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Vollverstärker für KEF LS 50

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marlene26
Ist häufiger hier
#201 erstellt: 29. Okt 2013, 16:23
@ thewas: Dann warst du da nicht gemeint, aber schau dich doch mal bitte hier im Forum "Kaufberatung" um. Die Aussage ist immer die gleiche: Entscheidet euch ERST für den LS und sucht euch dann den zu den LS passenden Verstärker. War bei mir damals auch so...als ich auf Lautsprechersuche war und nunmal den Verstärker schon hatte, musste ich mir genau das anhören und das ist hier nunmal immer noch geübte Praxis. Einfach verwirrend, wenn es dann im Konsens in einem anderen Unterforum heißt, dass der Verstärker völlig egal ist. "Doppelmoral" ist wohl in der Tat etwas hoch gegriffen, aber bringt zum Ausdruck, was gemeint ist.

Mal ne Frage: Könnt ihr euch vorstellen, dass auch ein Röhrenverstärker die LS 50 ordentlich betreibt oder hat gar jemand Hörerfahrung damit gesammelt bzw. kann das testen?


[Beitrag von marlene26 am 29. Okt 2013, 16:24 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#202 erstellt: 29. Okt 2013, 16:49

marlene26 (Beitrag #201) schrieb:
@ thewas: Dann warst du da nicht gemeint, aber schau dich doch mal bitte hier im Forum "Kaufberatung" um. Die Aussage ist immer die gleiche: Entscheidet euch ERST für den LS und sucht euch dann den zu den LS passenden Verstärker.

Ja, aber was ist den "passend", das was ich oben geschrieben habe, ausreichend Leistung und Ausstattung und je nach persönlichen Vorlieben Optik, Zuverlässigkeit und Service.

Mal ne Frage: Könnt ihr euch vorstellen, dass auch ein Röhrenverstärker die LS 50 ordentlich betreibt oder hat gar jemand Hörerfahrung damit gesammelt bzw. kann das testen?

Mal ne Gegenfrage, was versprichst du dir daraus? Wie immer ist es eine Frage der Leistung und deinen Pegelanforderungen, dazu kommt dass Röhrenamps meistens mehr klirren und impedanzabhängige Frequenzgänge erzeugen, das heisst das fast jede Röhren-Lautsprecher Kombination ein anderes Sounding generieren wird, also müsstest du alle selber testen. Ich persönlich halte von so einem "zufälligen" Sounding nichts, muss aber jeder für sich selber wissen.
heiländär
Stammgast
#203 erstellt: 02. Nov 2013, 10:28
Hallo zusammen

Seit über einer Woche besitze ich ein 5.1 Kef LS 50 Set, mein derzeitiger Subwoofer ist ein Quadral Sub 10, der bald von 2 xtz w99 10.16 abgelöst werden soll.
Betrieben werden die LS über einen Yamaha rx v2067 AV Receiver, der nebenbei m.E. genügend Leistung liefert.

In unseren Wohnzimmer (5m x 4m x 2,5m) hat ein AV-Receiver nebst Subwoofer durchaus seine Vorteile.
In den letzten Tagen habe ich wieder ein paar Veränderungen der LS Aufstellung, der Übergangsfrequenz sowie mal mit und mal ohne Stopfen gehört. Als sehr Praktisch hat sich die Pattern 1/2 Funktion des Receivers erwiesen. Mit ihr können unterschiedliche LS/EQ Konfigurationen im Receiver gespeichert und per Knopfdruck direkt verglichen werden.

Hier eine kurze Beschreibung, in der ich euch meine unterschiedlichen Vorgehensweisen schildern möchte:

Beim ersten mal:
Zunächst wurden ausschließlich die Fronts in reiner Stereo Konfiguration eingestellt, dabei festgestellt, dass selbst die kleinen LS meinen Raum zum Dröhnen brachten.
Maßnahmen: Wandabstand auf ~40 cm vergrößert und den äußeren Teil des Stopfens ins Bassreflexrohr gestopft.
Das brachte eine deutliche Verbesserung.
Danach wurden die restlichen LS zugefügt. Beim Center nutzte ich anschließend beide Teile des Stopfens, an den Rears änderte ich nichts.
Jetzt kam der Subwoofer dazu. Nachdem der Yamaha die automatische Messung und LS Konfiguration beendete, editierte ich noch manuell die LS-Größen. Getrennt habe ich bei 90 Hz, was den tieferen Bass nicht nur m.M.n. klarer werden ließ.



