würde es auch ganz gut passen. So langsam komme ich zu ernsthaften Kandidaten: T+A in schwarz ( will jemand tauschen?), Emitter 1 +/HD(werde ich mir noch anhören), oder ein neuerer Mac wie der MA 6900. Den habe ich zwar nicht gehört, aber der soll deutlich genauer und klarer abgestimmt sein. Falls es dazu kommt, würde ich den eh vorher probehören. WBE, Electrocompaniet, Restek o.ä. werde ich nur einbeziehen wenn sich die Gelegenheit bietet.
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