Beim zweiten mal:
Die Werte der ersten Messung wurden nach Pattern 2 kopiert, jedoch manuell der Subwoofer aus dem Setup entfernt und alle LS auf Large gestellt - also 5x LS 50 pur. Im direktem Vergleich zur Einstellung mit Subwoofer dröhnten es jetzt deutlich.
Zurück zur Einstellung mit Subwoofer wollte ich testen, wie die Kefs klingen, wenn sie auf small stehen, der Subwoofer jedoch in Wirklichkeit ausgeschaltet ist - quasi die Kefs pur, nur in den Frequenzen unterhalb 90 Hz beschnitten. Ich veränderte die Übergangsfrequenz weiter nach unten und stellte dabei fest, dass ich sie bis auf 60 Hz ohne jegliches Dröhnen senken konnte. Daraufhin wurden sämtliche Stopfen entfernt - es blieb sehr sauber. Zudem empfand ich, dass der Klang ohne Stopfen lebhafter wurde. Außerdem stellte ich fest, dass die Kefs den Bereich 60 - 90 Hz mit mehr Details wiedergeben als der Subwoofer. Anschließend habe ich den Yamaha noch mal messen lassen, die Übergangsfrequenz auf 60 Hz gestellt - fertig.


Die Flexibilität durch Verwendung eines AV-Receivers kann also je nach Räumlichkeit und Aufstellung von Vorteil sein.
Zudem werden Verstärker und LS durch einen Subwoofer entlastet, wodurch höhere Pegel möglich sein sollten.


[Beitrag von heiländär am 02. Nov 2013, 10:40 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#204 erstellt: 02. Nov 2013, 11:30
Schöne systematische Methodik und nachvollziehbare Ergebnisse!
Schöne Grüße,
Theo
Sedi-at
Inventar
#205 erstellt: 02. Nov 2013, 18:10
Hallo Heiländer

So ist es , ich habe auch die besten Ergebnisse bei ca 55 Hz gemacht mit einen Subwoofer / Kef LS 50 .

gruss dieter
Dionisos
Ist häufiger hier
#206 erstellt: 08. Jan 2014, 00:20
Moin moin,
Ich habe grade einen sehr guten Preis für einen Arcam A28 bekommen, kann man diesen bedenkenlos kaufen? Bzw wird er meine LS50 gut ausreizen oder ist es sinnig ne stange mehr Geld für einen MF3i oder Creek 5350 draufzulegen?

Bin mir sehr unschlüssig.


[Beitrag von Dionisos am 08. Jan 2014, 00:23 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#207 erstellt: 08. Jan 2014, 00:29
Moin Dionisos,

ich hab keine Ahnung von den KEF LS50, lese hier aber mit und habe aber begriffen, dass der Amp für diese LS keine Rolle spielt (was für die allermeisten LS gilt). Außerdem ist hier kürzlich beschrieben worden, wie sich selbst ein günstiger AVR durch seine Einstellmöglichkeiten positiv auf den Betrieb der LS auswirken kann.

Rauscht das alles nach dem Lotusblütenprinzip an Dir vorbei?

VG Tywin

P.S.: Kauf Dir die Cabasse Minorca, "die " ist eine kleine Diva und mag nicht mit jedem Piss-Verstärker zusammen (gut) spielen.


[Beitrag von Tywin am 08. Jan 2014, 00:32 bearbeitet]
Dionisos
Ist häufiger hier
#208 erstellt: 08. Jan 2014, 01:00


ihr seid alle heiß drauf

aber sowas von kann man nen Klangunterschied wahrnehmen auch wenn dieser nicht allzu groß ist.
Tywin
Hat sich gelöscht
#209 erstellt: 08. Jan 2014, 01:03
Ich mag auch meinen Luxman

Es ist wirklich traurig, dass sich an den meisten probierten LS kein hörbarer Unterschied zu leistungsschwachen/günstigen Geräten einstellen will.

Ist ja i.O. wenn Du ein schönes Gerät kaufen willst, für die KEF scheint das aber nicht notwendig zu sein.

LG Tywin


[Beitrag von Tywin am 08. Jan 2014, 01:05 bearbeitet]
Dionisos
Ist häufiger hier
#210 erstellt: 08. Jan 2014, 01:26
und ich lese immer wieder dass es grade bei den KEF so wichtig sei.

in erster Linie möchte ich einen neuen CDP, mein Yamaha CD 395MK2 kommt so langsam in die Jahre und passt mir nicht mehr ins gesamt Konzept nur einfach einen tollen neuen kaufen passt optisch auch nicht. Total angetan bin ich von Creek Evo 50CD nur der passende Amp ist mit seinen 2x50W ziemlich schwach auf der Brust sodass er schnell zum Clipping neigen wird.

Das kann wohl jeder der sich technisch ein wenig auskennt erkennen.

Gruß
thewas
Hat sich gelöscht
#211 erstellt: 08. Jan 2014, 10:11

Dionisos (Beitrag #210) schrieb:
jeder der sich technisch ein wenig auskennt

weiss dass man bei üblichen Hifi Lautstärken auch mit den LS50 meistens ungefähr im 0,1-10 Watt Bereich hört und die LS50 eh nichts für Pegel- und Bassorgien sind
Kef übrigens auch
Verstärkeranforderungen 25 - 100 W
aus http://www.kef.com/h...roup/LS50/index.html


[Beitrag von thewas am 08. Jan 2014, 10:15 bearbeitet]
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#212 erstellt: 08. Jan 2014, 11:27

Dionisos (Beitrag #210) schrieb:
und ich lese immer wieder dass es grade bei den KEF so wichtig sei.

wo hast du das gelesen?

Bzw wird er meine LS50 gut ausreizen oder ist es sinnig ne stange mehr Geld für einen MF3i oder Creek 5350 draufzulegen?

Was soll ausreizen heissen? Solange der Verstärker einigermaßen Spannung liefert kannst du jeden beliebigen gängigen AMP einsetzen.


Total angetan bin ich von Creek Evo 50CD nur der passende Amp ist mit seinen 2x50W ziemlich schwach auf der Brust sodass er schnell zum Clipping neigen wird.
Das halte ich für sehr unwahrscheinlich das sich der Creek tonal signifikant von anderen CD Playern unterscheidet.
Hier im Wiener BT liessen sich ein uralter Philips von 1984 nicht von einem Musical Fidelity A5 für 2500€ unterscheiden:

Also ein ehemals sehr teurer, aber steinalter (Philips, 1984!!) und ein sehr billiger (HK, EUR 200,) CD – Player und ein PC vs. einen EUR 2.500,- CD – Player.
Abgekürzt, ist eh schon alles viel zu lang: vollkommen unmöglich irgendeinen Unterschied zu hören.

Q:Wiener BT

Da CD Player aus gängigen und billigen Massenfertigungsteilen bestehen halte ich den Creek für überteuert. Das Slot-In Laufwerk hat eher nur Nachteile.

Ein Beispiel für ein deutlich besseres P/L Verhältnis und nach meinem Geschmack schöner Optik wäre zb:
Yamaha A-S700 440€
Yamaha CD S 300 190€
Summe: 630€
allerdings wird man hier auch teilweise Plastikregler vorfinden, wenn einen das stört muss man dann halt doch mehr ausgeben. Vom Klang sind keine Nachteile zu erwarten.


[Beitrag von Central_Scrutinizer am 08. Jan 2014, 11:40 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#213 erstellt: 08. Jan 2014, 11:37
Schön geschrieben Central_Scrutinizer!

Übrigens müsste jeder der sich technisch ein wenig auskennt wissen dass ein 2x100W Verstärker (das absolute Oberlimit was kurzzeitig eine LS50 verarbeiten kann) im Vergleich zu einem übligen Einsteigerverstärker mit 2x50W gerade 3dB mehr Höchstpegel machen kann und 3dB man gerade so als Lautstärkeerhöhung hört, für doppelte empfundende Lautstärke braucht man nämlich die 10-fache Leistung. Von daher finde ich immer lustig wie Leute sich mit den nächstgrößeren Modellen mit 70 Watt meistens deutlich mehr Pegel erhoffen und dank Placebo sogar erhören
thewas
Hat sich gelöscht
#214 erstellt: 08. Jan 2014, 11:43

Tywin (Beitrag #207) schrieb:
P.S.: Kauf Dir die Cabasse Minorca, "die " ist eine kleine Diva und mag nicht mit jedem Piss-Verstärker zusammen (gut) spielen.

Das ist genau so eine Hifi Urbane Legende und Einbildung wie bei den LS50, die Minorca hat sowohl kein kritisches Impedanzverhalten sowie einen stinknormalen Wirkungsgrad http://specials.caba...20April%202009_1.pdf
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#215 erstellt: 08. Jan 2014, 11:51
Danke,
fürs Laut hören ist die LS-50 sowieso total ungeeignet, viel Watt braucht der AMP nicht nur einigermaßen "Stromstabil" sollte er sein. Der von mir vorgeschlagene Yamaha A-S700 ist eigentlich ideal für die LS-50, Erstens arbeitet der "stabil" und und er hat eine stufenlos regelbare Loudness, was gerade beim Leisehören super ist. Eine perfekte "Kette".
thewas
Hat sich gelöscht
#216 erstellt: 08. Jan 2014, 12:03
Aber denk doch an die von den "Expertenmagazinen" propagierte Kette, die Kette, die Kette!!! Wie kann ein schnöder technischer Japaner eine harmonische Synergie mit einem adeligen Briten aufbauen? Das kann einfach nicht klingen


[Beitrag von thewas am 08. Jan 2014, 12:05 bearbeitet]
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#217 erstellt: 08. Jan 2014, 12:34
Der Creek sieht von innen aus wie ein Baumarkt Player:
Creek 50
britisch minmalistisch halt. Creek ist genauso eine Blendermarke wie Naim. Wobei die Preise von Naim noch unverschämter sind.

wenn man dann den Materialaufwand vom ungefähr gleich teuren Yamaha CD-S1000 sieht:
Yamaha 1000
dennoch erwarte ich keinen signifikanten Klangunterschied.


[Beitrag von Central_Scrutinizer am 08. Jan 2014, 12:44 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#218 erstellt: 08. Jan 2014, 12:48

Schön gezeigt und auf den Punkt gebracht!
Eminenz
Inventar
#219 erstellt: 08. Jan 2014, 16:09

thewas (Beitrag #216) schrieb:
Aber denk doch an die von den "Expertenmagazinen" propagierte Kette, die Kette, die Kette!!! Wie kann ein schnöder technischer Japaner eine harmonische Synergie mit einem adeligen Briten aufbauen? Das kann einfach nicht klingen :D


Sushi in Pfefferminzsoße quasi...
thewas
Hat sich gelöscht
#220 erstellt: 08. Jan 2014, 16:16
Dionisos
Ist häufiger hier
#221 erstellt: 10. Jan 2014, 00:37
Also würde ein MF 3i von der Leistung (2x70W 8Ohm) her locker reichen?

Kann mit total nicht entscheiden zwischen Arcam a38 Combi oder der MF M3 Combi. Arcam gibt halt 5 Jahre Garantie sieht aber langweilig aus.

Auch wenn man nichts auf diese HiFi Zeitschrifen geben soll, so ist laut Audio anhand der AK der MF viel zu schwach für die LS 50.

Warum mache ich mir es so kompliziert.

Ich will nur möglichst alles aus diesen Traumhaften Lautsprechern rausholen. Reicht dann der MF?
Desmarees
Ist häufiger hier
#222 erstellt: 10. Jan 2014, 00:45
Zum Thema AK in der Zeitschrift AUDIO: In einer Antwort auf eine Leserbriefanfrage stellt die Zeitschrift AUDIO in ihrer aktuellen Ausgabe fest:
... Wir haben aber mittlerweile so viele Kombinationen gehört, die der alten Regel (AK Verstärker >= AK Lautsprecher) widersprechen, dass wir sie selbst nicht mehr anwenden...
So viel zum Thema AK...

Gruß
Wolfgang


[Beitrag von Desmarees am 10. Jan 2014, 00:47 bearbeitet]
WiC
Inventar
#223 erstellt: 10. Jan 2014, 08:52

Dionisos (Beitrag #221) schrieb:
Ich will nur möglichst alles aus diesen Traumhaften Lautsprechern rausholen.

Das ist doch verständlich, aber ein völliger überzogener Amp ist nicht das geeignete Mittel.

In 99% der Hörsituationen ist mMn ein SYSTEM FIDELITY SA-300SE mehr als ausreichend.

LG Beyla
thewas
Hat sich gelöscht
#224 erstellt: 10. Jan 2014, 10:19
Oder noch besser den oben genannten Yamaha A-S700 mit doppelter Leistung der dann die LS50 wirklich fast bis zum Höchstpegel ausreizt und stufenlos regelbare Loudness hat, was gerade beim Leisehören von Vorteil sein kann.
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#225 erstellt: 10. Jan 2014, 16:36
Beratung ist hier zwecklos, es soll unbedingt ein überteuerter Brite sein. Das jahrelange einbläuen der Hifi Zeitschriften hinterlässt eben Wirkung.

sry das ich wieder mit Yamaha kommen muss:
"Materialaufwand"
Yamaha A-S1000:
A-S1000
der wiegt 22 kg und man bekommt ihn derzeit für ca. 900€

und hier der Musical Fidelity M3i für rund 1200€, also auch noch rund 300 € teurer:
Musical Fidelity M3i
mit 9,2 kg

allein in Sachen Trafo und Siebkapazität liegen da Welten zwischen. Der A-S1000 hat dann wirklich Power und Stabilität.


[Beitrag von Central_Scrutinizer am 10. Jan 2014, 16:38 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#226 erstellt: 10. Jan 2014, 16:48
Jupp, eins muss man den Briten lassen, sie haben den Gedanken dass "minimalistisch" besser, ergo teurer sein muss den Hifi Konsumenten in jahrelanger Überzeugungsarbeit eingefiltert. Kluge Geschäftsleute, Tom Sawyer wäre stolz auf sie!
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#227 erstellt: 10. Jan 2014, 20:19
der neueste Trend sind ja Klirrmonster ohne Gegenkopplung für mindestens 3000€.
gerade erst gesehen die Arcam Gurke ist ja noch teurer, um 2000€. Möchte mal wissen, was so einen Preis rechtfertigt.


[Beitrag von Central_Scrutinizer am 10. Jan 2014, 20:30 bearbeitet]
Dionisos
Ist häufiger hier
#228 erstellt: 10. Jan 2014, 21:39
[quote="Desmarees (Beitrag #222)"]
So viel zum Thema AK...
[/quote]



Andererseits viel Spaß beim reparieren, ich habe in der Werkstatt lieber so was übersichtliches wie einen MF als einen der Japaner

[quote="Central_Scrutinizer (Beitrag #227)"]
der neueste Trend sind ja Klirrmonster ohne Gegenkopplung für mindestens 3000€.
gerade erst gesehen die Arcam Gurke ist ja noch teurer, um 2000€. Möchte mal wissen, was so einen Preis rechtfertigt.
[/quote]

heißt der Arcam ist kein Deut besser als der MF3?

nur so am Rande ich bekomme den MF zu einem sehr guten Kurs, von daher habe ich mit dem Japaner nichts gespart

was war denn nun mit der Laststabilität des NT wenn ich mir diese beiden einsamen ElKos so ansehe...


[Beitrag von Dionisos am 10. Jan 2014, 22:48 bearbeitet]
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#229 erstellt: 11. Jan 2014, 01:08

Andererseits viel Spaß beim reparieren, ich habe in der Werkstatt lieber so was übersichtliches wie einen MF als einen der Japaner


heißt der Arcam ist kein Deut besser als der MF3?
was heisst denn besser für dich, was glaubst du was ein Verstärker macht bzw kann? Du liest zuviel Hochglanzwerbeblätter ala Stereoplay oder Audio.
In der aktuellen Audio ist ein "Test" bzw verkappte Werbung des Arcam A19, die absolute Gurke: wenig Leistung, instabil, kein linearer Frequenzgang, aber 850€ teuer. Fazit der Tester: ein Verstärker mit "tollem Taktgefühl".

Warum willst du an der Chinesen Box LS-50 denn einen Briten haben. Denk an die "Kette"


[Beitrag von Central_Scrutinizer am 11. Jan 2014, 01:18 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#230 erstellt: 11. Jan 2014, 12:30
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#231 erstellt: 11. Jan 2014, 13:08

Andererseits viel Spaß beim reparieren, ich habe in der Werkstatt lieber so was übersichtliches wie einen MF als einen der Japaner

außerdem die Yamaha werden in 25 Jahren noch einwandfrei funktionieren werden die Briten längst auf der Müllkippe liegen. Wenn die Japaner eins beherrschen dann ist es qualitativ hochwertige und zuverlässige Technik bauen. Siehe auch Autos, Motorräder und eben Elektrotechnik.


nur so am Rande ich bekomme den MF zu einem sehr guten Kurs, von daher habe ich mit dem Japaner nichts gespart

der M3I ist vielleicht 400€ wert, mehr würde ich dafür nicht bezahlen, selbst dann würde ich lieber den Yamaha A-S700 kaufen oder einen Marantz PM-7004

Auch messtechnisch scheint der M3I auch eher lausig zu sein. Ein Dämpfungsfaktor von nur 36! Rauschabstand usw. alles nichts busonderes.


[Beitrag von Central_Scrutinizer am 11. Jan 2014, 14:19 bearbeitet]
Eminenz
Inventar
#232 erstellt: 11. Jan 2014, 14:07
Onkyo AVR nehmen wir da mal raus
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#233 erstellt: 11. Jan 2014, 14:18
Ausnahmen gibts immer, ich habe an einem japanischen Hifi Gerät noch nie einen Defekt gehabt.
Eminenz
Inventar
#234 erstellt: 11. Jan 2014, 14:23
Ich hatte bisher kaum japanische Geräte die wirklich aus Japan kommen....
blackjack2002
Inventar
#235 erstellt: 11. Jan 2014, 14:38
Servus,

dann hör dir die LS mit dem Yamaha A-1000, mit dem MF M3i und dann mit den anderen Verstärkern an. Da wo es am schönsten für dich "tönt" ==> zuschlagen .

Mir ist es egal, welche Materialschlacht mit den Amps betrieben wird. Ausschlaggebend ist mein Gehör . Ob ich dann den Amp 25 Jahre betreibe, bezweifle ich in dieser Preisklasse auch etwas. Das Bessere ist immer der Feind des Guten !

LG, Werner
thewas
Hat sich gelöscht
#236 erstellt: 11. Jan 2014, 14:51

Eminenz (Beitrag #234) schrieb:
Ich hatte bisher kaum japanische Geräte die wirklich aus Japan kommen.... :D

Jungspund, alle meine Hifi Geräte kommen noch aus Japan
Im Ernst jetzt, der Produktionsort spielt einer unerhebliche Rolle in der Qualität, wichtig ist das Engineering und Qualitätsmanagment der Firma, sieht man inzwischen auch was für tolle Produkte in China gefertigt werden. Früher wurden ja auch Japanische und noch früher Deutsche Produkte wegen ihrer angeblich minderwertigen Qualität belächelt.

Werner, genau, immer schön dem absoluten Gehör und unendlichen Musikgedächtnis trauen, so mache ich es auch bei Kabeln und Feinsicherungen.
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#237 erstellt: 11. Jan 2014, 14:56
@blackjack: das möchte ich sehen, wie du einen der Verstärker im ausgepegelten Zustand raushörst, ohne zu wissen welcher gerade spielt.
Also schaffe erstmal die Bedingungen unter denen ein Klangunterschied wirklich real feststellbar ist und nicht Wolkenkuckucksheim. Aber vielleicht hast du das ja, ich glaube kaum.

Mir ist es egal, welche Materialschlacht mit den Amps betrieben wird. Ausschlaggebend ist mein Gehör . Ob ich dann den Amp 25 Jahre betreibe, bezweifle ich in dieser Preisklasse auch etwas. Das Bessere ist immer der Feind des Guten !
auch diese Aussage ist nicht nachvollziehbar. Da sich in Sachen Verstärkertechnik in den letzten Jahrzehnten kaum was getan hat ist auch ein 25 Jahre alter Verstärker, solange er technisch ok ist, ohne Nachteile heute einsetzbar.

Das Bessere ist immer der Feind des Guten !
ja und teurer ist natürlich immer besser.


[Beitrag von Central_Scrutinizer am 11. Jan 2014, 15:06 bearbeitet]
Eminenz
Inventar
#238 erstellt: 11. Jan 2014, 19:44

thewas (Beitrag #236) schrieb:
sieht man inzwischen auch was für tolle Produkte in China gefertigt werden


Jaaa, wie mein XTZ Amp
blackjack2002
Inventar
#239 erstellt: 11. Jan 2014, 19:52
Hallo Central,

ich verstehe deine Aussagen mir gegenüber nicht ganz .

Ich habe gar nicht behauptet, das irgendein Amp besser ist als ein anderer. Ich meine nur: Die Amp's mit den LS anschliessen und probehören. Welcher einem da am Besten zusagt (Haptik, Optik, tonal mit den LS, eig. präferierte Marke, ...) ==> dann kaufen. Warum soll ich mir (imho) einen "hässlichen" Amp ins Zimmer stellen, wenn ein anderer Amp genau so gut spielt, nur besser aussieht ?

Weiters ist mir so ziemlich egal, wie alt ein Amp ist / war / wird. Für mein Ohr UND meinen Raum muss es passen. Ich hatte auch jahrzehntelang den gleichen Amp. Ob die Amp's mit/oder Röhren, Transistoren, Trafo / Ringtrafos, Klangregnern usw. bestückt sind bzw. was einer will und braucht, soll jeder für sich selber entscheiden. OK, zum Verstärken brauchen die das Eine und Andere . Welche Technik in einen Amp eingebaut ist (analog / digital / Klirrfaktoren / Gegenkopplungen / usw....) berührt mich nicht das Geringste. Was tonal rauskommt zählt für mich (Amp mit LS im Höhrraum) .

Ob sich einer einen teuren Amp oder einen billigen Amp in den Raum stellt, ist mir auch völlig egal. Für mich und meinen Raum muss es passen. Warum immer das Teurer besser sein muss, kann ICH auch nicht nachvollziehen. ==> Das Bessere ist immer der Feind des Guten und muss nicht immer teuer sein .

Ich vermute, dass mein Post etwas falsch "rüber gekommen" ist. Klugscheissen ist nicht mein Ding und jeder soll das "Seine" durchziehen .
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#240 erstellt: 12. Jan 2014, 00:25
ok, alles gut. Das klang alles ziemlich nach Hobby Unterschiedhören und nicht Musikhören.
audiojunkz
Neuling
#241 erstellt: 11. Feb 2014, 13:04
Ich stimme der KEF LS50 Lautsprecher ist Macht hungrig, ich denke, das ist, weil die Empfindlichkeit ist ein wenig niedrig, um die gute Basswiedergabe zu geben, ich eine Audiolab 8200A mit sehr guten Ergebnissen. Es tut uns leid mu Deutsch ist nicht so gut.


[Beitrag von audiojunkz am 11. Feb 2014, 13:07 bearbeitet]
Sedi-at
Inventar
#242 erstellt: 11. Feb 2014, 22:00
Hallo

Klar ist , Leistung ist nichts zu ersetzen , wenn man sie hat ist es gut .
Ich habe 140 W Sinus an 8 Ohm pro Kanal und es macht richtig spass mit der LS 50 .

gruss dieter
marlene26
Ist häufiger hier
#243 erstellt: 12. Feb 2014, 00:26
die ls50 sind 4ohm ls
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#244 erstellt: 12. Feb 2014, 11:19

marlene26 (Beitrag #243) schrieb:
die ls50 sind 4ohm ls
hüstel
was hat das damit:
Ich habe 140 W Sinus an 8 Ohm pro Kanal und es macht richtig spass mit der LS 50 .
zu tun?



sieht man inzwischen auch was für tolle Produkte in China gefertigt werden
ja? Die KEF R300 die ich hatte, hatten massive Fertigungsmängel, die Q Serie ist auch vom billigsten (Gehäuse) gefertigt.


[Beitrag von Central_Scrutinizer am 12. Feb 2014, 11:22 bearbeitet]
VeggieBurger
Stammgast
#245 erstellt: 04. Jan 2015, 00:00
Yamaha AS 701 oder NAD D7050 für die LS50 – was meinen die Experten? Zur Info, ich benötige in jedem Fall wenigstens einen optischen/digitalen Eingang am Verstärker …
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#246 erstellt: 04. Jan 2015, 00:22
Musst du dir angucken welche Ausstattung du willst. Der NAD ist mir viel zu teuer, hat wenig Leistung und sieht aus wie Fotoapparat aus dem vorigen Jahrhundert, aber wenns gefällt. Ich würde einen AV Receiver empfehlen dann hast du alles in einem Paket: digitale Anschlüsse, Netzwerkstreamer, Internetradio, Einmesssystem, Bass Management, App-Bedienung usw.


[Beitrag von Central_Scrutinizer am 04. Jan 2015, 00:23 bearbeitet]
VeggieBurger
Stammgast
#247 erstellt: 04. Jan 2015, 00:39
Danke für den Hinweis AVR kommt für mich nicht in Frage, will in jedem Fall Stereo
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#248 erstellt: 04. Jan 2015, 00:49
Das ist mir schon klar, du sollst ja auch Stereo hören mit dem AVR. Also warum kein AVR stattdessen die Überteuerte NAD Gurke.


[Beitrag von Central_Scrutinizer am 04. Jan 2015, 00:50 bearbeitet]
avh0
Inventar
#249 erstellt: 04. Jan 2015, 01:02
Kef hatte auf der Highend die LS 50 mit einem Arcam (glaube A38) vorgeführt,
das war durchaus überzeugend!
Wenn man mehr Geld in Verstärker investiert mag es schon etwas besser klingen können, aber dann lieber mehr Geld in bessere Boxen investieren, da kommt man dann mit der gleichen Geldausgabe weiter.

Mir persönlich kauft auch kein AVR ins Haus, wozu soll ich etwas kaufen, bei dem 2/3 nicht brauche?
Dann doch lieber einen NAD, der klingt wenigstens anständig!
VeggieBurger
Stammgast
#250 erstellt: 04. Jan 2015, 01:21
Wie gesagt AVR kommt mir nicht in die Tüte – der Yammie wäre auch eine Option. Onkyo zB 9050 verträgt keine 4 Ohm LS und scheidet zB aus.
Kalle_1980
Inventar
#251 erstellt: 04. Jan 2015, 01:23
Das ist doch Quatsch, an den 9050 können natürlich 4 Ohm Lautsprecher angeschlossen werden.
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KEF LS-50 an altem Onkyo 8470
dirtyherri am 04.04.2014  –  Letzte Antwort am 05.04.2014  –  5 Beiträge
Vollverstärker für KEF IQ50
JimPanse002 am 02.12.2009  –  Letzte Antwort am 03.12.2009  –  7 Beiträge
Vollverstärker für KEF R500
Bugges am 07.01.2018  –  Letzte Antwort am 08.01.2018  –  12 Beiträge
Vollverstärker für KEF LS50
Jako386 am 02.01.2021  –  Letzte Antwort am 03.01.2021  –  30 Beiträge
Verstärker gesucht (Kef LS 50)
Mucks am 22.04.2021  –  Letzte Antwort am 23.04.2021  –  3 Beiträge
Kef ls 50 zu Standlautsprechern
Buddelbaby am 29.11.2022  –  Letzte Antwort am 03.12.2022  –  5 Beiträge
Stereo Vollverstärker für KEF Q900
oopz am 03.02.2011  –  Letzte Antwort am 03.02.2011  –  6 Beiträge
Welcher Verstärker für Kef LS-50
Niko-RT am 22.09.2012  –  Letzte Antwort am 14.08.2013  –  21 Beiträge
Kef ls 50 für yamaha ns 690
loritas am 28.04.2014  –  Letzte Antwort am 28.04.2014  –  2 Beiträge

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